haben, der das Mehl mahlt, dem Müller. Für den Wanderer durch Feld und Flur hatte der Müller im mer besondere Anziehungskraft, solange es noch Windmühlen gab. Aber die sind heute selten geworden. In unserer Gegend waren sie überhaupt nie heimisch, weil das Grund element, der ständige Wind, nicht vor handen ist. Der junge Müller Der Müllerberuf hat sich zum großen Teil der modernen Technik angepaßt. Aber auch hier muß der Müller seinen Mann stehen, denn ohne seine lenkende Hand» ohne seine geistigen
und körperlichen Fähig keiten wird der Urftoff des Brotes nicht ge lingen. Voraussetzung für den jungen Mann, der Müller werden will, ist eine schnelle Auffassungsgabe und eine ausgezeichnete Gesundheit, denn er muß Säcke tragen kön nen, die Hebe- und Transportanlagen be dienen können usw. Nach dem Besuch der Volksschule folgt die Lehre in einer Mühle, bann die Gesellenprüfung, und nach mehr jähriger Praxis sowie möglichst nach Besuch der Fachschule die Meisterprüfung. Während der Lehrzeit muß natürlich
an einer Fachschule erfolgt vor allem in der Deut schen Müllerschule in Dippoldiswalde (Sachsen). Eine weitere Schule befindet sich in Nürnberg. Der junge Müller wird sich stets vom Walzenführer, Grießputzer oder Lagerhalter Hocharbeiten. Die Hauptsache ist, daß er sich vor keiner Arbeit scheut. Bei guter Leistung kann er es im Laufe der Jahre bestimmt recht weit bringen. In einer Lienzer Kunstmühle Um uns über dieses Thema fachgemäß unterrichten zu lassen, besuchten wir dieser Tage eine moderne Kunstmühle
nahmen sozialer Art wieder so recht zum Handwerk wurde, ist ein Verdienst des Na tionalsozialismus und ehrt den Müller, der als Handwerksmeister die schönste Aufgabe hat, dem Volk das Brot zu schaffen. —br. öi!6er-. keiser KÜLckee: I>?8.-Qauverlsx, Kärnten »ttllllllllttlllllllttll,,,,,,,,,1,1,1,III,I,II,,,I,IIII,,I,,,,II,,,,,III,I,,,,,I,,,,,,I,,I,,,,,,I,,,,!,,,,,,,,,,,,IIII,,,II,,IIII>>II>IN>IIIIIIII>I,I,,>I>ilI,U>II>I,,IIlIII,,,IIIIIN>IIIINNIItt>I>>I>I>I>IIIIII>II>IIIII>>IIII>IIIIIIIII>IIII«IIIII