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Südtiroler Landeszeitung
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Page 7 of 8
Date: 09.06.1922
Physical description: 8
machen würde. Fünf Minuten Musterung des „Papillon de Ruit' stbnugien^ um Philipp zu zeigen, daß er noch nie ein ähnliches NochtcafL gesehen hatte. Und doch kannte er Paris. Berlin, Budapest und die Riviera. Aber we der Monsto, noch Maxim, noch Hungaria oder Earl- ton (in Montecarlo) konnten sich mit diesem Ham» nv Ur 5f r kal messen, geschweige denn eines der NachtcafLs von Berlin. 2» Mostes Kontor war er nämlich an Di rektor Breitmann vom „Papillon de Null' gewiesen und sofort engagiert wordm

Metallarbeit ragten von den Wänden; dicke Teppiche 'bedeckten den ganzen Boden mit Aus nahme der Mitte, wo das Mosaik frei war, und an Stelle von Sesteln waren lange Diwans rings um den Saal pbaciert. Ärn Fonds fiedelte eine rotbefrackte Zigeunerkapelle: Philipp erkannte den Kapellmeister aus ,Le Rat mort' und nickte ihm zu:s und an ein paar Tischen saßen (garantiert echte) Nubierinnen mit wunderlichen Musikinstrumenten, In dünne Schleier gehüllt, durch die ihre braunen Glieder schimmerten

. Hier und da. wenn die Zigeunerkapelle eine Pause machte, zupften sie an ihren Musiklnstru- menten und begannen irgendeinen atenilosen, wir belnden Tang. Philipp war sich über seine Rolle nicht ganz Im Klaren, aber führte sie so durch, wie .es ihin gerade einfiel. Tanzte mit den Damen, die da waren, trank Champagner und suchte den Saal so sehr als möglich zu dekorieren. Gegen halb 12 Uhr begannen die Gäste aus Theatern und DarlötLs zuzuströmen, ele gant, aber nicht allzu zahlreich, und Philipp fragte sich, wie ein solches Lokal

sich rentieren könne. Wenn er die Deutschm richtig kannte, so eigneten sich sich nicht schr zum Stammpublikum eines solchen Etablissements. Man fischte also nach den Fremden, amerlkanlschen Millionären und rustischen Großsür- sten. Soll mich freuen, zu sehen, ob sie kommen, dacht« Philipp. Trotz seiner Befürchtungen war doch gegen halb 1 Uhr Jie Papillon de Ruit' so gut wie gefüllt von einem ganz untadeligen Publikum, -Herren in Frack und Lackschuhen wie er selbst, Damen ln eleganten, vielleicht $u elegante

» Toiletten. Der Champagner schäumte auf allen Tischen, und an den meisten sou pierte man nach der schwindelnd teuren Speisekarte des Etablistemenls. Die Stimmung hatte sich einge stellt, ohne die ein Nachtcafe trister ist als eine Äe- betkapelle; die Lichter funkelten, die Nubierinnen wirbelten auf dem Mosaik heruin, und hier und da stiegen aus dem allgemeinen Gemurmel Lachkaskaden auf. Philipp wollte eben für Herrn Breitmanns Rechnung eins zweite halbe ,Mumm' bestellen, als ein Auftritt beim Eingang

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Dolomiten
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Page 4 of 8
Date: 11.01.1941
Physical description: 8
10-10 verhaftet und zur Belan gung durch die Konfinicrungskommisiion vor geschlagen wurde. Zilm-Nachrichten Tentral-Kiuo. „La m a s ch e r a di ferro' — „Die eiserne Maske', mit Louis Hay- ward, Joan Vennctt und Marren William in den Hauptrollen. (Für jedermann geeignet. D. Sch.) Nur wenige Minister Ludwigs Xlff. wustte», dast der Dauphin (Thronfolger) einen Zwillingsbruder. Philipp, hatte, der gleich nach seiner Geburt in der Eascogne unter der Ob- hut des Herrn v. Artagnan, des Kapitäns der Musketiere

, verborgen worden war. Als Lud wig XIV. den Thron Frankreichs bestieg, er wies er sich gleich als despotischer und egoisti scher Monarch. Sein Minister Fouguet wollte den Zwillingsbruder Philipp beiseite schaffen und lies, ihn samt d'Artagnan und dessen Ge fährten verhaften. Indessen plante der Minister Eolbert die Heirat des jungen Königs mit der Infantin Maria Theresia. Gleich nach ihrer Ankunft empfand aber die Prinzessin einen Widerwillen gegen ihren Bräutigam. König Ludwig

wollte nun seine Achnlichkclt mit Phi lipp ausnützen. In der Kleidung des Königs kam Philipp mit Maria Theresia zusammen, die gleich für ihn Zuneigung empfand, cs sich aber nicht erklären konnte, dast der König ein mal roh und hcrrschsllchtig, das andere Mal zärtlich und liebenswürdig war. Spaniens Bot schafter benachrichtigte Ludwig, dast nur seine öffentliche Verlobung mit Maria Theresia die Kriegserklärung noch verhindern könne. Die Infantin reiste ab und nun bat Eolbert den Zwillingsbruder des Königs. Philipp

, ihr als König verkleidet nachzufahrcn, sie umzustimmen und zurilckzubringen, damit die Verlobung ver kündet werden könne. Als Philipp erfolgreich zurilckkam, liest ihm der König das Gesicht mit einer eisernen Maske verdecken und ihn in die Bastille werfen. Die Musketiere und Eolbert schworen, Philipp zu befreien. Cs gelang ihnen, sich des Schlüssels der Maske zu bemächtigen, den der König um den Hals triifl. Sie setzten Philipp in Freiheit und kehrten in den Palast zurück, wo sie dann dem König die Maske

auf- setzten, um ihn in die Vastille zu schassen. Fouguet erfuhr dies alles. Während der Trau ung verkündete er. dast Philipp nicht der König fei. Es entstand ein Kampf zwischen den Musketieren »nd den Männeni Fouqnets. Letzterer wurde getötet, die Kutsche mit dem König stürzte in den Flust. wo Ludwig ver schwand. In den Palast zurückgekehrt, hatte der todwunde d'Artagnan noch die Kraft, zu rufen: „Cs lebe der König!' Philipp schritt als König Ludwig XIV. an der Sette Marias dann zum Altar. — Beginnzeiten

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Neueste Zeitung
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Page 5 of 6
Date: 07.11.1929
Physical description: 6
nach 6 Uhr früh wurde in der Woh nung des Bäckermeisters Philipp K. eingebrochen. Der Täter gelangte in die Wohnung, indem er an der Oberlichts der Woh- mrngsiüre eine Fensterscheibe eindrückte, das Fenster aushängts und durch die OberIichte einstieg. In der Wohnung durch suchte er alle Kästen und sprengte die versperrte Labe eines Kommode-Kastens mit einem Brecheisen aus und stahl das dort verwahrte Bargeld im Betrage von 700 S und einen Beutel mit eiten Silbermünzen und 100 Einkronenstücken

des Philipp K. um dessen Woh- nungsverhältni sfe erkundigt. Simon March wurde am 28. Juli in Haft genommen und gestand noch an-säng- lichem Leugnen die drei vorge-schr-ldert-en Diebstähle ein. Er gab m. er fei im Fvühsahr d. I. aus Italien abgeschafft Wvden und habe sich nach Innsbruck gewendet. Hier habe er bei der Asphaltierung Arbeit gestruden: später sei jedoch die Poli zeibehörde -darauf gekommen, daß er zufolge einer Verurteilung vegeu Diebstahls beim Landesgericht in Feldkirch auch lande

, daß er das restliche Geld verloren habe Auch hinsichtlich des Diebstahls bei Philipp K. behauptete er. nicht 700.8,, sondern nur 420 S gestohlen zu haben. Der Beschuldigte hatte bei seiner Verhaftung nur mehr einen Betrag von etwas über 182 8 bei sich Alles andere hat er auf leichtsinnige Art binnen kurzer Zeit durchgebracht. Auch Mer Falschmelö ung in Zell am See ist er beschuldigt. Das Verhör und die Zeugenaussagen. Vorsitzender: „Bekennen Sie sich schuldig?" Angeklagter: „Ja. bis auf einige Kleinigkeiten

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Südtiroler Landeszeitung
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Page 6 of 12
Date: 22.04.1922
Physical description: 12
. Sie war -leer. Tod und Teufel! Philipp Tollin durchsuchte mit fiebernder Hand feine Kleider, er riß. keine Reisetasche auf und untersuchte sie und durchstöberte laut brüllend das Innere des Cabs. Dann sank er in die Ledertissen des Wagens zurück, voll ohnmächtiger Wut, baden- lcfer Berwrmderung und der sich rasch vertiefenden Ueüerzeugung, daß er ganz einfach bcistohlen worden war. Bestohlen von einem Taschen- dleb, einem gewöhnlichen englischen Taschendieb! Ja. mit Sicherheit von dem Kajütenkameraden, dom

Mann auf dem Boote, den du, o Philipp Collin, in deiner Torheit -für >einen Diener der Gerechtigkeit hieltest. Ein Diener der Gsrechtigköitl Das mar >er eben gewesen. Tie Strafe für deine Ver-gangenheit hat begonnen, deine Zukunft ist dunkel, Lu bist gestrandet, -mit einigen ölenden Hundertern, in diesem großen, elenden LondonI In diesem London, bas du plündern, dessen Millionen du rauben wolltostl Ha, Philipp Collin, sieh hier deine Lorbeeren! Der einfache Taschendieb hat London gerettet. London

. Und im vierten Raum, dem kleinen Aus- S tswinkeL, stand ein Hindu, das Ohr cm ein -Loch zum Prioatzimmer rückt. ’ Cs lag ln Ausdruck großer Spannung über seinen Zügen, und seine schwarzen Mandolaugen starrten newos -in das Wartezimmer. Dieser Hindu war kein anderer als cand. jurls -utriusque Philipp Eolltn, und die Erzählung, wie er dazu kam, da zu stchrn, -wo «r jetzt stand, zeigt wieder einmal die Ironie des Schicksals. Gerade tot dem Augenblicke enttäuscht, wo «r gesiegt zu haben glaubte, gwrellt

, gestrandet mit kaum tausend Kronen -m der Tasche, hatte sich Philipp, nachdem er sich van seiner Betäubu-ng erholt hatte, beeilt, nach Liverpool Street Station umzukehren, um vielleicht noch dort ein« Spur des Unbekannten zu finden. Daß es der Mann aus dem Schiffe war, daran zwciifrlte er keinen Augenblick. Alles sprach da-ftir: di« Kajüte, die sie zusammen gehabt hatten, wo der Schurke leicht Phllipps Brieftasche hatte sehen können, die Begegnungen Im Laufe oes Morgens und die scharfen Blicke

, die er Philipp zugeworfen hatte, schließlich das Zusammentreffen -In dem Gedränge der Station. Aber alles Forschen nach dem DüschendicL war vergebens; in Liverpool Street Station war keine Spur von -ihm zu finden, und vergeotich durchstreifte Philipp in der nächsten Woche London vom einen Ende zum andern. Sein« Hartnäckigkeit und sein« Rachsucht waren erfolglos, und ec hatte schon angefangen, -an andere Auswege zu denken; als er eines schönen Tages seinen Mann vor sich sah. ' >- Uno

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Alpenzeitung
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Page 4 of 6
Date: 16.03.1941
Physical description: 6
. Im Jahre 1286 überläßt Gralant von Salorno dem Heinzlin von Scena die Pflege im Val di Fiemme für 1200 M. B. gegen ewige Lö sung. Im Jahre 1303 verkaufen die Söhne des Herrn Philipp von Scena dem Ul- .. . - c-- rich Schuster einen Weingart ober Scena tUA-' Fà.ch ^ lamgut auf Scena; der andere Teil ge« hörte schon zuvor dem Käufer. Den Höhe punkt der Macht und des Ansehens er reichten die Herren von Seena in der Mitte des 14. Iahrhundertes; Konrad und Petermann Verleideten nacheinander

war, und im Jahre 1502 verkaufte er ihm die Feste samt Acker und Gericht um 1i000 Fl und 1750 Dukaten. Dessen Sohn, Christoph Philipp wurde vom Kaiser Karl V. 1530 in den Grafenstand erhoben. Im Bauern aufstände des Jahres 1525 blieb das Schloß Scena und das Pfarrhaus unbe heiligt; dagegen wurd die Kaplans! des Pfarrers von Scena in Postal ge plündert. Nach dem Tode de» Grafen Christof Philipp kam das Schloß an seinen Sohn Philipp, der mit der Gräfin Johanna von Oettingen aus Schwaben vermählt

war, die sich als vrotestantische Profelyten- macherin betätigte. Da die Che kinderlos blieb, so machte er 1562 ein Testament, daß nach seinem Tode seine überlebende Gattin Schloß und Herrschaft Scena pfandschillingsweise, das Schloß und Amt Cengles im Venostatale aber als Eigen tum erhalten solle. Graf Philipp starb im Jahre 1563. Die gräfliche Witwe kam wegen ihrer Hinneigung zum Protestan- 'le Verwicklungen mit der lunaen mit In ihrem Te tismus in viele Regierung in Innsbruck, stamente vom Jahre 1577 setzte sie zu ih rem

Universalerben ihren Neffen, Grafen Gottfried von Oettingen ein. Allein nicht dieser, sondern die Neffen des verstorbe nen Grafen Philipp, Johann Jacob und Konstantin, kamen beide in den Besitz der Herrschaft Scena, zuerst beide gemeinsam. Sonntag, den 16. März 1941-xlX seit 1587 Johann Jacob allein. Die Herr schaft Scena verblieb der gräflich Liech tensteinischen Familie bis zum Tode des Trafen Thomas, der im Jahre 1749 ohne männliche Nachkommen starb. Seine Er ben waren Graf Otto von Salm und Graf Alois

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Meraner Zeitung
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Page 18 of 20
Date: 31.07.1904
Physical description: 20
. Lange, Berlin Else Bollgemule. Berlin Budfischer, Fabrikant, m. G-, Hamburg A. BörS mit Gattin, Hamburg Mr. F. Ellen, Newyork Mr. Carl B. Ellen, Newyork Dr. Max Neumeister, RechtSanw., Ehemnitz Julius Borkhardt m. G., Berlin S. Bernhardt, Lchrer, Enschede, Holland I. Miebelmann, Lchrer. „ „ I. BierSday, Lchrer „ „ L. Bernhardt, « „ Ch. Banderstricht, Journalist, Antwerpen Neyh Joest, Jndustr., Antwerpen Philipp Jung, Kfm., Antwerpen Josef Teschner, Prokurist, Wien Rudolf Heggster

Frl. E- Brendel, Priv., Leipzig Frau AgneS Hinrichsen, Priv., Hamburg Dr. Max Jeremies Zimmermann m. G., Priv., New-Jork Dr. med. Joh. Bader. Görz H. Schröder m. G., Haag Frl. Minni Schröder, Nenilly, Frankreich Joses SzUasi m. G. u. 2 K., Budapest Emil Seitz, Priv., Clogentheim Alexander Rabot m. G., Prag Dr. Bernhard Göhring, Batern W. H. Merich m. G-, Philadelphia Oskar Sobotka, Wien Robert Konto, Wien Heinrich Bergstein. Privat., m. Famllic und Begleitung und Bedienung, Wien Philipp Benzon

, Professor, mit Gattin, Kopenhagen Frau Aurelie Böing, Leipzig Frl. Auguste Böing, Leipzig Philipp Baum«, Amberg Frau de Yong, Privat., mit Töchter. Haag. Holland Felix Bagel, VerlagSbnchhändler, m. Gattin und Sohn, Berlin Marchese Olga de Rotti m. Begl., Florenz Victor Gamäl. Bankdirektor, m. G-, Kopen hagen R. E. UameS m. S-, Newyork I. Exc. Gräfin Therefa Wurmbrand mit Begleitung, Graz Post Hotel Wielandhof Priv.. Priv-, Frau Pauline Aumann m. Frl. T. Wien Frau Sophie Madleine Homolka, Wien EnglS

., Budapest Paul Salomon m. G., Fam. n. Begleitung, Bankier, Dresden Bernh. Landsberg, Priv., WormS a. Rh. Frau H. von Nossem m. Frl. T., Haag- Rotterdam Dr. Heinrich Brüll m. G., Hof- u. Gen- Advokat, Wien Sigmund Schrottmann m. G. u. T., Wien Jakob Manafse m. Fam. u. Bed., Breslau Sigmund Balint m. G., Bmt.. Budapest Frau Marianne Steiner, Kfm.-G., Warschau Dr. I. Deiches. Hof- u. Ger.-Advok.. Wim Philipp Elias. Privat., Wien Emer. Heim, FabriksangestMer, Prag Fritz Grün, Priv., Wim Frau Bella Bruckner

Richard PistoriuS RechtSanwalt, m. Mutter, Magdeburg HanS Bachl, Kfm., Wim Richard Schmidt. Privat., m. G. u. Sohn, Halensee b. Berlin Albert Flogertzy, RegierungSrat, m. G., Danzig, Pnußen Frau Berta Berger, Privat., m. Tochter. Wien R. Brünicke, Kaufmann, m. G. u. Tochter, Hamburg Frau Emmy Bahrmann, Privat., Berlin Ewald Kepler, Stationsaspirant der Sächs. Staatsbahn, Zittau Erna Baronesse Ttesmhausen, Riga, Rußland Frl. Olga v. Radecki, Riga, Rußland Philipp Philippi, Kaufmann, Cöln a.R. Siegfried

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Alpenzeitung
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Page 2 of 6
Date: 06.10.1938
Physical description: 6
, beim Wiederverkauf wur de Philipp von Orleans, der sich sofort für den Stein interessierte, vertraulich informiert, daß Pitt für ihn 312.000 Francs bezahlt habe. Aber diese Infor mation nützte ihm nichts, als er zwei Jahre später den Stein kaufte, mußte er trotzdem zweieinhalb Millionen Francs dafür bezahlen, was nach heutigem Kurs etwa 30 Millionen entspricht. Pitt kann te den Wert, wie man sieht, schon sehr genau, und da er wußte, daß Philipp von Orleans wie versessen auf den Stein war, so nutzte

er das weidlich aus. Phi lipp von Orleans war aber gerade zum Regenten für den unmündigen Ludwig XV. ernannt worden, und als der Stein nach Frankreich kam, sprach alle Welt kurz von der Herrlichkeit des „Regent'. Damals war der Stein bereits geschlif fen. und von den ursprünglich etwa 200 Karat waren nur. noch 136 geblieben, die bis heute das Gewicht des Steines dar stellen. Philipp von Orleans seinerseits ließ den Stein in die Krone Ludwigs XV. fassen, und dadurch wurde ber „Re gent' ein französches

'. Die Bürgerin Corbin erhielt für alles zusammen, nur 1000 Frc. Be lohnung, es ist der geringste Kaufpreis, der für den „Regent' gezahlt wurde, wenn man bedenkt, daß der Staat gleich zeitig noch fast 10.000 andere Juwelen zurückerhielt. Die neuen Monarchen Frankreicks er hielten dem „Regent' ihre Zuneigung. Napoleon ließ ihn in den Knauf eines Degens.fassen, den er bei feierlichen An gelegenheiten anlegte. Louis Philipp hing so an ihm, daß er ihn während der Revolution nach Rambouillet in Si cherheit brachte

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Meraner Zeitung
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Page 15 of 18
Date: 07.08.1904
Physical description: 18
, Bonn a Rh. Nikoles Kostyleff, Journalist, mit Gattin, St Petersburg Frau H. Homthal, Prwat., HtldeSheim August Fink, Laubom Graf C. Ungem-Steruberg m. G. u. Begl., Livland Alberttne Henny du P-rrau, Amsterdam Jeaune Henny. Amsterdam Thav. Albertsen. Justizrat. mit Gattin, Kopenhagen Malvina Platschek, Wien Frau Aurelie Böing, Leipzig Frl. Auguste Böing, Leipzig Philipp Baumer. Amberg Frau de Iong, Privat., mit Töchter. Haag, Holland Felix Bagel, Verlagsbuchhändler, m. Gattin und Sohn. Berlin

., Budapest Sigmund Schrottmann m. G. u. T., Wien Sigmund Balint m. G>, Bmt.. Budapest Frau Marianne Steiner. Kfm.-G., Warschau Dr. I. Deiches, Hof- u. Ger.-Adook., Wien Philipp klias, Prwat., Wien Emer. Heim, FabrikSangestellter, Prag Fritz Grün, Prw-, Wien Frau Bella Bruckner mit Familie u. Gou vernante, Wien Dr. W. Limbnrger. Rechtsanwalt, m. G., Sohn und Begleitung, Leipzig N. Strakosch, Privat., m. G., Wien Karl MiSlap m. G.. Söhne u. Gouvernante, Wien R. TurnowSky m. G., Wien Baron Hohenbruck, Meran

Dr. Philipp Darvai m. G., S. u. Tochter, Rechtsanwalt, Budapest Ein. Heim, Fabriksdirektor, Prag Dr. Philipp, Ellas, Wien M. Goldberger, Ksm., Wien Dr. med. Blumenfeld m. G., Essen Dr. Heinemann m. G., Nechtsanwalt und Notar, Essen Frl. Philis. Priv., Achen Raphael Vinzy, Belgrad Mr. Bert. Fletscher, Northwood, England Hermann Steinle m. G. Fabriksbefitzer, Burg a. M. Hotel Änkenthaler Hauptmann Freiesleben m. Gattin u. 2 S.. Chemnitz Frl. Kettlitz, Erzieherin. Sachsen Frau Berta Berger, Privat

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Alpenzeitung
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Page 2 of 8
Date: 02.04.1933
Physical description: 8
ihn sofort herein!' (PH. E. Bach tritt ein, er hat keinen Blick mehr für die Reize der Tänzerin.) Barbarina (ihm entgegeneilend): „Phi lipp, ich habe dieses Leben satt, satt all diese Kavaliere und Jntriguen, diese Komplimente àd Blumen, dieses ewige .Buhlen sinnlicher /Greise um meine Gunst. Mich ekelt dieses ^leere Dasein -an. !Zch wiederhole es Dir noch einmal, Philipp Emanuel: Mache mich zu Deiner Frau und ich werde Dich ewig lieben!' PH. E. Bach chart und fanatisch): „Es kann nicht mehr

zusammen): „Philipp, weißt Du, wer ich bin? Ich bin die Barbarina Campanina, die gefeierte, Tänzerin, der Taufende zu Füßen liegen. Anbetung, Ruhm, mein ganzes Leben würde ich Hr Dich hinwerfen und Du verratest Deine Liebe um Deines Vaters willen! Nein, das kann mein Philipp nicht sein, der diese Worte sprach. Hast Du vergessen, wie uns die Stunden flogen, die wir zusammen verbrachten, wie Du als demütiger Sklave zu Füßen Deiner Herrin knietest, Höst Du Deinen Liebesschwur vergessen? Will Dein Vater

nicht, so lassen wir uns heimlich trauen, verlassen dieses Land, diese Stadt und fliehen weit, weit über Meer und Länder, um ewig glücklich zu sein! Nein, Philipp, ich kann es nicht glauben, was Du mirMM/.,«vdr-.Mcht7die.'W«chcheitl5 ' ; , E. Bàch : „Du hast die volle Wahrheit, ' Barbarina. .Du siehst,, daß Du .. Dich mühen müßt, den Mann zu vergessen, der Dein« Schönheit. Deine große Kunst so gering Achtet. Und Du wirst mich vergessen. Deine Kunst wird Dich trösten — bedeutendere . Männer

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 9 of 12
Date: 02.05.1925
Physical description: 12
, Philipp, erwiderte Anchatter, und drückte herzLch die im dargebotenen Hönde. Aber daß Sie mich Mch erkannt haben! Na, a bißl schmäler san S' ja im G'sicht word'n. aber i und Ihnen nit kennen, wo i Ihnen doch schon von klein auf alleweil vor mir g'seg'n Hab. Ah. so schwach is der Phi lipp trotz seiner sechz'g Iahrln no alleweil nit. Da schau'n S' her, Herr Konrad, er nahm den Hut vom Kopf und strich sich über den dichten, hellblonden Haarschopf, no alleweil kein graues Haar. Ja, mir Fichvleut. nvr

der Belehnungsschuldner sind seinerzeit von Bank zu Bank gegangen mit dem Vorschlage, einen gemeinsamen Antrag zur Regelung der Velehnungsfrage der Regierung zu über reichen. Die Banken haben ein gemeinsames Vorgehen abgelehnt, und so ist es wohl selbst- verständlich, daß sich die Schuldner allein wiedeicholt an die Regierung um Hilfe wen deten. Eine unerhörte Zumutung wird aber an den Staat durch den Beschluß gestellt, !n- Amhütter lächelte. Pflicht, mein lieber Philipp, Pflicht. Ah was, Pflicht! Zum Verschießen san

an dere g'nua da. Uiid es hat halt doch fein müssen, entgeg nete Anchütter. Und jetzt bin ich ja wieder da. Gott fei Dank! Während Philipp im Kreise seiner Kamera den Vom Herrn Konrad ein Loblied sang, steckte sich dieser gemächlich auf Vom weichen Polstersitz des Sofas im Herrenstübchen und bald stand ebnes der ausgezeichneten Mittag essen vor ihm, durch die Frau Eckharts Küche in der ganzen Gegend berühmt war. Die Fuhrleute waren mit ihren schweren Wagen schon abgefahren, als Konrad Am- hütter

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