beste Name der bet uns erworben werden tan». Kuust. As hat nur einen Pendl gegeben, der e» verstanden mil klassischer Fertigkeit jene plastischen Figuren von Christus, Maria und andern Heiligenbilder in Holz zu schnitzeln un» zu färben, welche viele Kirchen und Altäre. Kapellen und Zimmer im Zn- und Ausland« schmücken, und sie mit Recht allgemeine Bewunderung verdienen, AUS denselben, besonders den Kruzifirbildern, athmel heilige« Leben und göttliche Mild«, und erweckt Herz und Sinn so ganz
unwillkührlich zum frommen Ernste nnd Gebethe. WaS der Schüler de» verewigten Thaler, der Hr. Rainalter in Botzen im Marmor^ daS war Pendl im Hol». Diese, leider zu frühe, erblaßten Kunstdioskiren Tirols hatten in Erschaffung ihrer Kunst-, wrrke, die gleiche Richtung — die religiöse. Beiden stand Holz, und Stein zu Gebote, mit kunstfertiger Hand ideale Schönheiten herauszubringen. WaS jedoch den Arbeiten RainalterS den Borzug giebt ist — die Bauer. Denn der Zahn der Zeit nagt weniger am Marmor als qm Holz
geschehen, damit der den Bil- ! der» gegebene Ausdruck nicht verwischt sondern eher ge hoben würde. Wie-vikle Unschicklichkeiten durch schonungS» lose Uebertünchunge» schöner Holz-Skulpturen schon ge schehen sind, zeigr an vielen Orten die Erfahrung. Pendl'O schöpferische Hand istrodt. und ist man nicht im Stande seine ältern von ihm übermalten Figuren wieder selbst aufzufrischen — was er bis zu seinem Tode mit große« Borliebe um gelingen Conto that. Aber «» lebt noch sein Aielier in seinen zwei