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Category:
Religion, Theology
Year:
1905
¬Das¬ Dekanat Sarntal, Klausen und Kastelrut.- (¬Der¬ deutsche Antheil des Bisthums Trient ; Bd. 3)
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Page 121 of 312
Author: Atz, Karl ; Schatz, Adelgott ; Thaler, Joseph (Schriftsteller) [Vorredner] / topographisch ; historisch ; statistisch und archäologisch beschrieben und hrsg. von Karl Atz und Adelgott Schatz. [Vorw.: Josef Thaler]
Place: Bozen
Publisher: Auer
Physical description: 307 S.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Sarntal <Dekanat> ; <br />g.Klausen <Bozen, Dekanat> ; <br />g.Kastelruth <Dekanat>
Location mark: II 5.562/3
Intern ID: 105516
118 Das Dekanat Klausen. Diese Einteilung dürfte wohl sehr alten Ursprunges sein und ergibt sich teilweise auch aus einer Urkunde vom Jahre 1320, laut welcher am 18. Jum Propst Heinrich und das Kloster zu Pollingen an Jakob und Niklos zu Latzsons gegen jährlichen Zins einen Weingarten zu „Pardell, zu Runken und bei Rain' zu Chlausen verliehen. Den Brief siegelte Bischof Albert von Brixen und Herr Voigtsberger vererbt. Diese nahmen Wappen samt Namen von Garnstein an und ließen sich vom Hoch

stifte Brixen damit belehnen. Um 1372 erlosch mit Heinrich auch dieser Zweig. Im Jahre 1354 (im Mai) belagerte diesen der Bischof Matthäus von Brixen, erstürmte Garnstein im Herbste desselben Jahres, zerstörte es und nahm Heinrich gesangen. Nachdem dieser zwei Jahre einge kerkert war, wurde er des Landes verwiesen. Den Grund dieses entschlossenen Auftretens des Bischofs gegen Heinrich gibt Sinnacher V, 249, nicht näher an. Letzterer blieb nun der Beste, der Gerichtsbarkeit und was damit in Ver

. V, 4^5, 605). Nach seinem kinderlosen Absterben setzte der Bischof Johann seinen Oheim Hans Segenser in den Besitz der Lehen, welche weiland Heinrich v. Garnstein hinterlassen hatte und dem Stifte heimgefallen waren. Dagegen erhob aber Elsbeth v. Rubein, Heinrichs Schwester, Einsprache und gab ihre Ansprüche erst auf, als das Stift Brixen ihr 90 Mark Berner auszahlte. Bischof Friedrich von Brixen versetzte die abgebrannte Beste Garnstein dem Joachim v. Vilanders und dessen Söhnen Hans und Konrad, sowie

das Gericht Latzsons und Verdings zugleich samt der Vogtei, Fütterung und dem Wirtskorn um 800 fl. im Jahre 1389. Nach dem Jahre 1405 hatte Brixen das Lehen Garnstein eingezogen und es ging nur mehr die Verleihung über die Burghut dieses Schlosses vor sich. Um 14W erscheint auf einmal Herzog Friedrich als Herr von Garnstein und ver leiht dessen Burghut dem Ekart, seinem Marschall, und Georg v. Vilanders gegen 10V Dukaten. Mit Bischof Ulrich von Brixen bestand damals ein Zerwürfnis. Doch verleiht

. VI, 55, 7t) u. Geschichtsfreund 1867,148). Die Beste blieb in dem Besitze der Genannten bis 1480, wo sie Pankraz v. Vilanders dem Erzherzog Sigmund verkaufte. Darüber entstand Streit mit Brixen, welcher durch Schiedsrichter 1555 zu gunsten von Brixen entschieden wurde. Dieses verlieh die Beste den Linder von Brixen als Lehen mit dem Prädikate v. Garnstein. Als jedoch diese Familie nach Steiermark auswanderte, kam das Schloß bis auf den Turm in Verfall und wurde 1797 an einen Bauern verkauft, der es um 1330

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Category:
Religion, Theology
Year:
1905
¬Das¬ Dekanat Sarntal, Klausen und Kastelrut.- (¬Der¬ deutsche Antheil des Bisthums Trient ; Bd. 3)
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Page 77 of 312
Author: Atz, Karl ; Schatz, Adelgott ; Thaler, Joseph (Schriftsteller) [Vorredner] / topographisch ; historisch ; statistisch und archäologisch beschrieben und hrsg. von Karl Atz und Adelgott Schatz. [Vorw.: Josef Thaler]
Place: Bozen
Publisher: Auer
Physical description: 307 S.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Sarntal <Dekanat> ; <br />g.Klausen <Bozen, Dekanat> ; <br />g.Kastelruth <Dekanat>
Location mark: II 5.562/3
Intern ID: 105516
74 Das Dekanat' Klausen. bis ins 16. Jahrhundert zurück. „Marx Warter', Goldschmied zu Brixen, vermachte 15(79) (?) 3 Star Weizen den Hausarmen, die für ihn beten sollen. Johann Christoph Leopold v. Schwarzenhorn stiftete 1659, bevor er seine Proseß im Kapuzinerorden ablegte, 400 sl.'sür Hausarme und IM sl. fürs Spital in Klausen; 1632 bestimmte Melchior Täschler, Ratsbürger und Bäcker, 100 fl. zum „St. Florian-Almosen', wie man den Armenfond nannte. Der Almosenstistbrief des Franz Freiherrn

v. Enzenberg, Domherrn zu Brixen. vom Jahre 1727 lautet auf 3000 sl.. mit der Bestimmung: durchreisende Arme. zu unterstützen, wobei Einheimische bevorzugt werden sollen; für den Stifter sind aber vier Quàmbermessen zu lesen. Reihensolge der Pfarrer. Der erste urkundlich nachweisbare Seelsorger erscheint, wie bereits angedeutet wurde, um 1211 als Rudolphus, plsdanus à Owstt, mit dem Priester (Hilsspriester?) Gerhard als Zeugen bei einem Urteilsspruche unter Anwendung der Kaltwasser ^iobe.') — 1234: Tri

dentin, Spitaler. — Theodorich, Hospitaler. — 1241: Rudolf, Hospitaler äe àsa.^) — 1257, 1260: Tegno (Tagno, Tergno), èpitalverwalier, als Zeuge bei dem Tausche des Klosters Neustift um die Pfarre Völs gegen Schloß Petersberg.^) — .1283—1299: Heinrichs) — 1305: Heinrich v. Habichau, Domherr zu Brixen.^) — 1309—1318: Meister Reingerius^ Chorherr zu Brixen. als Zeuges) — 1320: Bertold, genannt Ziegler von Klausen, Spitaler daselbst und Verwalter des hl. Kreuzspitals in Brixen, wurde 1359 Propst

von Neustist — 1340—1356: Hildebrand von Täufers, oben S. 66 bereits genannt. — 1360: N. N. Nobilis.s) — 1384: Peter Skulteti von Lenzburg, Domherr zu Brixen, Spitaler zu Klausen und Kon rad Schnellmann. Pfarrer von Hall, vertauschten ihre Psründen. Letzterer starb in Klausen, siehe unten, Apostettirche.s) — 1394 ver lieh der Bischof von Brixen an Johannes v.Sy engen, Dom herrn zu Brixen, das durch die Verzichtleistung des Johannes v. Reusti st. eines gelehrten Mannes, des neuernannten Dechanten zu Brixen

. - Neusnster Urk. S. 168, 173, 177, 186, 191 und Sinnacher V, 41. — ->) Sinnacher V, 70. — «) Geschichtssreund. Brixen 1867, S. 272. — ?) Sin nacher ì. e. 34. — S) 1. L. IV, 34. — ») Ferd. Ztschr. 1894, S. 252. — I.

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Religion, Theology
Year:
1905
¬Das¬ Dekanat Sarntal, Klausen und Kastelrut.- (¬Der¬ deutsche Antheil des Bisthums Trient ; Bd. 3)
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Page 80 of 312
Author: Atz, Karl ; Schatz, Adelgott ; Thaler, Joseph (Schriftsteller) [Vorredner] / topographisch ; historisch ; statistisch und archäologisch beschrieben und hrsg. von Karl Atz und Adelgott Schatz. [Vorw.: Josef Thaler]
Place: Bozen
Publisher: Auer
Physical description: 307 S.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Sarntal <Dekanat> ; <br />g.Klausen <Bozen, Dekanat> ; <br />g.Kastelruth <Dekanat>
Location mark: II 5.562/3
Intern ID: 105516
von Brixen. — 1701: Johann Jakob Perkhoser, Neffe des Weihbischoss gl. N., Domherr.^) Der Fronleichnams-Bruderschaft vermachte er 1703 die Summe von 600 fl., damit für deren Zinsen die Kooperatoren alle Kranken unentgeltlich mit den Sakramenten versehen, ja nicht einmal dafür freiwillige Beiträge annehmen sollend) — 1705: Dominikus Anton v. Altspaur, vorher Pfarrer in Albeins und von 1697 bis 1705 Stadtpfarrer in Brixen, wo er 1710 als solcher 300 fl. für die Armen in Klausen stiftetet) — 1709: Joses

Cyria k v. Trojer; weil er bei der Visitation 1712 den Fürstbischof zu reich lich bewirtete und verschiedene Personen zur Tafel lud, bekam er einen scharfen Verweist) Bei der Synode zu Brixen im Jahre 1710 vertrat er selbst sein Dekanats)— 1730: Johann Jgnaz Freiherr v. Zinnenberg, Psarrer zu Klausen und Latzfons, früher Psarrer in Ahrn.8) Sein Name nebst denen seiner Koopera toren Christian Resch, Peter Stocker und Leopold Gerold war auch aus einem Zettel des 1903 herabgenommenen Turmknopfes

auf geführt. Er begleitetete 1749 den Bischof auf der Visitation nach Enneberg und Fassa. — 1774: Franz v. Buel, Dekan; als. solcher erhielt er mit Instrument vom 30. April 1774 jenen Teil der Geschäfte und Rechte, welche früher die Ruralkapitel und Kämmerer aussührten.2) — 1788—1791: Kaspar v. Lutz, von Guelsenstein, von Brixen, f 1810 als Psarrer von Bruneck. 1794: Ernst Freiherr v. Taxis; wurde 1802 Dompropst in Brixen.') — 1801, 11. März, starb Franz Anton v. Caal, einst Pfarrer von Klausen. — 1803

: PhilippNeriv. Klebels'^ b e r g zu Tumburg, geboren zu Brixen, ward selbständiger Pfarrer von Klausen; unter ihm wurde die dem Spitale einverleibte Psarre (seit 1803) wieder srei.^) — 1836: JohannNiederstetter von Lengmoos, Dekan.— 1362: Johann Garmesegger von Sarnthein; machte sich um die Pfarrkirche durch den Bau des neuen Hochaltars verdient. — 1888: Alois David Schenk von Bozen, fürstb. Sekretär; setzte die Restaurierung der Pfarrkirche Sinnacher VIII, 690. — 2) Klaus. Stadt-Arch. — ') Sinnacher

IX, 127. — Stadt-Arch. — °) I. «. — «) Sinnacher IX, 225, 226. — Sinnacher IX, 205. — 8) i. o. ix, 366. — Z) Tinkhauser, Beschreibung der Diözese Brixen I, 68 — ^) Sinnacher IV, 114. — Sinnacher IV, 109. —Arch.- Ber. I, 74.

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Category:
Religion, Theology
Year:
1905
¬Das¬ Dekanat Sarntal, Klausen und Kastelrut.- (¬Der¬ deutsche Antheil des Bisthums Trient ; Bd. 3)
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Page 253 of 312
Author: Atz, Karl ; Schatz, Adelgott ; Thaler, Joseph (Schriftsteller) [Vorredner] / topographisch ; historisch ; statistisch und archäologisch beschrieben und hrsg. von Karl Atz und Adelgott Schatz. [Vorw.: Josef Thaler]
Place: Bozen
Publisher: Auer
Physical description: 307 S.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Sarntal <Dekanat> ; <br />g.Klausen <Bozen, Dekanat> ; <br />g.Kastelruth <Dekanat>
Location mark: II 5.562/3
Intern ID: 105516
Pfarre Kastelrut, Kirchen und Kapellen. 251 mittelbar Christoph Andre Lint ne r von Garnstein, bis er 1692 Chorherr und dann Hofkaplan in Brixen wurde. — Um 1694—17/1: Silvester Rizzi. — Ihm folgte Jakob Söll, Pfarrer v. Lajen. — Um 1741: Peintner. — 1748: Jgnaz Anton Baron v. Enzenberg; wurde 1753 Pfarrer und dann Domdekan in Brixen. Da er aber auf dringende Bitte seiner Pfarr kinder, welche kurz ehevor durch eine Feuersbrunst in großes Un glück geraten waren, in Kastelrut zu verbleiben

sich entschloß, so trat als Stadtpfarrer in Brixen Sebastian Graf Lodron an seine Stelle (I. o. IX, 595). — 1755—1757: Johann Fisch »aller. — Bis 1769: Martin Stu ben b eck,früher Präsekt des Priester- Hauses in Brixen. — Um 1770: Michael Schranzhofer.— Um 1795: Jakob Bestehorn, vorher Kooperator daselbst. — Um 1896—1828: Johann v. Heben st reit. — Bis 1835: JofefRein alter von Kastellbel; er wurde Dekan von Kaltern. — Bis 1865: Josef Gebhard von Latzfons; resignierte und wurde Stiftskanonikus in Bozen

. — 1865: Alois Bamhackl von Bozen; sehr verdient um die vielen Parimente für die Pfarrkirche und die Restauration aller Filialen s-f 26. Juni 1889).— 1889: Anton Egg er von Bozen; begann die dekorative Bemalung der Pfarr kirche. Er wurde 1901 zum Dekan in Klanfen gewählt, starb aber bei den Exerzitien zu Brixen,. kurz zuvor, ehe er in seine neue Stelle eintreten wollte. Zur Beisetzung führten ihn die Kastelruter aus Dankbarkeit auf ihren Friedhof. — Im August 1901: Anton Lintner von Bozen, früher

von Trient und Brixen.Am 20. Mai 1482 nahm Konrad, Weihbischof von Brixen, die Einweihung des neuen Chores vor. Eine letzte Erweiterung erfuhr die Pfarrkirche endlich am Anfange des 18. Jahrhunderts, so daß eine neue Ein weihung notwendig und am 13. Juli 1704 durch Bischof Kaspar Graf v. Künigl vollzogen wurde. (Sinnacher IX, 160.) Darauf Auch in der Kapelle der St. Sebastianibruderschaft weihte zugleich der genannte Bischof einen Altar zu Ehren Jesu, Maria, Fabian und Se bastian und am darauffolgenden

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Category:
Religion, Theology
Year:
1905
¬Das¬ Dekanat Sarntal, Klausen und Kastelrut.- (¬Der¬ deutsche Antheil des Bisthums Trient ; Bd. 3)
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Page 252 of 312
Author: Atz, Karl ; Schatz, Adelgott ; Thaler, Joseph (Schriftsteller) [Vorredner] / topographisch ; historisch ; statistisch und archäologisch beschrieben und hrsg. von Karl Atz und Adelgott Schatz. [Vorw.: Josef Thaler]
Place: Bozen
Publisher: Auer
Physical description: 307 S.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Sarntal <Dekanat> ; <br />g.Klausen <Bozen, Dekanat> ; <br />g.Kastelruth <Dekanat>
Location mark: II 5.562/3
Intern ID: 105516
: Kien- reich. — 142k—1427: Heinrich Eylse (Ferd. Ztschr. 1896, S. 48). — 1445: Theobald von Wolken stein; in diesem Jahre zum Bischos von Trient erwählt, wurde aber nicht bestätigt?) — 1460: Johann „Currisicus', Vikar (Sinnacher VI, 499); derselbe (?); von diesem wird 1. o., 322, bemerkt, daß er nicht von der besten Aufführung war und daher suspendiert wurde. — 1493: Christoph von Schrosenstein, wo er bereits resigniert hatte, weil er Bischos von Brixen wurde.— Im nämlichen Jahre solgte sein Bruder

Oswald von Schrosenstein, Domherr zu Trient, welcher 1497 starb (1. o. VII, 55). — 1511: Jakob Aschburger, der in diciem Jahre schon starb (1. o. und Ferd. Ztschr. 1894, 251, laut welcher er Rektor der Psarre hieß und bei einer Verleihung des Benefiziums der Allerheiligen-Bruderschast erwähnt wird). — 1514: Dr. Ambras Apphvser, verzichtete vor 1517 und wurde Domherr, dann Dompropst zu Brixen. — 1517 tritt Johannes Syndengk (päpstlicher Verleihung) als Bewerber aus. — 1527: Johann Freydank, Vikar

Dpphvsers, starb 1542 (siehe oben und Sinnacher VII, 482). Unter ihm entstand die Klage wegen „stuckweiser Wiederkunst der Ketzerei.' — Um 1549: Franz Rot- Hunt; er resignierte und ihm solgte gleich 1577: Wolsgang Re mich (nach den kanonischen Büchern). — 1578—1580: Got- hard Seemann von Brixen. hatte in Rom studiert und wurde dann Stadtpsarrer in Brixen (Sinnacher VII, 612, 719). — Nach ihm wurde Au gust in Müller gewählt, welcher nach dem Visi-- tations-Protokoll noch 1609 als Psarrer erscheint

. — 1654 sindet sich Bartlme Gaß er, welcher ebenfalls dieselbe Stelle wie See mann in Brixen innehatte (!. o. VIII, 528). — Ihm solgte un- Hunderts und bis 1316 ungefähr 30 „Heinriche' als saesrävtss, vievxlsbkve, jàdans u. dgl., von Kastelrut erwähnt, deren genauere Scheidung zu viel Raum erfordern würde, daher verweisen wir auf Ferd. Zeitschr. v. I. 18W, S. 47. — 2) Psarr-Arch. Nr. 1 und stehe oben: Stiftungen. — ^ Theobald, ein Sohn des Michael v. Wolkenstein, im Stammbaume genannt: àsoràrum äoewr

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Category:
Religion, Theology
Year:
1905
¬Das¬ Dekanat Sarntal, Klausen und Kastelrut.- (¬Der¬ deutsche Antheil des Bisthums Trient ; Bd. 3)
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Page 144 of 312
Author: Atz, Karl ; Schatz, Adelgott ; Thaler, Joseph (Schriftsteller) [Vorredner] / topographisch ; historisch ; statistisch und archäologisch beschrieben und hrsg. von Karl Atz und Adelgott Schatz. [Vorw.: Josef Thaler]
Place: Bozen
Publisher: Auer
Physical description: 307 S.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Sarntal <Dekanat> ; <br />g.Klausen <Bozen, Dekanat> ; <br />g.Kastelruth <Dekanat>
Location mark: II 5.562/3
Intern ID: 105516
Pfarre Velturns, Kirchen und Kapellen. 141 er 990 Kommunikanten habe. — 1655: Paulin Mayr, von Sterzing, Pfarrer von Velturns, 1628 in Sterzing geboren (Sin. VIII, 689), 1665 Domherr, dann 1679—1677 Stadtpfarrer von Brixen, wird 1677 Fürstbischof von Brixen.— 1666—1668: Peter Mayr (Taufbuch). — Nach Paulin Mayr erscheint bei der Visi tation 1673 als Pfarrer 1671 Kaspar Andrä Poch; wann er investiert wurde, ist nicht aufgezeichnet. Er hatte noch keinen Koope- rator. — 1679: Johann Nikolaus

Menghini von Nons- berg, -j-1705. Er ward 61 Jahre alt, 36 Jahre Priester, 31 Jahre Pfarrer. Im Jahre 1691 visitierte der Bischof Johann Franz die Pfarre von seinem Sommerschloß in Velturns aus am 16. Mai. Im Visitationsprotokoll vom Jahre 1764 gibt dieser Pfarrer an, daß er vom apostolischen Stuhle in Rom während der Vakanz der Dompropstei als Pfarrer von Velturns bestellt wurde, daß er keinen Koopemtor habe und zu Ostern 800 kommunizierten. Ihm folgte der gewesene Domprediger in Brixen, 1705: Philipp

Thal mann, f 1721. Unter ihm wurde die erste Kooperatur gestiftet, auch ein „Supernummerarius', vgl. S. 137. — 1721: Philipp Graf v. Füeger, Kanonikus in Briren, resignierte auf die Pfarre und es folgte ihm 1727 Edmund Graf v. Khuen, wurde 172^ Kanonikus in Brixen, 1729 Pfarrer in St. Pauls in Eppan und 1749 Propst in Bozen; s 1777. Am 14. Mai 1740 bewirkte er die Ausstiftung der Kooperatur.— 1729: Johann Josef Bia- sioli. — 1735: Johann Anton Amort, Pfarrer. Er wurde dann Präfekt am neuen

Priesterseminar in Brixen; f 6. September 1770. — 1771: Jgnaz Ferdinand Petz er von Sarntal, war vorher Kurat in Durnholz und Kanonikus in Jnnichen; starb 1878 in Velturns (kanon. Bücher). — 1778 erscheint ein Anton Fer dinand Petzer. — 1802: Philipp v. Chizali, Dr. der Theologie und Dekan zc., früher Pfarrer von Sterzing; f 1835; unter ihm wurde 1818 die Pfarre Velturns der Diözese Trient einverleibt.— 1836 wird die Pfarrei durch den Benefiziateli 5rà 8. Meàus in Velturns, „Josef Anton Lantschner

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Category:
Religion, Theology
Year:
1905
¬Das¬ Dekanat Sarntal, Klausen und Kastelrut.- (¬Der¬ deutsche Antheil des Bisthums Trient ; Bd. 3)
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Page 122 of 312
Author: Atz, Karl ; Schatz, Adelgott ; Thaler, Joseph (Schriftsteller) [Vorredner] / topographisch ; historisch ; statistisch und archäologisch beschrieben und hrsg. von Karl Atz und Adelgott Schatz. [Vorw.: Josef Thaler]
Place: Bozen
Publisher: Auer
Physical description: 307 S.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Sarntal <Dekanat> ; <br />g.Klausen <Bozen, Dekanat> ; <br />g.Kastelruth <Dekanat>
Location mark: II 5.562/3
Intern ID: 105516
Die Pfarre Latzfons. l19 Fritz Von Garnstein; als Zeugen erscheinen: Chunrad von Eg- lingen und Wilhelm von Garnstein. Das geschah zu Brixen in der Purged) Nach Sinnacher I, S. 87, scheint die Seelsorge zu Latzfons, solange die Bischöfe in Säben wohnten, durch diese selbst und ihre Geistlichkeit, bei ihrer Übersiedlung nach Brixen aber durch einen im Orte wohnenden Priester mit psarrlichen Rechten ausgeübt worden zu sein. Die älteste Kunde von einer Psarre in Latzfons reicht bis ins Jahr 1202

zurück, wo, wie bereits erwähnt wurde, Bischof Konrad von Brixen die Überschüsse der Einkünfte in der Psarre .Latzfons gleich jenen in Klausen zur Aufbesserung des Spitals in der Au bewilligte. Von nun an hörte aber der Bestand der Pfarre aus und die üblichen sowie gestifteten Gottesdienste ver sah ein Priester (Kooperator) aus Klausen, der sich an Sonn- und Feiertagen und bei anderen Gelegenheiten dahin begab. Indessen genügte diese Einrichtung den religiösen Bedürfnissen der Einwohner

nur unvollkommen und das Verlangen nach einem eigenen Priester, der beständig in ihrer Mitte wohne, wurde immer größer, da Latzfons auf einem Berge liegt, von der Pfarre Klausen weit entfernt ist und der Fall sich häufig wiederholte, daß einzelne mit den hl. Sterbesakramenten nicht versehen werden konnten. Dar über machte man sowohl dem Pfarrer sowie dem Domkapitel zu Brixen als Patron der Pfarre ernstliche Vorstellungen. Im Jahre 1453, den 18. November (Donnerstag vor dem St. Martinsfeste), wurde endlich

. l) Das Augustinerkloster PMngen bei Weilheim in Oberbayern, gestiftet. 730, übergab Kaiser Heinrich um 1065 dem Bischof Altwin von Säben zur Ausübung der Schirmvogtei; zum Zeichen der Unterwürfigkeit pflegte ein Chor herr dieses Stiftes den Bischöfen von Brixen als Kaplan zu dienen. (Nouum. Lmos,. I'. X. k. 2ß.)

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Category:
Religion, Theology
Year:
1903
¬Das¬ Decanat Bozen.- (¬Der¬ deutsche Antheil des Bisthums Trient ; [Bd. 1])
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Page 51 of 343
Author: Atz, Karl ; Schatz, Adelgott ; Thaler, Joseph (Schriftsteller) [Vorredner] / topographisch ; historisch ; statistisch und archäologisch beschrieben und hrsg. von Karl Atz und Adelgott Schatz. [Vorw.: Josef Thaler]
Place: Bozen
Publisher: Auer
Physical description: 331 S. : Ill.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Bozen <Dekanat>
Location mark: II 5.562/1
Intern ID: 105512
. Hose wurde 10. Juli 1643 präsentiert und 4. Juli 1644 auf die Pfarre eingesetzt.^) Noch im selben Jahre wurde er Domherr zu Constanz, resignierte dann auf die Pfarre Bozen und starb dort 1677. Jakob Ritter de Al ber ti s, à ^ur. vr., Baccalaureus der Theologie, zuvor Pfarrer in Tisens, präsentiert 21. Jän. 1645 (là. 5. Fol. 56) u. d. 20. März desselben Jahres ein gesetzt. Im folgenden Jahre wurde er Domherr von Chur und 1663 auch Domherr von Brixen. Er suchte die Zahlungspflicht des Pfarrers

des Psarrwidums, wahrscheinlich in der Art und Weise, wie er heute noch aussieht, 1670 vollendet worden. Johann Oswald von Miterhofen zum Freienthurn, Domherr von Brixen und Pfarrer zu Groß-Rußbach in Unter« österreich, präsentiert 18. März 1680 (là L^raes. 6. Fol. 72) und eingesetzt 4. März 1681, resignierte aber, als er im nämlichen Jahre Domdecan von Brixen wurde. Johann Franz von Khuen von Auer und Belasy, Domherr von Freising, Brixen und Passau, präsentiert d. 20. März 1682 (1. o.), resignierte

nach 4 Jahren amtlicher Thätigkeit auf die Pfarre, als er 15. November 1685 zum Fürstbischof von Brixen ernannt worden war. Karl Franz von Cazan zu Griesfeld, àsol. Dr., kais. Rath, wirklicher Hosfamiliar, zuvor Pfarrer in St. Pauls, wurde am 15. März 1686 präsentiert; er starb d. 28. April 1711 und ist nach seinem Wunsche in der St. Jakobskapelle auf dem l) Daran erinnerte eine Inschrift über die Sakristeithür: àuo àsiià 1629 M Msnss àAusic» unaoum tempio doe opus saoristiao sub. aäm. Ks?. R0 UodN àoinino

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Category:
Religion, Theology
Year:
1905
¬Das¬ Dekanat Sarntal, Klausen und Kastelrut.- (¬Der¬ deutsche Antheil des Bisthums Trient ; Bd. 3)
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Page 97 of 312
Author: Atz, Karl ; Schatz, Adelgott ; Thaler, Joseph (Schriftsteller) [Vorredner] / topographisch ; historisch ; statistisch und archäologisch beschrieben und hrsg. von Karl Atz und Adelgott Schatz. [Vorw.: Josef Thaler]
Place: Bozen
Publisher: Auer
Physical description: 307 S.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Sarntal <Dekanat> ; <br />g.Klausen <Bozen, Dekanat> ; <br />g.Kastelruth <Dekanat>
Location mark: II 5.562/3
Intern ID: 105516
von manchen Bischöfen bekannt ist, daß sie sich zu Gäben längere Zeit aufhielten. Die pfarrlichen Rechte über Gäben wurden dem Pfarrer in Latzfons eingeräumt, wie wenigstens aus etwas späterer Zeit urkundlich nachgewiesen werden kann. Nach einer alten Legende war es der hl. Bischof Albuin <975—1006), welcher um das Jahr 992 die ehrwürdigen Reste des hl. Jngenuin und mit diesen nun auch förmlich und für be ständig den bischöflichen Sitz nach Brixen übertragen hat.^) Ge nannter Bischof führte aber bis zu seinem Tode

den Titel: Bifchof von Säben, dagegen deffen Nachfolger Aldalbero: von Brixen und Säben. Bischof Altwin scheint sich in den späteren Jahren seiner 43jährigen Regierungszeit öfter in Säben aufgehalten zu haben, wie auch eine dort 1090 ausgestellte Urkunde über einen Hoftausch in Villau der» ergibt. Die Burghut in Säben war einer sehr ansehnlichen und wohlhabenden Familie anvertraut, welche, wie Genealogen, z. B. Mairhofer, annehmen, nicht nur in Säben heimisch war, fondern auch ihren Geschlechts namen

davon entlehnte, nämlich die Herren von Säben. Einer dieses Geschlechtes war, wie Refch angibt (ànal. Ladionsnsss I. x. 93, Rà 50), sogar römischer Präfekt um 210 in Noricum. Aus dieser Familie stammte ein gewisser Me riboto, Burggraf im Kastell von Säben; als Herzog Wels von Bayern von seinem Feldzuge gegen Kaiser Heinrich IV. aus Italien zurückkehrte und nach Brixen kam, ließ er Bischof Altwin sowie Meriboto in eben derselben St. Johanneskapelle, wo Altwin 11 Jahre früher mit 29 anderen Bischöfen

das Urteil der Ab setzung gegen Papst Gregor VII. ausgesprochen hatte, gefangen nehmen. Meriboto wurde vor das Schloß Säben hingefchleppt, welches dessen Sohn Hartwich gegen alle Stürme der Welf'schen Mannen tapfer verteidigte. Der Anblick des gefesselten greisen Vaters beugte den Mut des jungen Helden und die Tore öffneten sich der feindlichen Schar. So kam Herzog Welf 1091 wieder in Tmlh., Beschreibung d. Diözese Brixen I, 21. Aus der Urkunde, laut welcher Kaiser Konrad II. am 23« April 1028, ddto

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Category:
Religion, Theology
Year:
1905
¬Das¬ Dekanat Sarntal, Klausen und Kastelrut.- (¬Der¬ deutsche Antheil des Bisthums Trient ; Bd. 3)
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Page 65 of 312
Author: Atz, Karl ; Schatz, Adelgott ; Thaler, Joseph (Schriftsteller) [Vorredner] / topographisch ; historisch ; statistisch und archäologisch beschrieben und hrsg. von Karl Atz und Adelgott Schatz. [Vorw.: Josef Thaler]
Place: Bozen
Publisher: Auer
Physical description: 307 S.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Sarntal <Dekanat> ; <br />g.Klausen <Bozen, Dekanat> ; <br />g.Kastelruth <Dekanat>
Location mark: II 5.562/3
Intern ID: 105516
auf Hügeln und Abhängen zerstreut umherliegen, so wird die Seelsorge für die Priester ziemlich erschwert. Mit Ausnahme der Pfarre Villanders und ihrer Filialen am rechten Eisakufer gehörten von jeher alle übrigen Seelforgs- stationen des heutigen Dekanates Klausen zur Diözese Brixen und wurden von dieser erst durch die Bulle des Papstes Pius VII. vom 2. Mai 1818: Dx imxosiw, getrennt und der Diözese Trient zu> gewiesen; zu Lichtmeß 1819 erfolgte die Übergabe.Diese der Diözese Brixen einst untergeordneten

Psarren standen bis ins 14. Jahrhundert unter dem Archidiakonate für das Wipptal diesseits des Brenners und des Eisaktales, von da aber unmittelbar unter dem bischöflichen Generalvikar in Brixen. Seit der Diözesan-Synode im Jahre 1603 wuà für die Pfarren Klausen, Velturns, Albeins, Lajen, Kastelrut und Völs mit den Filialen Tiers, Steineck, Welsch- noven und der Pfarre Fassa ein eigenes Dekanat errichtet, welches feinen Sitz abwechselnd in Klausen, Velturns und Lajen hatte. An der Spitze stand

ein Dekan, dem ein Kämmerer beigegeben war; letzterer hatte für die Erhaltung des Kirchenvermögens zu sorgen und ward von der Geistlichkeit gewählt und von dem Bischöfe be stätigt, während dieser ersteren allein wähltet) Besondere Voll machten erteilte Fürstbischof Jgnaz Graf v. Spaur dem Dekan 5) Tmkhauser, Beschreibung d. Diözese Brixen I, 19. Der von der Billanderer-Alpe kommende und die südliche Grenze der Pfarren Klausen- Latzsons bildende Tinnabach tlnvius), heute Blankenbach, wird schon

10
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Category:
Religion, Theology
Year:
1905
¬Das¬ Dekanat Sarntal, Klausen und Kastelrut.- (¬Der¬ deutsche Antheil des Bisthums Trient ; Bd. 3)
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Page 69 of 312
Author: Atz, Karl ; Schatz, Adelgott ; Thaler, Joseph (Schriftsteller) [Vorredner] / topographisch ; historisch ; statistisch und archäologisch beschrieben und hrsg. von Karl Atz und Adelgott Schatz. [Vorw.: Josef Thaler]
Place: Bozen
Publisher: Auer
Physical description: 307 S.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Sarntal <Dekanat> ; <br />g.Klausen <Bozen, Dekanat> ; <br />g.Kastelruth <Dekanat>
Location mark: II 5.562/3
Intern ID: 105516
66 Das Dekanat Klausen. Eine „Stadt' wird Klausen zuerst im Tagebuch des Bischofs Ulrich Putsch zu Brixen von dem Jahre 1429 genannt und dieser Bischof ließ sie pflasternd) Indessen Marktrechte hatte Klausen be reits im 13. Jahrhundert und die Besitzer der Häuser, mit denen solche verbunden waren (Waren feil zu haben), nannten sich »(Ävss'?) Das Stadtwappen, „ein silberner Schlüssel' (entsprechend dem Namen der Stadt), fand bereits 1397 eine Bestätigung und Kardinal Bernhard von Kles

wiederholte dieselbe als Bischos von Brixen im Jahre 1540. Das gegenwärtige ..Rathaus', ehedem „zum Hirschen' genannt, kaufte erst Bischos Christoph Andrä von Spaur und schenkte es am 12. September 1609 der Stadt zu ge nanntem Gebrauche. Die Seelsorge in Klausen wurde ohne Zweifel, solange die Bischöse in Säben residierten, durch diese selbst und ihre Geist lichkeit ausgeübt; dann aber, nachdem der Bischofsitz (beiläufig um 960—1000) von Säben nach Brixen übertragen worden war, durch den Pfarrer

an der St. Andreaskirche in Klausen oder schon im „Spitale in der Au' hatte, wohin Bischos Konrad von Brixen dessen Sitz wirklich verlegte, nachdem das Spital vollendet war (um 1222), muß dahingestellt bleiben. Nach der Übersiedlung aus der Au in die Stadt nahmen die Pfarrer ihren Wohnsitz nächst der neuen Spital(Apostel -)kirche und erst in den letzten vierziger Jahren wurde derselbe nach Griesbruck verlegt Die älteste Ge schichte der Pfarre von Klausen und ihrer eigentlichen Pfarrkirche zum hl. Andreas

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Category:
Religion, Theology
Year:
1905
¬Das¬ Dekanat Sarntal, Klausen und Kastelrut.- (¬Der¬ deutsche Antheil des Bisthums Trient ; Bd. 3)
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Page 93 of 312
Author: Atz, Karl ; Schatz, Adelgott ; Thaler, Joseph (Schriftsteller) [Vorredner] / topographisch ; historisch ; statistisch und archäologisch beschrieben und hrsg. von Karl Atz und Adelgott Schatz. [Vorw.: Josef Thaler]
Place: Bozen
Publisher: Auer
Physical description: 307 S.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Sarntal <Dekanat> ; <br />g.Klausen <Bozen, Dekanat> ; <br />g.Kastelruth <Dekanat>
Location mark: II 5.562/3
Intern ID: 105516
90 Das Dekanat Klausen. eine Art Unterpfand für den Unterhalt der künftigen Klosterge nossen zu schaffen. Auch die von Seite der Stadt Klausen und des Ordinariates Brixen gemachten Einwände wurden bald beseitigt. Der Grund, worauf das Kloster samt der Kirche erbaut werden sollte, gehörte zum nahen Ansitze Rechegg auf der Frag und wurde durch den Bevollmächtigten der Königin, Herrn Dominikus von Gummer, von der Frau Barbara Sepp, geborne Lutz von Glatsch und ihrem Gem al Sepp von und zu Rechegg

, um 4000 fl. er worben. Tiefes am sogenannten „Gries' unter der Frag gelegene Grundstück bestand aus Weinbergen, Äckern, Wiesen und Obstgärten. Ungefähr ^ desselben, wo jetzt Kirche und Kloster stehen, lagen noch in der Pfarre Klausen, der übrige Teil, wo sich die Loretw- kapelle befindet, gehörte zur Frag und somit zur Pfarre Villanders, so daß sich das Kloster mit einzelnen Teilen auch in die Diözese Trient hineinstreckte, bis 1818 die Pfarre Klausen von der Diözese Brixen losgerissen wurde. Im Namen

des Ordens nahm der Stadtpfarrer Franz Frei herr v. Enzenberg am 5. Oktober 1697 durch Aufrichtung des Kreuzes von dem Bauplatze Besitz und am folgenden Tage kam der Fürstbischof von Brixen, Franz Graf Kuhn, selbst nach Klausen, um feierlich den Grundstein zum Klosterbau zu legend) Der Bau war bis Juli 1701 zwar nicht vollendet, doch die Kirche soweit fortgeschritten, daß sie am 19. desselben Monats durch den ge nannten Fürstbischof zu Ehren des hl. Felix mit vier Altären feierlich eingeweiht

(Murillos?) sind alle Altarbilder, als: Maria von Ägypten aus dem Hochaltare; die Geburt Christi und die i) Die am 6. Oktober errichtete Urkunde findet sich in der Zeitschrift des Ferdmandeums 1844, S. 122, und in der Abhandlung: „Die Einführung der Kapuziner in Nordtirol' von Sinnacher. Brixen, 1331, S. 67.

12
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Category:
Religion, Theology
Year:
1905
¬Das¬ Dekanat Sarntal, Klausen und Kastelrut.- (¬Der¬ deutsche Antheil des Bisthums Trient ; Bd. 3)
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Page 245 of 312
Author: Atz, Karl ; Schatz, Adelgott ; Thaler, Joseph (Schriftsteller) [Vorredner] / topographisch ; historisch ; statistisch und archäologisch beschrieben und hrsg. von Karl Atz und Adelgott Schatz. [Vorw.: Josef Thaler]
Place: Bozen
Publisher: Auer
Physical description: 307 S.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Sarntal <Dekanat> ; <br />g.Klausen <Bozen, Dekanat> ; <br />g.Kastelruth <Dekanat>
Location mark: II 5.562/3
Intern ID: 105516
, Wà 236. Klausen, Dekanatspfarre, S. 63 ff. Klöster, S. 88, 92. Kollmann, Làlkaplanei, S. 201. Lajen, Marre, S. 177 ff. Latzfons, Pfarre, S. 117. Malereien, deren Meister unbekannt sind: S. 79, 90, 112. 129, 145, 147, 152, 154, 161, 162, 169, 170, 271, 176, 177, 190, 194. 213, 216, 231, 236. Maler: Jos. Arnold d. Alt., S. 185, 196> Benvenuti, S. 92; Kaspar Bodma, S.148; Claus von Brixen, S. 81; I. Dopfer, S. 160; Joh. Georg Grasmair, S. 79; Andrä Hermann, S. 130: Peter Kachler, S. 136; Kaspar

zu Brixen, S. 115; Jos. Kirchebner, S. 167; Klaus (Maler), S. 115; Mich. Kronbühler, S. 196; Franz Metz, S. 101; GregorNapl, S.115; Hans Raben steiner, S. 79, 106, 160, 232; Je remias Rumpfer, S. 115; Rup recht, Maler, S. 115; Hans Schmid, S. 143; Josef Schöpf, S. 79,167; Sturm, S. 161, 192; Jörg Trabel, S. 148; Franz Unterberger, S. 232; Gregor Bischer zu Brixen, S. 116; Warter (siehe oben Bildhauer), S. 115; Wolfgang, S. 115. Monstranze, S. 145. Mosaikboden, S. 114. Nad ler: Stephan zu Nürnberg

13
Books
Category:
Religion, Theology
Year:
1910
¬Das¬ Dekanat Passeier und Schlanders und die deutschen Seelsorgen in den italienischen Dekanaten und Landesteilen der Diözese Trient. General-Register.- (¬Der¬ deutsche Antheil des Bisthums Trient ; Bd. 5)
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Page 262 of 344
Author: Atz, Karl ; Schatz, Adelgott ; Thaler, Joseph (Schriftsteller) [Vorredner] / topographisch ; historisch ; statistisch und archäologisch beschrieben und hrsg. von Karl Atz und Adelgott Schatz. [Vorw.: Josef Thaler]
Place: Bozen
Publisher: Auer
Physical description: 334 S.
Language: Deutsch
Notations: Xerokopie
Subject heading: g.Passeier <Dekanat> ; <br />g.Schlanders <Dekanat>
Location mark: II 5.562/5
Intern ID: 105519
und Brixen; Gsneralvikar von Trient. Johann de Cometan in Böhmen 1436—1453, war 1427 Pfarrer in Male, dann Kanoni kus in Trient und hatte den Priester Nikolaus als Vikar. Um 1436 erscheint Rudolf von Sachsen als Eindringling, der deshalb von Bischof Alexander gebannt wurde. Johann von Povo, seit 1453 bis zu seinem Tode, 14. August 1484. Gregor P laich n er^) (Plaickner), Priester von Padua, Sekretär des Bischofs Hinderbach, 1484—1487. Georg de Fatis di Terlago 1487—1497, Kanoni kus und Dekan zu Trient

, daselbst auch Kapitelvikar 1493, starb in Trient 1500. Johann Riep per 1502—1530. Doktor beider Rechte, Ka nonikus und Dekan von Brixen und Trient, zeitweilig (1490) bischöflicher Kanzler, 1502 Pfarrer von Cembra, Prior von St. Romedio.-) Johann Vinzenz Nigusanzio aus Fano bei Urbino, Pfarrer von Cavalese, 25. April 1539—1545; bereits feit 1533 Titular-Bischof von Araba und Generalvikar des Bischofs von Trient, Rat des Kardinals Hippolytus von Medici, starb 1573. Anton Balduin 1545—1547, Or. à iui

'., Kanonikus von Trient. Ludwig de Balzanis, Pfarrer, 19. März 1547, Kanonikus von Trient, starb 1554. Johann Tommer 1558—1559, von Castel! Spaur, Koadjutor des Bischofs Christoph Madruzz von Brixen (Tink- hauser I, 24); Peter a Broilo 1567—1573, Kaplan des Kardi nals Christoph Madruzz. Peter de Rub eis von Piano in Val di Sola. Johann Jakob Moggio 1588—1590, einfach xlsbanus. Thomas Brat hi a 1590—1602? Stephan Grassi von Jndi'» karien 1609—1632. Fla mi nius Leo 1637, Ourà3 Kaspar GH e zzi vo n Tu erm

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Books
Category:
Religion, Theology
Year:
1903
¬Das¬ Decanat Bozen.- (¬Der¬ deutsche Antheil des Bisthums Trient ; [Bd. 1])
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Page 72 of 343
Author: Atz, Karl ; Schatz, Adelgott ; Thaler, Joseph (Schriftsteller) [Vorredner] / topographisch ; historisch ; statistisch und archäologisch beschrieben und hrsg. von Karl Atz und Adelgott Schatz. [Vorw.: Josef Thaler]
Place: Bozen
Publisher: Auer
Physical description: 331 S. : Ill.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Bozen <Dekanat>
Location mark: II 5.562/1
Intern ID: 105512
un dSamstag wegen Reinigun g derKirche ausgesetzt ist. D. Bon weiblichen Orden in Bozen ist vorerst das Kloster der Tertia rinnen oder der Schulschwestern zu er wähnen. Zwei für Mädchenschulen unter der Leitung von Ordens schwester n eifrig bemühte Franciscaner: Johann Ev. Aichberger und ?. Isidor Kirnigl fassten den Entschluss, ein solches Institut auch in Bozen einzuführen, wie eines um 1700 bereits in Brixen zustande gekommen war. Die edlen und wohlthätigen Familien v. Zollinger und v. Mayrl

unterstützten das Unternehmen mit bedeutenden Geldspenden, so dass schon im November 1712 zwei Schwestern, Maria und Dorothea Jnnerhofer (aus dem Kloster in Brixen), mit noch andern Jungfrauen ein Klösterlein in der Franciscanergafse, wo es noch besteht, beziehen und dort eine un entgeltliche Schule errichten konnten. Wie in Brixen, erhoben sich auch hier gegen dieses Institut bedeutende Hindernisse, so dass der Fürstbischof selbst die ganze Sache in die Hand nahm, und zu seiner oberhirtlichen Genehmigung

15
Books
Category:
Religion, Theology
Year:
1910
¬Die¬ deutschen Seelsorgen in den italienischen Dekanaten und Landesteilen der Diözese Trient
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Page 114 of 158
Author: Schatz, Adelgott / hrsg. von Adelgott Schatz und Karl Atz
Place: Bozen
Publisher: Auer
Physical description: III, 152 S. : Ill.
Language: Deutsch
Notations: Aus: Der deutsche Anteil des Bistums Trient ; 5. - In Fraktur
Subject heading: g.Trient <Diözese> ; s.Dekanat ; s.Sprachinsel ; g.Deutsch
Location mark: II 102.967
Intern ID: 118126
von Trient und Brixen; Generalvikar von Trient. Johann de Cometa» in Böhmen 1436—1453, war 1427 Pfarrer in Malè, dann Kanoni- kus in Trient und hatte den Priester Nikolaus als Vikar. Um 1436 erscheint Rudolf von Sachsen als Eindringling, der deshalb von Bischof Alexander gebannt wurde. Johann von Povo, feit 1453 bis zu seinem Tode. 14. August 1484. Gregor P laichner^) (Plaickner), Priester von Padua, Sekretär des Bischofs Hinderbach, 1484—1487. Georg de Fatis di Terlago 1487—1497, Kanoni kus und Dekan

zu Trient, daselbst auch Kapitelvikar 1493, starb in Trient 1500. - Johann Riep per 1502—1530, Doktor beider Rechte, Ka nonikus und Dekan von Brixen und Trient, zeitweilig (1490) bischöflicher Kanzler, 1502 Psarrer von Eembra, Prior von St. Romedio.2) Johann Vinzenz Nigusanzio aus Fano bei Urbino, Pfarrer Von Cavalese, 25. April 1539—1545; bereits seit 1533 Titular-Bischos von Araba und Generalvikar des Bischofs von Trient, Rat des Kardinals Hippolytus von Medici, starb 1573. Anton Balduin 1545—1547

, Or. utr. iur., Kanonikus von Trient. Ludwig de Balz an is, Pfarrer, 19. März 1547, Kanonikus von Trient, starb 1554. Johann To mm er 1558—1559, von Castell Spaur, Koadjutor des Bischofs Christoph Madruzz von Brixen (Tink- Hauser I, 24); Peter a Broilo 1567—1573, Kaplan des Kardi nals Christoph Madruzz. Peter de Rubeis von Piano in Val di Sola. Johann Jakob Moggio 1588—1590, einfach xlsbWus. Thomas Brathia 1590—1602? Stephan Grassi von Judi katen 1609—1632. Flamini us Leo 1637, Ouràg xsdìs Memmai'uin

16
Books
Category:
Religion, Theology
Year:
1905
¬Das¬ Dekanat Sarntal, Klausen und Kastelrut.- (¬Der¬ deutsche Antheil des Bisthums Trient ; Bd. 3)
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Page 66 of 312
Author: Atz, Karl ; Schatz, Adelgott ; Thaler, Joseph (Schriftsteller) [Vorredner] / topographisch ; historisch ; statistisch und archäologisch beschrieben und hrsg. von Karl Atz und Adelgott Schatz. [Vorw.: Josef Thaler]
Place: Bozen
Publisher: Auer
Physical description: 307 S.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Sarntal <Dekanat> ; <br />g.Klausen <Bozen, Dekanat> ; <br />g.Kastelruth <Dekanat>
Location mark: II 5.562/3
Intern ID: 105516
Die Pfarre Klausen. 63 Franz von Buol am 30. April 1774, welche mit dem Dekanate verbunden blieben. Die Einrichtung des Dekanates erlitt infolge der politischen Ereignisse Vielsache Änderungen und zwar schon 1808 durch die Organisierung der Gerichte, deren Grenzen man mit denen des Dekanates in Einklang bringen wollte. So wurden die Kuratien Teis, Villnoß und Gufidaun, welche mit ihrer Mutterpsarre Albeins die Verordnung des sürstbischöslichen Ordinariates vom 12. Nov. 1810 dem Dekanate Brixen

zugewiesen hatte, durch das sürstbischöf'- liche Dekret vom 11. März 1811 aus diesem Dekanate wiederum ausgeschieden. Ebenso einverleibte eine Urkunde vom 22. Dezember 1818 die Pfarren Klausen mit Latzsons, Velturns und Lajen, wie oben erwähnt, dem Bistum Trient. Die zur Mutterpsarre Lajen gehörigen Kuraüen St. Ulrich und St. Christina mit Wolkenstein und Kolsuschg wurden dem Dekanate Kastelrut zugewiesen; letz teres schied man 1824 jedoch für Brixen wiederum aus. Endlich die zur Mutterpsarre Kastelrut

. Bereits 1228 befreite der Landgraf Albert von Tirol eine dem Kloster Neustist gehörige Besitzung in Griesbruck von dem Gerichtszwang in Gufidaun und dessen Lasten, in Gegenwart des Bischoss Heinrich von Brixen und Herrn Heinrichs von Gufidaun, der damals dort Richter war.^) Ebenso wurden wegen der Nähe von Klausen mit Zustimmung des Psarrers von Lajen und des 5) Sinnacher, Beitr. IV, 213.

17
Books
Category:
Religion, Theology
Year:
1905
¬Das¬ Dekanat Sarntal, Klausen und Kastelrut.- (¬Der¬ deutsche Antheil des Bisthums Trient ; Bd. 3)
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Page 136 of 312
Author: Atz, Karl ; Schatz, Adelgott ; Thaler, Joseph (Schriftsteller) [Vorredner] / topographisch ; historisch ; statistisch und archäologisch beschrieben und hrsg. von Karl Atz und Adelgott Schatz. [Vorw.: Josef Thaler]
Place: Bozen
Publisher: Auer
Physical description: 307 S.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Sarntal <Dekanat> ; <br />g.Klausen <Bozen, Dekanat> ; <br />g.Kastelruth <Dekanat>
Location mark: II 5.562/3
Intern ID: 105516
Die Pfarre Velturns. 133 gegrenzt wird dieser Pfarrbezirk im Südosten durch den Eisak von der Pfarre Albeins und den Kuratien Teis und Gufidaun; in Süd west durch das Balgereck und den Lottergraben sowie durch einen Bergvorsprung von den Pfarren Klausen und Latzfons; gegen Nor den und Nordost durch einen Bergrücken vom Tale Schalders und der gleichnamigen Kuratie, dann durch den Falmereierbach und den Zigglgraben vom ehemaligen Gerichte Pfeffersberg und von der Pfarre Brixen und der Diözese

und Pedraz, Schräm bach und Klamm. Einwohner sind 91l) in 161 Häusern (nach der Zählung im Jahre 1901). Diese Pfarre gehörte, wie be reits angedeutet wurde, bis zum Jahre 1818 zur Diözese Brixen - und war größtenteils selbst Sitz des Dekanates, dessen Umfang Seite 62 näher angedeutet wurde. In Velturns (Velturnes, wie der Ort in den ältesten Urkun den genannt wird), besaß vor Alters die bischöfliche Kirche von Freistng 12 Huben, welche den Bischöfen von Säben zinspflichtig waren. Bischof Abraham

von Freising löste den Zins dadurch ab, daß er dem Bischöfe Albuin von Säben zwischen den Jahren 975—993 vier von den Höfen überließt) Bis dahin hatte Velturns seine Seelsorge wohl unmittelbar vom nahen Säben empfangen, und erst nach der Verlegung des bischöflichen Sitzes nach Brixen dürften ständige Priester angestellt worden sein. Im Jahre 1296 erhielt Neustift den Wegschaidhof zum Besten eines Jahrtags des Tegen von Villanders.2) Der ganze Bezirk wurde wie fast überall gegen Raub und feindliche Anfälle

18
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Category:
Religion, Theology
Year:
1905
¬Das¬ Dekanat Sarntal, Klausen und Kastelrut.- (¬Der¬ deutsche Antheil des Bisthums Trient ; Bd. 3)
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/DtAntBisTn_03/DtAntBisTn_03_168_object_3902611.png
Page 168 of 312
Author: Atz, Karl ; Schatz, Adelgott ; Thaler, Joseph (Schriftsteller) [Vorredner] / topographisch ; historisch ; statistisch und archäologisch beschrieben und hrsg. von Karl Atz und Adelgott Schatz. [Vorw.: Josef Thaler]
Place: Bozen
Publisher: Auer
Physical description: 307 S.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Sarntal <Dekanat> ; <br />g.Klausen <Bozen, Dekanat> ; <br />g.Kastelruth <Dekanat>
Location mark: II 5.562/3
Intern ID: 105516
. Von anderen Stiftungen ist jene des Frühm eß dane si ziums im Jahre 1687 zu nennen, errichtet durch mehrere Wohltäter.') Der jeweilige Frühmesser sührte den Titel: „Kaplan für die Bruderschaft Mutter voll der Gnaden'' und hatte die aus drücklich hervorgehobene Verpflichtung, auch „Kooperatordienste' zu leisten. Seit mehreren Jahren ist dieses Benefizium nicht mehr be setzt worden. Im Jahre 1725 unterbreitete der jeweilige Kurat „Anton Martin Stenolck? (Schenk ?) dem f.°b. Ordinariat Brixen die Gründe zur Stiftung

und diese waren mit allseitiger Bewilligung auf löblich Tirolischer Landschaft angelegt worden. Ein Dekret von Brixen (6. Okt. 1725) gab die Zusicherung, zur Errichtung der Stiftung mit Bestimmung über Verwertung der Kapitalien und der Pflichten von Seite des Kooperawrs wie des Kumten, dann der Gottesdienste, welche für die Stifter zu halten sind. Der Stiftbrief, datiert vom 7. November 1725, ist bestätigt durch den Bischof am 15. Dezember. Im Jahre 1745, 6. Februar, Innsbruck, gab Franz Anton Graf Khuen von Belasi

, Lichtenberg und Gandeck, als Oberjäger meister bekannt, daß die vor. öst. Hoskammer den vier Malgreien zu Villnöß auf ihr Ansuchen zum „Unterhalt des Organisten und Lehrers' verschiedene Grundstücke übergeben habe. Eine zweite Kooperatur st elle stiftete „Jgnaz Man- tinger', geboren zu Villnöß am 11. April 1749, der freien Künste und der Weisheit Doktor, fürstb. Rat zu Konstanz und Brixen, Stiftspropst zu Jnnichen, mit einem Kapitale von 4500 fl. Der Stiftbrief ist vom 18. Oktober 1813 datiert; er enthält

19
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Category:
Religion, Theology
Year:
1907
¬Das¬ Dekanat Lana und Meran : (mit beachtenswerten Nachträgen).- (¬Der¬ deutsche Antheil des Bisthums Trient ; Bd. 4)
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Page 55 of 399
Author: Atz, Karl ; Schatz, Adelgott ; Thaler, Joseph (Schriftsteller) [Vorredner] / topographisch ; historisch ; statistisch und archäologisch beschrieben und hrsg. von Karl Atz und Adelgott Schatz. [Vorw.: Josef Thaler]
Place: Bozen
Publisher: Auer
Physical description: 395 S.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Lana <Dekanat> ; <br />g.Meran <Dekanat>
Location mark: II 5.562/4
Intern ID: 105517
als der Letzte seines Stammes, 70 Jahre alt, gestorben war, trat Franz Jakob von Lidl, dessen Mutter Magdalena eine geborene von Preisach war, erbweise in den Besitz des Schlosses Katzenzungen in Prissian. Etwa 50 Jahre später fin den wir die Lidl als begüterte Private zu Brixen. Franz Anton von Lidl zu Maienburg und Katzenzung, tirolischer Landmann, heiratete dort 1757 die im „Heiligen Tyroler Ehrenglanz' V. und VI. Heft, Seite 242 ff., hochgepriesene Josepha von Gentili, Tochter des sürstbischöfnch

-brixnerischen Hofrates und Hauptmannes auf dem Schlosse Andraz in Buchenstein, Herrn Franz von Gentili und der Frau Elisabeth, geb. von Ingram, geboren zu Buchenstein den 24. Juli 1741, gestorben im Rufe der Heiligkeit zu Brixen, den 20. De- zember 17W. — Der Landeshauptmann Beit Beno Graf Brandis ließ die Maienburg im Innern mit großen Kosten restaurieren und namentlich den großen Rittersaal mit Wandgemälden, größtenteils mythischen Schildereien, schmücken. Nun verblieb die Beste Maienburg und das Gericht

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