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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 7 of 8
Date: 20.11.1913
Physical description: 8
nicht stimmt, mögen Behörden oder Unternehmer der Zeitung eine Berichtigung schicken." Solche „Zwangsbeiträge" sind für keine Zeitung eine Zierde und wenn die Angaben der Be richtigung zutreffend sind, für den Berichterstatter sehr — unangenehm. Hatte der Berichterstatter Miß ständen in öffentlichen oder privaten Betrieben zur Sprache gebracht und es stellte sich heraus, daß diese Kritik unzutreffend war, so richtet ein solches Vor gehen dauernden Schaden an. Denn nur wenige Behörden und Unternehmer gibt

es, die so abgebrüht sind, daß sie einer öffentlichen Rüge ihrer Betriebe ganz gleichgültig gegenüberstehen. Erscheint eine Kritik in der Zeitung, so geht es in der Regel an ein Untersuchen und Vernehmen der Dinge und Men schen. Trifft die Kritik ins Schwarze, erfolgt mei stens in irgendeiner Art Abhilfe und der Zeitungs mann freut sich, wenn er davon erfährt. Haben sich aber die Angegriffenen einigemal über zeugt, daß die Berichte ganz falsch sind, oder daß Un wesentliches aufgebauscht und in ein ungünstiges

Licht gestellt wurde, so werden sie solchen Kritiken nur noch sehr bedingten Wert beimessen und sie zum Schlüsse gar nicht mehr beachten. Die Arbeit des Be richterstatters ist vergeblich, die Zeitung hat ihr An sehen verloren, und es bedarf erst jahrelanger Ar beit, es zurückzugewinnen. Daß es dazu nicht kommt, muß eine stete Sorge des guten Berichterstatters sein. Eine weitverbreitete Meinung ist es auch, daß die Zeitung eine Art „Mädchen für alles" sei. Wenn sich zwei Nachbarn nach langer

Freundschaft verkracht haben, geht einer zu üem Berichterstatter und er sucht ihn, diese interessante Sache doch in die Zeitung zu bringen. Die Schlechtigkeit und Gemeinheit des H. sei geradezu himmelschreiend, während er ganz unschuldig sei und nie auch nur der bekannten Fliege etwas zuleide getan habe. Nicht viel anders steht es oft bei Beschwerden über Lehrer und Beamte. An die richtige Stelle zu gehen und Mitteilung über wirkliche oder ver meintliche Uebergriffe zu machen, dazu haben die Ankläger oft

nicht den Mut. Der Berichterstatter und die Zeitung aber, die nur auf die Aussagen der einen Seite ihre Ansicht gründen können, sollen für sie die Kastanien aus dem Feuer holen. Solchen Leuten muß begreiflich gemacht werden, daß es Aufgabe der Zeitung ist, die in Schutz zu nehmen und deren Sachen zu führen, die ihr zweifelloses Recht nicht finden können, daß sie aber nicht jedem Leisetreter den Rücken decken will. In allen Fällen, die dem Berichterstatter zweifelhaft erscheinen, soll er die Leute

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Lienzer Nachrichten
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Page 4 of 12
Date: 17.04.1914
Physical description: 12
Seite 4. — Nr. 30. Freitag, Lienzer Nachrichten.' 17. April. Jahrgang 1914. Ae Mni« jtwt Utitiio" ui Sie Mihi. Zum bekannten beleidigenden Bauernbrief, mit welchem die „Lienzer Zeitung" die Lehrerschaft gegen die Christlichsozialeu zugunsten der Kandi datur ihres Herausgebers Josef Rohracher aufhetzen wollte, bringt die Nr. 8 der „Tiroler Bauern- Zeitung" folgende interessante Feststellungen: „Zum Lienzer Banernbriefe in voriger Nummer geben wir hiermit die feierliche Erklärung ab, daß Herr

mit diesem Briefe, daß uns die „Lienzer Zeitung" h i n- einfallen wird, und daß dies der Fall war, freut uns ganz unbändig. Mit diesen Auslassungen der „Lienzer Zeitung" hat man nun den Beweis, daß dieser Brief tatsächlich eine abgekartete Sache des Lienzer Freisinns war. Nach den unten folgen den Feststellungen wird die Kosten dieses Bauern briefes wahrscheinlich einzig und allein der Freisinn zu tragen haben. Die „Lienzer Zeitung" verwertete nämlich diesen Brief in ihrer Nummer vom 31. März in der Weise

, in allen möglichen politischen Farben, «m grellsten aber in der — freisinnigen Farbe. Der gegenwärtige Redakteur der „Lienzer Zeitung" dürste den Schreiber dieses Bauernbriefes sicherlich kennen; wenn nicht, dann raten wir ihm, den Herausgeber der „Lienzer Zeitung" zu fragen, der dürfte sicherlich wissen, wer von seinenBrüderndiesenBriefgeschrieben hat. Also nicht ein Christlichsozialer oder ein Bauernbündler war der Schreiber dieses Briefes, sondern vielmehr ein naher Gefinnungs- verwandter der „Lienzer Zeitung

"! Uebrigens hat sich ja selbst ein Führer der Tiroler Freisinnigen im Budgetausschuß dahin ge äußert, je mehr den Lehrern gegeben wird, desto unzufriedener stellen sie sich. Bei diesem nicht ganz einwandfreien Versuche der freisinnigen „Lienzer Zeitung", die Lehrer bei den Wahlen an den Karren des Freisinns zu spannen, erinnern wir nochmals daran, daß, als die Christlichsozialen vor fünf Jahren im Tiroler Landtage die Erhöhung der Bezüge der Lehrer um mehr als eineinhalb Millionen Kronen beschlossen

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Meraner Zeitung
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Page 4 of 14
Date: 07.04.1909
Physical description: 14
i . l '' . Este 4 Nr. <s Tirolisches. Meran. K. Avril. 'Und MMm-Mamen Häufen hindurch über vor der altt IS.^bSc-^«PMiidw^MWermw den tiefen Schwee Huscht. Die Eisregionen der steht,--seien <dle Menschenfreilmdemn eine ho^ nächsten Versammlung werden in, der kommenden Auslmide für Tirols Alpenwelt und fiir das' die Eröffnung des Konkurses über das Vermöqxn Mittwoch^Nummier der „Meraner Zeitung' be- Semnieringgeviet Reklame gemacht tmrd, ver- desJos^ Nori ller, M'aterialliferante^i imd kayntg^ben

.) Die Ge- W). Im Vorjahre erreichten, wir diese Ziffer 'unndeObermais ^hat zwecks Erbavung emes' am 16. Apnl; überhaupt das erstemal vor Mi PostgebaUdes im Rcichanbachanger Mei Plan- Jahren und Mar am 19. Aprll. ^en anfertigen lassen, .welche durch 5 Tage (Personalnachrichten.)UnterdenncU- m der Geme^ndekanzln Ar allgememen Ansicht angekommenen Gästen befinden sich: General v. Steuerträger von Obermais aufliegen. Beseler. mit Fr«i aus Berlin; Se. Exzell. (GemeindevereilNigUngen.) U« Herr Dr. B eselcr, Staats

, modernste Dessins L. Hörster k C»., HabSburgerstraßeSS—N>. („Vom Ortler zum Gardasee'.) Vor- Schriftsteller Karl Felix Wolff in Nr. 151 der gestern abends bekamen auch wir hier die Bilder Berliner „VossiMn Zeitung'- nnen längeren aus unserem schönen Südtirol, wie sie die Hierum seUilletonistischen Aufsatz, der die Schönheit der k. Rat D-r. Mündl und sein Freund Tirdld Meraner Gegend prM und verschiedene inter- Miter leWrftem Blifoll in Wien, sowie in den essante historische Rückblicke gibt. . größeren

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Meraner Zeitung
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Page 4 of 14
Date: 03.05.1911
Physical description: 14
.Seite 4. Nr. 53 .Meraner Zeitung' Mittwoch, 3. .Mai 19ll April schon ziemlich vorgeschrittene Vegetation - der Wiesen Wurde, durch das Frost- und Schnee- weiter gehemmt, und konnte sich auf.höher. ge legenen. Wiesen die Grasnarbe 'nur sehr mangel hast-bestocken. Tiie Weiden zeigen dieselben Ve- getationsverhälwisse avie die Wiesen. Tie meisten Alpweiden-und teilweise auch die Gebirgsweiden in-den Sudeten- und Karpathenländern- sind noch unter Schirve, und.ist in diesen Lagen die Vege- tation

lauschte Wibmer; Schiedsgericht: E. Hosp, Tir. Zds^>'m-Ät^löserTMeHen'Bk^iV/'die°M^vWWem' Harrasser, A. Mandl, M. Hartntann, M ZUeser, Temperament Md der ntächtigen Ünd doch so Anton Scherer, Mich. Sigmund und 'H'. KröM weich Ningenden StiMle zimt Vorträq gebrächt zeitung' (MMchen, Schackstraße). Dem Aussatze weich und innig empfindende SMgerm entPWpte. ist ein esfektvolles Vollbild „Rittenlandschaft' von - Der stürmische Beisalh ' der Beiden MpM>et Photograph Lorenz Franzi beigegeben. wurde

als' .Erkenntlichkeit - fiir'.Hre: - ' ^Leistungen!!!Mrr<eicht.--'.'-A«ch' -wir'^ möchten der /. (Strmer)? 4j. / jungen Künstlerin nochmals uusere Anerkemtung -. ^ ^ wäs bei ihrer Ambition und dem Ernste,' mit g^uWMNg^ ^ dem sie sich ihrer Kunst geweiht hat, -getviß' -zu-'! F.--W., -. irchn, mrd-- In dk. am !>vw» -^.10 (Die Sandels-undGewerbekammer Bozen) bringt znr allgememen Kenntnis, daß die Bureaus ihres Gewerbefördxrungsmstitutes in das MerkanUgebäude, 2. Stock- verlegtMur- . j«n.' VK^MMMBen Werden wie bjsher

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Meraner Zeitung
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Page 5 of 14
Date: 10.01.1888
Physical description: 14
/ 10 Tnikel über Frankreich (im Allgememen u. speciell seinen Beziehungen zu Italien), 2 über 2 über England, 1 über Spanien. Rubrik „Oesterreich' oder „Inland' kommt uM vor. Ferner Correspond?nzen: 2 auS R N 1 aus Mailand, 9 aus Innsbruck (Land- ulsa'ngelegenheiten). Die Pro Patria wird Im: etwas 12 größeren und kleineren Artikeln ö-szcht; ebenso der Alpinismus m 2 Artikeln. Tlc Cyronik umfaßt nur Italien und das ZMand. In den 12 Decembernummern des , Wo Adige' finden wir: 16 Artikel (darunter

7 30 Z5 7 S5 7 40 7 50 7 Vi e 15 7 20 .7 25 7 »55 ^ 5 55 k» 3V! S' 8V 5 ^0' 5 25 K 70 6 90 7 SO 0 25 30., 5 !5 b 20 ^ 5 4» 5 7S .. 7 80 S 15 - 7 7V 8 10 7 «5 8 os 7 55 S 0 0 K 15 k 4S K 05 L 30 0 — 0 — 5 b 7S e 7Ü >7 7S 7 75 8 50 ö 55 '^7 20 5 30 6 10 6 40 k 35' S 25 9 90 : 7 45 8 — 7 S0 8 2S ö 35 S 50 7 20 7 90 S bv S 40 Ach Kute waren Tie L'umen, Güirlanv^n u. f. w. schmückten daS Lunen derselben und zwei mächtige Flaggen in Zeu PapsteZ. und Landesfarben wehten vom ^'rme. Die Festmesse war von einer zahl- ^azen Menge Andächtiger aus allen Ständen ^lacht. Abends waren die der Pfarrkirche Aufliegenden Gebäulichkeiten festlich beleuchtet »ad die Initialen XIII. glänzten im fchön- Telegramme der „Meraner Zeitung.' Wien, 9. Januar. „Extrapost' und „Pester Lloyd' behaupten, dieVerschiebung dreier russischer Infante

. ' W Z»s»»»»»»»»»s»»»»»»»»»s? Dem injerirenden Publicum gestatten wir uns die Mittheilung zu machen, daß jeder Anzeigende bei vorheriger Bestellung zur eigenen Verkeilung oder Versendung an seine Kundm oder in weitere Kreise , ^ jedes Hundert emer bestimmten, seiae Anzeige enthaltenden Nummer der Mei-, Zeitung zum Kosteapreise für Papier. Druck und Stempel von 3 fl. bis 4 S tje nach Stärke der Nummer) ./ erhalten kann. / Aislniuifkraiio» cker Meraner Zy?

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 8 of 16
Date: 22.08.1931
Physical description: 16
-Organisationen, doppelt und dreifach an die Redaktion eingeschickt werden. Meist ist es so, daß am Vor abend schon solche Notizen kommen, von anderer Seite aber die gleichen Notizen während der Nacht in die Briefkasten der Redaktion gegeben werden und in der Früh dann eben falls zum Satz gelangen. Da für die Herstellung und recht zeitige Expedition der Zeitung in der Früh jede Minute kostbar ist, so daß man nicht immer jede Notrz mit anderen Notizen vergleichen kann, kommen Doppeleinschaltungen vor. Dabei

. &te die Teilnahme ihrer Mitglieder an dieser Veranstaltung ebenfalls noch separat in der Zeitung haben wollen. Wenn es sich um eine Ver anstaltung für den ganzen Bezirk handelt, so gilt das doch selbstverständlich auch für sämtliche Sektionen und ist eine Einschaltuiig der einzelnen Sektionen doch nur eine Ver schwendung des uns so knapp zur Verfügung stehenden Raumes. Ebenso unnotwendig ist die Bemerkung bei vielen No tizen: „Erscheinen Pflicht" oder „Erscheint zahlreich" usw., weil dies zumeist

, daß alle ihre Mitglieder die „Volks-Zei tung" halten und lesen, dann werden sie auch von dem Stattfinden von Veranstaltungen und Sitzungen Kenntnis erhalten. Was nützt eine Einschaltung in der Zeitung einer Organisation, wenn die Mitglieder diese Zeitung nicht abonniert haben. Es wird jedenfalls angezeigt sein, wenn von jeder Organisation ein Organ bestimmt wird, das die Vereins- ankündigungen an die Redaktion abzufertigen hat. Dann werden Doppelankündigungen mit all ihren Unzukömmlich keiten vermieden

erledig! werden könnten, wodurch nicht der Zeitung der kostbare Raum mit solchen Notizen weggenommen würde. Es ist nickt eimuwhen. dgß spchtz- bis siebentausend Abonnenten unbedingt lesen müssen, daß die drei oder vier Genossen oder Genossinnen an dem Tage da und dort Zu sammenkommen ober etwas abholen sollen. Zum Schlüsse wiederholen wir das schon oft vor gebrachte Ersuchen, alle Einsendungen recht deutlich zu schreiben, hauptsächlich aber Namen. Datum usw.. damit für beide Teile unliebsame Fehler

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Der Bote für Tirol
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Page 1 of 8
Date: 01.02.1883
Physical description: 8
fl. 51 kr. Meraner Zeitung 2000 fl. Wiener Zeitung 807 fl. 72 kr. Wiener Fremdenblatt 530 fl. Wiener Weltblatt 151 fl. 83 kr. Nordböhmisches Volksblatt in Warnsdorf 242 fl. 93 kr. Illustriertes Wiener Extrablattt 61 fl. 57jlr. Kölnische Zeitung (Jllustr. Dumont Schauberg) 3666 fl. 60 kr. Neißer Zeitung in Neiße 535 fl. 35 kr. Neuß-Grenebroicher Zeitung 174 fl. 75 kr. Straubinger Tagblatt in Straubing 438 fl. 41 kr. Schlefische Volks-Zeitung in Breslau 532 fl. 50 kr. Hagener Zeitung in Ha gen (Westfalen) 175

fl. 5 kr. Baierischer Courier in München 174 fl. 75 kr. Beckumer Zeitung in Beckum (Westfalen) 14 fl. 83 kr. Dauner Zeitung in Daun 5 fl. 83 kr. Kathol. Sonntagsblatt in Würzburg 5 fl. 33 kr. Gleichenselder Wochenblatt in Gleichen- seld (Oberbaiern) 59 fl. 4 kr. Rhön- und Streu- Bote in Ullrichsstadt (Mittelfranken) 24 fl. 30 kr. Jsar Zeitung in Dingelsii g (Baiern) 64 fl. 66 kr. Frankcnberger Tagblalt in Frankenberg 6 fl. 43 kr. Neue Augsburger Zeitung und Augsburger Post Zeitung in Augsburg 1750

fl. 32 kr. Mainzer Journal in Mainz 187 t fl. 40 kr. Constanzer Zei tung in Constanz 947 sl. 14 lr. Fränkisches Volks blatt in Würzburg 1427 fl. 86 kr. Westfälisches Volksblatt in Padeiborn 3205 fl. 75 kr. Freiburger Bote in Freiburg 1110 fl. 54 kr. Der Beobachter am Main in Aschassenburg 343 sl. 71 kr. West preußische Vollsblatt in Danzig 435 fl. 88 kr. Jn- golstädter Zeituug in Jngolstadt 116 fl. 40 kr. Westfälische Anzeiger in Hamm 132 fl. 71 kr. Os nabrücker Volks-Zeitung in Osnabrück 586 fl. 32 kr. Borkener

Wochenblatt in Borken (Westfalen) 1ö5 fl. 45 kr. Münster'scher Morgenanzeiger in Münster 233 fl. 40 kr. Oettinger Amtsblatt in Oettiiigen (Baiern) 76 fl. 56 kr. Aachner Zeilnng in Aachen 92 fl. 43 kr. Frankenstkiner-Münsterberger-Zeitttng (Schlesien) 35 fl. 48 kr. Wnpperthaler Volksblatt in Elbcrseld 445 fl. 70 kr. Psälzer Zeitung in Speyer 344 fl. 13 kr. Central-Volksblatt in Arns- berg 203 fl. 96 kr. Clever Volksfreund in Cleve 67 fl. 63 kr. Arnstädter Nachrichten in Arnstadt 171 fl. 36 kr. Düsseldorfer

Anzeiger in Düsseldorf 5 fl. 83 kr. Oberschlesische Volkestimme in Gleinitz 35 fl. 81 kr. Mindelheimer Anzeigeblatt in Min- delheim 142 fl. 36 kr. Badener Landpost in Karls ruhe (Baden) 643 fl. 75 kr. Vcchtaer Zeitung in Vechta (Altenburg) 53 sl. 65 kr. Neues Wochenblatt in Kempen am Rhein 25 fl. 51 kr. Westfälische Post in Hagen 61 fl. 42 kr. Sauerländer Volksblatt in Olpe (Westfalen) 153 sl. 35 kr. Verschiedene unbe kannte Spender 2176 fl. 95 kr. Summe «8S.5V8 fl. 4? kr. IM. Die anlässlich

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Der Burggräfler
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Page 6 of 8
Date: 05.08.1908
Physical description: 8
das glauben wir der „Merancr Zeitung' sehr gerne, und wir werden auch Gras wachsen lassen, aber erst dann, wenn wir mit dieser Slandalbasc ordent lich abgerechnet haben. Ungemein possierlich ist dieses freisinnige Blatt, indem cs eine § 19-Berichti gung von über eine Spalte aufnimmt und darauf hin dann tut, als ob in dieser Berichtigung gar nichts neues für sie wäre. Die Schuld will sic nicht alleinig dem Pfarrer bcigemessen haben!! Ja auf wen hatte denn dann die „Meraner Zeitung' all

ihre Kraftsprüchlcin von kirchlicher Unduldsamkeit, dem vom Priesterhatz verfolgten Sarge, von klerikalem Fanatismus ufw. gemünzt?? Doch nicht auf die Sozi Alber jun., Autzerbrunner, Liftner oder andere uns dem Namen nach be kannte „Nadau-Brüder', denen cs ein Herzens bedürfnis zu fein schien, unter der Flagge des Fort- fchrittsblattes „Meraner Zeitung' in eine fremde Gemeinde zu gehen, um dort am Sarge eines Toten Skandal zu machen und so ihre sonderbare und selbstgepriesene Pietät zu zeigen

? Und wenn die „Merancr Zeitung' den Versuch machen will, sich bezüglich ihrer Angriffe gegen den Pfarrer zu ent lasten, waruin hat dieses Pictätsblatt erster Güte dann erst jüngst den toten Bruder desselben in der allergemeinstcn Weise besudelt, wo der vollgiltigc Beweis dafür, datz derselbe nur durch Unfall geendet, leicht zu haben gewesen wäre? Fortschrittsblatt antworte, wenn du kannst, oder verhülle dein Haupt, damit du nicht über deine eigene Schande erröten mutzt! Wie ängstlich das freisinnige Pietätsblatt

auf die Dummheit seiner Leser spekuliert, zeigt sich daraus, daß es noch immer nach einem Schuldigen sucht, der ohne die „Meraner Zeitung' zu fragen ein nächtliches Begräbnis anordnctc. Haben denn nicht bisher sogar in Meran, ebenso wie in Algund, in der ganzen Umgebung und weit darüber hinaus solche nächtliche Beerdigungen von Selbstmördern, denen ein kirchliches Begräbnis versagt bleiben mutzte, anstandslos stattgcfunden? ? Und ist es etwas gar so arges, wenn man fremde Schuld oder fremdes Unglück

, das nicht mehr zu ändern ist, mit dem Schleier der Nacht bedeckt? Immer ist dies zweifellos besser, viel besser, als am Sarge eines Toten Skandal zu machen, wie cs ausschließlich nur der mit den Sozi verbündete Frei sinn tat und zu tun imstande war: darum also ist cs ein vergebliches Beginnen der „Meraner Zeitung', den Gemeindevorsteher nun zum Schuldigen stem peln zu wollen. 2a eine Schuld hat der Borsteher und die ist, daß er mit den Skandalmachern viel zu milde verfuhr, das ist seine einzige Schuld

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 6 of 8
Date: 04.05.1911
Physical description: 8
nachmittags und abends keine Gültigkeit. Am Montag wird der Nibelungenring mit einer Vor stellung von „Siegfried", welche außer Abonnement er folgt, fortgesetzt. Drahtnachrichten. (Original-Telegramme der »Volks-Zeitung««). Die Vorgänge in QSlaxoiio. Neue Kämpfe. Paris, 4. Mai. Die französischen Streitkräfte sind bis nahe vor Fez vorgerückt. Sie hatten einen viertägigen Kampf mit den Aufständischen zu be stehen, der siegreich beendet wurde. Nach einer neue ren Meldung sollen die Franzosen bereits in Fez

damit angefangen hat, die periodisch erschei nenden Zeitungen zu Annonzierungszwecken zu be nützen, nimmt die chinesische Zeitung „Kin-Pana", die, nebenbei gesagt, auch die älteste Zeitung der Welt ist, für sich den Vorzug in Anspruch, als erste in ihren Spalten bezahlte Inserate ausgenommen zu haben. Dieses offizielle Regierungsblatt des chinesischen Reiches, dessen Titel „Kin-Pana" in wörtlicher Uebersetzung „Vater der Presse der Welt" lautet, geht in seinem Ursprung bis auf das Jahr 989 n. Ehr. zurück

des grausen Men schenschlächters Tonnerlan in Persien" haben. Die erste seit 1622 regelmäßig erscheinende englische Zeitung „Weekly News" nahm anfänglich gar keine Inserate auf; diese wurden erst um die Mitte des 17. Jahrhunderts häufiger. Die schon damals stark entwickelte Jagdleidenschaft der Engländer brachte es mit sich, daß es sich bei den Anzeigen vielfach um verloren gegangene kostbare Hunde handelte, wobei die Meute König Karls II., des 1660 auf den Thron gerufenen Stuarts, den Vorzug

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Alpenzeitung
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Page 6 of 6
Date: 02.01.1937
Physical description: 6
ist ein Blatt, das den Titel ,,P o w — c> w' führt und in tibetanischer Sprache geschrie ben ist. Diese Zeitung wird in Ill.SlX Fuß Höhe geschrieben und vervielfältigt. Ihr Hersteller ist der englische Missionar Reverend Walter Asboe. der seit einigen Jahren mit seiner Frau in Ky- lang im tibetanischen Hochland wohnt. Seine Zei tung. die in 5l> Exemplaren erscheint und allmonat lich an die Lamas der buddhistischen Gemeinden geliefert wird, enthält neben Aufsätzen religiösen Inhalts eine Fülle

und Geschichten auf die Rück« feite seiner papierenen Vorhemden. Die Leute ris sen sich um diese seltsame Zeitung, und ihr Grün der mußte bald mehrere Vorhemden übereinander kleben, um sein Blatt zu vergrößern. Selbst ein Roman in Fortsetzungen fand in der Vorhemd- Zeitung Aufnahme. Romanfortsetzungen verteilen sich manchmal auf mehrere Monate. Den Rekord aber hält ein in To kio erscheinendes Blatt. Der dort erscheinende Ro man wurde vor zwanzig Jahren begonnen und er lebte kürzlich seine 3300. Fortsetzung

. Der Autor brachte ihn selbst nicht mehr zu Ende: als er vor einigen Jahren starb, übernahm sein Sohn die Aufgabe, die unglaublich verwickelte Handlung fortzuspinnen. Demnächst aber soll der ungeheuer liche Roman nun endgültig abgeschlossen werden. Nicht immer war es Papier, das geduldig die kuriosesten Nachrichten und Geschichten ertrug. Aus dein Jahre 1831 wird die Zeitung „das poli tische Taschentuch' aufbewahrt, die in Frankreich erschien und auf Baumwolle gedruckt wurde. Der Herausgeber ersparte

dadurch die hohen Steuern, die damals auf dem Zeitungspapier lasteten. Das „politische Taschentuch' hatte eine große Auflage — einmal, weil es billiger als andere Zeitungen war, und zweitens, weil es in einem Herbst her auskam. in dem ganz Paris am — Schnupfen litt. Als im Frühjahr der Schnupfen verschwand, ging die Zeitung ein . . . England besitzt Zeitungen mit den geringsten Auflageziffern. Schon vor rund hundert Jahren hat man ein bekanntes englisches Blatt als Son derexemplar für einen englischen

Staatsmann ge druckt. Darin wurden die ungünstigen Meldungen der Aerzte über, die Krankheit des Staatsmannes durch günstige ersetzt... Einem sonderbaren Testament verdankt die Zei tung „Anti Top Hat' ihr Bestehen. Ein reicher Sonderling gründete sie, um mit ihr einen erbit terten Kampf gegen die hohen Hüte einzuleiten. Als er starb, fand sich in seinem Testament die Klausel, daß die Erbschaft nur unter der Bedin gung an seinen Neffen ausgezahlt werden sollte, daß dieser die Zeitung weiterführte. So wurde

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Lienzer Zeitung
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Page 6 of 6
Date: 28.01.1942
Physical description: 6
Seite 6 — Folge 8 „Lienzer Zeitung' Mittwoch, 28. Äänner 1942 Aufgaben der Landwirtschaft im neuen Mr Von Diplomlandwirt H. H. F r e u d e n b e r g e r, Reichsabteilungsleiter im Reichsnährstand Allen Widernissen zum Trotz ist eö dem Land volk gelungen, auch für daö lausende Versorgungs jahr die Ernährung sicherzustellen. Dank des unerhörten Einsatzes der Männer und Frauen «us dem Lande können wir auch zu Beginn des Kriegsjahres 1942 feststellen, daß unsere Land wirtschaft

und unbesäumt. Osttirols und Kärntens gegen Bezahlung bei Übernahme. Offerte unter Chiffre 70 an die Geschäfts stelle der „Lienzer Zeitung'. 70 Die staatliche Kinderbeihilfe, die vom 3. Kind an gewährt wird, soll ab 1. April womöglich in Vierteljahresraten auf ein Sparkonto überwiesen werden. Nehmen Sie für Ihr Kind einen Wüstenroter Bausparbrief, einen Sparbrief oder ein Konto buch! Auskunft und Beratung durch die Bausparkasse GdF Wüstenrot, Salzburg, Straße der SA. Nr. 7. Vertretung: Johann Groß

, Klagensurt, Domgasse 8 70 Merkel und Läuferschwein. von 40-60 kx zur Weis termast, sowie trächtige Auchtjchweine lieferb. Anfragen an Felix Müller 3 Landshut / Isar test die „tienzer Zeitung Kleiner An-eiger Gebrauchte Büro- oder Klein schreibmaschine gesucht. Aresse in r>er Geschäftsstelle der „Ltenzer Zeitung. i Zimmer, möbliert und heizbar, per sofort gesucht. Adresse in der Geschäftsstelle der .Lienzer Zeitung' ss Dreijähriges Zugpferd verkaust Adresse in der Geschäftsstelle der „Lienzer Zeitung

' 84 Lehrling wird aufgenommen. Bäckerei Josef Ortner, Messing gasse, Lienz. g Kraftfahrer, unt. Klasse III, sucht Stelle Adresse in der Geschäfts stelle der .Lienzer Zeitung' es Verloren! Skibindung (Feder- strammer) auf dem Wege von Schloß Bruck nach Thurn. Abzu geben gegen gute Belohnung in der Geschäftsstelle der „Lienzer Zeitung'. 69 Kleines schwarzes Schäferhiind- che« zugelaufen, abzuholen Thurn Nr. 30 «» Weiß emailierte Badem«»»« (Normalgröße) gegen nevwertiges Herrenfahrrad zu tauschen. Adresse

in der Geschäftsstelle der .Lienzer Zeitung' K7 ,/ Werlugend,öanntlenz P6?j Am Donnerstag dem 29. Jänner 1942, findet um 19 Uhr im Saale der „Alpenraute' eine Mendversammlung statt. Sämtliche Jungen und Mädel der Kreisstadt Lienz, die in der Hitlerjugend stehen, haben an dieser Iugendverfammlung teilzunehmen. Bannfllhrung Lienz 7» Buchhalterin, mit mehrjähriger Praxis in Maschinenbuchführung, bewandert in allen Büroarbeiten, Kenntnisse in Maschinschreiben u. Steno, (Sprachen, Abitur) sucht bis 1. April 1942

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 2 of 10
Date: 09.10.1948
Physical description: 10
es Ihnen", sagte Helga. Es klang ausrichtig, obwohl ihr Lächeln nicht ganz zu durch schauen war und Marie nahm die ihr gebotene Hand. Sie fuhr mit der Straßenbahn zur Stadt zu- rück. Ihr gegenüber saß ein Mann, der die Mit- tagszeitung las. Er entfaltete sie breit und brauchte zwei Plätze für sich. Aber das war es nicht, was Marie veranlaßt«, sich an ihn zu wenden. „Verzeihen Sie, mein Herr", sagte sie, „erlau- ben Sie mir, einen Blick in Ihre Zeitung zu werfen?" Der Däne sah sie an. Gr hatte kein Wort ver

- standen. Aber er konnte sich zusmnmenreimen, was die hübsche Frau von ihm wollte. Er reichte ihr die Zeitung. Marie nahm dankend, überflog die kurze Notiz, die ihr Auge vorher erhascht hatte, und gab das Blatt dem Dänen zurück. Er nickte lächelnd, als sie dankte, und tippte an seinen Hut. ehe er wieder hinter der Zeitung verschwand. Marie saß sinnend. Die Zeitung hatte über Joradins Auftreten im Berliner Marmorsaal be richtet. Wie sonderbar ... Als sie das Hotel am Rathausplatz betrar. kam

Freund von Joradin bin, wollte ich Sie aufsuchen." Marie tat eine Handbewegung und setzte sich abwartend ihm gegenüber. Olander fuhr behutsam fort: „Me geht es ihm, wo steckt er zur Zeit?" Marie überlegte rasch. „Danke", erwiderte sie leichthin, „es geht ihm wahrscheinlich gut, und im übrigen lesen Sie ja immer in der Zeitung, wo er spielt." Olander rmrzelte ein wenig die Stirn, dann meinte er: „Ja, natürlich, er hat rauschende Er, folge ... Es muß ihm sehr gut gehen ..." Das Letzte

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Meraner Zeitung
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Page 4 of 12
Date: 30.12.1888
Physical description: 12
Seite 4 Meraner Zeitung. Nr. 202 Fahrpostsendungen blieben unberührt; die Leiche des ermordeten Kutschers wurde am 25. Morgens bei Zomba aufgefunden, während Pferde und Wagen von Szent-Gamer Einwohnern aufgehalten und nach Zomba zurückbefördert wurden. Behufs Eruirung der Thäter sind die umfassendsten Recherchen eingeleitet. sDer Tod im Eise.s Das „N. W. Tagbl. meldet unter dieser Ueberschrift folgenden tragischen Vorfall, der sich am 27. Dec. im Prater bei Wien ereignete: „Zwei Schwestern

des Selbstmordes scheint Herzleiden gewesen zu sein. ^Entgleisung des Orientzuges. Der am 26. December Abends von Constantinopel nach Europa abgegangene Courierzug ist bei Lüleh-Bergas entgleist. Der angerichtete Schade ist ein empfind licher. Von den Passagieren und dem Zugspersonale wurde Niemand verletzt. sDas neue Burgtheater.Z Aus Wien, 25. ds., wird der „Frankfurter Zeitung' geschrieben: „Die zahlreichen Mängel des neuen Burgtheatergebäudes haben zu einer Conserenz der leitenden Persönlichkeiten Anlaß

fehlen/ Telegramm der „Meraner Zeitung'. Wien, 29. Dec. sTelegr. d. Corr.-Bur.) Die „Wiener Zeitung' meldet die Ernennung Baron Walterskirchen's zum Gesandten in Haag. Wien, 29. Dec. ^Telegr. d. Corr.-Bur.) Aus einer Unterredung, die ein Freund der „Politischen Correspondenz' mit dem Prinzen Ferdinand in Sophia gehabt, geht hervor, daß der Prinz mit seiner Lage durchaus zufrieden sei. Der Prinz erklärte, er werde gegenüber allen etwa zu erwartenden Schwierigkeiten um so zäher^Stand halten

Zeitung' erfährt aus Darm stadt, die Beziehungen zwischen dem Prinzen Alexander Battenberg und dem russischen Hofe hätten sich gebessert. Paris, 29. December. sTel. des Corr.-Bur.) Ein Telegramm des früheren deutschen Reichstags- Abgeordneten Antoine dementirt formell die Ge rüchte von seiner Kandidatur in seinem Departement. Nizza, 29. December. sPriv.-Tel. d. Mer.Ztg.) Louis Melikow, im russischen Kriege im Jahre 1876 Commandant in Armenien, der ^oberer von Kars, früher russischer Minister

; auch die Waffenfabriksactien begegneten einer lebhaften Nachfrage. Der Losmarkt ist fest. Neben Commnnal- und Theißlosen sind kleine Lose, u. zw. italienische Kreuz- und serbische Tabaklose gefragt. Auch für die 3procentigen serbi schen 10V Francs-Lose macht sich Nachfrage bemerkbar. Valuten zeigen Neigung zu weiterem Cursrückgange. „Mmmrr Zeitung.' Abonnements-Einladung. Mit 1. Januar beginnt ein neues Abonnement auf die „Meraner Zeitung', und unsere Abonnenten werden ge beten, um Störungen in der Zustellung zu vermeiden

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Page 12 of 16
Date: 13.02.1925
Physical description: 16
,rnd jedes der einzelnen Klein, ode ist iir ein passendes Kleid gebullt. Die .Herausgeberin hat mit viel Geschmack und Liebe an diesem Büchlein gearbeitet, so daß es jedem Leser nur Genuß bereiten wird. idu-äf e Le4ersm rtel-Zeitung" Unter diesem Na. men erscheint demnächst in Wien ein neues Fachblatt für alle Interessen des Lebensmittelhandels, der Nahrungs- und Genuß. Mittelindustrie. Die „Oesterreichische Lebensmittel-Zeitung" wird ständig zahlreiche Marktberichte und eine reiche Fülle sonstiger

aktueller Artikel und Nachrichten aus allen Zweigen des eben- genannten großen Interessengebietes veröffentlichen und demge mäß eine repräsentative Revue dieser für die gesamte öster reichische Bevölkerung so wichtigen Wirtschaftszweige darsiellen. Es sei besonders hervorgehoben, daß das neue Blatt den ersten Versuch einer umfassenden publizistischen Behandlung der as- samten österreichischen Lebensmittelwirtichast bildet. Die .Oester, rcichische Lebensmittel-Zeitung" wird ab 12. Feber jeden Don

- nerstag erscheinen. Die erste Nummer wird zahlreiche Beiträge führender sachlicher Persönlichkeiten sowie eine große Anzahl aktueller Marktberichte und einen umfangreichen Nachrichtentei! enthalten. Alle näheren Informationen erteilen Redaktion und Verwaltung der „Oesterreiehischen Lebensmittel-Zeitung", Wien, I., Tegetthoffstraße 7; Telefon (provisorisch) Nr. 50-6-90, ab 10. Feber 71-8-86. K ttvs-W echeub cd ch t. 6?f?abit »mirörn m Wun an. .ürenkn: ! | .ln 3nri:t?. 3n Berlin: am für fine Milliardr

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Meraner Zeitung
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Page 1 of 78
Date: 19.06.1920
Physical description: 78
. Ein Charakteristikum sür die damalige „Me- laner Zeitung' finden wir in einem 1863 zu Leipzig erschienenen Büchlein und wir w»!len es !>er Vollständigkeit des Rückblicks halder nicht verschweigen. Sein Verfasser schreibt: ,.Jn einer Allflage von in Stück erscheint dieses Blatt. E-z wird von einem Geistlichen dirigiert und hat keine eigentliche Farbe. Den Liberalen ist es zu pfäffisch und den Pfaffen liberal Von den Fremden wird es gar nicht beachtet. Wer außer halb Tirols gelebt hat, kann nn einem Blatte

Regungen eines Fremdenverkehrs, der, kaum merkbar, sein segenbringendes Licht in das Dunkel damaliger Zeit wirft. Ein starkes Auswallen naliona-^n Empfindens brachte der deutsch-französische Krieg und die Geburt des Deutschen Reiches. Zum Träger dieser Gefühle ward die ..Mera- ner Zeitung' und trug so wesentlich bei, im deutschen Süden völkisches Bewußtsein a>-s feuchtfröhlichem Dahindämmern, aus ultramon taner Stammesentfremdung zu wecken. Frisches Blut hatte seinen Einzug ins alte deutsche Land

das Geschäft des Jean Bapt. Stock hausen und mit diesem die „Meraner Zeitung'. Seine Schaffensfreude und seine Lebensanschau ung gaben dem Blatte bald ein anderes Bild, als es der wackere deutsche Bruder im Jahre 1863 von der „Meraner Zeitung' entworfen. Nicht nur, daß sie technisch ein n:ues Gewand erhielt — mit frischem Wagemut und treu seiner Ueberzeugung — schuf Vater Ellmenreich „die Notwendigkeit des Bestehens üner unabhängigen, Im Weltkriege ui'.tec den schwierigsten

Be- triebseinschrankungen Kämpsend. ist unsere Zei tung trotzdem mit 1 September W1-1 zum täg lichen Erscheinen übergegangen Stets treu im Kampfe des deutschen Volkes gegen die Ueberinacht der Feinde, hat die „Mera ner Zeitung' doch auch unlec der militärischen Zensur schwer zu leiden gehabt. Viele offene Worte, dem Empfinden der Bevölkerung ent sprungen, oerfielen Sem Nolstiste. Unermüdlich war unsere Zeitung in oer Sammlungstätigkeit für die Opfer des Krieges und znr Linderung der Leiden unserer tapferen ^a»de.>verteidiger

. Eine der schwersten Zeitkäufe in den Anualen der ..Meraner Zeitung' mar die uns allen wohl zeitlebens unvergeßlich bleibende Zeit nach dem Zusammenbruch. Dein Einblick der Öffentlichkeit entzogen, hat unsere Zeitung einen aufreibenden täglichen Kampf geführt. Zitierungen, Drohungen, Konfiskationen und manchmal unüberwindlich er scheinende Anordnungen waren an der Tagesord nung, bis schließlich die Verteidigung unserer deutschen Heimat zur Jnterniernng eines der Herausgeber unserer Zeitung führte. Eine ungeheure

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