, anfangs Jänner. Es sei mir gestattet, hiemit ein offenes und aufrichtiges Wort den „Neuen Tiroler Stimmen' in das Ohr — oder noch besser: in das Herz zu sagen, und zwar als trmea Ausdruck dessen, was hierzulande gerade m echt katholischen Kreisen über die „N. T. St.' gedacht und ge urtheilt wird. Zwar ist das jenes Blatt, dessen Devise mit dem großen, vielsagenden Worte be ginnt: „Für Gott!' Jawohl, erhabenes, un übertrefflich schönes Wort, aber nur dann, wenn ser ganze Inhalt des Blattes
. Was in jüngster Zeit gerade das Herz eines echten Tirolers, der die Hochachtung semer heiligen Religion und mit ihr die Hochachtung vor den Dienern derselben, den Priestern, als kostbares Erbe von seinen Ahnen überkommen hat, in den innersten Tiefen verletzen und kränken muss, das ist die rücksichtslose, »«christliche und darum verwerfliche Kawpfesweise der „Neuen Tiroler Stimmen', in der sie so weit gegangen sind, selbst das Ansehen und die Ehre des Priesters nicht zu schonen, wenn dieser ein poli tischer