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Volksbote
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Page 4 of 8
Date: 29.09.1938
Physical description: 8
de» Ernst Weser, Schneider, u. d. The- rese Dalvit. 2^- Hunibert der Johann Fest», Mechaniker, und der Ebelina Giacomelli. 27- Silvana deS Alois Bergamo, Bauer, u. d. Luis» Baldo. 27. Albert deS Karl Franchi, Monteur, tt: d. Anna Naher. 28. Therese deS Josef Malpezzi, ZeitungSverschleißer, __ JJv. n» «ocrtutttc «vOu}i 22- Wristina des Anton Schöpfer, Bankbeamter, und der Luise Calligari. 29. Humbert des Karl RoseM. Mechaniker, und de» Antonia Cavaba. 31. Leo des AloiS Raffeiner, Bauer, u. d. Anna

auf einmal ein Stein los und trifft im Rollen das Kind an der Schläfe. Auf die Hilferufe des Bruders kam die Mutter daher und fand ihr Kind halb bewußtlos mit ganz verschwollenem Kopfe. Die ganze Geschichte ist noch gut ab gegangen. Todesfälle In Bolzano starb am 26. September Frau Rosa Witwe Tirler. geb. Fink, aus Castel- rotto im Alter von 59 Jahren. Die Beerdigung findet morgen. Freitag, in Castelrotto statt. In Penn es (Sarentino) starb der Bauer Josef Heiß, genannt Weger-Seppele. im Alter von 68 Jahren

Oland, Kathrin De MMe, Henry Gordon nnd Keye Luke. Inhaltsangabe steh« ln den gestrigen „Dolomiten'. — Beginn: 5, 6 30, 8 und 9.30 Uhr. Romkino. Heute «Ein wisfcS Müdel'. — Beginn: 5, 6.30, 8 und 9.30 Uhr. Seburten in der Pfarre Boljano Monat August: 3. btudolf des Alois TatS, Arbeiter, u. d. Bona Gilmozzt. 3. Anton des Virgil Marola, Mechaniker, und der Gtsclla Spcvandio. 3. Adriana de» Emil Rost«, Aufseher, u. d. Anna- maria Gusella. 4. Carmela des Matthäus Messina, Unteroffizier des kgl. HeereS

. Arbeiter, u. d. Lucia Piovesan. 10. Florisa de« Bruno Pegovari, Arbeiter, und der Ätna Longatt. 13. Jda dcS Anton Hauser, Bäcker, u. d. Maria Girardi. 14. Maria des AlolS Arpaia, Bostangestellter, und der Eva Vivenzia. 14. Helga des Heinrich Zadra, Monteur, u. d. Luise Krautschneider. 17.Silvano deS AloiS Sacchet, Zimmermann, und der Rosa Zanoni. 17. Renata des Josef Savinelli, Oberstleutnant des kgl. Heeres, n. d. Giselda Stangaferro. 18 . Helena des Napoleon Canazza, Arbeiter, und der Rosa

Go. 18. Henriette deS Dr. Eduard Girardi, Privat« beamter, u. d. Franziska Schwänninger. 18. Christian d«S Rudolf MrkoS, Friseur in Caldaro, u. d. Maria Psitscher. 19. Floria deS Ruggero Tonon, Architekt und Land wirt, n. d. Lidia Garbati. 19. Marianna des Alois ProSliner, Schneider, und der Maria Lanziner. 19. Julius deS Franz Bin, Versicherungsbeamter, und der Rostna Olivteri. 19. Luise des Ignaz Herbst. Bauer, u. d. Anna Ochsenreiter. 19. Gcrtha des Otto Mauerlechner. Goldarbeiter, u. d. Berta Larcher

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Dolomiten
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Page 6 of 8
Date: 31.03.1937
Physical description: 8
Seite 6 — Nr. 39 jetzt überhaupt keiner mehr. Ms am 26. März vom Felsgehänge Material abzustürzen drohte, wurde das vom Wegmacher Anton Erlacher auch rechtzeitig bemerkt, worauf er den Straßenmeister, Herrn Nicolussi, davon verständigte. Dies war um '/«% Uhr früh. Um 8 Uhr kamen große Steinblöcke mit Material herunter auf die Straße. Sogleich wurde mit der Wegräumung derselben von der Straße begonnen, und das Halt-eichen machte die Autolenker auf die Sachlage auf merksam. Als dann um 9 Uhr

. Früher Besitzer des Hofes Ruon, auf der Höhe von 1720 Meter der höchste Hof des Tales, dürfte Herr Pescosta mit seinen voll endeten 95 Jahren wohl auch der älteste Be wohner des Tales gewesen sein. Bis in fein hohes Alter hinein gesund und rüftip, war er als Bauer wegen seiner Arbeitsamkeit weithin bekannt. Sein Gebiß war noch bis Zuletzt wunderbar erhalten und er konnte das be kannte harte Bauernbrot noch beißen» was heute vielen Jungen nicht mehr möglich ist. Auch bei Unwetter und Regen ließ

, im 71. Lebensjahre. Um ihn trauern die Gattin, eine Ziehtochter und der 90jährige Schwiegervater. In Hall starb Notburga Wälder, Dienstmagd aus Dobbiaco. iM 36. Lebens jahre. In P i e v e starb die 85jährige Marianna Crepaz aus Andraccio. Nachbarlanöer n Lin Lkilehrer löblich verunglückt. Beim Skisport am Oberjoch an der tirolisch-bayeri- schen Grenze ist am Ostersonntag der Ski lehrer Anton Lochbihler aus Jungholz. Be zirk Reutte, tödlich verunglückt. Kurz vor dem Ziel stürzte er und brach sich die Wirbelsäule

, 30. März. Am Ostersonntag hielt in der Pfarrkirche ein Ortskind, der nenaeweihte Franziskaner- priefter P. Alberich Drescher. Sohn des Gsmeindebeamten 5>errn Anton Drescher, das heilige Hochamt. Rach dem Einzuge hielt P. Felizian O. F. M. eine eindrucksvolle Predigt über das katholische Priestertum. Polles Lob verdiente der Pfarrchor. Der selbe brachte die Mariazeller Messe von Josef Haydn zu meisterhafter Aufführung. Nicht weniger gelungen war das Tedeum von Wir fertigen in kürzester Feit

eingeladen. Lpenüen Dem Tlcrschntzvcreln spendete Ungenannk L 2.—. Dem ivtüdchenschutz. Statt Blumen auf das Grab des Herrn Anton Hüter L IS.— von Antonie Man- frini. Denr Annaverein: Für Herrn Anton Luter als Geschwister Bombay, kt Bolzano spendete .. _ , . Ruinen auf das Grad des Herrn Anton Hüter L 20.—. Hcrzl. Dank! vtcm rumavrrein: mir.verri Blumengruß L 20.— von Gesch Für die lllettungSgesellschast Familie Lanzenbacher anstatt Bll Dem Icsnheim: Statt Blumen auf daS Grab unseres .Hausherrn Anton

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Volksbote
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Page 4 of 6
Date: 23.04.1936
Physical description: 6
, u. d. Pia Mari- anoni. 6. Franz deS Franz Schrcntewein, Bauer in Cornarano, u. d. Paula Spitaler. 8. Aldo des Guido Curti u. d. Luigia Obermaier. 9. Otto des Arnulf Demattio, Privatangestellter, u. d. Marie Huber. 10. Maria des Francesco Salimbene, Geometer, u. d. Anna Gogl; Wieland deS Dr. Anton Walcher. Tier art. u. d. Martha Reistnaer. 13. Eugen des Adolf Parik, Tischler, u. d. Rosa Pircher. Theodor des Eduard Pechlaner, Arbeiter, u. d. Marie Pichler; Gualtiero deS Agostino Castellan, Arbeiter

-Angestellter, - u. d. Josefine Raben- steiner; Hermann deS Hermann Mancher, Spengler, u. d. Josestne Kronbichler: Franz des Friedrich Schuster, Mechaniker u. d. Marie Aigner. 17. Niko laus des Dr. Gottfried Bonell, Gemeindearzt in S. Cristina, u. d. Josefine Weitsche!. 18. Ernesto des Domenico Chirieleison, Oberst deS kgl. Heeres, u. d. FraneeSca Denegri; Anton deS Anton Goller, Schuh macher, u. d. Anna Kägler. lg. Liselotte des Franz Fontana, Gasthofangestellter, u. d. Antonia Mur. 2. Karolina deS Josef

des Carlo Bresadola, Angestellter, u. d. Giulitta Jnama. 29. Maria des Antonio Salvaterra, Gerber, u. d. Natalia Siwestri; Jngeborg deS Robert Ntt- fche, Druckerei-Dircttor, u. v. Marie Mchei. 30. Hilda deS Ferdinand Oberlechner, Arbeiter, u. d. Walburga Gröber; Aino des Giovanni Pollam, Bauer, u. d. Maria Cinzol. 31. Bruno des Johann Corradini, Handelsangestellter, u. d. Erna Mair. rdmst vud Unterhaltung Filuwachrschten. Luce-Ktoo: Heute „Der st äh- lerne Strahl' mit Karl Ludwig Dtohl und Dorothea

die Frühlingsaufnahme mit Blick auf Bressanone. Largajallis Aufnahmen wirken.be. sonders wegen ihres für das Arige angenehmen Farbtones: die einfachsten Motive wußte der Photograph so beschaulich und künstlerisch wie nur möglich zu fassen. Plcminscheck dürfte wohl die perzentuell grüßte Bilderanzahl ausgestellt haben. Von diesen — es sind meist Ausnahmen großen Formats — sind besonders charakteristisch der alte Bauer mit Pfeife und die verschiedenen Almaufnahmen. Trotz des kleine,t Formats der Photos

. geb. Wachtler, das silberne Hochzeitsjubiläum mit ihrem Gatten Adolf Schöpf. Ingenieur in Innsbruck. Beide Schwestern sind am 24. Mai 1911 in der Brixner Stadtpfarrkirche von Dekan Mairhofer getraut worden. Beide Schwestern freuen sich des gleichen Mutterglückes, nämlich eines Sohnes und zweier Töchter. Den beiden Jubelpaaren die herzlichsten Glückwünsche! e Bollendung des 88. Lebensjahres. Am 23. April vollendet Herr Anton Moser in Bressanone. Vater des Konditorei-Inhabers Herrn Wilhelm Moser

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Volksbote
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Page 5 of 8
Date: 16.02.1939
Physical description: 8
. Johannes Heinrich Tomast Dr. E. RiVoll. Adv. G. Bertagnollt. Bella u. Neulirch. Dr. Fr. Anfschnaiter. Prov.-Rat der Kor porationen. Dr. Bikt. Perathoner. Dr/ Helm. Adv. Dr. Ravanelli. Dr. Fr. Davrmt. Dr. Fr. Dinkhauser. Hotel Trafojcr. Gasthof Draxl. Anton Herrnhof. Grünberger. G. Clement. Casa di cura, Gries. Obst- genossenschaft. G. Waldner. Gabardi Max. „La Bisalta'. Fleischhauerei Balardi. Rud. Ebner. Josef Widmann. Merini Mdo. Milchhandlung Agnrzzo. Castelloni Dom. Offner Thomas. Ist. Prov

. Jncendi. Conci Johann. Avanzi Albin. Pfarramt GrieS. F. Waldthaler. Mac. Ad. Falloni. Rom-Kino. Anton Tcmmel. Pharm. Bonvicini. Adv. Marchesani. Jg. Kiniger. Dr. Fried. Egger. Dr. Walther v. Walther. Prov.-Sekretariat E.N.F.C. Notar Hibler. Dr. Poley. Dr. Prast. Restaurant Peer. Dr. Hermann Mumelter. Eska. Adv. Cav. Dr. T. Pasauali. Anton Cembran. „Mlericordia'. Anton Mair-Egg. Maria und Berta Wicdenhofer. Hauser Karl. Gasthaus „Löwengruve'. „Rosengarten'. Eons. Agrario Cooperativo. Ente Fascista

Anton. Gasser Maria. Coscr S. Sega Josef. Tmiini Ferruccio. Leonard! Mob. Zonta AloiS. Pharmazie Mezzena. Rebl Alfred. Firma A. Frisanco. Ä. Cavagna. S. Marinrlli. Fleifchhauerei Johann Corteletti.. Narbelli Beltsario. Dal Ni Heinrich. Winkler. GasthaS Rovereto. Fr. Saltuarl. Josef Avi. A. Jnnerhofer. R. AndreauS. Salzburger Leo. Äbram L. Ada Prati. N. Folie. 5 Lire spendeten: Tüder. Martini Maria. Bar- viS A. Betteto Kasetan. Girilli Johann. Dr. EhiavS. R. Gitzl. Cafe Auer. Cafe Littoria. Firma

des Kommissionärs Bauhofer, Sebastian Bauhofer, Kommissonär und seinerzeit Pächter. 78 Jahre alt. In Auna di sopra starb das 2'A Jahre alte Kind Maier Johann vom Bachmannwirt, und Josef See bauer, Bauer, 67 Jahre alt. Eheverkündigungen wurden angeschlagen: Reifer Josef, Stratzen- meister in Ehiusa, mit Sölva Paula, gebürtig aus Caldaro; Gostner Alois, Schneider in Auna di sotto, mit Mur Johanna in Auna di sotto; Sebastian Jnnerebner, Arbeiter in Longo- stagno, mit. Barbara Plattner.in Longostagno; Gruber Martin

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Volksbote
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Page 7 of 8
Date: 02.06.1938
Physical description: 8
«' Donnerstag, den 2. Juni 1938/XV1 Das Kreuz im Acker Um die Himmelfahrt brachte der Jung bauer Hartmuth Vogelfang sein junges Weib auf den Hof. Die Lisa Frowein war es, ein Bauernmädel aus einer anderen Gegend, ein urfrisches, festes Geschöpf, das das Herz auf dem rechten Fleck hatte. Außer einem gewichtigen Sparkassenbuch brachte die Lisa Frowein aber noch etwas anderes mit, näm lich einen frohen Gottessinn und den Mut und den Willen, ihn nicht zu verstecken. Das Sparbuch war dem jungen

Bauer Hartmuth Vogelfang willkommen, denn er wollte ein paar Aecker Land hinzukaufen und ein Paar Ochsen noch obendrein, aber - von dem frischen Gottesmut seiner jungen Bäuerin mochte er nicht viel wissen. Nickst, daß er ein Gottesverächter oder ein Ungläu biger gewesen wäre! Nein! — Aber solche Dinge, pflegte er zu sagen, trägt jeder ordent liche Mann still im Herzen und nicht auf der Zunge und hat sie mit sich selbst auszu machen. Das ist nun ein gar leicht Sprüchlein, denn wer vermag

nicht mein gutes Recht? Oder gehört das Land nicht mir, dem Bauer Hartmuth Vogelfang?' „Nein, das Stücklein Land gehört dem Herrgott, denn sein Kreuz steht seit Jahr hunderten darauf. Lies doch selbst: 1648! Das find fast dreihundert Jahre! Und wie hat der liebe Heiland gesagt: Gebt der Welt, was der Welt gehört, und gebt Gott, was Gottes ist! Das Kreuz und sein Stücklein Land aber gehört Gott, also mache es ihm nicht streitig!' „Frau, Frau!! Du mußt doch einsehen, daß das Kreuz da wertlos

einen, und er wird nicht vergehen, so lange die Welt besteht!' sprachs und ging davon und große Tränen rollten ihr über die Wanaen, weil sie fühlte, daß der Mann, den sie siebte, sie nicht verstehen konnte in ihrem innersten Wesen. Betroffen sah ihr der junge Bauer nach und tat dann einen bösen Fluch! — So hatte er sich seinen ersten Gang mit seiner jungen Frau durch seine Fluren nicht gedacht. Wenn er aber nun glaubte, daß er, als er heim kam, ein zürnend und schmälend Weib vor fände, so hatte er sich geirrt, und das freute

, daß es ordentlich leuch tete ins maifrische Land hinaus. „So, du lieber Herrgott! Mit diesen fri schen Blüten stelle ich dein verkümmert Recht wieder her! Lohne es dem Boden ringsum und dem Bauer und mir und unserem gan zen Hof!' sagte sie ernst und leise, und das war ein inbrünstig Gebet. Als nun die Gutsleute am Pfingstsonntag von der Dorfkirche aus dem Gotte/dienste kamen und am Feldkreuze oorbeischritten, sahen sie die ungewohnte Blumenpracht am Mal. Wie ein festlich geschmückter Altar strahlte das uralte

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Alpenzeitung
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Page 8 of 10
Date: 10.11.1932
Physical description: 10
: Zigeuner. Suite Verdi: Nicoletta. Pbantasie 5. Bizet: L'Arlesienne 2. Suite 6. Strauß: Geschichten aus dem Wiener Wald. Walzer 7. Nicode: Bolero 8. Suppee: Dichter uud Bauer. Ouverture Kinonachrichèen Theater-Kino. Heute unwiderruflich leg ier Tag der große deutsche Ton- mid Gesanqsfilm „Die lustigen Weiber von Wien', mit den populären deutschen Künstlern Willy Forst und Lee Parry. Ein Film, der jedes Herz zu Tränen und biedermeierischem Aicheln zwingt. 1875: Frühlina in Wien. Wien, die Stadt der Liebe

erhielten vier Arme Pakete mit Kleidern, 12 Arme erhielten Schu he, 25 arme Familien bekamen Nahrungsmit- telpakete. Gutscheine wurden im Gesamtwerte von Lire 50 verausgabt. Zu Gunsten der Wei ßen Schleife haben gespendet: Familie ^chga- k-uler Lire 15; Familie Perini Lire 5. Volksbewegung im Monat Oktober Geburten 23, Todesfälle 15. Eheschließungen 15. Den Bund fürs Leben haben geschlossen: Pranter Luigi. Bauer mit Sgboth Maria; Leitner Francesco, Beamter mit Obexer Caro lina: Wrbacky Carlo

. Schriftsetzer mit Frosch meyer Anna; Baumgartner Pietro, Kellermei ster mit Delasuro Adele. Kellnerin: Berkol Emi lio mit Ruffini Erminia. Kellnerin: Mair Francesco, Maurer mit Knapp« Maria: Sum- merer Giuseppe. Metzger mit Gogger Anna: Hackhoser Antonio, Knecht mit Ludwig Paola; Alvera Paolino, Tischler mit Turri Melania; Nabensteiner Luigi. Bauer mit Engl Maria; Hilpold Giuseppe, Bauer mit Giovanna Fisch- naller; Engl Giovanni, Bauer mit Leichter Luigia, Magd; Villgrater Luigi, Bauer mit Außerhoser Maria

, mit Eva Stolzlechner, Bauerntochter dort; .. . ... - >> Tomas Schmingshackl. Webermeister in San Martino di Casies, mit Ida Obojes, Müllers tochter dort;. Josef Frenademetz, Sägebesitzer in La Villa, mit Agata Pistill, Wirtschafterin dort. Joses Anton Vrugger. Bruggersohn in Sesto, mit Regina Waidacher. Private in Brunico; Alois Lochmann, Gutsbesitzer in Sesto, mit Maria Obmascher, Bauerntochter in Monguelso; Josef Brugger, Bruggersohn in Sssto, mit Regina Haidacher aus Teodone. - Josef Eroli

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Volksbote
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Page 8 of 16
Date: 27.10.1932
Physical description: 16
/ , v i<’^ y s * « - \*m 1 f * ‘ * v. ' v , . , T^^VT 1 *'£> A£ Gölte 8 — *r. 48 »Volk sbote' Klo dl pufieria. 25. Oktober. (Todes- fall.) Heute verschied nach halbjährigem, mit GeduL ertragenem Leiden, versehen mit den heiligen Sterbesakramenten, die Harndl- Bäuertn Notburga Peintner, geb. Weis- fteiner, im 67. Lebensjahre. Die Verstorben« war in Fundves geboren und zuständig. Vor einigen Jahren hatte sie sich hier mit Anton Peintner verheiratet, welcher ihr wLhrertd der langen Krancheit

; das ist schon der imttt« Bauer, der heuer von der Prieler Gegend zur großen Tatmavmee einrücken mußte. Lorenz Nieder- inair war früher Besitzer von ausgedehnten Liegenschaften; er hat jedoch dieselben etliche Jahre vor dem Kriege verkauft, aber sich ausbedungen, daß er zeitlebens gegen eine Pachtsumme auf dem Hofe bleiben könne. Wenn das dem Verstorbenen auch gut ange- ’ schlagen mag, im allgemeinen wird man sich und die Kinder bester versorgen, wenn man den von Bätern ererbten Besitz erhält und selben

Schritte obenauf: man weckte den jungen Bauer, der aber im ersten Schlaf den Lärm vorerst nur Katzensprüngen. zu schrieb. Auf die erneuten Marmrufe der Krankenwärterinnen machte dann die Gau nerin selbst solches Geräusch beim Flüchten, Mk-MMeg - erfüllen alle Ansprüche: Sauberer Druck, ‘ hervorragende Glätte, Unspaltbarkeit und sorgfältige Sortierung Einfach Deutsehe. Doppel Deuteohe, Sohnapakarten, Tarooiekarten, ÄrKn. öpezialpreise tür VomlweldemRaplerhwidluneen PMieiMt Manna, Vlpltano 36 Blatt

die Mahnung nicht unterbleiben. Hütet euch vor den herumwandernden Bücherhändlern. Sslvy die IRöUtti, 23. Oktober. (Nach- richte n.) Dg manche vielleicht neugierig sind, ob es denn bei uns gar nichts mehr Neues gibt sc. lang«, müssen wir doch einmal diesen Wunder stillen. Gestorben sind? in. den letzten Monaten drei Erwachsene, nämlich Anton Außerhofer. der schon lange beim Knappen war. Josef Forer, Lerchegger, der in, hohen Alter von 84 Jahr«,, stand und Anton Oberhollenzer vom Hochgruber, der ein Häuter

22. Oktober. (Ein Freu den tag im Leben des Bauerp.) Eine vom Wetter wunderbar begünstigt« Almfahrt hatten, gestern die zwei hiesigen Bauern, der Baumann und der Niederhofer bauer am Gsöllberge. Beide kamen mit ihrem schönen Vieh von ZMertal herüber. So be schwerlich und gefährlich km Frühjahre die Ueberfahrt war, umso leichter war bei diesem herrlichen Wetter die Rückfahrt. Stolz und rüstig kam das Lieh daher mit den großen Almglocken. Den Reigen eröffnst« die schönste Kuh mit einem herrlichen Kranze

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Dolomiten Landausgabe
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Page 1 of 10
Date: 29.01.1942
Physical description: 10
sich auch in anderen Gegenden unseres Landes der Ehaltenwechsel. Der bevorstehende Schlenggel- tag läßt uns einmal davon reden. Daß der bäuerliche Dienstbotenwechsel ge rade zu Lichtmeß erfolgt, hängt mit dem ländlichen Arbeitssahre zusammen. Dieses beginnt mit dem Herannahen des Frühlings. Für d i e Zeit will der Bauer sich mit fri schen Arbeitskräften versorgen. Darum ist ihm Lichtmeß der natürlichste Zeitpunkt für die Ausnahme der Knechte und Mägde. Die gegenwärtigen Zeitumstände tragen wohl dazu bei. daß zu Lichtmeß

putzte den Stall oder was sonst seiner Ob jorge anvertraut war. die Mäade wuschen den Stubenboden. Tische und Bänke, Fen ster und Tür — und Kochgeschirre. Die- eigenen Habseligkeiten wurden in einen Schlengaelpack zusammengebunden. Zum Abendessen gab es dann die „Rearkrapfen' oder, wie man sie an manchen Orten heißt, die „Hußauskrapfen'. Am Lichtmeßtag atzen die austretenden Ehalten noch beim alten Dauer zu Mittag. Nach dem Mittagessen holte der Bauer die große Brieftasche aus der Kammer, setzte

Bauer und Ehalten ihren Stolz darein, daß sie miteinander -.g'schafften' und jahrelang beisammen blie ben. Wenn die Leute bei einem Bauer zu oft wechselten, wenn er nicht imstande war, die Ehalten „zu halten', so galt dies als I eine Schande für ihn, wie auch kein Bauer einen Dienstboten gerne aufnahm, der „nir gends gut tat'. Die Ehalten gehörten damals zur bäuer lichen Familie. Sie faßen am gemein samen Familientisch. Damals gab es in der Bauernstube noch keinen „Herrntisch.' Eine besonders

er „unser Acker', „unser Pferd' usw. — So war es einmal. Dieses „einmal' soll aber ein Spiegel sein, in dem sich das „Heute' beschaut. Ist es heute noch so? Auf nielm Hc»en, besonders kleinen und m'ft leren — ja! Ist man aber anderswo, wo der Bauer bereits zum „Herrn' aufgestie- gen ist, von dieser alten Ordnung abgekom men, ist das so ganz belanglos? „Die Zeiten ändern sich', mag einer sagen. Richtig, die Zeit schreitet auch über so manches bäuer liches Brauchtum hinweg. Es ist nicht mög lich

vor allem um den G e i st, aus dem die alten Bräuche geboren sind. Und das war der F a m i l i e n g e i st, der Geist der fami liären Zusammengehörigkeit von Bauer und Ehalten. Bauern und Ehalten sind eine Familie, das ist uraltes bäuerliches Gesetz, das seine Beobachtung verlangt — unabhängig von allem Wandel der Zeiten. Wo Knecht und Dirn nicht als zur Familie gehörig betrach tet und behandelt werden, da kann unmög lich das notwendige Vertrauensverhältnis zwischen Bauern und Ehalten aufkommen. Wo dieses Gesetz nicht mehr beachtet

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Alpenzeitung
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Page 4 of 6
Date: 15.06.1929
Physical description: 6
- . , . . welcher die beiden wohnten, vergessen hätte. Monstre-Film, der uns nach dem Orient '.ührt, kofler Sebastian, Unterlechner Josef, Das Gericht verurteilte sie bedingt zu 6 Mo- ,wy noch die jahrhnndertalten Gesetze Herrschen, Hans, Kaufmann Anton jun. naten und 20 Tagen und zum Schadenersätze, ist ein filmisches Wunderwerk! Nicht etwa we- , Schlecker: Proßliner Franz sen., Unterlech« geN seines außerordentlichen Aufwandes, der «er Josef, Pfeifer Alois, Langer Anton, Unters Schießen ' Schießsport Volzano-Grtes

vü!i Ä5<! 15^X1 und verschiedenen Dokumenten Bahnübergänge an der Eisackbrücke rvrlotvn. Der Finder ist crsiuht die Geldtasche bei der kg!. O.'-ästvt,' abzugeben. ! HiislStfehl Gerichtsbehörde gegen Andrea Ciur- letti nach Miche!?, öy Jahre alt aus Cogaol» de» Haftbefehl erlassen, well er wegen Diebstahles eme GesÄ»g.nisstrafe von 16 Tagen Tkeitter. Hi0>nerte. Vertlllüaunnen dafür mit einer wahrhaft königlichen Freigebig- lechner àrl sen., Kaufmann Anton jun., KröS keit geleistet wurde und selber märchenhaft an- Johann sen

., Hilposd Josef. Schwarzer Eduard? Stadttheater mutet. Cs wirkt die absolute, die bedingte Echt- Unterkosler Sebastian. Z Heute^der poesievolle und zugleich mondane der Bilderl... Der ganze Zauber des Gewehrserie Klasse A: Meßner Lud> Film „Die MHivalbe' mit Leda'Gys. ' Leda Orienls lebt in diesem'Film Mit seiner Schön- wkg, Langer Anton. Pfeifer Alois, Unterlecl^' Gys ist der Liebling der Kinobesucher, von de- hgjt, List u. Grausamkeit. Diese Spitzenleistung, ner Josef, Unterlechner Karl sen., Kröß

Joham» neu sie besonders wegen ihres zarten Ausdruckes welche das Leitmotiv in sich tragt: „Das We'.b sen., Hilpold Josef. . il und ihrer hervorragenden mimischen Fähigkeiten ist das Eigentum des Mannes , hat kolossal Gewehrserie Klasse B. Schwarzer geschätzt wird. Ledi Gys erlebt ihre Rollen, spannende Momente. Nicht unerwähnt sollen Eduard, Kaufmann Anton jun-, Unterkofler sie spielt sie nicht. Ihre körperlichen Vorzüge und Miben die äußerst gelungenen Aufnahmen der Sebastian, Hörrak Ferdinand

, Mehner Franz, ihre Grazie sind mit ein Grund für ihre Beliebt- einzelnen Tanzszenen und Harems. Von diesem Kröß Johann jun., Facchini Heinrich. ' i heit beim Kinopublikum. erhabenen Bildstreifen geht ein seltsames Flui- Armeeserle: Unterlechner Karl sen.« Leda Gys ist bestbekannt aus dem Großfilm dum aus, dem man sich nach den ersten Bildern Pfeifer Alois, Unterkofler Sebastian, Unterlech- „Das Mädchen von Pompei', „Die Muttergot- restlos. Hingegeben fühlte . ner Josef, Langer Anton, Straßer Hans

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Alpenzeitung
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Page 2 of 6
Date: 26.02.1935
Physical description: 6
« Fußprellung davontrug und der übrigen Mannschaft nichts passiert«. Dem Damenbob gebührt vor allem spe zielle Anerkennung, daß sie bei diesem gefährlichen Rennen den zweiten Platz behaupteten. Der Schneid, Kaltblütigkeit und treffenden Waghalsig keit unserer Fahrer kann das beste Zeugnis aus gestellt werden und ist es wohl darauf zurückzu führen. daß ein größeres Unglück verhütet wurde. Wir entbieten unserem Jtalienmeister Dr. Anton Soeber sowie seiner tüchtigen Mannschaft unsere herzlichste Gratulation

. Ergebnisse: 1. Dob „Jaufenkal'. Lenker Dr. Anton Sseber, Brem ser Hans Mm-r, Mitfahrer Hoser Luis, Stötter Hans u Egger Ardur. Zckt 10 Min. 30,4 Sekunden. Bobmeister von Italien auf Naturbahnen.. 2. Bob „Heidenschaft' Lenker Fraiig Kloewe!». Bremser Lazzari Franz, Mit fahrer Frau Ina. v. Flesch Carolina. Frau Notar Dr. Mzl. Frl. Dr. Lily Köster. Zeit 10 Min. 44 S«k. 3. Bob „Sella' O. N. D. Lenker Pisani Mario, Bremser Gärtner Josef. Mitfahrer Tock Jakob jun., Zingerte Fr. und Riedmann Karl. Zeit

Stasfler, Ronconi, Bauer und Sbetta die Führung der großen Gruppe. Stassler und Bauer gelang es dann auch die anderen abzu hängen und so kam es, daß dìe Entscheidung in diesem interessanten Wettbewerb erst beim Rund lauf im Sportplatz fpel. .Die Wertung! 1. Stasfler Pietro, vana, in 12,46.6'; 2. Bauer Goffredo, S. Candido, in 12,48': g. Ronconi Ettore, Marlengo, 12,5A 4. Sbetta Ugo, Rencio, 13,1'; H. Stuflesser Giu» seppe, Ortis«!, 13,40''; L. Giannslli Giulio, Grit?; 7. Moroder Umberty, Ortisei

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Volksbote
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Page 12 of 16
Date: 26.05.1933
Physical description: 16
und drückte die KNnke. ,Mer stisch eintritt, geht lustig heraus', sagt ein aller Spruch. Aber das Tor rührte sich nicht. Nun sind alte Dauerntüren manchmal widerspenstig. Cs braucht einen Ruck oder Druck oder,Stoß, sonst gehen sie nicht auf. Also rück«, drückte und steter Hans Heinrich und es mag wirklich ausgesehen haben, als ob er einbrechen wollte. Jedenfalls meinte dies der Bauer, der gerade des Weges kam. „Lotterbuel Diebsgsindel!' schrie er ihn an. „Gehst weg von der Haustür' oder ich hol

' den Gendarm!' Hans Heinttch erschrak. Er war die Luft vor ftemden Düren noch nicht gewöhnt. Verlegen stotterte er: „Ich tät halt um ein kleines Almosen bitten!' Aber der Bauer, der den Schrecken des Handwerksburschen als Schuldbewußtsein auslegte, fing setzt erst zu wettern an. „Zuerst einbrechen wollen und dann noch dazu betteln! Schau, daß du weiterkommst. sonst lass' ich den Hund los und treib’ dich über die Straße bis zum Welsbsrger Kotter und lass' dich einsperren, du Gauner, bis du grün und blau

geworden bist! Wart nur, du Lump!' Im Ru waren auch ein paar Kinder und Große da und Hans Heinrich stand mitten in Schande und Schmach. Es kam ihm zuerst vor, als wäre er ein- gewurzelt und könnte keinen Schritt weiter gehen. Doch als der Bauer die Faust hob und ihn angehen wollte, rettete er sich mit einem schnellen Ruck, sief quer durch Dobbiaco. suchte nicht Weg noch Richtung und war auf einmal bis Chiesa gekommen, ohne sich aus zurasten. Erst unter dem Ehrlstopherus, der auf den. Kirchturm

aus! Lotterbuel Diebs- gsindeli Sag' ihm. wer du bist!' Wirklich ging Hans Heinrich am Sonntag nach Dobbiaco hinab, den Kopf voll Rache gedanken. Als er aber zum Bauernhaus kam. wo it aufriiumen wollte, war der Bauer gerade um die Ecke ins Gasthaus gegangen und vor der Haustüre saß nur die Thresl, seine Tochter, ein blondes Mädel mit faustdicken Zöpfen. Bei solchem Anblick verdrehte sich alle» im Kopfe des Hans Heinrich und er sprach ganz andere Worte, als er sich zu reden vorgenom- men hatte. Das Mädel

verstar» ihn so wohl auch besser, denn es lachte und steute sich und ball) wußte sie, daß Hans Heinrich Geselle beim Wiesentischler wäre und Hans Heinrich erfuhr, daß er vor der Tochter seines Rache opfers stand. „Mein lleber Bauer,' fuhr es durch feine Gedanken, „ein zweites Mal bettle ich nicht! Aber ich trage dir das Beste davon, was du basti Wetten wir, daß ich's krieg!' Bon der Liebesgeschichte brauche ich wohl nicht viel zu erzählen. Cs ging wie bei allen anderen, die sich auf den ersten Blick

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Dolomiten Landausgabe
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Page 2 of 6
Date: 14.05.1942
Physical description: 6
ist der Roggcnacker am schönsten zu schauen?' Diese Frage kam über Franzens Lippen. Alle drei suchten wir nach der richtigen Antwort. Wir philosophierten hin und her. Keiner fand eine befriedigende Lösung. Da kam ruhigen Schrittes der Bauer daher. „Geben Sie uns Antwort auf die Frage, manu denn das Roggenfeld wohl am schönsten sein mag,' sagte lachend Hans, indem er dem Bauer die Hand zum Erust reichte. Dieser, einer von den vielen unseres Volkes, die man mit Ludwig Thoma als „konservierte Goten' be- 'vichnen

der Acker am schönsten. Schön ist dag Roggenfeld, wenn die Hand der Erde mit bemessenem Schwung die frische Saat anvertraut. Liebe muß die Hand dirigieren. Solche Arbeit kann nur der Bauer, dem das Wohl der Seinen am Herzen liegt, der auch mit- helfcn will, mit seinen Feldern zum Durchhal ten. zum Ernähren aller mit der Erde Erzeug nisse. Wenn er die Samenkörner ausstrcut. nicht zu viel, nicht zu wenig, nicht zu dicht und nicht zu dünn, dann hat er still im Herzen bei jeder Haudvoll den einen Wunsch

. auch das ist ein schönes Bild und manchmal möcht ich die Ackererde küssen, weil sie wieder gegeben, was Bauer und Städ ter fürs Jahr zum Brote braucht. Nehmt all diese Bilder — sa schloß der Bauer — zusammen und dann habt ihr die Antwort, uns die Froae. wann das Roqqenield am stbön- sten wohl sein mag: immer ist co schön, wenn es in L i e tz t > gepflegt ist'.' Des Bauern Hände hatten sich wie zum Ge bet ineinander gelegt — wir grüßten und gin gen weiter. Als wir uns bei der Wegkreuzung umjaheii. stand er immer

noch sinnend am Acker. Wir hatten das Gefühl in uns: ietzt haben wir einen Bauer in seiner großen Liebe zum Acker „-'schau! S. R. Donnerstag, den 14. Mai 1942/XX Dornte Aus der Ewigen Stadt Zum 2 5-jährigen B i s ch o s s j u b i l ci u m des Hl. Vaters haben in vielen Ländern di- Bischöfe eigene Hirtenbriefe erlassen und werden in ihren Bischofsstädten selber das feierlich, Pontifikalamt für den Hl. Vater gehalten. Ja jeder Dorjkirche wird man in Predigt und Messe unseres obersten Hirten gedenke

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Dolomiten
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Page 5 of 6
Date: 11.07.1942
Physical description: 6
Johann CS n n I. Bauer in 2. A»>. A i. M.. im Alter von 10 Jahren, f?r war verh.uraiet seit 10 In vre» v-it -l I u>-'a --- Im Svitale in B , u n i e a vcr'chied Jobaccci K lavier, gebürtig e.nS T e r c n t o. im 59. Lebens, jabre. Er war schon sei- verzen-zenen Herrn leidend. In JnnSbrnck verschied Irl. Maria Unler- V c r t i n g e r vom 2llvegli-Hoi in 7. c t c it t o, im Alter von 23 Jahren. Am 9. Jul, wurden für die 'Verstorbene in der Piarrtirche in Tcreuto die Stcrbe- gottcsdienste abgchalien

. Dem Alten waren schon früher von Seite!', gewisier Liebhaber Angebote ge macht worden, doch der Bauer konnte sich nie dazu verstehen, seinen lange», wallenden Bart zn opfern. Nun aber muffte er seiner Tochter, die vor der Heirat stand, eine kleine Aussteuer besorgen, und so beschlosi er. seinen Stolz ver steigern zu lasse». Als sich das Gerücht von die sem Entschlüsse verbreitete, war der Bauer gleich von einem Diitzend Kauflustiger umlagert, welche die verschiedensten Angebote »lachten. Es entwickelte

sich ein- regelrechte Versteige rung. aus der ein leidenschaftlicher Sammler, der eine resuektable Summe bot. als Sieger hervorging. Sofort schnitt ein Friseur, de» der Sammler mit sich gebracht batte, dem Bauer lornfältig den lange,, Bart ab, der. äusierst be- glisikt über den unerwarteten Erfolg feiner Ent scheidung. die gebotene Summe in die Tasche steckte. t Diamanten im Wert von 19 Millionen Lire an der australtschen Küste gesunden. Am Strande von Broome an der Westküste Austra liens wurde ein Paket

. Tiesbewessten Herzens danken wir allen scnen. die uns anläglich des Heldentodes unseres lieben, unvergesjlichen Sohnes. Bruders und Schwagers. Anton Pickler Obcrgcfreitcr der deutschen Wehrmacht, ihre Teilnahme bekundet haben, die durch Kranzspenden das Andenken des Gefallenen chrlen, den Mitgliedern der A.d.O. für die eindrucksvolle Gedenkfeier und den vielen Teil nehmern am Ecdächtnisgottesdienst. Dem hochw. P. Gabriel für die Abhaltung des Abend- rosenkranzcs nnd den Besuchern desselben sei

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Dolomiten
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Page 4 of 16
Date: 28.05.1938
Physical description: 16
trauern drei Söhne und zwei Töchter. Diplom - Optiker Bolzano, Lauben 52 OiMlltöts-Brfllen für Ferne wie Nabe. Alle Reparaturen an Zwicker and Britten dauerhaft and preiswert In Terenta verschied Altvarsteher fiert Georg Engl, Etockncrkauer. Um ihn trauern die Gattin mit sechs Kindern, sowie acht Geschwister. Unter großer Teilnahme wurde der bei der Mit» bürgerfchaft von Terenta in hoher Achtung stebende Bauer zu Grabe getragen. In Tastelvecchio (Ealdaro) verschied am 28. Mai der Bauer Anton Gschnell

tüchtigen und gütigen Nachfolger erhält, der ihm seine wohlverdien ten Tage der Ruhe angenehm und heimelig macht. Dem ehrwürdigen Jubilar wünscht die ganze Pfarrgemeind« Laion, die er jetzt fast 39 Jahre als Pfarrer betreut hat, volle Gesundheit, Glück und Segen fiir sein« ihm von Gott geschenkten und wohlverdienten Ruhetage. b Ärrwmidet« RehVock aufgesunden. Lato«. 88. Mai. Ein Bauer brich vorige Woche auf einem Acker unweit des Forst« einen verwundeten Rehbock, der fich nicht mehr weiter zu schleppen

vermochte. Der Bauer nahm sich des armen Tieres an. bracht« es nach Haufe und meldete den Fund der hiesige« Jagdgesellschaft. Anfangs war man der Mei nung, daß der Rehbock von einem Jagdfrev ler angeschossen worden lei, doch stellte fich bald heraus, daß dies nicht der Fall war. Wahrscheinlich batte fich unser BoÄein an« Eifersucht mit emem Nebenbuhler um eine schöne Arl-Eenossin gerauft und da hat das Böcklein den kürzeren gezogen. Das Tier mußte, weil zu Tod« verwundet, „aufge- ürochen

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Alpenzeitung
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Page 13 of 18
Date: 09.08.1931
Physical description: 18
gekommen war. nnii den Baliern bat, ihn, irgend eine An stellung zu geben. Tro!,de,n der Bauer nichd recht wus,te, wie er den zartgebauten Knaben beschäftigen sollte, gab er seinen Bitten nach und ols anstellig lind geschickt lind einmal nahm ihn der Bauer nach Bolzano auf den Markt nnt. Er munte das RLs,leiiì führen und da es sehr Hein war. knöpfte er den Nock auf und der Bauer bemerkle, das; der Knabe unter dein Heinde ein goldenes Kettsein trug an dein ein goldenes Kreuz hing. Da wus,te der Bauer

, das; sein Schafhirt ein Fürstensohn sei lind er gab nicht nach, bis er ihm voil seiner Herkunft erzählte. Aber nach diesem Vorfalle war auch der Schafhirt ver- schwuuden und erst später erfuhr der Bauer, das; er dei, Laudcsiürstcn beherbergt hatte, wo für er ihm sein einstmaliger Hiitbub, der auf den Thron gekommen war, einen Sack voll Gold schickte, mit dem der Bauer das Schlok Wisse erbaute. G C. Llunesigclie 8prickvLrter Für enie gute Tat muh man hundert schlechte vergefsen. Neuheit ist bei einein Kleide

wertvoll, Alter bei einem Menschen. Blinde haben die besten Ohren und Taiibp die schärfsten Augen. -1- Der Rücken des Pferdes ist nicht so sicher wi< der des Büffels. — Der Mandarin ist nicht so geboren wie der Bauer. Der Weise irrt sich in tauend Fällen wohl einmal, der Törichte trifft in taufend Fälle»? wohl einmal die Wahrheit. Verdruß ist gleich einem kleinen Feuer. Wird es nicht zeitig gelöscht, vermag es d'> höchsten Türme zu verbrenneil. 5 Man fürchtet das Wasser weniger als das Feuer

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Volksbote
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Page 5 of 16
Date: 16.02.1933
Physical description: 16
Live. A Tricotagen Cr.Jaeger - Dr. lahmahn k A. WACHTLER - BOLZANO, Lauban 86. Bolzano. 15. Februar. (Ernte des Todes.) In der Berlchtsiboche starben: Hans Moser, verheir. Bankbeamter. 44 Jahre alt; Anton Duregger, verheir. Obsthändler, 38 Jahre alt: Frl. Therese Paisson, ledtge Private, 71 Jahre alt; Frau Karvlista Hans, poter, geb. Ganz, vechsir. Private, 69 Jahve alt; Frau Elisabeth Knoll, geb. Bürger, 76 Jahre alt; Frau Luise Poungger. geb. Rauchnagel, 85 Jahve alt; Frau' Maria v. Ingram, gev

» Pignaterbäuer in Siffiano, begraben. Cr war in Longostagno am Kobhofe im Jahre 1853 geboren. Nächstes Jahr hätte er mit seiner zuruckgelassenen Gattin die goldene Hochzeit halten können. Der Verstorbene war ein arbeitsamer, tüchtiger Bauer, lebte mäßig und sehr genügsam. — In der in der letzten Nummer enthaltenen vom 31. Jänner datier- ten Korrespondenz aus Longomos, betreffend den Tod' des Knaben Franz Kofler ist ein Druckfehler unterlaufen. Cs soll nicht heißen im neuen Friedhöfe, sondern: im neuen

der Foster-Salbe. Dieser Balsam wirkt nicht minder-gut- bei Hämorrhoiden. Schuppenflechte Krätze. Pustelbildung und anderen luckenden HäutäussdhlägenljeberalKzuL 7.—;’ Haupt* nledetlage Q Otoueo. Milano (13?). Ueberetsch u. Unterland Taldaro, 14. Februar. (Todesfälle.) Am 6. Februar starb hier Johann Larcher, lediger Bauer in . Billa dtmezzo, im Alter von 80 Jahren. Unter zahlreicher Be teiligung fand am 8. Februar die-Beerdigung statt. Der gute Honas war ein ruhiger, braver Charakter fein Leben lang

noch die Tröstungen der-hl. Reli gion empfangen konnte und Im Beisein des Priesters verschieden' ist. Der'Familie wird allgemeine Teilnahme entgegengebracht. Termeno. 8 . Febr. (DerFeuerschreck.) Nach' einer Pause von 17 Tagen wurde gestern nachts um halb '12 Uhr die B'evölke- ' rung abermals durch Feuerflgnäle und Sturmläuten aus dem Schlafe geschreckt. — Diesmal brannte es im .Stades des Anton' Sparer in der Mühlgasse. In kürzester Zeit erschien die Feuerwehr am,-Brgndplatze» so fort die Löschaktion beginnenh

.-Diese wurde durch die herrschende Windstille sehr begün stigt, so daß..sowohl. chas, -Mur, durch eine Feuermauer getrennte Wohnhaus des Sparer, als auch das.zirka. 2.Meter vom« Brandobsekte entfemte Anwesen und Bäckerei des Herrn Anton Waid vom' FAer verschont blieb. — Am Brandplätze erschienen auch der Herr Podesta Eav. Sartori sowie - de? Herr Earabineri-Maresciallo Salerno mit einigen Earabinieri, welche den Sicherheitsdienst ver sahen. Rach dreistündiger, fleißiger Arbeit konnte die Feuerwehr

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Volksbote
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Page 5 of 16
Date: 18.10.1934
Physical description: 16
Mellakini, Heizer in. der Gasfabrik, 32 Jahre; Anton Terlech, . verheir. Postober- offizial i. P., 62 Jahre; Frau Antonie Hei- dinger/ -Witwe'Schüolz,' ?7' Jahres' Iösef Ceichi, verheir. Arbeiter, 56 . Jahre;,-Anton Simmerle- .Üntergräßlhofbesitzer in Gries,. 8 i Jahre; Heter Pichler, Bauerskind aus Pontenova in Val d'Ega, zwei Monate alt; Alois; Röhlich, Pensionist,-78 Jahre; Detflno' Dellamo'retto,' Chaüffeürskind aus Laiües, vier Monate. Signals bei Bolzano, den 17. Oktober. (Todesfall.) Gestern

starb hier nach langem, mit größter Geduld ertragenem Leiden, versehen mit den heiligen Sterbe sakramenten Frau, Anna Ro.t t enftei n e r, geb. Staudacher, Patscheider-Bäuerin, im 63. Lebensjahre. Vor sechs Monaten, am 13. April, starb ihr Gatte, der Patscheider- Bauer Alos Rottensteiner im Alter von 64 Jahren. Vier Söhne und. fünf..Töchter trauern um ihre grundgütigen, treubesorgten Eltern, di« sich bei allen, die sie kannten, größter Wertschätzung erfreuten. b Dr. Franz- Schmid ordiniert

an denselben Wochentagen und Stünden findet die Nachimpfung statt. — Am letzten Freitag wurde das.neugeborene Kind.Maria Mayr, Tochter des Gemeinde- angestellten' Anton Mayr' in Collälboünteb zahlreicher. Beteiliguya von.PerwMdtep.FH' Bekünnten -aü'f dem Friedhöfe rit ^LönMmod- beerdigt. Die Musikkapelle brächte .am -vergangenen 'Sonntag nachmittags der Unterkematerbäurin Theresia Burger zu ihrem Namensfeste ein Gratulationsständchen dar und . wurde vom. mufikfreuydlichen Be sitzer '.bestens bewirtet

schnell der Hüttervater Johann Pircher,^-im 80. Lebensjahre. NqchijjjÜaA-''-satz- eT)wHMsk den Hausleuten bei der Malende zufamMn. Kurz Zeit nachher ereilte, ihn der Tod. Der Hüttervater war Ze.it feines -Lebens 'ein bra ver, arbeitsamer Bauer..' Selbst im hohen Alter noch machte er . sich ^ durch Verrichtung kleiner Arbest«l'--.bei»ü.'Hof^,yNtzÜch,'-'.Uty ihn trauern vier'.Söhne und eirie Töchter. Eine Tochter, Frau - Barbara Düregzer,' .Zkmnier- ma-mr-Schneiderin,' starb heuer im Juli im Alter

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Südtiroler Landeszeitung
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Page 5 of 6
Date: 24.07.1920
Physical description: 6
. Und doch weht ein stemder Hauch durchs Land, trotz dem scheint ein stemder Geist um die Köpfe zu streichen — ich will nicht sagen, die Köpfe zu erfüllen, der Geist des Saumsgls,' der Lässigkeit und Unordnung, ein ganz und gar undeutscher, volksfeindlicher Geist. Sieh deinen Hof an, deutscher Bauer; es ist Sonntag heu und du hast Zelt genüg zum Schauen und Betrachten! Der Mörtel bröckell von den Mauern, oie Tünche ist geschwärzt, be schmutzt und verunstaltet, das Dach verwahrlost, Türen und Fenster

sind in elendem Zustande, die Bäume liegen nieder. Sogar das Blldstöckl neben dem Haus, vormals dein Stolz in feiner schlichten Schönheit und ein Ausdruck deines Empfindens, ist dem Umsturz nahe. Sett Jahren hat hier keine ordnende, usbessernde, wiederherstellende Hand eingegriffen. Und nun erinnere dich, deutscher Bauer, wie dieser Hof damals, 1914 oder 1915 ausgesehen hat, als du dich beim Abschied zuckenden Herzens noch einmal nach ihm umsahest und des Himmels Schutz auf deine Heimat ntederflehtest

der Besuch der KUnstlerstube im Dolomitenhotel nur wärmstens empfohlen. besetzt. zesteckt. l zufolge amine- alifates iainme« legierte i Kalif gllschen lobofto, ln den dachten »ehmen östliche lg des niemand einen Vorwurf machen, damals warst du nicht daheim und konntest daher dem Verfalle nicht wehren. Jetzt aber, deutscher Bauer, bist du wieder zuhause — ein Jahr lang, anderthalb Jahr, vielleicht schon zwei Jahre lang — und du fandest Küche und Keller gefüllt. Die Schulden, die auf deinem Hofe lasteten

, waren getilgt und strahlenden Blickes wies dir deine Bäuerin das Barvermögen, das sie sich und dir außerdem noch erspart. Die Zeiten waren gut für dich, deutscher Bauer. Bon solchen Zelten hat dir dein Vater nicht erzählen können, solche Zeiten haben deine Voreltern nie erlebt. Doch sie, deine AÜvorderen, die mlt vieler Not und manchen Sorgen zu kämpfen hatten, die hätten sich geschämt, ln der Hütte zu wohnen, in der du jetzt wohnst. Ja, zu einer elenden Hütte ist dein stolzes Haus geworden, deutscher Bauer

, und daß du das nicht mehr stehst und daß du da nicht längst schon Wandel geschaffen hast, das ist der welsche Geist, der dich umweht. Ja, komme mir nur mll deinen Ausreden und rechne mir ' vor, was jetzt das Bauen kostet! Wieviel hast du stüher selbst r ' 7 u S ebaut und in Ordnung gebracht und jetzt säumst du und schämst 0,1 ö ich, dein eigener Maurer, Tischler, Zimmermann und Dach decker zu sein. Und selbst wenn die Herstellung und Erneuerung deines Hauses etwas, wenn sie viel kostet — ein deutscher 3uli. Bauer

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Volksbote
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Page 3 of 8
Date: 25.07.1940
Physical description: 8
Besitzer Peter Groß überrascht, der ihn nach überwundener kupier Geeaenweh: mit einem Strick zu. fesseln-»«mochte. Während der Bauer im Hause Nachschau' hielt, was ihm gestohlen wurde, gelang es Liresa. sich aus den Fesseln zu Lefreten und die Flucht.zu-ergreifen. Er. wurde aber vom Bauer eingeholt und an luiiiimimiiiiiiimmiiiiiiHimiiiiiiiiiiiiiiiiiuii Der ab iS Auii gittige Fahrplan ist ' in Lee beuttgen Rümmer enthalten. iiiiiimiiiiiiiiiiiiiiiiiiiii Händen und Füßen gebunden.'Sodann wurden

!' „Ich warte hier» bis. es dunkeü — und. dann kommst in deiner alten Kleidung, die' viel schöner steht', sprach Lionni. Maritscha . schwieg eine Weile» wie etwas überlegend, dann antwortete sie:.- „Ich glaube' man solle nicht auf, den Abend warten. Jetzt bin ich .allein zu Hause. Der Bauer, ist/im Dovfe draußen, vermutlich kommt er. noch ehe es dunkelt. Ich eile, und sobald tch- ge rüstet bin und-noch allein, dann sing ich das Lied- von Marold. Komm dann und' wir schlagen den Weg siegen Caines und Rif

. — — Nach dem feierlichen Gottesdienste ging Ton! zum Rimelewirt,- um , eine Halbe Ro ten zu trinken. Cs waren viele Dauern und Burfchen dort in der großen Trinkstube versammelt, alle in ihrer kleidsamen Fest tracht, und festliche Stiinmung und Freude lag auf den Gesichtern. Auch der alle Strobl bauer war anwesend: Toni ging «yf ihn zu, reichte ihm die Hand und grüßte ihn nach alter Weise: „Grüß dich Gott, Vetter!' - „Ach, so seh' ich dich auch wieder einmal. Toni', sprach der Greis.. „Wie geht's dir und deinem Weibe

jetzt einpral nicht. Die Moidl ist keinen Augenblick von'Klausl wegzubringen. Nur - wenn sie -in die Kirche gehen muß, geht sie halt.' - . . . „Recht so. eine Mutter soll aufs Kind schauen', fiel lobend der'Alte ein — „aber einmal müßt's schon doch kommen — schon der Freundschaft halber.' Sie setzten sich und tranken und sprachen von Dingen, die dem Bauer am nächsten. . stehen: von Vieh und Acker, von Wiesen ünd Wald- Tonl. war in der heitersten Lau ne!', denn, das -Lob. seines' Weibes*.aus dem Munde

und heiliger Friede schien über! die ganze Welt ausgegossen. Es war; als ob- den Festabend des Iohannisfestes auch! die! Natur, feierlichst begehen wolle. „Siehst,! selbst der Strobl, der mir es doch mißraten' hat,: lobt jetzt meine Moidl', sprach halblaut - der Bauer, als er über die samtgrünen- Miesen rasch dahtnschrttt. „Das muß ich-ihr- gleich sagen. Das freut sie gewiß' und er teilte schon im voraus ihre Freude und sehnte sich, das schöne Weib wiederzusehen; obwohl er's erst vor einigen Stunden ver

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