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Tiroler Grenzbote
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Page 4 of 6
Date: 05.09.1917
Physical description: 6
die Aufnahmen zweier vom Verein für Heimatschutz in Tirol ausgezeichneter Kricgergedenktafeln zu sehen. Diese und weitere Kriegerdenkmal-Entwürfe in Gips (m 1:10) stammen von C. N o s s e ck; der eine in hoch ragendem Renaiffancestil mit Strebepfeilern und Ge simsen, der andere in Form eines Gedenksteines. Karl Dobihal hat eine Gipsplakette K. E. Hirths geschaffen, B. Losta einen schneidigen Skifahrer in Holz. Von großer Schönheit sind die Bronzeplaketten und -statuen von Heinrich Fuß (Walküre

, Richard Wagner, „Nach klang"). Ludwig Penz hat einige treffliche Bronze plaketten ausgestellt, darunter eine Kaiserjägermedaille, ein Modell für eine Plakette für das Epidemiespital Trient und einen Christuskopf. Originell ist die in Holz geschnitzte Pfeife „Cadorna bei Regen". Nun kommen wir zur „Historischen Abtei lung", in welcher der Verein für Heimatkunde in Kufstein unter Ergänzung durch Gegenstände aus der Sammlung des Herrn Schuldirektors Carl Wagner ausgestellt hat. Hier sehen

ein junges und ein altes Tiroler Ehe paar aus Holz geschnitzt, in Altkufsteiner Tracht. Für den Geschichtssreund sehr interessant sind die Hand schriften und gedruckten Befehle der Befehlshaber der damaligen Zeit. So finden wir einen handschriftlichen Brief Speckbachers vom 11. Juli 1809, als er Be lagerer der bayerischen Festung Kufstein war, einen Brief des Schützenhauptmanns Jakob Sieberer von Landl vom 6. Juni 1800 und einen gedruckten Er laß des bayer. Generalkommiffärs des Jnnkreises Frei herrn

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Lienzer Zeitung
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Page 9 of 24
Date: 04.02.1905
Physical description: 24
man aber denselben, wenn uns derselbe mit seinem Besnche beehrt, vielmehr wenn ein solcher Sturm weht, wie in der ersten Hälfte Jänner. Die Wege sind jeyt verhältnismäßig gut und eS wird fleißig an der Holzlieserung die Berge hinaus gearbeitet. Das Holz muß zum größten Teile, Brenn- wie Zeug holz, von der Schattseite von weit droben her unter und sonnseits wieder 1 Stunde und mehr zu den zerstreut liegenden Bergbauernanwesen berg auf geliefert werde». Da. wir in St. Veit nur Gemeinde-Wald habe», so muß jeder Besitzer das Holz um teure» Geld

noch von der Gemeinde kau fen, per Zenlimeter am Stock im Walde stehend muß von 4 bis 10 Heller gezahlt werde». Diese H-zlzlieserniig ist eine Arbeit, von der sich derjenige, welcher sie zum erstenmale sieht, nur eine schwache Vorstellung macht von der Mühe »nd Arbeit, und er wird diese keuchenden und schwitzenden Men schen, die dieses Holz bergan ziehen und tragen müssen, gewiß vom Herzen bedauern. Der Aus druck ist sehr zutreffend, daß man bei dieser Arbeit seine Sünden auf dieser Welt abbüßen kann. DaS Geld

, das diese Holzabgabe der Gemeinde abwirft, sollte zur Verminderung der Gemeinde-Umlagen dienen, d. h., daß dieselben nicht zum größten Teile auf die größeren Steuerzahler fallen, sondern gleich mäßiger verteilt würden, da doch jeder, auch der kleinste Steuerträger, Holz beziehen muß. Doch spürt man von dieser Verminderung sehr wenig, und zum östernmale habe ich von den Besitzern gehört, daß sie nicht, seit das Stockgeld eingeführt ist, wie geglaubt, weniger Gemeinde-Umlagen, son dern im Gegenteile, obwohl

eS etwas sonderbar klingt, sogar mehr Steuer zahlen. Bei der Ab gabe des Holzes durch die Forstorgane wird sehr genau vorgegangen, jeder Zentimeter zweimal um gedreht, bevor er hergegeben wird, auch wird sehr getreulich dafür gesorgt, daß ja kein Besitzer, ob wohl ein jeder davon Beteiligter und Steuerzahler für den Gemeindewald ist, zu viel Holz bekommt, das wäre ein großes Vergehen. Auch werden dem Besitzer, also Steuerträger, von gewisser Seite alle möglichen Hindernisse in den Weg gelegt, daß er sein Holz

, daß er entweder zum Baue oder als Brenn holz benötigt, so schwer wie möglich erhalten kann, obwohl er dafür schwer zahlen muß. Der Städter beklagt sich über die hohen Holzpreise und doch kann er sich glücklich schätzen, sein Holz ohne Mühe und Arbeit billiger inS HauS gestellt zubekommen, als wir St. Veiter. Wir genießen den gewiß traurigen Ruhm, hier mitten im Walde unser Holz mit unendlicher Mühe und Arbeit noch viel leürer beziehen zu müssen, als der Städter, und dabei kann man eS, wie oben gesagt

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Der Bote für Tirol
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Page 3 of 8
Date: 07.01.1864
Physical description: 8
stens hier erscheinen. (A. Z.) New-8)ork, 24. Dez. DaS Repräsentantenhaus be willigte 20 Millionen für Freiwlligenprämien. heißt: lorei Unionsmonitors und JronsideS hätten die Durch-- drechung der Sperrung deS EHarleStoner-HasenS versucht. Zwei Monitors leien dabei beschädigt worden unv man befürchte die JronsideS ausgeben zu müssen. — Alls Merico wird gcmelcc«: Fidaurri nnv der Gouverneur Don 3!ueva-Leon haben sich zu Gunsten der Franzosen «klärt. (A. Z.) Ueber Holz-Jmprägilirilllg. Wir leben

aufgetauchte Projekts in Inns bruck eine HolzimprägnirungS-Anstalt zu errichten, fallen gelassen wurde, während sich die BetriebS-Direklion der Nordtiroler Eisenbahn lieber der lärchenen alS der im prägnirten Bahnschwellen bedient, und daß in neuester Zeit auch die Bau-Direktion der k. k. priv. Südbahn- Gesellschaft den Bedarf an gewöhnlichen Bahnschwellen und Ertrahölzern für die Brennerbahn sich im Offert wege zu verschaffen sucht, während in Bdzen eine Holz- imprägnirungS-Fabrik besteht

sitzers besonders gerichtet gewesen schien, ist ebensowenig etwas zur allgemeinen Kenntniß gelangt, wie über daS ehemalige Schicksal dieser Fabrik. Wenn daher in dieser Beziehung alle Erfahrungen mangeln, so dürste eS nicht uninteressant sein, wenig stens die bisherigen Ergebnisse und Schicksale der Holz tränkung nach Dr. Boucherie im österreich. Kaiserstaate kennen zu lernen, wozu ein Artikel von Wessellv im 40. Hefte Der Vcrcinsschrist für Forst-, Jagd- nnd Naturkunde (.Prag 1861) schätzei'.Swcrthe

StaatSeisenbahngescllschaft gegen dem über, daß diese den Privilegiumsinhabern don jedem Kubik meter getränkten HolzeS 4 Franken zehlt. Die Priri- legiinnstaxe wurde für andere Celsioiüre von der Jm- prägnir-Gesellschast auf (5 Franken 5om Meter Holz festgesetzt. Da schon die Tare, welche die StaatSeisenbahngesell- schast vereinbarte, mit 5>/j kr. auf den Kubiksuß Holz entfällt, und den anderen CesfionSren sogar nahezu S Kreuzer auferlegt wurden, so zeigt sich, daß die franzö sische Jmprägnirgesellschaft gesonnen war, ihr Recht aufs Höchste auszubeuten.*) In der That

auf die Ausbrei tung der Tränkung betrifft, so war eS nur die StaatS- eisenbahngesellschast, welche diese Zubereitung in'S Große trieb. Sie imprägnirte bis Schluß 1360: 315.000 Kubiksuß Holz und verbaute unter anderem 63.900 da raus erzeugte Eisenbahnschwellen, und 69t sogenannte Ertrahölzer, welche alle auf der untersten Strecke der Südostbahn in Verwendung kamen. Die Herren Hubert und Cateaur, GutSpächter von Wsetin kontrahirtcn mit der k. k. pr. österr. StaatS- eisenbahngesellschaft für die beiden Jahre

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Page 2 of 12
Date: 17.02.1955
Physical description: 12
ihre Ziele nicht auf Kleinhandelspreise um 0,3%, die Lebenshaltung ist gegenüber dem Vorjahre um 3,l°/o gestiegen, sie ist aber immer noch um 1,2% niedriger als im November 1952. An dieser Preisbewegung nach oben hat die Landwirtschaft nur geringen Anteil; sie wird sie daher im Gegenteil, dort wo sie selbst Konsument ist, mittragen müssen. Nur der Kartoffelpreis ist um 15,8% höher geworden und auch das Brenn holz ist um 8,6% teurer geworden. Auch bei den Fleischpreisen hat man dafür ge sorgt

würde. Abschließend ist zu sagen, daß sich die Land wirtschaft lediglich bei Holz an der Hochkonjunk tur voll beteiligen konnte, da immerhin 41% der gesamten geschlägerten Holzmenge aus dem Bau ernwald stammen und die Schnittholzpreise seit Juli an der Wiener Warenbörse um 20 bis 25% gestiegen sind. Durch die beabsichtigten Export einschränkungen wird aber auch hier eine Norma lisierung der Marktverhältnisse erwartet. Viel wichtiger als diese Exportkontingentierung wäre aber, den Nutzholzanteil auf mindestens

80% zu steigern. In diesem Zusammenhang wäre die Ein schränkung des Brennholzverbrauches durch Elektrifizierung sehr ratsam, vor allem bei den ländlichen Haushalten. Erfreulicherweise wurde, heuer um 7,8% weniger Holz für den Eigen bedarf und um 9,7% weniger Brennholz für den Markt eingeschlagen. Beim Nadelwald ließe sich aber der Brennholzanfall auf sogar 5% beschrän ken; andererseits könnte der Anteil der Vornut- zung (Durchforstung) von etwa 15% gegenwärtig auf 30% gesteigert werden, also Holzquellen

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Der Burggräfler
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Page 3 of 12
Date: 29.03.1893
Physical description: 12
chen und daß Fischen leichter im trüben Wasser ist. als im klaren. Aber warum soll man denn nicht wissen, wie es unsere „Waldmander' treiben? Es ist schon der Mühe werth, es zu erzählen, denn so was gibts nicht alle Tage und nicht überall. Na türlich meinen wir dabei nur die Haupträdelssührer, welchen viele von den andern Interessenten auf den Leim gegangen sind. Es gibt nämlich bei uns einen großen Gemeindewald und in dem hat der einzelne Bauer seine Theile, damit er weiß, wo er daS Holz

für seinen Hvsbedars zu nehmen hat. Manche Bauern aber sind Holzarm, haben z. B. kein Bauholz, und manche andere wieder haben Holz im Uebersluß, so daß der k. k. Forst kommissär mit vollem Recht hat sagen können, »wenn die Wälder ordentlich in Stand gehalten werden, so hat die ganze Gemeinde Holz aus ewige Zeit'. Jetzt hat nun schon vor 7 Monaten der LandeS- ausschuß der Gemeindeoorstehung den Auftrag ge geben, sie soll das übrige Holz den holzarmen Bauern um einen billigen Preis zu kausen geben

, weil dieselben sonst nirgends anderswo das nöthige Holz bekommen und ohne Holz nicht leben können. Das gelöste Geld sei dann in die Gemeindekasse zu thun, damit von dem übrigen Gemeindegut alle Gemeindemitglieder einen Nutzen haben. Daß dies nicht mehr als gerecht und billig ist, versteht sich ganz von selbst. Aber unsere „Waldmanver^ den ken sich die Gerechtigkeit ganz anders und wollen das nicht zugeben. Weil sie aber „in die Schlich' sich austennen und noch dazu einen Advokaten ha ben — der muß ja die Sach versteh

'» — so haben sie jetzt glücklich herausgebracht (aber bitte, nicht zu lachen l), daß es kein übriges Holz gibt oder mit anderen Worten, sie haben auf einmal über Nacht | so schwache Augen „gekriegt', daß sie „ihnen' über all z'wenig sehen thun. Früher haben's recht gute

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Der Bote für Tirol
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Page 4 of 6
Date: 21.03.1876
Physical description: 6
. Singer, im Wiltaner Forste um des eigenen Vortheiles willen dem Grundeigen thümer ohne dessen Einwilligung aus dem Besitze entzogenen vier Fichtenftämme im Werthe von 3 fl. zu erhalten. Bei der Hauptverhandlnng haben sich ferner Josefa Penz und Maria Bidner zu verant worten wegender vorerwähnten Uebertretung des Holz« diebstahlS nach Z. 460 St. G. Am 20. Dezember 1875 betrat der beeidete Waldhüter Martin Markt oberhalb deS Peterbründl-Wirthshauses den AloiS Penz in dem Momente

, wie derselbe im Begriffe war, in Begleitung feiner Gattin Josefa und der Maria Bidner einen Schlitten, der mit vier Fichtenstämmen beladen war, heimwärts zu führen. Markt hatte frü her gesehen, daß die betreffenden drei Personen auS dem Wiltauer Forste das Holz entwendete«, und trat dann erst außerhalb des Forstes auf der Straße, mit einem Stock und einer geladenen Pistole bewaffnet, *) Ein „KaS>Sonntag', von dem in Nr. 61 ge sprochen wird, gibt es gar nicht, denn die Sitte, -Bergfeuer zu brennen,>wird nach dem ersten

Sams- tag in der Fasten, „KaS-Samstag' genannt, .-ausgrübt, nämlich am,„Hohlepfann« Snnn tig', ver Heuer auf den'5. März gefallen ist. den Holzfrevlern entgegen, um das Holz^ in Bescklag zu nehmen. Dabei erhob lr seine«, Lteck. AloiS Penz aber, ein Mann, der seiinr Stärke und Rauf lust w.'ge» allseitig gefürchtet ist, entgegnete, daß er daö Holz aus dem Wald von Bugitz her habe und drohte dem Waldhüter mit erhobener Axt. Derfebe zog seine Pistole und richtete selbe gegen Penz. Auf die Aufforderung

des Letzleieu, ihn auf die Polizei zu begleiten, gingen die beiden des WegeS weiter, ohne daß sie sich Gewalt angciban hätten. AloiS Penz gestand in der heutigen Schlußverhandluug zu, das Holz im Wiltauer Forste entwendet zu haben, durch die Noth dazu gezwungen, da er bei strenger Winterszeit keine Arbeit fand. Dabei, resp, auf der Heimfahrt von dem ihm bis dato unbekannten Wald hüter betreten, habe er demselben bemerkt, daß er kein Recht auf dieses Holz habe, und sei dann, als Markt den Stock

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Alpenzeitung
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Page 2 of 8
Date: 20.11.1927
Physical description: 8
dienst: Falces: Verkauf von 230 m3 Holz: Bol zano: Allkauf von Gründen für den Bau der neuen Straße zum Grieser Kurhaus: Caldaro: Grundverkauf an Giovannazzi Bortolo: Dob biaco: Unentgeltliche Grundabtretung der Ge sellschaft der Dolomitenbahn: Brunico: Bau reglement: Merano: Grundankauf vom Con sorzio Atesino: Campo Türes: Sprengel-Tier arzt von Campo Tures: Nenon: Wagen- und Dienstbotensteuer: Brennero: Reglement für Gewerbe- und.Patentsteuer: Vadena: Tarif änderung der Viehsteuer:' Niomolino

nalen Luftflotte: Merano: Einführung eines Turnlehrers für die Volksschulen; Avpiano: Verkauf von öl) m3 Holz an Private: Marebbe: Berkauf von 78.80 m3 Holz: Tendone: Verkauf von 67 Pflanzen-, Bolzano: Jährlicher Beitrag für die Hotelsachschule in Bolzano: Merano: Beitrag für die zootechnische Ausstellung in Bressanone: Varna: Idem: Scenna: Unterstüt- zung dem Vereine der Kriegsbeschädigten und -Invaliden: Nodengo: Liquidation der Ausga ben für die Prozession: S. Martino in Badia: Baureglement: Nova

der Kriegsbeschädigten; Armen- ,fond Bolzano: Verwaltung der Liegenschaften; Monghezzo di Fuori: Verkauf von 170 m3 Holz; à Cristina: Beitrag zu Gunsten de? Jnvaliden- IvereineS; Perca: Ausgaben für das Baumfeft; Nova Levante und angrenzende Gemeinden: Gründung des tierärztlichen Sprengel? : Nova Levante: Erneuerung der Wechfelan'leihe mit Dr. Giulio Stefenelli; Corvara i. P.: Reglement der Gewerbe- und Patentsteuer: Burgusio: Re glement der Besetzungssteuer von öffentlichem Boden; Scaleres und Barna: Zolltarif

: S. Giovanni, Luttago, S. Giacomo, S. Pietro, Predai: Reglement der Gemeindepolizei: Castel- rotto: Beitrag für den Fortbildungskurs der Lehrer in Bressanone: Caldaro: Beitrag für die Opfer des Jsarco; Colle Isarco: Berkauf von zwei Holzpartien: Nioinolino: Verkauf von 4V m3 Holz; Prato i. B.: Reglement der Feuer wehr; Cenglcs: Beitrag zu Gunsten des Mes ners und Orgelspielers: Varna: Beitrag für »Flugzeuge dem Vaterland'; Villabassa: Gehäl ter der Eemeindebeamten; S. Martino i. B.: Reglement

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Brixener Chronik
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Page 5 of 8
Date: 10.09.1916
Physical description: 8
von dem auf die Einzah lung folgenden Tage an gerechnet, verfallen die nicht reklamierten Postanweisungen zu Gun- sten der Aufgabepostverwaltung. Vermischtes. Geschmolzenes Holz. So merkwürdig und unwahrscheinlich auch im Hinblick auf die Brennbarkeit des Holzes klingen mag, es gibt tatsächlich ein Holzmater^ial, das 'als „'ge schmolzenes Holz' zu bezeichnen ist. Vom che mischen Standpunkt erschien der Gedanke, Holz zu schmelzen, längst nicht mehr widersinnig, und das hierzu nötige Verfahren ist verhältnismä ßig

einfach. Wie die „Holzwelt' erklärt, müs sen vor dem eigentlichen Schmelzprozeß die or ganischen Säuren, die Kiesel- und Schwefel verbindungen, die Phosphate, Chlorverbindun gen, Kohlenwasserstoffe und alle sonstigen ver dampfbaren Stoffe, die das Holz enthält, ent fernt werden. Hierzu wird ein besonderer De stillationsprozeß geübt, während dessen die Temperatur in einem Vakuum auf 140 Grad gebracht wird. Wenn das Destillationsversah ren beendet ist, bleibt nur das Faserskelett des Holzes nebst

einigen mineralischen Salzen üb rig, und dieser aus der Holzmasse gewonnene Rest ist ohne weiteres schmelzbar. Man er hitzt das Material unter einem Druck von 1,3 bis 2 Atmosphären zu 800 Grad, wobei na türlich der Sauerstoff abgesperrt werden muß, damit das Holz nicht verbrennt. Gewöhnlich geschieht dies, indem man den Sauerstoff mit Stickstoff verbrennt. Das geschmolzene Holz hat äußerst wertvolle Eigenschaften, besonders zu technischer Verwendung. Es ist außeror dentlich feinkörnig und daher sehr politurfähig

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 5 of 8
Date: 10.09.1916
Physical description: 8
von dem auf die Einzah lung folgenden Tage an gerechnet, verfallen die nicht reklamierten Postanweisungen zu Gun sten der Aufgabepostverwaltung. Vermischtes. Geschmolzenes Holz. So merkwürdig und uywahrscheinlich auch im Hinblick auf die Brennbarkeit des Holzes klingen mag, es gibt tatsächlich ein HolzmateHal, das als „ge schmolzenes Holz' zu bezeichnen ist. Vom che mischen Standpunkt erschien der Gedanke, Holz zu schmelzen, längst nicht mehr widersinnig, und das hierzu nötige Verfahren ist verhältnismä ßig einfach

. Wie die Holzwelt' erklärt, müs sen vor dem eigentlichen Schmelzprozeß die or ganischen Säuren, die Kiesel- und Schwefel verbindungen, die Phosphate, Chlorverbindun gen, Kohlenwasserstoffe und alle sonstigen ver dampfbaren Stoffe, die das Holz enthält, ent fernt werden. Hierzu wird ein besonderer De stillationsprozeß geübt, während dessen die Temperatur in einem Vakuum auf 140 Grad gebracht wird. Wenn das Destillationsverfah ren beendet ist, bleibt nur das Faserskelett des Holzes nebst einigen mineralischen

Salzen üb rig. und dieser aus der Holzmasse gewonnene Rest ist ohne weiteres schmelzbar. Man er hitzt das Material unter einem Druck von 1.5 bis 2 Atmosphären zu 800 Grad, wobei na- türlich der Sauerstoff abgesperrt werden muß, damit das Holz nicht verbrennt. Gewöhnlich geschieht dies, indem man den Sauerstoff mit Stickstoff verbrennt. Das geschmolzene Holz hat äußerst wertvolle Eigenschaften, besonders zu technischer Verwendung. Es ist außeror dentlich feinkörnig und daher sehr politurfähig

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Volksblatt
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Page 5 of 12
Date: 14.11.1896
Physical description: 12
durch die Papierfabrication schildert die Zeitschrist „Garden and Forest' in eindrücklicher Weise. Die Nadelwälder, von denen die Holzpapier-Jndustrie fortdauernd ihren Stoff bezieht, drohen mit Erschöpfung. Es gibt gegenwärtig in den Vereinigten Staaten über 2000 Fabriken, die sich damit beschäftigen, das Mark des Holzes in Papier zu verwandeln. Es kann nicht Wunder nehmen, dass bei einem derartigen Betriebe der Wohlstand reißend ab nimmt. Zudem ist das Holz in Amerika spottbillig. Aus einer Klafter Holz werden ungefähr

20 Centner Mark gewonnen und diese kostet nur 30 bis 35 Mark. Es gibt viele Gegenden/wo man ein halbes Hectar Waldboden, welches etwa 15 Klaster trägt, sür 55 bis L0 Mark kaufen kann, man kann sogar die einzelne Klafter Holz stellenweise für 4 Mark und wenige Pfennige vom lebenden Bestände selbst kaufen. Natürlich übersteigen die Kosten des Füllens und des Transportes die Kosten des Materiales selbst; das hindert jedoch nicht, dass das Holz eine der billigsten Waren bleibt. Im Jahre 1895 wurden

diesen Artikel dem „Vaterland.' Er verbreitet einiges Licht über die Zukunft unserer Holz arbeiter, welche nach Nordamerika auswandern. Der Erwerb in Amerika nimmt fortwährend ab. Wird das Auswanderungssieber nicht auch bald nachlassen? Uriesterversammlnug. Die von. schleichen Geistlichen angeregte und von ihren Bischöfen (von Breslau und Olmütz) genehmigte Priesterversammlung in Wien, I., Riemergasse, Hotel „zur goldenen Ente', beginnt Donnerstag, 26. November, um 2 Uhr nach mittags. Tagesordnung

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Volksblatt
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Page 6 of 8
Date: 22.09.1917
Physical description: 8
, um ein höheres Gewicht zu bekommen. Nachdem eine solche Handlungsweise bei den heutigen Verhälnissen geeignet erscheint die Käufer empfindlich zu schädigen, mußte gegen die Ver käuferin besagter Schwämme die gerichtliche Anzeige gemacht werden. Wegen Verkaufes von verfaulten Birnen und Pfirsichen wurde eine Obst- und Gemüse händlerin in Bozen angezeigt. Preistreiberei im Holzhandel. Ein Holz lieferant aus dem Eggental brachte unlängst eine Fuhre mit 3 Pennen gehacktes Holz nach Bozen und forderte

von der Bestellerin des Holzes für den Meter 38 X. Da dieser Preis zu hoch schien, wurde die Fuhre beschlagnahmt und das Holz der amtlichen Messung zugeführt. Hier stellte es sich heraus, daß anstatt 3 Meter nur 1.60 Raummeter Holz auf der Fuhre auf geladen waren. Die Strafanzeige wurde er stattet. Zum Mord in Meransen. Aus Meranfen, 15. ds., schreibt man dem„T.': Am letztenDon- nerstag fand man in „Romaul', einer Berg wiese am „Großberg' die schrecklich zugerichte te Leiche des Bahnwächters vom Schabser Tun nel

, welche den politischen Behörden beratend zur Seite stehen. Zu erwähnen ist noch, daß die kürzlich erschienene Verordnung des Arbeitsministeriums über die Sparmaßnahmen bei Beheizung undZ Beleuchtung unter anderem für die Zeit vor dem 15. Oktober (auch für Holz' feuerung) für Wohn-, Geschäfts-, Kanzleizimmer zc. ein allgemeines Heizverbot anordnet und weiters bestimmt, daß in der Regel in keiner Wohnung mehr als 3 Zimmer (Dienstbotenzimmer nicht einge rechnet) beheizt werden dürfen. Kürgermeister Greil vs« Ittvsbruck

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Der Burggräfler
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Page 5 of 22
Date: 12.12.1885
Physical description: 22
wie in den Thal niederungen. Am genannten Tage stellte sich endlich Schnee ein und befreite uns vorWasser- gefahr. Eine solche drohte thatsächlich. Die Brandenberger-Ache ging seit 1882 nie mehr so hoch und entführte nie mehr so viel Holz wie in den letzten Tagen. Der Jnnstrom schwoll gleichfalls an und vertrug einem Sorglosen ganz im Stillen und insgeheim anderhalbhundert Sägebäume. Heute schneit es ein wenig und viele, die Schnee brauchen, athmen wieder freier auf. — Der „Märzenkeller' des Krämerbräuers

kommt die Schule meist zu kurz, man will Alles neu machen und dabei macht man wenig besser. Es ist nur zu bedauern, daß auch von Seite der Bezirkshauptmannschaft diesem aus sichtslosen Bestreben Vorschub geleistet wird. — Seit nahezu zwei Monaten hat die hiesige Dampfsäge ihre Arbeit aus Mangel an Holz einstellen müssen. Die Arbeitsleute klagen, namentlich solche, die Familien zu ernähren haben; ein Theil der Arbeiter ist fortgezogen; man hofft, daß die Maschine ihre Thätigteit bald wieder beginne

hat er ein Brückenjoch „durch', in Stanzach und Forchach fast alles Bauholz, einem Weißeubacher Holz- händler und dem Großholzhändlrr Schretter von Reutte soll er über 1000 Stämme Schneid holz nach Baiern verschwemmt haben (und alles dieses Holz soll zum großen Schaden der baieri- schen Finanzen „ohne Zoll auch durch' sein!) Gottlob, daß das Wetter sich aufgehellt und Frost eingetreten ist, wodurch wir vor all gemeinem Unglück, das bei länger anhaltendem derartigen Regen hätte kommen müssen, ver schont geblieben

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