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History
Year:
1932-1933
¬Der¬ deutsche Raum in den Alpen und seine Geschichte
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Page 36 of 76
Author: Stolz, Otto / von Otto Stolz
Place: Innsbruck
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur. - Aus: Zeitschrift des Deutschen und Österreichischen Alpen-Vereins ; 1932, S. 1- 36. 1933, S. [240] - 276
Subject heading: g.Ostalpen ; z.Geschichte
Location mark: III 102.622
Intern ID: 154393
. 13, besonders Vachmann im Schweizer Geograph. Lexikon Bd.5, S.77 und Stühelin, Schweiz zur Römerzeit (1931) S. 309 f. is) Cine vortreffliche, mit Urkunden belegte Siedlungsgeschichte der Urschweiz bringt das Buch von W. Achsli, Die Anfänge der Eidgenossenschaft (1891) mit «eschichtl. Karte. Schweizer, Das Habsburgische Urbar v. 1300 in den Quellen zur Schweizer Gesch. Bd. 14 u. 15, bringt gesch. Erklärungen zu den vielen Orten der Innerschweiz, über welche sich dieses Urbar erstreckt, ferner eine genaue

Karte derselben. t») Zellweger, Gesch. v. Appenzell Bd. 1 u. Urkundenbuch hiezu Bd. 1 (1830). 2«) Schweizer, Habsburg. Urbar a. a. 0,14, S. 472,478. Schweizer Geograph. Lexikon bei den betreffenden Orten. 2t) Zimmerli, Die deutsch-sranzös. Sprachgrenze i. d. Schweiz 3, S. 88 ff. -2) Die ziemlich ausgedehnte Literatur über die Walser, deren Herkunft, Wesen und Ver- breitung ist zuletzt zusammengefaßt bei Vohnenberger, Die Mundart der deutschen Walser (1913) mit guter Karte; ferner im Walser Hest

der Vorarlberger Zeitschrift „Hei- mat' 6. Jg. (1925) H.5 u. 6. L.Meyer, Zermatt in alter Zeit, Jahrbuch d. Schweizer Alpen- klubs 1922. Bei den Walser» im Sesiatal — Magna — in Schweizer Monatsheften lO (1930) S. 129—142. G. Giordani, colonia teàcs <1i ^laZ-lia-Valsesia e il suo àletto (1927). 2s) Helbok, Gesch. von Vorarlberg (1925) S. 13 ss. u. Regesten hiezu. L. Baumann, Gesch. d. Allgäu (1883) Bd. 1 S. 172 f. mit Karte. ^ ^ -«) Plant a, Das alte Rätien (1872) S. 354, 372, 395 u. 518 ss. Ioh. G. Meyer

Bd. 5, S. 90 f. u. Bd. 2, S. 424 nut guten Karten der Sprachen- verteiluna Sarto ri us, Die Germanisierung der Rätoromanen in der Schweiz (1900). 2«) Rae tu s Raetoroman. Selbständigkeitswille in Schweizer Monatsheften 8 (1928) S. 243 ff Gami'llsch e a a Italiener und Ladiner in Südtirol in Tir. Heimat H. 2 (1922) S-29sf. mit Beziebuna auf Schriften der schweizerischen Linguisten Iab erg und Iud über die Stellu? des Bündner -Romanischen. Die italien. Ausfassung bei Battisti, popoli e lUnL-us nel! à Hàe (1931) bes. S. 192

ff. Cug. Singer, Die Rätoromanen als^Volkstun^m der Zt. Nation und Staat 5. Jg. (193Z) S.98ff.; G. Demoni, Die Ladiner in ^irol und Friaul (1919). -«) Campell, «istoria Nseiise in Quellen z. Schweizer Gesch. Vd 8 (1887) S. 599^ °°) Gartner, Handbuch der rätorom. Sprache und Literatur (1910), bespricht die Ver- 3^

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Books
Category:
History
Year:
1932-1933
¬Der¬ deutsche Raum in den Alpen und seine Geschichte
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Page 75 of 76
Author: Stolz, Otto / von Otto Stolz
Place: Innsbruck
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur. - Aus: Zeitschrift des Deutschen und Österreichischen Alpen-Vereins ; 1932, S. 1- 36. 1933, S. [240] - 276
Subject heading: g.Ostalpen ; z.Geschichte
Location mark: III 102.622
Intern ID: 154393
276 OttoStolz: Der deutschsRaum in denAlpen und seine Geschichte '^) Stolz, Bayern, Österreich und Tirol in ihren geschichtlichen Beziehungen, in der Zeit schrist „Das Bayerland' 1932, S> 97 ff. 2) O.Stolz, Die Ausbreitung des Deutschtums in Südtirol (1932), Bd. 3, S. 363 f. I.Hirn, Tirols Erhebung 1809, S.4. Krones, Tirol und Erzherzog Johann (1890). Zwiedineck, Die Ostalpen in den Franzosenkriegen, Zeitschrift d. Alpenvereins 1897—1301. °) H. Ammann, Die Schweizer und die Schweiz

in der Deutschen Rundschau, Sept. 1930, S. 196. — Auf die deutsche Kulturgemeinschast der Schweiz, sowie auf die Wahrung ihrer Un abhängigkeit gegenüber dem drohenden politischen Übergewicht Frankreichs ist auch die seit 1920 erscheinende Zeitschrist „Schweizer Monatshefte sür Kultur und Politik' abgestimmt. Ähnlich auch die Schriftenreihe „Die Schweiz im deutschen Geistesleben' (Bern-Frauenseld seit 1924). — ') Vgl. Petermanns Geograph.Mitteilungen 1932, S. 138. °) Siehe z.B. Th. Vertheau, DasVerhältnis

der Schweiz zu Frankreich in Schweizer Monatshefte, 11. Jg. (1932), Heft 10—12. °) H.A. Der Faschismus und die Schweiz, in Schweizer Monatsheften, 2 (i922), S.419ss. — H aushofer, Zweitaufend Jahre Alpenpolitik, ebenda 9 (1929, S.229ss. Stolz, Ausbreitung des Deutschtums in Südtirol, Bd. 1), S. 117 f. u. 168ff., Bd. 3, S.217f. «) Ebenda, Bd.3, S.377ff., 412ff. °) Stolz, ebenda, Bd.1, S.229s. Mich.Mahr, Der ital. Irredentismus in Tirol (1917), S. 281 ff. ') Dimitz, Gesch. Krains, Bd.2, S.214ss

) in der Legende. ^) Adriaticus, Die Deutschen in Südslawien im Taschenbuch dss Grenz- und Ausland- deutschtums (1929). ') Stolz, Deutschtum in Südtirol, Bd. 1, S. 19 f. ') So z.B. die Beurbarung der Auen am Inn bei Stolz, Gesch. d. Hosmark Wilten (1924), S. 100 s. 5°) Stolz, Die Schwaighöfe in Tirol (19Z0). ') H. Ammann, Die schweizer. Stadt im Mittelalter, Festschrift sür W. Merz (1930), S.70. ') Wopfner, Villgraten,in Zeitschr.d.D.u.Q.A.-V, 1931, S.252,2S8,261. Einen ähnlichen Pflug in Graubündsn

s. bei Brockmann, Schweizer Volksleben, S. 75 und Bild 210. '->) Wer die Harsen s.Wopfner, Zeitschrift des D.u.O.A.-V. 1932, S- 263. '°) Stolz, Gesch. d. Landwirtschast in Tirol, in Tir. Heimat, N.F., Bd. Z (1930), S. 93—139. ') Siehe z.B. den Bericht über den heutigen Stand der Landwirtschaftsförderung in Nord- und Osttirol in der Wiener Landwirtschaftlichen Zeitung 1929, Nr. 14 (Sondernummer Tirol). 2°) H. Wopfner, Das Almendregal der Tir. Landesfürsten (1906). Trubrig, Die Forst- Verwaltung Tirols unter'Max

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Books
Category:
History
Year:
1932-1933
¬Der¬ deutsche Raum in den Alpen und seine Geschichte
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Page 50 of 76
Author: Stolz, Otto / von Otto Stolz
Place: Innsbruck
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur. - Aus: Zeitschrift des Deutschen und Österreichischen Alpen-Vereins ; 1932, S. 1- 36. 1933, S. [240] - 276
Subject heading: g.Ostalpen ; z.Geschichte
Location mark: III 102.622
Intern ID: 154393
Der deutsche Raum in den Alpen und seine Geschichte 251 Die südlichen Alpengebiete, das Veltlin und Tessin, vereinigte Napoleon mit dein Königreich Italien, das Wallis mit Frankreich, die übrige Eidgenossenschaft geriet in enge Abhängigkeit von ihm. An seinem Feldzug nach Rußland 1812 waren nicht nur mit dem bayerischen Heere zahlreiche Leute aus Tirol, Vorarlberg und Salzburg, sondern auch eine beträchtliche Schweizer Abteilung beteiligt, die alle in gleicher Weise <luf ein Zehntel

ihres Standes aufgerieben wurden. 1815 erlangte die Schweiz ihre Wiederherstellung abgesehen vom Veltlin und die förmliche völkerrechtliche Anerken nung ihrer Neutralität. Dieser Abschluß einer schon seit langem befolgten Richtung sowie die enge Verbindung der deutschen mit den romanischen Kantonen bewirkte, daß sich das schweizerische Staatsgefühl mit der Zeit zu einem eigentlichen National gefühl gesteigert hat. Zwar schätzen und hallen die deutschen Schweizer allgemein ihre deutsche, besonders

alemannische Muttersprache, Abstammung und Volksart hoch und manche, gerade geistig führende Männer betonen auch die Auffassung, daß die deutsche Schweiz eine, wenn auch sehr selbständige Teillandschaft des allgemeinen deutschen Geistes- und Kulturlebens bilde. So heißt es am Schlüsse einer solchen Betrachtung: „Die deutsche Schweiz ist im Nehmen und Geben ein vollwertiges Glied des deutschen Kulturkreises°).' In politischer Hinsicht betrachten sich aber die Schweizer mit der deutschen Gesamtnation

nicht als irgendwie schicksalsverbunden. Dieses Gefühl findet mitunter einen sehr starken Ausdruck, der auch die kulturelle Gemeinsamkeit zu leugnen scheint, eigentlich aber doch wohl nur politisch gemeint ist. Als kürzlich ein Werk über die Länderkunde Deutschlands auch die deutsche Schweiz mit einbezogen hat, erklärte ein dortiger Vertreter dieses Faches: ,Mnter Deutschland verstehen wir das Deutsche Reich. Die Schweizer sind ein deutschsprachiger Volksstamm, aber man kann sie nicht als Deutsche bezeichnen

»).' Wenn also die Schweizer das unbedingte staatliche Sonder dasein ihres Landes gegenüber dem Deutschen Reiche betonen, so haben andere in der letzten Zeit auch die Stimme dahin erhoben, daß die Schweiz auf der Hut sein müsse, nicht in die politische Gefolgschaft Frankreichs zu geraten, ein Werkzeug der auf die Beherrschung Europas gerichteten Pläne dieser Macht zu werden^). Österreich hat auf Grund seiner im 14. Jahrhundert gefälschten, dann aber doch bestätigten Hausprivilegien seine formellen Pflichten gegenüber

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Books
Category:
Geography, Travel guides
Year:
1930
¬Die¬ Schwaighöfe in Tirol : ein Beitrag zur Siedlungs- und Wirtschaftsgeschichte der Hochalpentäler.- (Wissenschaftliche Veröffentlichungen des D. u. Oe. Alpenvereins ; 5)
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Page 95 of 212
Author: Stolz, Otto / von Otto Stolz
Place: Innsbruck
Publisher: Verl. des Dt. und Österr. Alpenvereins
Physical description: 197 S. : Ill.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Tirol ; s.Schwaighof ; z.Geschichte
Location mark: D III 100.643 ; III 100.643
Intern ID: 143691
Einführung von Walser und Schweizer Rindern. 93 Im Jahre 1574 ließ die oberösterreichische Kammer 8 „Schweizer' Kühe und 2 Stiere durch den Hauptmann von Konstanz auf ihre Rechnung ankaufen und über Reutte nach Innsbruck bringen 1 ). In diesem Falle handelte es sich gewiß um Tiere aus der Mittelschweiz und ihre Verwendung zu Zuchtzwecken in Tirol, vielleicht auf einer landesfürstlichen Eigenwirtschaft. Wie aus einem Schreiben vom Jahre 1629 hervorgeht, suchte damals der Erzherzog Leopold

von Oesterreich-Tirol im Gebiete des Fürstabtes von St. Gallen „vier sluckh schön Schweitzerisch vieh' anzukaufen, um sie der ihm verschwä gerten Großherzogin von Toskana zu verehren 2 ). Auch das gibt einen Hinweis auf eine bereits damals vorhandene Wertung eines hochstehenden Rinder schlages. Selbst im östlichen Pusterlal werden in Verlassenschaftsinventaren des 17. und 18. Jahrhunderts „Schweizer Kühe' genannt 3 ). In der Rinderzucht bildeten schon lange größere Talgebiete wirtschaftliche Einheiten

zu Innsbruck „vier berberische Geissen und zwey junge Gasula aus Tunis' 6 ). Ob diese Sendung ernsten züchterischen Absichten oder nur einer Vorliebe für Selt samkeiten entsprungen ist, kann ohne weitere Belege kaum entschieden werden. *) IStA. Kopialbuch Gem. Missiven 1574 Fol. 1230, 1350, 1359, 1589, 1643, 1718. — Ueber die Einfuhr von Schweizer Zuchtrindern in Niederösterreich im 18. Jahrhundert s. Lampel in den Blättern für Landeskunde von Niederösterreich 24. Jahrg. (1890) S. 166 f. 2 ) Jörg Dietrich

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Books
Year:
1887
Ueber unsere vaterländischen Archive
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Page 29 of 33
Author: Heyl, Johann Adolf ; / von J. A. Heyl
Place: Innsbruck
Physical description: getr. Zählung
Language: Deutsch
Notations: Aus: Extra-Beilage zu Bote für Tirol und Vorarlberg ; Nr. 227, 228, 230, 231, 234, 238, 240<br />Heyl, Johann Adolf: ¬Ein¬ vergessenes tirolisches Adelsgeschlecht / von J. A. Heyl, 1888. - 1888 - In: Ueber unsere vaterländischen Archive ; S. 1214. - Sign.: IV 64.777 <br />Heyl, Johann Adolf: Ist St. Sebastian in Eschenbach älteren oder jüngeren Ursprunges? / von J. A. Heyl, 1887. - 1887 - In: Ueber unsere vaterländischen Archive ; S. 1761. - Sign.: IV 64.777 <br />Heyl, Johann Adolf: Noch einmal Unterinn und Steineck / [von J. A. Heyl], 1887. - 1887 - In: Ueber unsere vaterländischen Archive ; - Sign.: IV 64.777
Location mark: IV 64.777
Intern ID: 156187
. Ein gewaltsames Eingreifen werde jedoch keinesfalls beabsichtigt; es sei vielmehr Grund, anzunehmen, dass Russland, wenn durch Vermitt- lung Deutschlands Garantien gegen das Anwachsen des österreichischen Einflusses in Bulgarien geschaffen würden, einen Modus finden möchte, weicher die Anerkennung der Wahl des Prinzen von Coburg zum Fürsten von Bulgarien ermöglichen würde. t* t DaS Schweizer Volk hat, wie wir schon gestern im Nachtrag in Kürze berichtet haben, am Sonntag in allgemeiner Volksabstimmung

mit großer Mehrheit den Zusatz zur Bundesverfassung ange- nommen, welcher dem Bunde die Gesetzgebung über den Schutz neuer Muster und Modelle sowie solcher Erfindungen zuweist, die durch Modelle festgestellt und gewerblich verwertbar sind. Die Betheiligung an der Volksabstimmung war eine ungewöhnlich schwache. Für den Erfindungsschutz sprachen sich 129,355 Schweizer Bürger aus. gegen denselben stimmten 56,473. Mit Ausnahme von Uri und Appenzell (Inner - Rhoden) haben alle Schweizer Cantone die Verfassung

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Books
Category:
Law, Politics
Year:
1948
Südtirol im Jahre 1947 : eine Zusammenstellung der ""Südtiroler Monatsberichte"" vom Jänner bis Dezember 1947.- (Unterlagensammlung "; 17)
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Page 79 of 126
Author: Gesellschaft der Freunde Südtirols / hrsg. von der Gesellschaft der Freunde Südtirols
Place: Innsbruck
Physical description: 131 S.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Südtirol ; s.Politik ; z.Geschichte 1947
Location mark: III 104.499/1947 ; D III A-3.683/17 ; III A-3.683/17
Intern ID: 174656
Zusammenhänge.. Die Sonderregelung Nord- und Südtirol hat in der j Geschichte ein Vorbild in der . Art, wie die Ver- 1 , hältnisse des Kantons Genf geregelt wurden. Aus = j den vorgenannten Gründen erscheint es daher not- [I wendig und zweckmäßig, sich mit diesem Vorbild I näher zu befassen: Genf und die Freizonen Im Zuge der durch die napoleonischen Kriege bedingten Regelung der europäischen Verhältnisse .wurde Genf im Jahre 1814 zum • Schweizer Kanton erklärt. Die Schweiz hatte versucht, die Abtretung

ge- handhabt, daß der Handel Genfs mit den Zonen : zollfrei durchgeführt wurde, während die Einfuhr aus <len Zonen nach Genf durch die Schweizer und kantonalen Zölle belastet blieb. Es muß Jedoch j bemerkt werden, daß diese Zölle damals sehr ge- ‘ ring waren und kein wesentliches Hindernis dar- ■ stellten. . Im Jahre 1849 wurden die Kantonszölle aufgehoben ; und für die gesamte Schweiz ein einheitliches Zoll regime errichtet. Diese Maßnahme, die als wesent liche Äenderung der anläßlich der Schaffung

war Anlaß zu langwierigen Verhandlungen, die zu einer Vereinbarung zwischen Frankreich und der Schweiz am 7. August 1921 führten, inhaltlich welcher das Zonenregime aufgehoben und durch be sondere Vereinbarungen ersetzt werden sollte. Die ser Vertrag trat Jedoch nicht in Kraft, da er vom Schweizer Volke in einem Referendum abgelehnt wurde, was Frankreich veranlaßte, das Zonenregime einseitig für aufgehoben zu erklären. Es folgten wie der schwierige und zeitraubende Verhandlungen, bis beide Vertragsteile

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Books
Category:
Geography, Travel guides
Year:
1930
¬Die¬ Schwaighöfe in Tirol : ein Beitrag zur Siedlungs- und Wirtschaftsgeschichte der Hochalpentäler.- (Wissenschaftliche Veröffentlichungen des D. u. Oe. Alpenvereins ; 5)
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Page 23 of 212
Author: Stolz, Otto / von Otto Stolz
Place: Innsbruck
Publisher: Verl. des Dt. und Österr. Alpenvereins
Physical description: 197 S. : Ill.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Tirol ; s.Schwaighof ; z.Geschichte
Location mark: D III 100.643 ; III 100.643
Intern ID: 143691
. — Die Umrechnung der Abgaben an Korn, Schafen und Loden (pannum griseum) in den Wert von Schot Käse findet sich in einer Urkunde von 1239 für das Unterengadin (Thommen, Schweizer Urk. 1, 33), weiter handelt darüber und über den Ansatz der Wertkäse Juvalta, Feudalzeit in Churrätien (1871) S. 5. — Die Walser Siedlungen in Churrätien leisteten die grundherrlichen Zinse und Steuern ineist in Geld (und zwar, in mailändischer Münze) oder in Pfeffer, nur selten, wie in Davos, in Käse, Tuch und Frischlingen

. Diese walserischen Hochsiedler pflegten schon im 13. Jahrh. zumeist die Erzeugnisse ihrer Vieh- und Milchwirtschaft in entfernteren Märkten wie in der Lombardei zu verkaufen und daraus ihren Bedarf an Körnerfrucht, worin ihr eigener Anbau gering war, zu decken (s. Schulte, Zur Walser Frage im Anzeiger für Schweizer Gesch. 1908, S. 338 f., mit Beziehung auf andere einschlägige Schriften). Das Werk von Bohncnberger, Die Mundart der deutschen Walser, führt das Wort „Schwaige' nicht an, doch kommt z. B. i. J. 1538

in Zermatt, in der Heimat dieser Walser, der Flurname „Schwaig- matten' vor (Jahrbuch des Schweizer Alpenklubs 1922, S. 235). Weiter grenzt im Westen an Tirol das Land Vorarlberg mit dessen Überland, dem alten Drusentalgau, auch Walgau genannt. Dieses Gebiet hatte auch in ältester Zeit zu Churrätien gehört, seit dem 9. Jahrhundert kam es unter die Gewalt schwäbischer Grafengeschlechter und schließlich ist es unter dem Grafen von Montfort zu einer eigenen Landesherrschaft geworden, die, mehrfach geteilt

9
Books
Category:
Law, Politics
Year:
1903
¬Der¬ katholisch-konservative Parteitag in Sterzing am 18. April 1903
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Page 44 of 52
Author: Katholisch-Konservative Partei
Place: Innsbruck
Publisher: Selbstverl. der katholisch-konservativen Partei
Physical description: 48 S.
Language: Deutsch
Notations: Beil. zum "Andreas Hofer". - In Fraktur
Subject heading: g.Tirol ; s.Konservative Partei ; s.Parteitag ; g.Sterzing ; z.Geschichte 1903 ; f.Quelle ; <br />k.Katholisch-konservative Partei ; g.Sterzing ; s.Parteitag
Location mark: 409
Intern ID: 182726
zu behalten, damit der Gegner sich nicht mit uns aber gegen uns hinter der Schanze einrichten kann. Nicht als geistige Heloten sollen wir à Fremden gegenüber auftreten, damit sie uns nicht nach unserem eigenen Maßstab nach der Hand als Heloten behandeln. Ganze Tiroler sollen wir den Fremden gegenüber sein, dann kommen sie zu uns und achten unser Wesen. Der Schweizer ist und bleibt Schweizer mit Leib und Seele trotz der vielen Fremden, er ist und bleibt der Herr in seinem Hause, in seinem Vater lande

; er ist kein Deutschtümler und sehnt sich nicht nach der preußischen Pickelhaube, er ist auch kein IWIisniLsimo und liebäugelt ebensowenig mit der französischen Republik und mit dieser Politik macht der Schweizer nebenbei die besten Geschäfte. Auf Grund all dieser Ausführungen beantrage ich zu beschließen folgende Resolution: ^ . „Die konservative Partei hält unter allen Umständen fest am Landesgesetze vom 7. April 1866 und wird alle gesetzlichen Mittel ' anwenden, um demselben Geltung Zu verschaffen. Zugleich spricht

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Books
Category:
History
Year:
1937
Tirol in der Geschichte des Donauraumes
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Page 117 of 295
Author: Strachwitz, Kurt ¬von¬ / Kurt Graf von Strachwitz
Place: Innsbruck
Publisher: Mar. Vereinsbuchhandl.
Physical description: VIII, 284 S.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Tirol;z.Geschichte
Location mark: II 93.247
Intern ID: 217186
. Viel mehr Zu tun war im Augenblick nicht möglich, da es namentlich mit den Geldmitteln schlecht bestellt war. Bald darauf rückten die Graubündner tatsächlich neuerdings vor. Dies mal gedachten sie sogar Meran anzugreifen. Allein, von den Schweizer Kantonen im Stich gelassen, fehlte ihrem Vorstoß die Schwungkraft. Bei Kastelbell blutig empfangen, traten sie den Rückzug gegen die Tiroler Grenze an. Auf Ihrem Wege verwüsteten sie alles, was vom letzten Einfall übrig geblieben war. Wenige Wochen darauf

unternahmen die Engadiner noch einen Raubzug bis über die Mals er Heide. Ganze Dörfer mit der gesamten Ernte und allen Vorräten fielen ihrer Zerstörungswut zum Opfer. Mit diesem Einfall der Engadiner im August 1499 waren die Feind seligkeiten im wesentlichen beendet. Der Krieg hatte nur kurz gedauert, «ber unerhörte Opfer an Gut und Blut gefordert. Die ebenso sinnlosen wie grau samen Verheerungen, die sich die Schweizer und Vündner Zuschulden kommen ließen, hatten eine furchtbare Hungersnot zur Folge

. Zeitgenössische Schrift- steller berichten, daß im oberen Vmfchgau Kinder aufs Feld geschickt wurden, Unkraut und Gras Zu essen, weil überhaupt keine Lebensmittel mehr vor handen waren. Dieses Elend bewog den Kaiser zum Friedensschluß, obwohl er jetzt die Möglichkeit gehabt hätte, die Schweizer und Bündner Zur Rechen- schaft zu Ziehen und sie für ihre Raubzüge Zu bestrafen) aber es widerstrebte ihm, durch einen neuen FeldZug noch größeres Elend hevaufzubeschwören. Der Friede, der keine territorialen

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Books
Category:
Natural sciences, Agriculture, Domestic economy
Year:
[1936]
Jagd in Tirol : [zur Erinnerung an den 60jährigen Bestand des ältesten Jagdschutz-Vereins Österreichs]
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Page 14 of 40
Author: Tiroler Landesjagdschutzverein 1875 / [Tiroler Landesjagdschutzverein, Innsbruck]
Place: Innsbruck
Publisher: Tiroler Landesjagdschutzverein 1875
Physical description: [20] Bl. : Ill.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Tirol;s.Jagdverein;z.Geschichte
Location mark: III 59.528
Intern ID: 151258
ober Glurns machen sie oft rechten Wild schaden; auch äsen sie manchmal unter dem Weidevieh. Meistens sind sie aber auf dem Berg oben und den meisten Leuten daher nicht bekannt. Im Jahre 1925 ist ein Hirsch über das ganze Tal nach Schluderns ge kommen und nach dem Sonntagsgottesdienst über den Dorfplatz gerannt, so daß die Leute auseinandersprin gen mußten.“ Möglicherweise dürften die Hirsche hier mitunter aus dem nur etwa 24 km (Luftlinie) entfernten Schweizer Schutzgebiet im Unter engadin

entfernt. In Südtirol gilt der Rothirsch auch gegenwärtig für ausgestorben (vgl. z. B. O. Stein- b ö c k) ’). Das ist nicht ganz richtig, denn nahe der Schweizer Grenze, bei Glurns, hat sich der Hirsch in den ausgedehnten Waldungen auf dem Tschavalatsch in wenigen Stücken noch als Standwild erhalten. (A. D e s a 1 e r 1 . c.). Durch die Herren Grafen Dok tor Hans und Dr. Oswald Trapp erhielt ich 1936 folgende bemerkenswerte Mitteilung: „Die Hirsche sind Standwild am Glurnser Köpfel und überhaupt

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Books
Category:
Technology, Mathematics, Statistics
Year:
1907
Protokoll über die in der Zeit vom 23. bis 26. September 1907 durchgeführte Trassenrevision und Stationskommission betreffend das generelle Projekt für eine normalspurige Eisenbahn von Landeck nach Mals
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Page 15 of 21
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: 19 S.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Landeck <Tirol>;s.Eisenbahnlinie;g.Mals;s.Projekt
Location mark: III 101.252
Intern ID: 211833
schließen wir uns den diesbezüglichen Ausführungen der Vertreter des hohen Landesausschusses, der Bozner Han delskammer, der Städte Bozen und Meran, der Meraner Kurvorstehuug und des Aktionskomitees für die Ofen bergbahn vollinhaltlich an. Groß in. p. Gg. Rossi in. p. 3T Die Handels- und Gewerbekammer in Innsbruck gibt durch ihren Vertreter nachstehende Erklärung ab: Die Kammer kann in der Frage der projektierten Bahnverbindung Mals—Landeck und der Schweizer anschlüsse nur den prinzipiellen

zwischen Nord- und Südtirol sich erweist und wie verhängnisvoll eine kürzere oder längere Unterbrechung der Brcnnerstrecke dem gesamten Verkehre werden könnte. Die Kammer wünscht daher die rascheste Durchführung der als ein einheitliches Ganze aufznfassenden Linie Mals—Landeck und ersucht dis Regierung anläßlich der mit der Schweiz betreffend die Anschlüsse an das Schweizer Bahnnetz zu eröffnenden Vertragsverhandlungen mit aller Energie darauf hinzuwirken, daß sowohl die Herstellung des Anschlusses

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