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Year:
1877
Schildereien aus Tirol ; 1)
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Page 184 of 336
Physical description: VIII, 327 S.
Language: Deutsch
Location mark: II A-3.924/1 ; I 62.775/1
Intern ID: 155100
„Das schöne Waltherfest aus der Bogelweide ist verklungen,, und ein schlichter Denkstein dem Sänger gesetzt. Die erhabene Feier ist Jedem unvergeßlich, der ihr beige wohnt. Aber der größte deutsche Lyriker des Mittelalters verdient ein würdigeres, ein ehernes Denkmal. Das gefertigte Comit« hat deshalb den Entschluß gefaßt, dem unsterblichen Sänger ein Erzdenkmal in Bozen, der letzten deutschen Stadt, nahe an der Sprachgrenze zu errichten. Es wendet sich nun vertrauensvoll an Oesterreich

, wo Walther singen und sagen gelernt, dessen wonniglichen, Hof und dessen edle Fürsten er in seinen Sprüchen gefeiert, an Oesterreich, wo er zuerst der Minne Lust und Leid erfahren und bcsMgen. Herren und Frauen unseres herrlichen Kaiserstaates! Ehret das Andenken des unsterblichen Dichters, der Oesterreichs Ehre gefeiert. Allein Walther ist auch der edelste aller deutschen Sänger der früheren Zeit. Er hat Deutschlands Größe und Lob in vollendeten Tönen verkündet, dessen Ringen und Kämpfen verherrlicht

und das Sinken und Zerfallen deutscher Macht in erschütternder Weise betrauert. Wir hoffen deshalb, daß das deutsche Volk die Errichtung eines Walther-Denkmales in Bozen unterstützen und fordern werde. Das deutsche Volk wird dadurch nur einer alten Ehrenschuld gegen seinen größten deutschen Lyriker des MittclalterZ gerecht werden. Bozen, im Oktober 1874. Daß der Wurf ein nicht mißlungener war, zeigen die Bei träge aus den verschiedensten Gegenden, wo deutsche Sprache klingt, — von Venedig bis Dorpat. Möge

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Books
Category:
Social sciences
Year:
1877
¬Die¬ Romanen und ihre Verbreitung in Österreich : ein Beitrag zur Nationalitäten-Statistik ; mit einleitenden Bemerkungen über deren Verhältniss zu den Rechts- und Staatswissenschaften ; Festschrift der k.k. Universität Graz aus Anlaß der Jahresfeier am XV. November MDCCCLXXVI.
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Page 135 of 214
Author: Bidermann, Hermann Ignaz / von H. I. Bidermann
Place: Graz
Publisher: Leuschner & Lubensky
Physical description: V, 206 S.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Österreich ; g.Romanen
Location mark: III A-13.964
Intern ID: 103281
Zeit nicht an Ladinern im engsten Sinne des Wortes, welche einzelnweise sich unter die vorbeschriebene Masse mengten 1 j, so wie es im oberen Elschthale nicht an Rh äto-Rom an en fehlte, welche theils aus der Schweiz dahin flüchteten, theils von Alters her dort ganze Gemeinden bildeten u ). bare Tendenz die ist, den Verdacht eines deutschen Ursprungs von denselben abzulenken. Ebenda, II. 487 ff. ist. auch der Roveredaner Dialect nach Vanetti's Lezioni sopra il dialetto roveretano, Roveredo 1761

Gaderthal, also „Abtei' mit inbegriffen, von den Deutschen Enneberg und von den Italienern „Badia' genannt. Die eigentlichen „Baclioten' sind von den übrigen Ennebergern verschieden, sowohl was ihren Dialect, als was Sitten und Gebräuche anbelangt. 2 ) Im XVII. Jhdte. waren im Gebiete der Gemeinde Mais bei Heran von Gliedern des rluito-roman, Adels ansässig: die Priami (ausgest. 1805) auf Katzenstein und Rotten-

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Category:
Social sciences
Year:
1877
¬Die¬ Romanen und ihre Verbreitung in Österreich : ein Beitrag zur Nationalitäten-Statistik ; mit einleitenden Bemerkungen über deren Verhältniss zu den Rechts- und Staatswissenschaften ; Festschrift der k.k. Universität Graz aus Anlaß der Jahresfeier am XV. November MDCCCLXXVI.
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Page 167 of 214
Author: Bidermann, Hermann Ignaz / von H. I. Bidermann
Place: Graz
Publisher: Leuschner & Lubensky
Physical description: V, 206 S.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Österreich ; g.Romanen
Location mark: III A-13.964
Intern ID: 103281
wird auch fortwährend von italienischen Kindern, theilweise aus dem angrenzenden venetianischen Gebiete, besucht, deren Eltern sie so mit der deutschen Sprache vertraut machen wollen. Aber ziffermässig lässt sich das nicht ausdrücken, vorausgesetzt, dass man auf einigeraassen constante Zahlen das Augenmerk richtet. 24 ) Diese Colonien erhalten sich insgemein bei dem oben angegebenen Stande, ob- schon die jeweiligen Glieder derselben wechseln. Diese sind der Rest einer 6000—7000 Arbeiter starken

) -wohnende Bauunternehmer Dominik Sandona. — Seit Kurzem bieten sich auch den Bauern in der Gegend von Inns-' brück Italiener als Dienstboten an und finden als das Aufnahme. Auch als Krämer liessen sich solche zu Pradl, Wilten und Patsch nieder (wohl eine Nachwirkung der Bahnbau- Factorcn). !5 ) Unter den Gemeindewählern der Stadt Innsbruck befanden sich im Jahre 1876: 56 unzweifelhafte Italiener, allerdings auch solche mit deutschen Namen (wie: Esterle, Untersteiner, Waller, analog den in Bozen

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Category:
Social sciences
Year:
1877
¬Die¬ Romanen und ihre Verbreitung in Österreich : ein Beitrag zur Nationalitäten-Statistik ; mit einleitenden Bemerkungen über deren Verhältniss zu den Rechts- und Staatswissenschaften ; Festschrift der k.k. Universität Graz aus Anlaß der Jahresfeier am XV. November MDCCCLXXVI.
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Page 76 of 214
Author: Bidermann, Hermann Ignaz / von H. I. Bidermann
Place: Graz
Publisher: Leuschner & Lubensky
Physical description: V, 206 S.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Österreich ; g.Romanen
Location mark: III A-13.964
Intern ID: 103281
des Dorfes Matt im Serethale will man noch jetzt Spuren „romanischer' Abstammung wahrnehmen. Auch die Namen mancher Almen weisen auf derlei Einwohner in alter Zeit liin'O. Im Urs er 11-Thale, dessen Ein wohnerschaft im Jahre 1415 mit Uri sich verband, soll erst von diesem Zeitpunkte an die romanische Sprache der deutschen haben weichen müssen 3 ). Von Chur, Churwalden, Schanfigg, dem Prättigau und Mayenfeld behauptete Job. Ulr. v. S ali s- Se e wis 1 ), dass sie noch zu Anfang des XV. Jahr hunderts

das „Wälsche Dörfli'. Ueber die Churer Bürgerschaft des XIII. Jahrhunderts s. Steub, Bliät. Etlmol. S. 152. 6 ) Ueber Ursprung und Geschichte der Khäto-Roman. Sprache. Chur 1862. S. 102. 7 ) Die Volkszählung vom 10. December 1860 ergab in Graubünden (der llaus- . spräche nach) in den überwiegend nichtdeutschen oder doch stark gemischten Landes- tlieilen hinsichtlich der anwesenden Deutschen nachstellende Verhältnisse: Uber 0 Zehntel machten diese aus in den Gemeinden Mutten, Schmitten, Wiesen, Avers

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Category:
Social sciences
Year:
1877
¬Die¬ Romanen und ihre Verbreitung in Österreich : ein Beitrag zur Nationalitäten-Statistik ; mit einleitenden Bemerkungen über deren Verhältniss zu den Rechts- und Staatswissenschaften ; Festschrift der k.k. Universität Graz aus Anlaß der Jahresfeier am XV. November MDCCCLXXVI.
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Page 140 of 214
Author: Bidermann, Hermann Ignaz / von H. I. Bidermann
Place: Graz
Publisher: Leuschner & Lubensky
Physical description: V, 206 S.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Österreich ; g.Romanen
Location mark: III A-13.964
Intern ID: 103281
, der sich in ihrer Mitte seit harter Arbeit sind als die charakteristischen Züge an den Bewohnern der Bezirke von Bozen hinab kaum zu verkennen.' Und von der Bevölkerung des Bezirkes Kaltem heisst es da (II. 793): sie sei ,,eine Mischung deutschen und italienischen Geblütes'. Hinwieder gesteht Zu <;cagni - 0 rianclini, der doch das ganze Etschthal für Italien in Anspruch nimmt., a. a. 0. S. 105 zu : . . . risalendo verso le sorgenti dell'Adige si rende notabile une verta differenza negli abitanti di Bolgiano : statura

sich nur ein Gut, welches schon 1776 einer ital. Familie (Martini) gehörte, noch dermalen im Besitze einer solchen (Rizzarcli); dagegen sind dort 7 Güter, deren Besitzer damals ital. Kamen (Manicor, Dellenian, Manfroni, Cassai Franzelin u. de Gentiii) trugen, jetzt solchen mit deutschen Namen eigen und andere 9 wechselten die Besitzer in der entgegengesetzten Richtung. Zu Pen on sind 5 Höfe jetzt, wie bereits unter M. Theresia, in den Händen von Familien romanischer Abkunft, wenn schon nicht der gleichen

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