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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 6 of 6
Date: 23.07.1951
Physical description: 6
sich mit seinem Spurtsieg in Graz nicht nur den Etappsnsieg, sondern auch das gelbe Trikot, das ex auf der gestrigen Etappe von Graz nach Klagenfuxt, die der Deutsche Kranchex gewann, nicht mehr abgab. Unsere Tiroler Ver treter konnten sich bisher nicht qualifizieren, sind aber auch nicht ausgeschieden. Was augenfällig ist: Die Oesterreicher fahren taktisch unklug. So führten sie bei der ersten Etappe das Feld an den mit sieben Minuten führenden Deutsch her an, anstatt das Tempo zu verringern. So kam der unverbrauchte

Luxemburger zum Etappensieg! Wien — Graz in neuer Rekordzeit Bereits 2 km vor Biedermannsdorf reißen Ifammerl, Deutsch und Lauscha aus. Das Wetter ist günstig, es ist trüb und kühl, außerdem ha ben die Fahrer Rückenwind (das merkt man auch am Tempo). In rascher Fahrt geht es der Trie- ster Straße entgegen. In Traiskirchen hat die Spitzengruppe bereits eine Minute 44 Sekunden Vorsprung. Fischer bildet das Verbindungsglied zwischen der Spitzengruppe, deren Vorsprung im mer größer wird, und dem Feld

Deutsch zu erreichen und bis wenige Kilometer vor Graz ändert sich nichts an der Situation, Aber die nunmehr aus drei Mann bestehende Soffzengruppe wehrt sich vergeblich gegen das gesch.ossen kämpfende und immer mehr aufrückende Feld. Die Minutenabstände schrumpfen auf Sekunden zusammen und in einem großartigen Endspurt gelingt es dem Luxemburger Gaul, die Spitze und in neuer Rekordzeit in 5 Stunden 9 Minuten, 27 Sekunden die erste Etappe der Rundfahrt 1951 zu gewinnen und damit das gelbe Trikot

zu er ringen. Ergebnisse der ersten Etappe Wien—Graz über 200 km: 1. Charles Gaul (Luxemburg) 5:09.27 ; 2. Lauscha (Oesterreich); 3. Roger Lud wig (Luxemburg); 4. Jonny Gödert (Luxemburg) (alle mit der Zeit von 5:09.27); 5, Wimmer (Wien) 5:10.55; 6. Deutsch (Oesterreich); 7. Stad ler (Graz); 8. Trieb (Wien); 9. Cerkovnik (Oester reich A); 10. Nicoias Morn (Luxemburg) 5:10.55. Kampf gegen Hitze, Durst und schlechte Straßen Eine unbarmherzige Sommersonne strahlte schon am frühen Vormittag

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 5 of 6
Date: 12.10.1951
Physical description: 6
wie derzufinden. Sonntag in Graz war es nicht anders. Gemhardit ist ein unberechenbarer Spieler. Er kann ein Spiel entscheiden, er kann aber auch völlig versagen. Als zweiter Mittelläufer, der gleichzeitig in den Angriff vorrücken soll, wird er sich zweifellos wohler fühlen als auf dem Seitenläuferposten, den er bei Rapid einnimmt. Gleichviel, seine Aufstellung ist ein Experiment, fast ein Hasardspiel. Wer wird Binders Nachfolger? Die Abdankung Bimbo Binders, oder besser gesagt die „Entlassung

, die Stimmung ist vorzüglich. Nausch ist mit dien Spielern, die allerdings nur ein leich tes Balltraining und Gymnastik auf dem Pro gramm stehen hatten, sehr zufrieden. Die B- Mannschaft, die unter Trainer Besser arbeitete, absolvierte das gleiche leichte Training, an dem außer Gigerl, der in Graz trainierte, alle Spieler teilnahmen. Es wurde absichtlich nur ganz leich tes Entspannungstraining diurchgeführt, um die Spieler, die an den beiden vorhergehenden Tagen bei ihren Klubs trainierten

Saggen mit 6630 Punkten. Wobtspiel Programm für die 8. Runde des Spoit- toto-Wettbewerbes vom 28 /21. Oktober 1951 1 FC Wien — Blau-Weiß 2 Sturm Graz — LASK Linz 3 Admira — Floridsdorfer AC 4 Ternitz — Mödling 5 Red Star — Hohenau 6 WAC — Donaufeld 7 Charlton Athletic — Arsenal 8 Tottenham Wotspur — Aston Villa 9 Westbromwich Albion — Portsmouth 10 Como — Lazio 11 Torino — Milan 12 Novara — Napoli 13 FC Salzburg (Union) — ASK Klagenfurt 14 FC Lustenau 07 — SK Kufstein 15 Leopoidsdorf — Baden

, Programm des 9. SporRuto-Wettbewerbea vom 27.» und 28. Oktober Vienna — Admira Floridsdorfer AC — Sturm Graz 6 AK Graz — Simmering Grazer SC — Wiener-Neustadl Elektra — Ternitz Liesing — Stadiau Blackpool — Mididlesbrough Portsmouth — Newcastle United Wolverhampton Wanderers — Manchester United Atalanta — Como Lazio — Torino Novara — Palermo Klagenfurter AC — Villacher SV Ostbahn XI — Polizei (Handball) Baden — Siebenhirten

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 2 of 6
Date: 10.09.1956
Physical description: 6
vor dem Ziel zog Wukitsevits den Spurt an, wurde jedoch von Christian und Durlacher überholt und mit einer Radlänge vor Dur lacher wurde Christian viel bejubelter öster reichischer Straßenmeister der Amateure. Von den bekannten Fahrern hatte nebe n Klöckl auch Simic und Thaler auf gegeben. 22 Fahrer erreichten das Ziel. Ergebnisse: 1. und Meister von Oesterreich Adolf Christian (Union Wiener Radler) 4:34:40 Stunden (Schnitt 30.8 km/h); 2. Richard Durlacher (Arbö Puch Graz) 4:34:41: 3. Stephan Mascha (Aibö

Puch Graz) 4 : 34:43; 4 . Franz Wukitsevits (Union Wiener Radler) Afritsch (Oesterreich) und Giacomo Bernasconi (Schweiz) einstimmig wie dergewählt. Gangster raubten fast 3 Millionen Schilling Be es ton, 9. Sept. (Reuter). Die Poli zei von Beeston ist auf der Jagd nach fünf bewaffneten Banditen, die in einer engen Straße der Stadt ein Auto überfielen, in dem sich die Lohngelder für 6000 Angestellt« einer schwedischen Teiephongesellschaft be fanden, und mit einem Betrag von 39.000 Pfund (etwa 2,8

. Nach Berichten der Umsiedler aus Bres lau wird die ehemalige Hauptstadt Nieder schlesiens von nächtlichen Terrorbanden unsicher gemacht; es handelt sich größten teils um amnestierte Strafgefangene, die sich in den Häuserruinen versteckt halten. 4:34:48; 5. Rudolf Barbisch (RV Schwalbe Rankweil) 4:37:11; 6. Wüli Dittmann (RC Altenstadt) 4:39:02 (bester Fahrer der Kate gorie B) ; 7. Franz Deutsch (RV Junior Graz) 4:42=54 ; 8. Franz Sadjak (Arbö Puch Graz) 4:42:55; 9. Norbert Lindhoudt (Union Rund um Wien

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 3 of 4
Date: 22.10.1954
Physical description: 4
aus dem Emmental gesprochen. Fehrs interpretatives Buch „Das Bild des Menschen bei Jeremias Gotthelf“ gilt heute neben Wal ter Muschgs Studie als das modernste Werk über Gotthelf. Wie sehr der Schweiz daran gelegen ist, ihren nationalen Dichter zum 100. Gedenk tage seines Hinscheidens würdig herauszu stellen, geht auch daraus hervor, daß sein berühmtester Roman, „Uli der Knecht“, kürzlich verfilmt worden ist und daß dieser prächtige Farbfilm am Gedenktage zum In Graz ereignete sich kürzlich eine furcht bare

Bluttat. Die 38jährige Elisabeth Fuchs, eine Wienerin, die vor fünf Jahren einen um fünf Jahre jüngeren Mann Max, einen Mau rer, geheiratet hatte und nach Graz übersie delt war, kehrte vor kurzem mit ihrem Kin de nach Wien zu ihren Eltern zurück, weil es in der letzten Zeit mit dem Mann, der sehr eifersüchtig ist, Auseinandersetzungen gege ben hatte. Max Fuchs fuhr seiner Frau nach und erreichte, daß sie zu ihm nach Graz zu rückkehrte. Kürzlich vormittag sahen Nachbarn Frau Fuchs in ihrer Wohnbaracke

in Graz-Gösting das Essen zubereiten. Zu Mittag kam es zwi schen den Eheleuten zu einer heftigen Aus einandersetzung. Plötzlich hörten die Nach barn gellende Schreie. Als sie zu der Baracke der Familie Fuchs liefen, sahen sie die Frau vor dem Fenster blutüberströmt auf dem Boden liegen. Während des Streites war der Mann über sie hergefallen und hatte ihr mit einem Kü chenmesser zehn Stichverletzungen an der Brust und am Rücken zugefügt. Nur durch Die Bewohner eines kleinen oststeirischen Marktfleckens

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 3 of 4
Date: 01.06.1950
Physical description: 4
bis zu seinem völligen Zusammenbruch kämpfte. Erft nach der 8. Wertung gab sich Poredski geschlagen. Katn konnte einen knappen aber verdienten Sieg herausholen. Die Ergebnisse der 71Mlometer-Streck°' l Kain (Wien), 44 Punkte, 1:81.45,0 Stunden: 2. Poradskj (Jugoflawien), 35 Punkte: 3 Sitzwohl (Graz), 33 Punkte; 4. Lauscha (Wien), 19 Punkte: 5. Deutsch (Graz), 6 Punkte: 6. Schneider (Wien). 3 Punkte. Sieg und Niederlage des SK Willen in Südtjrol Der Sportkiuv Wilten trug während der Psingfttsier- tage in Südttro

: zwei Freundschaftsspiele aus. Am Sonnrag errang er <tt Brixen einen 4:3-Sieg, während er am Montag, mit einem Ersatztormann antretend, ln Vvuneck vom Ftnakisten der 2. Division mit 2:0 ge schlagen wurde. österreichsieg im kadländerkamg»? Der erste Teil des Radländerkampses Oesterrreich gegen Jugoslawien endt« mit einem überlegenen Sieg der österreichischen Mannschaft, die dte erste Etappe Wien — Graz mit 335:224 Puntten für sich entschied. Das Rennen, das im ntederösterreichischen Teil der Strecke

), Fülvp (Oesterreich), (Oesterreich), Schneider (Oesterreich), Stroni (Jugo- Strain (Jugoslawien) und Osrecki (Jugoslawien) alle gleiche Zeit. Die zweite Etappe von Graz nach Zagreb wurde auf österreichischer Seite bet sehr ungünstigen Wetterver- hältntssen gefahren, da es ununterbrochen regnete. Jen seits der jugoslawischen Grenze herrschte Hitze und dte Oesterreicher fuhren Verhalten, um Ausfälle zu ver meiden. Bis Agram bliev das Feld geschlossen und erst auf der 400 Meter laugerr Sandbahn

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Lienzer Zeitung
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Page 7 of 12
Date: 01.06.1940
Physical description: 12
Seite 10 „Lienz er Zeitung' Folge 22 Lienz im Aeichen feines ersten großen MuWages BdM-Untergausingschar Graz-Land erntete begeisterten Beifall Die Mädel der Musikschule für Jugend und Volk Lienz zeigten beachtliches Könne« Der vergangene Sonntag stand ganz im Zeichen beschwingter Musik und fröhlichen Gesanges. Die NS-Gemeinschaft „Kraft durch Freude' ließ uns einen Musiktag er leben, der weit über dem Nahmen ähnlicher Veranstaltungen gelegen war. Den Haupt teil der Veranstaltung trugen

die Schüle rinnen der B d M - U n t e r g a u s i n g s ch a r Graz-Land und die Lehrer des Stcirischen M u sik s ch u l w e r ke s, die aus Graz gekommen waren, um den Gedanken volksverwurzelter Musik wieder bei uns wach zu rufen. Erfreulicherweise zeigte die Bevölkerung von Lienz an dm Darbietungen allergrößtes Interesse, so daß eine Erfolgsgrundlage der gesamten Veran staltung gegeben war. Schon als am Sonntagsmorgen die Schü lerinnen der BdM-Untergausingschar Graz- Land mit den Lehrern des Steinschen

-Untergausingschar Graz- Land, die Lehrer des Steinschen MuMschul- werkes, die geladenen Gäste und die aiii- wesende Jugend, wobei er der Hoffnung Ausdruck gab, daß der volkstümliche Musikge danke immer weitere Kreise erfassen möge. Unter Leitung von Dr. Ludwig Kelbetz (Graz) begann alsdann die Musizier- und Singstunde der Schülerinnen der BdM-Untergausingschar Graz-Land. Es war ein tiefes Erlebnis, diesen feingestininrten Mädelchor singen zu hören. Altes deutsches Liedgut wurde wieder lebendig

volks. Vieles, was einst vernachlässigt wurde, gilt es heute auf musikalischem Ge biet wieder nen zu formen. Bereits in fünf Städten unseres Gaues, in Klage n furt, St. Veit a. d. Glan, Wolfsberg. Villach und Lienz. konnten Musik schulen errichtet werden, die den Zweck einer einheitlichen Führung und Ausrichtung aller Musizierenden znm Ziele haben. Landschaftlicher Musikaufbau Nun sprach der Leiter des Steinschen Musikschulwerkes, Dr. Kelbetz (Graz), zu dem Hauptthema des Tages „Land schaftlicher

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Lienzer Zeitung
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Page 5 of 8
Date: 24.02.1940
Physical description: 8
besuchte von Graz und Wien kommend Reichshand werksmeister SA-Oberführer Ferdinand Schramm die Handwerkskammer Kla genfurt. Nachdem er die Einrichtungen der Handwerkskammer besichtigt hatte, wurde er vom Vorsitzenden der Handwerkskammer Pg. Jng. Seneko witsch vor den im Sitzungssaal der Kammer versammelten Kreishandwerksmeistern des Gaues herz lichst begrüßt. Als Vertreter des Kreises Lienz nahm Kreishandwerksmeister Pg. Emil Rottengatter an der Begrüßung teil. Der Reichshandwerksmeister sprach

i. O. nunmehr unter der Verwaltung des Oberlandesgerichtes Graz Ueber Veranlassung des Oberlandesge- richtspräsidenten in Graz, Dr. Fritz Meldt, fand am Vormittag des 16. d. M. im Schrafflsaal des Gasthofes „Sonne' ein feierlicher Appell statt, der dem Zwecke diente, die formelle Eingliederung der bis zur Jahreswende dem Oberlandgericht in Innsbruck unterstellt gewesenen Amtsge richte von Lienz und Matrei i. O. in die Verwaltung des Oberlande sgerichtsbezirkes Graz vorzunehmen

. Zu diesem Eingliederungsappell waren der Präsident des Oberlandgerichtes Graz, Dr. Fritz Meldt, und der Landesgerichts präs. von Klagenfurt, Dr. Marinitsch, mit ihrem Mitarbeiterstab erschienen. Außerdem war hiezu der Vertreter des Oberlandgerichtes Innsbruck. Senatsprä- si'dent Dr. Web Hof er, in Vertretung des Regierungspräsidenten Pawlowski Landrat Dr. Dittmar, ferners Kreisleiter Pg. ittner mit dem Kreisstab, Ortsgruppen leiter Pg. Kollmann, der Standortkom mandeur. die Amtsrichter des Kreises Lienz, sowie

des Reichsmin'isters für Justiz ab 1. Januar 1940 nicht mehr wie bisher die Verwaltung des Oberlandgerichtes Innsbruck für den Kreis Lienz zuständig ist. sondern das Ober landgericht in Graz. Sein besonderer Dank galt aus Anlaß dieser Trennung der Gefolgschaft beider Gerichte, die jederzeit Sc iMLtM in mustergültiger Treue ihre Pflicht erfüll ten. Er gab abschließend der Hoffnung Ausdruck, daß die Eigenheiten des Tirolers auch weiterhin Beachtung finden mögen. Hierauf sprach Oberlandesgerichtspräsi dent Dr. Meldt

dem Oberlandesgerichts präsidenten von Graz, auch weiterhin, so wie bisher, zum Wohle des Volkes zu ar beiten. Der feierlich verlaufene Appell wur de mit dem Gruß an den Führer und mit den Liedern der Nation beendet. Nach Schluß besichtigten die auswärtigen Gäste das Egger-Lienz-Museum, worauf im Hotel „Post' ein gemeinsames Mittagessen eingenommen wurde. Anschließend daran fuhren die beiden Präsidenten mit ihrem AKMuDOm Wikd SM DMgchh gemackt, unser

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Lienzer Zeitung
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Page 3 of 4
Date: 12.07.1944
Physical description: 4
und ver- brachte ein Jahr auf Elba. Nach der Rückkehr wurde er wegen seiner hervorragenden Fähigkeiten in den damaligen österreichischen Generalstab über- nommen. Er war zuletzt Ehef des General- stabes der Z. Division in Graz. In die- ser Stellung führte der wegen seiner bedin- gungslos deutschen Gesinnung allgemein bekannte und beliebte Offizier in den Iah- ren des Kampfes um die Ostmark den illegalen NS.-Soldatenring von Kärnten, Osttirol und Steiermark. Hierfür wurde ihm beim ersten Führerbesuch

- mefreie Tage und nahm eine Verpflich- tung nach Graz an. Auf der Fahrt dort- hin machte er in Lienz Station. Hier brachte ihn sein angeborener Humor, mit dem er schon manchen Kollegen auf nek- kifche Art hereinzulegen verstand, auf den Gedanken, an Fritz Kampers ein witzi- ges Telegramm zu senden. Der Zufall wollte es aber, daß in der Zwischenzeit am Aufnahmeort ein Telegramm für Schlettow eintraf, in welchem mitgeteilt wurde, daß die Aufführung in Graz nicht stattfinde. Fritz Kampers hielt

es nun für eine kameradschaftliche Pflicht, seinen Kol- legen in Lienz zu verständigen, um ihm die überflüssig gewordene Fahrt nach Graz zu ersparen. Schlettow glaubte aber, in diesem Telefongespräch eine Antwort auf sein Telegramm zu sehen und ließ sich mit allen guten und beschwörenden Worten kei- nes anderen belehren. Froh darüber, daß ihn der gute Kampers nicht drankriegen konnte, fuhr er nach Graz, wo er aber er- kennen mußte, daß er diesmal selber in die Grube fiel, die er seinem Kollegen in scherzhafter Weise gegraben

erst knapp über 18 Jahre alt. Nach dem Gutachten des Sachverständigen konnte sie geistig nicht die volle Tragweite ihrer Handlung er- messen. Unter Berücksichtigung dieser Um»- stände und ihres Geständnisses sah das Sondergericht Graz von der Verhängung der Todesstrafe ab und verurteilte die An- geklagte als Volksschädling zu 10 Jahren Zuchthaus. Wchssieger im Wettbewerb „liegen den KWenklcm' 260 Zungen und Mädel waren nach pallau eingeladen Daö „Hilf-mit!'-Werk hat im Schul- jähr 1943

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