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Newspapers & Magazines
Volksblatt
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Page 3 of 14
Date: 12.11.1910
Physical description: 14
wir, daß daS ganze entrüstete Ge schreibsel der „Volks-Zeitung' über den Nationa nalismus halt doch nur Wau-Wau war. Der Korrespondent der „Volks'Zeitung' kann sich rot und blau (schon dieses zweifache Farben spiel ist sehr verdächtig!) ärgern über den klerikalen Skribisax, daß er „den alten Kohl, die Sozialdemo« traten helfen den Nationalen bei den Wahlen, während selbe sich bei Arbeitersesten revanchieren, wieder aufgewärmt habe.' Ja, erversichert so gar schon längst einen Preis von 500 Kronen sür den Beweis

dieser Behauptung ausge setzt zu haben. Uns ist damals dieses Preisaus schreiben unbekannt geblieben, aber heute sind wir schoi. so srei, uns als Preiswerber zu melden. Der Beweis, wenigstens für den ersten Teil unserer Be hauptung, daß die Roten den Blauen bei den Wahlen Helsen, dünkt unS sogar sehr leicht, da ihn in überraschend liebenswürdiger Weise die „Volks- Zeitung' ja selbst besorgt, indem sie schreibt: „ .. wir haben auch zugleich klargelegt, warum wir (nämlich die Sozialdemokraten) für den Fort

schrittlichen gestimmt haben.' Also behauptet das rote Organ ja selbst, daß seine Anhänger für den Fortschrittlichen gestimmt haben. Die Ausfüh rungen der „Volks-Zeitung' wird sie selbst doch wohl als beweiskräftig ansehen. Ueber das „Warum' haben wir in unserem Artikel „Eine rote Lektion' überhaupt kein Wort verloren. Uns genügt die Tatsache und die ist bewiesen. Wir rechnen also auf doch mindestes 250 Kr., da wir den ersten Teil unserer Behauptung so flugs bewiesen haben. Bezüglich des zweiten Teiles

kraten. Es bietet sich also gute Gelegenheit zum Wohltun, mögen sie die Anhänger der Freiheit, Gleichheit und Brüderlichkeit nur auch benützen. Der Verfasser der an uns gerichteten Notiz in der „Volks-Zeitung' hat beliebt, einen recht rüden Ton anzuschlagen. Dafür wollen wir zum Schlüsse ihm noch einen kleinen Denkzettel geben. Wir meinen nämlich, daß der Schreiber gut daran täte, wenn er in seinen Kreisen dasür eintreten würde, die 500 Kr. doch lieber einer wohltätigen Institution zuzuführen

und alles drunter und drüber kehrt, auf der Suche nach neuen Steuerquellen. Nachdem die „Inventaraufnahme' ergeben, daß sich wirklich im ganzen Haushalte bald nichts mehr finden läßt, was nicht besteuert wäre, kom plimentiert man endlich den zudringlichen Menschen zur Türe hinaus. Ein letzter Blick von ihm — aus unsere Pfeife, ein Freudenruf entringt sich ihm und — fort ist er. Bange Ahnungen steigen einem in der Seele auf. Sollte . . . ? Richtig, am andern Tage bringt die Zeitung schon die Meldung

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Newspapers & Magazines
Lienzer Zeitung
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Page 1 of 4
Date: 24.05.1919
Physical description: 4
veutsekfreikeMiekeL Woekenblatt. Erscheint allwöchentlich am Samstag mit dem Freitag als Ausgabe- «nd Berfandtag. Bezugspreis« sSe die »Lienzer Aeiwng': In Lienz mit Zustellung tn's Haus oder zum Abholen in der Buchhandlung I. D. Mlchl bis Ende Juni tglg t Kronen, bis Ende Dezember ISlg 10 Kronen. Nach auswärt« mit Postzustndung der gleiche Preis. Einzelne Nummern dir .Lienzer Zeitung' L0 Heller. Der Bezugspreis ist i>n Vorhinein zu entrichten. Offene Reklamationen find portofrei. — ' . Zahlbar

w «lenz. Anzeige« jeder Art finden w der „Lienzer Zeitung' dankbare Derbreituni und werden zu mäßigen» Preist berechnet. Bei Wiederholungen bedeutender Nachlaß. — Zuschriften ohne Unterschrift werden nicht angenommen und Handschriften nicht zurSchgeftellt. — Bestellungen und Anzeigen «erden unter der Anschrift „Schristleitung der Lirnzer Zeitung' erbeten, wohin auch Briese »ud Gelder zu senden find. Nr. 11 Lienz, Samstag den Ä4. Mai 1N1N. 31. Jahrg. Wir ersuche» die bisherige« Be zieher der „Lienzer

Zeitung' um gefl. Einzahlung des Bezugspreises, bezw. Ewsendung auf die Erlagscheine, indem wir sonst die «eitere Znsenduug ein stelle«. vie Verwaltung aer »»cienxer Zeitung'. Staatsrat Vr. Scköpftr in Uen«. Xwei Versammlungen anstatt einer. — Sie Volkspartei zieht sich in «las kath. Vereinsdaus xuriick. Die „Tiroler Volkspartei' hatte für Mon tag den 19. Mai eine „große öffentliche Ver- 'sammkung^ in den Gartensaal des „Glöckl- turm' eingeladen. Als Redner war Staatsrat Dr. Schöpfer

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