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Alpenzeitung
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Page 3 of 8
Date: 05.12.1937
Physical description: 8
'Andreas spieile die Trompete. Natürlich,! ^>/ilipp trank sich einen Rausch an. Barbara holte zu seinem forschen Kriegergesicht paßte nur die ihren Liebsten in die ^irtsstube, er gesiel den al- Tronipete. Philipp, den Bar!>ara ebenfalls Onkel, ten Knaben, sie seufzten, gaben nac>), wünschten nannte, obwohl er nur entfernt mit ihr verwandt, Glück. war, blies das Baßhorn: er war spindeldürr, und! Es kam eine schwere Zeit. „Sucht euch ein Begegnung auf äer Lanästras;e so hatte, im Vergleich zu den schonen

Barbara ihre besondere An ziehungskraft aus. Außerdem fing sie die Mün zen, die aus den Fenstern geworfen wurden ge schickt auf oder bückte sich behende nach ihnen, was den Onkel, dem Witwer, und Philipp, dem alten Junggesellen, schon sin wenig sauer geworden wäre. Barbara sorgte 'ür die Sauberkeit der Klei dung und für anständige Unterkunft in den Gast höfen: Waldhorn hin, Waldhorn her, Barbara mit ihrer Klarinette war unentbehrlich. Sie reisten von Ort zu Ort, jedes Städtchen

Geldstücke klimperten den Musikanten so lieblich wie den Leuten die Musik, und gegen Abend, wenn die Stille aus den Feldern und Wäldern zurückkam über die Dächer, war man al lerseits zufrieden... Wer hätte da je gedacht, daß Barbara eines schlimmen Tages abtrünnig werden sollte! Das geschah in jenem Städtchen am Fluß, in das sie von jeher besonders frohgemut, ja, ausgelassen eingezogen war. Wenn die beiden Onkel Andreas und Philipp nicht so arglosen Herzens gewesen wären, hätte ihnen längst mancherlei

Philipp alle Gewalt in den Brummbaß warf, dann erhielten Volkslieder, Märsche, Tänze, ohne die ausgleichende Klarinette, einen viel zu gewichtigen Schwerg.ing, sie kamen gewisserma ßen auf Elefantenbeinen daher. Kurz nach Barbaras Hochzeit führte sie der Weg wieder an den Fluß. Statt vor dein Gemeinde haus begannen Andreas und Philipp diesmal ihren Reigen vor dem Haus an der Brücke. Bar baras Kopf erschien am Efeufenster. Sie wollte lachen, brachte es aber nicht fertig. Das klägliche Konzert bedrückte

ihr das Herz. Sie wickelte ein Silberftück ein, und als Philipp es aufhob, stand auf dem Papier: „Ihr seit unsere lieben Gäste. Eßt und schlaft heute bei uns.' Es wurde ein wehmütig herrlicher Tag. — „Wenn dein Mann nur Waldhorn blasen könnte!' meinte Onkel An dreas. Aber Peter Nickel war Schuhmacher. Ein einziger schöner Tag bei Barbara — viele böse Wochen auf den Straßen. Onkel Philipp brauchte sich nicht mehr oft zu bücken, das Geld flog seltener aus den Fenstern. Man begann, sich über die beiden

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Südtiroler Landeszeitung
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Page 5 of 6
Date: 20.04.1922
Physical description: 6
6:2, 6:2. 4. Dmnen- und Herren-Doppelspiel ohne Vorgabe: Mrs. E. M. Herrn Lollins Abenteuer -- Roman von Frank S)eil er. 2' (Nachdruck verboten.) Dann folgte eine Zeit unheimlicher Spannung, ein Spiel gegen die lieben nacht, bet dem Ae Einsätze Ehre und soziale Stellung waren. Wie die kleinen Jungen im Frühling van der Men Eisscholle auf die andere hopsen, so hopste Philipp Colli zwei Jahr« lang auf den Stücken seines zerschmelzenden Kredites hemm, immer ruhig, lächelnd und über Wasser. So gut hopste

zurücklassend, verschwand Herr Philipp Collin zu Ende des besagten Monates aus dem Lande, m dem er das Licht der Welt erblickt hatte. Er verschwand, und Niemand kannte seinen Aufenthalt. Es dauerte übrigens fast eine Woche, bis jemand darnach fragte. Dann wurde j.-doch Liese Frage von einer der vier Danken Kristicmshcmm gestellt: am nächsten Dag« wurde sie mit scharfer Betonung von den drei andern wiederholt, und nach einer Woche von dem Detektivkorps und der Bevölkerung!des ganzen Landes. Man nahm eins

von mindestens dreitausend Kronen gesetzt, -und sein Besitzer, schon längst von der schwedischen Polizei gesucht, mar augen blicklich damit beschäftigt, sich der dänischen zu entziehen. Philipp Collin — denn er war cs wirklich — machte einen letzten Schluck aus der Teetasse, bestellte einen kleinen Kogimk zum Schutz S bis Wiuterkälte und warf dann einen hastigen Blick auf seinen , Kirn. Dann trotz allem gab es doch etwas, das ihn. wenn oiuti nicht beunruhigte, so doch seine Aufmerksanrkeit erregte

: dieses Etwas war der graugekleidete 5)err, der neben ihm faß und augenblicklich von „Daily Chwnicle' so gut wie verbogen war. Dreimal im Lause des Morgens war Philipp mit ihm zusammeugestoßen und batte leine scharfen grauen Augen aus sich geheftet gcsohen: und obgleich er nicht nervös mar, mar es ihm doch oorgekommen, daß dieser scharfäugige Herr sich allzu sehr für sein T-un mü> Lassen interessierte. Sie waren Kajütenkameraden auf dem Dmnpfer „Prinzregent' von lyoek nach Harwich gcW«sen, aber in der Kajüte hatte Philipp

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Bozner Nachrichten
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Page 9 of 12
Date: 30.08.1900
Physical description: 12
, vernichtet! Während der Mittagstafel saß ihm der Landgeistliche, der eine dunkle Brille vor den Augen trug, gegenüber; doch er beachtete ihn kaum. Erst am Abend erschien Werner bei ihm. Er hatte Liebmann nicht sprechen können, war aber von diesem auf den nächsten Vormittag bestellt worden. „Dann Hole ich Dich vorher in Deinem Büreau ab,' erklärte Philipp, dm die erneuerte Verzögerung nicht wenig verstimmt hatte. „Ich werde mit Dir zu dem Advokaten gehen.' „Wie Du willst,' entgegnete Weruer

, sich verabschiedend. Für eine Weile versank Philipp wieder in sein dumpfes Brüten; aber schließlich verwirrten sich seine Gedanken der maßen, daß^er die Notwendigkeit empfand, eine Ableitung zu suchen. So begab er sich denn in's Lesezimmer und durch blätterte die Zeitungen, jedoch ohne recht zu verstehen, was er las. Am anderen Ende des Tisches, bequem in einen Sessel ausgestreckt, saß der Ländgeistliche- eifrig in einem Buch lesend; heimlich aber betrachtete er den jungen Mann mit scharfen, Prüfenden Blicken

. Die innere Unruhe, die Philipp be herrschte , ließ ihn nicht lange still sitzen; er warf die Zeitung bei Seite, trat an'c Fenster und blickte auf die Straße hinaus. Der Himmel war mit schwarzen Wolken be deckt und ein feiner Sprühregen, der unausgesetzt niederrieselte, hüllte Alles in einen Nebelschleier ein. Die nassen Trottoirs glänzten im trüben, flackernden Schein der Gaslaternen, die Droschkenkutscher schlugen den Kragen ihres Mantels heraus,.- um sich vor dem Regen zu schützen, und die wenigen

sich an den ahnungslosen anderem heran und schon erhob er den schweren Bleistock, ^ vlöklich. in i einer Nähe die Pickelhaube eines z Schutz annes austauchen sah Sofort.ließ er den Arm sinken, nahm sirl,? ^kenden Gang an und zog den Hut tiefer in's Ge- 'Da Ware ich beinahe schön hereingefallen,' dachte er ^ 'lsein Schauder. „Um ein Haar und die Pickelhaube gnv erwischt.' Schade ! jetzt könnte schon Alles zu-Ende Von einem nahen Kirchtnm schlug es elf Uhr, aber Philipp vernahm es kaum; in Gedanken vertieft ging er lang

einem beutegierigen Tiger. Blitzschnell ließ er seinen schweren Knüttel auf Philipp's Kopf nieder sausen und als der so jählings Ueberfallene lautlos zusammen brach,-umfaßte Schmidt ihn mit kräftigem Griff und schleuderte ihn kopfüber in die pfeilschnell dahinjagenden Wellen der Spree. Die jähe Berührung mit den eiskalten Fluten hatte Philipp halbwegs die Besinnung wiedergegeben; er erkannte seine gefahrvolle Lage und von dem jedem Menschen eignen Erhaltungstrieb gedrängt, suchte er sich mit Hilfe des Schwimmens

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Dolomiten
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Page 5 of 6
Date: 10.01.1927
Physical description: 6
. (12. Fortsetzung.! Bon einem nahen Kirchturm schlug es elf Uhr, aber Philipp vernahm es kaum: in Gedanken vertieft ging er langsam wetter, bis er an eine Brücke gelangt«, die nur spär lich von wenigen Glaslaternen erleuchtet nar. Mechanisch betrat er sie, blieb, dann plötzl'ch stehen, lehnte sich halb über das nie dere Geländer und schaute in den Flntz hinab, sich im Stillen fragend, wie viele Geheimnisse er in sich berge, wie vielen Unglücklichen er schon ein nasses Grad bereitet habe. Und während er darüber

nachlann. ahnungslos, welches Verhängnis ihn bedrohte, kam Schmidt herangeschlichen, mit wil-dfunkelnden Augen gleich einem beutegierigen Tiger. Blitz- schnell ließ er seinen schweren Knüttel auf Philipps Kopf niederfaufen und als der so jählings Ueberfallene lautlos zus-ammenbrach, umfaßte Schmidt ihn mit kräftigen Griff und schleuderte ihn kopfüber in die pfeilschnell dahinjagenden Wellen der Spree. 17. Kapitel. Die jähe Berührung mit den eiskalten Flu ten hatte Philipp halbwegs dis Besinnung

eilig weiter, m» nnchzusehcn, ob der nru:- maßliche Selbstniörder Kleidnngsstticke zurück- gelassen, in denen man irgend einen Anhalts punkt für seine Persönlichkeit finden konnte. Er suchte jedoch vergeblich und als er 'den Weg zurückkani, war der Geistliche fort, in Nacht und Nebel verschwunden. Unterdessen hatten Schiffer in unglaublich kurzer Zeit ihr Boot flott gemacht und waren der Brücke .zugerudert, in deren Nähe Philipp noch einmal auftauchte. Es gelang ihnen, den fast schon leblosen Körper

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Brixener Chronik
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Page 6 of 8
Date: 24.05.1906
Physical description: 8
, Galizien. Frau Engenie Sukastewicz mit Tochter, Galizien. Frau Helena Schürr, Polen. Frau Bojanowska mit Familie, Polen. Herr Stanislaus Sersepanski, Lemberg. Madame Eugenia Gnglewicz mit Sohn Galizien. Graf Josef Preysing, Landshut. Frau Dr. Swoboda, Privat, Wien. Fräulein Dora Hoenig, Wien. Frau Ralia Philipp mit Tochter, Rumänien. Fräulein Helena Schmidt, Berlin. Frau Ludwig nnt Sohn, Salzburg. Madame Adele Kaczmrowska mit Tochter, Bukowina. Josef Papprion, Offizial, Bozen. Leopold Jsak

Fräulein Koch: Friedrich Perler, k. u. k. Hauptmann, Brixen. . Hotel „Elefant': Stiepek, Mediziner, Innsbruck. Prinz Ludovieo Rospi^liosi mit Prinzessin und Kind, Rom. Gräfin Rosa Raezynska, Krakau. Gräfin Elisabeth Tyskiewicz, Rußland. Exzellenz Frau v.Gerstem, Burg Gerstein. Eduard Graf Hanninger, Jnusbrucr. Heinrich Graf Hannwger, Innsbruck. Paul Philipp Wlceck, Weltpriester, Wien. Ludwig Böhm, Haupimann des Geniestabes, Brixen. Otto Czibulka, kaiserl. -Itar, Graz. Masera, Ingenieur, Innsbruck

. Baromn ^eome Rothkirch, Dresden. Th. Heßmann, Salzburg. Ingenieur, Innsbruck. Kirchlechner, Reisender, Jnnsvru . G. H. Philipp, Reisender, Prag. Anton ' Reisender, Wien. Bernhard Schubert, Ober -Kriegsgericht- rat, mit Frau, Karlsruhe in Baden. E. / Oberlandesgerichtsratsgattin Dresden. Dr. Enrico Lorenz, prakt. Arzt, Lavis. Max Bersling, königl. Landrichter, Chemnitz. Karl Treiber, Kaufmann, Nürnberg. Mr. u Mrs. Harry White, Baltimore, Amerika. Gott^e» Gröbner, Hotelier. Bruneck. Max Aigner, Privat

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Der Burggräfler
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Page 5 of 8
Date: 23.07.1913
Physical description: 8
abwechselnder Sonntagsprediger. 1’. Cvnstniiz, ab wechselnder Sonntagsprediger. — Brixe n: P. Th» mas Bill., Vikar. P. Oswald nach Meran, Sonntagspfarrprediger. P. Philipp s Jieri nach Dorn birn als Sonntagsfrühprediger. ?. Kosmas nach Schlanders. P. Basilius nach Bludenz. P. Beda nach Dornbirn. — Brnneck: P. Ulrich nach Eppan als Guardian. >'. German nach Nied (Ob.-Oest.). — Sterzing: P. Amadäus nach Lana. P. Adolf nach Nadstadt. P. Nvinuald nach Bozen, l'. Lorenz Just, nach Gauenstein. — Imst

: P. John n »e s Ehrysost. nach Meran. P. Stanislans nach Feld kirch. — M als: P. Philipp Benitius als Superior »ach Ried (Tirol). P. Eminerich nach Meran. — Nied (Tirol): P. Hubert nach Nadstadt als Guardian und Pfarrprediger. I'. Pirmin nach Eppan. — Bozen: A. R. P. Placidus, Vikar von Bozen. ?. Raphael, Guardian von Bozen. P. Franz Anton als Pfarrprediger. P. Gabriel, P. Kassian Nantes, P. Joses Knp., P. Alexander nach Sterzing. P. Ferdinand, P. Willibrord, P. H ngo nach Meran. P. Optat, P. Maximns

: P. Cyprian nach Lana als Vikar und Monats Prediger. P. Peter Baptist als Guardian und Sonntagspfarrprediger nach Feldkirch. P. Korbinian als Vikar nach Bregenz. Januar als Pfarrer nach Ardcz (Schweiz). Beza u: I'. Geminian, Vikar. P. Nikolaus, Guardian in Bezau. P. Philipp Jakob nach Nied (Ob. Oest.).— Dornbirn: P. Wilhelm, Vikar. P. Fidelis, Guardian in Dornbirn. P. Her mann als Svniitagssriihprediger nach Bludenz. P. Sophronius nach Kitzbühel. — G a u e u st ein: P. Burghard nach GargeUeu. - Salzburg

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Der Bote für Tirol
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Page 3 of 4
Date: 15.04.1912
Physical description: 4
auf neuerliches Ansuchen über die Todeserklärung ent scheiden. K. k. Landesgericht Innsbruck, Abt. III., am 11. April 1912. 79 Dr. v. Lutterotti in. p. Kundmachungen. G.-Z. Firm.211 Kundmachung. Rg. ^ I 199 Eintragung einer Eiuzelfirma Eingetragen wurde iu das Register Abt: Sitz der Firma: Innsbruck. Firmawortlaut: „Philipp Haas n. Söhne'< Betriebsgegenstand: Handel mit eigenen und fremdeu Erzeugnissen von Teppichen, Möbelstoffen und allen in die Textil industrie einschlägigen Artikeln, sowie Verkauf

und Handel mit Kurrent waren und Betrieb des Gemischtwaren- verschleißes. Inhaber (I): Aktiengesellschaft der k. k. Priv. Teppich- und Möbelstossabriken, vor mals Philipp Haas «. Söhne in Wien. Zweigniederlassung (Zw. N.) in Innsbruck der in Wien mit der Firma — gleichen Namens — bestehenden Haupt niederlassung. Kollektiv-Prokura erteilt: den Herren Engen Uhl, Franz ÄWller, Hans Zellenka, Arnold Goldberger de Ända, Sigmund Löwenthal, Ferdinand Otto Wagner und Llldlvig Markt. Airmazeichnnng: Ersolgt

in der Weise, daß je zwei der oben genannten Prokuristen unter die mit Stampiglie gesetzten oder von wem immer geschriebenen Worte „Philipp Haas lt. Söhne' ihre Unter schrift per Procura setzen. Datum der Eiutragung: 4. April 1912. K. k. Landes- als Handelsgericht Innsbruck, Mt. III. am 4. April 1912. 79 Lutterotti in. p. Firm. 228 /inndnlachung. Gen. IV 70 Im Gcnossenschastsregister des k. k. Landes- gerichtes Innsbruck, betreffend die Firma: Sennereigenossenschaft in Nanders II, registrierte

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Brixener Chronik
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Page 6 of 8
Date: 23.07.1910
Physical description: 8
Fischnaller, Prediger für FMagsnachmittag und Direktor des III. Ordens; ?. Honorat Federmayr nach Jmst, Sonntagssrüh- prediger; ?. Konstanzius Rudigier, Oelbergprediger; ?. Robert Torggler nach Feldkirch. Neu markt: ?. Philipp Ben. Holzer nach Mals, Guardian, Sonn tags- und Fastenprediger: ?. Leonhard Steinmair, Vikar. Eppan: ?. Emmeran Jochner nach Meran; ?. Leopold Decristoforo nach Bruneck, Festtags prediger ; ?. Luzius Leuprecht nach Mals; ?. Josef Mar. Abs nach Jmst. SchlanderD:?. Thaddäus Degasperi

nach Salzburg; Jfaias Tembler in die indische Mission. Kitz- bühel: ?. Am. Vogt nach Braunau. Ried, Oberösterreich: Patriz Fink nach Radstadt, Vikar, Pfarprediger und Direktor des III. Ordens; ?. Adal bero Weilbuchner, Vikar; Philipp Ner. Lampert nach Salzburg, Frühprediger in der St. Andreas kirche; ?. Vinzenz Haller nach Braunau; Heri bert Hofmann nach Bruneck. Braunau: ?. Franz Borg. Mosleitner nach Bregenz; ?. Benvenut Kapferer nach Kitzbühel; ?. Mansuet Sax nach Salzburg. Münster: ?.Venanzius Glira

. Gemeinde Aßling Schützenkompanie Gberlienz Herr Robert Aandl, Wien, III Herren Philipp und Andrä Vergeiner, Sank Johann im Wald Hochw. Ioh. Kröll, Pfarrer, Ainet .... Dr. Damoso v. Gezzi, k. k. Landesgerichtsrat Arco Gemeinde Lavant 20-^ 20^ 2-^. !0_ 50'^. 2'-^ 30-^ 50-, w- 5--. Z- 20-^ 20--^ 5--. 2--^ w- 20-^ 20- 5--. I'- 20-- 25--. 20- 670 55-- 5--^ 5- Berantwortlicker Schriftleiter: Dr. Barth. Hatzer. Livgeievcket. ^ Für diese Rubrik übernimmt die Redaktion keine Verantwortung. Me Lebensmittel

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Bozner Nachrichten
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Page 6 of 8
Date: 01.02.1921
Physical description: 8
^Nr. 25 ^ / / V'' ' ' . Der Erfinder des Telephons. Was der Erfinder des Fernsprechers, nämlich der Deutsche Philipp Reis, in England gilt, lehren uns die Artikel, die die englische Presse in diesen Tagen ihrem Landsmann Dr. Alexander Graham Bell gewidmet hat, der von Amerika nach England her- übergekommen ist und aus dieser^ Anlaß in langen Zeitungsartikeln als der Erfin- der des Telephons jetzt emphatisch begrüßt ' wird. Es ist richitg, so bemerkt hierzu die „Deutsche Optische Wochenschrift

.' daß Dr. Bell schon 1876 einen Fernsprecher, das sogenannte „Bell-Telephon', konstruiert hat. Vor allem gebührt Dr. Bell das Ver- dienst, -daß es ihm gelang, Geber und Empfänger konstruktiv identisch herzustel len. Erfunden hatte aber das Telephon bereits 186V der Lehrer Philipp Reis in Frieidrichsdorf bei Homburg v. d. Höhe. Der Reis'sche Apparat, der dem ersten Bell-Telephon in mehr als einer Hinsicht ähnelte, hatte jedoch das schon mancher großen Erfindung beschiedene Mißgeschick

Telephon-Konstruktion später auf sie gestützt hat^ Von dem berühmten englischen Physiker Professor Silvanus Thompdon wurde aus Grund eingehender Wissenschaft- licher Untersuchungen im Jahre 1883 dem Philipp Reis die Erfindung des Fern spre- chers sogar ausdrücklich Zuerkannt. Es mutz daher auffallen, daß man in den eng- tischen Zeitungen davon jetzt nichts mehr weiß und daß Dr. Bell selbst in der „Times' erklärte, er sei derjenige gewesen, dem die Welt die Erfindung des Fernsprechers ver danke

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