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Bozner Nachrichten
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Page 4 of 8
Date: 18.07.1922
Physical description: 8
Sicherheitswache griff einen Bettler auf, dessen Standplatz sich meistens in der Nähe der Reichs brücke befand. In seinem Besitze wurde Scheide- (Nachdruck verboten.) Die heimlich vermählten. Roman von H. Eourths-Mahler. <2. Fortsetzung.) „Nun ja, aber das ändert doch nichts daran, daß sie eine Angestellte ist und bleibt.' Frank richtete sich auf. „Ihr Vater hat sein Leben fürs Vaterland lasten müssen, ihr Bruder ebenfalls. Sie steht schutzlos und allein und muß für sich und ihre kranke Mutter den Unterhalt

verdienen — alle Achtung davor —, und Onkel Brenken ist sehr zufrieden mit ihr!' Der Senator sah seinen Soda 'Zwas verwundert an, weil er so heftig wurde. Die Tante aber zuckte die Achseln. „Warum ereiferst du dich, Frank? Ich bin mit meinen Ansichten alt geworden und will nicht mehr umlernen. Und hier im engsten Familienkreise werde ich doch Wohl Verständnis für diese Ansichten finden! Es ist schlimm genug, daß sich heut.Mage alle Gegen sätze verwischen und daß sich überall diese entsetzliche

Oleichmachuugstheorie breit' macht! Sie ist grau Wie alle Theorien und eine Krankheit unserer Zeit, Von der wir hoffentlich bald gesunden werden.' „Ich glaube nicht, daß wir jemals wieder zu den alten Ansichten zurückkehren werden,' fiel Frank ihr ins Wort, „und so wenig ich auch mit den jetzigen Verhältnissen zufrieden bin — das eine Gute haben sie gebracht, daß man mit vielen veralteten Vorur teilen aufgeräumt hat — daß man den Menschen als Menschen gelten lassen will, unabhängig von seinen Verhältnissen.' „Nennst

eine Wirtschaft eingerichtet. In den Marmaroli gibt es wohl Notunterkunft in Baracken aus der Kriegszeit, die jedoch für touristischen Besuch kaum mehr in Betracht kommen. Ausschreibung. An der landwirtschaftlichen Lan deslehranstalt Sterzing im Schloß Moos gelangt die Stelle eines Obstbauwanderlehrers mit den Be- Die alte Dame warf den Kopf steif in den Nacken. „Aber FrankFrank, ich bin starr über deine Auffassung! Sollen wir vielleicht in Zukunft mit unseren: Kutscher am Teetisch sitzen?' „Wir sprechen

, daß sie durch ihr Abhängigkeitsver hältnis in eine andere Sphäre gerückt ist. Es hat gar keinen Zweck, über dieses Thema zu streiten. Bei diesem Jubiläumsfest ist sie natürlich an ihrem Platz. Daß sie zu intimeren Geselligkeiten in un seren Kreisen geladen wird, ist ja nicht vorauszu sehen. Und damit halte ich die ganze Frage sür erledigt.' - ^ Frank biß sich auf die Lippen. Die Unterbal- tung hatte seinen Trotz geweckt. Sein ritterliches Empfinden hatte ihn bewogen, für Traude Frensen W ^c--' .ZK. Ißl' zügen der neunten

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Bozner Zeitung
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Page 3 of 8
Date: 14.05.1881
Physical description: 8
und auf 40 fl. geschätzt. (Landwirtschaftlicher Vortrag.) Aus St. Wal burg in Ulten schreibt man uns vom 12. Mai: Ueber Einladung der Lorstehung des landw. Vereins für das Thal Ulten hirlt heute Herr Wanderlehrer Frank Vor einer seh: zahlreichen Versammlung von hiesigen Bauern in Kupelwies einen Vortrag. Herr Frank besprach im Eingänge seines BortrageS die Wichtigkeit der rationellen Vi-Hzncht in Ulken und animirte die Besitzer zur Hal tung guter Stiere und verwies auf die günstigen Er folge jener Sprengel

, wo der Berein durch rationelle Stierhaltung seit einigen Jahren durchgedrungen. Herr Frank besprach in seinem Vortrage die Verbesserung der Stallungen und Anlage guter Düngerstätten, wie die Auflassung der Verwendung von Schneilelstreu. Weiter empfahl Herr Frank die Einschränkung des Getreide baues und die Verwendung dieser Flächen zu Wiesen. Zum Schlüsse kam der Redner auf die Alpenverbes- serung und Errichtung von Alpenställen zu sprechen, und können wir berichten, daß der sehr sachliche ein gehende

Vortrag mit der'größten Aufmerksamkeit aufge nommen wurde. Dem Vortrage schlag sich eine längere Debatte an, wcran sich die Anwesenden lebhaft bethei ligten. Herrn Frank wurde der Dank der Verjamm lung gebracht und erst spät gingen die Versammelten auseinander. (Berichtigung.) Unter den Ersatz - Geschwornen in der gestrigen Nummer soll stehen Herr Oswald Gastei ger. C afetier statt „Besitzer in Dorf.' Verschiedenes (Mordversuch und Selbstmord.) Ein Liebesdrama mit entsetzlichem Ausgange

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Bozner Nachrichten
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Page 4 of 6
Date: 29.10.1923
Physical description: 6
der Theologie zu, 1820 trat er in das Benediktiner stift Marienberg, studierte in Brixen und Trient und wurde 1825 Professor am Gymnasium in Meran, welche Stelle er bis 1848 innehatte. In diesem Jahre wurde er zum Mitglied der Frank furter Nationalversammlung gewählt, wurde da selbst Domkapitular von Limburg und Stadtpfarrer von Frankfurt am Main, in welcher Eigenschaft er am 28. Februar 1858 starb. Seine Hauptwerke sind „Das Land Tirol', das in drei Bänden 1338 in Innsbruck erschien, „Meran

für alle Vorträge in diesem Winter sind zum Preise von Lire 25.— für Mitglieder, Lehrpersonen und Schü ler und von Lire 40.— sür NichtMitglieder im Kon- zertbüreau Clement zu haben. Konzert Maria Frank-Hoffmaunshof. Im Laufe dieser Woche wird im hiesigen Stadttheater, veran staltet vom hiesigen Zweigvereine des ital. Roten Kreuzes und zu dessen Gunsten ein Konzert der Frau Maria Frank-Hoffmannshof (Frau Geheim rat Dr. R o senthal) stattfinden. Der Künstlerin, welche ihre ersten Triumphe in Amerika feierte

und deren Namen besonders durch ihre erfolgreiche Mit wirkung bei den Mozart-Festspielen in Würzburg berühmt wurde, geht ein hervorragender Ruf vor aus. Die Kritik der Mozart-Festspiele war einig im Lobe der edlen, allen Lagen gewachsenen, trefflich durchgebildeten Sopranstimme, der Wärme und Klangfülle und des meisterhaften Vortrages der Mozartschen Lieder, als deren geschmackvollste Jn- terpretin Frau Frank-Hoffmannshof heute Wohl gelten kann. In dem brannten Künstler Dr. Mül ler aus Berlin hat Frau

Frank einen ebenbürtigen Begleiter sür ihr Bozner Konzert gefunden in wel chem sie ein ausgewähltes Programm von Liedern verschiedener Komponisten zum Vortrag bringen wird. Der Abend verspricht ein für unsere Stadt seltener Kunstgenuß zu werden. Der Raub der Sabinerinnen. Die Ausführung dieses unsterblichen Schwankes von Fr. Schönthan durch die Münchner Kammerspiele am Samstag muß vorzüglich genannt werden. Sämtliche Dar steller gaben bestes Können in die prächtigen Rollen. Der Applaus

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Meraner Zeitung
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Page 2 of 4
Date: 11.12.1918
Physical description: 4
Franz H rank, Postoffizial im Ruhe stand, Plötzlich nach vierzehntägigem Kranken lager. Mit Herrn Iran? schied.ein Alt-Me- raner aus dem Leben als Nachkomme des Fraulichen Familiengeschlechtes, das' schon seit beinahe 140 Jahren in Meran seinen Wohnsitz hat. Postoffizial Frank absolvierte am hiesigen Gymnasium als Musterschüler sämtliche Klqssen und die Matura mit Aus zeichnung und zählte einige von den.hiesigen Herren Gymnasialprofessoren Au seinen lie ben ehemaligen Studienkollegen

. Nach an fänglichem Studium an der phylosophischen Fakultät der Universität Wien widmete .er sich dort später der Jurisprudenz, um danu in den Staatsdienst zu treten. Nicht lange währte sein junges Familienglück, nachdem er sich mit seiner Cousine Julie, geb. Frank, in Innsbruck vermählt hatte. Am 17. Aug. 1897 verunglückte er als Ambulanz-Beamter beim Eisenbahnunfall Von Blumau, wo er als der einzige des gesamten Beamten- und Zugspersonals mit dem Leben davon kam. Star? erschüttert in seiner Nervenkraft, zog

es ihn nun, nachdem er von seinen schweren .Körperverletzungen geheilt war, 'wieder in seine Heimat Meran zurück!. Sein Gesund heitszustand erlaubte ihm nicht mehr, seinen T-ienst wieder auszunehmen, und so ver brachte er die weiteren Fahre, fern von Politik und Vercinsleben, als Privatmann im Kreise seiner Familie. Als großer Musikfreund und -Weimer war er stets bei den kath.. Kirchen konzerten zugegen und weilte fast regelmäßig bei unserer Promenademulik. Tiefes Früh jahr wurde Herr Frank schwer krank und zwei

schwere: SchicksalsWWge/ welche Mm dieser Weltkrieg in seiner Familie brachte, mußte durch mehrere Monate in der hiesigen Heilanstalt das Bett hüten. Star? geschwächt in seiner Levenskrast, seeli'ch gebrochen durch sehr betrübt als echter Tiroler über den Aus gang des Völterringens und den Wandel der Zeiten, fristete er kränkelnd fein schwaches Leben dahin, bis ihm die Allmacht seine Augen für immer schloß. Um Herrn Post offizial Frank trauern feine Gattin, sein ältester Sohn und seine zwei jüngsten

Kinder, sowie sein Bruder Tr. Hans Frank. (Fräulein Schaay f.) Gestern früh verschied in der städtischen Heilanstalt Hier selbst FräUlem ISchaay, langjährige Kür- gästin. Tr. Ewald Haufe schreibt uns: >Mit ihr vtzÄieß uns eine der treusten Verehrerin nen Von Merans Klima Und Landschaft Und eine der edelsten Menschenfreundinnen. Bei uns fühlte sie sich am glücklichsten, denn vb- gleich sie Merans Vorzüge nur sozusagen zweiter Hand Tosten durste — sie war fast täglich ans Zimmer gebunden —, hat Meran

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Volksrecht
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Page 4 of 8
Date: 28.07.1922
Physical description: 8
dann schon nach Mitternacht gewesen sein, als die österreichische Grenze passiert wurde, weil die Mann schaft sämtlich eingeschlafen lvar. Nur Leon und Frank hätten mn diese Zeit noch abwechselnd im Ofen nach-- geheizt, denn es war März und die Nächte empfindlich kalt; endlich übermannte ynchi sie der Schlaf. Als die beiden dann durch das laute Sprechen der übrigen, erwachten Kollegen selbst auch munter wurden, fuhr der Zug noch stnmer in ziemlich schnellem Tempo weiter. Draußen fchneite es. Um zehn Uhr

keine gegeben, dafür perschloß man die Waggons zu beiden Seiten. Nun wußte man, wohin die Reise ging und einige -witzige Wiener Kinder von den sogenannten entern Gründen gäben auf die Frage, wohin 'sie wohl fabren, .die la konische, vielsagende Antwort: Nach .Wladiwostok. -In jenem Wäggon, der unsere beiden Bekannten Leon und Frank der Heimat entführte, hatte man die Orientierung verloren. Bon Kaschau fuhr der Zug in der nämlichen Richtung ab) in der er gekommen lvar. Erst später wurde man gewähr

, daß die benützte Linie nach rechts äbbiegen muß und eingeleisig tvar. 'Die ver schiedensten Vermutungen 'wurden laut. Frank bemerkte äuf die Anfrage eines Wiener Pülchers, welche auf ungenügende Geographiekenntnisse schließen ließ: We Sie sich auf die Landkarte nicht gut verstehen, wert Sie schwerlich den Weg nach Sibirien finden. Allgemc Heiterkeit entstand und fast bereute Frank seine Wv> die bei Bekanntwerden böse Folgen haben konnten. Du ein anderes Ereignis war das Intermezzo bald v gessen. Der Zug hielt

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