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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 5 of 8
Date: 21.01.1914
Physical description: 8
Bürgermeister Ober huber die Sitzung. „Wieder eine rote Verleumdung." Aus Bozen tvird geschrieben: Unsere Feststellungen, daß der vom christlichsozialen „Tiroler" zum Sozialdemokraten gestempelte frühere Redakteur des „Korrespondent", Wxhäuser, kein Sozialdemokrat, sondern ein Geg ner der Sozialdemokratie war, daß aber zur selben Deit in Wien ein Ehescheidungsprozeß ausgetragen wurde, bei welchem der christlichsoziale Landesaus schuß Sturm eine große Rolle spielte, hat den „Tiro ler" in Harnisch gebracht

. Nach seiner altbewährten Manier schreibt er unter dem Titel „Wieder eine rote Verleumdung", daß alles unwahr wäre, was wir 'über Sturm geschrieben. Ueber unsere Feststellung, daß das christlichsoziale Blatt in puncto Rexhäuser frech gelogen habe, geht es stillschweigend hinweg, .möchte aber gar zu gern in der Sturm-Affäre sei nen schmutzigen Schnabel wetzen. Das Blatt zetert: „Die sozialdemokratische „Volkszeitung" beschuldigt den christlichsozialen Landesausschuß Sturm in Wien des Ehebruches. Diese Beschuldigung

hatte der Be amte August Wagner in Wien gegen Sturm erho ben, und zwar auf Grund der Angaben eines noto rischen Trunkenboldes. Selbstverständlich stürzten sich die Juden- und Sozialistenblätter wie Hyänen auf diese „Beute" und nagten hungrig daran hetmm, aalt es doch, nicht bloß einem christlichsozialen Man- oatar, sondern mit diesem zugleich auch der christlich- sozialen Partei selbst eins zu versetzen. Nun hat "Landesausschuß Sturm schon zur schweren Beschuldi gung Stellung genommen und in der „Reichspost

bleiben werde, wacker darauf los A verleumden." Also wäre die Sache erlogen. Wir hätten ja darüber schon früher schreiben kön nen, haben es aber unterlassen, so wie auch die „Ar beiterzeitung" nur unter dem „Gerichtssaal" von der Affäre Notiz genommen. Weil aber der „Tiroler" einen Nichtsozialdemokraten mit dem durchgegange- neu Weibe eines andern uns anhängen wollte, haben wir den Christlichsozialen Sturm als Beispiel her- angezogen. Nun will der „Tiroler" uns der Lüge Und Verleumdung zeihen

. Es ist ja sehr leicht, alles, was wir schreiben, als unwahr hinzustellen, und spe ziell der „Tiroler" besitzt in diesem Fache Routine. Aber man gestatte uns doch die Frage: Warum hat der christlichsoziale Landesausschuß Sturm diejeni gen Blätter, welche ihn als Teilnehmer an der Ehe scheidungsaffäre bezeichneten, nicht geklagt? Warum sucht er nur amtliches Material zusammen? Wir finden den Klageweg, um die angegriffene Ehre zu reparieren, viel erfolgreicher. Aber in Wien ist das Sammeln von amtlichem Material

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Tiroler Grenzbote
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Page 2 of 8
Date: 27.05.1908
Physical description: 8
Dr. Lenz sprach ihm dafür den Dank der Ver sammlung aus. (H o h e S p e n d e.) Se. kaiserl. Hoheit Herr Erz herzog Eugen hat der Reservisten-Kolonne als Unter stützung 60 Kronen in hochherziger Weise gespendet. ^ (Ein heftiger Sturm) suchte uns am Freitag nachmittags heim. Plötzlich brach er los, hüllte ganz Kufstein in Staubwolken und riß in der Stadt ver schiedene Fensterläden, Schornsteinaufsätze, ja auch einen Auslagekasten von einem Geschäfte fort. Oberhalb der Hochwacht hat der Sturm eine ganze

Waldecke weg gerafft, indem er die Stämme zum Teil in 2 Meter Höhe abbrach, die anderen aber entwurzelte. Auch auf der Feftungspromenade wurden zwei große Tannen umgeworfen. Beim Aufstieg ins Kaisertal wurden ebenfalls mehrere Bäume entwurzelt, die im Nieder stürzen auch die neue Drahtseilanlage beschädigten. Ebenso sind auf dem Brentenjochweg mehrere Bäume umgeriffen worden. Talauf und talab hat der Sturm Bäume geknickt und anderweitigen Schaden angerichtet. Nach dem Sturme trat ein sehr fühlbarer

Temperatur wechsel ein, ebenso stellte sich Regenwetter ein, das bis Sonntag mit Unterbrechungen anhielt. So sehr dieser Regen die Ausflügler störte, so erwünscht kam er den Landwirten. Am Montag trat auch wieder besseres Wetter ein. — Aus allen Teilen Tirols laufen Nach richten ein von schweren Unwettern, verbunden mit orkan artigen Stürmen, welche großen Schaden anrichteten. Von Häusern in Wörgl und Umgebung wurden die Dächer herabgerissen oder zum Teil zerstört- Besonders stark hauste der Sturm

am Achensee. Die elektrische Leitung des Jenbacher Bahnhofes wurde zerstört und das große Wellblech-Dach des Achenseeheizhauses vom Sturm herabgerissen. L~V ✓ (Die Kufsteiner Wohnungsliste Nr. 2) ist erschienen und wird vom Fremdenverkehrs-Verein an alle Interessenten kostenlos versendet Die Kufsteiner Wohnungsliste liegt auf in deü Fremdenverkehrsbureaus in Innsbruck, Bozen, Wien, München, Leipzig, Dresden und Berlin. (Für das Volks- und Burgfest) zu Gunsten des Verschönerungs-Vereines und Ausschusses

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 5 of 8
Date: 13.04.1926
Physical description: 8
, eine zweiräde- rige Karriole kam wie toll gegen den Deich herangefahren; ein Weib, ja auch ein Kind saßen darin. Und jetzt — war das nicht das kreischende Gebell eines kleinen Hundes, das im Sturm vorüberflog? Allmächtiger Gott! Sein Weib, sein Kind waren es; schon kamen sie dicht heran und die schäu mende Wassermasie drängte aus fie zu. Ein Schrei, ein Ver zweiflungsschrei brach aus der Brust 'des Reiters: „Elke!" schrie er; „Elke! Zurück! Zurück!" Aber Sturm und Meer waren nicht barmherzig, ihr Toben

zerwehte feine Worte; nur seinen Mantel hatte der Sturm erfaßt, es hätte ihn bald vom Pferde herabgeristen; und das Fuhrwerk flog ohne Aufenthalt der stürzenden Flut entgegen. Da sah er, daß daS Weib wie gegen ihn hinauf die Arme strecde: Hatte fie ihn ernannt? Halte die Sebnsucht, Mdtlroker Nachrichten. Selbstmord eines Vozner Hotelierssohnes. Aus Bozen wird berichtet: Am 10. ds. abends schoß sich der einzige Sohn des Hoteliers Franz Staffler („Greif") aus einem Revolver eine Kugel in den Kops

fuhren durch sein Hirn; sie blieben ohne Antwort: von ihr zu ihm, von ihm zu ihr waren die Worte all ver loren; nur ein Brausen wie vom Weltenuntergang füllte ihre Ohren und ließ keinen anderen Laut hinein. „Mein Kind! O Elke, o getreue Elke!" schrie Hauke in den Sturm hinaus. Da sank aufs neue ein großes Stück des Deiches vor ihm in die Tiefe und donnernd stürzte das Meer sich hinterdrein; noch einmal sah er drunten den Kops des Pferdes, die Räder des Gefährtes aus dem wüsten Greuel emportauchen

des Mannes drückte es herunter. „Vorwärts!" ries er noch einmal, wie er es so oft zum festen Ritt gerufen hatte: „Herr Gott, nimm mich, verschon die anderen!" Noch ein Sporenstich; ein Schrei des Schimmels, der Sturm und Wellenbrausen überschrie; dann unten aus dem hinabstürzenden Sttom ein dumpfer Schall, ein kurzer Kampf. Der Mond sah leuchtend aus der Höhe; aber unten aus dem Deiche war kein Leben mehr, als nur die wilden Master, die bald den alten Koog fast völlig überflutet hatten. Noch immer

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Tiroler Land-Zeitung
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Page 2 of 12
Date: 28.09.1895
Physical description: 12
Barbarossa wollte die stolze Lom- bardenkrone zwingen. Mit mächtigem Heerbanne fuhr er über die Alpen. Schildhofer gaben ihm das Ge leite durch das Etschland. Einer davon zog mit, hin unter ins tiefe Wälschland. Blutiger Sturm raste um die Stadt Mailand. Endlich fielen die Thore, es brachen die Zinken, die Paläste zitterten über dem Ansturm der deutschen Streithorden. Da gab es wilde Klage durch die Stadt. Frauen jammerten weinend um Gnade und Schutz. Dazwischen troff das Blut unter den deutschen

blinkte prächtig von den Wänden. Purpur vorhänge fielen durch den Gang. Der Bauer eilte durch die Säle. Da stieß er auf eine Bande wälscher Plünderer. Zugleich eilte ihm eine Frau entgegen; mit flehendem Aufschrei sank sie vor ihm nieder, um Rettung bittend. Das dunkle Auge lohte in wilder Verzweiflung. Der Schildhofer trieb mit wuchtigem Kolbenschwung die stürmende Rotte durch den Gang, bis sie fluchend die Straße fand. Er kam zurück. Ein inniger Dankesblick empfing ihn. Draußen brauste der Sturm

in neuem Sturm, hob er die Herrin auf seinen starken Arm und trug sie durch die Trümmer des stürzenden Palastes. — Hat der selige Blick die Gewalten des wilden Sturmes gescheucht? — Auch die wildesten Stürme verwehen. Mailand stand auf in neuem Stolze, in neuem Marmor seine Paläste. Und der Schildhofer und seine Herzogin? Die Stürme des Menschenherzens gleichen den Stürmen des Sommerhimmels: ein zündender Blitz — unsägliche Wucht der Leidenschaft — dann scheint die klare ' Sonne wieder — — die Flammen

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Tiroler Land-Zeitung
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Page 6 of 20
Date: 20.06.1903
Physical description: 20
sich sehr befriediget über den interessanten, ruhigen Ver lauf derselben. Im Kroatische» Landtag kam es am 17. ds. zu ftürmischen Szenen. Bekanntlich wird der Banus (Statthalter) für die kroatischen Unruhen verant wortlich gemacht. Als er am 17. d. M. den Sitzungssaal betritt, springen die Oppositionellen erregt von den Sitzen au^, mit den wülhenden Rufen: „Lump! Gauner! Verbrecher! Auf den Galgen mit ihm!" Der Banus ist sehr bleich und bleibt gerade stehen. Der Sturm währt nahezu eine Viertelstunde. Die Opposition

pfeift, trompetet, stampft mit den Füßen, trommelt mit den Fäusten auf die Bänke. Endlich verläßt der Banus mit dem Präsidenten den Saal, worauf augenblicklich Ruhe eintritt. Wie der Banus neuerlich den Saal betritt, bricht der Sturm in seiner früheren Gewalt wieder los. Die Sitzung mußte geschloffen werden. Demission des ungarischen Ministeriums. In der Sitzung des ungarischen Abgeordnetenhauses vom 16. d. M. theilte Ministerpräsident v. Szell mit, daß er wegen der Obstruktion gegen die Wehrvorlage

der k. und k. Gebirgs-Batterie-Division in Trient zum Statthalterei-Kanzlisten ernannt. Der Innsbrucker Gemeinderath hat in seiner letzten Sitzung die zur Zeit in Kufstein wirkende Lehrerin Frl. Emma Rott. zur Lehrerin in Innsbruck ernannt. In Bozen wurde über eigenes Ansuchen der Sicherheits- wach-Jn,pektor Franz Wintersberger seiner Stellunq enthoben und an dessen Stelle der pensio- nirte Wachtmeister und gegenwärtige Gemeinde sekretär Jakob Sturm berufen. Fodesfäüe. Am Sonntag verschied hier nach längerer

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Lienzer Nachrichten
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Page 7 of 16
Date: 13.07.1928
Physical description: 16
Maschine. Reichsdeutsche Sommergä ste und Feuerwehrmänner drückte): ihr Bewun dern über die Leistungssähigkei: der Spritze aus. Unserer Feuerwehr ist daher zum glück lichen Ankauf der Spritze zu gratulieren und die Firma Gugg & Söhne als erstklassig in der Erzeugung von Motorspritzen zu bezeich nen. Defere ggental. (S ch w e re Sturm sch ä- den.) Am Freitag, den 6. ds. gegen halb 7 Uhr abends kam aus der Richtung von: Stallersat- tel plötzlich ein ungewöhnlicher Orkan, zeit weise Windhosen bildend

, welcher großen Scha den im ganzen Defereggenta! anrichtete. Zahl reiche Wohnhäuser und Nebengebäude wurden in einigen Minuten fast oft zu 2 Drittel ab gedeckt. Die Straßen waren voller Schindeln, elektrische Masten wurden umgerissen, beson ders im Gemeindewalde hatte der orkanartige Sturm großen Schaden angestiftet, speziell in den Fraktionen oberhalb St. Jakob: obwohl der Wald zum größtenteil überständig ist, so ist doch jetzt sehr starker Reinschlag, ev. Lawi nengefahr zu befürchten. Hoffentlich sorgen

übel hergenommen wurde unsere Gegend am vergangenen Freitag und Samstag. Bon den Heuschöbern war fast nicht einer mehr zu sehen, den der Sturm nicht halb oder ganz aus einander gerissen hätte. — Täglich 2mal ver kehrt von Sillian nach Luggau und zurück ein Postauto mit angemessenen Preisen und An schluß zu den Zügen, eine wahre Wohlsahrts- einrichtung für das ganze Lesachtal. - Etwas Lästiges und Lebensunsicheres sind die Motor räder. Mit furchtbarem Lärm und übertriebener Schnelligkeit sausen

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