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Volksbote
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Page 5 of 16
Date: 05.04.1928
Physical description: 16
Vom Goldschmied WM Maler Aus AlLrecht Dürers Lehrjahren. Erzählt von Max Karl Böttcher. „Gehe nun heim, Albrecht! Schau» schon dämmert der Abend, und dein Vater braucht dich vielleicht noch in der Werkstatt.' „Keine Sorge, Meister Wohlgemut! Seit Vater geschworener Meister der Eold- schmiedezunft und Silberwäger unserer Stadt Nürnberg ist, hat er oft auf dem Rathause zu tun! Und da ist er auch heute. Laßt mich noch eine Weile den Malknechten zusehen! Dieses Altarbild, was Ihr für die Stadt Ulm

in Arbeit habt, wird doch so schön! Ach, Meister Wolgemut, dürfte doch auch ich Maler werden!' seufzte der junge Albrecht Dürer und reichte dabei den Ge hilfen des damals — gegen Ende des fünf zehnten Jahrhunderts — bekannten und an gesehenen Malers Michael Wohlgemut Pin sel und Farbentiegel zu, wie sie es brauchten. „Gelt, Albrecht, die Malkunst hat es dir angetan?' fragte nun einer der „Knechte', wie man zu jener Zeit auch die Gehilfen einer großen Künstlerwerkstatt nannte. „Ja, Andreas, das ist wahr

! Wie gern, ach, wie gern wollte ich malen und ein Künst ler werden. Aber mein Vater leidet es nimmer!' erwiderte traurig und hoffnungs los der junge Dürer. „Hm, hat jedes Handwerk Licht und Schat ten, Bub! Du bist nun halt ein Eold- schmiedelehrling und noch in des Vaters eigener Werkstatt! Solltest zufrieden sein. Coldschmiedekunst ist doch auch ein ehrsam und hochachtbar Handwerk. Und nährt Mann und Weib und Kind! Gehe nun heim und sei froh mit dem, was du bist!' befahl ernst der Meister. Da stülpte

der schmächtige Knabe sein Käppi über das lang herabfallende Kopf haar, bot allen eine gute Nacht und ging. Aber unter der Türe drehte er sich noch ein mal um und fragte Michel Wolgemut: „Sagt noch, Meister, wenn mein Vater mich nun Maler werden lasten wollte, würdet Ihr mich in Eure Werkstatt aufnehmen?' „Das versprech' ich dir, Bub! Ich wollte schon einen rechten Maler aus dir machen, denn die kleinen Blätter, die du für dich mit dem Silberstifte zeichnetest, gefallen mir. Nun aber mache, daß du heimkommst

» sonst wird dich deine Mutter schelten!' Da huschte der junge Albrecht hinaus. — Fröhlichen Sinnes, denn die Worte Meister Wolgemuts hatten ihn in seinem Willen, Maler zu werden, bestärkt, wanderte er nun die stille, dunkle Gaste hinauf, die damals im alten Nürnberg „unter der Vesten' hieß, denn sie führte nach der kaiserlichen Burg, dieselbe Gaste, die man heute die „Burg straße' nennt. Dort besaß der Vater Dürer, der aus Ungarn eingewanderte Goldschmied Albrecht Dürer der Aeltere das Haus Nummer 493, welches das Eck

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Volksbote
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Page 5 of 6
Date: 17.09.1936
Physical description: 6
388 Btt.. 8. 231. Infanterieregiment Merano 281 Pkt., g. 87. Infanterieregiment Dicema 257 Ptt Einzelwertung (Offiziere und Unteroffiziere. Höchstvunktezahl 78): 1. da.nfraneeschi Uao 73 Pkt.. ' Meister im Gewehrschiesten des 4. Armeekorps; 2. Pasetii Maurizio 72 Pkt., L Sirlgatti Fernando. Einzelwertung ^Korpo rale um» Soldaten): Gaverzan ^urelio 74 Pkt.. Meister im Gewehrschießen des 4. Armee korps; 2. Bellanova Domemco 70. Pkt.; 3. Brou-' set Mario. ^ . Kat. 8. Jugendkampfbünde und Guf

. Eruppenwertung: I.Jugendkampfbund Bolzano 288Mt; 2. Guf Bolzano 241 Pkt. Einzelwertung (Höchstpunktezahl 78 Bkt.). 1. Tank . Achills. Jugendkamvfund, 63 Mt.; 2. Sandri Giovanni, Gut Bolzano. 66 Pkt.. 3. Leonard! Fausto. Guf Bolzano. 68 Pkt. Kat. 4. Reichsdopolavorowerk: Gruvpen- wertunq (Höchstpunktezahl 30®).:: 1. Vrovin z- dopolavoro Trento 261 Punkte; 2. Mo- qericht Venedig 248 Pkt. Einzelwertung lHochst- vinzdopolavoro Bolzano 261 Nkt; 8. Wasser punktezahl 75): 1. B 0 n t a d i Leo. Dopolavoro- meister

wird das Brustschwimmen über IM Meter zwischen Pawlieek und dem Bologneser Gozzo werdest. Der Bologneser, der schon mehrfach bessere Zeiten als unsere Meister erzielte, wird stch diesmal sehr an strengen müssen, um sieqreich zu bleiben, da sich Pawlicek derzeit in glänzender Form befindet, was sein vorgestriger Sieg in Trento beweist. Beide Schwimmer werden die ersten 80 Meter im Schmetterlingsstil zurückleqen. # Das Hauptinteresse wird selbstverständlich das Wasserballspiel Bolzano—Bologna der» vorrufen. Bologna

der Arbeit. Daoreto Praf. No. 0043 ToHno vom 15 -III. 1928 -Vi Edward von Steinle Zu feinem 50. Todestag am 18. September 1936. Am 18. September werden es 80 Jahre, feit Edward von Steinle, einer der liebenswürdig sten Meister, die je den Dlnsel geMbrt, zur ewigen Ruhe eingegangen ist. Als Künstler wie als Mensch gleich hervorragend, verdient er wohl einige Zeilen der Erinnerung. Edward von Steinle wurde am 2. Juli 1810 in Wien geboren und sollte sich nach dem Wunsche seines Baters der Musik widmen

verfehlt, ihn als Schüler Overbecks zu bezeichnen. „Ich hatte keinen Meister und mußte selbst lernen', bas stnd des Künstlers eigene Worte. Overbeck, wußte sehr gut, welch geniale Künstlernatur in Steinle steckte und nah«; ihn mit nach Assisi, wo ihm Steinle bei der Ausmalung der Portiunkula» kirche helfen durfte. Dev Tod des Vaters — feine ttefreligiöss Mutter hatte er schon im Alter von zwölf Jahren verloren — rief ihn- nach Wien, wo er die Vermögensverhältnisse ordnete und sich mit Karolina Kern

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Der Burggräfler
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Page 6 of 12
Date: 11.07.1885
Physical description: 12
an, dieser Meister benöthige zum Betrieb seines Geschäftes fünf Gehilfen, llm nun den Schlüssel zu dieser Rechnung Je dermann begreiflich zu machen, diene folgendes Beispiel. In dieser Jahreszeit sind in den ver schiedenen Villen, Pensionen u. s. w. allerhand Reparaturen vorzunehmen; da geht man halt, weil's Flickarbeit ist, wieder zum Tischler meister. „Aber, hören Sie, Meister, geschwind muß es sein!' Gut. Der Meister schickt einen oder zwei Gehilfen auf so und so viele Tage oder Wochen in's Haus. Die Arbeit

wird fertig gestellt. Zu Neujahr überbringt der Meister die Rechnung: so und so viele Tagschichten — per Tag und per Gehilfe 1 fl. 80 kr. oder 2 fl. Da bleiben also dem Meister als „Profit' im besten Falle pro Tagschicht und pro Gehilfen 60 kr. (meistentheils sogar nur 30 kr., da der Meister in den meisten Fällen dem Gehilfen 1 fl. 30 kr. zahlen muß); macht in der Annahme, daß er fünf Gehilfe« beschäftigt, 3 fl. für den Tag und das Jahr mit 297 Arbeitstagen berechnet, einen Jahres- prosit von 891

fl. Ob aber, wenn der Meister seine Leute in der Werkstätte arbeite» läßt, jeder Gehilfe 60 kr. Meisterprofit hereinbringt, laffe ich die Herren an einem übel gelaunten Montag selbst ausdividiren. Der Meister muß aber auch bezahlen! Neh- men wir nun die Ausgaben, welche ein Meister, der 5 Gehilfen beschäftigt, nothwendig machen muß: ArbeitSlokal und Holzniederlage . 120 fl. Werkzeug ü 25 fl. — 250 fl. Kapital — 25 fl. Zins. Betriebskapital 250 fl. — . . 25 fl. Licht und Heizung Gewerbsteuer . Einkommensteuer Genußsteuer

. Kurtaxe . . 25 fl. 10 fl. 16 fl. 7fl. 6 fl. Summe der Ausgaben 234 fl. Es bleibt also dem Meister, wenn man die Ausgaben von 234 fl. vom Verdienst mit 891 fl. abzieht, ein Reingewinn von 657 fl. (nach oben meistentheils nur 328 fl.) Wenn nun die obgenannten Herren behaup ten. daß Jeder von ihnen nur für seine eigene Person 423 fl. 40 kr. jährlich noth wendig brauche: wie viel trifft es dann bei der angeführten Rechnung die Person des Mei sters, wenn derselbe eine Frau und 3—5 Kin der zu ernähren

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Meraner Zeitung
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Page 4 of 8
Date: 19.04.1914
Physical description: 8
Forderungen überreicht waren, aus welche aber die Meister nicht eingehen konnten, sondern überreichten an beiden Stellen einen Entwurf nach dem Wiener Darif. Nach Erhalt der beiderseitigen Antwort der Gehilfen entschlossen sich die Meister, mit der christlichen Gewerkschaft in Unterhandlung zu treten, und wurde mit der selben auch nach mehreren Verhandlungen ein Daris abgeschlossen, welcher den Gehilfen eine Ausbesserung von 61/2— bis 15°/o brachte, aber nicht, wie seitens der sozialdemokrati schen

Gewerkschaft behauptet wird, nur durch- gehends Verschlechterungen. Mit der sozial demokratischen Gewerkschaft wurde weiters 'gar nicht verhandelt, nachdem sich bekannt lich diese Herren immer'auf den Justament- standpunkt stellen, daß ihnen die Meister zu erst kommen müssen, wie auch diesmal wieder Äonr Kriechen der Meister und vom Aus hungern derselben die Rede war, außerdem auch noch in ihrem Tarifentwurf diejenigen Bestimmungen, welche dem Meister nur ein klein wenig Recht gaben, gestrichen

hatten; dafür waren aber die Lohnforderungen desto ergiebiger angesetzt, so daß sich die Arbeit geber gezwungen sahen, vdn einer weiteren Verhandlung abzusehen.. Nach Abschluß des Tarifes mit der christlichen Gewerkschaft wurde auch der sozialdemokratischen derselbe übermittelt und deren Mitgliedern seitens der Meister freigestellt, unter diesen Bedin gungen die Arbeit wieder auszunehmen. Das Nächste war aber, daß 'die Damenschneider gehilsen, welche Mitglieder der sozialdemo kratischen Gewerkschaft

sind, an jene Meister, welche einen christlich organisierten Gehilfen beschäftigten, mit der Forderung herantragen, denselben zu entlassen, andernfalls sie die Arbeit niederlegen, was auch geschah, wo der Meister der Forderung nicht nachkam. Ist das Terrorismus, Erpressung oder Aehnliches? O nein, das ist in den Augen dieser Herren: Nur Selbsthilfe, — würden es die Meister tun, Ware es allerdings zum mindesten „einebo- denlose Gemeinheit'. Aber es kommt noch mit dem Bemerken, daß dieselbe solange nicht mehr

aufgenommen wird, bis sich nicht die Herrenschneidermeister bereit erklären, mit der sozialdemokratischen Gewerkschaft zu ver handeln. Das ist ein ossener Darisbruch der Damenschneidergehilsen, nachdem im Punkt 10 ausdrücklich bestimmt ist, daß aus keine Firma irgendwelche Pression ausgeübt werden darf. Nun war dem Faß der Böden ausgeschlagen, die Meister sagten sich, es so absolut nicht mehr weiter gehen kann, und entließen die Gehilfen, trotz der Hochsaison und trotz des kolossalen Schadens

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Lienzer Zeitung
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Page 14 of 28
Date: 29.12.1906
Physical description: 28
Hr. 109 Hr. Gottfried Starzacher, Oberkond. „ 110—III „ Dr. Hermann Jesfer, Bahnarzt s. Fam. ' ' „ 112 „ Hieron. Weiler, Hausbesitzer. „ 113—116 „ Carl v. Erlach, Apotheker s. Fam. „ 117 „ Jos. Tschurtschenthaler, Bäcker meister. „ 118—119 „ Alois Herrnegger jun,, Privat, s. Frau. „ 120—121 „ And. Curter, Tapezierer s. Frau. „ ' 128 „ I. Bodner. „ 123—124 „ Carl Jnwinkl, Gastwirt s. Frau. „ ' 125 „ Willibald Nußbaumer. „ 126 „ Joh. Folie, k. k. Bezirks-Wacht meister. „ 127—128 „ Jakob Stefaner

, Fleischhauer s. Fam. „ 129—130 „ Eduard Solderer, Kaufmann, s. Fam. ,, 131—132 „ Johann Nagler, Stadtkoop. in Sterzing. „ 133 „ Hans Gasser Kupferschmied. ,, 134—138 „ Josef A. Rohracher, Bürger meister s. Fam. „ 139 „ And. Präprost, Kaufmann. „ 140—141 „ Jos. Wimmer, Gerbermeister s. Fam. „ 142—143 .. Dr. Anton Wurnig, Stadt arzt s. Fam. „ 144—145 „ Franz Guggenberger s. Frau. „ 146—147 „ Jos. Sailler, Konditor s. Frau. „ 148—149 „ Jos. Steidl, Kaufmann s. Frau. 150—151 Anton Trojer, Glasermeister s. Frau

. „ 152—153 Fr. Marie Wtw. Eugl s. Fam. „ 154—157 Hr. Alois Herrnegger, Kaufmann s. Fam. „ 158—159 „ Konrad Ladstädter s. Frau. „ 160—161 „ Jgnaz Ganzer, Hafner s. Fam. „ 162—164 „ Jos. Tabernig, Holzhändler s. Frau. „ 165—166 „ Alois Vergeiner, Gastwirt s. Fam. „ 167—168 „ Jos. Thalmann, Privat s. Frau. „ 169—170 „ And. Duregger, Hausbesitzer s, Fam. „ 171—172 „ Eng. Marchetti, Kupfer schmied s. Frau. „ 173—174 „ Jakob Stugger, Schmied meister s. Frau. „ 175—176 „ Pet. Gaffer, Hausbesitzer s. Frau

, Holzhändler s. Frau. „ 199—200 „ Peter Biedner, Weinhändler s. Frau. „ 201—202 „ Johann Müller, Müllermei ster s. Frau. „ 203—204 „ Johann Tscharnig, Hausbe sitzer s. Frau. - „ 205—206 „ Eduard Tscharnig, Schlosser meister s. Frau. „ 207—208 „ Franz Leitinger, Schuhma chermeister. Hr. 209—210 „ Johann Leitinger, Bahn- marqueur s. Frau. „ 211 „ I. Perz, Oberkond. i. R. „ 212—214 „ Theodor v. Hibler, Kaufmann s. Fam. „ 215—216 „ Marian Wanner, Sägenbe sitzer s. Fam. „ 217—218 „ Anton Del Zotto, Handlung

s. Frau. ., 219—220 „ Jos. Baumgartner, Gastwirt. „ 221—222 „ Jgnaz Falkner, Schuhmacher meister. „ 223—232 „ Leo v. Hiblers Erben. „ 233 „ Johann Ortler, Dienstm.-Jnst. „ 234—236 „ Roman Pazelt, Südbahnrest, s. Frau. „ 237—238 „ Carl Hofmann, Professor. „ 239—240 Fr. E. Vollmer, Hofratswitwe. „ 241—242 Hr. Wil. Hofmann, Buchhandlung s. Fam. „ 243—245 „ Hugo Hofer, Hausbesitzer s. Frau. „ 246 „ Johann Chiochetti, Goldar beiter. „ 247 Fr. Maria Widmayr. ,. 248 „ Maria Elisabeth Ebner, Haus besitzerin

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 4 of 4
Date: 30.03.1949
Physical description: 4
£c$otyceUU& (fOsUpUbxUe- die 73,-$ekU(H% des tiV) Die Tischtennisfektion des CSV Innsbruck weilte am Wochenende zu zwei Gastspielen in St. Pölten und zu einem Vergleichstreffen in Breit brunn. Die Innsbrucker, die auf zwei ihrer Spitzenspieler verzichten mutzten, hielten sich trotz- ckdem ausgezeichnet und konnten den CSV Sankt Pölten mit 6:0, den TT-Klub Boithwerke Sankt Pölten mit 6:1 besiegen und mutzten sich lediglich dem oberösterreichischen Meister Breitbrunn mit 4:9 beugen

. Wenn man bedenkt, datz der Tiroler Meister, die Turnerschaft Innsbruck, mit 1:9 die Ueberlegenheit der Oberösterreicher anerkennen mußte, dann bedeutet auch diese Niederlage für die ersatzgeschwächten Innsbrucker einen Erfolg. Besonders Langhammer und auch Gritsch begei sterten die zahlreichen Zuschauer. Die Heimischen wurden überall recht herzlich ausgenommen, so datz diese Gastspielreise für alle Teilnehmer ein Erlebn-s -d^^" . ..v..iw».iein;er,u/a,iu.u des Skcklubs „Fotsch" Begünstigt

Sepp 6.06. — Allgemeine Klasse: 1. und Vereins meister Burgstaller Karl 2.18, Tagesbestzeit; 2. Biller Franz 2.22; 8. Sereinig Toni 2.36. Der als Gast startende Färinger Anton fuhr die Bestzeit von 1.42.6 und holte sich damit den ausgesetzten Pokal. — Altersklasse 1: 1. Keller Heinrich 3.40; 2. Clara Georg 5.16; 3. Purt Richard 6.16. — Altersklasse 2: 1. Spietz Georg 5.38; 2. Hollman Karl 7.10, ältester Teilnehmer. Der neu« Vorstand des Oesterreichischen Olympischen Eomitees In Wien fand gestern

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Der Bote für Tirol
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Page 6 of 12
Date: 22.08.1903
Physical description: 12
bei Schneider meister Lnsser in Welsberg, Galiaei Joses bei Schiniedineistcr Leuer iu ?!iederdors; II. Preise (bronzene Medaille iu Etui und Diplom): Hil ber Josef bei Schnhinachermeister Berger in Brnneck, Ereti Guido bei Schnhinachermeister Hartmair in Brnneck, Rainer Franz bei Speng lermeister Schönhuber iu Bruueck, Hofer Andrä bei Sattlerineister Bachlcchncr in Bruueck, Kos ler Auton bei Schneidermeister Eliskases in Brnneck, Rainer Hermann bei Altarbauer Frei- berger i» Bruueck, Tröber Iiobert

bei Spengler- meister Schenk in Welsberg, Auer Peter bei Schiniedmeistcr Dorner in Welsberg, Sa- pelzer Johann junior bei Wagnermeister Sa- pelzer Johann sen. in Welsberg, Stanzel Joses bei Zimmermeister Tschöll in ?!iederdorf, Walch Hernrann bei Dekorationsmaler Kralinger in Toblach, Soppelfa Rudolf bei Dekorations maler Kralinger in Toblach, Rainer Adalbert bei Wagnermeister Tschnrtschenthaler in St. Lorenzen, Zingerle Josef bei Sattlermeister Kofler in Kiens, Plankensteiner Ällois beiSchnh

- macherineister «tister in Lnttach; Anerken nn n g s-D i Plo in e erhielten die Lehrlinge: Oberarzbacher Franz bei Tischlermeister Wörer in Unterwielenbach, Pahl Älnton bei Wagner- meister Fauster iu Niederdors, Seeber Johann bei Schlosseriueister Bachlechner in Bruueck, Großgasteiger Auto» bei Schnhmachermeister Hartmair in Bruueck, Bellisaudre Simon bei Tischlermeister Alois Lnnz in Bruueck, Pelle- griui Jakob bei Wagucriucister Kapleuig in Brnneck, Unterganschnig Josef bei ^spengler- meister Schenk

in Welsberg, Schranzhofer Ja kob bei Buchbindermcister Maurer in Nieder dors, Weidner Karl bei Bnchbindermeister Mau rer in Niederdorf, Aner Lorenz bei Sattler meister Wolfsgrnber- in St. Lorenzen, Sag- meister Peter bei Sattlermeister Wolssgrnber in St. Lorenzen, Oberhoser Johann bei Schuh machermeister Putzer iu Kiens, Happacher Josef bei Bindermeister Happacher Johann in Kiens, Auer David bei Zimmermeister Aner Johann in Sand. Die nun durch Herr» Komitee-Ob- mauu Müller vorgenommene Preisverteiluug

erzielte große Freude bei den beteilten Lehr lingen nnd'dieselben werde» die keriligeu Worte desselben, sie sollen durch die Prämiierung etwa nicht glauben, daß sie schou Meister seien, wohl zu Herzen nehmen. Herr Müller ermähnte die Lehrlinge, rastlos und eifrig weiter zu arbeiten, sleißig uud gehorsam zu seiu, Religiou und Tugeud zu pflegen, dann werden ans ihnen tüchtige und brave Meister werden. Aber auch eines sollten sie nicht vergessen, was ihnen von Kindesbeinen an eingepflanzt wurde: Die Liebe

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Meraner Zeitung
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Page 55 of 120
Date: 31.12.1923
Physical description: 120
, nach dem Notariatsinstvument des Stadt archives vom 4. Oktober 1382 erscheint als Zeuge Meister Martin Schi che, Stein metz von Augsburg, wohnhaft in Bozen, und sein Bruder Peter, Steinmetz von Augsburg. Ersterer wird in Bozener Spi talurbar vom Jahre 142l) Parlierer ge nannt. jedenfalls als Vorsteher des Chor baues, dessen Umbau nach dem von Herzog Albrecht von Oesterreich 1387 verliehenen Privileg des Weinschenken? zugunsten des Chorbaues, sicher damals sä>c,n im Gange lvar. Nach dessen Vollendung im Jahre 1-400 ging

es an die Gotisierung des Schiffs und der Fassade des Giebels durch Meister H«ns Schmaltz, Maurer anno 1480. Die Äendenmg des Hauptportales wurde 1498 den wohl welschen.Meistern Bernhard, Bap tist«, Anton und Christoph, Steinmetzen vom Kom, dem welschen Como. übertragen. Als aber der nördliche allein vollendete Turm am 1. Mai 1499 durch Feuer zerstört wurde, berief man wieder einen Augsbur ger, den berühmten Burkhard Engelberg, um einen Plan zum Neubau zu machen. Anfangs September 1500 wurden auf dem Gut

des Lienhard in Oberbozen die Steine gebrochen und Mitte November begann der vom Engelbert empfohlene, als Baumeister wohl vorausgeschickte Hans Lutz von Schus- senrwd mit seinem Gesellen im Werkhaus Steine zu hauen. Zu Beainn des Dezem ber iraf dann Meister Burkhard Engelbert von Augsburg mit dem Visier des Turmes in Bozen ein. Bis 1319 dauerte der Bali, an dem wohl auch Brüder oder Söhne des Parliers Hans Lutz arbeiteten. Anfangs 1501 trat Jörg Lutz als des Parliers Dienjer oder Jünger, Lehrfunge, beim

Turmbau ein, wurde nach dreijähriger Lohrzeit Steinmetz und zog 1307 von Bozen fort. Nach des sen Weggang stand Peter Lutz als Lehr junge ein, der ausdrücklich als Bruder des Lutz bezeichnet wird. Endlich im Jcchre 1516 konnte d-er vom Goldschmied Bernhard Hementstorfer für 100 Golddukaten ver goldete Knopf aufgefetzt werden. Während des Turmbaues 1513 oder 1514 wurde dem Schuffenirieder Meister in Bozen die Gaittn durch den Tod entrissen. Er scheint nicht bis zur Vollendung des Turmbaues

für das Bürger meisterzimmer im Rathaus zu Bozen her gestellt wurde, ist nach der Inschrift im -Jahre 1309 angefertigt worden, als der Meister Hans Lutz 36 Jahre Mlte. Vom Rathaus kam es vor Jahren ms neugebaute Bozener Mussum ander Talferbrücke. Heber dem Bildnis des am Tisch mit gefallenen Händen vor seinen Instrumenten sitzenden Meisters, der, das Barett auf dem Haupte, den von ihm erbauten Tu-rm im Hinter grund hat, lesen wir die Inschrift, deren erster Teil mit der Stoininschrift im Turm helm ganz

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Südtiroler Landeszeitung
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Page 4 of 6
Date: 15.02.1922
Physical description: 6
. Meraner Nachrichten. Meran, 15. Februar 1922. Obermaiser Gemeindeausschuß. (Sitzung vom 13. Februar 1922.) .Vorsitzender: Gemeindevorsteher Johann Jennewem; ferner anwesend: die Rate Dr. Spitaler, M. Honeck, Frckiz Jnncrhofer, Augäst Neubert, Hans Alber, Josef Klotzner, Alois Hölzl, die Ausschlußmitalirber Ignaz Gritsch, Anton Kaufmann,JaskobMitterhofer, Otto Panzer, Josef Raffemer, Dr. v. Sölder, Katt Unterkofler, Math. Verdorfer- Emst Wielander, Josef Zipperle. Das Ausschußuntgllied Alois Meister

, Ernst Wielander, Alber Hans, Danzer Otto, Neubert August, kooptierte Mitglieder: Baue Anton, Honeck Max, Prunner Hans. Hochoauausschuß: Ob- Mann Honeck Mich., Stellvertreter Math. Verdorfer; Mü- iglie'bet: Wielander, Kaufmann, Zipperle, Dr. v. Sölder, Meister, koopt. Mitglieder: Architekt Erlebach, Baumeister P. Gilmozzi. Kanal- und Latrinenausfchuß: Ob mann Meister, Stellvertreter Zipperle; Mitglieder: Mitter hofer, Gritsch, Unterkofler. Land Wirt sch. Ausschuß: Obmann IJnnerhoser, Stellvertreter

. Mitglieder: Honeck Max, Dr. Hölzl. anit'ätisausschuß: Obmann Dr. Spitaler, Stellvertr. Dr. Jnnevhofer; Mitglieder: Zipperle, Unterkofler, Meister, Panzer, Wielandet, koopt. Ferd. Karl. Schjlachtsh'au si a uff ich t: Obmann Gritsch» Stellvertr. Mitterhofer; MÜi tzlieder: Vechorfer, Raffeiner, Otto Panz«. Straßen bau-, Verkehrs- und BeleuchtuntzSaUisschuß mit Einschluß Scho tterwer k: Obmann Mber, Stellvertreter Hölzl; Mitglieder: Netterer, Verdorfer, Unterkofler- Jnnex- hofer, Meister, Zipperle, WielanÄer

, Neubert, koopt. Mit- tzlieüer: Mber Vigil, Trenkwalder, UnterödeNhoser, .Egger Josef, Kiendl, Kristanell Seb., Panzer Hermann junior. Schätzle u te: zu den bisherigen wurden neu ernannt: Alber Johann, Hölzl Mors) Verdorfer Mathias, Reiterer Alois, Kaufmann Airton. Trambahnausschuß: Obmann M. Honeck, Stellvertr. Klotzner; Mitglieder: Zipperhe, Dr. Spi taler, Neubert, Hölzl, Wielander, koopt. Mitglieder: Anton Raffeiner, Panzer Hermann jun. Wasserausschuß (mit UnterMais gemeinsam): Meister, Jennewdin

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Bozner Tagblatt
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Page 4 of 4
Date: 03.03.1944
Physical description: 4
in. Turenki (Rvrdsinnland) entschieden. Rav- konen geroaün d<n Titel der Männer, Tarita Weber den der Finnen Dans Ungnestasgen Meister Die in Drontheim veranstalteten norwegi schen Meisterschaften im Eisschnelläufen ende- ten mit einem Siege des früheren Weltmei sters Hans Engnestangen. der mit 2M.340 Linkten über Finn Hobt mit 203,733 Punk ten triumphierte. Pressirarger waren bageist'rt Im Preßbrirger Eisstadion erlebten 6000 Zuschauer ein vom Deutschen „Turn- und Sportverband in der Slowake! prächtig

aus- gerichtetes Eissportfest. Di« aus Budapest zu rückgekehrten deutle» Meister Martha Mu- stlek und Horst Faber sowie die Retchsst'eger tm Eistanz Jutta Etöhr—Fritz Hackel standen im Mittelpunkt der Borführungen. Wirtschaft und Sozialpolitik Die USA. at Oelsuehe 180 MM. Faß. Doch schon 1941 stieg die Zahl auf 222,9 MM. Faß. ' Denezuela ist der bedeutendste Rohölliese- rant der Welt. Hauptabnehmer sind die USA. und England. In den westindischen Inseln Aruba und Euracao werden die Erzeugnisse verarbeitet

der Teilnehmer,zu nennen. Bei den Männern sind dies u. a.\bic Arlber- ger Otto Moser, Pepi Ga bl, der nordische Meister von 1933 Rudi Matt, dann ein Vertreter der berühmten Familie Cranz -- Harro —, der einstige - deutsche Iügendmeister Engelbert' 5) a i b c r, etwas überraschend auch der frühere deutsche Weltmeister Sepp Bradl. Altmeister Toni S e e 1 o s, Eber hard K-Neltzl' (Sölden), HM L a n t I ch n « r. chek vielerprobte' und ^unverwüstliche, der neue Tirol-Vürarlberg-Meister Hans Nagler, der immer

wiederkehrende . Norweger S ö - re !> sc „. die Salzburger And! Krallin - g er und Harald von B o s i o, sowie die be achtlichen .Sudetenländler Hans H o ll m a n n und Emil M ö ch e l. Das Ist nur eins '.deine Auslese aus.-der fast 90 Namen enthaltenden Meldeliste: sie 'verspricht genug Kampf. Die Meisterschaft der Frauen hat etwas mehr als. zwanzig llnterschriften erhalten lind auch hier sind die letzten^ Meister nicht am Start. Hil desuse Gärtner, eine Verwandte von Christ! Cranz, scheint beste Aussichten

schuf seinerzeit den fa belhaften Streckenrekord von 3:80,8. An Ien- neweln, von dem man immer noch hofft, daß er eines Tages wieder mit dabek ist, an Rudi Cvanz und all die vielen anderen, die In einem größeren Kampf ihr Leben für Führer und Volk gaben, wird man denken,.wenn am Wochenende in St. Anton die neuen deutschen Meister In den alpinen Wettbewerben ermit telt werden. Nogler Tiroler Schimeister 2luf den Tiroler Alpinen Schimeisterschaf ten in Seefeld kam der einstige Weltmeister Toni,Seelog

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Bozner Tagblatt
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Page 3 of 4
Date: 02.02.1945
Physical description: 4
Meister: 19—19.30: Der Zeitsmegel; 19.30— 19.45: Frontbericlite; 20.15 —22: Abenduntcrhattung mit Solisten mul Orchestern. Deuisclilandsender - 17.15—18 Uhr: Musik zur Dämmerstunde: Werke von Cerelli-Getniniani, Brahms und Schu mann: 18—18.30: Solistenmusik; 23.15 bis 22: Konzert des Hamburger phil harmonischen Staatsorchesters. Leitung/ Joachim Eugen. Dirigent 'des Düsseldorfer Musikvcr- »>to Kachelöfen und einzelne Ofenka- cins an und es scheint zunächst, als cheln; Textilien, insbesondere

Tagesspruch und einem Lie- verglich die schweren Stunden von besten Musikschüler Robert Schumann seschwacht und der Meister verdum- h e fruchtei cl wirken sollen 1 ^' gegenwärtigen heiratet und“ damit zunächst, auf eine Es/ be'^Bonn'' Än Leden'^ (er ^b Es ist daher zu wünschen, daß diese -Kamerad Emil Hein rieh er über Sclncksalskampf. Genau wie damals glänzende Laufbahn als Pianistin ver- ” lc “ öe * PH! 111 . ,* e . n o «? 0eI J-i' er c u rü sinnvolle 'Verordnung von allen die die Bedeutung,des Tages

ist von dem man meinen sollte, dass er gen ein Beispiel sein, wie gerade das in den Alexanderromanen das ganze sich bildhafter Darstellung überhaupt Barockzeilaller es verstanden hat, die Mittelalter hindurch lebendig. All- entziehl. wieder und wieder gebildet. Schlacht an sich, den eigentlichen dorfer wird sie zum Anlass für die Die grössten Meister haben sich daran Kampf, das Fechten Mann gegen Darstellung eines gigantischen Rin versucht. Mann unter der unabweisliehen Be- gens. D-e rasend kämpfenden Massen Wu wissen

nicht standhält. Friedrich Wagner Ein Jalir „Unsterbliche Musik deutscher Meister“ — Seit einem Jahr sind Ober alle deu:sciien und die uiiKeschlosseneu auslän dischen Sender die feierlichen Bruckner- Fanfaren gegangen, mit denen die Sendung „Unsterbliche Musik deutscher Meister' an- gekändigt wird- Wenn wir das Programm dieser Zeitspanne überfliegen, die die Sln- fonik von Haydn bis zu Bruckner zu er fassen suchte. Bachs große Oratorien und Wagners Musikdramen berücksichtigte. Händel und Gluck ebenso einbecog

wie das Sclineiderhan- Quartett oder die Kamiuermusikvereinigung der Berliner Philharmoniker traten hervor. Gieseking, Edwin Fischer, Elly Ney, Ku- lenkampif. Taschner. Röhn, Hoeischgr und andere waren die Solisten. Wilhelm Furtwängler hat innerhalb der Sendungen „Unsterbliche Musik deutscher Meister“ einen festen Termin übernom men: jeder 3. Sonntag im Monat wird künf tig in seinem Zeichen stehen- /

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Bozner Tagblatt
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Page 3 of 4
Date: 16.02.1944
Physical description: 4
hinaus steckt hinter diesem Spiel von Lust und Liebe ein Kern Lebensweisheit. Es kommt sa oft im Leben vor. daß gute Ehemänner, aus denen die. Frauen nach ihren oft eigenartigen Begriffen wahre Mustergatten machen möchten- sich veranlaßt sehen/ besondere Wege zu gehen und nicht alltägliche Mittel anzuwenden, um zu ihrem Recht zu kommen. Es spielt dabei keine Rolle, wenn, wie es indiesem Stück der Fall ist, man sich einen Meister« barer unterschiebt, der den gleichen Ra- men trägt und als Berühmtheit

, große Selbstständigkeit und reiche Mannigfaltigkeit, des Gebärden» .spiels. In Franz.Weger als Meister- boxer Breitenbach erkannte man' sofort den bühnengewnndten Mann mit resolu tem Humor, voll Geist und Schlagfertig- k-it. Gut.gab auch Edith Gritsch- das Dieustmädchen Rosa im Hause Breiten^ bach. Das Bühnenbild Paul Eggers erregte.. allgemeine Bewunderung. Die technische Leitung halte Albert T h a i c t inne... Während der Pausen erfreut« das flotte Spiel des Orchesters der Volksgruppe, Dirigent

überreicht. Fi. Lrixen. L o ui Standes« m t. Geburten: Luzia.Cataldi, des Fran.z. Brixen. — Todesfälle: Renzo Pal« lauer, 21 Jahre. Invalid. Bozen; Saloa- torica Canu, 53 Jahre. ^Hausfrau^ Brixen. Latzfons. Todesfall. Dikrch Schlag» anfall verschied hier kürzlich der üi Süll* landers geborene. 72 Jahre alte Schmiede meister Peter Gruber, itttterschmied in Latzsons.. Unter gtoßer Anteilnahme der Bevöikerung wurde, er zu Grabe getra gen. Enneberg. Trauung. Hier wurde kürzlich Florian Lanz. Bauer, mit Emma

bm. lo find' i a eifersüchtige, dum- n»e Person, die mi z'Tod, setkiert. Merkst S' Jhna. der Ruhm ist kein Entschädigung fürs Leben. Rechnen S' mir nicht die paar netten Stunden vor, ein Irdisches Glück ist nur im Kreis der Familie mög lich. A braves Weib und n'lunde Kinder, das ist das einzige, was Wert hat.' „Sicher, verehrter Meister., Aber mir scheint, daß Sie^ alles zugleich haben möchten. Den höchsten Ruhm,und das höchste Erdenglück oder doch ein recht gemütliches Heim. Und die Sekkaturen

mit Vorbehalten der Anständig^ keit und des Anstandes.' „Ich begreife, lieber Raimund', enl gegnete Spindler, «und um so mehr, als ich durch Ihr freundliches Vertrauen Ein blick in Ihr seltsames Schicksal erhalten habe. Doch, mit Verlaub, lieber Meister, es geht jedem wahrhaften Künstler so. Alles Große baut sich aus Opfern und Verzichten auf. nur die Mittelmäßigen haben keine seelischen Komplikationen. „Es ist schön, daß Sie mir das lagen: Ich brauche es notwendig. Sehn S', da Hab' ich setzt einen lehr

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Bozner Tagblatt
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Page 2 of 6
Date: 12.02.1944
Physical description: 6
um Moritz v. Schwind] Moritz von Schwind, der große Maler be/ deutschen Romantik, war mit Ludwig Richter gut befreundet. Als er ihn wieder einmal be suchte. holte Schwiiid ihn in München vom Bahnhof ab.^ Ungeniert hatte Schwind am Arme einen Marktkorb voll Birnen und Würste härmen, und sie fuhren fröhlich hin aus zum Starnberger See. Als sie so am Ufer hin zu des Meister Landhäusel Tauneck wanderten. bewunderte Riclcker begeistert die schöne Landschaft. Aber Schwind war schon wieder bei.der Malerei

—. so voll „bajuwarischer Grobheit», soll sagen ehrlicher Ungeschminktheit, konnte Meister Schwind sein. Sein Schimpfen über das „Schmieren der Neuen» war ebenso be rühmt wie seine entzückende, gehaltvoll sau bere Kunst. Aus der Tiefe seiner Ueberzeu- gung quollen die drastischen. Kraftworte oft nur so hervor. Zuweilen mit erschrecklichem Ernst, oft mit . ergötzlichem Humor. — Eine adlige Dame erzählte, daß sie, In großer Gesellschask. einmal aus oem anstoßenden Zimmer ' in gemessenen Zwischenräumen

Schwind; Stimme ertönen hörte: „ychs, Esel, Rindvieh, Maulasfe» usw. Nach -Tisch wieder im Salon zusammen, sagte sie zu ihm: „Heute haben Sie. lieber. Meister, ja einmal ein ganz landwirtschaftliches Gespräch geführt.» ' „Landwirtschaft?», entgegnete er lachend, „bewahre! Mir haben nur von der Kunst ge sprochen.» ^ Ein neuer Maler. . noch jung, hatte ein Kolossalbild: „Sintflut» ausgestellt. Davor traf er zu seiner Freude Schwind. Der schaute e» sich lange an. „Ausgezeichnetl Wunder- voll! rief

er aus. Der junge Maler stand freudig erschüttert: „Ich freue mich, Meister, über Ihr Urteil.» Schwind nickte: „Ja wis. so. daß das ganze dumme mu&!^ d 3 a darauf elendiglich versaufen Vorkräkmaler Johannes tzevveraer 50 Hah- fpffnr * <Sji5 untersteirische Porträtmaler Pro. ikssor Johannes Hepperger beaina dleker Tage feinen 50. Geburtstag. Hepperger der einem uralten Tiroler Bauerngeschlecht ent- ni ncr harten Jugendzeit /Hi'' von Egger-Lienz In/Weimar. Deluc in Wien und wurde dann, nach Studiensahren im Süden

in der Wahlheimat in Marbure ''„l 1 nnterfteiermart ansässig. J,n Jahr« U>^3 erhielt Hepperger in Graz die Golden« Staatspreismedaille. Heute ist der Künstle, rin Meister des großen Formats, der iw Porträt und in der figuralen Komposition ir vorderster Reihe steht. Line neue „Macbeth'.Uebersehung. Di« städtischen Bühnen Freiburg-Br. bringen «Hakespeares „Macbeth» !» einer neuen von Hedwig Schwarz besorgten Uebersetzung zu, ersten Ausführung. Bon ihr stammt auch di, ebenfalls in Freiburg wiedergegebene Ueber

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Südtiroler Landeszeitung
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Page 2 of 6
Date: 12.01.1922
Physical description: 6
- zuheben, das zuerst den Namen Thuille» als tüchtigen, an den klassi schen Mustern gebildeten Musiker bekannt machte. Hochbedeutend ist oas Klavierquintett, op. 20, das den Meister auf der Höhe feine» kammermufikallichen Schassen» zeigt. In kleineren Formen. Klavier stücke ufw., versuchte sich Thuille gleichfalls mit vollem Gelingen. Der Musiker Ludwig Thuille wäre aber nicht erschöpft, wenn wir nicht auch seiner überaus reichen Lehrtätigkeit gedächten. Als Akade- mleprofessor, vielleicht noch mehr

, wozu er bei feinen umfassenden Kenntnissen auf diesem Felde besonder» befähigt war. Er war der Mitherausgeber einer Harmonie-Lehre, die in ihren großzügigen, von Pedanterie freien Behandlungswelse heute an allererster Sielle unter den ähnlichen Werken dieser Gattung eln- * lo steht denn Ludwig Thuille al» eine echt mustkalische und echt künstlerische, zugleich liebenswürdig einfach« Natur vor uns. al» «ln wahrer Meister feiner Kunst, der bei aller Bescheidenheit sei»»«» musi kalischen Wesen

» doch unter den Epigonen unserer übergroßen alten Meister einen hervorragenden Platz einnimmt und deriselben stcherlich auch noch eine geraume Zelt behaupten wird. Die Stadt Bozen hat jedenfalls Ursache, auf ihren Sohn stolz zu seln, der auch in dem ein Liebling der Götter zu sein schien, da st« ihn nütten in seiner rühm- reich ausstelgen'den Bahn früh zu sich beriefen. Die schönste Ehrung, die dem früh dahingegangenen großen Meister geboten werden kann, ist aber unser liebevolle» verständnir und Mitfühlen

seiner Werke. Dl« Festaufführung kann nur einer kleinsten Ausschnitt au» seinem reichen Schassen vermttteln, die Ge- denkiafel an seinem Geburtshaus« nur «in äußere« Zeichen unsere Verehrung für ihn sein. Da» »ndrnkm Ludwig THM«, möge vor allem in den Herze« seiner Mitbürger gesegnet sein, «ifj durch da» Mitfühlen und Mii genießen seiner Werke soll u»rs«r Meister bauernd da« Bürgerreck nicht in gedruckten Matrikeln, sondern im Herzen unserer Bevdlkerun verliehen werden. Sn ihr mögen immerdar die Wort

« ». Wagners au den Meistersingern lebendig bleiben: ^khret euer« deutsche» Meister, da»» bauuet ihr Pit, Goister.'

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 4 of 8
Date: 13.06.1912
Physical description: 8
ihrem gepreßten Herzen eben auf il,re Weise Lust. Sie war ja rittst „perfekte Köchin' in derlei Häuser nnd kennt ihre Leute durch und durch. Der Meister sitzt zusammengekrümmt auf seinem Stubl, das Kinn i» der Hand und blickt fin ster vor sich auf deu Bodeu. „Das hat man nnn davon', rumort Frau Liua, „daß man die ganze Nacht durchgedruckt hat, um diese Arbeit fertig zn bringen. Man soll bis zur audereu Woche warten! Und dann wartet man noch zwei und vier nnd sechs Wochen, und länft ein Paar Schuhe zu Schaudeu

, bevor man fein Geld hat. Solche Leute tuu voruehm auf der Straße, der Hand werker mag dabei verhungern.' „Frau, mach' daß dn uns was kochst', fällt der Meister seiner Ehegattin in die Rede, „gleich ist's Mittag. Das Räsonieren Hilst auch nichts.' „Koch selber!' ruft die Frau zornig ans. „Mit was soll ich kochen, wenn rein nichts da ist.' Sie bricht in lautes Weinen aus. „So gebt es auch einen Tag in den andern, aus einer Woche in die andere. Man wird der Arbeit ganz müde. Hättest

doch ein anderes Handwerk gelernt. Die Schusterei ist eiue Hungerleiderei!' „Aber Lina, hör' doch auf. Wir müssen doch essen', säbrr der Hausvater fort. „Die Kinder kom men auch bald heim ans der Schule uud haben Hun ger.' „Ja, gib Geld znm Kaufen!' drängt die Mei sterin. „Ich bin des ewigen Borgens müde nnd weiß anch nicht, ob wir noch geborgt kriegen. Dabei ist immer mehr bin, als wenn man frisch zahlt.' „Was kann's helfen', meint der Meister, „ohne Borgen geht's einmal nicht, wir müssen ja anderen Leuten auch borgen

losgcfchu- stert. Geredet wird nicht viel. Der Geselle bat seine Arbeit, die er in. der Frühe begonnen, bei Leite legen müssen, und eine andere in die Hände genom men, denn alle Knuden, von denen man heute und morgen kein Geld zn erwarten hat, bleiben beute beiseite. Der Meister ist eigentlich doch nicht ganz arm. in seinem „Buch' stebeu noch viele Posten angeschrie ben, die aber znm Teil anf vornehme Kunden lau ten, die man zu „ungelegener Zeit' am allerwenw- sten mit der Rechnung behelligen dai

-f, will man es nicht gar zu arg mit ihnen verderben; znm Teil au? jene Leute, deueu der Meister selber'schuldet, und am wenigsten zn fordern hat. wenn es znr Abrech nung kommt. Auch steht in dem „Buch' noch gar Mancherlei; das steht zum Ärger da, denn diese Schulden wird »ohl mir unser Herrgott einmal ein treiben. III. Endlich ist es Abend geworden. Der Lelninuge hat sich an den neuen Stiefeln des Herrn Buchhalters derart zerpntzt und abgeplagt, daß er aussieht, al-5 ob er nicht Schuhmacher-, sondern Kaminfegerlebr

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Volksblatt
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Page 6 of 8
Date: 02.04.1913
Physical description: 8
verausgabt. Versammlung« Die Schuhmacher-Gehilfen von Bozen hielten kürzlich eine Versammlung ab, zu der der Genossenschaftsobmann Münster und 38 Gehilfen erschienen waren. Die Verhandlung leitete der Gehilfenobmann Lehner, der den Jahres bericht erstattete. Ueber die Werkstatt des Alois Cavosi, die finster und-' unreinlich ist, wurde Klage geführt, desgleichen über Meister Bramschack, wegen Nichteinhaltung des Tarifes. Die Versammlung, in der verschiedene Berussfragen erledigt wurden, dauerte 3^ Stunden

sind einige Meister bereits anwesend, andere sind noch zu erwarten. JedensallS bringen die allernächsten Tage bereits nennenswerte Leistungen, stehen sich nun doch Meister gegen Meister in den Serien und Kartenpreisen gegenüber. Todesfalle. Heute, 11 Uhr vormittags, ver schied nach langem, qualvollen Leiden ein edler Bozner Bürger, Herr Anton Reinstaller, Schlosser meister und Hausbesitzer, im 72. Lebensjahre. In seinen Gesellenjahren war er ein treues Mitglied des katholischen Gesellenvereines, als tüchtiger

Meister in seinem Fache gewann er bald einen ausgebreiteten Kundenkreis, bei seinen Mitbürgern genoß er allge meine Sympathien und Wertschätzung. Durch eine Reihe von Jahren gehörte er dem Gemeinderate an, lange Zeit war er Obmann des Gewerbe vereines, später Ehrenmitglied desselben. Herr Rein- staller war ein Ehrenmann vom Scheitel bis zur Sohle. Der Tod hat ihn von seinem qualvollen Leiden erlöst, sein Andenken aber wird bei seinen vielen Freunden und Bekannten fortleben. Die Beerdigung erfolgt

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Volksblatt
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Page 3 of 8
Date: 29.05.1895
Physical description: 8
Josef v. Jsser zu Gaudententhurn im Alter von 89 Jahren. Der Verstorbene war k. k. Post^ Verwalter a. D. ki. I. ?. Urämiirte Lehrlinge. Unter den 30 vom Gewerbe- und katholischen Meisterverein prämiirten Schülern der gewerblichen Fortbildungsschule befinden sich auch 7 Lehrlinge des kathol. Lehrlingsvercines. Dieselben sind: Gadner Anton bei Herrn Penz, Schmied meister. Gruber Anton bei Herrn Zelger, Schneider meister. Ascher Alois bei Herr Angerlehner, Schuh macher. Trompadeller Georg bei Herm

Richter, Schuh macher. Tiefenthaler Johann bei Witwe Campi, Schlosser. Neulichedel bei Herrn Oberegger, Schuhmacher. Schrott Alois bei Herrn Hafner, Maler. — Bravo! Fahnenweihe des kath. Kehrlingsvereins. Das war ein Familienfest in des Wortes schönster Bedeutung, welches am vergangenen Sonntag der kath. Meister-, Gesellen-und Lehrlingsverein begieng Endlich war der heißeste Wunsch der Lehrlinge, an der Frohn- leichnamsprozession mit einer Fahne sich betheiligen zu können, erfüllt. Und wie erfüllt

, welcher auch die eingelaufenen Telegramme, darunter eines von Eminenz Cardinal Gruscha aus Wien verlas, sprach der hochw. Herr Präses Professor Josef Jnnerhofer in einer gewohnten form- und inhaltlich- vollendeten Rede das Schlußwort, worauf dann noch zahlreiche Festtheilnehmer im gemüthlichen Beisammen sein ausharrten. Gelungene musikalische Pi6cen, unter Meister Zipperle's und Herrn Köstler's kundigen Leitung, wechselten mit gesanglichen und komischen Borträgen ab und trugen nicht wenig zum schönen Gelingen des Festes

bei. Mit Freude und Stolz werden die Lehrlinge auf diesen ihren Ehrentag auch im späteren Leben zurückblicken, vorausgesetzt, daß sie geblieben wie sie heute sind, getreu ihrer prächtigen Fahne. Die nene Kehrlingsfahne ist ein Werk, das unserer heimischen Kunst und dem Bozener Kunstge werbe alle Ehre macht. Nachstehende Herren Meister haben die Fahne hergestellt: Die Tischlermeister Gabriel Hell und Johann Vollbrecht; Kunstmaler Jgnaz Stolz; Posamentier Wilhelm Bewie; Kleidermacher Roman Dalladio

; Goldarbeiter Josef Ranzi; Tapezierer Peter Gaffer (Nachfolger des Herrn P. Oehler); Leopold Unterweger, in Firma Beterlunger. Herr Buchbinder meister Jordan hat in dankenswerther Weise den Ein band des Textbuches: Bausteine zum Lehrlingsheim in Bozen gratis geliefert. Dieses interessante Büchlein ist auch in der A. Auer'schen Buchhandlung füc 30 kr. zu haben.

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 6 of 16
Date: 12.12.1908
Physical description: 16
wurde der Arbeiter vom Meister angewiesen, nachm..tags um halb 2 Uhr in der alten Wer'stäite (m welcher bloß zwei Genossen arbri en) eint reten. Wessen verschiedener Umstände wurde der Ar- beiisantr.tt jedoch noch vis zum M.r rvoch den 9. Dezember hinausgeschoben. A>,S jetzt am Mittwoch der betreffende Kollege znr Werkstätte k'^m, ha..cn inzwischen die be den Genossen, dem Zwcrng der übrigen folgend, bereits dem Meister erktär:, daß auch sie die Arbeit stehen lassen würden, wenn der schreckliche

, christliche Arbeiter eintrete. Ter Meister wollte oder konnte sich nicht dieser Gefahr aussetzen und so tonnte der christliche Arbeiter w'.eder nach Hause gehen. Auf Grund einer Klage, wurde der Meister gerichtlich verurteilt, dem christlichen Arbeit suchenden den vertragsmäßigen vollen Lohn sür zwei Wochen auszubezahlen. Nach AuSjage des Wcrkfuhrers und auch des Meisters soll sich der rote Holzarbeiterverbünd, respektive die Bozner Ortsgruppe desselben bereu erklärt hatten, dem Meister die Unkosten

gegen christliche Arbeits kollegen gerade in Bozen vorgehen, würde man in anderen Städten vergeblich suchen. Eiuer der Gründe dafür liegt allerdings in dem Ver halten einerseits vieler Meister, die den Roten überall weichen und dadurch deren Machtgefühl noch stärken, andererseits in dem laxen Vor gehen der Gewerbebehörd», die das Gewerbe und die arbeitslustige Gehilfenschaft viel zu wenig schützt. Irredentistisches zum Kaiserjubiläum. Ter „Alto Adige' brachte aus Riva einen Be richt „Nonnen

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Bozner Zeitung
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Page 2 of 4
Date: 30.04.1895
Physical description: 4
Villa im Dorf feiert heute Professor Franz o. Defregger seinen sechzigsten Geburtstag, und wenn sich auch der berühmte Tiroler Meister schlicht und bescheiden, wie eS seine Natur nun einmal ist, aus der bayrischen Residenzstadt in sri» „Hoamatl' zurückgezogen hat. um sich den zu seinen Ehren geplanten Ovationen und Beglückwün- schungen zu entziehen, so seiert doch heute mit ihm die ganze gebildete Welt die 60. Wiederkehr deS Tages, welcher der Kunst einen ihrer größten Meister geschenkt

sind und noch ankommen. Besondere Freude hat dem Meister die Beglückwünsch»!^ der Bozner Stadtgemeinde verursacht, nicht minder die Adresse, welche das hiesige Kirchenbau-Komi le, dessen großer Wohlthäter Pros. v. Defregger ist, demselben gcwirmet. Die Sektion B o z e n des Oestcr- reichisch:n TonristenkludS hat dem Gefeierten in dank barer Anerkennung seiner Verdienste um daSLand Tirol und in Würdigung der frühe? erwähnten «Schenkung namcilS der Tiroler Klub-Sektionen den / Mewern ja eine wohlbekannte Gestatt

, kränkelnd finden wir Defregger nach einigen Jahren in Paris, doch nicht mehr in Pusterthaler Tracht. Ueber seine damalige Konversation im tirolischen Französisch witzelt der Meister heute noch in seinem sonnig-wohligen Humor. Hatte Defregger nicht mit finanzieller Noth zu kämpfen, so litt und duldete er bekanntlich körper lich in Folge eines argen Gelenkerheumatismus Jahre lang. Manches Bild hat er liegend und ge lähmt geschaffen und dennoch errangen selbst diese Werke einen internationalen Rnhm

die Meister heute gegen sich eine Objektivität, die man wahrlich ein Unikum nennen, darf. Ein gewaltiges Ringen war eS ein Menschenleben hindurch; bei Defregger ein Dulden lauge Zeit und dann ein Sturmlaus, als ein schlichter LandSmann ihn von seinem Leiden befreit; bei MachiaS Schmid «in Heldenmüthig Kämpfer, mit Armuth, Noth, Intoleranz und böswilligen Feinden, die den freien Geist unterjochen zu müssen glaubten. An Ehren reich, weltberühmt, sind beide Meister bescheidene, liebenswürdige Männer

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Bozner Tagblatt
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Page 2 of 6
Date: 18.03.1944
Physical description: 6
; 18—19 »Unsterbliche Mu sik deutscher Meister' Ludwig van Beet hoven. Sonate, für Klavier Eis-Moll sMondfchsin-Sonate) und Diolin-Konzert D-Dur. Berliner Philharmoniker; 19—10 Der. Zeitfviegel am Sonntag; 20.15—22 Bunter Melodlenreigen; Unterhaltsame. t i n e r sprach anläßlich eines Llppellcs in beniegten Worten zu den Anwesenden Sendung mit Solisten und Orchestern. Todesfall. In Eggen ver- Üer Jugend in Lana. Cr ermahnte die und zu den Angehörigen des gefallenen i n k, Baumeister und Tech- Lungen, getreu

das für euch zum Spaß' aus Wien: 18.50—19 Der Zeltspiegel: 19.15—19.30 Sinfonisch Musik Ech,'-Schubert und Spohr, Lieder von Schubert und anderen: 20.15—21 „Ich denke dein', Liebeslieder und Serenaden alter Meister: 21—22 Kon.zerk der Berliner Philharmoniker mit Werken von Händel. Beethoven Theo dor Berger, Leitung Hans Knappertsbuich x Gesundheitsdienst Prof. Dr. Menestrina' ordiniert am 24. März 1944 in Druneck. Anton Ackerer, staqtl. aepr? Dentist, ordiniert ab 22. März 1944> in Kloben- stein, Prackwiefer

mit Liebe und Bekehrung daran denken, daß »ihr Meister Joseph Haas fiinfundfechzlg Jahre alt wird. Der Zug der Gratulanten wird anae. Ghrt von feinen vielen-Schülern, denen,-die „uie selbst schon als Schossende den Meister- Rüstzeug des (nicht zu verachtenden) tüchtigen Hanowerkers vermittelt hat — allen ift er, mit gleicher Sorgfalt und Güte, die das Kri tische nicht ausschließt, zugewandt.' alle hän gen sie an Ihm. Und sie reihen sich an die Be- russ- und die Laien-Mustker aller Spielarten: in Haas

Staatsmedaille und 1912 den Baldur von, Schirach-Preis. Gegenwärtig ist der Künstler mit der Ausfüh rung eines Gregor Mendel-Denkmal» beschäf. iigt. profeslor Hermann Junker gestorben. Sn Berlin starb Im 77. Lebenslahr der Maler Profesior Hermann Junker. Junker, der in f ranksurt am Main geboren war. belucbte di« arlsruher Akademie, wo er bald Meister» schüler von Hermann Dalsch wurde. Er ent wickelte seine Begabung dann ganz selbstän, dig weiter und wurde eilt ausgesprochener Reitermaler. Viele

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