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Alpenzeitung
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Page 3 of 4
Date: 21.02.1941
Physical description: 4
Tätigkeit der Elementar- schullehrer an jene der Professoren, so daß «ine harmonische Einheitlichkeit dar aus erwächst, welche die Erziehung des jungen Menschen, der der sascistischen Schule anvertraut ist, fördert. Der Tagung kam somit größte Bedeutung für die hohen erzieherischen Ziele zu, umsomehr, da es sich um die Ubergangs angleichung von zwei Schultypen ban delt, die nur anscheinend verschieoene Zwecke verfolgen, aber in ihrer lkrgän zung auf die Entwicklung des neuen Italieners Mussolini

« abzielen. Förderung der Erziehung Die Mittel- und Elementarschullehrer haben bewiesen, wirklich in sie tieke Bedeutung der Reform eingedrungen zu sein und den außerordentlich bildenden Charakter der neuen auf der Muisi'lin a> Nischen Schulkarte aufgebauten Schule erkannt zu haben. Sie sind sich voll kommen der Verantwortung bewußt, die ihnen auf diesem Gebiet von den mora lischen, politischen und sozialen Forde rungen der sascistischen Revolution an vertraut sind. Das Studium der ihnen vorgelegten

Schule. Nach den vorzüglichen Ergebnissen der beiden in der Provinz durchgeführten Tagungen, hat der Rapport von Bolzano, der sich über zwei Tage ausdehnte, einen wirklichen Plan der Zusammenarbeit unter den Lehrpersonen erzielt, der sich zugunsten der Schule, der Schüler und der Familien auswirken wird, welche letztere mit Genugtuung über die Fest stellung erfüllt sind, daß die Erziehung ihrer Kinder'heute eines der wichtigsten Probleme im Leben der Nation bedeutet. An den beiden Versammlungen nah

men die Presidi und Direktoren der Mittelschulen teil, sowie die Schulinspek toren und die didaktischen Direktoren, die Lehrpersonen der Einheitsmittel schule und jene der vierten und fünften Elementarklassen der Stadt und der umliegenden Gemeinden. Der Geist der Schulkarle Den Borsitz der Tagung hatte der Kgl. Studienprovveditore inne, welcher nach dem Gruß an den Duce die Anwe senden aufforderte, ihr Gedenken den für die Behauptung unserer Rechte helden haft Gefallenen zuzulenken

. Nach einer Minute gesammelten Schweigens richtete Comm. Fratini seinen Gruß an die kämpfenden Kameraden, in erster Linie an den Minister für nationale Erziehung und an die zahlreichen Atesine? Lehrer, die in Waffen ihren Glauben an die sicheren Geschicke des Vaterlandes be weisen. Mariner Beifall unterbrach die Worte des Chefs der Atesiner Schule, als er über unser ruhmreiches Heer und den gewissen Sieg der Achsenmächte sprach. Der Vortragende erläuterte anschlie ßend den Zweck der Tagung und sprach hierauf

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 1 of 8
Date: 27.01.1920
Physical description: 8
nimmt, der ihrer wahren Stärke in der Bevölkerung entspricht. Ist der politische Sinn der österreichischen Sozialdemokratie gesund genug, um diese Ge- Tie Aalieuer verteidigen die deutsche Schule. Die Feuilletonisten Italiens schönen sich nicht ungern mit unserem SüdKrol zu befas sen. So kritisiert Mario Nesi bei Be sprechung der Autonomieforderungen unseres Landes in der „Gazzetta di Venezia' vom 7. Nnner auch unsere Schule: «Die Deut- Wen bilden sich recht viel auf ihre Schule ein. Sie haben Recht

— aber auch wieder Unrecht. Wollte man nach den Erfolgen urteilen, die das deutsche Volk, eben in diesen seinen Schulen 'zogen, erzielte, so müßte man ohne weiteres erklären, daß diese Schulen die Deutschen in den Untergang geführt haben (!!) Tatsächlich: Lie deutsche Schule lehrt sehr viel, wirkt aber nur wenig erzieherisch . . . , In technischer Hinsicht sehlt es der deutschen Schule wirtlich an Nichts: Wunderbare (Äbäude, reichausgs- stattete Bibliotheken, unerschöpfliche Lehrmit telsammlungen. Eines aber fehlt

: Und das ist lue Seele. Die deutsche Schule bildet ausge zeichnete Leute heran, die lesen und schreiben !Men, die in der Tat die Regeln der guten Lebensart ganz genau kennen, die ein bischen Ausik, ein bischen Poesie, ein bischen Philoso- pyle lieben, die aber in moralischer Hinsicht nicht einen Deut mchr wert sind als jene. die. vyne alle dies« Dinge zu kennen, «in«, «usgp sprochenen Sinn für Gerechtigkeit und Achtung vor den andern haben. Die Südtiroler Deutschen steifen sich be sonders

auf die Ueberlegenheit ihrer Schule und ihrer Kultur über die unsere. Tatsache ist nun folgendes: Die Deutschen haben jede Ent wicklung des italienischen Teiles der Südtiro ler Provinz, also des Trentino verhindert. Und wenn sie von Italien sprechen, so meinen sie einfach jenes Trentino. das sie selbst niederge halten haben. Sie sollen einmal das Gebiet jenseits der alten Grenzen besuchen und sie werden viele schöne Dinge sehen, so viele, daß sie einen Großteil ihrer Illusionen über die Ueberlegenheit der deutschen

Schule verlieren werden ' Was wir dazu sagen? Gar nichts! Wir führen nur die Ausführungen eines gewiß un verdächtigen Zeugen, dem kein Mensch Italien feindlichkeit vorwerfen wird, nämlich den Trientner „Nuovo Trentino' an: „Nesi begeht einen großen Fehler, wenn er glaubt, daß die Deutschen bloß an die Schule des Trentino denken, so oft sie sich der Ueberlegenheit ihrer ei genen Schulen rühmen. Ganz und gar nicht. Die trentinifche Schule ist genau so wie die Südtirols dve typische österreichisch

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Dolomiten
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Page 4 of 8
Date: 11.05.1940
Physical description: 8
Nachrichten ans Stadt und Land Gxz. Bottai -ofuchr -io Sta-lfMke» CRn «vettStttch« Vormittag --S Sr-t»l«nySmi»M»rS — Qtowoct -« Lrhr- krüft« tot Brröi-Theator — Mufik-Beranstattlmg za Ehren »es Ministers Der Lrziehunasmtnlst« Sn. Bettai fetzte arstrru feto« Beftühe in de» OLereycher Schau» fort und widmete die erste Hälfte feine» zweiten Aufrnlhattstages in der Provinz Bolzano dem Belach der Schule« voa Bolzano-Stadl. Um &S0 Uhr früh traf er mit dem Präfekten 1» der Schal« Tut «ilitSrifch

. Rach dem Grutz an den Duce, welchen der Minister ansbrachte, führten die Zögling« der Schule Freiübungen vor. Der Minister und die Behörden besichtigten an» schließend die Kanzleien und Räume der Schul«. Inzwischen waren die Zögling« in voller Aus rüstung wieder im Hofe angetreten. Maschinen- gpwehrgeknatt« leitete die Feier für die Neber- gabe der Wimpel an die Schule für die Kurse „Piave' und „Dittario Doneto' durch die Mittel schüler der Stadt ein. Der Schnlkaplan nahm di« Weihe der neuen

Feldzeichen vor. Hierauf führ ten die Zöglinge verschiedene gelungene Schwen kungen auf dem Platze vor und defilierten dann im römischen Paradeschritt an der Tribüne mit dem Minister und den Behörden vorbei. Bevor der Minister die Schule, welche heute bereit» 300 Zöglinge beherbergt, verließ, drückt« er dem Kommandanten derselben fetnen Beifall »nd sein« Zufriedenheit au». Exz. Bottai begab sich dann mit dem General direktor der Schönen Künste, dem Studlenprovve» ditore und einem kleinen Gefolge

nach N e n e i o, wo er zuerst di« Mutterschul« und dann die Volksschule besuchte. Ueberall begrüßten die Schüler den hohen Gast. Rach einem Besuch in -der Schule „Principeffa Mafalda' in der Ma Claudia de Medici traf der Grzirhnngsminister in der Handelsschule t« der Via S. Qui rins ein. Der Dkrettor der Schule empfing den hohen Funktionär. Die Schüler mit ihren Fami lienangehörigen waren im Gang des erste» Stockes aufgestellt. Der Chor der Schule, geleitet von M.o Sette, brachte einige Lieder zur gelun gener Vorführung

. Eingehend besichtigte der Minister die einzelnen Schnlräume. Im Schnl- zimmer für Mafchlnschreiben begrüßte ein« Schüler:!' b'' r ' ,r ‘ der vor dem Verlaßen der Schule dem Leiter derselben feine Genugtuung aussprach. Der nächste Besuch des Ministers galt der Lehrerbildungsanstalt, wo er, be gleitet vom Dirrttor Prof. Qnarelima. die Reihen der Schülerschaft abschrttt, welch« in den Gängen Aufstellung genommen hatten. An schließend wurde der Unterricht fortgesetzt und der Minister besuchte die einzelnen

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Volksbote
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Page 7 of 12
Date: 20.12.1923
Physical description: 12
eine neue Lehrerin erhalten, Frl. Anna Els- acher vün Brixen. TM segne.ihre Tätig keit! Der gewesenen Lehrerin Elisabeth Alberger, welche hier durch 10 Jahre zur be sten Zufriedenheit der Schulbehörde und der Frakt. Gemeinde die Schule besorgte, sei hier unsere Anerkennung und Dank ausgespro chen. So viele Jahre mühevoller Arbeit zum Wähle der Jugend werden nicht ohne Gotteslohn bleiben. Sonst gibt es wohl we nig zu melden, was von Belang wäre. Wir wünschen dem Botenmanne

besonders tief betrauert. Auch seine drei Brüder büßten durch den Krieg ihr kräftiges Leben ein. Der letzte von ihnen starb als Witwer infolge der Kriegsnachwehen mit Hinterlassung eines dreijährigen Söhnchens Ist wohl traurig. Aus MMelpaffeier. (Schule und im mer wieder Schule.) Die Schule ist einmal gegenwärtig das, was am meisten besprochen wird; denn da gibt es immer was neues. Das neueste ist jedoch, daß jetzt in der zweiten Hälfte des Dezember in den meisten Schulen Passeiers der Unterricht, falls

er nicht schon bereits begonnen hat, anfängt. So zum Beispiel in Schweinsteg, Glaiten, Stuls, Ulfas und Kristl. Die Schulen in Schweinsteg und Glaiten erhielten zwei neu gebackene Lehrerinnen, die mit heiligem Elser ihren neuen Beruf antraten. In Stuls trat das Lehramt Lehrer Pichler, vorher Leh rer in Tisens an. Die Schule in Ulfas wurde dem früheren Aushilsslchrer von Prantach, Hans Pircher, und die Schul« aus Kristl der früheren Aushilfslehrerin von Glaiten, Ma ria Schäffler, übergeben. Der frühere Lehrer

von Kristl, Alois Ennemoser, hat diese Lehr stelle, die ihm neuerdings angeboten wurde, nicht mehr angenommen» nachdem er ganz schuldlos wegen des Schuleinbruches in Kristl gefesselt pach Meran geliefert worden war und dort acht Tage sitzen mußte. Er will sich jetzt ungeteilt her Landwirtschaft widmen. Die Schule in Prantach ist noch immer ver waist. Die neue Lehrerin im St. Leonhard, Frl. vberosler, hält nun bereits die zweite Woche Unterricht mit den A-B-C-Schützen und soll dazu einen Abendkurs

, 15. Dezember. (Lehrstellen- besetzung.) Nach dem allbekannten Durcheinander auf dem Gebiet« der Schule, ist am 11. Dezember auch nach Äsers eine zweite Lehrperson gekommen. Voriges Jahr versah dies« Stelle Frl. Rosa Frontull. Sie war sine Lehrperson, der die Pflicht über alles galt und es verstand, bei groß und klein durch ihr frohes, liebevolles und taktes Auf treten, die Herzen zu gewinnen, Frl. Fron tull sah man nicht bloß als Lehrerin, son dern auch als vorzügliche Sängerin sehr un gern sortgehen

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 8 of 12
Date: 21.01.1922
Physical description: 12
Seite 8 .Der Tiroler' Samstag, den 21. Jänner Igzz. Weiter weist die Schülcrliftc Schüler der verschiedensten Jahrgänge auf. Das Gesetz bestimmt Punkt Ki Wo eine Schule erst er richtet wird, kommen für 1921-22 nur die Schüler der ersten Klasse in Betracht (Reu- eintrelends und Repetenten). — Aber ja. dieser Fall geh: uns ia nichts an. Die Schule bestand ja schon, als das Gesetz kam! — lllebrigenc nebendei gejagt sollte die für Errichtung einer Schule gesetzlich-.' Mildes:- zahl

lo auch in Anbetracht von Punk: dcs Gesetzes gelten, dann hätte man yeue: übc-.- haupl diese Zahl nie erreich:: und schwerlich nächstes Jahr mir zwei Jahrgängen.) Eine weitere Unverständuchleit: Wie kann ein solch ..müssender' Schulbub, de: zuerst sür die ital. S^ule reservier: nurde, und in die deul!ä>e nicht meur attsg.'notttüici! werden durste (wie alle !!rschi.tg!i»hiii:en Kinder), weil er in die neue Schule nicht hineinpaßt, wieder in die deuifchr zurü^ge- stell: werden? Ä^er noch besser. Als einen Mona

: nach Begin.i der Winterschulc (sür die Kleinen begann der Unterricht dsrcits im Oktober) mit der zugleich auch die neue Schule ihre Pforten öffnete, die — übri gens sehr f,alj.ne — UitterfuchungslLMiuis. fron ihres Am:es walreie, wurde — schön genug! — dc.^ '..eine Schwesterchen d-.s zu rückerstaUeten Luven aus der erste» herausreUamlert. Das !<i'td beiu^te t>!- reits 2 Alouate die deutsche Sttiule und kann wohl kaum auch '.n: eine Silbe .uu-e- nisch. — Zugleich requiric-tc Hie >totn,:!'s. sie — so zeigt

u eiiigstcus das — ein Büdlein aus der s^i:cir Kiasie, das ?u-ei Brüderchen in der deutschen uno ^ Schwe sterchen in der ita.'ieiuichen Schule hui Vater ist tot. war an!ü-':ger Tcrlaner, die Mutter eine ital^enisäie Süduroierin, ie'! oder auswärts geboren sein. Wie man dazukommt, die Kinder die-, r Kriegswitwe zu re^uic:eren, ist nicht rech: ersichtlich. Auf jedem Fall hat die Leftim- mung, die im Notfälle die Großväter zu Hilfe rusr, insofern gute Dienste gel'.'ift^t: als man wohl mit Hilse

der Schule in Frage! Vesser so. Daß die Kommission mitten im Schuljahr die Kinder aus demUn- icrrichrsgang herausreißt,tut natürlich nichts. Verlorene Zeit und Arbeit spielt in der Pä- dagoz-r ja leine Rolle. Im übrigen ist auch bei dieser Art der Schulrekrutierung die Be stimmung, daß die vorzugsweise Umgangs sprache maßgebend sür die Beurteilung sei, '.welche Familien als italienisch zu gelten Hütten, für die Katz'. Ebenso wie auf die Proteste und Angaben der Eltern, pfeift tttau auf Gesetz und Logik

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Dolomiten
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Page 4 of 8
Date: 16.09.1935
Physical description: 8
. von 8 bis 11 Uhr. Am 28. Sept. um 8.30 Uhr beginnt der Unterricht für die ersten Klaffen von Merano und Fraktionen. Am 30. Sept. um 8.30 Uhr beginnt der Unterricht für alle übrigen Klaffen der Stadt. Jedes schulpflichtige Kind muß bei der zu ständigen Schule eingeschrieben werden, und zwar: 1. Die am rechten Ufer der Paffer wohnen den Kinder sind an der Viktor Emanuelschule und an der Mädchenvolksschule S. Chiara d'Affisi einzuschreiben. 8. An der Eesare Battistischule alle im Ge biet der ehemaligen Gemeinde

Maia baffa wohnenden Kinder. 3. An der De Amicisschule alle Im Gebiete der ehemaligen Gemeinde Maia alta woh nenden Kinder. Die in den Fraktionen Laders, Sinigo, Ovarazze, Montefranco und Avelengo woh nenden Kinder an der zuständigen Fraktions. schule. Bei der Einschreibung muß jedes Kind von einem der Eltern oder deren Stellvertreter beglettet sein und dag letzte Schulzeugnis vor weisen. Für die Einschreibung in di« erste Klaffe find der Geburtsschein und das Impf- Zeugnis erforderlich

. Auch die im Oktober, November und De zember 1929 Geborenen find schulpflichttg. 3m Institute der Engfischen Fräulein, Merano SHe Einschreibungen für sämtliche pri vate Schmkategonen des Institutes (Pri- vat-Elementarfchule, Handels-Vorbildungs- Ichuke (Avoiamento), Technische Handels schule, Haushaltungs-, Handarbeits- und Fremdsprachkurse ufw.) find am 25. und 86. September. Schülerinnen der 3. und 5. Klaffe der Pri- vat-Elementarschule, welche eine Nach prüfung zu machen haben, müssen

die Ferienkolonie Palm schoß geschloffen. Ueber 1000 Kinder aus dem ganzen Reiche haben Gelegenheit gehabt, in dieser herrlichen Kolonie sich zu stärken und zu erholen. ~ e Einschreibungen an der Volksschule in Breffanone. Der Schuldirektor von Breffa none verlautbart: Die Einschreibungen an der Volksschule In Breffanone finden am 19., 20. und 21. September vormittags von 9 bis 12 Ubr und nachmittags von 3 bis 8 Uhr im Schulgebäude statt. Zum Besuch der Volks schule sind alle Kinder vom 6. bis 14. Lebens lahre

verpflichtet, die nicht eine Mittelschule oder eine andere staatlich anerkannte Privat schule besuchen. Die Kinder müssen bei der Einschreibung von ihrem Vater oder dessen Stellvertreter begleitet sein und ihr letztes Schulzeugnis vorlegen. Anfänger, die zum erstenmal die Schule besuchen, haben da den Geburtsschein und das Impfzeugnis mitzu bringen. Die Wiederholungsprüfungen sind am 23., 24. und 25. September. Am 26. Sep tember um '<9 Uhr beginnt die Schule. e Einschreibung an der städfischen Musik schule

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Der Bote für Tirol
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Page 1 of 8
Date: 12.11.1875
Physical description: 8
stimmen und uns jedenfalls an derselben nicht weiter betheiligen.' Abg. Dr. Wildauer führt zunächst den Beweis von der Kompetenz deS Neichsraths. Die Organi firung der Schulaufsicht sei, soweit sie sich auf die Verhältnisse der Kirche zur Schule bezieht, eine kon fessionelle Angelegenheit, soweit es sich aber um die Einrichtung und Zusammensetzung der Schulbehörden handle, die Organisirung einer staatlichen Verwal tungsbehörde; beides falle in den WükungSk»is des ReichSrathS. Der Reichsrath sei

« lesenden Rekorm 2» > nur weit.rbauen auf gegeb-nem alter-rbten Grunde. Die Vorlage deS Ausschusses enthält ein altererbtes, gut österreichisches Pri'cip, nämlich das der Staats aufsicht über die Schulen. Es ist das nicht eine Er findung der Gegenwart, sondern eu>e Erbschaft auS aller Vergangenheit. Bei aller Fömmigkeit und christ- lich-n Gesinnung haben die österreichische,, Fürsten die Staatshoheit über die Schule steiS in fester Hand behalte» und dieUeberwachung der Schule durch staat liche Orga

, daß er nicht mehr beseitigt werden konnte, und selbst die politische Schulverfassung vom Jahre 18t)5, die einen Rückgang in unserm Schulwesen eingeleitet hat, hat den Grundsatz der Staatshoheit über die Schule unverkürzt aufrechterhalten. Die neue konstitutionelle Zeit braucht daher nur die Hülle weg zuwerfen, um das Princip in voller Reinheit vor sich zu haben. Sie hat es geihan; sie hat dieses Princip im Z. 17 des Staatsgruiidgesrtzes über die Rechte der Staatsbürger festgestellt und in das Gesetz vom 25. Mai

1868 aufgenommen. Das Princip der Staatsaufsicht über die Schule ist also keine Erfindung einer kirchenfeindlichen Rich tung, wie landläufig behauptet wiid, und wir dürfen es nicht verlassen, ohne unsere Geschichte, die Staats» grundgesetze unv das Reichsschulgesetz zu ve> lassen. Das Princip mußte in feste gediegene körperliche For men geschlossen werden, damit es vor Verflüchtigung bewahrt sei. Eine solche Einschließung finden wir im AnSfchußantrage, durch welche eben da« Princip der Staatshoheit

über die Schule in grundsätzliche Bestimmungen niedergel gt wird, Bestimmungen, deren wir nicht entbehren können, ohne oaS Princip selbst aufzuheben. Man könnte die Einwendung er heben, daß man die weitere Formulirung des Prin cips getrost den Landtagen übe-lassen könnte. Allein das wäre ein zu weit gehendes Vertrauen in die Logik der Landtage. Nur wenn die Reichsgesetzgebung die Formulirung feststellt, nur dann ist das Princip der Staatshoheit gegen künstige Anfechtungen gesichert. DaS Reichsschulgesetz

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Volksblatt
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Page 2 of 8
Date: 01.02.1888
Physical description: 8
als Abgeordneter des Reichsrathes von jeder Lehrerverpflichtung, beziehungsweise von der Ertheilung des Unterrichtes von amtswegen völlig enthoben werden. Die Führung der Directionsgeschäste durch die zu Abge ordneten des Reichsrathes gewählten Directoren staat licher Mittelschulen wird durch diese Anordnung nicht berührt. Die zu Abgeordneten des Reichsrathes ge wählten Professoren (Lehrer) staatlicher Mittelschulen haben sich jeder Amtsthätigkeit an der Schule zu enthalten und insbesondere

fest gesetzt werden soll. Die nächste Sitzung wird auf den 30. ds. Mts. anberaumt. Kirchliches und Schul-Gebiet. Petitionen für die confessionelle Schule. Ein Comit6 hervorragender katholischer Männer hat sich constituirt, um überall in ganz Oesterreich Petitionen zur Zurückeroberung der konfessionellen Schule in Gang zu setzen. Es handelt sich da nicht, etwa für den einen oder anderen Modys . der Wiederherstellung derselben einzutreten, sondern um die Herstellung der consessionellen Schule

überhaupt. Auch fügen wir an, daß dieser Petitionssturm nicht vom hochwürdigen Episcopat und Abgeordneten ausgeht, sondern die im Volke schon durch Jahre gefühlte Nothwendigkeit einer diesbezüglichen Aenderung gerade jetzt besonders lebhaft hervortritt und hiedurch seinen Ausdruck finden soll. Möge diese Pe tition. mit zahlreichen Unterschriften des katholischen Volkes versehen, die Action für die confessionelle Schule kräftigst unterstützen und es dem auf allen Gebieten bereits abgehausten Liberalismus

stehen. Diese Jugend ist der bitterste Schmerz der christlichen Eltern, die mit bangem Herzen fragen: Was wird wohl aus meinem Kinde werden? Diese Jugend ist die begründete Furcht aller echten und treuen Patrioten, die mit blutendem Herzen sehen, wie die Fundamentalstützen des StaatS- wohles bei der heranwachsenden Generation wanken. Die Anfänge dieser düsteren Erscheinung sind gar häufig in den naturgemäßen Konsequenzen der konfessions losen Schule zu suchen, da sie durch den geistigen Zwie spalt

zwischen dem katholischen Religionslehrer und den anders- oder ungläubigen oder offen konfessionslos er klärten Lehrern der übrigen Disciplinen erzeugt und durch das verderbliche Treiben einer religionsfeindlichen, das positive Christenthum tief hassenden und verfolgen den Presse weiter entwickelt werden. Gegen diese schweren Uebelstände gibt es nur ein Mittel: Die entschiedene Rückkehr der Schule zum positiven Christenthum, also die konfessionelle Schule. Möge ein hohes Haus der Abgeordneten bedenken, daß jeder Tag

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Südtiroler Heimat
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Page 4 of 4
Date: 01.11.1924
Physical description: 4
man Und Schrift uns rauben noch, Lehrt ihre Kinder sie daheim Die deutsche Mutter doch! So lang noch unter solchem Schutz Steht deutscher Brauch gewahrt Bleibt auch der ganzen Welt zu Trutz Bestehen deutsche Art! Linz a. d. D., 1924. Hermann Frz. Steinbacher. Zlumögliche Schuhnstäude in Ko;en. Aus Elternkreisen wird uns Folgendes geschrieben: Nachdem die „Bozner Nachrichten' sich jederzeit um die Schule in gebührender Weise interessiert haben und gegen die Verschlechterung der Schule sich zur Wehr setzen

, dürften sie auch zu einem Vorfall, der sich gestern in der städtischen Schule in der Defreggerstraße abspielte, nicht schweigen wollen. Es handelt sich um einen in der Schulgeschichte unserer Stadt wohl ganz unerhörten Vorgang. Der Herr Lehrer erklärte nämlich den Kindern der vierten Klasse, daß er sie nun allein lassen müsse, weil er auch gleichzeitig Lehrer für die erste Klaffe sei und nun zu diesen Kindern gehen müsse. Er gab den Schülern eine Aufgabe, welche sie ausarbeiten sollen und entfernte

sich aus dem Klassenzimmer. Wir Eltern sind weit entfernt, dem betreffenden Herrn Lehrer persönlich einen Vor wurf zu machen. Im Gegenteil, der betreffende Herr ist ein ausgezeichneter Schulmann und hoch geschätzt. Aber das neue Schulsystem in Bozen, welches es mit sich bringt, daß der Lehrer seine ganze Klasse allein lassen muß und den Kindern zugetraut wird, sie sollen die Schulstunde ohne Aufsicht in Ausarbeitung irgend einer Aufgabe zubringen, ist ohnegleichen. Die betreffende Schule wird unter andern von Kindern

besucht, deren Eltern die größten Steuerträger Bozens sind. Diese Eltern gedenken wirklich nicht, den Schulfkandal ruhig hinzunehmen, welchen man ihnen gestern zu bieten gewagt hat. Was ist denn das für eine Schule, welche ohne Lehrer abgehalten wird? Wenn das eine Schule sein soll, brauchen wir die Kinder nicht erst in eine Klaffe zusammenzusperren. Eine Aufgabe machen können sie überall, daheim auch. Dann ist der Skandal wenigstens offenbar und sieht alle Welt, daß es hier für diese Kinder

keine Schule mehr gibt, und wird nicht der falsche Schein erweckt, als ob die Schule für sie existiere. Soweit ist es durch die fortgesetzte Entlassung guter Lehrer bei uns gekommen, daß gestern für zwei Klaffen nur mehr ein Lehrer war. Von der sonstigen Wirtschaft, daß keine vorhanden, daß es Klassen gibt mit zu wenig Schulbänken, um die Kinder ordnungsgemäß unterzubringen, davon sei heute geschwiegen gegenüber der Tatsache, daß man uns sogar Schulklassen ohne Lehrer zumutet. Was hat man hat in unserem

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Alpenzeitung
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Page 4 of 6
Date: 28.08.1937
Physical description: 6
bis zur Haltestelle beim Versorgungshaus. In geschlossener-Forma iion werden sie zur Schule „Cesare Battisti' marschieren, wo sich dann die Gruppe auflöst. Die Eltern und Familienangehörigen find ge beten, sich um 9.45 Uhr in der genannten Schule einzufinden, um die Kleinen abzuholen. Kein geeigneteres Zentrum als Merano, hätte man für den Sitz der Hotelfachschule der Reichs körperschaft für die berufliche Ausbildung des Ho telpersonales wählen können. Gerade Merano, der erstklassige Weltkurort

mit seinen über hundert Hotels und Pensionen, mit allem seinen Komfort und seinen hochentwickelten Fremdenverkehrs-Ein- richtungen. Merano, wo sich zweimal im Jahre die internationale Welt ein Stelldichein gibt, ist ein denkbar idealer Platz für eine Schule, in der die zukünftigen Fachleute der Hotelindustrie und des Fremdenverkehres herangebildet werden sollen. In unserer Stadt haben die Schüler neben dem tech nisch-praktischen Unterricht anch Gelegenheit, das große Fremdenverkehrsleben, seine besonderen

Fächern einen denk bar rationellen und praktischen Unterricht. Die Schule hat sich im Laufe der Jahre einen vorzüg lichen Ruf gesichert und dank der ausgezeichneten Ausbildung, welche die Zöglinge darin erhalten, werden die Absolventen am Schlüsse des Unter richtsjahres von allen Teilen Italiens immer zahl- reicher angefordert. Apolhekendiensl Von heute Samstag, bis Samstag der kommen- Woche, versehen den Nacht- und ganztägigen Sonntagsdienst die Madonna-Apotheke (Mag. Ber geo) im Corso Armando Diaz

der Unternehmung Ragazzi in Mosa in Passiria von einem Steinsplitter am rechten Auge getroffen. Nach -der'ersten Hilfeleistung an Ort und Stelle wurde der Arbeiter nach Merano über- .Mr.t und in die Augenabteilung des städtischen Krankenhauses eingeliefert. Die Schule wird am 1. Oktober wieder mit dem Unterricht beginnen. Das Institut bezweckt, die Frequentanten durch theoretisch-praktische Ausbil dung in die verschiedenen Branchen des Hotel betriebes einzuführen und sie mit allen Funktio nen vertraut

zu machen. Die Unterrichtsgegenstän de sind: Italienisch: Sprache und Allgemeinkultur, Deutsch, Englisch und Französisch, Hoteltechnik, all gemeine Buchhaltung, Hotelbuchhaltung, Hotel- korrespondenz, Reise- und Transportkunde, Geo graphie mit besonderer Berücksichtigung der Frem denindustrie, Zweckunterricht über Küche und Kel ler im Hotelbetrieb, Maschinschreiben, Schönschrei ben und fascistische Kultur. Der Sitz der Schule in der Via Claudia Augu sta, der eigentlich die Charakteristiken eines Kon- viktes aufweist

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Volksblatt
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Page 4 of 10
Date: 31.08.1907
Physical description: 10
einen Ueberblick Mer die ge samte wissenschaftliche Vorsehung und ihrer Er folge. Trotz ungläubiger Professoren sind die Uni versitäten stets eine Schule von Streitern für un sere heilige Sache gewesen. Von ihnen heraus bis zu allen Zeiten ist die Wiedergeburt des katholischen Lebens erfolgt. Unsere Aufgabe muß es fein, alles aufzubieten, was auf den Hochschulen den christ lichen universellen deutschen Geist stärken kann. In unserem deutschen Volke lebt das Bedrüsnis nach einer Herz und Geist befriedigenden

, also auch auf die Schule. Sie stellt sich hier nicht in Gegensatz zu dem gläubigen Protestantismus, sie hat viel mehr in dieser Frage mit ihm viele Berührungs punkte, welche ein Zusammengehen möglich machen. Durch die Volksschule soll die große Masse des Volkes ihre Bildung und Erziehung erhalten. Wer die Schule hat, wird die Zukunft haben. So ist es erklärlich, daß diejenigen, welche das Volk dem Christentum entsremden wollen, sich bemühen, die liberalen Ideen in die Schule hineinzutragen. Wenn der Katholizismus

die Antwort auf die Frage geben soll und kann: „Woher und wozu die Natur und das Menschenleben?', wenn er die Richtschnur sür das Denken und Handeln aller Menschen und aller Völker bildet, so gehört Katholi zismus und Volksschule so eng zusammen, wie Fundament und Haus. Und derjenige versündigt sich schwer an der Zukunft den Volkes, der die Volksschule auf einer anderen Grundlage aufbauen will als auf der christlichen, der katholischen Welt anschauung. Die Schule des liberalen Freidenkertums will nur sür

das praktische Leben erziehen. Die christ liche Schule lenkt die Kinderseele bei voller Würdi gung des praktischen Wissens hinaus zum Himmel, zum Endziel des Menschen. Die Kirche ist die Stifterin und die treue Hüterin der Volksschule gewesen, auch zu den Zeiten, da die Völker miteinander in blutiger Fehde lagen. Wir katholischen Lehrer aber müssen mit aller Entschiedenheit Einspruch dagegen erheben, daß man die Volksschule zu einer bloßen Dressuranstalt für weltliche Zwecke und uns Lehrer zu Hand langern

des Atheismus erniedrigen will. (Lebhafter, langandauernder Beifall.) Während den Gegnern der christlichen Welt anschauung als Ideal der Erziehung der vollkom mene Mensch vorschwebt, der nicht existiert, zeigt uns der Katholizismus ein Ideal der höchsten Vollkommenheit, das nicht ein Phantasiegebilde ist sondern das Christus ist, dem wir soweit ähnlich zu werden trachten sollen, als es möglich ist. Da eine Religion ohne positives Bekenntnis unmöglich, und da die Erziehung der Schule von religiösem Geiste

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Alpenzeitung
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Page 5 of 10
Date: 24.06.1934
Physical description: 10
nach gibt es nochà Kinovorführung mit dem Film „BattagliaGrano' und einein lustigen Unterhaltungsstrcà Die Organisati.,S der Veranstaltung liegt den Händen des Hwerbeförderungsinstitute in Ein Gang durch dik CAausstekàen der Stadt Besuch àes Derbancksfekvötävs Emilio Santi i>« àer Helenen-Schule Für die Volksschuljugend ist die zweite Hälfte des Monats Juni die bewegteste Zeit, denn da kon zentriert sich das ganze Schulleben auf Prüfungen, Zeugnissen, Schulausstellungen. Ermahnungen von Seite der Eltern

ihrer Leistungen während zes Schuljahres gehalten und nachdem sie vor der Prüfungskommission ihr Wissen und Können un ter Beweis gestellt hat, muß sie vor dem Forum zer Oeffentlichkeit bestehen. Ihre Arbeiten sind dem Urteile der Eltern, 'Mitschüler, der Behörden und allen, die sich für die Schule interessieren, ausgesetzt. Dies Urteil gilt vielleicht nicht viel weniger als das der Fachmänner. Man kann sagen, daß es durch aus-sehr'güiistig'laütet, was für die Schüle^Frdu^ de und für die Lehrör Genugtuung

leisten, wie sich das Elternhaus für die Schule interessiert und wieweit die junge Generation vie Erfahrung der Erwachse nen, die Tradition und Geschichte, die Ueberliefe- rung der vorausgegangenen Geschlechter auszunüt zen und zu verwerten versteht und den Geist der Gegenwart begreift. Man kann beobachten, mit wieviel Erleichte rungsmitteln und Anschaulichkeit die exakte Wissm> Schaft des Rechnens beigebracht wird, wie die ver schiedenen physikalischen Erscheinungen, die nichi MZ leicht faßlich

in den verschiedenen Unterrichtsge genständen führen muß, die nicht geringen Mühen der Lehrer, die ihnen bei der Ueberwmdung der mannigfaltigen Schwierigkeiten behilflich sind, man sieht das tägliche Schaffen der Schule, welche die junge Generation für das Leben und die Arbei vorbereitet. ' Es wäre ein nicht leichter Unterfangen, die Aus> vorhanden, daSchülerinnen der ersten Klasse von San Quirin, Fne Helenenschule besuchen. In zwei Schulzimnwg des Hochparterres ist das Aus- stellungsmaterici! «r 4. u. 5. Klassen

zu »eschreiben und die Leistungen der einzelnen Klas- en in entsprechender Weise zu würdigen. Hat man aber auch nur einen flüchtigen Gang durch die Ausstellungsräumlichkeiten gemacht, so bleibt im, mer etwas Charakteristisches, wodurch sich die eine Schule von der anderen unterscheidet, haften. Man gewinnt den Eindruck, daß in allen Schulen fleißig gearbeitet worden und Tüchtiges geleistet worden ist und wenn man die Ausstellungen der früheren Jahre in Erinnerung hat, so zeigt sich auch der Fortschritt

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Der Burggräfler
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Page 4 of 8
Date: 04.06.1919
Physical description: 8
Die gewerbliche Fortbildungsschule wurde am 31. Mai geschlossen. In Rücksicht auf den geringen Umfang der Schule wurde auch tu diesem Jahre von einer besonderen Schlußfeicr Abstand genommen. Die Schülcrarbciten wurden Sonntag, Len 1. Juni, von 9—11 Uhr zur allgemeinen Besichtigung aufgelegt, um dem Schulausschusse und den Gewerbetreibenden Gelegenheit zur Ein sichtnahme in die Jahresleistung der Schule zu bieten. Die Mttalteder des Schulausschusses Ob mann Verwalter Josef Jenrwetn, F. W. Ellmen

» reich, Anton Kraupmanu und Ladislaus Spitko und mehrere Gewerbetreibende unterzogen die kleine Ausstellung einer eingehenden Besichtigung und sprachen sich befriedigend über die Leistungen der Schüler aus. Vor Ausiolgung der Arbeiten an die Schüler richtete der Leiter an die Lehrlinge, besonders au jene, welche die Schule für immer verlassen, kurze Abschiedsworte. Ausgehend von der Bedeutung der Fortbildungsschule, welche den Lehrlingen das fachliche Wissen und Köuueu er schließe ermahnte

er sie, aus den Bausteinen, die sie in der Schule gl sammelt, im späteren Leben ein Ganzes zu formen, durch flerß.ge Benützung des Gelernten, durch Bcachmog fremder Arbeiten und durch das Studium der einschlägigen Literatur und der Fachzeitschriften, insbesondere auch der G-schichte des Gewerbes. So werde das Gewerbe jenen Nachwuchs erbasteu, den die nächste Zeit zum wirtschaftlichen Wiederaufbau nach fünf zer störenden Kricgsj'.hren braucht. Tüchtigkeit, gepaart mit Fleiß und Solidität müssen die Grundlagen

des Gewerbetreibrudeu bilde», dann findet er in seinem Berufe nicht nur die innere Befriedigung, sondern auch Ansehen nach außen und erfährt au fich selbst die Weisheit des Sprichwortes: „Hand werk hat einen goldenen Boden.' Verwalter Josef Jcneweiu richtete sodann als Obmann des Sckulauoschusses au die Versammelten einige Worte. Er wies hin auf den Segen, den die gewerbliche Fortbildungsschule für den Kurort bedeute, fand anerkennende Worte für die Leistun gen der Schule im veiflossenen Schuljahre und sprach

besonders dem Lehrkörper für seine Mühe den Dank aus. Dem Jahresberichte, erstattet vom Leiter der Schule, Direktor Franz Zavgerl, entnehmen wir folgende Daten: Die Schule zählte 74 Schüler, hievon w-rreu 71 Lehrlinge, 1 Gehilfe und 2 ohne Gewerbe. Von dieser Gesamffchülerzahl verblieben 59 bis zum Ende des Schuljahres. Die übrigen haben ihre Lehrstelle oder ihren Berns gewechselt oder ihre Lehrzeit wädrend des Schuljah es vol lendet. Von den 59 bis zum Ende verbliebenen Schülern haben 54 das Lehrziel

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Der Burggräfler
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Page 7 of 14
Date: 01.06.1910
Physical description: 14
- saale der gewerblichen Fortbildungsschule am Sonntag um halb 11 Uhr. An den Wänden und auf Tischen waren die verschiedenen Zeichnungen und gewerblichen und schriftlichen Arbeiten der Schüler ausgestellt, die allgemeines Interesse erregten und von den Leistungen der Schule und dem Fleiße der meisten Schüler beredtes Zeugnis gaben. Zur Feier hatten slch elngefunden Stadlpfarrer und Dekan Pirhoser, vom Schulausschusse Obmann Dr. Wein- brrger, Regierungsverlreter k. k. Oberlommifsär Rossi, die Beisitzer

GA. Karl Huber, Sparkassedirektor Dr. Franz Jnnerhofer, Handelslammerrat Turin und Julius Slatosch, weiters Herr Kraupmann in Vertretung der Gemeinde Obermais, der Obmann des Kunst- und Gewerbevereines Hans Fischer, die Gymnasialprosessoren Dr. Schatz und Dr. Spechten- Hauser, Direktor i. R. Christanell, Professoren der Handelsschule, mehrere Lehrherren, Eltern, die Lehrer Schüler. Der Leiter der Schule, Herr Direktor Menghin begrüßte die Erschienenen. Nach dem Jahresbericht war für die Schule

von Bedeutung die Ausscheidung der Lehrlinge des Kaufmanns- standes, für die eine eigene Kaufmännische Fort bildungsschule errichtet wurde, als Lehrer angestellt wurde Herr Philipp Lettner, die Schule wurde durch Herrn Paulert inspiziert, der sich sehr befriedigt äußerte. Einen ehrenden Nachruf widmet der Bericht dem vor Beginn des Schuljahres ver storbenen Msgre. Glatz, der der Schule ein besonderer Freund und Gönner gewesen. Die Schule zählte am Schluffe 109 Schüler (im Ganzen 135). Da» Lehrziel

R., Buch drucker. In der Vorbereiiungsklasse: Melchiori I, Schuhmacher, Pinggera Otto, Dekorations maler , Simoni Antenor, Buchbinder. Herr Direktor Menghin betonte des weiteren, Verstöße gegen.die Disziplin geschahen regelmäßig nur von solchen Elementen, bei denen es sich früher oder später heraurstellte, daß sie auch in der Werk statt nicht zu brauchen sind, und es wäre gewiß nur zum Vorteile der Schule, wenn sie solche Störe» friede nach fruchtloser dreimaliger Ermahnung ohne viel Federlesen« ans

der Anstalt entfernen könnte. Es ist kauin denkbar, daß dadurch jemandem un recht geschähe. Wie kommen denn die anständigen Schüler dazu, zu denen doch weitaus die allergrößte Mehrheit gehört, die Belästigungen einiger unge zogener Rangen zu ertragen? Der bureaukratische Gang der Dikziplinarbehandlung ist so umständlich, daß es lieber gemieden wird, wodurch der Dis ziplinarordnung 'eigentlich nur archivalischer Wert zuerkannt wird. An die austretenden Schüler richtete der Leiter der Schule herzliche

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Meraner Zeitung
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Page 1 of 18
Date: 14.08.1904
Physical description: 18
verbinden:! . „Nuw ishi klar/ssährt Hause-fort, „dast ein-SystelwiuUx duychüeill/System^uber- wundenwerden kaim,iidas System) der! Lüge-nur; durchd as. dar iWaKheit) nämlich durch die Schule dev Natur xlls--die«Anwelchullg L^ri-Entwicklungs gesetze n aüft-das> Kind:'i - -Nicht ^Literatur, Kunst, D«MnA>i Religion uschassen'-iden. natürlichen MenschenlivI Es/.sei'' Mlgekehrt: dev natürliche Mensch?sfchaffo - die ^natürliche - Kultur.^ And. Äm den natürlichen Menschen zu schaffen, brauche es die Natur

; und um diesem wirksam zu machen,' daß der Mensch äußerlich -und innerlich natürlich wird,-! brauche es die Schule der Natur. Mit ihr stehL /und falle der natürliche Mensch. Haufe sagt, daß. die GrundauffassUng der! Kultur als Bildnerin eine grundfalsche-ist: nicht di.' Blüten und Früchte der Kult lr machen natürlich, son dern v i-e. Wurzel der Kultur, die Natur als die Mutter aller Wahrheit, Schönheit und Göttlich keit^ Wir sollen das-Heil!.nicht in den Spitzen des Kulturbaumes silch«!, nicht in dem, was sich schon

das Einmal- ins^ sie wolle i erlebt.sein;'. erarwitet sein durch ie- ^originale -Logik, Aesthetik mrd Ethik, die ' atui.i Und.deshalb kann es nur eine natürliche Schule geben, dieder absoluten Wahrheit, Schön heit, Göttlichkeit» die alle drei dasselbe sind: Wahrheit. - - -ü ' Haufe heantwortet nun die Frage: „Wie ist diS/MMr>idie objektive,-in die des Kindes, die subjektive, LlmMsetzen?' In anderen Worten: wie:-es die.Schule anzufangen Hab«^ die Dvppel- treppe. von- Naturuitd Mnd im Sinne der Ent wicklung organisch

sind.' Hier fange die Kogik der Natur, wie die des Kindes an. Bon hier aus beginnt die natürliche Schule mit dem Kinde ihre Arbeit, Haus« zeigt nun- sein System- in den ausbauenden Stufen, in welche er- die Natur zerlegt: Luftstufe, Wasserstufe, Sandstufe, Lehnv- und Tonstufe, Kristall- und Gesteinsstufe, Stufe der niederen und höheren Pflanzen, Stufe der niederen und höheren Tiere, Stufe des Naturmenschen, Stufe des Halbzivili- sierten, Stuse des Kulturmenschen. Das ist der Gang der natürlichen Schule

. Nun zeigt Hause, Wie dieser Gang die Schule des natürlichen Denkens, Könnens und Glaubens ist, wie jede einzelne Stufe organisch hinüberführt zur nächst höheren Stuse, so dav das Kind von der Lust- und Wasserstufe an bis zur letzten, dev modernen Kulturstuse, organisch entwickelt wird, wobei daS nunmehr gereifte Kind endlich zur Wissenschaft) ^tunst und Religion seiner Zeit, der Gegenwart, geführt wird. Alle diese objektiven Bildungs stufen, angefangen von der Luft- und Wasser stufe bis hinauf zur Stufe

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Meraner Zeitung
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Page 2 of 16
Date: 13.01.1901
Physical description: 16
Seite 8 Werauer Zeitung. stt. 6 Eine unbefangene Prüfung der angezogenen Gesetzes- stellen ergibt jedoch die Grundlosigkeit des von den Interpellanten vertretenen Begehrens. WaS zunächst die so viesach mißverstandene Vor schrift des Art. XIX St.-Gr.-Gesetz betrifft, so geht ihr wahrer Sinn offenbar dahin, daß der Sprache eines jeden VolksstammeL in dessen Wohn sitzgebieten die Gleichberechtigung in Schule, Amt und öffentlichem Leben gebührt. Jede andere Auslegung führt zu Absurditäten

und der Novelle vom 2. Mai 1889 begründen. Laut Z 59 dieses Gesetzes gilt der Grundsatz, „daß eine Schule unter allen Umständen überall zu errichten sei, wo sich im Umkreise einer Stunde und nach einem fünfjährigen Durchschnitte mehr als 40 Kinder vorfinden, welche eine über vier Kilometer entfernte Schule besuchen müssen'. In dieser von den Interpellanten angezogenen Vor schrift geht offenbar von der Unterrichts sprache gar nicht die Rede. Die beiden Fragen, ob an einem bestimmten Orte eine Schul

? zu er richten sei, und welche Sprache als Unterrichts sprache der Schule zu gelten habe, hängen gar nicht zusammen und heischen jede für sich eine selbständige Beantwortung. In Betreff der Unter-- richtssprache enthält nun § 6 des R.-V.-Sch.-Gesetzes die Vorschrift: „Ueber die Unterrichtssprache und über die Unterweisung in einer zweiten Landes sprache entscheidet nach Anhörung derjenigen, welche die Schule erhalten, innerhalb der durch die Gesetze gezogenen Grenzen die Landesschulbehörde.' Dar aus ergibt

Landesschulgesetzes zu berufen. Dort wird dem Kultusminister das Recht eingeräumt, dafür zu sorgen, „daß der Landesschul- rath innerhalb seines Wirkungskreises den Bedürf nissen beider Landestheile Rechnung trage'. Nun entspricht gewiß nicht den Bedürfnissen des deutschen Landestheiles die Errichtung italienischer Schulen im deutschen Gebiete, und es läßt sich daher aus dieser Vorschrift ein Argument für die angebliche Verpflichtung, an einer deutfchtirolischen Schule die italienische Unterrichtssprache

einzuführen, keineswegs ableiten. Wir Deutsche stehen also durchaus auf gesetz lichem Boden, wenn wir innerhalb unseres Gebietes die Erhaltung deS staws czuo in den Schulen ver langen und jeden Versuch, durch Errichtung ita lienischer Schulen die nationale Integrität des deutschen LandeStheileS anzutasten, energisch zurück weisen. Ohne gegen den in der Einleitung aufgestellten Grundsatz der Reziprozität zu verstoßen, müssen wir auch im italienischen Tirol auf dem Gebiete der Schule für die ungeänderte

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