„Tiroler Baaerazettung' ISte. 30. Verte rr. Freitag, den 35. Mi ^ ^ ^ MM hört darüber trief Klage. Von Unglücken hören wir von Straßenübermnrungen, so bei Atzwang, im Eggental, im Außerpasseier, dann hat der Montigg- lersee wieder ein Todesopfer gefordert, in Bozen fand ein kleiner Zimmerbrand statt, kn ein Einbrecher verursacht hat, leider war ihm die Plünderung schon vorher gelungen. Ferner hatten wir ein großes Brand- Mglüct in Pfalzen, dem 5 Häuser mit Oekonomie!- Muden einschließlich
, die möglicherweise Mn auf Schillinge lauten werden. Alle neueren Bank noten, wie die 5000-, 50.000-, 100.000 und 500.000- Kronennoten sollen nunmehr durch gediegen ausgeführte Noten ersetzt werden. Wir haben also Aussicht, daß die Zeit der großen Ziffern in nicht allzu ferner Zeit end gültig verschwunden ist. Weitere Schillingausgabe. Die Propheten, die wis sen wollten, daß die Ausgabe der 'Schillinge ganz ein gestellt würde, hatten falsch prophezeit. Denn, die Aus gabe, die jetzt stockt, wird in kürzester Zeit
folgt.) Die heurigen pferdeansstettnngen. Vom Verband der Nordtiroler Pferdezuchtgenossen- jchgften,. Sitz in Wörgl, wird uns geschrieben: Laut Beschluß des Verbandsausschusses vom 5. Juli 1924 finden im heurigen Jahre folgende Ausstellungen statt: Staatsprämiierungen: am 2. August in Kö fis e n, am 14. August in Wörgl und am 16. August in Kitzbühek. Genoffenschaftsschauen: am 9. August in Fieber brunn, ferner je eine in Brandenberg und Zams, für welche Orte der Tag noch nicht festgesetzt
besonders Pünkt lichkeit in der Anmeldung und im Auftrieb, ferner die Beibringung der erforderlichen Belege (Stammscheine, Belegscheine u. dgl.), soweit solche vvrhandeir sind. Außer dem sollen die Pferde in geputzten: Zustande an einer guten Halfter vorgeführt werden. Wesentlich für einen guten Eindruck ist es auch, wie der Besitzer das Pferd vorführt; wenn seine Nummer aufgerufen wird, führt! der Besitzer sein Pferd auf dem hiezu bestimmten Platz so vor, daß er selbst vor dem Pferde steht