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Bozner Tagblatt
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Page 3 of 4
Date: 09.10.1943
Physical description: 4
, die, noch den Schnul- ler im Munde, erst allmählich sprechen lernten. Nach dieser Zeit herauf bis heute säge» es Mädchen, die selbst schon junge Mütter sein könnten, und Burschen, die schon lange nach den Mädchen schielen. Wie das kam, verstehe ich nicht. Sind nicht die Namen Mutter und Da ker die schönsten deutschen-Worte für die Eltern. Oft yat es mich gewurmt Und ge. wundert, daß es den Kindern nicht bei gebracht wurde, Mutter und Vater zu sagen und nicht die dummen Wörter Mama und Tata. Jetzt wäre gute Gele

- genheit mit diesem, Stumpfsinn aufzu- räumen. Itöitleilung dcsDeulschßn Konsulats Das Deutsche Konsulat hat uns um De» kanntgabe folgender Mitteilung gebeten: „Die Im laufenden Jahre aus dem übrigen Italien in den Bezirk des Kon sulats Bozen lProvinzen Bozen,- Trient und Dellnno) zugereisten Reichsangehö- rigen der Jahrgängen 1887—1926 haben sich zwecks Übernahme in Wshrüberwa- chung beim Deutschen Konsulat in Bozen unverzüglich persönlich oder schriftlich zu melden. Anzugeben sind: Geburtstag

Hch'lnähme zu lässig ist, erfolgt die polizeiliche Ab- schiebung. von der Meldepflicht sind lediglich Angehörige der Dienststellen des Obersten Kommissars, der deutschen Wehrmacht, der Waffen-SS und der deutschen'Poli zei befreit, ble; ja sämtliche über dienst lichen Auftrag einrelsen und Aufenthalt nehmen. nen 18 Jahre alten Lehramtsanwärterin Elisabeth Rohner findet am Sonntag» den 11. ds.. um halb drei Uhr nachmittags auf dem Paulfer Friedhof statt. * Einschränkung der Gasabgabe Der kommissarische

von -V*3 bis >41 Uhr nachmittags. — Die Ämter sind für das Publikum offen: vormittags von 9—12, nachmittags von 3—5 Uhr. Meran. 8. Okt. — Heldentod — Für Führer und Reich fiel bei Karlowka (Ukraine) der Oberarzt Dr. med. Alfred König aus Meran. Als begeisterter Deutscher und Nationalsozialist rückte er bereits 1942 freiwillig zur deutschen Wehrmacht ein. um sein Bestes für Deutschland und seinen Führer zu leisten. Vor wenigen Wochen weilte er noch bei seiner Frau und seinen zwei Jungen auf Urlaub hier. Dank

und nur gelegentlich als Zutat etwas Fleisch und Speck vortrefflich gedeihen kann, trotz an gestrengter Arbeit. Auch gesund ist solch einfache Kost im höchsten Maße, weit zuträglicher als reich liche Fleischkost. Durch die Zersetzung der Eiweißstoffe des Fle'lchss im Kiir--r entstehen gewisse Darmgifte, welche zahl reiche Magen- und Darmslöcungen »cc- vorrufen. Bon den starken Fleischesscn sterben an Leberkrankheiten nach genauen statistischen Aufzeichnungen viereinhalb- mal soviel als andere Personen

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Meraner Zeitung
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Page 8 of 16
Date: 29.01.1908
Physical description: 16
ien Solle 10 Merauer Aewmg ?»I>> ^ ^2 L. Gegen 16, 20, 22. 23, 24, 25, 27, 31. Boshafte Beschädigung nach Z 468 St.-G.-B^ Tatbestand: Sie bewarfen die Deutschen mit faulen Eiern und Früchten, und Eiern, die mit Anilin gefüllt waren, wodurch die Kleider mehrerer Deutschen beschmutzt und beschädigt wurden. ?. Gegen 22. Verleitung zu falscher Aussage vor Gericht H 197 und 199 St.-G.-B. Tatbestand: Einige Tage nach den Demon strationen am Bahnhof in Calliano am 27. Juli 1907 wurde Guiseppina Eccher

von Calliano als Zeugin vom Untersuchungsrichter vorgeladen. Der Angeklagte veranlaßte sie, die Wahrheit zu ver schweigen, um, wie er sagte, sich Unannehmlich keiten zu ersparen. Er verleitete somit zu falscher Zeugenaussage vor Gericht. VII. Anklage. Nach § 305 St.-G.-B. gegen 40, 37, 36, 38, 39. Tatbestand: Am Abend des 27. Juli 1907 kam es bei Passieren des Eisenbahnzuges mit den Deutschen am Bahnhosperron und Danteplatz in Trient zu Demonstrationen gegen die Deutschen. Die Vorangeklagten

. Georg Köster, Bozen. Cristano Gozzer, Fierozzo, Fersental. Dle Ereignisse. Bei dem im Juli 1907 in Innsbruck statt gefundenen Turnerkongreß wurde verabredet, daß österreichische und reichsdeutsche Turner einige Ortschaften des italienischen Landesteiles besuchen wollen, voran das Fersental, Pergine, Folgaria, Lusern und Terragnvlo Dieser Ausflug wurde bereits vorher von der deutschen und italienischen Presse besprochen, daraufhin bereiteten die Italiener feiMiche De monstrationen vor. Äin! Ausflug

gegen die Deutschen aufhetzten. Einige Demonstranten — die Täter waren nicht W eruieren — entfernten den Belag der Brücke zwischen Canezza und Pergine, um! so das Passieren des Wassers unmöglich, Au machen. Unter diesen nichts weniger als beruhigenden Verhältnissen Mg MndaMeriemaMKist Turnern entgegen und riet,, über^ Falesina decl Weg nach Castell Pergine emMMaAn.^ Plötzlich .sah man einen Teutscher^Anv Henkel -aus Berlin,, auf einchii.'Mulö reit« daher kommen. Er wurde mit Pfiffen i Schreien cnchfangen

, und zwar von jenen, welche da Ankommen der Deutschen Hu beobachten hatten! Dadurch wurde der Marsch der DeutschMMnß Falesina signalisiert. Die.DÄünWantetz...wmß deten sich nun eiligst nach jener RichtMg., EZ kam zur Demonstration: Anklag e i. Die Deut! schen wnHen von der Menge Unrringt, ejj;,Gen! darmeriekordon mit Bajonett auf nchßte. siß schützen. Unter Pfeifen und Schreien.wurde nun die Ausflügler bedroht und msilltie^. Ma schrie unter anderem: )Mcker mit dein^Kolks! bünd, Tod dent Meyer, heraus der Weyer

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Maiser Wochenblatt
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Page 9 of 14
Date: 30.10.1909
Physical description: 14
, daß sie mehrere ihrer schönen' Eier umsonst zerschlagen hatte, zu weinen. Da teilten ihr die Umstehenden mit, daß der merkwürdige Herr der Zauber künstler Marco Malini sei, der dieser Tage hier mit seinen überraschenden Fertigkeiten Vorstellungen gegeben hatte. Der weinenden Eierhändlerin bezahlte der Zauberer die von ihr zerschlagenen Eier und so löste sich alles in Zufriedenheit auf. Eine Schafherde vom Zuge überfahre». Letzten Mittwoch befanden sich mehrere Schafzüchter aus den zwei deutschen Gemeinden

, der sich für einen deutschen Baron ausgab, in dem Augen blicke verhaftet, als er mit seiner achten Frau getraut werden sollte. Zwei Frauen, die er vor verhältnismäßig kurzer Zeit in Brooklyn geheiratet hatte, ließen ihn festnchmen. Die beiden Frauen aus Brooklyn kamen vor einigen Tagen zufällig in einer Gesellschaft zusammen und sprachen von ihren Männern, die sic als Muster von Ehemännern be schrieben, wenigstens solange sie zu Hause seien, aber der große Fehler sei nur, daß sie so viel reisten. Im Laufe der Unterhaltung

verlassenen alten Moschee von Mheti Jheel, des „Perlensees', verborgen sein sollen. Schon mehrfach haben kühne Abenteurer den Versuch unternommen, die Neichtümer zu retten, aber fast immer sind die Unternehmungen fehlgeschlagen, un erklärliche, geheimnisvolle Todesfälle und seltsame Phänomene überfielen die Goldsucher und trugen nicht wenig dazu bei> die mystische Scheu der Eingeborenen vor der Ruinenstätte der einst so prunkreichen bengalischen Haupt stadt zu vertiefen und zu verstärken. Wo einst reiche

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Lienzer Zeitung
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Page 3 of 34
Date: 03.08.1907
Physical description: 34
und mißhandelt. Die Roheitsakte waren vorbereitet, die Welschen traten überall in erdrückender Ueber- zahl auf. Deutsche Turner erlitten schwere Ver letzungen, deutsche Damen wurden beschmutzt und angespuckt. Der sozialdemokratische Abgeordnete von Trient, namen« Avancini, stand auf Seite der welschen Rotte, welche die Deutschen überfiel. Professor Meyer richtete an die „Innsbruck«! Nachrichten' folgende Drahtung: „Die Vorfälle iu Fersen, Calliano und Trient find unerhört. Es ist eine Schande

, daß so etwas möglich ist. Südtirol befindet sich jetzt nahezu im Belagerungs zustand. Es ist nur einem Zufalle zuzuschreiben, daß ich noch am Leben bin. Der Zug wurde beinahe gestürmt. Alle Fensterscheiben wurden durch Steinwürfe zertrümmert. Mehrere Teil nehmer, darunter auch ich, wurden verivundet. Die Turnerschaft zählte in Calliano nnr 18 Mann. Ueberall wurde von unserer Seite vollkommene Ruhe bewahrt. Die Ausregung in den deutschen Kreisen Südtirols ist ungeheuer. Die Vorfälle können ungeahnte Folgen

haben und werden auch den Blindesten in deutschen Landen die Augen öffnen. Die Landbevölkeruug steht durchaus auf Seite der Deutschen.' Die Empörung über den welschen Feigheitsakt, der auf das Konto der Trientiner Jrredentisten geschrieben werden mnß^ ist allgemein. In Innsbruck kam es zu großen antiitalienischen Kundgebungen. Vor dem Hanse in der Heiligengeist-Straße Nr. 7, wo alle Fen» ster eingeworfen wurden, sammelte sich eine große- Menschenmenge an. Ein Teil der Demonstran ten wurde verhaftet. In den Bergen Südtirols

herrscht allerorten eine große Erbitterung des Landvolkes gegen die Jrredentisten, welche die deutsche Reisegesellschaft feige überfielen und miß handelten. Das italienische Landvolk erklärt sich überall für Oesterreich und für die Deutschen und veranstaltet italienfeindliche Kundgebungen. — Wegen des Ueberfalles auf deutsche Reichsange hörige seitens der Jrredentisten in Welschtirol, wurde eine diplomatische Aktion eingeleitet, die' bei den österreichischen Behörden bundesfreuudliche.- Erledigung

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Bozner Zeitung
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Page 2 of 8
Date: 22.08.1910
Physical description: 8
? Von unseren nationalen Gegnern werden die vom Deutschen Schulvereine ins Leben gerufe nen Sprachgrenzschulen mit Vorliebe als Hetz- und Trutzanstalten hingestellt, deren Errichtung keinem örtlichen Bedürfnisse entspringe, sondern lediglich mit künstlichen Mitteln erzwungen werde. Wie hin fällig diese Behauptung — die man übrigens auf den größten Teil'der slawischen Schulgründungen besser anwenden könnte — ist, beweist die prächtige Entwicklung der Schulvereinsschulen. Es seien nur einige besonders

1908 in St. Leonhard in Steiermark errichtete einklassige Pri vatschule wurde wenige Monate nach ihrer Eröff nung zur dreiklassigen erweitert, während an die im Jahre 1907 in Hrastnigg bei Tüffer eröffnete Anstalt mit Beginn des kommenden Schuljahres eine vierte Klasse angereiht wird. Dabei erfreuen sich beide Anstalten des besten Besuches. Gleich rasche Entwicklung zeigen auch die an den jüngsten Jahren mit Hilfe des Deutschen Schulvereins ins Leben gerufenen Schulen in Orlau (sechsklassigs

) und Dziediß (fünfklassig!) in Schlesien, ferner Unt Schischka in Krain und die deutsche Uebungsschule in Görz (sieben Klassen). In der Gemeinde Finken stein in Kärnten wurde die Errichtung einer deut schen öffentlichen Schule, für welche der Deutsche Schulverein die Räumlichkeiten beistellt, mit Heller Begeisterung begrüßt. Die Zahl der deutschen Kin der, welch letztere sich auf die sogenannten utra quistischen, richtiger rein slowenischen Schulen der anschließenden Orte aufteilten, ist so groß

, daß die Systemisierung von 4 Klassen notwendig erscheint. Kann man angesichts solcher Erfolge leugnen, daß die Schulgründungen des Deutschen Schnlvereines einem wirklichen Bedürfnisse entsprechen? T»gts»k!ligkkiitn. — Die Pfarrcrsköchin und ihre „Schwieger mutier'. Der „Wiener Arbeiter-Zeitung' wird aus Geföhl in Niederösterreich folgender Vorfall berichtet: Die Bürgermeister von Neichau, Meis> ling, Felling und Meislingeraint suchten im Vor jahre bei der Statthalters! die Versetzung des Pfar rers von Ober-Meisling

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