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Brixener Chronik
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Page 4 of 12
Date: 19.05.1906
Physical description: 12
derselben herbei. Vrig.--1korrelpondenzen. Abdruck uns«r« Orig.»Korr»fp. nur mit Quellsnangab« gchMM Von der Rtenz, 16. Mai. (Feuer.) Bei der nachmittägigen Maiandacht in Niederolang am letzten Sonntag wurde der herrliche Maialtar durch einen Brand verwüstet. Es fing nämlich zuerst ein künstlicher Blumenstock Feuer, darauf der Baldachinschleier der Mmtergottes. Es gelang dann wohl, das Feuer zu löschen, aber der Schaden beträgt immerhin einige hundert Gulden, weil nicht nur die neuen Blumen verbrannten

, sondern auch die Fassung der Marienstatue und des Altars erneuert werden muß. Indes trösten wir uns doch damit, daß weder die Kirche, noch der Altar selbst Feuer fing und der entstandene Schrecken kein Unglück an Menschenleben zur Folge hatte. Mittewald an der Drau, 17. Mai. (Restauration- und Baderössnung. Pferdeassentierung.) Die hiesige Restau ration Mittewald an der Drau, welche durch Kauf an Herrn Heinrich Mayr aus Bozen über ging, wird in Kürze eröffnet werden. Dieselbe war seit dem Abwirtschaften des früheren

der schweren Arbeit jetzt im Frühjahr abgemagert. Bozen. 17. Mai. (Allerlei.) Heute um 10 Uhr abends verbreitete sich infolge eines momentanen Defektes am Schlagwerke der Pfarr uhr, der dieselbe seueralarmähnlich ertönen ließ, die Meinung, daß es brenne, und war die Feuer wehr binnen fünf Minuten zum Ausfahren bereit. Doch kam glücklicherweise gleich die Aufklärung von seiten des Turmwächters und konnten Feuer wehr und Neugierige beruhigt schlafen gehen. Das Kreisgericht verurteilte gestern Alois Brado

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Brixener Chronik
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Page 5 of 8
Date: 03.08.1905
Physical description: 8
in Außerratschings von einem Kind auf der Tenne beim Heu ein Feuer angezündet, so daß dann das Feuer mit großer Schnelligkeit das ganze Haus in Brand steckte und dasselbe auch vollständig einäscherte. Gerettet wurden nur Menschen und Vieh und einiges von der Ein richtung. — Von schwerem Unglück heimgesucht wurde auch die Ortschaft Fladig in Jnner- ratschings, wo schon vor einiger Zeit die Ernte von einem gewaltigen Hagel vollständig vernichtet wurde und zugleich auch die Weide auf den dortigen Alpen großen

zu sein. Zugleich mit ihm „Brixener Chronik.' 3. wurden drei ihm gehörige Schase von herabkollern den Steinen getroffen und getötet. — Mit der Heuernte war man hier mit Ausnahme der Ort schaft Fladig sehr znsrieden. Nachdem in letzter Zeit große Hitze und Trockenheit herrschten, kam gestern der lang ersehnte Regen in ausgiebigem Maße. St. Ulrich (Gröden), 31. Juli. (Schaden, feuer.) Am letzten Freitag brach zu Sab- bedin aus bisher unbekannten Gründen Feuer aus und äscherte im Zeitraum von einer Stunde

ein Doppelhaus samt Stadel ein. Die Feuer wehren von St. Christina, Wolkenstein und St. Ulrich retteten vor dem verheerenden Ele ment einen kaum 2 Meter weit befindlichen Stadel, der vor einigen Wochen sertiggebaut wurde. Die hier weilenden Gäste, Herren und Damen, bildeten selbst Wasserkette. Dankend erwähnt sei des Herrn Josef Anton Meßner, der mit Umsicht die Feuerwehren leitete und Ordnung in die verwirrte Menge brachte. Gestern wurde zugunsten der Abbrändler ein Wohltätigkeitskonzert von Sängern

der An wesenheit des WallsahrtSzuges von NimeS statt, gefundenen feierlichen Hochamt teil. Wie ein Lauf feuer verbreitete sich die ganz unerwartete Kunde von dem Herannahen des Königs und in Ab. Wesenheit des Bischofs von Tarbes eilte ihm der Bischof von Monaco, Monsignore du Curel, entgegen. Nach Beendigung des Hochamtes ge leitete er den König, der sich mit größtem Inter esse die näheren Details der heiligen Orte schildern ließ, zur Wunderquelle und zur Rosen kranzkirche. Als der Bischof von Nimes

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 3 of 12
Date: 20.08.1904
Physical description: 12
findet am 3. September statt. Den Glanzpunkt soll die von der.Sektion Bozen des Deutschen und Oesterreichischen Alpenvereines geplante Höhenbeleuchtung bllden, die den fremden Gästen unseren Bergkranz in feuriger Glut zeigen wird. Alle von der Wassermauer sichtbaren markanteren Punkte werden an diesem Abende festlich illuminiert sein und um den Talkessel von Bozen-GrieS bis hoch hinauf zu den Bergflecken werden sich die Höhen feuer als flammende Grüße reihen. Vom Ueberetsch bis zu den Felsen

des Rosengartens und vom Rasen stein-Schlosse bis weit hinab ins Etschtal wird ein Feuer neben dem andern die Anteilnahme der Berg bevölkerung an der Veranstaltung des Alpenvereines bekunden. Ein eigenes Komitee hat sich mit den Lokal-Interessenten ins Einvernehmen gesetzt, um die Höhenbeleuchtung beim Begrüßungsabend zu einer wirMch effettreichen zu gestalten. Alpine Anfälle. Am 11. ds.Mts. stürzte der Wiener Tourist Dr. Karl Spitzauer, Assistent im hygienischen Institut an der Wiener Universität, vom Zebrn

des Heizhauses an der hiesigen Süd bahnstation bei einem Kamin die Holzteile am Dache zu brennen an. Ein Kellner der Bahnhofrestau ration bemerkte glücklicherweise frühzeitig genug das erst im Entstehen begriffene Feuer und machte das Personal aufmerksam. Diesem gelang eS auch bald, das Feuer zu löschen. ES wurde auch mittels der Dampfvorrichtung einer Lokomotive Wasser gegen die angebrannte Stelle gespritzt.. DaS Feuer dürfte durch einige auS dem Kamin geflogene Funken ent standen sein. > AintschganSahn

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Volksblatt
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Page 3 of 12
Date: 22.11.1902
Physical description: 12
. — Neulich zogen Bozner Ausflügler Abends durchs Dorf und schimpften heillos über die ägyptische Finsternis^ Im Hause Heller Lichterschein. Die Gassen dunkel, brich' kein Bein. Lana, 17. November. Am 14. d. M. waren in der sogenannten Gegend in der Nähe desAußer- hoses (eine gute halbe Stunde von Lana entsernt) mehrere Kinder mit dem Hüten des Weideviehes beschäftigt. Um Kastanien zu braten, zündeten sie ein Feuer an, und ein' Mädchen, welches den Flammen zu nahe kam, fing an den Kleidern Feuer

und Priesterehre gerade so gut aus, als wenn es hie und da wieder einmal sich den Anschein gibt, als wollte es die bischöfliche Auktorität in Schutz nehmen. Diese Herren sehen den Splitter im Auge der Konserva tiven, den Balken im eigenen Auge aber nicht. Watsch, 17. November. (Großer Brand.) Heute seierten wir das Patrozinium St. Florinus. Zirka 8 Uhr Abends brach in einer Scheune Feuer aus, das mangels an Waffer und rascher Hilfe schnell um sich griff. Die Malser Feuerwehr war schnell zur Stelle und 50 Mann

dieselben Häuser ab. Das Feuer entstand diesmal durch eine unzurechnungsfähige Frau, die seit dem letzten Brande im November 1901, wo ihr Haus abbrannte, schwermütig war. Sie ist vorläufig in Haft genommen. Herr Eber hart hatte für alle eine Tasse heißen The, was den erfrorenen Helfern eine wahre Wohltat war. Noch andere suchten im Schulhause, beim Vor steher und bei den Eltern des hochw. Kooperator Telfer in Prad Unterkunft. Versichert sind alle, doch minimal. Die Abbrändler sind: Matthias Riedl, Bauer

(3 Kinder), hier brach das Feuer aus; zweite Partei Joses Gnutsch, Drechsler (6 Kinder). Jakob Pinggera, Maurer (1 Kind); zweite Partei Christian Frank, Taglöhner. Kreszenz Peer; zweite Partei Anna Gnutsch, Anton Rainisch, Bauer, Jos. Platter, Bauer (2 Kinder), Michael Strickner, Bauer, Josef Telfer, Bauer (4 Kinder); zweite Partei Josef Roßner, Bauer. Martin Tschiggsrei- Rainisch; zweite Partei Peter Blaas, Taglöhner, beide haben kleine Kinder. Bernhard Ruepp, Bauer, (5 Kinder), Florian Frank, Bauer

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Brixener Chronik
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Page 4 of 10
Date: 15.12.1910
Physical description: 10
Gelte 4. Nr. 149. Donnerstag, Ammerbrani! in Kalteneck. Am Sonntag ist während des Hauptgottesdienstes beim Steiger bauern in der Stube Feuer ausgebrochen. Zum Glücke gelang es, desselben Herr zu werden, so daß nur die Stube vom Feuer arg beschädigt wurde. Ausgekommen ist der Brand durch den heißen Ofen. Ernennungen de! üerpokt. Das k k. Handels ministerium hat die k. k. Postoffiziale Franz Prantl in Bregenz, Alois Federspiel in Inns bruck 2, Peter Oberhuber in Brixen 1, Karl Stedile

einäscherte. Die Ursache des Brandes ist unbekannt. KranÄ bei Ambras. Das Oekonomiegebäude der beim Schlosse Ambras gelegenen Pension „Schönruh' brannte mit allen Vorrätm nieder. Das Vieh konnte gerettet werden. Das Feuer soll durch Kurzschluß ausgekommen sein. Li» kieievschwew hat I. Ungebrand in Zell am Ziller. Das Gewicht des Schweines beträgt nahezu 400 Kilogramm, Halsumfang 1-50 Meter, Brustumfang 2 04 Meter. Ein Anbot von 600 Kronen wurde abgelehnt. Versammlung äes Lisenbahnbeamtenvereins. Am Montag

zu unentbehrlichen Hilfs mitteln geworden. Die Apparate ermöglichen es den Kapitänen, deren Fahrzeuge mit sogenannten Empfängern ausgerüstet sind, den Standort der Feuerschiffe im dichtesten Nebe! genau ausfindig zu machen, dadurch, daß die an Bord der Feuer schiffe befindlichen Unterwasserglocken bestimmte Signale unter Wasser abgeben, die durch die Empfangsapparate der betreffenden Schiffe auf genommen werden. So berichtet u. a. kürzlich der Kapitän des Norddeutschen Lloyd-Dampfers „Köln

', daß er bei der letzten Heimreise, als er beim Verlassen des Kanals und beim Einlausen in die Nordsee starken Nebel bekam, sich durch die Unterwasserschallapparate von einem Feuer schiffe zum anderen sozusagen weiter gefühlt habe, ohne die Feuerschiffe, wie Terschelling, Borkumriff, Norderney und Außenweser, überhaupt gesehen zu haben. Verschiedene Feuerschiffe wurden in solcher Entfernung passiert, daß die Luftsignale nicht vernommen werden konnten, während die Unterwassersignale deutlich wahrnehmbar

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 4 of 8
Date: 17.12.1914
Physical description: 8
ihn aus feindlicher Umzingelung dem Bataillone zu. Silberne Tapferkeitsmedaillc 1. Klasse. Kadett i. d. Res. Othmar Schwarz der ersten Marschkomp. anS Judenburg, Assentj. 1910. Hat seine Mannsck)ast, die in einer exponierten Stellung im heftigsten seindlichen Feuer dirigiert wurde, der art angeeiset't, daß sie durch 4^ Tage trotz Wasser- und Nahrungsmangels zähesten Widentand leistete. Kadet i. d. Res. Dr. Eduard Asimus der 14. Feldkomp. aus M.-Ostrau und Kadett i. d. Res. Albrecht Berg er derselben Kompagnie

: 1 Mann im seindlichen Feuer die Geschütze un brauchbar. Reservezugsführer Karl Planer der 4. Feld komp., aus Anrpasz, Bez. Innsbruck, Assentj. IM. betätigte sich im feindlichen Feuer hervorragend al- Stütze des Kompagniekommandanten, folgte demsel ben unmittelbar beim Ueberfall auf ein russisches La ger, sammelte im später folgenden Rückzugsgefecht den noch verbliebenen Rest der Kompagnie. Silberne Tapferkeitsmedaillc 2. Klasse. Einj.-Freiw. Unterjäger Kamills Man um Edler von Montefole

, Asseutj. 190--;, Res.-Zugss. Anton Raine: aus Kalter», Bez. Bozen, Assentj. 1904, UnterMi Amadea Bernabo aus Eortiua d'Ampezzo, AI- sentj. 1912. Heldenmütiges Ausharren im Gese-Ke bei Wasylow am W. August im heftigsten Feuer uä neue Leid. Doch wagte sie es nicht, ihren Gatten als den Urheber desselben anzuklagen, sondern vielmehr es für eine gerechte Fügung des Himmä- an, daß sie durch den Verlust der Liebe ihres Kin des büßen solle sür ein Unrecht, das durch lie in längst vergangener Zeit ihrem Manne

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Brixener Chronik
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Page 3 of 8
Date: 24.09.1912
Physical description: 8
der 200 Volt starken Spannung eine Herzlähmung, welche den Tod zur Folge hatte. ^ Lilie kiekenksrtokkel wurde dieser Tage beim Streitalerbauern im Absamer Aichat ausgegraben. Sie wog 1 Kilo 5 Deka. KraiMiftung sn einem pfarrWlöum. Im Pfarrwidnm von Schwoich (Unterinntal) brach kürz lich Feuer aus, das aber noch rechtzeitig gelöscht wurde. Es lag offenbar Brandlegung vor. Beweis hiefür waren am Fenster vorgefundene Zündhölzchen, die dem Täter bei seiner eiligen »Arbeit' zu Boden gefallen

sind. Der Bösewicht hat ein Drahtgitter, das am Fenster angenagelt war, herausgerissen und durch das geöffnete Fenster die Vorhänge angezündet, deren brennende Teile, vom Winde auf das Feder bett getrieben, dasselbe in Brand gesteckt haben. Zum größten Glück hat die Pfarrköchin im letzten, aber schon sehr gefährlichen Momente den Rauch und das Feuer in ihrem Schlafzimmer, wo die Vorhänge angezündet worden sind, bemerkt. Mit herbeigeholtem Wasser ist das schon auflodernde Feuer gelöscht worden. furchtbare folgen

vorzulegen, daß im Laufe der letzten vier Wochen weder der Schüler selbst, noch ein Angehöriger des Wohnhauses an einer ansteckenden Krankheit litt. keim Spielen verbrannt. In Mozzana (Welsch tirol) hatte sich ein drei- bis vierjähriger Knabe einiger Zündhölzchen bemächtigt und spielte nun mit dem Feuer derselben. Dabei gerieten seine Kleider in Flammen und das Kind erlitt derartige Brand wunden am ganzen Leibe, insbesondere am Halse, daß es wenige Stunden darauf den furchtbaren Schmerzen erlag. Keim

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Volksblatt
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Page 7 of 10
Date: 08.01.1910
Physical description: 10
er sich an der Leiche deS Bisang zu schaffen. Er schleppte sie zu einem Streuhausen in der Nähe des Jauchebehälters, vergrub sie darin, goß Petro leum über den Haufen und zündete ihn an, ebenso die Scheune. Das Feuer verbrannte auch den Deckel deS Jauchebehälters und die bereits halb verkohlte Leiche Bifangs fiel in denselben. Der Mörder hatte sein fürchterliches Werk, dem vier Personen zum. Opfer fielen, beendet. Muff war früher bei Bisang als Knecht in Stellung gewesen; er versügte somit über die Lokal

oder uns ins Psefferland zum Kuckuck zu tragen, war der Sturm nicht imstande. Doch sei zugegeben, daß wie bei jedem Sturme faule Früchte und dürre Aeste abgefallen sind, die dann von den Christlich sozialen fleißig gesammelt wurden. Dann probierte man mit dem Feuer daS Umbringen der Kon servativen. Es waren daS die Feuer, die wegen der sogenannten Wahlresorm angezündet werden mußten und die man im Lande allgemein als Ver brennen der Konservativen auslegte. Man hat schon das Sterbglöcklein geläutet

und die Uneinigkeit im Lande. Wir Katholisch-Konservative staunten, daß der Un friede, dieses Kind Schöpsers, auf einmal von den Christlichsozialen beweint wird, aber Dank unseres angebornen Scharfblickes bemerkten wir bald, daß dieses schöne, rührende Theaterstück nur aus Mord lust ausgeführt wurde und wir gingen wie durch stärkendes Oel gesalbt aus dem Tränenbade hervor. ES war nicht gelungen. unS zu ersaufen. Also, Erde, Lust. Feuer und Wasser taten uns kein Leid, erwiesen sich uns vielmehr als überaus

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Brixener Chronik
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Page 6 of 8
Date: 24.01.1901
Physical description: 8
, zum Doctor der ge summten Heilkunde promoviert werden. Sellraiu, 20. Jänner. (Brand Unglück.) Freitag, den 18. Jänner gegen 1 Uhr nach mittags brach in der „Gasse- im Heustadel des Friedrich Kofler, vulgo „Lechner', plötzlich Feuer aus. das mit einer rapiden Schnelligkeit um sich griff. Obwohl die Thurmglocken sofort die Be wohner des zerstreuten Dorfes zur Rettung riefen und alles an die Brandstätte eilte, hatte doch bereits auch das Nachbarhaus des Alois Gruber, vulgo Lederer, Feuer gefangen

. Die hiesige noch junge Feuerwehr, sowie die Feuer wehren der Nachbarsgemeinden Oberperfuß, Grinzens, Axams und Kematen, welche zur Hilfe herbeigeeilt waren, waren wegen Wassermangel fast zur Unthätigkeit verurtheilt. An eine Rettung Äer beiden auflodernden Häuser war nicht zu denken, da dieselben größtentheils aus Holz be standen und somit auch rasch niederbrannten. Man musste zufrieden sein, ein weiteres Umsichgreifen des verzehrenden Elementes zu verhindern, was bei der herrschenden Windstille leicht

gelang. Die Angehörigen des Friedrich Kofler — er selbst war an diescm Tage in Innsbruck — retteten mit Mühe etwas Vieh, sonst eigentlich nichts; zwei Schweine und mehrere Schafe fielen dem Feuertode anheim; das Haus war mit ungefähr fl. 2500 versichert. Dagegen gelang es dem Alois Gruber, das Vieh und einige wenige Mobilien zu retten; er war ungefähr mit fl. 4000 versichert. — Das Feuer wurde gelegt von einem Halbnarren, dessen Curator Friedrich Kofler gewesen war; der „Lapp', mit Namen Josef

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Brixener Chronik
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Page 3 of 8
Date: 16.05.1907
Physical description: 8
zur Zellulosefabrik geführt wird, Holz auffangen und fiel dabei ins Wasser. Die schnell erfolgten Wiederbelebungsversuche waren umsonst. Schadenfeuer. In Leutasch sind am 12. Mai drei Häuser abgebrannt. Selbstmord. In der Jahnstraße in Innsbruck hat sich am 12. Mai abends vor den Augen seiner Mutter der 20 Jahre alte Mechaniker Felix Neuhauser aus einem Revolver eine Kugel in den Kopf geschossen. Der tödlich Verletzte wurde im Rettungswagen der städtischen Feuer wehr ins Spital gebracht; um Mitternacht starb

Meldung zufolge wurde das Mädchen dem Paaxe in Vöcklabruck abgenommen und das saubere Pärchen verhaftet. Aus welchem Grunde das Kind geraubt wurde, steht noch nicht sest. Sie kheivbrücke bei höchst leiweiie abge brannt. Aus Höchst, 13. Mai, berichtet mau: Heute, 6 Uhr srüh, brannten die Remise und der Theatersaal beim Gasthause „zur Linde' in St. Margarethen ab. Der Wind trug das Feuer von dort auf die Rheinbrücke, deren Dach ebenfalls in Brand geriet. Ungefähr 250 Quadratmeter Dach brannten

unter Wasser. Der Verkehr von Er mendorf'nach Kössen ist eingestellt und die Post wird über Schwendt, Gasteig, Kirchdorf nach St. Johann befördert. Aus Innsbruck sind zwei Kompagnien Militär Am Hilfeleistung hier eingetroffen und sind im Überschwemmungsge biete tätig. Lrosser Kranck. Aus Fieberbrunn schreibt man uns: Am Sonntag, den 12. Mai, nach mittags 3 Uhr, kam in Pfaffenschwend in der Nähe der Bahn ein Bauernhaus durch die Loko motive des vorbeifahrenden Lastenzuges in Brand und das Feuer nahm in ganz

kurzer Zeit so arge Dimensionen an, daß acht Objekte (Bauern höfe und Stadel) vom Feuer vollständig einge äschert wurden. Außer dem Vieh konnte nichts gerettet werden als die Menschenleben mit knapper Not. Die Besitzer sollen wenig versichert sein. Die Feuerwehren der Umgebung erschienen rasch am Brandplatze, konnten aber trotz anstrengender Arbeit den Brand nur in besagter Weise lokalisieren. Verhaftung wegen Mordverdachtes. Man be richtet uns aus Badgastein: Am 5. September 1905 wurde bekanntlich

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Brixener Chronik
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Page 5 of 8
Date: 15.03.1902
Physical description: 8
wieder aus einen von mir vor Jahren gemachten Vorschlag zurück. Diesemnach soll die landwirt schaftliche Genossenschaft heute schon verlässliche Leute — nennen wir sie Reifcommissäre — auf stellen, sie in das Mittelgebirge unseres Thal kessels aussenden mit der Ordre, an geeigneten Orten Vertrauensmänner zu gewinnen, und mit diesen die Plätze bestimmen, an welchen Reif feuer postiert werden sollen. H-^'i ist vor nehmlich in Betracht zu ziehen, t .ihdaS Rauch material leicht beschaffbar ist und der erzeugte Rauch in die Thalsohle

abfällt. — WeiterS sind die Reifcommissäre anzuweisen, mit den Leuten am Berge zu bedingen: Die Feuer müsse» an den bezeichneten Punkten rechtzeitig angemacht und bis Sonnen aufgang unterhalten werden. Wird ein solches genau nach der Anweisung durchgeführt, so werden für jedes Feuer so- und soviel Kronen ausbezahlt. — Eine wesentliche Sache wäre noch die, dass diese Entschädigungen längstens eine Woche hernach den Leuten an Ort und Stelle durch Organe der landwirtschaftlichen Genossenschaft ausbezahlt

geschadet hat. Zwei Dachstühle sind ganz ab gebrannt. Eine Mietpartei war mit ihren Möbeln nicht versichert. Dieselbe hatte Betten und über zählige Möbel auf dem Dachboden, die zugrunde- giengen. Der Schaden für diese arme Familie wird auf 1000 Kronen geschätzt. Einer allein stehenden Frauensperson ist alles verbrannt, was sie hatte, darunter Capitalbriefe, Geld, Möbel und sämmtliche Kleider. Wie das Feuer ent standen, ist unbekannt. — Der junge Mann, welcher gestern verhaftet wurde, -ist heute

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Brixener Chronik
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Page 5 of 8
Date: 15.08.1903
Physical description: 8
erfreulicher Zu nahme begriffen ist. Darunter befinden sich die vornehmlichsten Fischereibesitzer des Gebietes, als da sind: Se. Durchlaucht Fürst Franz Josef Anersperg, die fürstbischöfliche Mensa, die Grafen Ferdinand, Franz und Josef Thurn und Taxis, Karl Graf Künigl und Graf Artur Wolkenstein- Rodeuegg sowie zahlreiche andere Besitzer und Pächter von Fischwassern, welch allen im gleichen Maß der Verein zu nützen willens ist. St. Andräbei Brixen, 13.August. (Schaden feuer durch Blitz.) Gestern abends

Unter- planötzgut zu verhüten. Später (nach einer Stunde) kamen noch zwei Gendarmen, die Wacht meister Kröll und Zorzi von Brixen, zur Un glücksstätte. Es ist von Glück zu reden,' daß weder ein Menschenleben noch Vieh dem Feuer zum Opfer gefallen ist. Das Anwesen soll mit 1000—1200 Kronen versichert sein, während der Schaden sich auf zirka 4000 Kronen beläuft. Die untröstliche Witwe Katharina Schatzer, welche vor kurzer Zeit ihren Ehegatten verlor und mit den zwei minderjährigen Kindern in armen Verhält nissen

auf allen Höhen zahlreiche Feuer. Die Leute ließen es sich nicht nehmen, selbst auf den höchsten Bergen: Becher, Freiger, Wetterspitze usw. Feuer anzuzünden. Im Tal selbst war außer dem Hotel „Sonnklarhof' — auch die Fremden nahmen an der Feier großen Anteil — der Pfarrhof durch zahlreiche Lampions schön beleuchtet; an letzterem waren auch zwei Transparente zu sehen. Die Sängsrinnen gaben beim Pfarrhof einige passende Lieder zum besten, währenddessen ein schönes Feuerwerk abgebrannt wurde, das leider

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Brixener Chronik
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Page 3 of 10
Date: 14.10.1892
Physical description: 10
Eingesendet aus Ainet selbst, worin gesagt wird, dass Aiüet keine Feuerspritze besitze, aber auch bloß 30 Häuser habe. Es sei ferner in Ainet niemand eingefallen, zu verlangen, dass die Lienzer Feuerwehr sich abplage und abrackere und noch lange nach dem Brande bleiben solle. Es sei ferner um die Unterstützung „gebeten', nicht eine solche „verlangt' worden. Man könne doch wohl nicht verlangen, ^dass die Gemeinde vertretung „in eorxors' sich nur nächsten Feuer wehr begebe, die Unterstützung zu erbitten

Pitzthal über eine Felswand ab gestürzt und mit zerschmettertem Schädel uegen- geblieben. Sein Jagdgefährte brachte den -An gehörigen die Trauerbotschaft. . (Brände.) In St. Anton am Arlberg brannte am 8: October abends 7 Uhr der Heustadel des Alois Alber in den Bergwiesen gänzlich nieder. Zwei Hirtenknaben, die in nächster Nähe em Feuer angezündet hatten und, ohne es recht aus zulöschen, nachhause gegangen waren, tragen die Schuld. — Am 6. October um 9 Uhr abends brach im Hause des Caspar Rieder

zu Stein, Gemeinde Breitenbach, Feuer aus. Wohn- und Futterhaus nebst den eingeheimsten Feldfrüchten und dem größten Theil der Mobilien fielen dem Brande vollständig zum Opfer. Das Feuer ent stand in der Küche, und es dürfte Unvorsichtigkeit die Ursache sein. Dank der Feuerwehr von Kundl und der nordöstlichen Windrichtung blieben die zwei Nachbarhäuser verschont. Der Schaden wird auf ungefähr 4000 fl. geschätzt. Der fast un bemittelte Abbrändler ist mit der Gebäulichkeit nur mit 600 fl. versichert

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Brixener Chronik
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Page 4 of 8
Date: 19.07.1910
Physical description: 8
, das nur in Nordtirol und Südbayern bemerkt worden sein soll, wurde auch bei uns wahrgenommen. Es war am Mittwoch, etwa um als ein sicher drei Sekunden dauernder Stoß sich bemerkbar machte. Die Zimmerdecken krachten und alles im Zimmer erzitterte. canenbach bei Sillian, 17. Juli. (Feuer.) Gestern, um ^2 Uhr nachm., war in der benachbarten „Banholzer Säge' eine größere Rauchwolke bemerk bar. Zufällig kam wie ein rettender Engel der Kooperator von Kartitsch des Weges, bemerkte die schwarze Rauchwolke und bei eiliger

brennt!' Rasch machten sich die dort befind lichen Leute an die Brandstätte. Vom Bahnwächter haus wurde schnell in die Stationen Sillian und Abfaltersbach telegraphiert und alsbald hörte man in Strassen die Sturmglocken läuten und in Sillian die Feuersignale. In kurzer Zeit war die Feuerwehr von Sillian mit zwei Spritzen am Brandplatz. Leider hatte das Feuer schon weit um sich gegriffen; die Säge ist total niedergebrannt, jedoch die in nächster Nähe befindliche Mühle konnte gerettet

werden. Der angrenzende Muselstock ist aber stark verkohlt und einige hundert Museln sind unbrauchbar ge worden, wodurch dem Pächter der Säge, Hans Leiter, ein bedeutender Schaden entstanden ist. Wie das Feuer auskam, ist unerklärlich. Der Besitzer der Säge ist Heuer schon durch mehrfaches Unglück heimgesucht worden. LeNach, 16. Juli. (Gegensätze.) Seit neuestem haben wir hier ein Frauchen, das erst 15 Lenze zählt; der Mann ist Sagschneider; beide sind Reichsitaliener aus der Provinz Belluno. Hin gegen weilt

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