der kalten Witterung bedeutend erhöhen. Es ist gewiß von Wert, eine ziemlich genaue Feststellung zu erreichen und die öffentlichen Faktoren werden dann be rufen sein, durch Notstandsarbeiten, die auch im Winter durchgeführt werden können, der allgemeinen Notlage zu steuern. Das städtische Arbeitsamt gibt sich der sicheren Hoffnung hin, daß es bei diesem Unternehmen, von allen Körperschaften, an denen es herantritt, nach Kräften unterstützt wird, um ein möglichst ge treues Bild des Arbeitsmarktes
in Innsbruck und Umgebung bieten zu können. Wie übel man auftitzen kann, mußte kürzlich ein Bilderhändler aus London, der für ein berühmtes Bild eines alten Malers rund eine Million Kronen zahlte, erfahren^ Man denke sich das Erstaunen des Mannes, als er zu Hause bei näherer Betrachtung kon statierte, daß das anscheinend echte Bild falsch war und nur einen geringen Wert hatte. Allerdings entschuldbar wäre dieses Versehen, denn es ist schwer, in alten Kunstgegenständen zu unterscheiden, was echt
und was falsch ist. Was aber unverzeihlich ist, das ist, wenn Hausfrauen beim Einkauf der wichtigsten Le- bensmitel falsche Ware statt der echten neh men. So ist es z. B. unmöglich, anstatt des echten Kathreiner Kneipp-Malzkaffees eine minderwertige Nachahmung zu erhalten, wenn man daraus achtet, daß das Paket das Bild „Pfarrer Kneipp" trägt. Diese gesetzlich ge schützten Originalpakete halten den Inhalt rein und sauber und garantieren für die Echt heit von Kathreiners Kneipp-Malzkaffee, welcher infolge
führt er den Leser in das Ver ständnis der Werke eines Hans Schüchlin. eines Barthol. Zeitblom, eines Martin Schaff ner, eines Friedrich Herlin und wie die Meister alle heißen, die da um die Wende des 15. Jahr hunderts in Ulm, Nördlingen, Memmingen und Augsburg eine ganz charakteristisch schwäbische Kunst schufen, ein. Damrich ver senkte sich selbst mit ganzer Seele in die Bild werke dieser Meister und läßt nun seine Emp-- findungen sonnig und ungezwungen, frei von langweiliger Schulmeisterei