nicht mit wertvollen Ge schenken, dann waren sie dem Umstände ausge setzt, beim ersten geringsten Versehen abgesetzt zu werden. Um für diese unfreiwillige Großmütig- Meraner Zeiwng Protestantismus in Ungarn und damit vielleicht auch das Ungartnm selbst verloren. König Leopold kehrte am Samstag, von Paris kommend, nach dreimonatlicher Abwesen heit nach Brüssel zurück. Wie aus Hofkreisen mit geteilt wird, soll sich der König zwar körperlich Wohlbefinden, jedoch feine Stimmung eine mehr wie niedergedrückte
sein, was seinen Aerzten zu großen Besorgnissen Anlaß gibt. In Brüssel zirkulieren Gerüchte, daß König Leopold beab sichtige, sich demnächst mit einer österreichi schen Erzherzogin zu verloben. Der Deutsche Kaiser tras am 8. ds. bei stromendenm Regen in Shornelisfe (Eng land) ein und begrüßte den zum Empfang er schienenen Feldmarschall Lord Roberts und den General Wood. Nachdem der Kaiser die Front der Ehrenwache abgeschritten hatte, wurden ihm von Lord Roberts die übrigen anwesenden Offi ziere vorgestellt. Der Kaiser
, welches es im südafrikanischen Kriege an den Tag legte nnd beglückwünsche Euch zur Rück kehr in die Heimat nnd dazu, wie Ihr Eure schweren Pflichten Eurem Vaterlande zur Ehre und dem König znin Tank erfülltet. Es ist mir ein Vergnügen, daß ich bei meinem Besuche Gelegen heit habe, Euch zu inspizieren und ich glaube, daß ich dem König nicht besser meinen Tank für die Freundlichkeit abstatten kann, mit der ich hier empsangen wurde, als iudem ich das Regiment auffordere, drei Hurrahs auf den König Eduard auszubringen.' Tann
uoch eine andere hinzufüge in der Hoffnung, daß sie in gleichem Maße Gntes schassen werde. (Znrnse.) Und jetzt bitte ich Sie, mit mir drei herzhaste.Hurrahs aus das Regiment auszubringen.' — Der Kaiser ist abends ans der Wolserton-Station eingetroffen und von dem König und dem Prinzen von Wales empfangen worden. Die Majestäten begaben sich im Brong- ham nach Schloß Sandringham. — Der Kaiser hat Lord Basing und anderen Offizieren des Re giments der Royal Dragoons Ordensanszeich nungen verliehen
. Der „Ganlois' meldet, es sei nach längeren Verhandlungen über die angeblich geplante Reise des Präsidenten Loubet nach Italien be schlossen worden, daß die Begegnung mit dem König von Jt alien nicht in Rom, son dern in Turin, Mailand, Florenz oder Neapel stattfinde. König Viktor Emannel würde in diesem Falle den Besuch des Präsidenten von Frankreich nicht in Paris, sondern in einer Stadt Süd frankreichs erwidern. Die römische Kurie habe auf eine bezügliche Ansrage der französischen Re gierung unzweideutig