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Meraner Zeitung
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Page 3 of 16
Date: 05.01.1896
Physical description: 16
und überschüttete den Damm, infolge dessen der Zug Nr. 11, der abend» 847 Uhr von Innsbruck abgeht eine zweistündige Verspätung erlitt. sAu» dem SitzungS-Protoiolle de» Lande»au»schusseS.) Nachstehend« Temein'e» erhielten die Bewilligung zur Einhebung von Umlagen im Jahre 1896: Klausen 150 Proz. zur Grund-, Eiwerb- und Einkommensteuer. 150 Proz. zur HauS« zin». und HauSklossensteuer, Z0 P?oz. zur Wein-, b0 P.oz. zur FielschverzehruligSstener und 1 fl. Auflage auf Bier; Täufer» (GlurnS) 270 Proz. zur Grund«, 100

Proz. zur Erwerb« und Einkommensteuer, 100 Proz. zur HauSzinS- und HauSklossensteuer; Fieber brunn 130 Proz. zur Grund«, Erwerb- und Einkommen steuer, 90 Proz. zur HauSzinS- und HauSklossensteuer; Rietz 14S Proz. zur Grund-, 100 Proz. zur Erwerb« und Einkommensteuer, 20 Proz. zur HauSzinS- und HauSklossensteuer; Matzrhosen 150 Proz. zur Grund-, Erwerb« und Einkommensteuer. 100 Proz. zur HanS» zinS- und HauSklossensteuer; Gnadenwald 17b Proz. zur Grund-, Erwerb» unv Einkommensteuer, 50 Proz

. zur HauSzinS« und HauSklassensteuer; Spieß 1S5 Proz. zur Grund« und Erwerbstener, 125 Proz. zur HauSzinS« und HauSklossensteuer, 15 Proz. zur Wein« und Fleisch« verzehrungSsteuer; Jnzig 250 Proz. zur Grund- 200 Pros, zur Erwerb- und Einkommensteuer, 50 Proz. zur HauSzinS» und HauSkiasseusteuer; Thauer 127 Proz. zur Grund-, Erwerb» und Einkommensteuer, 25 Proz. zur HauSzinS« und Hausklassensteuer; Kitzbühel 135 Proz. zur Grund-, Erwerb- und Einkommensteuer, 60 Proz. zur HauSzinS- und HauSklossensteuer; Lech

« Aschau 150 Proz. zur Grund-, Erwerb- und Einkommen steuer, 30 Proz. zur HauSzinS« und HauSklossensteuer; Elmen: Elmen und Klimm 163 Proz. zur Grund«, Erwerb- und Einkommensteuer, 84 Proz. zur HauSzinS« und 56 Proz. zur Hausklassensteuer; Dorf Elmen 735 Proz. zur Grund«, Erwerb- und Einkommensteuer, »93 Proz. zur HauSzinS- und 262 Proz. zur HauS« klassensteuer; Elmen, Klimm und Martina» 66 Proz. zur Grund-, Erwerb- und Einkommensteuer, S3 Proz. zur HauSzinS« und 22 Proz. zur HauSklossensteuer; Martina

» 93 Proz. zur Grund«, Erwerb- und Ein» kommensteuer, 31 Proz. zur HauSklossensteuer; Te've 225 Proz. zur Grund-, Erwerb-, Einkommen« und HauSzinSsteuer, 120 Proz. zur HauSklossensteuer. 40 Proz. zur Aeiu« und FleischverzehrungSsteuer; Cents 450 Proz zur Grund- E-werb- und Einkommensteuer, 200 Proz. z»r HauSzinS- und HauSklossensteuer; Dambel 160 Proz. zur Grund-, Erwerb- und Ein« lommensieuer, Z0 Proz. zur HauSzinS» und Hau»« llossensteuer; Luserna 200 Proz. zur Grund», Erwerb» und Einkommensteuer

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Newspapers & Magazines
Der Bote für Tirol
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Page 2 of 6
Date: 02.01.1896
Physical description: 6
Nr. 11, der abends 8 Uhr 47 Min. von Inns bruck abgeht, über 2 Stunden Verspätung hatte, bis die Bahn wieder frei wurde. 5*. Schwaz, 1. Jän. (Witterung. — Todt aufgefunden.) Unter strömendem Regen ist das alte Jahr zugrabe gegangen und mit freundlichein Sonnenschein ist das neue erwacht. Durch volle acht undvierzig Stunden hat es im ganzen Unterlande un unterbrochen geregnet, die prächtigen Schlittwcge bis auf den Grund erweicht und vorderhand auch die letzte Hoffnung zur Eisgewinnung wieder zu Wasser ge macht

- und Einkommensteuer, 150 pEt. zur Hauszins- nnd HauSclasscnstcner, 30 pCt. znr Wein-, 50 pCt. zur FleischverzehrungS- steuer und 1 fl. Auflage auf Bier; Täufers (Glnrns) 270 pCt. zur Grund-, 100 pCt. zur Erwerb- und Einkommensteuer, 100 pCt. zur Hauszins- und HauS classensteuer; Fieberbrunn 180 pCt. zur Grund-, Er werb- und Einkommensteuer, 90 pCt. zur HauSzinS- und HauSclassensteuer; Rietz 149 pCt. zur Grund-, 100 pCt. zur Erwerb- und Einkommensteuer, 20 pCt. zur HanSzinS- und HauSclassensteuer; Mayrhofea 150

pEt. zur Grund-, Erwerb- und Einkommensteuer, 100 pCt. zur Hauszins- und HauSclassensteuer; Gnadenwald 175 pCt. zur Grund-, Erwerb- und Einkommensteuer, 50 pEt. zur HauSzinS- nnd HanS- classensteuer; Spiß 125 pCt. zur Grund- und Er- werbstener, 125 pCt. zur Hauszins- und HauSclassen steuer, 15 pCt. znr Wein-, und FleischverzehrungS- steuer; Jnzing 250 pCt. zur Grund-, 300 pEt. zur Erwerb- und Einkommensteuer, 50 pEt. znr HauS zinS- und HauSclassensteuer; Thaur 127 pCt. zur Grund-, Erwerb- uud

Einkommensteuer, 25 pCt. zur Hauszins- und HauSclassensteuer; Kitzbühel 135 pCt. zur Grund-, Erwerb- und Einkommensteuer. 60 pCt. zur Hauszins- nnd HauSclassensteuer; Lech-Aschau l50 pCt. zur Grund-, Erwerb- und Einkommensteuer, 30 pEt. zur Hauszins- und Hausclassenstcuer; Elmen: Elmen und Klimm 163 PCt. zur Grund-, Erwerb- und Einkommensteuer, 84 pEt. zur HauS zinS- nnd 56 pCt. zur HausclassenstcuerDorf Elmen 785* pEt. znr Grund-, Erwerb- und Einkommensteuer, 393* pCt. zur HauSzinS- n. 36-? pCt

. z. HauSclassensteuer; Elmen, Klimm n. Martinan 66 pCt. zur Grund-, Erwerb- nnd Einkommensteuer, 33 pCt. Hanszins- und 22 pCt. Hausclassenstcuer; Martina» 93 PCt. zur Grund-, Erwerb- und Einkommeustener, 31 pCt. zur Haus classenstcuer; Telve 225 pCt. zur Grund-, Erwerb-, Einkommen- und HauSzinsstencr, 120 pCt. zur HauS classensteuer, 40* pCt. zur Wein- und Fleischverzeh- rungssteuer; Centa 450* ^Et. zur Gruud- Erwerb- nnd Einkommensteuer, 20« > pCt. zur Hauszins- und Hausclassenstcuer: Dambel 160 pCt. zur Grund

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Südtiroler Heimat
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Page 4 of 8
Date: 01.11.1935
Physical description: 8
geworden ist: 1. Abraham Franz, Gries, 2 Jahre (wegen angeb lich nationalsozialistischer Gesinnung). (Verbannungsort: Süditalien.) 2. A m b a ch Karl, Kaltern, 2 Jahre (wegen Anzün den von Freudenfeuern anl. der Saarabstimmung). 3. Außerhofer Hermann, Angestellter, Bruneck, 2 Jahre. (Corleto-Perticara, Potenza.) 4. B a ch m a n n Siegfried, Bauernsohn, Toblach, 2 Jahre. (Acerenza, Potenza.) 5. Vrugger Paul, Student, Innichen, 3 Jahre (Grund: stand in Briefwechsel mit einem Brunecker, der aus Anlaß

der Saarabstimmung eine weiß-rote Fahne gehißt hatte). (Verbannungsort: San Fele, Potenza.) 6. C a st a Alois, Maler, Lana. (Ruvo del Monte, Potenza.) 7. D e j a c o Otto, Brixen. (Avigliano, Potenza.) 8. D i p o l i Alois, Salurn, 4 Jahre (wegen Haken- kreuzaufmalens). (Vaglio Lucano, Potenza.) 9. D i s s e r t o r i Alois, Taglöhner (4 Kinder), St. Pauls, 4 Jahre (wegen belangloser Easthausstrei- terei). (Verbannungsort: Palato, Campob.) 10. D i s s e r t o r i Hermann, Kaltern, 2 Jahre (Grund wie Ambach

). 11. D i s s e r t o r i Peter, Arbeiter, St. Pauls, 3 Jahre (Grund wie Dissertori Alois). (Palato, Campobasso.) 12. Fassold. (Avigliano, Potenza.) 13. Fink Franz, Meran, 1 Jahr (wegen der Aeuße- rung: „Die welschen Facken'). 14. Frank, Tramin. (Verbannungsort: Süditalien.) 15. F r ö t s ch e r Josef, Mesner, St. Pauls, 3 Jahre (9 Kindel, Grund wie Dissertori). (Venafro, Campobasso.) 16. G a d n e r, Dr., Notar, Elurns, 3 Jahre (wegen der angebl. Bemerkung: „Vintschgau ist und bleibt deutsch). Vor Abreise

in den Verbannungsort amnestiert. 17. Gabardi Hugo, Arbeiter, St. Pauls, 3 Jahre (Grund wie Dissertori). (Latronico.) 18. G o g l, Hausmeister, Lana, 3 Jahre (verweigerte ital. Offizieren den Einlaß ins Gasthaus nach der Sperrstunde). (Verbannungsort: Süditalien.) 19. Grones Franz, Klausen, 2 Jahre (wegen Be schimpfung eines Denunzianten). (Verbannungsort: Süditalien.) 20. Grones Hermann, Klausen. (Verbannungsort: Süditalien.) 21. G r u b e r Josef, Bauernsohn, Reinswald (Ver lassen des Platzes beim Spielen

der „Eiovinezza). (Laurenzana, Potenza.) 22 . 23. 24. 25. 26. 27. 28. 29. 30. 31. 32. 33. 34. 36. 36. 37. Hager Josef, Gastwirt, Hafling, 2 Jahre (bean standete einen Flirt von deutschen Fräuleins mit italienischen Offizieren). (Verbannungsort: Süditalien.) H a i n z Franz, Student, St. Johann i. Ahrn, 5 Jahre (Verunglimpfung der Trikolore). (Polistenza, Calabrien.) H i b l e r Otto, Student, Vruneck, 3 Jahre (Grund wie Vrugger Paul). (Senise, Potenza.) Hofer Otto. (Avigliano, Potenza.) Holzer Siegfried

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Der Bote für Tirol
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Page 3 of 10
Date: 01.02.1894
Physical description: 10
LaaS die Bewilligung zur unentgeltlichen Abtretung eines Ge- meindegrundes, der Gemeinde Pettnau zur Aufnahme eines Darlehens per 4000 fl. behufs >i-chuldenconver- tierung und der Gemeinde Tux die Bewilligung zum Verkaufe von Wertpapieren im Betrage von 200 fl. ertheilt. — Die EinHebung von Gemeindezuschlägen wurde für das Jahr 1394 nachbenannten Gemeinden bewilliget: Haid 110 pCt. zur Grund-, Erwerb- und Einkommensteuer und 50 pEt. zur HauSzinS- und HauS classensteuer; VilS 140 pCt.zur Grund

-, Erwerb- und Einkommensteuer und 93 pCt. zur Hauszins- und Hausclasseusteuer; Hopfgarten in Defreggen 240 PCt. zur Grund, Erwerb- und Einkommensteuer und 150 pCt. zur Haubzins- und HauSclassensteuer; Ziastl- ruth >50 pCt. zur Grund-, Erwerb- und Einkommen steuer und 50 pEt. zur HauSclassensteuer und 25 pCt. zur Verzehrungösteuer auf Wein und Fleisch; Neu- niarkt 130 Procent zur Grund, Erwerb- und Ginkommensteuer und 70 Proeent zur Hauszins und HauSclasscnsteuer und 30 Procent zur Wein

- verzehrungSstcuer; Vigo d'Anaunia 280 pCt. zur Grund, Erwerb- und Einiomniensleiier und 140 pEt. zur HauSzinS-und HauSclasseiisteucr; Eavrasto 246 pCt. zur Grund-, Erwerb- und Einkommensteuer und 150 pCt. zur Hauszins- und HauSelassensteucr ; Eavrdago 200 pEt. zu allen direeten Steuern; Canipo Denno 175 pEt. zur Gründ-, Erwerb- und Einkommensteuer; und 25 Procent zur Hauszins- und HauSclasscnsteuer; Gardolo 300 Procent zur Grund , Erwerb- und Einkommensteuer und 150 pCt. znr HauSclassensteuer, 10 Procent

Branntwein auf 5 Jahre; Lasino 390 pCt. zur Grund-, Erwerb- und Einkommensteuer und 25 pCt. zur HauSzins- und HauSclassensteuer; . Grund , Erwerb- und Einkommen steuer und. 50 pEt. zur HauSzinS- und HauSclassen» . steurr; L.irido 329 pCt. zur Grund-, Erwtrh« und . E'nkoiiimtnsteuer und 150 pCt. zur HauSzinS- und Hausclasseusteuer; Madice 400 pCt. zur Grund-, Erwerb- und Einkommensteuer und 150 pCt. zur Hauszins, uud HauSciassenstener; Räugü 335 pEt. zur Grund-, Erwerb- und Einkommensteuer und 150 PEt

. zur HauSzinS- und HauSclassensteuer; Bal- bido 575 pEt. zur Grund-, Erwerb- und Einkommen steuer und 150 pEt. zur Hauszins- und HauSclassen steuer; Eaual S. Bovo 500 pCt. zur Grund-, Er werb- und Einkommensteuer und 50 pCt. zur Haus zins- und HauSclassensteuer; Paderguone 300 pCt. zur Grund-, Erwerb- und Einkommensteuer und 25 pEt. zur HauSzinS» und Hausclassensteuer eine Auflage von 1 fl. 50 kr. per Hektoliter Bier und einen Zuschlag von 50 pCt. zur Weinverzehruugssteucr; Teuno 320 pCt. zur Grund , Erwerb

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Newspapers & Magazines
Der Bote für Tirol
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Page 2 of 8
Date: 16.01.1893
Physical description: 8
von 325 sl. — Die EinHebung von Gemrinde» zuschlügen wurde für das Jahr 18S3 nachbenannten Gemeinden bewilliget: Matsch, 146 P<5t. zur Grund-, Erwerb, Einkommen- und Hauszinssteuer und 10 pCt. zur HauStlassensteuer; Fraction St. Veit, Gd. Prag«. 300 pEt. zu allen directen Steuern; Noppen 125 pCt. zur Grund-, Erwerb- und Einkommensteuer, 20 pCt. zur HanSzinSsteuer und 10 pCt. zur HauSclassensteuer; Kitzbühel Land 125 pCt. zur Grund-, Erwerb- und Einkommensteuer und 60 pCt. zur Gebäudesteuer; Ehrwald

130 pCt. zu allen directen Steuern; Schwendau 70 pCt. zu allen directen Steuern, letztere zur Deckung der restlichen Kosten d»r Troppmair'schen Arche; Fraction Cavrasso 257 pCt. zur Grund-, Er werb- und Einkommensteuer und 150 pCt. zur Gebäude steuer; Fraction Larido 300 pCt. zur Grund-, Erwerb- und Einkommensteuer und 150 pCt. zur Gebäudesteuer; Fraction Madice 200 pCt. zur Grund-, Erwerb- und Einkommensteuer und 150 pCt. zur Gebäudestener; Fraction Rango 250 pCt. zur Grund-, Erwerb

- und Einkommensteuer und 150 pCt. zur Gebäudesteuer, — sämmtliche der Gemeinde Bleggio Superia^; Sasso- Noarna 200 bez. 280 pCt. zu allen directen Steuern; Villa-Lagarina 130 pCt. zur Grund-, Erwerb- und Einkommensteuer, 80 pCt. zur HauszinS- und 50 pCt. zur HauSclassensteuer; Valda 300 pCt. zur Grund-, Erwerb- und Einkommensteuer und 250 pCt. zur Ge bäudesteuer; Mori 225 pCt. zur Grund-, Erwerb-, und Einkommensteuer und 100 pCt. zur Gebäudesteuer; Mezzotedcsco 200 pCt. zur Grund-, Erwerb- und Ein kommensteuer uud

100 pCt. zur Gebäudesteuer; Sevi- gnano 250 pCt. zur Grund. Erwerb-. Einkommen- und Hauszinsstener und 20 pCt. zur HauSclassensteuer; Termon 250 pCt. zur Grund- und Erwerbsteuer und 25 PCt. zur HauSclassensteuer; Terragnolo 294 pCt. zur Grund- und Erwerbsteuer und >4 pCt. zur Wein- und Fleischverzehrungssteuer; Arnago 150 pCt. zur Grund. Erwerb- und Einkommenstener uud 50 pCt. zur Gebäudesteuer; Povo 300 pCt. zur Grund-, Er werb- uud Einkommensteuer. Vorbehaltlich der Zustimmung der k. k. Statt

haltcrei beziehungsweise der Allerh. Genehmigung er hielten die Bewilligung zur Eiuhebuug von Ge mein dezu schlag eu und Auflagen pro 1893 die Gemeinden: Kolsuschg 250 pCt. zur Grund- und Er werbsteuer und l ine Umlage von 4 fl. bis 6 fl. per Feuer- recht, Jmer 380 pCt. zur Grund-, Erwerb- und Ein kommensteuer mit 150 pCt. zur Gebäudesteuer; Frac tion Balliido, Gemeinde Bleggio superiore 336 ptC. zur Grund-, Erwerb- und Einkommensteuer und weiht wurde und 1431—1437 wieder ein Neubau stattgefunden Hai

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Newspapers & Magazines
Der Bote für Tirol
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Page 6 of 10
Date: 18.02.1897
Physical description: 10
im 1. Lebensjahre. St. Anton, 15. Febr. (Gemeindewahlen.) Am kl. dS. fand hier im Postgasthause die Wahl der neuen Gemeindevorstehung statt: Der erste Gemeinde- rath der letzten Periode Vincenz Tfchol wurde ein stimmig zum Gemeindevorsteher gewählt; er ist Grund besitzer und Gastwirt zum schwarzen Adler in St. Anton; zum ersten Gemeinderath wurde der frühere zweite Gemeinderath Josef Probst, Bauer in St. Jakob, und zum zweiten Gemeinderath Herr Bernhard Thöni, Lehrer in St. Anton, gewählt. Drei Ausschussmänner

, die die Wahl zum Vorsteher ohue legalen Grund ab lehnten, werden den» Vernehmen nach zu Geldstrafen herangezogen werden. Sterzing, 16. Febr. (Wahlen.) Behufs Nominierung von drei Wahlmänn:rn für die am 18. März stattfindende Wahl eines Reichsrathsabge ordneten aus der allgemeinen Wählerclasse fand gestern abends beim Stöcklwirt eine von 30 Teilnehmern besuchte Wählerbesprechung statt. Zur Wahl wurden empfohlen: Apotheker Johann Kofler, Steinmetz Joh. Veith und Klcidcrmachcrgchilfc Josef Huffar

die nachträgliche Genehmigung für Darlehen im Beirage von 1479 fl. 64 kr. — Vor behaltlich d^r Zustimmung seitens der k. k. Statt- haiterei wurde der Gemeinde Lardaro die Bewilli gung zur Eiuhebuug einer Taxe von 20 pCt. für Brot und brotähnliche Bäckereien ertheilt. — Die Ge meinde Aldraus erhielt die Bewilligung zur Einhebnng einer Hundetaxe von 1 fl. 50 kr. — Nachstehende Gemeinden erhielten die Bewilligung zur EinHebung von Gemcindeznschlägen für 1897 uud zwar: Spor- maggiore 200 pCt. zur Grund-, Erwerb

-, Einkommen-, HauSzins- und Hausclassensteuer; Tavodo 624 pCt. zur Grund-, Erwerb- und Einkommensteuer, 200 pCt. zur Hauszins- und Hausclassensteuer; Miola 150 pCt. zur Grund-, Erwerb-, und Einkommensteuer, 30 pCt. znr Hauszins- nnd Hausclassenstcuer; Campo Denuo 200 pCt. zur Grund-, Erwerb- und Einkommen steuer, 40 pCt. zur Hauszins- und Hausclassen steuer; Dou 150 pCt. zur Grund-, Erwerb- nnd Einkommensteuer, 100 pCt. zur Hauszius- nnd Hausclassen- und 100 pCt. Weinverzehrungs- stener; Pejo 300 pCt

. zur Grund-, Erwerb- und Einkommensteuer, 50 pCt. zur Hauszins- nnd Haus- classensteuer und 25 pCt. zur Weinverzehrungsstener; Pederzauo 220 pCt. zur Grund-, Erwerb- und Ein kommensteuer, 20 pCt. zur Hauszins- und Hausclassen steuer: Terres 150 pCt. zur Grund-, Erwerb- und Ein kommensteuer, 75 pCt. zur HauSzins-und Hausclassen stcuer und 15 pCt. zur Weiiwerzehruugssteuer; Cles 145 pCt. zur Grund-, Erwerb- und Einkommenstencr, 70 pCt. zur Hauszius- und Hausclassenstcuer und 30 PCt

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Der Bote für Tirol
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Page 5 of 11
Date: 15.02.1896
Physical description: 11
die nachträgliche Bewilligung zur Aufnahme von Darlehen und zwar erstere im Betrage von 1300 fl. und letztere von 2136 fl. Der Ge meinde Tavern wurde vorbehaltlich der Zustimmung seitens der k. k. Statthalter« die Einhebung eiuer Taxe von 10 pCt. auf das appaltofreie Brod be willigt. — Die Bewilligung zur Einhebung von Gemeiudezuschlägen für das Jahr 16'.>6 erhielten nachstehende Gemeinden: Prägraten 180 pEt. zur Grund-, l50 pCt. zur Erwerb- und Einkommen steuer, 50 pEt.. zur HanSzins- und HanSe asfensteuer

; St. Ulrich 1'5 pEt. znr Grund-, (Äwerb- und Ein- konnuensteucr, K5 pCt. znr Hauszins-, ii5 pCt. zur HauSclassenstcuer und 1» pEt. zur Weinverzehrnngs- fteucr; Luttach 110 pEt. zur Grund-, Erwerb- und Einkommensteuer, 80 pEt. zur HauSzinS- und Hans eln ssensteuer; Pederzano l0i> pCt. zur Grund-, Er werb- und Einkommensteuer, 2<.» pCt. zur Hauszins^ und Hausclassensteuer; Castel Tesino 150 pEt. zur Grund- Erwerb- und Einkommensteuer, 50 pEt. zur HauSziuS- und HauSclasseusteuer; Ealcerauica l75pEt

. zur Grund , Erwerb- und EiutomiNeNstrucr, l00 pCt. zur HauSzinS- und HauStlasscustcuet; Don 150 pCt. zur Grund-, Erwerb- und Einkommensteuer, 1«>0 pCt. zur Hauszins- und Hausclasseusteutr; Brez 300 pEt. zur Grund-, Erwerb- und Einkommensteuer, 3<> PCt. zur HauSzinssteuer, nebst einer Hausiertaxe von 100 pEt.; Cavareno 20 PCt. zur Grund-, Erwerk und Einkommensteuer, pCt. zur Hauszius- und HauSclasseusteuer; Bedollo 400* PCt. zur Grund-. Erwerb- uud Eiukoiiimcusteucr, 94 pEt. zur HauS zius- uud

HauSclasseusteuer; Bigo Nendcna 30» pEt. zur Erwerb- und Einkommensteuer, 15<> pCt. zur Hauszins- und HauSclasscusteuer; LaviS 175 pCt. zur Grund-, Erwerb- uud Einkommensteuer, 40 pEt. zur HauSzinS- und 20 pCt. zur HauSclasseusteuer; Faedo ^00 pCt. zur Grund-, Erwerb- und Einkom mensteuer, 1ti0 pCt. zur HauSziuS- und HauSclassen stcuer; Eimego 540* pCt. zur Grund-, Erwerb- und ! Feuilleton. Anne Ztcclrgeriic». Roman von H. Palin6-Payseu. (83. Fortsetzung ) (Ziachdiuck vclbolen.) „Von dem braucht nicht die Rede

«, gnädige Frau, und weun es auch dreißig Jahre her ist — ich Habs nicht ver gesst», wie das klang, als mein Mann selig sagte: Lyma, ich hab Dich lieb.' Einkommensteuer, 200 pCt. zur HauSzinS- und HauS classeusteuer; Pa'.ü >50 pCt. zur Grund-, Erlverb und Einkommensteuer, 20 pEt. zur HauSzinS- und Hausclasscusteuer; Riva >40 pCt zur Grund-, Er- wevbi uttd Einkommensteuer, pCt. ^ur Hauszins-, und Hausclassenstener, l<>0 pEt. zur 'Wem- und 2» 0 pCt. zur Fleischverzchrungöstener; Scharuitz 200 pCt

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Volksblatt
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Page 5 of 8
Date: 04.03.1896
Physical description: 8
Beilage zum „Tiroler Volksblalt' Nr. lk. Boze«. Mittwoch, de« 4. März 189K. Die Abschaffung des Hypothekarcredits aus Grund und Boden. (Fortsetzung) Grund und Kode» ist von der Hypothekar- Verschuldung zu befreie«. Dies vorausgeschickt, halte ich es für angezeigt, schon jetzt in der Generaldebatte meinen an erster Stelle zum Ausdruck gebrachten principiellen Standpunkt zu recht fertigen. Ich war mir nur freilich der Tragweite meiner ersten Resolution wohl bewußt, ich war gefaßt

auf den Widerspruch, der von der linken Seite dagegen wird erhoben werden; es war mir auch klär, daß die Zustimmung zu dieser Resolution den Bruch bedeutet mit der gegenwärtigen Wirthschaftsordnung, den Bruch mit dem Capitalismus, der die Grundlage der gegen wärtigen Wirtschaftsordnung ist, daß sie auch den Bruch bedeutet mit einem Theil der gegenwärtigen Rechtsanschauungen, nämlich mit der Rechtsanschauung über das Verhältnis von unbeweglichem Grund und Boden einerseits und dem beweglichen Gelde anderseits

, was hier zum Ausdruck kommt? Meine erste Resolution ruht auf der Ueber zeugung, daß sich mit der Natur von Grund und Boden und mit der socialen Bestimmung desselben die moderne hypothekarrechtliche Belastung nicht verträgt. Das ist die Frage: Ist diese Behauptung wahr oder nicht? Ist sie wahr, so muß die Resolution durch führbar sein, es wäre denn der Grund und Boden seiner socialen Bestimmung schon derart entfremdet, daß et sie überhaupt nicht mehr findet. Wer das behauptet, gibt zu, daß unsere Gesellschaft

in der Zerrüttung schon so weit vorgeschritten ist, daß sie die Rückkehr zu ge ordneten Zuständen nur mehr über ihre eigenen Trümmer finden wird. 1. Diese Verschuldung ist gegen die HIalur des Wodens. Welches ist der Grund, der für meine Behauptung spricht? Ich ersuche Sie, meine Herren, lassen Sie sich nicht durch die vielleicht etwas trockene Erörterung ab schrecken. Wir wurden ja unlängst auch in ein etwas dürres Gebiet, in das trockene Land des Grundbuches, geführt. So. werden wir auch hier auf das trockene

Gebiet einer ganz kurzen wissenschaftlichen Erörterung geleitet. An die Spitze meines Beweises stelle ich folgende Behauptung: Grund und Boden kommt durch die mo derne hypothekarrechtliche Belastung in eine Verbindung mit dem Gelde, die sich mit der Natur des Bodens nicht verträgt, und zwar deshalb nicht verträgt, weil er von vornherein benachtheiligt ist, und weil dieser Nach theil früher oder später zum Ruin des damit ver bundenen Standes führen muß. Der Beweis, wenn er als richtig erkannt

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Tiroler Grenzbote
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Page 2 of 8
Date: 27.09.1919
Physical description: 8
Vor kehrungen getroffen. Die Viehstellung erfolgt nicht mehr auf Grund der Viehanzahl, sondern nach Maßgabe der Größe des Grundbesitzes. Das Landwirtschafts- amt hat die Ermächtigung erteilt, den Milchpreis von 60 Heller auf 1 Krone zu erhöhen. Zu diesem Punkte entspann sich eine Wechselrede, bei welcher der Vertreter der politischen Behörde aufmerk sam machte, daß bei dem Zusammcnfaffen aller Um stände eine Milchpreiserhöhung unausweichlich ist und eine solche nur jetzt auf die Landwirte bestimmend wirken

könnte, sich mehr für die Milchwirtschaft als für die Schlachtviehzucht einzurichten. Aus diesem Grunde müsse man, wenn die Erhöhung schon un umgänglich ist, für die sofortige Erhöhung und nicht für eine weitere Hinausschiebung derselben eintreten. Hiefür sprachen sich alle gegen vier Konfumeutenver- treter aus und wird die Milchpreiserhöhung im Oktober in Wirksamkeit treten. Die Versammlung beschäftigte sich auch mit dem Stand der Valuta. Hiebei wurde eindringlichst gewarnt, an Ausländer Grund

und Bo den zu verkaufen; solche Besitzverkäufe wären unein bringlich und schaden außerordentlich. Die Frage der Abhaltung von Viehmärkten wurde wegen des Aus bruches der Maul- und Klauenseuche hinfällig. (Die Verzögerung der Mehl- u. Brot- a u s g a b e) zu Beginn dieser Woche hat bei der hie sigen Bevölkerung lebhafte Erregung hervorgerufen. Als Ursache der Verzögerung können wir auf Grund eingeholter Erkundigungen folgendes miiteilen: Der für die Stadtgemeinve Kufstein von der Mehlvertei lungsstelle in Innsbruck

abschieben. Der Beamte in Kiefersfelden habe jedem ohne Reibung auf Grund der Vereinslegitima- tionen des D. u. Oe. Alpenvereis oder des Touristen vereines der Naturfreunde einen roten Grenzschcin ausgestellt, der für einen Monat Gültigkeit hat und Mk. 2.20 kostete. Die bäuerischen Behörden sollten sich über die Vorschriften für "die Paffierung der Tiroler Grenze äußern. Die Tiroler Behörden hätten in dem Mitteilungsblatt des D. u. Oe. Alpenvereins bereits bereitwillig erklärt, die Legitimation

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Neueste Zeitung
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Page 2 of 6
Date: 11.10.1914
Physical description: 6
aufgeführten Stük- fes vom Spielplane verlangt, weil das Stück Rußland herabsetzte. Seine Forderung wurde nicht erfüllt. Wegserklärung Portugals bevorstehend? Berlin ,11. Oft. Die Blätter wissen zu berichten, daß die Kriegserklärung Portugals an Deutschland un mittelbar bevorstehe. Der Grund dazu ist in der Bünd nispflicht Portugals gegenüber England zu suchen. Portugal hat schon in den ersten Tagen des August er klärt, daß kein Grund vorliege, dieser Bündnispflicht untreu zu werden. — Man erinnert

. Älach einer Meldung der „Daily Mail** erhielt Portugal britisches Geld und die deut schen Besitzungen Marland und Amboland für seine militärische Mithilfe zugesprochen. Zm sample um Ltmgtau. London, 11. Okt Aus Tokio wird gemeldet, daß am 7. d. M. ein deutsches Torpedoboot vor Tsingtau von einem japanischen Torpedobootzerstörer in den Grund gebohrt wurde. Sodann sei ein japanischer Mi nenleger vor Tsingtau in die Lust geflogen und zwei japanische Kriegsschiffe seien schwer beschädigt worden

formulierte Bedingungen gewähren wollte, Rußland habe die Hilfe der rumänischen Armee nicht nötig; eben so selbstverständlich war es für ihn^ daß die rumänische Truppen sich unter russisches Oberkommando stellen müßten. Das war denn eine sehr schwierige Situation, und Für stKarl hatte immer wieder gegen die Mißach tung Rumäniens und seines Heeres seitens der Russen und gegen die Verurteilung der rumänischen Armee zu Gendarmendiensten zu kämpfen. Aber bald war das Bild von Grund aus verändert. Vor Plewna

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Der Bote für Tirol
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Page 2 of 8
Date: 08.03.1893
Physical description: 8
Leutasch und Jrner wurde die Be willigung zum Verkaufe von Realitäten, der Fraction GrieS (Gemeinde Canazei) zur Veräußerung von Fich- tenstSmmen ertheilt. — Die EinHebung von Gemeinde zuschlägen wurde für das Jahr 1893 bewilligt den Gemeinden: Castello di Condino 300 pCt. zu allen directen Steuern, Cognola 225 pCt. zur Grund-, Erwerb- und Einkommensteuer und 100 pCt. zur HauSzinS- und Hausclaffenstener; Kurtatsch 130 pCt. zur Grund- Erw.- und Einkommensteuer; Lichtenberg 170 pCt. zur Grund- Erw

.- und Einkommensteuer. 100 pCt. zur HauSzinS- und HauSclassensteuer; Pfunds 130 pCt. zur Grund-, Erw.- und Einkommensteuer, 25 pCt. zur HauSzinS- und HauSclassensteuer; Rabbi 300 pCt. zur Grund-, Erw.- und Einkommensteuer, 100 pCt. zur HauSzinS- und HauSclassensteuer; Ra- tschingS 116 pCt. zur Grund-, Erw.- und Einkom mensteuer, 50 pCt. zur HauSzinS« und HauSclassen steuer; Romarzollo 150 pCt. zur Grund-, Erw.- und Einkommensteuer, 100 pCt. zur HauSzinS- und HauS classensteuer; TerreS 200 pCt. zur Grund-, Erw.- uud

1393 bewilligt: den Catastralge- meinden Campo 430 pCt., Vigo 360 pCt. und Da- sindo 460 pCt. zur Grund-, Erw.- und Einkommen steuer, 100 pCt. zur HauSzinS- und HauSclassensteuer; der Stadtgemeinde Klausen 175 pCt. zur Grund-, Erw.- und Einkommensteuer, 150 pCt. zur HauSzinS- und HauSclassensteuer, 30pCt. zur Wein- und 50pCt. zur Fleisch-Verzehrungssteuer und eine Auflage von 1 fl. per Hektoliter Bier; dann den Gemeinden: Cadine 400 pCt. zur Grund-, Erw.- und Einkommen steuer, 100 PCt. zur HauSzinS

- und Hauclassensteuer und 50 pCt. zur Wein-VerzehrungSsteuer; Dardine 650 pCt zu allen directen Steuern; Marano 250pCt. zur Grund-, Erw.- und Einkommensteuer, 25 pCt. zur Hauszins- und HauSclassensteuer, 30 pCt. zur Wein BerzehrnngSsteuer und eine Brodtaxe von 20pCt.; Roncone eine Brodtaxe von 16 pCt.; TranSacqua 400 pCt. zur Grund-, Erw. und Einkommensteuer, 200 pCt. zur HauSzinS- und HauSclassensteuer. — Eingaben puncto Armenunterstützung wurden 9 erledigt. — Die Erhöhung des MiethzinseS für die Unterbrin gung

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Der Burggräfler
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Page 6 of 14
Date: 09.01.1897
Physical description: 14
; Ciago 700% zur Grund-, Erwerb- und Einkommensteuer, 200% zur Hauszins- und Hausklassensteucr; Lon 800 :< zur Grund-, Erwerb- und Einkommensteuer; 200% zur Hauszins- und HauSklassensteuer; Cvlogna-Gavazzo 360% zur Grund-, Erwerb- und Einkemmensteuer, 50% zur Hauszins- und HauSklassensteuer und eine Auflage von 1 fl. 70 kr. per Hektoliter Bier; Perra 500 % zur Grund-, Erwerb- und Einkommensteuer, 50% zur Hauszins- und HauSklassensteuer; St. Felix 270% zur Grund-, Erwerb- und Einkommen steuer. 150

% zur HauSzinS und Hausklassen steuer; Casez 430% zur Grund-, Erwerb- und Einkommensteuer, 100% zur Hauszins- und HauSklassensteuer; Calliano 390% zur Grund-, Erwerb- und Einkommensteuer, 90 % zur Haus- zins-, 125% zur Hausklassensteuer, 80% zur Wein- und Fleischverzehrungssteuer und eine Auflage von 1'fl. 70 kr. per Hektoliter Bier; Buch 125% zur Grund-, Erwerb- und Ein kommensteuer, 100% zur Hauszins- und Haus- klassensteuer und 10% zur W^in- und Flcisch- verzehrungsstcuer; Schliitirs 150% zur Grund

», Erwerb-, Einkommen-, Hauszins- und HauS klassensteuer und 10% zur Wein- und Fleisch verzehrungssteuer; Spitz 220% zur Grund-, Erwerb-, Einkommen-, Hauszins- und Haus- klassensteuer und 15% zur Wein und Fleisch verzehrungssteuer; Vorderhornbach 150% zur Grund-, Erwerb-, Einkommen-, Hauszins- und Hausklassensteuer; Wolkcnstein 150% zur Grund-, Erwerb- und Einkommensteuer, 50% zur Haus zins- und HauSklassensteuer und 15% zur Wein- verzehrungSstcuer; Kältern 90% zur Grund- Erwerb-und Einkommensteuer

, 45 % zur Hauszins- und Hausklassensteuer und 12% zur Wein- und Fleischverzehrungssteuer; St. Johann in Ahrn 100% zur Grund-, 60% zur Erwerb-, Ein kommen-, Hauszins- und Hausklassensteuer und eine Auflage von 3 fl. per Hektoliter Brant- wein; Abtei 153% zur Grund-, Erwerb- und Einkommensteuer, 100 % zur Hauszins und HauS klassensteuer.— Angewiesen wurden aus dem ital.-tirol. Feuerwehrfonde ,2290 fl. an die Feuer wehren und Gemeinden Jtalienischtirols zur Be schaffung von Feuerwehrgeräthen und eine Sub vention

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Alpenland
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Page 3 of 12
Date: 07.04.1921
Physical description: 12
entspricht weder dem Friedensvertrage, noch den Satzungen des Völker bundes und wir baben gegen diele Einmischung in unsere An- gelegenheiten protestiert (stürmische Zustimmung). Die Re gierung hat sich übrigens nicht auf Grund dieser Beeinstnsiung zur Aktion entschlossen. sondern aut Grund von Erwägungen der tatsächlichen Zwanaslage und sie bat dadurch den Beweis geliefert, daß sie und der König überlegt gehandelt haben. Es k^nn an der Rechtslage und der juristischen Auffassung nicht? ändern

, daß die Regierung mit den tatsächlichen Ver hältnissen gerechnet hat. Diesem Umstande ist eS zu verdan ken. daß die Vorgänge derart abgelaufen sind. Der Minister- Präsident schließt mit der Bitte, in der Beurteilung der Er- eignisse auch fernerhin vollständige Kaltblütigkeit zu be wahren. Minister deS Aeußeren. Dr. G r a tz, der hierauf daS Wort ergreift, weist auf daS von den Negierungen von Prag, Bel grad. Bukarest und Rom getroffene Abkommen bin. auf Grund besten der tschechoslowakische Minister des Aeußeren

Wähler und daher auch nur slowenische Gemeindevertreter haben. Es .zeigt sich also dasselbe Bestreben der Laibacher Landes regierung. das die Durchführung der Volkszählung beherrscht hat: um jeden Preis wenigstens auf dem Papiere und nach außen hin die deutsche Bevölkerung dieser Gebiete verschwin den zu lassen und den Anschein zu erwecken, als ob es sich hier um ein slowenisches Besitztum handle. Die Oeffentlichkeit. die vermeint, daß die Stadt Marburg auf Grund eines allgemei nen Wahlrechtes

wenigstens einem Jahre ihren ordentlichen Wohnsitz in der Gemeinde haben. Aus- genommen sind, so wie bei den Wahlen in die Konstitnante. Staatsbürger, die das Recht der Option für einen fremden Staat haben, solange die Frist zur Option nicht abgelaufen ist. Bei den vorjährigen Wahlen war aus Grund der Friedens vertragsbestimmung. wonach jeder, der nach Sprache und Rasse von der Mehrheit der Bevölkerung verschieden ist. dieses Recht besitzt. Überhaupt kein Deutscher wahlberechtigt. Die OptionSfrist

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Volksblatt
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Page 7 of 8
Date: 28.02.1894
Physical description: 8
. <H. Weinbau von 2^ Grabern; ferner aus Cat.-Nr. 438 unter der Strafe ein vom Eisack und Gümpelebach oftmals zerstörter Grund, dann die vermög Gemeindewaldtheilung vom Jahre 1745, Fol. 96 und i 39 zugetheilten zwei Waldtheilstücke; laut Grundbesitzbogen Nr 12 der Gemeinde Villanders: Grund-Parz. Nr. 167 Weingarten 1287 Klafter. 168 Weide 131 „ !6'.i Wiese von 3 Joch 66 „ i, 170 Äcker „ 1 „ 1517 „ 662 Wald „ 3 „ 266 „ 2296 Wald „2 „ 1478 „ »» »» 23' 9 Weide „ 3 „ 251 „ 2310 Weide 106 „ «» ^M5 Wiese 251

„ 211 Weingarten 157 „ Bau- - Parz. Nr. 24 Bauarea 25 „ Grund-Parz. „ 171 Weingarten 103 „ 172 Unproduktiv 145 „ 17^ Acker 1359 „ ^ 17,j Unproduktiv 68 „ kl <75 Weide 35 „ 176 Wiese 625 „ Ausrufspreis 4S00 a. k. Erworben laut Kauf vom 9. Dezember 1887, Fol. 1203, Cat.-Nr. 461, Grundbesitzbogen Nr. 22 der Gemeinde Villanders, ein Gebäude oder Archiv, Bau- Parz. Nr. 25, Bauarea von 9 Klafter — Ausrufspreis . 300 fl l). Erworben laut Kauf vom 10. März 1863, Folio 246 aus dem sogen. Apostelmeingarten

bei Klausen, in der Gemeinde Latzfons gelegen, Cat .-Nr. 115/14', die I. Parthie, welche nach erfolgter Ausmessung ein Flächeninhalt enthält von 1430 Quadrat-Klafter an Weingarten und 2822 Quadrat-Klafter an öden Grund; laut Grundbesitzbogen Nr. 212 der Gemeinde Latzfons Grund-Parz. Nr. 12/32 Weide von 1 Joch 1281 Klafter „ „ 12/33 Weingart 664 „ „ „12/34 Weingart 764 „ Ausrufspreis . . Ä8O fl l). Erworben laut Kauf vom April 1875, Fol. 548, Cat.-Nr. 7^3^/g, das Schloß Anger, bezeichnet mit I. Parthie

: Bau-Parz. Nr. 36 Bauarea von 4 Ar 28 Met. Grund-Parz. 142 Wiese 144 Weide „ „ 2l7/i Wiese „ „ 217/z Garten sammt dem Wasserbezugsrecht — Ausrufspreis II. Parthie: Grund-Parz. Nr. 143 Wiese von 1 Hekt „ „ 145 Acker „ « 145 Acker 99 „ W „ „ 01 „ » 91 „ 6000 fl. 9 Ar 95 Met. l 66 „ 79 „ l 66 .. 79 „ Ausrufspreis 1OVO fl. L. Erworben laut Kauf vom 14 Jänner 1888, Fol. 30 Grund-Parz. Nr. 24/^ Wiese von 67 Ar 22 Met. „ „ 34/z Wiese „ <»1 „ 55 „ Erworben laut exekutiver Einantwortung vom 2s. Oktober 1879

, Fol. 1425, Tat-Nr. 733^/«, ein Wies- und Ackerfeld von 2500 Klafter nächst dem Stations hause in Klausen Grund-Parz Nr. 22/^ Unproduktiv 35 Ar — Met. », », 23/z „ 22 „ 30 „ ' ' „ 41 „ . Ausrufspreis . . . . . . 1000 fl. 5°. Erworben laut Kauf vom 19. Mai 1885, Fol. 678, das sogen. Grafen- Anwesen in Griesbruck I. Parthie: Grund-Parz. Nr. 29 Acker von 64 Ar 06 Met. aus „ „ 30/,. Wiese „ 62 „ 76 „ Ausrufspreis . . . . . . . 7S0 fl. II. Parthie: Grund-Parz. Nr. 1824 Wald von —Hekt. 69 Ar 52 Met

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Der Bote für Tirol
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Page 8 of 8
Date: 16.02.1887
Physical description: 8
Schätzwerten als AuSrusSpreise» öffentlich versteigert, als: I. Parthie zum AuSrukSpreise von 138.098 fl. ö. W. 1. Bau-Parz.-Nr. 473 der Gemeinde TelfS, ehedem mit Cat.-Nr. 87 Lil. ^ und L bezeichneter Grund, daS SpinnfabrikSgebäude in TelfS, 5 Stockwercke hoch, auf einem Flächenraim von 895 Klftr. mit Wassertrieb» werken und Maschinen, mechanischer Werkstätte, Maga zinen, Nebengebäuden und Hosräume^, ganz von einer Umfangmauer umgeben. 2. Bau-Par-.-Nr. 474 Gemeinde TelfS, ehedem mit Cat

.»Nr. 83 und 86 bezeichneter Grund, ein Wohn haus, »das DtrektionShauS' genannt, mit Oekonomie» und sonstigen Zugebäuden und Garten sammt reeller derzeit ruhender Müller-Gerechtsame. 3. Bau-Parz.-Nr. 469, 470, 471 und 472, Ge meinde TelfS, ehedem mit Cat.-Nr. 73, 74, 73 und 76 bezeichneter Grund, ein Wohnhaus, , VauernhauS beim Pfitfcher' genannt, mir Stadl, Stall, Magazin, Garten und sonstiger Zugehör sammt reeller, derzeit ruhenden Hammerschmied-Gerechtsame. 4. Bau-Parz.-Nr. 86, Gemeinde TelfS, ehedem mit Cat.-Nr. 18k

(und 188) bezeichneter Grund, eine im Betriebe stehende Mahlmühle und reelle Mühl-Gerecht- same zu 3 Gängen, ,dle Gfasser-Mühle genannt,' mit Wasserrecht und Triebwerk, Wohnung, Hausplätzen und sonstigen Zugehör; 5. Bau.Parz.-Nr. 490 dazu G.-P.-Nr. 3533. 353k 4398, Gemeinde TelfS, ehedem mit Cat.-Nr. 30 be zeichneter Grund, eine Hammerschmiede mit reeller Hammerschmied-Gerechtsame und dem dabei befindlichen Schmtedangerle von ungefähr ^ Tagmahd und Wasser leitung (Schmicdkanal) in Emat oder Kröppach

; k. Grund-Parz.-Nr. 47, 74, 3436 blS einschließt. 3454, 3566, 4789 bis einschließl. 4793, 4902, 4903, Gem. TelfS, ehedem mit Cat.-Nr. 72 bis einschließl. 76, 33, 34, 86, 87, 186, 188, 166, 1204 novala F!r. 1497 ,c. bezeichneter Grund, nämlich die bei den vorstehend unter Zl. 1, 2, 3 genannten Gebäuden, her um und daranllegenden Gärten, Wiesen, Ackergründe, Bichl, und Anrainungen alles tn einem Komplere mit einem Flächeninhalte von beiläufig? Jauch (k 1000 Klftr.); 7. Gr.-P.-Nr. 3410 und 3411, Gemeinde

TelfS, ehedem mit Cat.-Nr. 77 Lit. bezeichneter Grund aus dem Psitscher-Anwesen, ein Acker im Kröppach eld von 34g Klftr., nach neuer Vermessung 836 Klafter und Maln dah»t von 30 Klftr.; 8. Gr.-P.-Nr. 3566, Gem. TelfS, ehedem mit Cat.- Nr. 77 Lit. L bezeichneter Grund, ebtnfalls aus dem Pfltscher Anwesen, «in Stück Frühmahd in Groben von 1103 Klstr., nach neuer Vermessung von 1131 Klftr. mit BewässerungSrecht; 9. Gr.-P.-Nr. 3551 und 3532, Gem. TelfS, ehe dem mit Cat.-Nr. 991 Lit

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Der Bote für Tirol
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Page 3 of 6
Date: 07.02.1894
Physical description: 6
von Darlehen im betrage von 2000 sl. — Die Einhebung von Gcmcindeznschlägen wurde für das Jahr 1894 bewilliget: Gnadenwald 185 pEt. zur Grund-, Erwerb- und Einkommensteuer, 1V0 pCt. zur Hauszins- und Hausclasfenstener; Graun 125 pEt. zur Grund-, Er werd- und Einkommensteuer, 33 3 pCt. zur HaaSziuS- steuer, 50 p(!t. zurHauscl^sseiisteucr; Mühlen 200 PÄ. zu den direkten Steuern, 15 p2t. zur Verzehrungssteuer von Wein uud Fleisch; Tnlses 120 pEt. zur Grund steuer; Weißenbach 200 pEt. zur Grund. Erwerb uud

Einkommensteuer, 20 pCt. zur HanSzinS und Hausclassensteuer; Dercolo 290 pEt. zur Grund- Es- werb- uud Einkommensteuer, 100 oCl. zur HanSzins- und Hausclassensteuer, Fiera di Primicro 200 pEt. zu allen direkten Steuern: Moerua 2l0 pCt. zur Grund-, Erwerb- und Einkommensteuer, 125 pEt- zur Haus zins- und Hauöclassciisteiicr, 25 pCt. zur VerzehrungS- steuer von Wein; Mollaro, 154 pCt. zur Grund-, Erwerb- und Einkoiiimcnstcncr; 100 pCt. zur Haus zins- und HauSclasscnsteuer, 20 pCt. mr V.-r-ehrungS- steuer

vor Wein; Praso 250 pEt. zur Grund-, Erwerb- und Einkommensteuer, 10 pEt. zur HauözinS- und Hausclassensteuer; Rmnarzollo 150 pCt, bezw. 100 pCt. zu deu direkte» Steuern; Sevignano 250 pEt. zu den direkten Steueru; Siror 20l) PCt. zu den direkten Steuern. — Die Gemeinde Riun erhielt sür das Jahr 1893 die nachträgliche Genehmigung zur Eiuhebuug eiueS Zuschlages von 140 pCt. zur Grund steuer. Vorbehaltlich der Zastimmaug der k. k. Statt haltern wurde die EinHebung vou Gemeindezufchlägeu pro 1894

bewilligt den Gemeinden: Castagne 350 pCt. zur Grund-, Erwerb- uud Einkoiiimensteuer, 7.5 pCt. znr Hauszins- uud Hausclassenstcuer; Cologna-Gav.rzzo 100 pCt. znr VcrzehrnngSstcner von Wein; Lizzana 225 zur Grund, Erwerb nnd Einkommenstcner V5 pLt. zur H.inszinS- und HauSclafsenstencr, 5!) pEt- zur Virzchrungsstkner von Wein und Fleisch, eine Auflage von 1 sl 70 kr. per Hectoliter Bier und von 5 sl. per Hictoliter Brantwein; Sdpramonte !.'> ) pEt. zur Grund-, Erwerb^ und Eiulomnicnsteu<!-. .>0 pEt

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 3 of 8
Date: 06.11.1921
Physical description: 8
zierung des Landes festgestellt haben wird, in der Stadt Oedenburg und Umgebung eine Volks befragung erfolgen soll. Weiters heißt es im Protokoll, daß seine Bestimmungen „gemäß den konstitutionellen Gesetzen der betreffenden Län der in Wirksamkeit zu treten haben". Die öster reichische Regierung verlangte daher, bei der Festlegung ( der Bestimmungen für die Volks befragung in zweckdienlicher Weise Mitwirken zu können, was nur auf Grund von Verhandlungen zwischen der österreichischen Negierung

. Die österreichische Regierung hat unverzüglich gegen diesen Vorgang Stellung genommen Und hat den Hauptmächten und der unarifchen Regierung die amtlich: MitteMny zukommen lassen, daß sie sich einer solchen Taktik gegenüber zu der Annahme veranlaßt sehen müßte, daß Ungarn die Grund- liage der Venediger Bssprschungen verläßt, was deren Umwandlung in einen den österrei chischen Staat bindenden Vertrag äußerst er schweren würde. Die Entscheidung'ist bereits in den nächsten Tagen Zu erwarten. §le IssSÄrtet esfcoiltis

prinzi piell verbotsfreien Verkehres zu schließen. Cs wird darauf ankommen, daß die Regierungen die Beschlüsse der Konferenz ratifizieren. Für die Zwischenzeit bis zur Durchführung dieser Grund sätze werden detaillierte Bestimmungen über die Ein- und Ausfuhrverbote getroffen, durch die die herrschende Unsicherheit verringert und die Erteilung der Bewilligungen geregelt wird. In der Verkehrskommission wurde gestern die Verteilung der Brennstoffe zur Ver meidung überflüssiger Kohlentransporte

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Alpenländer-Bote
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Page 2 of 16
Date: 17.04.1921
Physical description: 16
verlautbarte. Drei weitere Gründe gibt der Franzose Josef Denois in der französischen Zeitung „Libre Parole) (Freie Stimmend vom 2. d. ohne Um schweife an. Der eine ist der, weil die Groß- müchte es mit der kleinen Entente nicht zum Bruche kommen lassen wollten. Der Zweite Grund ist sehr bezeichnend und sollte von uns Katholiken wohl beachtet werden — es ist kein anderer, als weil Protestanten und Juden dage gen waren. Denois schreibt darüber folgendes: „Es bestehen zwei Gründe, Kaiser Kar! vom ungarischen

Thron fernzuhalten. Der erste ist, daß seine, von den Katholiken warm ersehnte Thronbesteigung den Protestanten und den Juden äußerst mißfällt, die bekannt lich die allgemeine Politik der Alliierten leiten. Der zweite Grund ist darin zu suchen, daß. auch wenn er durch und durch Friedensfürst wäre (was er tatsäch lich ist), die Anziehungskraft seiner Person mehr noch als die. vernünftige und starke Re gierung, die er schaffen könnte, ungemein ge fährlich wäre für den noch sehr zerbrechlichen

auch meiner seits. jenen Mann zu unterstützen, der auf Grund des VeSrauens der Nationalversammlung gegenwärtig das i schwere und verantwortungsvolle Amt eines Staats oberhauptes ausübt und von ben» auch ich mit il trauen die Wahrung jener Interessen erwarte, rf || nach einer uralten Verfassung d e Gesetze UngarnsHL harmonische Zusammenwirken des Königs und Nation fordern." Durch die pragmatische Sanktion undM Staatsvertrag vom Jahre 1L67 war UngaS £ mit den übrigen Ländern Oesterreichs als unauflösbares Ganzes

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Alpenland
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Page 2 of 10
Date: 07.11.1921
Physical description: 10
die ungarische Nationalversammlung noch der öster reichische Nationalrat haben dieses Protokoll in irgendeiner Form genehmigt oder zum Staatsvertrag erhoben. Es kommt ihm somit keinerlei bindende Kraft zu und stellt ledig lich die Verhandlungsschrist über eine Besprechung dar, wie man den anarchistiscksen Zustand im Vurgenland der von Ungarn entfacht und von der Großen Entente wohlwollend geduldet wird, aus der Welt schassen könnte. Auf Grund die ser Besprechungen erst sollen und können bindende Verhand

soll von jeder Zwangsmaß nahme, die sich gegen die Person des Bnndesangestellten richtet, grund sätzlich abgesehen werden. Die Vorlage enthält Bestimmungen über die Stellenvermindevimg, Stellemimwandlung, über den Beamten- ausglsich, Aufnahmesperre und Begünstigungen beim freiwilligen Ausscheiden aus dein aktiven Bundesdienste und besagt im Wesent lichen: Von den im Dnndes-(Bundesverkehrs-)dienste erledigten Dienst posten darf solange nur jede zweite stelle wieder besetzt werden, bis Die Gesamtzahl

für das Jahr 1922 nach Maßgabe des dauernden Bedarfes festzusetzender Stand erreicht, zumindest aber ein Fünftel dieser Stellei: auf solche Art mn- gewandelt ist. Die Bundesaugestellten, einschließlich der Bundesver- kehrsangestellten sind verpflichtet, sich auf Grund einer Lter-fügung des zuständigen Bimdesininisteriums (Rechnungshoses) in einem anderen ! Dienstzweig ihres Verwaltungszweiges (Resiorts) oder in einem anderen Venvaltungsbeveicht verwenden zu lassen. Die durch die Verfassung gewährleistete

Ausmaß des Jahresbezuges im Zeitpunkt des Ausscheidens des Bundesangestellten zu bemessen ist. Unter Jahresüezug sind Ge halt und Ortszuschlag. Teuerungszulage (mit Ausnahme der Teu erungszulage für Gattin iind Knider) und die auf Grund einer allge- nieinen Bezngsregelung sich ergebenden Mehrbezüge zu verstehen. Bei mindest zehnjähriger Dienstzeit kann sich der Angestellte anstelle der Abfertigung einen Versorgungsgenuß Vorbehalten. Dieser Verlor- gungsgenuß gebührt pur bei nachgewiesener dauernder

aber bis zum Zeitpunkt, an dem sie auf Grund der ] geltenden Vorschriften ohne Nachweis der Dienstunfähigkeit von amts- ! ivegen in den dauernden Ruhestand versetzt werden konnten, eine Zn- j läge zum Ruhegenuß in dem Ausmaß des Unterschiedes zwischen dem i Nuhegermß und den zur Ruhegenußbemessung anrechenbaren Bezügen, - die ihnen gebühren würden, wenn sie im aktiven Dundesdie'nstverhält» nis geblieben waren. Zur Wahrung dieser Begünstigung muß läng stens innerhalb eines Jahres nach Inkrafttreten des Gesetzes

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Neueste Zeitung
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Page 2 of 6
Date: 27.04.1919
Physical description: 6
. „Gazetta Po littst' meldet nach dem Robotnik: Aus ganz sicherer Quelle erhalten wir die Nachricht, daß die Friedenskonferenz die Frage der Feststellung der West grenze Polens zurücr«- gestellt hat: sie wird nicht so schnell entschieden wer den. Die T e s ch e n e r Frage soll auf Grund einer all gemeinen Volksabstimmung entschieden werden. Das Schicksal De«tschsiwtivor». Wie«, 29. April. (Priv.) UnterstaatSfekretktr Pflstgk f atte in den letzten Tagen Wiederholt Besprechungen mit en Tiroler

der Vereinigten ^röffcntlidb* folgende Erklärung des Präsiden- ten Wrlson: Angesichts der kapiralen Bedeutung der zur Diskussion stehenden Fragen und um möglichst vollstän diges Licht über die Dinge zu verbreiten, die durch thrr Regelung betroffen werden, hoffe ich, daß die vorlie gende Erklärung zur endlichen Bildung einer Meinung mrd zu einer befriedigenden Lbsung beitragen wird. Als Italien in den Krieg eintrat, tat es dies aus der Grund- eines bestimmt umschriebenen (aber geheimen) dlbkommens

Grundsätze anweltden, die wir im Frieden mit Deutsch land angewandt haben. Auf die ausdrückliche Anerkennung dieser Grund sätze hin wurde die Initiative zum Frieden ergrift fen. Auf ihnen mutz das ganze Gebäude öe§ Friedens beruhen. Wenn diese Grundsätze geach tet werden, mutz Fiume das Tor der Einfuhr uns ver Ausfuhr werden n t ch t n u r für Italien, sondern für die Gebiete nördlich und nordöstlich dieses Hafens: Un gar n, Böhmen, Rumänien und die Staaten der neuen lugosiawischen Gruppterung. Fiume

, sondern wuröe endgültig den Kroaten zugewtescm Das ist ki Grund, warum die im Londoner Pakt vorgesehene Lime in uuregelmäßigemZuae einer großen Zahl von Inseln an der adriatischen Küste und jenes Teils öer öalmaitnischen Küste folgt, die vor diesen Inseln liegt, diesseits und jenseits von Bevölkernngsaruppen itaur- nischcr Nationalität ober italienischer Neigung. AVer ein wei erer und ein Hauptgrund tst öer, baß man sich der Notwendigkeit nicht verschloß, Italien einen Stütz punkt inmitten öer Kanäle

entM werden, sich der B e s ch ä n k « ng der R tt ft itiu« unterwerfen, was einen Angriff unmöglich » chen wird. ES liegt kein Grund vor, eine ungerechte A- handlung italienischer VevölkerungSgruppen in dick Gebieten zu befürchten, weU eine tnternaüonale Cailt- tion Garantien bieten wird, -atz alle Rasten und ölt Nationalttäten-Mtnöerhetten eine gleitze und gerechte Behandlung erfahren werden. Zusammenfastenö kann man sagen, daß alle im Zick»' nrenhaug mit dieser Regelung stehenden Fragen

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