Das Geisterglockchen von Cellerick. Roman von Hduard Wagner. (38. Fortsetzung.) Ihr Herz schlug laut, ihre Brust hob sich unge stüm, ihre Hände zitterten, als sie sich über die Oesfnung beugte, au- der eine feuchte, kalte Luft zu ihr heraufkam, daß sie ihren Athem sehen konnte, den die Strahlen des Lichts röthlich färbten. Einen Augenblick zögerte sie; dann aber gab der Ge danke an Oliver ihr neuen Muth, und obwohl es ihr noch in den Ohren saus'te, stieg sie die Treppe hinab. Noch eine Minute, und das so lange
. Es ist Sir Cuthbert's Stolz, den ich berücksichtige, nicht meinen eigenen; und vielleicht,' fügte sie seufzend hinzu, denke ich zu sehr an mein Kind.' „Ja, das thun Sie, obwohl sie es nicht werth ist. Sie hat kein gutes Herz, denn sie sagt mir, die ich hülflos hier liege, grausame Dinge die mich tief verletzen.' Ereifern Sie sich nicht deswegen,' sprach Lady Tregetha. leicht erröthend, „es sind nur die thörichten Worte eines Kindes.' „Kind oder Weib, ' erwiderte Primrose, „Sie verber gen ihretwegen