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Brixener Chronik
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Page 3 of 8
Date: 24.01.1901
Physical description: 8
-Jahren erwarb daselbst Frater Othmar Mayer, ein barmherziger Bruder aus Baiern, bedeutenden Grundbesitz und erbaute daselbst ein Spital für barmherzige Brüder deutscher Nation. Die Anstalt wurde ihm jedoch nach einigen Jahren mit Gewalt abgenommen und für den ganzen Orden in Anspruch ge nommen. Dieselbe wurde unterdessen bedeutend vergrößert. Zur selben Zeit ließen die Clarissinnen an der Aremore genannten Stelle bei Nazareth «in großes Kloster erbauen. Auch die Josefs folge seines hohen Alters

, als solcher nach Kältern. — Lintner Anton, Cooperator in Vöran, als solcher nach St. Pauls. — Michaeler Otto, Cooperator in Mölten, als solcher nach Vöran. — Pardatscher Andreas, Cooperator in Partschins, als solcher nach Naturns. — Mitterhofer Johann, Cooperator in Naturns, als solcher nach Partschins. — Ausgeschrieben sind zur Competenz bis zum 27. Februar folgende Bemfieien: Das Deeanat des Collegiatcapitels Bozen, das Canonicat der Stiftung Niederthor und die Caplanei zur seligsten Schwestern und die Schulbrüder

ließen sich in Nazareth nieder; dann errichtete Don Belloni in Nazareth ein Waisenhaus, und schließlich kamen die Vineenz-Schwestern. Auch das Patriarchat hat schon lange eine Niederlassung in Nazareth. Ä)ie Melchiten erbauten daselbst unlängst eine neue Pfarrkirche. Die Franeiscaner, das Patri archat, die Maroniten, die Melchiten, die Schwestern von Nazareth, die Josefs-Schwestern, die Vineentinerinnen, die barmherzigen Brüder, die Schulbrüder, die Salesianer und die Cla rissinnen unterhalten

in Nazareth 11 Missions anstalten, von denen 10 aus der zweiten Hälfte des abgelaufenen Jahrhunderts stammen. Man möchte nun meinen, dass für Nazareth hin reichend gesorgt sei. In Jafa, einem D«rfe südwestlich von Nazareth, gründete schon der Patriarch Valerga eine Mission. Die Custodie erwarb daselbst das Haus des Apostels JaeobuS. In Schefa-Amer, westlich von Saphurije, gründeten in den Sechziger-Jahren die Schwestern von Nazareth eine Niederlassung und unterhalten dort seitdem eine Mädchenschule

: Durch einen falschen Feuerlärm entstand in dem jüdischen Theater in der Turnhalle eine Panik. Die Zu schauer drängten dem Ausgang zu; drei Frauen, drei Mädchen und ein Knabe wurden getödtet, 22 Personen verwundet. errichteten die Schwestern von Nazareth daselbst eine Niederlassung und unterhalten seitdem daselbst eine Mädchenschule. In Caipha gründeten die selben schon in den Sechziger-Jahren eine Nieder lassung, ebenfalls mit einer Mädchenschule. In den Siebziger-Jahren erbauten die Earmeliter daselbst ein Hospiz

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Volksblatt
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Page 3 of 8
Date: 08.07.1912
Physical description: 8
foll j tzt mit italienischen Posten besetzt sein, um weiteren D fertionen vorzubeugen. —Als die Gattin des Abgeordneten Paolozzi in Trient durch eine G^ffe ging, fiel ihr p ötzlich ein Hand aus den Kops, der aus einem Fenster deS zweiten SttckeS eines Hauses herabgestürzt war. Frau Paolazzi wurde für kurze Z^tt b täubt, konnte aber bald wieder ihren W^g fortstz^n. Zweihundertjähriges Jubiläum. Im Jahre 1712 kausten die zwei leiblichen Schwestern Maria und Dorothea Jnnerhoser das sogenannte

, welcher in den Klosterräumlichkeiten erteilt Wurde, erhielten d'e Schwestern von den Eltern der Kinder Lebens- Wittel undGld. In spätern Jahren entlohnte die Stadt einigermaßen ihre Mühe. Wie alles Gute, hatte in der Folgezeit auch die neue Glündung Verschiedene Aiseindungen zu erfahren, bis die Fürstbischöfe von Trient ins Mittel traten und der neuen Genoffenschaft die behördliche Anerkennung Verschafften. Nun wuchs die Zahl der Schwestern Von Jahr zu Jahr, da sie das Vertrauen und die Liebe der Bevölkerung durch ihr stilles, segens

reiches Wirken sich erworben hatten. Weil sich das Kloster mit dem Unterricht der Jugend beschäftigte, blieb es von der Aufhebung unter Kaiser Josef II. verschont. Erst im Jahre 18 ll, am 29. August, als das südliche Tirol dem König- ^ich Italien einverleibt wurde, mußten die Schwe stern ihr liebes Heim verlassen. Bis zur Wieder vereinigung Tirols mi» O sterreich wirkten die ausge triebenen Schwestern als weltliche Lehrerinnen in Bozen. Nach dem Sturze Napoleons erhielten die Schwestern

, um Kloster und Schule wieder in den alten Stand zu setzen. Die ungeklärte Rechtslage, welche d'ese verschiedenen Vorgänge und Verhält nisse schusen, führten zu dem bekannten Prozeffe, der vor ein paar Jahren zwischen Stadtgemeinde und Tertiarfchwestern anhängig war. Bevor der selbe endgültig ausgetragen wurde, verglichen sich die beiden Teile dahin, daß die Schwestern daS Haus Nr. 8 um 36.000 Kr. der Stadt abkauften. Möge der liebe Gott unserer Stadt die Tertiar fchwestern, welche ihre Tätigkeit

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Lienzer Zeitung
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Page 6 of 6
Date: 03.06.1942
Physical description: 6
von Wichtigkeit, diesen Vortrag zu besuchen. Wk Der Ortsführer: Sepp Aichner. wie schnell f-sülinsrauger, urici sciimsrisn^s fsornfioutstsüsn vsrscli'-viricjen. d^imm ttiiiinerougen-Iropkeri iM Der NS-Reichsbnnd der Jeutfchen! Schwestern im Gau Kärnten stellt lausend junge Mädel im Alter von 18 bis 33 Iahren als L.ei'nsekniestei'n in die staatlich anerkannten Krankenpflegeschulen des Gaues ein Weitere Ausbildungsstätten im übrigen Reichsgebiet. Aufnahmebedingungen: Deutschbiütig, charakterliche und politische

Deutscher Schwestern, NSDAP.-Gauleitung Kärnten, Amt für Bolkswohlfahrt, Klagenfurt, Sterueckstrahe IS. Teleson 1981-1982. 2öS teft die „tlenm Zeltung' Vezua von Eiern Das Landesernährungsamt Südmark gibt für die Reichsgaue Steiermark und Kärnten bekannt: Auf den Abschnitt d 36 der Reichseier karte werden für jeden Versorgungsberech- tigten zwei Eier abgegeben. Der Abschnitt d 36 behält während der 37. Zuteilungsperiode seine Gültigkeit. Weiter werden auf den Bestellschein Nr. 37 drei Eier

wir der Geistlichkeit, Hrn Koop. Langhans, dem Krankenpater, den Ärzten und Pflege schwestern des Kreiskrankenhauses,derFirma Baumgartner, den Hausparteien siir ihre Hilse, für die schönen Kranz- und Blumen spenden, dem unbekannten Wohltäter, so wie allen, die den lieben Toten zur letzten Ruhe geleiteten. Theresia Einetter, Gattin Anna Einetter, Tochter Lienz, im Juni 1942. Z»l ^6U.M.cäl8M.US ljgxmsckuLs->ZsMs.s 36l.t Probe u. aufklärende Druckschrift kostenlos von Max Dulg, Berlin , Friedrich-Straße IS Gelesene

Zeitungen ins Feld senden! In tiefem Schmerze geben wir allen Ver wandten, Freunden und Bekannten die traurige Nachricht, daß unser lieber, unver geßlicher Sohn, Bruder, Onkel, Schwager und Neffe, mein lieber Bräutigam, Soldat Johann Egger im blühenden Alter von 20 Iahren an der Ostfront, fern seiner geliebten Heimat, den Heldentod sand. Wer ihn kannte, weiß, was wir verloren. In tiefer Trauer: Johann und Maria Egger, Eltern Anton Egger, Bruder Maria, Anna, Notburga, Barbara, Mena, Schwestern

, Schwestern. Auch im Namen aller übrigen Verwandten. Thal-Aßling, im Mai 1942. SM Danksagung. Für die vielen Beweise inniger Teil nahme beim Hinscheiden unserer lieben,unver geßlichen Gattin, Mutter, Schwiegermutter und Großmutter, Schwester, Tante und Schwägerin, Frau Rosa Tscharnidling danken wir herzlich. Besonders danken wir sür die vielen Kranz-, Blumen- und Kerzenspenden, für die unermüdliche Nachbarschaftshilfe, der Musikkapelle, den Ärzten, der Geistlichkeit und allen Verwandten und Bekannten

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Brixener Chronik
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Page 4 of 8
Date: 01.03.1922
Physical description: 8
!2t',3 für die Klarissen <'ine neue, allgemeine Regel gegeben hatte, war> diese auch von den iüesigen Schwestern angenommen. An dieser Nege! hielten sie auch biv. jetzt fest, ausgenvmn.e:: 'du- Zeit, in der sie jene vom Fürstbischof Joses Grasen v. Spanr ihnen 1781 gegebene, der Kongregation der (slisüdetAneriunen::achgebi!d'ten Reo.el befolgten und sich dieser entsprechend auch ^em Kralüendleiist in einer mit Kilver vervnndenen Wohnnng widmeten, um so der drohenden Aushebung zu enlg'bei!, Bald nachdem aber die Furcht

vor der Aushebung verschwunden war. kehrten die Echn^s'.eru ^.ur alten Rec^t zurück. Nicht solchem Wechsel rnterworsen war jedoch die regnläre Zucht der Klarissen. Nur einmal war es, zn Beginn des !I.chruund.'ns. ,i! , dieselbe voll ilni'n gewichen und dem ^^elujcist Plan gemacht. Doch der ri'iormtiichti?e Xi-udina! nnd Bischof Nikolaus von Kusa brachte wiederum die Observanz in die Hohe. Zu diesem Z'.ve6 tnttte ^r aus dein reg» lären Nürnberger Kloster sieben Schwestern hierher berufen nnd die Seelsorge

bei den Schwestern denObscrvanten aus der Straßburger Franziskaner Provinz übertragen all Stelle der wohl seit Gründung des Klosters hier wirienden Franziskaner ans der österreichischen Provinz. Jene imtten dieses .Brixner Bote.' verschiedene gestohlene Wäschestücke vorfand. Die Diebin wurde dein Gerichte angezeigt. 6 Unglück beim Rodeln. Aus Mareit schreibt man uns: Am Sonntag, 26. Februar, abends, fuhr die 2K Jahre alte, ledige Dienstmagd Kreszenz Mair mit einem Bekannten vom Hause ihres Dienstgebers ober

verlassen zn müssen und die Seelsorge bei den Klarissen unter dessen der Kapuziner !'. Bernhard Plider von Lüsen desorgte. Anch nach Rückkehr der Franziskaner blieb derselbe noch mehr als zwei Jahre Beicht vater der Schwestern. Die Reform des Kusauus wirkte bei den Nonnelt so nachhaltig, daß sie dann die bcld daranf über sie hereinbrechende schwere Prüfuug im früher schon erwähnten Streit des Kardinals mit Herzog Sigismund von Tirol beldenhaft bestanden nnd daß von ihrem Kloster am. manch andere Klöster

von Geburt, sondern noch j an Adeligen an der Seele, an Schwestern Rufe der Heiligkeit. Reich war das Kloster u jenen Tagen an Nonnen von hoher Ad.uN'- so finden wir damals als Büßerin von ^ hl. Klara z. B. eine Isabella, Gräfin o. eine Kunegunda, Freifrau v. Hausmann, r , Anna Maria, Freifrau v. Wittk -lhofen,^c. I Gräfin v. Spanr, v. Wolkenstein, v. und so weiter. Allein ein noch weit . Ruhmesblatt in der Geschichte der Klarinen die heiligen Seelen, die in jenem K in ihrem Klösterlein lebten

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Der Burggräfler
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Page 5 of 10
Date: 07.11.1925
Physical description: 10
so ämffig wi Bihnen und ich ganz Maf un saß auf einen Seßl un herte ruhig zu weil ich so und wahr, wi es auf eimal klinglt un nimand -andrer hereinkommt als Tante Betsey die in Hop- pertown wohnt un uns zweimal in Har besucht. Meine Schwestern warn ganz außer sich. Weil sie wußtn.das sie eine Woche dableibt un bei der Ge sellschaft sein wird. Lily machte ein böses Gesicht wi sie es herte. „Heßliche Persohn,' sagte sie, „'immer kommt ,sie Hur ungelegestn Zeit.' ^„Sie bleibt sicher hir,' sagte Elsbett

Gewisse wegn dise Fotografihn di ich aus Rache zurickgegebn Hab. Oh cs is schrecklich ein schlechtes Gewiss» zu habn, es wägt wi Blei. Ich winfche ich hedte es nich getan aber es nitzt nichs um fergossener Milch zu weinen un so Hab ich befchlossn etwas fir meine Schwestern zu tun, um es gut zu machn. Nach dem Tee wahr ich allein mit der Tante im Vorsaal un sagte zu ihr: „Tante, mechst du meine Schwestern gern gl'icklich machn?' „Was meins du?' ftagte sie. „Weil, wenn du wolltest,' sag ich. „bitte fahr

das sie das Kind ferdorbn habn, obwohl sie dem Schtock nich schpartn. Betti bedauerte mich un machte mir ein welches Kissn aus einen altn Polster. Ich will nich ausgehn, damit die Jungen nich merkn es ts was passihrt — die Zeit fergeht greßlich langsam. Ich mechte mir nichs draus machn Robinson zu sein. Wenn ich einmal groß wer, mechte ihm nich beschtrafn fir etwas, was er gar nich tun wollte, sondern ihm dreimal in Tag mit Schaumkuchn sit- tern un seine eitern Schwestern nich so grob zu ihm schprechn lassn

, als wer er ein Monstrem. Die ganze Zeit war ich nich ruig wegn die Foto grafihn. Ich glaubte jedn Augnblick. es muß her auskommen, was ich angeschtellt Hab. Ein Tag nach den andern ferging, enlich kam der Gefellschaffs äbend. Betti zog mir mein neies Gewand an, band mir meine schönste Krawatte um un schittete mir einen Liter parfehm auf mein Täfchntuch, meine Schwestern predigtn mir eine halbe Schtunde, w» ich mich benemen muß wenn ich nich zubett geschickt Wern will und lissn mich endlich in Sallohn

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Bozner Tagblatt
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Page 3 of 4
Date: 24.11.1943
Physical description: 4
Eine Sauglingspflegeschule in Innsbruck Im Allgemeinen öffentlichen Kranken haus der Alpenuniversität Innsbruck wurde eine Säuglingsoslegefchul«. des RS.-Reichsbunde» Deutscher Schwestern erössnet. di« unter Leitung von Pros. Dr. Priese! steht. Hier erhalten junge Mäd chen In einem zweijährigen Lehrgang eine gründliche fachliche Ausbildung in der Säuglingspflege, die sie mit einem staatlichen Examen \ als Kinderfchwester abfchließen. Die weltanschauliche Aus richtung der Schwesternschülerinnen er folgt nach den Richtlinien

des Schulungs amtes der RSD2IP. »durch den Äauschu- lunas-Beauftragten der NSB. Die Schwesternschülerinnen sind ln einem Jungschwesternheim der RSD. un- t«rgcbracht? wo sie unter der Betreuung einer Jungschwesternführerin stehen. Im gleichen Heim wohnen auch die Schwe sternschülerinnen, die die ebenfalls zwei jährige Krankenpflegeschule des NS.- Reichsbund Deutscher Schwestern im All gemeinen öffentlichen Krankenhaus Inns bruck besuchen. Die Ausbildung aller Schwesternschü lerinnen erfolgt völlig kostenlos

, in den Gemei'ndepslegesta tlonen der. NSV.. in den Adolf Hitler lchülen, National-Politischen Erziehungs anstalten und- den Ordensburgen der Partei, in den Wehrmachts-Lazaretten, im Gesundheitsdienst de« BDM. und ln sonstigen Einrichtungen der Gesundheits und Krankenpflege,- als Helferinnen der Arzte ihren Einsatz finden. Jene Kinder- (Säuglings) Schwestern und Krankenpllcgeschwestern des NS.- Relchsbundes Deutscher Schwestern, die über entsprechende Fähigkeiten. Eignung und Erfahrung verfügen, werden weiter geschult

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Der Burggräfler
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Page 7 of 8
Date: 08.08.1908
Physical description: 8
die Gräfin Lonyay gegen ihren früheren Oberst- 3 “'fuifter, den Grafen Eberhard Zeppelin, der gegen n der Presse schwere Beschuldigungen erhoben eine Anklage wegen Erpressung einleiten lassen. mmEonnen als Engelmacherinnen'. Unter b D m Tjjel ging vor kurzer Zeit durch die liberale 6legl sozialistische Presse die Meldung, dag in Eeracr ltalien von 144 Findelkindern der Kiosteranstalt Schwestern von St. Anna 143 im Lause des es wegen ungenügender Nahrung gestorben , aus welchem Anlaß ein Sturm

der Entrüstung ülHn die Schwestern diese gezwungen hätte, das !> zu verlassen usw. Die Unwahrschcinlichkeit r Zahlen (143 Todesfälle unter 144 Kindern inem Jahre!) sprach schon genügend für die ogeuheit der Meldung. Nun stellt uns Herr .„„Ile Plifta, Vertreter des Pariser Depeschen- aus „La Presse Nouvelle' folgendes Schreiben hochw. H. Bischofs von Ge rare an Don i,,g„Hibardi, Propst zu San Remo, zur Verfügung: ienD ^ce-Calabria. 25. Juli 1808. Hochw. Herr 55 „l unüiis! 3n Beantwortung Ihres werten eibens

des 22. d. M. beehre ich mich, Ihnen »des mitzuteilen: Ich kann Sie versichern zwar ohne mich irgend einem Dementi aus- daß die Erzählung, welche von blockfreund- i un 1 Zeitungen erfunden und veröffentlicht wurde, chlich aus der Luft gegriffen, perfid und umderisch ist, insofern dieselbe sich auf die in Doestern bezieht. Es handelt sich nicht um ein rliches Institut, sondern um eine Findelanstalt, je von einem Arzt als Direktor geleitet ist und der Provinz als Landesinstitut erhalten Die Schwestern von St. Anna

sind in m Institut als Hilfskräfte in der Zahl 4 Personen tätig und ihre Assistenz, welche pserungsvoll, tadelfrei, mütterlich ist, hat nie iner Klage seitens der braven Einwohnerschaft hr gegeben. Zwar hat in dieser Anstalt eine s> Ech ge Untersuchung staitgefunden, allein dieselbe i Na! tsich ausschließlich gegen den Direktor, aber gegen die Schwestern, welche nicht nur beunruhigt oder gar ausgewiesen wurden, em in keiner Weise angegriffen wurden, und nicht einmal von Seite der sozialdemokratischen lprejse

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 6 of 8
Date: 25.02.1913
Physical description: 8
Kreisen bekannte Schwestern aus Bo zen, nämlich die Fräuleins Marie, Josefine und Käthe Kirckzer. Dieselben waren Apothekerstöchter und besaßen vor ihrer endgültigen Übersiedlung nach Rom, die nach dem Ableben ihrer Eltern erfolgte, unter den Lauben ein Haus, das sie dem Kaufmanne Demetz verkauften. In Rom widmeten sie sich, so lange es das Alter erlaubte, in uneigennütziger Weise vielfach der Führung von Rompilgern und gelangten dadurch zu einem ausgedehnten Bekanntenkreise, der sich sogar auf hohe

gewesen sein von der Liebe und Eintracht, die zwischen dcn drei Schwestern herrschte, vom großen Gottvertrauen, das sie beseelte und vom Glücke, das man ihnen förmlich vom Gesichte herablesen konnte. Sie waren mit zeitlichen Gütern nicht besonders ge segnet, sie hatten nur das Notwendigste und doch ermöglichte es ihre einfache, genügsame Lebensweise, da und dort Wohltaten ZU spenden. Ihre Heimat stadt Bozen besuchten die drei Schwestern seit ihrer Uebersiedlung nach Rom zwar selten und nur auf kurze ^.eit, bewahrten

ihr aber immer ein dankbares Andenken und standen auch mit vielen angesehenen Bvzner Familien in regem Briefwechsel. Und nun sind zwei der drei glücklichen Schwestern, die sich in ihrer Bescheidenheit, die armen Tiroler Pilgerinnen zu nennen vslegten. in tiefste Trauer versetzt. Am 2«?.Februar wurde nämlich die älteste der drei Schwe stern. Fräulein Marie Kircher, nach nur zweitägiger Krankheit, versehen mit allen heiligen Sterbsakra- menten, und gestärkt durch einen speziellen päPstli- i1<'n Segen, im Alter

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 6 of 8
Date: 24.08.1911
Physical description: 8
Pfarrers Bernhard Fuchs käuflich über. Der Verein errichtete daraus eine Anstalt zur Erziehung armer Kinder. Die Anstalt wurde den ehrw. Schulschwestern von Hallein zur Leitung über tragen und sind bereits am 1!«. August die Schwester Vincenzia als Oberin mit den Schwestern Klementina «nd Emiliana eingetroffen. Sie wurden vom Orts pfarrer als geistlichen Leiter der Anstalt empfangen, in die Kirche geleitet und dort mit einer herrlichen Ansprache begrüßt. Am 20. August wurde in Ver bindung

des Seraphischen Liebes werkes und für Sr. Majestät den Kaiser als Liebling und Schutzherrn der Kinder. Nach dem Hochamte zog man in feierlicher Prozession zur Anstalt, voran die Schuljugend mit ihrem Herrn Schulleiter Josef Mey, die Feuerwehr mit Fahne und Musik, die Ge meindevertretung, hierauf die sieben ersten Kinder der Anstalt mit den ehrw. Schwestern, die hochw. Geistlichkeit und zuletzt die Gläubigen der Gemeinde. Nachdem der Weiheakt durch den Herrn Pfarrer voll zogen war. richtete ?. Hubertus

will bestehen, wenn er mit uns rechten würde? In den Himmel geht man nur durch die Gnadenpsorte ein.' Der Eichbauer nickte und ein Zng der Erleichte rung ging über sein Gesicht. „Vielen Dank für dein Trosteswort,Liefa. ES wird mir leichter ums Herz und nun leb wohl.' (gortlehung solet.) .Der Tirol-er' Fest auch heute gefeiert wird, der Anstalt ein tüch tiger Leiter und guter Seelsorger sein uud bleiben. Auch die ehrw. Schwestern und den Verwalter der An- talt, Rudolf Schiefer, ermunterte er zur eifrigen

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Volksbote
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Page 7 of 14
Date: 01.09.1921
Physical description: 14
, u. a. auch der Eltern gefunden hätten, kann leider nicht gesagt werden. Was können Lehrpersonen, ausgerüstet mit den besten Fähigkeiten und beseelt vom größten Eifer, ausrichten. wenn die Eltern und andere dazu berufene Faktoren wenig oder kein Verständnis zei gen für eine so eminent wichtige Sache, wie sie Schu le und alles, was mit ihr zusammenhängt, ist? Un sere ehrw. Schwestern haben das Ihrige voll und ganz getan und noch mehr. Dieses Zeugnis wird ihnen jeder rechtlich Denkende ausstellen müssen. Und wenn etwa

auch die Früchte das eine oder andere Mal nicht der aufgewendeten Mühe und Arbeit entsprachen, so ist das nicht ihreSchuld, sondern die Ursache dessen ist anderswo zu suchen. Alle aber, die sich noch einen gesunden Sinn bewahrt haben, sehen das Scheiden der Schwestern, dessen Ursachen aber nicht, wie manche glauben, in einer willkürlichen Versetzung liegen, ungern, und rufen ihnen noch auf diesem Wege ein herzliches Vergelts Gott nach für alle Mühen und Opfer, die umso mehr Anspruch ha« den, eines Tages

vom Herrn vergolten zu werden, als eben der Dank von Seite der Menschen schmal ausgefallen ist. Tschars. (Abschied.) Die von den Ordensvor gesetzten abberufenen Lehrschwestern entbieten den Bewohnern von Tschars, die ihnen wohl gesinnt waren und Gutes taten, ein herzliches Vergelts Gott. Bozen, 29. Aug. 1921. Barmherz. Schwestern. Ortlergebiet, 19. August. (Fremdenver kehr.) In Trafoi sind die Hotels und Villen seit einiger Zeit vollständig gefüllt. In Sulden ist der Besuch auch sehr stark

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