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Bozner Tagblatt
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Page 3 of 4
Date: 07.12.1944
Physical description: 4
, Mutter des Fellhändlers Hans Gasser; ferner er lag Herr Heinrich Rammolmeier im 67. Lebensjahr einem Schlaganfall. BZ. Algund. Heldentod. An der Westfront fand ff- Mann Johann Chri- Wehrhilfe der deutschen Frauen und Mädel Berlin. Die Reichsrcfcrentin des BDM. Dr. Jutta Rüdiger und die Reichs frauenführerin . Gertrud Scholtz-Klink erließen einen Aufruf an die deutschen Frauen und Mädel, in dem es u. a. heißt: Wir Frauen und Mädel wollen alles tun, um den Soldaten des Heimat gebietes restlos

den Fronteinsatz zu ermöglichen. Wir ergänzen deshalb in diesen Tagen die schon bestehenden Fraueneinsätze zu einem Wehrmächt- heiferinnenkorps. in dem jede wehrwil lige deutsche Frau vom 18. Lebens jahre ab an Stelle eines Soldaten jegli chen Dienst leisten kann, der ihr in die sem Korps nach ihrer Eignung \ zuge wiesen wird. „ - , * Der Tag des Eisenbahners , Berlin. — Auch in diesem Jahre begehen die deutschen Eisenbahner ih ren Traditionstag, den 7. Dezember, als { »Tag des deutschen Eisenbahners

', wenn auch ohne große Feiern. Mehr denn sonst findet der diesjährige „Tag des deutschen Eisenbahners' seinen Sinn darin, daß er das große Gemein- schaitserlebnis ■ der Millionengefolg- 'sehäfi'der deutschen 1 Eisenbahner'wird, die der Führer selbst bei der Jahrhun dertfeier . der deutschen Eisenbahnen im Jahre 1935 als das erste sozialisti sche Unternehmen Deutschlands be zeichnet hat. Die deutschen Eisenbahnen haben ein schweres Jahr hinter sich, die Rück nahme der Front ,1m Osten, die Ent wicklung

des Westfeldzuges und der Verrat unserer europäischen Verbün-' deten haben die deutschen Eisenbahner vor Aufgaben gestellt, für die es in der Vergangenheit keinen Vergleich gibt. Auch der Heimat ist heute klar, was die Eisenbahner an Mühen, Opfer und Entbehrungen auf sich zu-nehmen und was sic vor allem in den Frontgebieten im heldenhaften, soldatischen Einsatz zu leisten haben, um die ungeheuren Mengen wichtiger Räumungsgüter ab zufahren und der Truppe den erforder lichen- Ersatz und Nachschub heranzu

sind hier von kleinen, un bekannten Eisenbahnern und auch von den deutschen Frauen im Eisenbahn dienst vollbracht worden. In besonde rem Maße wird die Bevölkerung der deutschen Westgebiete, die den Gene ralangriff des Feindes auf die deut schen Verkehrsverbindungen und Zu fuhrwege am eigenen Leibe Tag für Tag und Nacht für Nacht erlebt, diesen kämpferischen Einsatz der deutschen Eisenbahner und deutschen Eisenbah- nerinnen zu würdigen wissen. Jede wieder in Betrieb genommene Strecke, jede ausgebesserte Lokomotive

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Bozner Tagblatt
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Page 3 of 4
Date: 19.01.1945
Physical description: 4
Aus der Provinz Bozen Gewissensfrage Den goldenen Saum am Gewände des Deutschen Reiches hat einmal der Dichter Hermann von Gilm unser Land genannt und er meinte damit nicht nur die ewige Schönheit unserer Heimat, die als ein Prunkstück die Südmark der deutschen Gaue einfaßt, sondern auch und vor allem das Gold der Treue seiner Bewohner, die sich in ihrem Herzen stets zum deutschen Volk und zum deutschen Schicksal bekannt ha ben. Sie haben diese Treue zu allen Zeiten durch die Tat bewiesen

und in den Kämpfen um deutsches Recht und deutsche Freiheit hat Tirol sich einen F.hrenplatz in der Geschichte errungen. Es wird diesen Platz weiter behaup ten. In diesen Tagen, da die Kunde von den Ereignissen an den Fronten, in denen der große Waftengang seiner Entscheidung zudrängt, unsere Herzen erschüttert und in Atem hält, fühlen wir uns enger und inniger denn je mit dem deutschen Schicksal verknüpft und als einen Teil desselben. Wacher und bereiter denn je sind unsere Her zen und der Ruf

. der zum Volksopfer ergangen ist, kommt dem eigenen Wol len und Fühlen, dem eigenen Bewußt sein und Gewissen entgegen. Wir wol len ja mittun und teilhaben an dem großen Opfergang des deutschen Vol kes! Wir wissen recht gut, daß das Volksopfer, zu dem in der Operations zone Alpenland der Oberste Kommissar aufgerufen hat, etwas anderes ist als es die früheren Sammlungen waren: Nicht um Spenden handelt es sich, nicht allein um die Abgabe von über flüssigen oder leicht entbehrlichen Din gen, deren Vorhanden

- oder Nichtvor handensein in unserem Besitz wir kaum bemerken, sondern um ein Op fer Im eigentlichen Sinne des Wortes. Wir sollen auch dann noch geben, wenn wir glauben, daß die Gabe uns selbst dienlicher sein könnte, und wir sollen uns dabei einzig von dem Ge danken leiten lassen, daß es um dhs Leben des deutschen Volkes geht. Jeder von uns muß so handeln, als ob von ihm das Schicksal des Volkes und sei ner Heimat abhinge. Durch das Volksopfer soll vor allem die Versorgung der Standschiltzenbatail- lone

Bedarfes wie Koch geschirre, Trinkbecher, Zeltplanen, Schlafsäcke. Ferngläser, Stahlhelme, sanitäre Behelfe. Zu wiederholten Malen sind im Reich derartige Sammlungen veranstaltet worden und Immer wieder haben die deutschen Familien ihre Kleider- und Wäscheschränke einer Revision unter zogen und gespendet, was entbehrlich schien. Und wie oft kamen die Spen den aus Familien, die selbst schwer betroffen warenI Welch lebendiger, hoher Gemeinschaftssinn hat sich da gezeigt und bewährt! Wie könnte un sere

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Der Südtiroler
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Page 5 of 8
Date: 15.03.1932
Physical description: 8
vorziehen. Darauf gaben die deutschen Beiräte zu bedenken, daß die billigsten Offerte nicht immer die besten seien und daß für eine gute Arbeit auch mehr gezahlt werden müsse als für eine zweifelhafte!. Im übrigen würden die zu billigen Offerte meistens nicht eingehalten. — Seit Jahren wird in Südtirol heimisches Ge werbe und heimische Industrie soweit als möglich ausgeschal- tet. Durch diese Taktik der Regierung ist das Deutschtum in Südtirol sehr geschädigt worden. Der Schüitt der Bozner Beiräte

genügend Raum für die Unterbringung aller Aemter. Es wurde zwar erst unter dem letzten deutschen Bürgermeister Dr. Julius Perathoner erbaut und war immerhin so geräumig, daß die Bozner Stadtverwaltung noch für viele Jahre Raum in diesem Hause gehabt hätte. Damals hatte allerdings niemand damit gerechnet, daß in diesem Haus einmal von Italienern amtiert werden würde, die ein vielfaches an Personal brauchen. Da durch ist das Haus nun zu klein geworden und es soll an grenzend ein vierstöckiger Neubau

untergebracht sind. Es werden auch Amtsräume für den Amtsbürgermeister, seinen Stellvertreter und den Generalsekretär geschaffen. Die deutschen Bürgermeister und Beamten haben sich mit den zwar nicht luxuriös, aber doch vornehm eingerichteten Räu men begnügt, für die Italiener muß etwas prunkvolles ge schaffen werden, es wird ja aus deutschen Geldern gezahlt. Die Projektskosten sind mit 300.000 Lire veranschlagt. Dom Gepöchskrüger-ienst. Der Amtsbürgermeister von Boezn chat am Bahnhof wieder den früheren

der Geschäftsver kehr zwischen Südtirol und den deutschen Nachbargebieten er schwert worden. * Bor einigen Tagen wurde ein Abkommen unterzeichnet, das eine bedeutende Verstärkung des Handelsverkehr zwischen Oesterreich und Italien ermöglichen soll. Das Abkomme» sieht die Errichtung eines gemeinsamen Tarifausschusses vor, dessen Aufgabe es ist, durch Eleichterung der Eisenbahn transporte die Ausfuhr beider Länder zu steigern. Ferner sind Erleichterungen im Transitverkehr und der Abschluß eine- besonderen

und verfrühtem Verzweifeln, aus übergroßer Liebe zur Heimat getragenes — Judasschicksal mit dem gestern weggeworfenen Riemen in der Kapelle an sich vollstreckte, dm Adler, umhüllt von dem schwarzen Hemd, am Kapellenfirst festge- genagelt. Da erstrahlt er dann, wie die Rächer austauchen. Einer schießt, sticht hinauf, der schwarze Flor verbrennt zusam men mit dem deutschen Fahrtwimpel im Tumult an den Aktar- kerzen. Peter wird gefundm, herausgetragen. Run ist an "H a n-, nes das Schuldbewußtsein urD

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Meraner Zeitung
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Page 3 of 24
Date: 15.12.1897
Physical description: 24
wird selbst von Seite der Re gierungspresse anerkannt. So schreibt daS Organ des Ministeriums deS Aeußern, daS Wiener „Fremdenblatt' : „Den deutlichsten Beweis haben die Deutschen erbracht, daß sie deS äußersten Widerstandes gegen jede Maßnahme fähig sind, welche ihren nationalen Empfindungen wider spricht. Es wird gewiß keiner österreichischen Regierung mehr beifallen, diese Erkennt niß zu unterschätzen und auch die anderen Völker werden mit ihren Ansprüche« auf Kosten der Deutschen gegenwärtig viel vorsichtiger

sein.' Die führenden Kreise haben Respekt vor den Deutschen bekommen, weil dieselben endlich stark und treu sür die nationalen BolkSrechte in den Kampf gegangen sind und sich auf keinen faulen Frieden eingelassen haben. Das halbamtliche Zttge- ständniß, daß die deutsche Obstruktion einen vollen moralischen Sieg errungen, muß auf die deutschen Klerikalen, welche diese aufreibende Kampfform ver- pottet und verhöhnt haben, wie ein kalter Wasser strahl wirken. Bis auf die Spezialkomites zur Führung der Geschäfte

während der Ferien haben die Abgeord neten aller Parteien, auch die deutschen, Wien nun mehr verlassen und gleichzeitig die politische Agitation in's Land hinausgetragen. Den Anfang mit der Abhaltung der Wählerversammlungen machten ein zelne jungtschechische Abgeordnete, welche zu diesem Zweck bereits den Feiertag am letzten Mittwoch benutzten- Dr. Engl sprach vor tschechischen Land- Wirthen in Prag, Dr. Gregr im politischen Klub tschechisch-nationaler Arbeiter in Laun und Abg. Spind ler im Bürgerklub

zu Raudnitz. Insgesammt verlegen sich die jungtschechischen Ab geordneten j-tzt aus's Läugnen ihrer Betheiligung an der Einführung der Polizeigewalt in den Reichs rath. Gregr gefällt sich darin, von seinen Wählern eine Resolution fassen zu lassen des In halts. daß als Antwort auf die Forderungen der Deutschen das Verlangen zu stellen sei, das Tschechische sei zur ausschließlichen Amtssprache in Böhmen zu erheben. Ein großer polnischer BolkStag fand am letzten Sonntag in Krakau statt, zu dem eine Reihe

von Vertretern des JungtschechenklubS, sowie der slavisch christlichen Bereinigung geladen waren und der sich zu einemVerbrüderungSfest aller Slaven Oester reichs gestalten sollte. Versammlungen deutscher Wähler werden sich anschließen; zunächst fand eben falls am vergangenen Sonntag der deutsche Volkstag in Wien, von Schönerer und Wolf einberufen, statt, aber auch die Abgeordneten der ge mäßigten deutschen Parteien fühlen daS Bedürfniß, vor ihrem Volk Rechenschaft abzulegen. Es liegen wieder eine ginze

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Südtiroler Heimat
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Page 7 of 8
Date: 15.12.1925
Physical description: 8
Innsbruck, 15. Dezember 1925 Der deutsche Religionsunterricht iu Sudtirol verböte». Schon seit einiger Zeit muffen die Aufschriften in den Kirchen, auch rein deutscher Gemeinden, an erster Stelle in italienischer Sprache angebracht sein. — In der Pfarrkirche von Bozen, wo den Italienern schon seit längerer Zeit eine eigene Kirche zu ihren Zwecken zur Verfügung gestanden ist, wird nun neben dem deutschen Hauptgottesdienst auch ein italienischer Hauptgottesdienst gehalten. Die Kinder deutscher

Institute müssen die italienische Predigt besuchen. In den letzten Tagen hat die Schulbehörde befohlen, im ganzen Bozner Unterlande so wie in den deutschen Gemeinden des Nonsberg und Fleimstals den Religionsunterricht auch an deutsche Kinder ausschließlich in italienischer Sprache zu erteilen. Dem be hördlichen Befehl ist die Drohung angefügt, daß die Nicht beobachtungen dieser Vorschrift den Ausschluß des Seel sorgers von der Erteilung des religiösen Schulunterrichtes zur Folge habe. Einer der besten

Religionslehrer Bozens, Pater Gandolph Murr, erteilte über Bitten vieler Eltern in Bozen im Franziskanerkloster deutschen Religionsunterricht. Run wurde ihm durch einen italienischen Professor ver boten, diesen Unterricht weiter zu erteilen mit dem Be merken, „wenn dieser Antiitaliener noch weiter deutschen Religionsunterricht erteilt, so werden die allerschärfften Maßnahmen gegen Franziskanerkloster und -Gymnasium erlassen werden.' Infolgedessen haben die Kinder nun keinen Religionsunterricht mehr. Kennst

des faschistischen Abg. Gray gegen den Vandalismus an einem deutschen Denkmal in Meran und sagte, daß dies auf die Tat einer Gruppe von Ge- schäftspolitikern zurückzuführen sei, deren Interesse es sei, die Bevölkerung zu beunruhigen. Es seien Verhaftungen vorgenommen und die Anklage unter erschwerenden Um ständen, nämlich unter dem Titel der Komplottstiftung erhoben worden. Die Regierung habe alles unternommen, um das italienische Prestige zu wahren und die Wieder holung solcher vandalischer Akte zu verhindern

. Die Be völkerung sei darüber sehr befriedigt. Die Verbrennung der deutschen Krzirksletzrer- bibliottzek in Kriren angeordnet. Der Bezirksschulinspektor Pini in Brixen gab den Befehl, die dort bestehende, sehr schöne und reichhaltige deutsche Bezirkslehrerbibliothek zu verbrennen. Dentschfprectzen mit Kindern — verdaten. Am 2. Dezember ging ein Fräulein in Bozen mit mehreren Kindern unter den Lauben spazieren. Sie zeigte den Kleinen die verschiedenen Nikolaus- und Krampus- Auslagen. Die Kinder

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Oberinntaler Wochenpost
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Page 1 of 4
Date: 09.11.1934
Physical description: 4
-»«: Bis 10 Gramm per 1000,10 Schitlt Erschein! jede Woche Freitag früh. -- Unabhängiges Wochenblatt für alte Sttinbe Nr. 48 Lelfs-Pfaffenhofen. am S. November 1834 8. Jahrgang Wochenkalender: Samst. 10. Andreas Sonnt., 11. Martin Mont., 12. Sixtus O.; Dienst., 13 Stanislaus: Mittw., 14. Venerand Donnerst.. lö.Leopsld Freit.,16. Otmar A. Niederlage der deutschen Im Kirchenstreit d?s deutschen Prolestantismus hat sich eine bemerkenswerte Wendung vollzogen. Heber die Landes bischöse von Bayern und Württemberg

er aus seinem Gehöfte umher. (5o lange er sich sichergefüllt. hatte ihn das Rauschen des Wassers in der Schlucht wenig gekümmert, denn ihm konnte es keinen Schaden tun; jetzt klang es ihm unheimlich. Reichskirchenregierung. Bekenntniskirche zu verhandeln. Es ist zweifelhaft, ob der Reichskanzler, übrigens ein persönlicher Freund des ver haßten Reichsbischofs, der den deutschen Protestantismus gletchschalten will, den Reichsbischos noch wird halten könne, obzwar der Rücktritt des Reichsbischofs Müller die schwerste

liche Versammlungen abhatten, wie die alten Christen in den Katakomben. Sine andere Persönlichkeit aus Deutsch land sagte mit :„Wenn sie wüsten, wie alle Katholiken jetzt auf Oesterreich blicken, wie sie aus Nachrichten aus Oester reich lechzen, wie sie ihre Grüße den Brüdern in der Ost mark entbieten. Oesterreich ist die Loffnung der Katholi ken im deutschen Reich, die wünschen, daß der nationatso- »ialistischo und nratorlaltstisch» «Lotst im Reich nicht Laßt es euch darum immer gesagt

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Alpenzeitung
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Page 1 of 6
Date: 01.06.1937
Physical description: 6
L. 20^-« HalblShrlich L- 3S.- Jährlich L. 75.— Telephon IS?» Prtnch?« u«) 11. politisches Tagblatt der Provinz Solzano Ausland jährt. L. 1öZ.---> Fortlaufend« Annahm«, verpslichtet ^ur Zahlung. 軫 5»»«»ì IVA? M Nach àem Bombenüberfall auf äas Panzerschiff »Deutschlsnä' tllliev Wh DeMM llttWll de« WteiMWWS-Mss lll vi eschluK der fafcWchen Äegierung ital ienischen Schiffe werden von der Geekonlrolle und der Mim ische Vertreter pom Nichteinmischungskomitee zurückgezogen Analoger Beschluß der deutschen Reicheregierung

ge chi worden. Eine gleiche Mitteilung wurde zur lichen Zeit vom Vertreter der deutschen Reich»- zlerung gemacht. >Vie Erklärung der deutschen Regierung beim Nichteinmischungskomitee. Berlin, 31. Mai. Der Vertreter der deutschen Regierung beim Nichteinmischungskomitee hat Weisung erhalten, dem Präsidenten des Komitees von dem feigen Ueberfall auf das Panzerschiff „Deutschland' amt liche Mitteilung zu machen und bekanntzugeben, daß das Deutsche Reich sich jeder Beteiligung an der Kontrolle

und an den Sitzungen des Komitees solange enthalten wird, bis ihm nicht sichere Ge währ dafür geboten wird, daß sich solche Angriffe nicht wiederholen. Für die Dauer dieser Zeitperiode haben die deutschen Kriegsschiffe Befehl erhalten, sich mit Waffen gegen jedes Flugzeug oder Kriegsschiff der Roten, das sich ihnen nähert, zu verteidigen. e utfchlanä unä Italien haben vollen Anspruch auf Genugtuung Roma, 31. Mai. Der feige und verbrecherische Anschlag der Ro tti auf das Panzerschiff „Deutschland

. » » » Trauer und Empörung in Deutschland gestrigen deutschen Blätter brachten unter Strand die Liste der Todesopfer und sorder- .»olle Genugtuung Nr die unerhörte Heraus» Z?n.ng Deutschlands. ^ „M. N. N.' schreiben: 'Ar hinterhältige, feige und wahnsinnige Vom- Zerfall bolschewistischer Flugzeuge auf das «'e deutsche Reichsregierung gibt zu dem Bor- Ivlgende Erklärung ab: Nachdem vor wenigen Tagen rote Flugzeuge die im Hafen von Mallorca liegenden englischen, deut schen und italienischen Schiffe mit Bomben

ange griffen hatten und dabei auf einem italienischen Schiff sechs Offiziere töteten, wurde den deutschen Schiffen der weitere Aufenthalt in diesem Hafen untersagt. Am Samstag, den 29. Mai, lag das Panzerschiff „Deutschland' auf der Rèede von Ibi za. Das Schiff gehört zu den für die internationale Seekontrolle bestimmten Streitkräften. Trotzdem wurde zwischen 6 und 7 Uhr abends das Panzer schiff plötzlich von zwei im Gleitflug niedergehen den Flugzeugen der roten Valencia-Regierung mit Bomben

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Dolomiten
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Page 1 of 16
Date: 06.11.1937
Physical description: 16
Graf C i a n o. vom Minister für Volksbildung A k f i e r i. vom deutschen Lokschafisrak v. Blessen mik dem Lotfchaslspersonal und inehrcren hohen Leamken des Außenministe riums erwartet. Deutsches Geschwader in Gaeta <8 a e t o. 8. November. Im Hafen von Gaeta ist ein Geschwader der deutschen Mittelmeerflotte, bestehend ans dem Schlachtkreuzer „Deutschland' und vier Torpedobooten, vor Anker gegangen. Das deutsche Geschwader wird sich einige Zeit in Gaeta aufhalten, um hier Schießübungen

durchzufübren. Die Stadt ist aus diesem An läße mit italienischen und deutschen Fahnen beflaggt. Die Ankunft weiterer deutscher Kriegsschiffe ist angekündigt. Dr. Lev in Neapel Neapel, 5. November. Der Führer der deutschen Arbettsfront, £>7. Ley, ist heute mit Flugzeug hier ein getroffen. In seiner Begleitung befinden sich der Reichsstatthalter von Sachsen, Mutsch- mann. und der Gauleiter der Saar. BUrckel, mehrere deutsche Journalisten und Beamte der. Arbeitsfront. Er wurde vom Präsiden ten

des Jndustriearbeiterverbandes, Abg. Cianetti, und anderen Persönlichkeiten wirt schaftlicher Organisationen empfangen. Dr. Ley wird hier die morgen m Neapel eiiltreffendo erste Gruppe der deutschen Ar beiter-Urlauber begrüßen, die morgen mit drei Dampfern in Neapel eintreffen. .Hohe rmimnischc AttSzeichnuttgen für Adm. Lavagnarl und Gen. valle R o m, 5. November. Gestern traf der rumänische Marine- und Lustministcr, Rad» Irimescu, in Rom ein. Der Minister begab sich heute zur Chren- bezeugung ins Pantheon und zum Grab

, an dem auch der aus Brüssel zurückgekehrte Außen minister Delbos teilnabm. *** Span! hat angenommen. Außenminister Spaak hat nach Erhalt der Zustimmung der Arbeitspartei den Auftrag angenommen, die neue belgische Negierung zu bilden. DeutsK.polntsches MtnöerWen-Abkommen zur Sicherung einer billigen Behandlung der beiderseitigen Minderheiten und zur Festigung der freundschaftlichen Beziehungen zwischen dem Deutschen Reich und Polen Berlin, 5. November. Zwischen dein Deuischen Reich und Polen ist ein Abkommen

zur Minderheitenfrage geschlossen, worden. Es stellt für die Behandlung der beider seitigen nationalen Minderheiten folgende Grundsätze auf: 1. Die gegenseitige Achtung des deutschen sowie des polnischen Rationalbewußiseins verbietet von sich aus jeden Versuch, die Minderheit ge waltsam anzugleichen. die Zugehörigkeit zu ihr streitig zu machen »nd cs den Betroffenen z>t verhindern, ihre Zugehörigkeit zu bekennen. Insbesondere ist auf die Jugend kein Druck in diesem Sinne ausznübcn. 2. Die Angehörigen der Minderheit

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Dolomiten
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Page 2 of 16
Date: 04.08.1934
Physical description: 16
und Reichskanzler angesprochen werde. Diese Regelung soll für alle Zukunft gelten. Hitler schreibt ferner: „Ich will, datz die vom Kabinett beschlossene und verfassungsrechtlich giltige Betrauung meiner Person und damit des Reichskanzleramtes an sich mit de« Funktionen des früheren Reichsprästden- feit die ausdrückliche Sanktion des deutschen Volkes erhält. Fest durchdrungen von der Ueber- zengung, daß jede Staatsgewalt vom Volke aus- aehen und von ihm in freier und geheimer Wahl bestätigt sein mutz, bitte

ich Eie, den Beschlutz des Kabinetts mit den etwa noch notwendigen Ergänzungen unverzüglich dem deutschen Volke zur fteien Volksabstimmung vorlegen zu lasten.' Ein Aufruf Hitlers V e r l i n. 3. August. Die Reichsregierung erläht einen Aufruf an das deutsche Volk, worin es u. a. heißt: „Das deutsche Volk hat seinen altehrwürdigen Repräsentanten verloren. In tiefer Ehrfurcht und Dankbarkeit gedenkt es in dieser Stunde der ! ast unabsehbaren Verdienste, die der Eeneral- eldmarschall und Reichspräsident

sich um den frieden, die Ehre und das Glück der deutschen kation erworben hat. Viele Jahre lang war er für unser Volk und die Welt die Verkörperung deutschen Soldatentums und preußischer Pflicht erfüllung. Mit seinem Namen verknüpfen fich die unvergänglichen Siege, die die deutschen Armeen an allen Fronten des großen Krieges an ihre Fahnen heften konnten. Im November 1918, als über Deutschland Verrat, Ehaos und Verzweiflung hereinbrachen, blieb er der ruhende Pol m der Erscheinungen Flucht. In einer her ben

und männlichen Pflichtauttastnng stellte er sich in schwerster Schicksalsstunde dem deutschen Volke wiederum zur Verfügung und führte die Armeen in die Heimat zurück. Noch einmal er ging der Ruf des Volkes an den fast Achtzig jährigen und der pflichtgewohnte Soldat des großen Krieges versagte stch auch diesem Rufe nicht. Zweimal wurde er zum Präsidenten des Deutschen Reiches gewählt. In all den Wirren der Nachriegszeit stand er immer da über der Parteien Hatz und Gunst. Hindenburg wurde im Frieden

das, was er im Kriege gewesen war: Der nationale Mythos des deutschen Volkes. Der getreue Ekkehard des deutschen Volkes ist nun von uns gegangen. Der Nation aber bleibt die dankbare und ge« gesegnete Erinnerung an seine große monumen tale, über die Zeit weit hinausragende soldatische und staatsmännische Persönlichkeit und das edle und unübertroffene Beispiel einer herben, männ lichen und heroischen Pflichtauffastunig, die stch im Dienste am Vaterland verzehrte. In Ehrfurcht und Erschütterung beugt die Natton

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Maiser Wochenblatt
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Page 3 of 8
Date: 05.09.1914
Physical description: 8
meldet: Die Ab sperrungvonParisaufderNord- feite ist vollzogene Tat sa che. Die Ko det . .. den Abzug ihrer Landsleute auslVersammlung, um gegen die in der auslän der französischen Hauptstadt. — I bischen Presse verbreitete Ansicht zu prote- Clemen ceaü schreibt, die Wahrheit sei,Istieren, als ob die Ausländer in Deutschland daß die Deutschen sich gewaltig anstrengen, I belästigt öder gar mißhandelt würden. Alle um den französischen linken Flügel zu um-1 neutralen Staaten waren vertreten, besonders

zum Va der deutschen Flotte eingeleitet. Sie sperrt diel Man, die um 5 Uhr beendigt war. Die Kar nAllH<4tAM tM nAM .OWfrtA kltvnft A*MA I kkMAf A MAuf n X V?r.f. . . deutschen Schiffe in der Ostsee durch eme Blockierungslinie zwischen Dänemark und Schweden im Skagerrak ab. die . Schiffe an der Elbe durch eine noch ausgedehntere Linie vor Helgoland. Der Angriff deutscher Unter seebote vor einigen, Tagen hat die deutsche Taktik enthüllt. Es handelt sich darum, das Gros der Flotte in Sicherheit zu behalten

. Alle Telephon drähte, die das Innere des Konklaves mit der Außenwelt verbinden, wurden durch schnitten. Zum Papste wurde am 3. ds. einem entscheidenden Zusammenstoß aus weichen. Die Lage der Engländer ist dabeiIKardinal della Chiesa gewählt weniger günstig: die deutschen Schiffe sind durch Küstenforts gedeckt, die englischen da gegen kreuzen auf hoher See, müssen be ständig peinlich aufpassen und verbrauchen Kohlen und Schiffsmaterial. Man nimmt an, daß es jedenfalls nicht zu. einer Seeschlacht kommen

vom 2. ds.: Lin Zeppelin habe vier Uhr früh Antwerpen überflogen. Das Luft schiff sei ziemlich scharf beschossen worden, es vermochte aber doch mehrere Bomben abzu- werfen. Häuser seien schwer beschädigt. Zur Zkkstökung von Löwen. Der Kriegsberichterstatter der „Tägl. Rund schau' meldet aus dem großen Hauptquartier: Infolge eines meuchlerischen Neberfalles der Löwener Bürger auf die zuerst von ihnen freundlich begrüßten deutschen Truppen fand in Löwen vom Dienstag abends bis Mitt woch nachmittags

ein Straßenkam'pf statt. Die fanatisierte Bevölkerung verübte noch während des Straßenkampfes unerhörte Grau samkeiten an den deutschen Truppen. Der Straßenkampf endete mit der Niederwerfung des Aufstandes. Löwen und der nördliche Vorort der Stadt, Her ent, bildete ein Flammenmeer. TM -er üeMkU FM. Die Leute, die meinten, eine große See schlacht stehe unmittelbar bevor, beginnen , . _ . von ihrer Illusion geheilt zu werden. Es ist I Nun begehen' die Serben tn jetzt bekannt , geworden, daß die deutschen

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Meraner Zeitung
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Page 2 of 12
Date: 07.11.1894
Physical description: 12
Seite 2 Lc>6^Ii?.io von manchem Deutschen Beiträge zu er halten. es gab daneben wohl auch manche Zurück weisung, selbst Hohn fehlte nicht, — so bekamen die Italiener z. B. als Beitrag zum Glückstopf eine Kollektion deutscher Fibeln. Ueber eines aber wunderte sich in Bozen Jedermann und wundert man sich heute noch, nämlich daß der Stadtmagistrat zu diesem Unternehmen, das der deutschen Bevölkerung Bozens gewiß nicht sympathisch war, dem deutschen Charakter der Stadt zuwiderlief und zur Förderung

des nationalen Friedens sicher nicht beitragen konnte, den mit dem Gelde der deutschen Bozener Bürger erbauten Saal zur Verfügung stellen konnte. Es heißt zwar, daß der Magistrat den i Italienern von ihrem Vorhaben abgerathen habe; aber der Rath hätte doch ein nachdrücklicherer sein können und ein bischen mehr deutsches Bewußtsein an leitender Stelle hätte sicher nicht geschadet. Alle diese Dinge bildeten in letzter Zeit vielfach den Gesprächsstoff in den deutschen Kreisen der Stadt und erregten Unwillen

in der Bevölkerung, die instinktmäßig die dem Deutschthum von Seiten des Lo6ali?io drohende Gefahr ahnte. Dazu kam, daß der den Italienern von den untern Instanzen verweigerte Glückstopf über Ein schreiten wälschtirolischer Abgeordneten beim Finanz- minister Plener bewilliget und noch dazu taxfrei bewilliget wurde, eine Gunst, die keinem der zahl- reichen in den letzten Jahren von Deutschen ver anstalteten Glückstöpfen zu Theil geworden war. Mehr als Alles aber empörte den deutschen Sinn der Bevölkerung

der Umstand, daß die Ita liener sich zu diesem Concerte eine italienische Kapelle aus Trient verschrieben, obwohl gegenwärtig Bozen an Musikkapellen keinen Mangel hat und es all gemein bekannt war, daß nicht blos eine dieser deutschen Kapellen für die Italiener ebenso gratis zu haben gewesen wäre, wie die aus dem Trentino herbeigerufene. Nachgerade mußte es doch Jedem klar werden, woraus die Veranstalter des ominösen Festes zielten. Nicht dem vorgeschobenen religiösen Zweck galt es, sondern es gewann

den Anschein, als ob man eine Heerschau über die nationalen Kräfte halten wollte, die zugleich als eine Belastungsprobe gedacht war dafür, was man Alles der Langmulh und Gleich- giltigkeit der Deutschen in Bozen bieten könne. Wohl hatten die besonnenem Elemente uni.er den Italienern von der Veranstaltung abgerathen, die schärfere Tonart mit dem Kaplan an der Spitze trug den Sieg davon. Die italienische Kapelle mit ihrer nationalen Uniform marschirte in Bozen ein. Der feit Wochen in der deutschen

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 2 of 6
Date: 09.09.1924
Physical description: 6
Seite 2 »De? Landsman Dienstag, den S. September IM !-.rc Polmker am Werke waren, die Äarlsburger Beschlüsse unwirksam zu ma chen. Diese haben alsbald die Folge gehabt, daß sich das Sicbenbürger SachsenvAklein zu Mediasch an das neue Rumänien-reich an schloß. Schien doch eine Zeit völkischer Frei heit und demokratischen Lebens anbrechen zu »vollen. Die frohe' Welle schlug auch in die DuLowina hinüber, wo das DeutsciMm gleich- salls den Anschluß an den jungen Staat aus sprach Die deutschen

, wollte ich schildern, wie allmählich Enttäuschung und schließlich Er- büiernng bei den Deutschen einzogen: man si hlte sich politisch, wirtschaftlich und kul turell in zunehmendem Maße enteignet. Das tat weh, nicht zuletzt weil Sachsen wie Schwa ben den Rumänen herzlich die Hände entge gengestreckt hatten unÄ noch heute ohne Rück halt bereit wären, ikre erprobten Kräfte der Stärkung des noch unausgeglichenen Staats wesens zu widmen. Niemond aber rief sie. niemand rm't sie, selbst die Siebenbürger Ru mänen müssen

hinter den Lernten aus dem „Regat', dein Altr«che, zurückstel>en. lieber» oll fülilt der Deutsche einen Vornrund über sich, der nicht hellen bar jÄden Verständnisses für die deutsche Eigmuart ist und peinlich da nebengreift. Der letzte Mißgriff — im Sommer 1S24 — ist der versuch gewesen, den Deutschen eine unerträglich eindeutschte DÄksschule aufzu nötigen. Es ist darob im Parlament zu hes. tizeu kämpfen zwischen den deutschen Sena toren und Abgeordneten gekommen; geistig sehr bedeutende rumänische Politiker

sind dort den Deutschen zu Hilfe geeilt. Am Ende ge- lang es. die schlimmsten Spitzen des Schulge setzes abzustumpfen. Man steht also im Gegensatz zur Re. gierung. nicht aber zum Staate. Das muß hervorgehoben werden, wäl gewisse PolM- ker den Versuch machen, die ablehnende Hal tung der Deutschen gegenüber Gesehplänen. die unseren, Volkstum«? abhold sind, in hoch, verräterische Staat sseindlichkeit umzudeuten. Der Dcutsä>e Rumäniens ist ausgesprochen stoatsfrelindlich. Für eine „Jrredenta', für Los-von-Bukarest

-Bestrebungen. fehlen olle Bedingungen! vor ollem grenzt Rumänien an seinen deutschen Staat. Bezeichnend für die wahre Staatsgesinnung der Deutschen ist, daß sie in ihren Zeitungen nachdrücklich für den rumänischen Standpunkt Stellung genommen haben, als uns Moskau Bessarabien streitig machte. Und nicht zuletzt die Deutschen des Landes sind den böswilligen Gerüchten ent gegengetreten. d'.e Heuer und im Borjahne in Europa und Amerika übe? einen Zusammen bruch Rumäniens umgelaufen sind. Wir weisen immer

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Alpenzeitung
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Page 1 of 4
Date: 29.12.1942
Physical description: 4
erfolgreichen Handstreichen wurden Gefangene gemacht und Waffen sowie Munition erbeulet. I Der Hasen von Bona wurde bei ^ Nacht von der italienischen Luf.wafsei wirksam angegriffen. Die deutschen Jäger! vernichteten shne eigzue Verluste sieben i feindliche Flugzeuge im Luflkampf und weitere zehn am Boden. Vor der Küste Französisch-Aordafrikas wurde ein anglo amerikanischer Geleit- zug vov unseren Torpedoslugzeugen an gegriffen. Trotz heftigen Abwehrfeuer» wurde ein Dampfer von dem von Flie gerisch,anl Caio

örtliche Angriffe abgeschlagen. Zm Luslkampf schoß die deutsche Zagd- wasse ein mehrmotoriges Flugzeug ab. Flugplätze in Algerien und Hafen- anlagen von Bona Warden von der deutschen Luftwaffe wirksam bombar diert. Bei einem feindlichen Einslug aus den Hafen von Ssax stürzte ein Flug zeug, das von der Lodenabwehr getrof fen wurde, brennend ab.' àttvroràtliodo làiimxsll Sor U»Uou!sodvll Operationszone. 28. — Die ita lienische Luftwaffe nahm regen Anteil an den Operationen in Französisch-Noro- afrika

wirksam in die Erdkämpfe ein. Oertliche Angrisse und Vorstöße der Sowjets im mittleren und nörd lichen Frontabschnitt scheiterten. Tag- und Itachtanarisfe der deutschen Kampfflugzeuge richteten sich gegen feindliche Bereitstellungen u. Eisenbayn- ziele. Bei den andauernden schweren kämpfen um den Stühpunkt Welikije Lnki erlitt der Feind gestern durch die hartnäckige deutsche Abwehr ungewöhn lich hohe Verluste. In Lappland wurden die Bahnan lagen von kandalakscha im Tiefflug an gegriffen und große

. Bei einem nächtlichen Vorstoß eines kampssliegerverbandes zur algerischen Küste erhielt ein großer Transporter des Feindes schwere Tresser.' Führerhauptquartier, 28. — Das Oberkommando der deutschen Wehr macht gibt bekannt: »Neue feindliche Angrisse scheiterten im Terek-Gebiet. Bei diesen An grissen und in den gestrigen ebenfalls er folgreichen Abwehrkämpsen zwischen Wolga und Don und im großen Don bogen wurden SS sowjetische Panzer- kampswagen vernichtet. Der Feind erlitt außerdem schwere Verluste durch hestige

Schneestürme die Kämpfe außer- > ordentlich erschwert. Dessenungeachtet set zen die deutschen und verbündeten Trup pen dem Feind weiterhin erfolgreichen Widerstand entgegen. Auch in den letzten 24 Stunden waren alle Abwehrkämpfe erfolgreich. Die Sowjets hatten sehr hohe Verluste. Die Kämpfe wickeln sich in ihrer Gesamtheit mit wechselndem Ge schick ab, doch wird immer deutlicher, daß die vom deutschen Oberkommando getroffenen Gegenmaßnahmen sich in > dem Maße bewähren, als die Schlacht sich ihrem Höhepunkt

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Der Burggräfler
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Page 1 of 10
Date: 12.07.1924
Physical description: 10
ist ein Volk von der Stärke des deutschen, das 75 Millionen Menschen zählt, gegen eine Uebermacht im Felde gestanden wie das deutsche. Noch nie mals auch ist einenl großen niodernen Volke wider fahren, daß seine Grenzgebiete unter elf Staaten aufgeteilt worden sind, daß 15 Millionen Menschen, die seine Sprache sprechen, unter fremde Hoheit und den Druck, fremder Kulturen geraten sind. Das Verwachsensein der deutschen Wirtschaft mit der Weltwirtschaft bringt es mit sich, daß es, niedergeworfen, und seit

sechs Jahren zwischen Tod und Leben ringend, nicht nur politisch und mora- lisch, sondern auch wirtschaftlich dahinsiecht. Sein Stolz verbietet ihm, innner wieder vor aller Welt seine Wunden zu zeigen und zu klagen, wie es leidet. Man kann sagen, daß an dem deutschen Volk seit den Verträgen von Versailles und St. Gcrmain ein Experiment gemacht wird am lebenden Körper, dessen Ausgang niemand wissen und noch weniger bestimmen kann. Wer kann wipen, was sich langsam in den Tiefen bereitet, bis ein Berg

von Arbeit, Mühe, Sorge elf Hoffnungslosigkeit sich auf türmt. Ein lebendiges modernes Volk, und das sind die Deutschen ihrer Begabung :vie ihrem Willen nach immer noch, kann man ohne Schaden für die Kultur der Menschheit nicht behandeln wie etwa die Masse eines sogenannten Naturvolks. Auf die Länge kann die Verwirrung in den Tiefen des deut schen Volksgcmüts, die nun seit Jahren durch das Hin und Her der Verträge und Forderungen ge schaffen ist, nur zur Gefahr werden, zur Gefahr, die so groß

ist wie das Verdienst, das das deutsche Volk ! in einer eineinhalb Jahrtausende alten Geschichte sich um die ganze Menschheit erworben hat. Es ist nicht Ruhinredigkeit, sondern es ist einfache Beru fung auf eine geschichtliche Tatsache, daß der deutsche Nationalgeist sich ebenbürtig neben den je der anderen Nation stellen darf. Man berührt hier einen der wundesten Punkte des deutschen Schicksals. Die Wunde ist geschlagen durch das Attentat auf das vollberechtigte ge schichtliche Bewußtsein des Wertes der deutschen

Na tion. Sie wird gezwungen, in einer durch maßlose Herabsetzung und Verleumdung geschaffenen Be- > urteilung zu leben. Mehr und mehr kommen in ! Deutschland alle darin überein, daß, so lange die Anerkennung der deutschen Nation nach außen «licht wieder hergestellt ist, auch im Innern die Ruhe sich nicht durchsetzen kann, die den Deutschen wie den anderen Völkern allein Ordnung und Ar beitsfrieden zu verbürgen vermag. Tie augenblickliche Lage der Deutschen gibt aber auch noch andere Gedanken

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Südtiroler Landeszeitung
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Page 3 of 6
Date: 22.05.1922
Physical description: 6
rrefponöent wohl auch nicht den Text des smarckliedes, sonst könnte er wohl nickst einen ^mpathiezusammenhang mit den Habsbur- rtr feststellen. Außerdem sollten denn doch die »aliener nicht vergessen» daß sie gerade diesem ismarck di« polrtifchen Erfolg« d«s Jahres ;66 verdaten, also keine Ursache haben, dem treichskanzler gram zu fein! jllpenverein Bvstn. Tie Mitglieder werden ermft verständigt, daß die Zeitschrift 1921 (Jahrbuch 1921 beS Deutschen und Oesterrei« chischen AlpenverelnS

Gefühl erfüllten Rede zur Eröffnung der Deutschen Gewerbe schau in München formuliert« der Reichsmini- ster des Innern, Dr. Köster, das Leitnwtiv der Schau in den Worten: Aus der Vergangenheit schöpfen, in der Gegenwart wurzeln, für die Zukunft schaffen! Nicht schärfer und knapper konnte man den innersten Ursprung dieser prachtvollen Ausstellung umreißen. Sie ‘fdjöpft ihre mannigfachsten Kräfte aus den nationalen Eigenarten, die den künstlerischen Formen der Vergangenheit ihren Stempel ausgedrückt

haben. Sie ist in ihren Darbietungen >b>Mngt durch die ^besonderen Bevhältnisse und Rokoendigkesten der Zeit. Sie bedeutet eine Zielrichtung, einen Weg- weiser für di« — wirtschaftliche und kulturelle — Zukunft. Von der Münchener Geweribeschau, die in den Ä : Räumen im Jahre 1908 stattfand, und yvkschen des Jahres 1912 geht ein gera der Weg zu der Deutschen des Jahres 1922, ein Weg freilich, -der in feiner Ueberwiindung der ungeheuren Hrnderniffe, die sich zwischen den bei den letzten Stationen getürmt

der Wert des Mate rials hinter 'dem der durchgeistigten Arbest zu- rücktckitt, soweit sie wegen der qualitativen, der formalen Gestaltung gekauft werden. Reben diesem wirtschaftlichen Sinn der Schau darf man den -kulturellen Mcht übepfehen. Sie soll nach innen kulturell anregend wirken, indem sie Sirm für Formenschönhoit lins ffiott trägt» indem sie lehrt, daß auch einfache Gegenstände des täg lichen Bedarfs geschmackvoll hergesteM werden können, und nach außen, lindem sie dom deutschen Geschmack

wn dem blauen Hintergrund ab. Dagegen umspielt die zweite große Halle wit ftöhl-ichen Farben, blau und ge-lb, rot und braun, die Erzeugnisse der Metall- -industrie, deren schwereres Material, Bronze u-Nd Eisen, Z'mn und Kupfer, einen leichteren Rahmen verträgt. Hevoorragendes ist in der Gestaltung einzelner Nebenräume geleistet. An der Spitze stehen darin die Oesterreicher. Um den allgemeinen deutschen Charakter der -Schau zu -betonen, hat man -alle deutschen Stamme ohne Rücksicht aus die Willkürgrenzen

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Bozner Zeitung
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Page 2 of 4
Date: 06.07.1896
Physical description: 4
Nr. 132. „Bozner Zeitung (Südtiroler Tagblatt)^ Montag, den k. Zull 18SK. Unsere Parteien und Zlarteiungen. Dir Prager VertrauenSmännerversammlung hat in der Presse des Deutschen Reichet eingehende Beachtung gesunden. Die „Köln. Zeitung', ein Organ, das über jedem Verdacht des PhilosemitiSmuS erhaben ist, sagt im Anschlüsse an die Prager Kundgebung: „Mit lebhafter Theilnahme verfolgen wir Reichsdeutsche die Bewegung, die die österreichischen Stammesbrüder gegen wärtig ergriffen hat uv.d

die dem weiteren Rückwärtsschrciten der Bedeutung, die die Deutschen als Nation in dem Staatö- ganzen haben, entgegenarbeiten will. Seit vielen Jahren, man kann sagen, seitdem Oesterreich seine Stellung im deutschen Bunde räumen mußte, hat daö Deutschthum in Oesterreich das Gewicht verloren. Ursprünglich herrschend, mußte es er leben, Mk. sich die anderen Nationen eine nach der anderen mit ihren Ansprüchen auf Berücksichtigung ihrer berechtigten Eigenthümlichkeiten meldeten und wie sich der Schwerpunkt immer

ist. — Die Zeiten für eine Politik, in denen die Deutschen als Staatspartei dem Wohle des Großen und Ganzen ihre Dienste widmen konnten, sind unwiderruflich dahin. Den anderen Nationen gegenüber, die rücksichtslos und blind nur für ihre nationalen Sonderinteresscii in den Kampf zogen, artete die Mäßigung zur Schwäche aus, Schrill für Schritt wichen die Deutschen zurück, immer um der Staalö- nothwendigkeit willen, allein die Siegeszuversicht der Gegner nahm damit nur immer zu, es gelang ihnen, die Regierung

ihren Gedanken dienstbar zu machen, und nun ist sür die Deutschen der Zeitpunkt gekommen, wo sie erkennen, daß sie bei einem weiteren Festhalten an dem Opportunismus geradezu die Geschäfte ihrer Gegner besorgen würden. ES ist kein Zu fall, daß die Anerkennung LuegerS den Stein des Mißver gnügens ins Rollen gebracht hal. Das Selbstmörderische, daö die antisemitische Bewegung sür den Bestand des Deulschthumö in Oesterreich hat, zeigt sich unter anderen, darin, daß die deutschen Liberalen mil ihrem Verlangen

) nur Glück wünschen, denn es ist nicht zu verkennen, daß der innere Bestand des DonaureicheS in einem graben Verhältnis zu dem Maße des Einflusses und der Bedeutung steht, das dem Deutschthum darin zukommt. Es wird allerdings wesenl. lich von den Deutschen in Oesterreich selber abhängen, ob sie ihren historisch überkommenen Hang zur Sondertümelei in dieser ernsten Stunde werden bändigen können.' Politische Ueberficht. Oesterreich. Der Beschluß V'.S «lederösterreichischen Landtage

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Volksbote
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Page 2 of 8
Date: 04.07.1929
Physical description: 8
Seite ®-'-— Nr. W «ttotfeSofe* DoemorÄwg, dm 4. IM 1989 .Lmmer noch stehen auf deutschem Boden fremde Truppen, E» wird dem deutschen Volk schwer, diese Tatsache in Einklang zu bringen mit den Worten des Friedens, die wir von unseren ehemaligen Gegnern hören. Man darf wohl darin, daß Lag deutsche Volk die Kriegsschuldlüge als Entehrung empfindet, da» es sich einmütig in allen seinen Parteien und allen seinen Standen gegen diese Kriegsschuld lüge erhebt, ein Zeichen dafür sehen, welchen hohen

Wert Deutschland aus die Reinheit seines politischen moralischen Gewissens legt und gelegt hat. Reichspräsident Ebert hat ebenso wie Reichspräsident von Htndenburg der lieber- zeugung Ausdruck verliehen, dah Deutschland nur zur Verteidigung der bedrohten Grenzen seines Vaterlandes in den Krieg gegangen sei und im gleichen Sinne haben sich alle Reichs kanzler und alle Außenminister des Deutschen Reiches geäußert. Eine andere Ansicht ist für einen deutschen Minister und für einen Deut schen überhaupt

gar nicht tragbar. Ich selbst habe als Reichskanzler im Jahre 1923 betont, daß wir uns jedem unparteiischen Schiedsspruch über die Feststellung der deutschen Schuld beugen, daß wir jedoch einen Spruch ablehnen, bei dem di« Parteien Richterin eigener Sache S nd. Der gleiche Gedanke ist seither in vielen eutschen Erklärungen zum Ausdruck gebracht worden. Vis heute haben aber die früheren Alliierten sich nicht berektgefunden, vor dem Gewissen der Weltöffentlichkeit die Frage der Schuw

von einem unparteilichen Gremium klä ren zu lallen. Es sind durch den Untersuchungsausschuß des Reichstages dm deutschen Archive aus der Kriegszeit durchforscht und die Handlungen der deutschen Truppen während der Kriegszeit ge- S t worden. Deutschland hat damit er- en, daß es keine Geheimnisse zu hüten hat. Wenn heute, am 19. Jahrestage des Versailler Vertrages, ein Wunsch besonders lebhaft ist, so könne es nur der sein, hinwegzuräumen, was aus der Kriegszeit und der Vorkriegszeit an Verleumdungen

und Mißverständnissen zwischen den Völkern steht, damit sie auf neuen Wegen frei ausschreiten können zu einem besseren Leben, zu einer besseren Gemeinschaft der Völker.' Am -rn Voung-Man Der Hauptausschuß des deutschen Jndustrie- und Handelstages, der in München am 1. Juli schloß, hat zur Reparationsfrage eine Ent schließung gefaßt, die die folgenden Gesichts punkte betont: Die Deutschland auferlegten Summen überschreiten erheblich das Maß dessen, was die deutsche Volkswirtschaft unbedingt aus eigener Kraft leisten

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Alpenzeitung
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Page 2 of 6
Date: 17.12.1937
Physical description: 6
Abkommen vom Jahre 1923. aus Grund dessen ein großer Teil der deutschen Bevölkerung von Südwestafrika sich automatisch neutralisieren ließ, sagte General Smuts nach dem Bericht der „Times' folgendes: „Als ich Premierminister war, legten wir unsere Stellung mit Bezug auf Südwestafrika fest. Ich machte mit Deutschland ein Abkommen uud ließ die Angelegenheit (SWA) nicht auf der Grundlage von Siegern und Besiegten. Es besteht ein formel les Abkommen, durch das Deutschland anerkennt, daß die Zukunft

Südwestasrikas bei der Union liegt, und wodurch Deuschland sich verpflichtet, den deutschen Staatsangehörigen, in Südwestafrika zu empfehlen, Unionsbürger zu werden. In der Tat wurden sie auch Unionsbürger. Unser Anspruch auf Südwestafrika ist daher nicht lediglich begrün det auf Gewalt oder Sieg, sondern auf ein Alikom men mit Deutschland'. He q- Diesen Feststellungen der „Times' anwortet der „Völkische Beobachter': Wenn es zutreffen sollte, daß General Smuts diese von der „Times berichtete Aeußerung tat

sächlich in dieser Form getan hat, so muß ihr von deutscher Seite aufs entschiedenste widersprochen werden. Er trifft zwar zu, daß die deutsche Regìe- rung seiner Heit ohne Befragung der Deutschen von Südwestafrika ein Abkommen mit der Union traf, wonach den Deutschen empfohlen wurde, sich naturalisieren zu lassen, ohne jedoch dabei die deut sche Staatsangehörigkeit zu verlieren. Da Südwestafrika laut Mandatsstatut als inte grierender Teil der Union zu verwalten ist, stellte sich General Smuts damals

— unserer Auffassung nach zll Unrecht — auf den Standpunkt, daß die Deutschen Südwcstafrikas nur unter der Voraus setzung der Naturalisierung uls britische Staats angehörige das Wahlrecht erhalten und an der Selbstverwaltung des Landes teilnehmen könn ten. Für die Deutschen war dieses Abkommen in der Zukunft verhängnisvoll, da sie mehr und mehr auf Erund ihrer doppelten Staatsangehörigkeit in ei nen inneren Zwiespalt gerieten und ihnen von der Union zwar alle Pflichten auferlegt, jedoch nur we nige

des Regierungschefs und Mini sters für Jtalienisch-Afrika wurde Armeekorps general Ottorino Mezzetti zum Gouverneur von Amhara ernannt. Deutsche Arbeiter in Venezia Venezia, 16. Dezember. Die vierte Staffel der KdF.-Fahrer der deutschen Werkscharen, die hier ihre Italienrundfahrt be schließt, ist heute auf drei Schiffen eingetroffen. Der Führer der deutschen Arbeitsfront Dr. Ley, der im Flugzeug von Berlin eingetroffen war, schritt die Front der deutschen und der zur Be grüßung erschienenen italienischen Arbeiter

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Alpenzeitung
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Page 2 of 4
Date: 22.06.1940
Physical description: 4
die 18 Punkte des Maf- fenstillstanos, die Deutschland im Jahre 1913 anzunehmen gezwungen wurde: 1. Der Waffenstillstand tritt 6 Stunden nach seiner Unterzeichnung in Kraft. 2. Die deutschen Truppen müssen sich innerhalb 14 Tagen aus Belgien, Frank reich, Elsaß-Lothringen zurückziehen. Die Soldaten, die sich nach diesem Zeitpunkt noch auf diesen Territorien befinden, werden zu Gefangenen gemacht. 3. Die Deutschen müssen unverzüglich K000 Kanonen großen Kalibers, 30.000 Maschinengewehre, 3.000 Minenwerfer

. 2.000 Flugzeuge abliefern. 4. Das linke Rheinufer, Mainz, Ko blenz, Köln und ihre Provinzen, wird durch französische Truppen besetzt. 3. Auf obigen Gebieten dürfen keine Sabotageakte verübt werden. 6. à rechten Rheinufer wird eine neutrale Zone in der Tiefe von 30 Kilo metern geschaffen, aus welcher die deut schen Truppen binnen 11 Tagen evakuiert sein müssen. .. 7. Die Deutschen werden unverzüglich S000 Lokomotiven abliefern, 150.000 Eisenbahnwaggons und 10.000 Lastkraft wagen. 8. Die französischen

Besetzungs-ruppen werden auf Kosten Deutschlands unter gebracht und verpflegt. 9. Im Osten müssen sich die deutschen Truppen hinter die Grenzen zurückziehen, die von August 1914 bestanden haben. 10. Die Deutschen verzichten auf die Verträge von Brest-Litowsk u. Bukarest. 11. Deutsch-Ostafrika muß bedingungs los kapitulieren. 12. Das Vermögen der belgischen Banken, das rumänische und das russische Gold müssen zurückgegeben werden. 13. Die Gefangenen müssen zurück gegeben werden, ohne Anrecht

auf Ge genseitigkeit. 14. 100 Unterseeboote, 8 Kreuzer und 6 Schlachtkreuzer, 10 Schlachtschiffe wer den abgeliefert; die anderen Schiffe wer den entwaffnet. 15. Freier Durchgang im Kattegatt. 16. Die Blockade gegen Deutschland wird fortgesetzt; die deutschen Handels schiffe können noch gefangen werden. 17. Von deutscher Seite werden alle Beschränkungen der Schiffohrt neutraler Lob/isti au/ «iie «i« VenoZta?a/e« Das Venostatal gehört wie das Paßi, riatal zu jenen Nebentälern unserer Ge gend, die besonders

auch die Mit- gleidskarte der GJL für das Jahr XVlll mitbringen. Es werden jene Organisierten bevor- wclche sich lieber den Schweizern als den -uenoilmme er^l ve, «nanvro, io werden, die vom untersuchenden Sa- Deutschen ergeben, in die Konzentrations- m<m A doch schon halb au^ nitätsosfizier bereits einem Ferienheim lager überführen zu können. Dors iilag zur Aufstellung einer Zudenlegion New Bork, 21. — Auf einer Juden- versammlung im Manhattan? - Theater wurde die Entsendung einer Legion von 100.000 Juden

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Meraner Zeitung
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Page 3 of 14
Date: 07.09.1904
Physical description: 14
in die Nacht taumelten, lohte» plötzlich während ihres T-urchflugs hell auf und erlöschten rasch wieder, wie Bärlappstaub, den man durch eine Flamme bläst. Jenseits des Talferbettes, wo sich silbern scheinend das Flüßchen schlangelt, bei dessen Unschuld man an die mitunter unheil drohende, gefährliche, tückische Kraft nicht glaubt, züngelten in gleichen Abständen auf der Grieser Mauer rote Flammen. Das stattliche TÄltsch- Haus-Gebäude, Schloß Weggenstein, seit 14M im Besitz des. deutschen Ritterordens

des WelschtuUis ein Ziel gesetzt werden soll. Treffend sagt Jul. Lndw. Baum (München) in seinem Feuilleton über Bozen in der eben zur AlpenvereinsversamUtlUng erschie nenen Festnummer der „Teutsch. Alyenztg.': . . Das Aufblühen von Meran 'und Gries, der damit bedinte regelmäßige Besuch der Grenzgebiete deutschen Südens seitens größerer Scharen Teutscher, selbst weit draußen vom Flachlande her, die alljährliche Vereisung Süd-- tirolS durch deutsche Freunde der schönen Alpen, mag sie wie immer

das mächtige Bindeglied mit Deutschen. Eingedenk des erhabenen Wortes, das vor 2 Jahren in Wiesbaden am Fuße des Niederwalddenkmals geprägt worden, rufe ich: „Der Deutsche und Oesterreichische Alpenverein, er wachse, blühe nnd gedeihe.' Tausendstimmiges Heil erscholl. Hierauf sang in der eigens errichteten Sänger halle, von der Umgebung nach jeder Nummer - frenetisch bejubelt, der Teutsche Volksliederverein > mehrere Lieder. ! Während Bürgermeister Dr. Perathaner in einfach schlichten Worten als Oberhaupt

Bozens einen herzlichen Willkommgruß bot, der seinen schönsten Ausdruck wohl, in dem Schmucke der Stadt und in dein tausendfachen Lichter- und Feuer glänz ringsum finde, und den Wunsch ans- sprach, daß. den Gästen Bozens frohe, genußreiche Tage gegönnt seien und sie die Ueberzeugung mit nehmen möchten, hier stets willkommen zu sein, hier Mf freiem deutschen Boden, wo es kein Vordringen des Welschtnms gäbe, sprach Prof. Seite 3 Jpsen in bekannt hinreißend markiger Weise: „Sehr geehrte Festgenossen

'. Befangen m.ch von dem lieblichen Schmelz der deutschen Volksweisen, welcher uns eben zuvor durch den deutschen Volksliederverein unter Chormeisters Ed. Lucerners brillanter Leitung in so beredter Weise Kunde tat, vom deutschen Empfinden dieser Stadt, und chier geblendet vom Scheine so vieler 1000 Lichter ringsum, oll ich der Dolmetsch sein für all die Ansmerkjainkeite» die wir hier empfangen? Alljährlich finden sich die Mitglieder nnseres Vereines aus Nord und Süd zusammen, nm nach arbeitvollem Wirken

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Der Bote für Tirol
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Page 3 of 6
Date: 21.09.1869
Physical description: 6
ist, daß die volle Wahrheit die Heilmittel in sich führt für Schaden und Nachtheile, welche hie und da ein halbes Erkennen der Wahrheit hervorbringen kann. Es hat diesen Vorzug auch wesentlich zu verdanken derSitten- .strenge und der uneigennützigen Begeisterung, welche die Männer der Wissenschaft beherrscht und beseelt hat und welche sich nicht gekehrt hat an äußere Vortheile oder gesellschaftliche Meinungen. Wir stehen nahe an den Südgrenzen des deutschen Vaterlandes. Wenn wir von dem Gebiete der deutschen

nicht an fröhlichem, herzlichen Gegengruß fehlen und Prof. Dr. Barth nahm einige Male Gelegenheit im Namen der Ankömm linge den Veranstaltern der sinnigen Feier und der jeweiligen hochherzigen Gemeinde ein stets mit wahrem Beifallssturm aufgenommenes dreimaliges Hoch aus zubringen. Man drückte sich ganz von heiterer und begeisterter Stimmung hingerissen, froh solch eine Stunde erlebt zuhaben, gegenseitig die Hand, und als gar hie und da die Klänge des deutschen Liedes erschallten, fühlte man sich recht lebhaft

an der Spitze, vor dem festlich geschmückten Bahnhofe aufgestellt. Der Bürgermeister begrüßte mit warmen, begeisterten Worten die lieben Gäste im Namen Bozens, er verfehlte nicht ans sehr taktvolle und doch energische Weise die soziale Bedeutung der Festfeier als eines' deutschenBrnderfesteS hervorzuheben nnd schloß mit einem Hoch ans die Ankömmlirge. Dr. Barth im Namen der Naturforscher dankte in kräftigen Worten den Männern, die an der Grenze deutschen Wesens und deutscher Sprache ihrer Aufgabe

wir uns, um auch für unsere Leib- lichkeit zu sorgen. Die Mehrzahl fand sich in der Ne stanration Schgrafferzusamiiien, wohin auch Dr. Streiter sich verfügte und im schönen Garten daselbst mit den deutschen Gästen dinnte, zn welchem Diner man sich die Karten bereits Freitags in Innsbruck lösen konnte. Natürlich fehlte es nicht an Toasten, ich will nur die hauptsächlichsten davon hervorheben. Wenn ich nicht irre, war eö Pros. Dove, der vom deutschen Einignngsband, das Nord nnd Süd um schlingt, bislang das einzige

, aber gerade durch seine Uuzerreißlichkeit das mächtigste vom deutschen Wissen sprach, dieß habe uns bisher zusammengehalten, nnd werde fürder uns noch weiterführen. Anknüpfend daran sprach Prof. Karl Bogt; er betonte, und solle „Wissen eine Macht sein', das Wissen ein freies, durch keiner lei Vornrtheil gehemmtes sein dürfe, das; dies Wissen aber auch alle Stände und sonstigen LebenSansichten ausgleiche, wie er denn auch zu seiner großen Befrie digung unter den Anwesenden auch geistliche Herren (Direktor

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