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Bozner Zeitung
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Page 4 of 4
Date: 03.12.1866
Physical description: 4
der JnnSbruck-Souncnburger Scharf schützen-Compagnie, Alois Hammerle; dem Sturm führer vom Rittenberge, Johann Oberrauch; dem Stnrmführer der zwölf Malgreien, Joseph Aufschnei- ter; dem Sturmführn von LeiferS, Antonio Monforno; dem Stnrmführer des Bezirkes Kältern, Joseph Stei ner; dem Siurmführer des Bezirkes Ampezzo, Si - vestro Franceschi; dem Stnrmführer von Enncbcrg, Dr. Antyn Sckimid, und dem Sturmführer von Buchen stem, AloiS Bonell. — Das goldene Verdicnst- kr euz: Dem Hptm der Bregenzer

. der Terlaner Stnrmcomp. Joh. Fend; dem Hptm. der Lengsteiner Stnrmcomp. Franz Lang; dem Oberlt. der Unterinner Stnrmcomp. Alois Banmgartner: dem Stnrm-Hptm. von Jenesien Josef Oberkofler; dem Sturm-Hptm. von Wangen Joh. Filtingayer; dem Stnrm.Hptm. von Gries Jo- sefPichler; dem Sturm-Hptm. der I.Malgreien-Comp. Heinrich v. Giovanelli; dem Sturm-Hptm. der 2. Aialgreien-Comp. Peter Hanni; dem Sturm-Hptm. von Leifers Josef Ebner; dem Sturm-Hptm. von Petersberg Alois Santa; dem Sturm-Hptm. von Eggcnthal Peter

Pfeifhofer; dem Sturm Hptm. von Dcutschnofen Joh. Werner; dem Sturm-Hptm. von Wclschnofen Josef Treffer; dem Sturm-Hptm. von Karneid Franz Plattner; dem Sturm-Hptm. von Ticrs Franz Billgrattner; den Sturm-Hptlt. des Bezirkes Kältern: Josef Hanni, Franz v. Morandell, Franz Röggla, Franz Mayr, Josef Foh, Josef Par- datschcr, Josef Tschöll, Jgnaz v. Federizzis, Dr. Otto Carli, Franz Mall; den Stnrm-Hptlt. des Bezirkes Neumarkt: Johann Langes, Christian Grünner, Anton Mutter, Audrä Pichler, Anton

Tiefenthaler, und dem Stnrm-Oberlt. Dr. Heinrich v. Mörl; dem Stnrmführer von Klausen Andreas Mayer; dem Stnrmführer des Bezirkes Brixen Karl Freiherr v. Unterrichter; den Sturm -- Hptlt. des Bezirkes Am- pezzo; Luigi Barbariauud Angelo Dimai; dem Sturm- führer des Bezirkes Sillian Johann Maurer; dem Sturmführer von Taufers Karl Gerber; dem Stnrm- führer von Schlanders Joseph Alber; dem Sturm- führer von Meran Jacob Ladurner; dem Sturmfüh rer von Laua Joseph Gadner; dem Bezirksvorsteher und Stnrmführer

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Der Bote für Tirol
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Page 2 of 8
Date: 05.06.1867
Physical description: 8
, die aus dem ganzen Gerichtsbezirke geladenen und erschienenen Sturm- Offiziere, DefcnsionS-Kommissäre, Vorsteher und Räthe nahmen die im PreSbyterium für sie bereiteten Ehren plätze ein. In den, Ehorstuhle link« erschienen der Herr BezirkSvorsteher Klingler und die übrigen Beamten in Uniform, in dem andern rechts die LandeSfchützen- Offiziere und vor dem Kommuniongitter hielt ein Fähnrich die Schützenfahne von Eyr« und ein anderer die Sturmfahne vom hl. Herzen Jesu. Hierauf begann das feierliche Hochamt

, unter dem der Hochw. Dekan Leiter in einer dem Feste entsprechenden patriotischen Predigt, ausgehend vom Texte: „Ehret den König und sürchtet Gott, die dicht versammelte Volksmasse auf forderte, dem Kaiser und dem alten Glauben der Väter stetS treu zu bleiben. Nach dem beendigten Gottes dienste sammelten sich die Männer von den zwei Sturm- Kompagnien der Pfarre SchlanderS auf den bestimmten Plätzen, und nachdem sie sich geordnet hatten, schlössen sie sich der Landcsschützen-Koiiipagnic an; und nun zogen

unverbrüchliche Treue schworen, im Jahre 1866 zur That wurden. Die allgemeine Begeisterung und Volkserhebung berührend, ging er dann in der weitern Rede auf den Bezirk SchlanderS über, wo in dem kurzen Zeiträume von 3 Wochen durch das harmonische Zusammenwirken der weltlichen und geistlichen Be hörden 10 Sturm-Kompagnien organisirt, theils schon ausmarschirt oder zum AuSmarsche bereit waren. Nach dem er Allen für die kräftige Unterstützung und patrio tische Bereitwilligkeit gedankt und die Hoffnung

aus gesprochen hatte, daß die Medaillen, diese Zeichen des kaiserlichen Dankes, für Jeden ein Antrieb zur felsen festen Treue sein werden, schloß er die Rede mit einem dreimaligen Hoch auf Se. Majestät den Kaiser, mit einem Hoch auf den Landes-Oberkommandanten FML. Baron Kühn, auf das Land Tirol und dessen Sturm- Mannschaft. Als die angestimmte VolkShymne beendet war, wurden die Medaillen vertheilt, und der Herr Bezirksvorstand heftete dieselben den SchüHen- und Sturm-Offizieren, DefensionS-Kommissären

und dem Feldpater Pöder selbst an die Brust, her übrigen Mannschaft aber die Hauptleute. Nach Vertheiluna der Medaillen fetzte sich die ganze dekorirte Mannschaft wieder in Bewegung, zog unter den Klängen der Musik, Pöllerkrachen und Jauchzen, begleitet von den Beamten, der Geistlichkeit, Sturni-Offizieren und Vor stehern in den Anger des Gastgebers Verdroß, wo der Schützenhauptmann und zugleich Oberschützenmeistcr Maurer das Freischießen eröffnete und der Sturm hauptmann PreindlSberger dem Herrn

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Bozner Zeitung
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Page 3 of 6
Date: 11.08.1858
Physical description: 6
Gehalisklasse, Bon der k. k. Finanz- Landes-Direktion für Tirol unv Vorarlberg wurden er nannt: Der Steuereinnehmer in SchrunS, Zosef Pes» latz zum Osficial I Klasse bei der Sammlungskasse in F.ldkirch, und der ZollamtS-Praktikant Karl Plattner zum Assistenten lll. Kl. bei der Sammlungskasse in Briren. Verschiedenes. Der Orkan in Norddeutschland. Von den Verwüstungen, die der große Sturm am Sonntag den 23 v.M. angerichtet hat, kommen von allen Seiten neue traurige Berichte Am schlimmste» scheint

Stellen das Vieh mir Mähe gerettet. Wahrschein lich weroen aus den Marschen iveiter abwärts noch mehr Verluste bekannt werden. DaS gemähte Korn ist wild durcheinander geworfen, Hafer und Weizen durch den Sturm und die schweren Schlagschauer an den Boden gelegt, die Ausfichten auf den spät gesäeten Buchweizen ver eine ausgezeichnete Ernte versprach, find durch den gerade in die Blüthe fallenden Sturm vernicht«. An Obst sind in der Umgegend wohl mehrere tausend Tha ler ve loren. Im mittleren Schleswig

, für Wu Oesterreich. Lire ' Pari«, für NX» Kraalen Trieft, für ll>0 «ulveir . . . . . Ve»e«iz. für zm> Oesterreich, «irr . -vnkarek, für t «ulden »ara . . . «als. Münz-D»cat«n ». Tt Ägi» . SZ3 l0S l0.»2>, tW>/. ZL7V- mit den Festung» - Geschützen gegeben werden mußte«. Leider ist diese Sturm fluch die fich den ungewöhnliche» und vielfach wechselnden WltterungSverhältnissen diese» Sommers in unerwarteter Weis» anreiht, nicht ohn» nachtheilige Folgen geblieben. ÄS ist nämlich der Außen damm, unter dessen Schutz

Gefahr sein.' — Au» Norderney berichiet man vom 25. Zuli Abend»: »Ein furchtbarer Sturm, zuerst auS Südwest, dann fast ganz aus Westen, tobt über Meer und Insel Das EinS- Dampsschiff, das heute Morgens aus Emden gelaufen war, hat die Fahrt nicht zu Ende zu bringen vermocht und ist zurückgekehrt. DaS Bremer Dampfschiff Rolan» ist beim Beginne deS SturmeS heilte Morgen» früh schon unter Wangeroge gewesen und hat seine Reife bi» hier um ll Uhr vollendet, aber nur daS Schiff, unv nicht die Passagiere

. Diese nämlich können nicht von Bord. — Montag, 2K Zuli, Morgens 1U Uhr. Der Sturm hat etwas nachgelassen, so daß daS Bremer Dampf schiff Roland heule Morgens früh seine Passagiere hat aussetzen können. DaS Schiff Hai, wie sich die Norder- never ausdrücken, zwei Anker stehen lassen müssen Grö ßer ist der Nachlheil für vie Flottille der Insulaner selbst. Sieben ihrer Slupen find von der Rhede fortgetrieben; drei Schiffe, die mit Steinen, Torf u. dergl befrachtet auf der Rhede lagen, fitzen unter Wasser

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Der Burggräfler
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Page 7 of 10
Date: 15.07.1916
Physical description: 10
zerstört. Eine große Anzahl von Toten und Verletzten, die mit Sicherheit noch nicht fest- gestellt werden kann, ist der Katasttophe zum Opfer gefallen. Viele Häuser in der Umgebung sind zum Teil oder gänzlich demoliert. Dächer und selbst Einrichtungsgegenstände wurden auf die Straße geschleudert. Es wurden auch zahlreiche Personen vom Sturm in die Höhe gehoben und bann zu Boden geschleudert, wo sie schwer oder tot liegen blieben. Die Toten und Verletzten gehören haupt sächlich dem Arbeiterstande

an. Der Sachschaden ist augenblicklich unübersehbar. Außer der De- vastierung der Häuser hat der Sturm auch die Telegraphen- und Telephonleitungen zerstört. Ein Einwohner von Wiener-Neustadt, der die Katasttophe miterlebt hat und abends mit dem Schnellzug nach Wien gefahren ist, teilte der „Zeit' folgende Einzelheiten mit: Das Unwetter hat in Wiener-Neustadt ungeheuren Schaden angerichtet. Am späten Nachmittag konnte man eine schwere Gewitterbildung beobachten, welche von leichtem Regen begleitet

kommend, die während des Unwetters in einem Personenzug nach Wien fuhr, teilt folgendes mit: Das Unwetter begann schon vor der Station Wiener Neustadt. Der stark besetzte Zug ttaf fahrplanmäßig in der Station ein. Plötzlich verfinsterte sich der Himmel und ein orkanartiger Sturm setzte ein. In wenigen Minuten flogen Sttohhalme und Heubüschel gegen die noch immer offenen Fenster des Zuges, der sich in Bewegung gesetzt hatte. Die Passagiere wußten nicht, was los sei. Am Himmel sah man rasch

hintereinander Blitze aufzucken. Bald darauf flogen bereits schwere Gegenstände, wie Ziegelstücke, Schindel von den Dächern gegen den Zug. Plötzlich rief jemand: „Die Notleine ist gezogen!' Das rief Bewegung unter den Passagieren im Zuge hervor. Diese Meinung erwies sich als irrig. Nun setzte aber der Sturm mit solcher Gewalt ein, daß alles im wirren Knäuel durcheiuanderflog. Wenige Minuten später hatte die Katastrophe ihr Ende erreicht. Der Schaden kann nicht übersehen werden. Der Zug

hatte noch im Weichbild von Wiener-Neustadt angehalten. Alle Telegraphen- und Telephonstangen waren vom Sturm ausge hoben und die Drähte in Knäuel zusammengedreht worden. Um die erste der zwei Lokomotiven des Zuges waren die zerrfffenen Telegraphen- und Telephoudrähte wie um einen Elekttomagueten ge wickelt. Besonders hergeuommen waren die am Bahndamm gelegenen Häuser. Ein dort wohnender Bauer mit einem Gespann von zwei Pferden wurde vom Zug aus beobachtet, wie das eine Pferd von den vom Sturm

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Der Bote für Tirol
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Page 2 of 6
Date: 22.06.1866
Physical description: 6
— Heute ist die LandeS-SchStzenkomPagnie von Innsbruck mit dem Hauptmann Grasen Wickenburg und die von Sonnrnburg mit dem Hauptmann Grafen Spaur, von dem hiesigen Ofsizicikorps be gleitet. unter den Klängen der Militärmusik-Kapelle hier eingezogen. * Bozen, 19. Juni. In der Gemeinde Jene sie» wurden als Landsturm-Offiziere gewählt: für die Sturm- Kompagnie Jenefien: Hauptmann Anton Plattner, Uhrmacher; Oberlieutenant Anton Wiefer, Kelderer; Lieutenants Johann Werner, Unlermaurer, und Joh

. Pircher beim Thorloömüller. Für die Sturm-Kompaguie Afing: Hauptmann Josef Wicser, .Kirchsteigcr; Oberlieutenant Joh. Lanz- naster, beim Hinterschmalz; Lieutenants Joh. Thomanegg, Steiner und Joh. Neider. Weber. In der Gemeinde Terlan. Für die Sturm- Kompagliie Terlan: Hauptmann Joh.Ungcrer.Zusidöller; Oberlieutenant Mathias Huber, Grallbaner; Lieute nants Joh. Fend und Joh. Säger. Für die Sturm- Kompagnie Siebeneich: Hauptmann Peter Locher, Prostlsohn; Oberlieutenant Bartlmä Huber; Lieutenant Josef

Zoderer. In der Gemeinde Karneid. Für die Sturm- Kompagnie Karneid und Steinegg: Hauplmann Franz Plattner von Kardaun; Oberlieutenant A,athias Nieder, Meßnersohn von Steinegg; Lieutenants Michael Binder, Kaserersohn von Karneid und Vernarb Zelger, Maier- sohn von Karneid. F Aus Vorarlberg. Vor einiger Zeit hatte ich Gelegenheit, auf einer Reise in der nordöstlichen Schweiz die Bemerkung zu machen, daß Negierung und Volk insgesammt für die gerechte Sache Oester reichs recht warm eingenommen

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Volksblatt
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Page 6 of 8
Date: 04.10.1922
Physical description: 8
vor Augen zu bringen, an welche sich die bodenständigen Land wirte bei der Förderung der Pferdezucht halten sol len. Alles in allem wurden 43 Stücke prämiiert, wofür 3130 Lire nebst 15 teils silbernen, teils bron zenen Medaillen an Preisen verteilt wurden. Vom Wetter. Die trübe, regnerische Witterung, die Ende der verflossenen Woche geherrscht hatte, ist nun wieder herrlichen Herbsttagen gewichen. In der Nacht vom Samstag zum Sonntag setzte ein hef tiger Nordwind ein, der sich stellenweise bis zum Sturm

steigerte und alles Gewölk vom Himmel ver jagte. Der Barometerstand ist innerhalb der letz ten 48 Stunden von 736 auf 740 Millimeter ge stiegen; das Thermometer wies heute um 8 Uhr früh am Kornplatz 13 Grad Celsius gegen 17 Grad am Vortag aus. - Aus Meran wird berichtet: Sams tag herrschte ein furchtbarer Sturm. Er kam von den Ötztaler Bergen und war kalt. So tut er, wenn i in Nordtirol ein jäher Wettersturz vorkommt. 5?ür die reifen und reisenden Früchte bedeutete dieser Sturm schweren Schaden

war schon ein arges Windjahr. Fast alle ^ 14 Tage hat seit dem Sommer her ein Sturm ge haust. Der vom Samstag'nachmittags und beson ders Samstag abends war wohl der ärgste. Man erkennt die Gewalt des Sturmes sogar an den Stra ßen. Da hat er nicht bloß den oberflächlichen Stauch weggefegt, sondern sogar die Kiesauflage, so daß wie z. B. an der Straße zum Bahnhof der kompakte Steinkörper zutage liegt. Wer in den letzten Wochen auf der Bahnfahrt die Etsch beobachtete, wird ge sehen haben, daß sie Heuer

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Volksblatt
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Page 4 of 8
Date: 10.03.1886
Physical description: 8
nämlich, daß wir wieder einen drama- ^ tischen Dichter haben, der uns Schönes geboten - hat c und wohl noch Besseres erwarten läßt. Mf einem der schönsten Punkte des lieblichen Jnn- thales spielen sich die Ereignisse ab, welche Dr. Do- 4 Kindern, wovon das älteste 15 Jahre alt war. Die Mutter mit einem Kinde konnte sich noch retten. Sturm und Unwetter tu England. Seit dem Beginne des März wüthet in England ein heftiger Orkan, begleitet von starken Schneefällen. In Aorkshire, Durham, Northumberland

und vielen Gegenden Schott lands blieben am 2. und 3. d. Bahnzüge in dem tiefen Schnee stecken. An den Küsten hat der Sturm zahlreiche, mit Verlust an Menschenleben verknüpfte Schiffbrüche verursacht. > . Cnde eines Spieler». Der Spielmoloch in Monte Carlo hat wieder ein Opfer gefordert. Ein , jünger österr. Aristokrat erschoß sich am 15.' Februar manig so frischfarbig und lebensvoll vor unser Äuge unmittelbar unter dem Portal des Kasino, nachdem er!' öu zaubern versteht. Die alte Salinenstadt Hall

^ zu Innsbruck emzufinoen und dem Generat zu unter- ! werfen hätten. Nach reiflicher Ueberlegung beschließt ? der Kronenwirth unter dem Beifall seiner Leute, dem Gebote zu trotzen und sich vor den Franzosen bis zum ? allgemeinen Sturm auf die Verhaßten »n Sicherheit : zu bringen. ! 2. In ärgster Bedrängniß ist Straubs braves ^ Weib Rosa vereinsamt daheim geblieben; die Kinder ' sind geborgen, der Mann verschwunden. Das Kronen- k Wirthshaus soll dem Willen des sremden Gewalthabers ! entsprechend vom Grund

des Landes kraftvoll Widerstand geleistet. Man erwartet ungeduldig die Fahnensignale, welche von Seite des Oberesmman- danten in Aussicht stehen, um auch im mittleren Inn- thal loszubrechen. Sträub will sich, um seine Vater stadt vor dem Schlimmsten zu bewahren, Schlag 4 Uhr dem französischen Commando stellen, falls der Angriffsbefehl bis dahin Nicht eingetroffen wäre. Im Augenblicke, da der Held beim feindlichen Wachposten anlangt, wird das Ersehnte Zeichen zum Sturm gegeben. 4. Der 14. August, der Tag

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 5 of 8
Date: 06.07.1911
Physical description: 8
, will« !äußerst niede m Steig an k irglauer Lchls «aus Markt- -r Zeit, '-hörige i der per 1° 1-lesten Mir Magen ikalic schuftete iig aus ch Kar- -I). Be- ßhöfen. ÄWge n An Katharina Blasbichler, nach etwa einem Monat langer, schwerer .Krankheit im Alter von 55. Jahren gestorben. Sie hinterlägt nebst ihrem Witwer zwei Knaben, die zehn, beziehungsweise zwölf Jahre alt sind. Lahfons, 4. Juli. (B e s i tz wech se l. — Sturm.) Der Besitzer des Gasthauses „zum kalten Keller' vor dem Klausner Brixuer Tore, Herr

Alois Stockner, seinerzeit Pächter des Cafös Kerschbaumer in der Bindergasse in Bozen, hat sein Anwesen um 46.000 Iv an Herrn Peter Kcifl, Eugelwirtssohu aus Klausen verkauft. ^ Gestern nachmittags ging über unsere Berghöhen ein orkanartiger Sturm hinweg, der auch einen starken Hagelschlag brachte, so daß die Schlössen binnen wenigen Minuten zwei bis drei Dezimeter hoch lagen. Meran, 3. Juli. (Sturm.) Am Sonntag, nachmittags gegen t Uhr, entlud sich über das Burg grafenamt ein schweres Gewitter

, begleitet von einem orkanartigen Sturm. In Forst, am Küchelberg, am Marlingerberge und in Obermais wurden durch den selben manche Dächer übel zugerichtet und in meh reren Fällen abgetragen. Bäume wurden entwur zelt oder in der Stamm-Mitte abgerissen. Die Obst- kulturen haben Schaden gelitten. Vom Hagel blieb das Burggrafenamt verschont. Niederdorf, 3. Juli. Gestern während des Hoch gewitters und Hagelschlages geriet eine dem Josef Kristler gehörige Kuh unter die Lokoniotive des Per sonenzuges, der lim

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 4 of 12
Date: 16.08.1913
Physical description: 12
, so der Sohn! heiften zn müssen. Von Kit Estees scheint mir in dem Jungen verflirt wenig zn stecken!' Immer noch hatte der Sturm nicht nachgelassen- immer »och schien keine Aussicht aus die Möglichkeit zum Vorrücken zu bestehen. Daher schlichen die Stunden langsam dabin, in müftige'., erzwungener Untätigkeit, Während des Nachmittags endlich nahm die Stärke des Sturmes allmählich av, und bei Son nenuntergang war die Lust beinahe wieder rein. Die kleine Kolonne machte sich nun aus deu Weg. zuiiäcbst

einmal durch die Schlucht lünuuter. um zum Aufbruch bereit zu sein, iovald er sich bewerk stelligen liefte. Endlich stieg der Mond über den Nand der Berge, und sei» Licht lieft erkeuuen, daft der Sturm sich überall gelegt hatte: so weit das Auge reichte, lag die Wüste iu schweigender Klar heit da. Dick und sein Genosse hatten sich mit dem Plan einverstanden erklärt, zu versuchen, ab das Maul- 20 Iahreu stehenden Töchtern. Dieser Unhold, welclM' 1?M geboren, nach Buchenstein zuständig und verehelicht

zn überseben. In dieser Ordnnng rückte die kleine Kolonne vor. eine Stunde nach der anderen, uud nur gelegentlich tanichie der eine oder andere mit dein Nachbar einen Anrus aus, Mitternacht war längst vorül'er, als das füb- reude Maultier plötzlich stopvte und die Obren nach vorne streckte. Das Land war an dieser Stelle liü- geüg- bei-vorragende Felszähue Hairen dem Sturm einen Damm eutgegengeieul, gegen den sich aus der Windseite der Sand hoch aufgehäuft batn'. während sich ans der entgegengesetzten Seite

hatte. Es war in der Tat Kit Estees; aber er befand sich iu eiuer schrecklichen Verfassung. Vom bis ui Fuft war er mit Sand bedeckt- seilte klcidcr bi»- gcu ihm zun, Teil iu Fetzen vom Leibe und seinem Hut hatte ihm offenbar der Sturm einrisse-u r- glich eher eiuem wilden Gefpeuste als einem Men schen von Fleisch uud Blut. Daun erhob er nw wieder und kam taumelnd auf Elareuee zu; er dritte die Arme zitternd ausgestreckt; seine dickgeichwollcnc ^>uge hing ihm aus dem Munde-, seiue Haare stan ken ihm wild uud mit Saud

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Bozner Zeitung
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Page 2 of 4
Date: 11.02.1874
Physical description: 4
zusörderst der angenehmen Pflicht entledige, unsern verehrten Freund mit den hier anwesenden Herren bekannt zu machen! „Herr Rechtsanwalt Dr. Sturm! Mein Vater! — Herr Anderssen!' — Die Zimmerpromenade des ältlichen Herrn war bereits durch den Ausruf des uns jetzt als Herr „An derssen' bekannten jungen Mannes unterbrochen wor den; er wandte sich langsam und schaute grade in Arnold Sturms männlich schönes Antlitz! Wie selt sam! Der Anblick machte augenscheinlich keinen gu» ten Eindruck; fahle Todtenblässe

diesem hatte von den übrigen Anwesenden, deren Aufmerksamkeit allein dem unerwarteten Gaste galt. Niemand die schreckhafte Bestürzung des Kauf herrn (er wär es) bemerkt; Niemand außer Arnold Sturm sah daher auch, wie bei Nennung stineS Na» Arnold das schöne, regelmäßige Profil nur undeutlich gewahrte, saß Elisabeth vor dem geöffneten, pracht vollen Instrument. Ihre schlanken , weißen Finger berührten augenscheinlich nur mechanisch die Tasten und blieb eS daher ungewiß, ob die leise verklingen den, melodischen Töne

! In diesem Augenblick der Thür ebenfalls den Rücken zukehrend, gewahrte er die leise Eintretenden nicht, und Arnold Sturm ge« wann Zeit, der mühsam gewonnenen Selbstbeherrsch ung, die ihn beim Erblicken dieses Mannes aber mals zu verlassen drohte, Herr zu bleiben! Nur ein Moment legte es sich wie ein Schleier über seine Augen und ein krampfhaftes Zucken durchflog blitzar- tig die feinen, charaktervollen Züge. — doch als jetzt — vielleicht von einem unwiderstehlich sympatischen Gefühl getrieben, Elisabeth plötzlich

zweifelnd fragte: „Herr Doctor Sturm? wirklich und leibhastig?' Noch ehe Arnold zu antworten vermochte, fiel Waldemar heiter ein: „Ich wette. Liebste, im ersten Augenblick glaubtest Du eine Vision zu erblicken? '

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Volksblatt
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Page 5 of 8
Date: 29.07.1916
Physical description: 8
Mehr, als man von ihnen erwartet hat. Um 9 Uhr abends wird bekannt, daß im Morgengrauen der große Sturm angesetzt wird. Das Artillerieseuer steigert sich zu entsetzlichen Ge tose. Deutlich kann man seststellen, wie beim Feinde die Drahtverhaue und auch Flatterminen in die Luft gehen. Die feindliche Artillerie erwidert das Feuer und sucht die Stellungen unserer Geschütze; nicht ganz ohne Ersolg; denn die Fliegeraufzeich- nungen des Feindes find zumeist geschickt. Der Bataillonspope kommt

. Die Unterstände zittern bei den starken Einschlägen und feiner Sand und Erde rieseln ununterbrochen auf die Köpfe der Sturm trupp sn nieder. Jeder schlingt, so viel er essen kann, herunter, denn niemand weiß, ob man morgen oder übermorgen etwas zu essen bekommen wird. Der Leutnant ist der Ansicht, daß der Sturm leichter sein wird als die bisherigen, da die Artil lerie surchtbar auf den feindlichen Stellungen wüte. Möglicherweise würde man überhaupt k-ine Besatzun gen mehr vorfinden . . . UebrigenS sei

sind gebildet, die Waffen in Bereitschaft gelegt. Jeder harrt gespannt des Kom mandos, das seine Gruppe der ersten, zweiten oder dritten Gliederung zuteilt. Die ersten sind sast immer Todeskandidaten, die zweiten meistens auch. Jeder weiß, daß eS nur ein Vorwärts gibt, ein Rückwärts darf eS unter keinen Umständen geben. Der Hauptmann zieht seine Uhr und zählt laut jedes Sekundent cken. Plötzlich — sast stockt der Herzschlag — das Kommando: „Zum Sturm vorwärts!' „Urra, urra, mra!' und jeder sucht

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Volksblatt
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Page 1 of 10
Date: 28.06.1913
Physical description: 10
k 13'—; für die übrigen Länder de» Weltpostvereine» ganzjährig X IS'—. Einzelne N»««er IL k. AH««tz«e de« Kl«tt»», eine ««d»SMUch, »-»selbe« »Lcht evf»l>i, gilt «t» AV»N»e«»«t»»»rpHi<tst»»t. Nr. 52 Bozen, Samstag, 28. Juni 1913 52. Jahnwng. Dur Konstautinischr« Ze«tr«arfeier. (!!Ut—!!>>:!> Heut wogt ein Kampf. Hier seh' ich tröstlich wehen Die Fahne, die des Kreuzes Zeichen ziert. Und hör' die Krieger fromm zum Himmel flehen. Doch dort? Ter Fürst der Hölle selber führt Tie Schar und heißt zum Sturm sie übergehen

Auf uns. Wie er des Hasses Flamme schürt! Wir sind getrost. Die Hölle wird nicht siegen. Nicht wird das Kreuz dem wilden Sturm erliegen. Laßt uns, den Mut zu starken, rückwärts schauen! — Zwei Kaiser rüsten sich, in heißem Streit Zu messen sich auf Romas grünen Auen. Maxentius, der überlegen weit. Setzt aus die alten Götter sein Vertrauen. Konstantins Sohn zum Gott der Christenheit: „Gott meiner Mutter — Christus — hilf mir streiten, - Sonst wird er mir den Untergang bereiten!' ES sinlt die Sonne, um der Nacht

. Hier seh' ich tröstlich wehen Die Fahne, die des Kreuzes Zeichen ziert, Und hör' die Krieger fromm zum Himmel flehen. Doch dort? Der Fürst der Hölle selber führt Die Schar und heißt zum Sturm sie übergehen Auf uns. Wie er des Hasses Hlamme schürt! Wir sind getrost. Die Hölle wird nicht siegen, Nicht wird das Kreuz dem wilden Sturm erliegen. Panl Magagna. Zum Prozeß gegen Dr. Stern. Die „Tnoler Stimmen' vom DtcnStag bringen in ausfühtUcher Weise dte Plaidoyers der beiden Veneidiger Dr. Pusch

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Der Bote für Tirol
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Page 6 of 12
Date: 25.09.1882
Physical description: 12
in die Baracke zurück, und ersterer sagte, er habe den Begleiter Schlattingers, namens Sturm, verfolgt, habe ihm auf die Schulter geschlagen, worauf dieser iu eine» Laden geflohen sei. Berwanger hingegen sagte ausdrücklich bei seiner Ankunft in der Baracke zu den Anwesenden: „Den haben wir ordentlich durchge wichst'. Damit war nach dem Vorausgehenden offenbar Schlattinger gemeint. In der Untersuchung jedoch leugnete sowohl Berranger als Hauser Hand an Schlattinger gelegt zu haben, ja einzelne Momente

, die der That voranSgiengen und nachfolgten, stellten sie rundweg in Abrede: dass sie auf dem Platze, wo sie von ApollouiuS Mages die Stöcke erhielten, auf Schlattinger uud seinen Kameraden gepasst haben, sowie, dass sie bei ihrer Ankunft in der Baracke ob erwähnte Reden geführt. Nur Häuser gibt bei der --Hauptverhandlung die Möglichkeit zu, bezüglich des Sturm diese Aeußerung gemacht zu haben. Zeuge Sturm, der Begleiter Schlattingers, sagt auö, dass er niit demselben gegen 9 V2 Uhr abends

Schlattinger habe er an diesem Abende nichts mehr gesehen und gehört. Die Wirtsleute beim Stammbaum bezeugten, dass Schlattinger bald uach seinem Weggange mit Sturm allein am Kopfe schwer verletzt zurückkam und noch mühsam, aber dentlich die Worte hervorbrachte: „Aber au, todt schla die drei'. Er wurde nun gewaschen, ihm einiger Beistand geleistet und mit der Motivierung, dass das Gasthaus geschlossen werden müsse, sorgsam auf das Trottoir gelegt, wo ihn dann die Polizei tcdt aufgefunden hat. Am Schlüsse

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