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Südtiroler Heimat
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Page 7 of 8
Date: 15.01.1926
Physical description: 8
. Die Verdächtigungen unseres Senats sind skandalös. Keine deutsche Universität hat seit dem Ausgang des Krieges unter dessen Folgen so zu leiden gehabt wie Bonn. Und da kommt nun so ein Anonymus und verdreht die Sachen. Bonn, den 29. Dezember 1925.' Kennst du das Kand - - -? Die „Meraner Zeitung' neuerdings beschlagnahmt. Die italienische Behörde setzt konsequent die Ver folgung der „Meraner Zeitung' fort. Wegen eines ge ringfügigen Formfehlers wurde die Zeitung am 4. d. M. neuerdings beschlagnahmt und es wurde

dem Herausgeber die gänzliche Einstellung der Zeitung gedroht, falls noch eine Verwarnung sich „nötig erweisen sollte'. Der Wortlaut des Dekretes, durch das die Beschlag nahme verfügt wurde, war folgende: „Mit Rücksicht darauf, daß das Blatt in seiner Gesamtheit in einer Weise redi giert ist, die geignet ist, das Nationalgefühl der italienischen Staatsbürger zu beleidigen, und da sich aus dem obge nannten Grund die Möglichkeit einer schweren Störung der öffentlichen Ordnung ergibt, wird verfügt: Die heu tige

Nr. 2 der „Meraner Zeitung' ist beschlagnahmt. Der Kommissär der öffentlichen Sicherheit in Merano ist mit der Durchführung des Dekretes beauftragt.' Bisher erfreute sich die „Meraner Zeitung' großen Entgegenkommens der Behörde, da zwischen ihr und einem italienischen Konsortium, das eine faschistisch-deutsche Zei tung in Südtirol erscheinen lassen wollte, Verhandlungen wegen des Ankaufes der Druckerei bzw. der Übernahme des Druckes dieser Zeitung geführt wurden. Diese Ver handlungen haben sich aber Ende

Dezember wegen der ablehnenden Haltung des Besitzers der „Meraner Zeitung' zerschlagen. Offenbar als erste Vergeltungsmaßnahme er folgt nun die Beschlagnahme der „Meraner Zeitung.' Nach zweitägiger Beschlagnahme konnte die „Meraner Zeitung' wieder erscheinen. Wie uns aus Meran berichtet wird, verlautet, daß in der Zwischenzeit doch ein Überein kommen wegen des Druckes der deutschgeschriebenen fa schistischen Zeitung getroffen worden sei, wodurch die Re pressalien gegen die „Meraner Zeitung

' gegenstandslos wurden. Ein faschistischer Weihnachtsbrief an die „Innsbrucker Nachrichten'. Das nachstehende überaus bezeichnende Dokument faschistisch-lateinischer „Kultur' ist der Redaktion der „Innsbrucker Nachrichten' just am Weihnachtstage aus Mailand zugesen det worden. Es spricht für sich selbst und be darf keines weiteren Kommentars. Wir lassen den Brief in wörtlicher Übersetzung folgen: „Berühmte Schweine! Aus Ihrer blödesten Zeitung ersehe ich, was Ihr, stinkenden Aase, über das faschistische

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Alpenzeitung
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Page 6 of 6
Date: 02.01.1937
Physical description: 6
ist ein Blatt, das den Titel ,,P o w — c> w' führt und in tibetanischer Sprache geschrie ben ist. Diese Zeitung wird in Ill.SlX Fuß Höhe geschrieben und vervielfältigt. Ihr Hersteller ist der englische Missionar Reverend Walter Asboe. der seit einigen Jahren mit seiner Frau in Ky- lang im tibetanischen Hochland wohnt. Seine Zei tung. die in 5l> Exemplaren erscheint und allmonat lich an die Lamas der buddhistischen Gemeinden geliefert wird, enthält neben Aufsätzen religiösen Inhalts eine Fülle

und Geschichten auf die Rück« feite seiner papierenen Vorhemden. Die Leute ris sen sich um diese seltsame Zeitung, und ihr Grün der mußte bald mehrere Vorhemden übereinander kleben, um sein Blatt zu vergrößern. Selbst ein Roman in Fortsetzungen fand in der Vorhemd- Zeitung Aufnahme. Romanfortsetzungen verteilen sich manchmal auf mehrere Monate. Den Rekord aber hält ein in To kio erscheinendes Blatt. Der dort erscheinende Ro man wurde vor zwanzig Jahren begonnen und er lebte kürzlich seine 3300. Fortsetzung

. Der Autor brachte ihn selbst nicht mehr zu Ende: als er vor einigen Jahren starb, übernahm sein Sohn die Aufgabe, die unglaublich verwickelte Handlung fortzuspinnen. Demnächst aber soll der ungeheuer liche Roman nun endgültig abgeschlossen werden. Nicht immer war es Papier, das geduldig die kuriosesten Nachrichten und Geschichten ertrug. Aus dein Jahre 1831 wird die Zeitung „das poli tische Taschentuch' aufbewahrt, die in Frankreich erschien und auf Baumwolle gedruckt wurde. Der Herausgeber ersparte

dadurch die hohen Steuern, die damals auf dem Zeitungspapier lasteten. Das „politische Taschentuch' hatte eine große Auflage — einmal, weil es billiger als andere Zeitungen war, und zweitens, weil es in einem Herbst her auskam. in dem ganz Paris am — Schnupfen litt. Als im Frühjahr der Schnupfen verschwand, ging die Zeitung ein . . . England besitzt Zeitungen mit den geringsten Auflageziffern. Schon vor rund hundert Jahren hat man ein bekanntes englisches Blatt als Son derexemplar für einen englischen

Staatsmann ge druckt. Darin wurden die ungünstigen Meldungen der Aerzte über, die Krankheit des Staatsmannes durch günstige ersetzt... Einem sonderbaren Testament verdankt die Zei tung „Anti Top Hat' ihr Bestehen. Ein reicher Sonderling gründete sie, um mit ihr einen erbit terten Kampf gegen die hohen Hüte einzuleiten. Als er starb, fand sich in seinem Testament die Klausel, daß die Erbschaft nur unter der Bedin gung an seinen Neffen ausgezahlt werden sollte, daß dieser die Zeitung weiterführte. So wurde

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Meraner Zeitung
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Page 4 of 12
Date: 30.12.1888
Physical description: 12
Seite 4 Meraner Zeitung. Nr. 202 Fahrpostsendungen blieben unberührt; die Leiche des ermordeten Kutschers wurde am 25. Morgens bei Zomba aufgefunden, während Pferde und Wagen von Szent-Gamer Einwohnern aufgehalten und nach Zomba zurückbefördert wurden. Behufs Eruirung der Thäter sind die umfassendsten Recherchen eingeleitet. sDer Tod im Eise.s Das „N. W. Tagbl. meldet unter dieser Ueberschrift folgenden tragischen Vorfall, der sich am 27. Dec. im Prater bei Wien ereignete: „Zwei Schwestern

des Selbstmordes scheint Herzleiden gewesen zu sein. ^Entgleisung des Orientzuges. Der am 26. December Abends von Constantinopel nach Europa abgegangene Courierzug ist bei Lüleh-Bergas entgleist. Der angerichtete Schade ist ein empfind licher. Von den Passagieren und dem Zugspersonale wurde Niemand verletzt. sDas neue Burgtheater.Z Aus Wien, 25. ds., wird der „Frankfurter Zeitung' geschrieben: „Die zahlreichen Mängel des neuen Burgtheatergebäudes haben zu einer Conserenz der leitenden Persönlichkeiten Anlaß

fehlen/ Telegramm der „Meraner Zeitung'. Wien, 29. Dec. sTelegr. d. Corr.-Bur.) Die „Wiener Zeitung' meldet die Ernennung Baron Walterskirchen's zum Gesandten in Haag. Wien, 29. Dec. ^Telegr. d. Corr.-Bur.) Aus einer Unterredung, die ein Freund der „Politischen Correspondenz' mit dem Prinzen Ferdinand in Sophia gehabt, geht hervor, daß der Prinz mit seiner Lage durchaus zufrieden sei. Der Prinz erklärte, er werde gegenüber allen etwa zu erwartenden Schwierigkeiten um so zäher^Stand halten

Zeitung' erfährt aus Darm stadt, die Beziehungen zwischen dem Prinzen Alexander Battenberg und dem russischen Hofe hätten sich gebessert. Paris, 29. December. sTel. des Corr.-Bur.) Ein Telegramm des früheren deutschen Reichstags- Abgeordneten Antoine dementirt formell die Ge rüchte von seiner Kandidatur in seinem Departement. Nizza, 29. December. sPriv.-Tel. d. Mer.Ztg.) Louis Melikow, im russischen Kriege im Jahre 1876 Commandant in Armenien, der ^oberer von Kars, früher russischer Minister

; auch die Waffenfabriksactien begegneten einer lebhaften Nachfrage. Der Losmarkt ist fest. Neben Commnnal- und Theißlosen sind kleine Lose, u. zw. italienische Kreuz- und serbische Tabaklose gefragt. Auch für die 3procentigen serbi schen 10V Francs-Lose macht sich Nachfrage bemerkbar. Valuten zeigen Neigung zu weiterem Cursrückgange. „Mmmrr Zeitung.' Abonnements-Einladung. Mit 1. Januar beginnt ein neues Abonnement auf die „Meraner Zeitung', und unsere Abonnenten werden ge beten, um Störungen in der Zustellung zu vermeiden

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Meraner Zeitung
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Page 4 of 8
Date: 02.05.1918
Physical description: 8
Seit«» „Meraner Zeitung' geben kann, die mit dem Holz des Meraner Volksschauspielhauses die Holzarmut zum Teil bannen wollen, auch alles andere, das ich in diesem Belange zu lesen bekam, im Belange des „Ruhmestempels für Tiroler Heldenrum', lösten in mir ein recht zünftiges „Pfui Tuifl, a Schand und a Spott ist söttanes' aus. Jeder wird dies „Pfui Tuifl' besser begrei fen, wenn ich beifüge: Ich siehe seit Kriegs- veginn ununterbrochen im Felde, kam mit unterschiedlichen Atenschen zusammen

- und Urgroßvätern schon allzeit das Heiligste blieb!' Also: Nicht „lugg' lassen vom gerechten Kampfe für den Fortbestand des Meraner Volksschauspielhauses- Heil! Innigst grüßt das liebe Meran, ja die ganze liebe Tiroler Heimat, besonders Herrn Mayer, durch die Schriftleitung Sepp Heimfelsen. BW die NW M IKMt. .. Wir könnten die nachfolgenden wenigen Kapitel aus der „Meckl. Ztg.' auch überschrei ben: Ganz wie bei uns! Wenn die Zeitung nicht kommt, dann ist Vater ungemütlich und verdirbt mit seinem Geraunze

der ganzen Familie das Abendbrot. Wenn die Zeitung nicht kommt, ist die Frau des Hauses ärgerlich, weil sie die Familiennachrich ten nun nicht rechtzeitig erfahren wird. Wenn die Zeitung nicht kommt, schmollt das Fräulein Tochter, daß sie das Theaterbillet sicher nicht mehr bekommt. Wenn die Zeitung nicht kommt, wird der Herr Quartaner widersätzlich, weil er nicht auf die Expedition lausen will, das Abend blatt zu holen... So haben sich dann einige besonders erregte Ankläger, die bis in unsere Bureaus

vorge drungen sind, entschlossen, einen Erkundungs feldzug bei der Geschäftsleitung der „M. Z.' zu eröffnen. Sie wurden mit größter Liebens würdigkeit empfangen. Der Herr nötigte sie zum Sitzen, bot ihnen eine Zigarre an und be tonte, daß es ihm sehr erwünscht, vor ihnen als Vertreter des Publikums das Thema von der nicht gekommenen Zeitung zu erörtern. Er sagte darauf etwa folgendes: Die Klagen un serer Bezieher über mangelhafte Zustellung der „M. Z.' sind uns durchaus bekannt. Unsere

die „M. Z.' erhält, dann ist das Austragen doch ganz einfach,' wandte der erregte Herr ein. Gemach, hier soll die Zeitung in den Brief kasten gesteckt werden, dort soll sie auf einem bestimmten Tisch liegen. Ein anderer gibt ein bestimmtes Versteck an, weil er keinen Brief kasten besitzt. Dieser Leser verlangt seine Zei tung drei Treppen hoch, trotzdem für Beleuch tung am Abend nicht gesorgt ist, jener beschwert sich, daß die Zeitung nicht in die Briefkästen aller Wohnungen seines Hauses gesteckt wer

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Meraner Zeitung
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Page 3 of 10
Date: 23.05.1889
Physical description: 10
Nr. 118 Meraner Zeitung. Seite 3 das Recht der Nothwehr gegenüber den, ihren Grund und Boden beschädigenden Hennen nicht überschritten hatte, wurde sie vom Richter freigesprochen nnd die Ehrenbeleidigung ebenfalls durch Ausgleich beseitigt. Ein Zeuge, dem die Angeklagte angeblich vorgeworfen haben sollte, daß er die vergifteten Hennen hinterher gegessen habe, zeigte sich über diese Zumuthung höch lichst entrüstet und verließ das Local mit der ausge sprochenen Absicht, dieser „Beleidigung' wegen

sogleich zn einem „Asecaten' zu gehen, waS er vermuthlich auch gethan hat. ^Berichtigung.) In dem Aussatze der letzten Nummer 117 der „Meraner Zeitung': „Erfahrungen über Terraincuren in Meran-Mais' Zeile 6 von oben lies: „Auch die Herzogin Antoinette von Anhalt' statt „Antoine', und letzte Zeile von unten lies: „Unter weiher' statt „unter Weinhard'. Kleine Chronik. Meran, 22. Mai. (Hof- und Personalnachrichten.) Die Prinzessin Heinrich von Battenberg wurde am 21. Mai aus Mndsor von einem Sohne

blind und taub, nicht das Ge ringste wahrgenommen haben will. ^Tiroler-Fremden-Zeitung'.) Unter die sem Titel wird vom 15. Juni d. I. an unter der Leitung und als Eigenthum des Herrn Dr. Franz Pitra, Druck der Wagner'schen Universitäts-Buchdruckerei in Innsbruck, eine neue, vom 15. Juni bis 15. Okto ber werktäglich, vom 16. Oktober bis 14. Juni wöchent lich erscheinende illustrirte Zeitung herausgegeben wer den, welche nach dem versandten Prospekte folgenden Inhaltes sein wird: Die „Tiroler Fremden

-Zeitung' bringt täglich die Fremdenliste der hauptstädtischen Hotels und verschiedener hervorragender Etablissements im ganzen Lande, täglich einen Aufsatz aus bewährter Feder, zumeist Landschaften behandelnd und kunsthisto rische Denkmäler; regelmäßige Berichte über die Ar beiten aller jener (auch lokaler) Bereine, welche im Dienste der Hebung des Fremdenverkehrs thätig sind. Die „Tiroler Fremden-Zeitung' ist in der Lage, durch eine Reihe hervorragender Mitarbeiter und Correspon- deuten ihren Lesern

, Solsteinhütte, Marzellferner, Toblach, Jnnergfchlöß, Lienz, Schloß Tirol, Galtür, Meran (eine Serie), Kusstein, Klausen, Berliner-Hütte, Feldthurns, Siegmundskron, St. Magdalena im Hallthal, Tausers, Brixen, Pflersch- thal. Die Zeitung kostet für die Saison (15. Juni bis 15. Oktober) 5 fl., für das ganze Jahr 7 fl. ^ZurHebung des Fremden Verkehrs.) Man schreibt uns aus Brixen vom 13. Mai: „Der k. k. Bezirkshauptmann Ebner in Bruneck hat vor kurzem nachstehenden Erlaß ansämmtlicheGemeiu- devorstehungen

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Innzeitung
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Page 1 of 4
Date: 12.07.1862
Physical description: 4
-ist für den Raum der zweispaltigen Petitzeile 4 kr.,-beb dreimaliger Einnickung 8^kr. österr. Währ^ —-Bestellungen, werden in 1>er Expedition. (Museumsstraße--Nr:- 578):vstdi . ... durch alle k. k. Postämter srankirt entgegengenommen. Unversiegelte ZeitüngSreklamationen,werden portofrei befördert.. - t >Aer tirolische Clerus und die „Jnn-Zeitung.' Es ist uns nie eingefallen.-zu.? behaupten, daß die „Tiroler Stimmen' das Organ des tirolischen Clerus in seiner.Gesammtheit seien; -auch hat der ehrwürdige gei stli

Stimmen' steht allerdings eine aus Geistlichen und Laien gemischte Partei, aber keineswegs der ge summte tirolische Clerus als Corporation. Man kann also nicht sagen, ein Angriff auf die „Stimmen' sei ein Angriff auf den Clerus in seiner Gesammtheit; es wäre denn, daß der tirolische Clerus in officieller Form erklärte, er betrachte sich in seiner Gesammtheit angegriffen, wenn man die „Tiroler Stimmen' bekämpfe. Bis eine solche amtliche Erklä rung erlassen wird, behält sich die Jnn-Zeitung

? — Aber, die, Jnn.-Zeitung hat -nicht blos die „Stimmen' sondern auch ^einzelne oder- mehrere Mitglieder des Alerus..vorgenommen.und bekämpft.,Ist dadurch der Clerus; in; seiner- Gesammtheit beleidigt? . Wenn eine durch Angriffe hervorgerufene Abwehr gegen - eine oder mehrere.Personen, die einem gewissem Stande, einem Verbände..oder einer- Corporation angehören, immer eine^ Beleidigung jenes Standes.oder jener Corpora tion .ist, wie können dann die „Tiroler Stimmen', ihre nichts weniger als, sanften Ausfälle

auf: den .Staats minister/ auf die Protestanten, die Juden, die Bureau kratie rechtfertigen? Wie konnte der Staatsanwalt sie ungeahndet lassen? Die Jnn-Zeitung bekämpfte-. ge wisse Mitglieder der-Clerus nicht wegen solcher Hand lungen,. die; im Gebiete ihrer Berufsthätigkeit, ihres geistlichen Amtes liegen, sondern wegen politischer Akte, die. gewiß nicht darnach angethan sind, das Vertrauen des Volkes zur Regierung und zu ihren Institutionen zu kräftigen. , Die „Tiroler Stimmen', machten die amtliche

Thätigkeit des Staatsministers, zum Ziele ihrer giftigen Angriffe, obgleich Millionen Oesterreicher und vor allem Seine Majestät der Kaiser selbst das Wirken des Staatsministers als segensreich begrüßten und. mit Beifall lohnten. — Wurden sie dafür gestraft ? Wir können uns nicht erinnern. - . Wenn aber die „Tiroler Stimmen' etwa fragen, welche Berechtigung die Jnn-Zeitung-habe, die politi sche Haltung gewisser Geistlichen zu tadeln, so sind wir gern bereit, darüber Aufschluß zu geben

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Der Burggräfler
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Page 2 of 8
Date: 16.03.1912
Physical description: 8
im jetzigen Augenblick geschieht. Alle» Ernstes ver bitten müssen wir uns, daß die allen tirolischen Empfinden» bare „Meraner Zeitung' die patriotischen Um- und Fesiziige aus Anlatz der Jahrhundertfeier für da» Jahr 1809 auf eine Stufe mit dem Faschlngrmaskenaufzug auf dem Meraner Stand- schützeukränzchen stellt und die Figur de» „Pater Kapuziner' (P. Haspinger) bei diesen Umzügen mit den Dr. Laumgartner-„Kapuzinern' in Zusammen- Hang bringt. Ueberraschen kann un« dieser Versuch

bei der „Meraner Zeitung' ailerding» nicht mehr, nachdem sie e» auch fertiggrbrachi hat, den spanischen Erzrevolutionär gegen Thron und Altar, den Mord brenner und Hochverräter Ferrer, mit unserem vaterländischen Heiden Andrea» Hofer, der für da» angestammte Herrscherhaus, für fein Vaterland und für die hl. Relig on und die Rechte der Kirche zum Stutzen gegriffen und dafür auf den Wällen von Mantua Blut und Leben gelassen hat, auf eine Linie zu stellen. Mit der Figur des „Pater Has- pinger' auf den Festzüge

und zur Rechtfertigung erwähnten Maskenskandals in Meran ergeht sich die „Meraner Zeitung' mit sichtlicher Wollust über den Kloster- skandal in Tschenstochau, der sein Ende gefunden jüngst in einem Prozetz, dessen Urteil wir in letzter Nummer mitgeteilt haben. Nach der „Meraner Zeitung' hat der Proz:tz „da« grellste Licht auf die Verlotterung de« Kiosterleben« geworfen'. 2n dieser Allgemeinheit ist der Satz eine Lüge. Der Prozetz hat die traurigen Zustände im Tschenstochauer Kloster beleuchtet

und wollte die „Meraner Zeitung' der Wahrheit Zeugnis geben, so hätte sie sagen müssen, der Tschenstochauer Skandal und der darüber ab- geführte Prozetz hat dargetan, wie auch ein Kloster ausarten kann und mutz, wenn ein kirchen- und klosterfeindlicher Staat in Kirche und Kloster hinein- regiert, den kirchlichen.Vorgesetzten, den Bischöfen und Ocdensödern den freien Verkeh-^nit dem Zentrum und dem Herzen der katholischen Kirche, mit Rom und dem Hl. Vater, verbietet, wenn dieser Staat den Bischöfe

deswegen nicht der Kirche und nicht dem Klosterwesev, sondern eben jener fanatischen Regierung, die jede Reform hintertrieb, zur Last. Das darf die freisinnige „Meraner Zeitung' natürlich nicht zugeben. Da ist die Innsbrucker sozialdemokratische „Volkszeituug', mit der der LI der „Meraner Zeitung' sonst ja gut harmoniert, doch noch ehrlicher. Die „Volkszeiluvg' gestand in ihrer Nummer vom 6 März trotz ihrer notorischen Klosterfeiudschast offen zu: „Eine tiefe Niedergeschlagenheit liegt über dem ganzen

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Bozner Tagblatt
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Page 7 of 8
Date: 18.11.1944
Physical description: 8
Seile 7 Sam-dag, den 1' November 1041 s BOZXER TAGBLATT« - — '■ Aus der Provinz Bozen Johann Mollig. Er zog sich eine 'schwere Quetschwunde am Arm zu und mußte ärztliche Hilfe in Anspruch nehmen. der Zeitungsleser und daher hat dieser, blick unseres Existenzkampfes mehr iJer Leser and seine Zeitung Jeder, habe er nun sein Arbeitsfeld in der Stadt oder auf dem Lande, IIVll . wlI vlovllvl ,„, „ wi , t ,. v „„ Krfn^nirht'nlir rfti tU ^n iP' C Zeit , uns sogar erst.mit großer Verspätung am Kaser

gewesen, seine Einstellung ge- zen. ändert und bleibt ein sanftes Lämm chen, wenn seihe Zeitung auch einmal is. Lüsen. Tödlicher Unfall, nicht pünktlich erscheint, ja Vielleicht Der 72jährige Ragginerbauer Johann ipfte beim Abh mij berger (Post). Johann Fuchs (Zursch ner). Peter Paul Stabinger (Kini- ger) und Franz Inncrkofler (Veidler). dem weiß ja. daß wir Zeitungsleute unser Kopf auf einen Stein. Er erlitt eine Möglichstes tun (schon aus Eigenlie- schwere Verletzung, die seinen raschen

: hafid Wissenswertes und Interessantes t « atis der Heimat. Wichtiges. Bildendes Oie meisten unserer auswärtigen L und Unterhaltendes — alles bietet die beziehen die Zeitung auf dem P ^ Zeitung, und sie gehört sozusagen zum ' ve K e> Von uns wird die Z ltung land. Wettlauf des Lebens. Kein Wunder, -—--- üs« f«r die daß der Postbote oder die Botin, die die BZ. Bruneck. Kreisarbeitsta- noch. warm aus der Rotationsmaschine Kreis Bruneck Stöcken gehen. Das war ihm zu be- _ n .. , schwerlich

singt: - - L . . «- Wpitprtpimno- lind Zustellung sorgt. OL. onuivvn. ZV»«.»».Willenskraft zur uesunaung oeiiragu '.'HZ, ~ nntemähm Ernst 16—18: Was sich Soldaten wünschen: Zeitung bringen, mit Ungeduld erwar- wo wolen damirder Post die ebenso «ung. Die vor kurzem abgehaltene das beweisen die zahlreichen Schwer- Km *8. Juli 1943 unternahm erns 18 _ 1920 . Unsterbliche Musik deut- tet werden. Es ist auch zu verstehen, JJ A 'h? Möghehsäs' tut. keine Arbeitstagung der Kreisleitung Brun- verwundeten

, die mit amputierten Bei- J£ er ’ ,J er ei i‘»Isunde? Mensch gin*. scher Meister: Sinfonie Nr. 8 in c-mol, daß Leute, dte zur gewohnten Stunde jäteten ^ L°n.Ow°^ckue^und Veneter. jg“ ™ ffi M^?^,L^e^EsE^oleii.^dic von Wilhelm Furtwängler; 19.20—20: „Musik, die das Herz erfreut', eine große unterhaltsame Melodienfolge. Deutschlandsender: 9—10 Uhr: Volkstümliche Musik: 11—11.40:' Vom .großen Vaterland: „Das Meer', eine Hörfolge von Heinrich Andersen; 11.40—12.30: Das Linzer Rcichs- ihre Zeitung nicht haben, richtig

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Südtiroler Landeszeitung
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Page 3 of 6
Date: 13.07.1922
Physical description: 6
. Einen sehr anschaulichen Einblick in das so vielgestaltete Getriebe einer modernen Zeitung gewährt das soeben Im Rahmen der „Zellen- bücherei' bei Dürr 6- Weber in Leipzig erschei nende Buch. „Wie entsteht eine Zeiüing? Tage buchblätter eines Redakteurs' von Dr. Hans Simon. Der Verfasser teilt hier auch einen sehr beherzigenswerten „Zeitungs-Knigge' mit, dem wir einige Aphorismen entnehmen. Redakteure find auch nur Menschen, die sich Jrrtmn Vorbehalten müssen. Das vergiß nicht. Zeitungen werden in der denkbar

kürzesten Zeit mit der Uhr in der Hand hergestellt. Das sollte manche Flüchtigkeit erklären und — ent schuldigen. Halte bei Redaktionsbesuchen den Redakteur nicht unnötig auf, denn feine Zeit ist kostbar, seine Höflichkeit ober unerschöpflich. Vergiß nicht, daß die Zeitung je dem etwas bringe«n soll, und daß sie nicht nur deinen besonderen Wünschen und Interessen dienen kann. B i st d u mit deiner Zeitung zu frieden, so sage es anderen, bist du unzufrieden, so sage es der Redak tion

. Bist du durch ein Inserat zu einem Einkauf veranlaßt worden, so sage es dem betreffenden Ge schäftsmann, in welcher Zeitung du da» Inserat gelesen ha st. Unter st ütze den Inseratenteil deiner Zeitung. Wirb für deine Zeitung, denn du stärkst damit das Zeitungsunter nehmen und hast selbst di« Vorteile der gesteigerten Leistungsfähig keit des Blattes. Laß deine Zeitung, wenn du sie nicht mehr benötigst, gelegentlich In der Eisenbahn, Straßenbahn, überhauptdort, wosieLeserfinden kann, liegen, damit sich vielleicht neue

Anhänger und Abonnenten desBlatterfinden. Unterstütze deine Zeitung, wo du nur k a n n st, denn vondenAbonne- mentsbeiträgen allein kann sie nicht existieren. Ernennung. A«us Innsbruck wird uns ge schrieben: Der Papst hat den RatiLNalrat Hosrat Dr. AetMüian «Schöpfer pn Prvtonotarius apo- ftoücus ernannt. Die Verfolgung btt Mörder! MthenauS. Berlin, 13. Juli. Zur Verfolgung der Mörder Mathenaus, djx sich in den ausgedehnten Wäl dern bei Gardeleben (IM Kilometer nordiwest- lich von Dresden) aiffhalten

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Volksblatt
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Page 4 of 10
Date: 04.05.1912
Physical description: 10
Seite 4 Tiroler Volksblatt 4. Mai 1912 Kalter«,2.Mai. (Die Logik der „Tiroler Lehrer-Zeitung'.) (Fortsetzung.) ES mutetfonder- bar an, daß die „liberalen' Lehrer in Tirol, wenig stens auf dem Lande nicht als Liberale gelten wollen und ihre freisinnigen Grundsätze beharrlich mit einem christlichen Mäntelchen bedecken und doch ist nichts häßlicher und charakterloser als Heuchelei. Der gegenwärtige Obmann-Stellvertreter des „Südtiroler Lehrervereines', „der allzeit gefügige Rabanser' in St. Pauls

' angehört, freisinnig wie die Möglich- keit. Das wird im „Tiroler' Nr. 50 und 51 in einem sehr lesenswerten Artikel unwiderleglich nach gewiesen. In der „Freien Schul-Zeitung' (Reichen berg), die von einem Böhm in Südtirol bedient wird, höhnt der Korresondent: „Die Mitglieder des Südtiroler Lehrervereines' besuchen nicht,Konferenzen', in denen das Hauptthema lautet: ,Bedeutung und Einübung derkirchlichenKniebeugung'. SolcheHerren lassen sich im Staate Oesterreich als Lehrer an stellen, wo die „sittlich

-religiöse' Erziehung gesetzlich garantiert ist. Ist das nicht charakterlose Heuchelei? In diesem Fahrwasser schwimmt auch die „Tiroler Lehrer-Zeitung' und sucht noch ihre liberalen Grund sätze zu beschönigen, wie es in Nr. 5 „Noch ein mal der Fall Saxl' geschieht. Bei diesem Blatte herrscht darum auch große Verwirrung. So z. B. behauptet eS S. 39, Lehrer Saxl habe durch zwanzig Jahre hindurch konservativ gewählt. Fünf Zeilen darunter, daß eS „durch die frühere Wahlbetätigung des Verstorbenen zur Annahme

berechtigt' gewesen sei, daß Saxl (bei der Landtagsergänzungswahl) christlich-sozial gewählt habe. Gegen die Konser vativen bringt die „Tiroler Lehrer-Zeitung' die un bewiesene Anschuldigung, sie hätten für den liberalen Dr. Kofler in Nordtirol gestimmt, redet dann „von Wahlbündnissen zwischen dem Zentrum und den Liberalen und Sozialdemokraten in Bayern', dann von „doppelter Moral' und von „katholischen Grund sätzen', die doch in erster Linie den Geistlichen heilig und umumstößlich sein müßten

.' Welcher Geistliche hat denn für Dr. Kofler gestimmt? Wo hat denn je das Zentrum in Bayern mit Sozial demokraten oderLiberalen ein Wahlbündnis geschlossen gegen einen katholisch gesinnten Kandidaten? Denn nur in diesem Falle hätte der Vorwurf der „Tiroler Lehrer-Zeitung' eine Berechtigung. Wenn je das Zentrum in Stichwahlen mit den Liberalen gegen den Sozialdemokraten oder mit den Sozialdemo kraten gegen einen liberalen Kandidaten stimmte, so entschied es sich eben unter zwei Uebeln für das jeweilig kleinere

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Meraner Zeitung
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Page 2 of 12
Date: 25.12.1888
Physical description: 12
Zeitung. war, welches nach einem aus der KabinetSkanzlei deS Khedive entwendeten echten Briefe nachgeahmt worden sein dürfte Emin Pascha, welcher im Jahre 1886 von Lado südwärts nach Wadelei zurückgedrängt wurde,' dürfte an der Nordküste deS UkerewefeeS, hart also am Aequator, angelangt sein und hier dürfte er mit dem von Zanzibar aus vordringenden Stanley, Fühlung gewonnen haben. Da östlich von jenem großen Binnenmeere, dem Ukerewe- oder Nyanzafee, sich das Reich der Ugandas befindet, dessen früherer

König Mtesa Blutsfreundschaft mit Emin und Stanley geschlossen hatte, dürsten sie dort eine Zufluchtsstätte gegen die Derwische ge funden haben. Wann Emin uud Stanley am Aruwhimi ein getroffen sind, darüber gibt die Depesche keine Auskunft. „Mrraner Zeitung.' Ab o nnement s - E i n l a d u n g. Mit 1. Javuar beginnt ein neues Abonnement auf die „Meraner Zeitung', und unsere Abonnenten werden ge beten, um Störunge» in der Zustellung zu vermeiden, ihr Abonnement rechtzeitig zu erneuem. ^ Seit

R. September erscheint die „Meraner Zeitung' statt, wie bis dahin, dreimal wöchentlich, täglich Diese Umwandlung, welche mit einer alle« Anfor derungen der moderne« Zeitnngstechnik entspre chenden Reorganisation i« der Herstellung des Blattes verbunden war, hat im Pnblicum sowohl wie in der Presse die ehrendste Anerkennung ge sunden. Diese Anerkennung äußert sich namentlich in Rück sicht ans die Reichhaltigkeit deS Inhalts, den die ^Meraner Zeitung' nun bietet, und hinsichtlich der rasche

» und znverliiffigen Berichterstattung über alle wichtigen Ereignisse; sie findet den deutlichsten Ausdruck in der an sehnlichen Ausdehnung des Leser- nnd Abonnenten kreises, welche sich seit dem Jnslebentreten der Umgestal tung bemerkbar macht. Die „Meraner Zeitung' nimmt heute schon »inen ersten Rang unter den Provinzblättern Oester reichs ein und ist das reichhaltigste und billigste Blatt Tirols. Inhalt: Leitartikel und Politische Uebersicht. Sachkundige und überzeugungstreue Erörterung aller politischen

Ereignisse. — Originalberichte aus Wien, Berlin, Paris und London^ -^- Erschöpfende Locale und Provinzielle Chronik. '— Interessanter Notizentheil. — Vorzügliches Feuilleton mit angenehm unterrichtenden und unterhaltenden Aufsätzen. — Novellen und Erzählungen der besten Autoren. Zahlreiche Original-Telegramme vermitteln de» Lesern der „Meraner Zeitung' die Kenntniß der neuesten Ereignisse aus allen Gebieten des öffentlichen, Lebens: in Südtirol um 24—ZK Stunden früher als die von auswärts eintreffenden

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Meraner Zeitung
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Page 1 of 10
Date: 28.09.1882
Physical description: 10
Meraner Zeitung Erscheint jede» Dienstag, Donnerstag und SamStag Vorm, Pränumera- tionSprei s für Meran (ohne Zustellungsgebühr) vierteljährig 1 fl.65 kr., halb jährig S fi. 80 kr., ganzjährig L st. S0 kr. Preis für auswärts mit Postversendung vierteljährig I st. LO kr., halbjährig S fl. 60 kr., ganzjährig 7 st. Znseratgebübr für L-calan,eigen die vierspaltige Petit,eile oder deren Raum. ^ 4 kr„ iür auswärtige Anzeigen k kr., im Reclamentheil daS Doppelte, BelegblßtH»^ werden franco zugesandt

- Brief« und Gelder werden fran-s erbeteu. 0 Sorrespondenzea :c. sind an die Redaction zu richten. < Atr Donnerstag, 28. September 1882. XV I. Jahrg) Ginladung zum Abonnement! die Anläßlich des bevorstehenden Quartalwechsels laden wir zur Erneuerung des Abonnements auf die „Meraner Zeitung' eiu. Vor einem Jahre erklärten wir, „in Freud und Leid, in glücklichen und schweren Zeiten, stets werde sich Meraner Zeitung' als Dolmetscher der Gefühle der Bevölkerung erweisen.' Daß dies Versprechen keine Phrase

war, haben wir während der letzten Schreckenstage bewiesen. Wir werden auch fernerhin der hohen ehrenvollen Aufgabe, die wir uns gestellt, ein im wahrsten und lautersten Sinne des Wortes zu sein, treu und ehrlich gerecht werden. Die Redaktion der „Meraner Zeitung'. Anläßlich des mit 1. Oktober beginnenden neuen (IV.) Quartals, erlauben wir uns zum Abonnement auf die „Meraner Zeitung höflichst einzuladen. Wir bitten die Bestellung auf die „Meraner Zeitung' recht bald machen zu wollen, da wir nur bei rechtzeitigem Abonnement

in der Lage find, die Zeitung Pünktlich zu liefern. Später eintretenden Abonnenten können wir die bereits erschienenen Nummern des neuen Quartals nur nach Maßgabe des Vorrathes nachliefern. Pro Guartal beträgt das Abonnement ohne Zustellung 1 fl. 65 kr., mit Zustellung in's Haus, refpeetive postversendung, für ganz Oesterreich-Ungarn 1 fl. 89 kr., für Deutschland 2 fl. 3V kr. Die billigste und bequemste Art der Pränume- ration für Auswärts ist die mittelst Postanweisung. Inserate finden durch die „Meraner

Zeitung' weiteste Verbreitung und sind erfahrungsmäßig stets von bestem Erfolge gekrönt gewesen. Selbstverständlich ist mit dem sich in letzter Zeit außerordentlich erweiternden Abonnentenkreise auch die Bedeutung der „Meraner Zeitung' als wirksamstes Jnsertionsorgan bedeutend gestiegen. Die Administration der „Meraner Jeitung' (Telegramme siehe fünfte Seite.) Meran, 27. September. Das »Wiener Fremdenblatt', welches be kanntlich in Fühlung mit der Regierung steht, veröffentlicht

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Meraner Zeitung
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Page 3 of 8
Date: 21.05.1920
Physical description: 8
können, wenn sie sich ' ''' »Meraner Zeitung ' ' nicht hätte mitunter leiten lassen von Bestre bungen, die sich auch freiheitlich nannten. Die Wucht des deutschfreiheitlichen Gedankens ist oft wesentlich abgeschwächt worden durch hauptsächlich von Wien gekommene nichtarische Einflüsse, welche die Reinheit und Stärke un serer Aktionskraft geschwächt haben. Dr. o. Zallinger bespricht hierauf ausführ lich die Notwendigkeit der wahren Demokratie, auf deren Boden wir uns ohne Hintergedan ken stellen müssen. .Wir müssen

fehlend, über deren Bedeutung für Partei und Volkstum sodann Dr. Hans Jnnerhofer sich hören ließ: Im vergangenen Winter haben sich deutsch freiheitliche Bürger zusammengetan, um eine das ganze Deutschsüdtirol umfassende deutsch freiheitliche Presse zu gründen. Durch opfere williges Zusammenwirken vieler Partei genossen der deutschfreiheitlichen Volkspartei ist es gelungen, eine Gesellschaft m. b. H. zur Erwerbung der „Meraner Zeitung' mit den nötigen Vorbedingungen zu schaffen, zur Er richtung

eines Parteiorganes, genannt „Süd- tiroler Landeszeitung'. Die „Meraner Zeitung' hat durch eine lange Reihe von Jahren unter oft gewiß nicht leichten Verhältnissen der deutschfreiheitlichen Sache unschätzbare Dienste geleistet und war stets stramm auf unserer Seite. Ich halte es für eine Ehrenpflicht, den früheren Besitzern der Zeitung an dieser Stelle unsern Tank aus. zusprechen, für ihr stets mannhaftes Eintreten im Interesse der deutschfreiheitlichen Sache, ohne welches unsere Partei sicherlich

Zeitung ihre vornehmste Stühe sin- den wird. Die m-ue Zeiiung lehnt jeden Klassenkampf ab und wird sich in gerechter Weise für jeden Bürger einsetzen, der, zur Rettung unseres heißgeliebten Heimallandes mitwirkt. — Die Mitarbeiterschast für die Zeitung ist so zusam- inengesetzt, daß sie eine für jeden Stand und Beruf ersprießliche Tätigkeit entfalten kann. — Sie soll eine Volkszeitung im wahren Sinn,» des Wortes sein. Neben diesen nationalen, wirtschaftliche!» und sozialen Zielen erachtet

es die Zeitung als ihre ganz besondere Pflicht, im völkischen Sinn erzieherisch zu wirken. — die deutsche Jugend erziehung zu fördern und auch mit allen Mit teln anzukämpfen gegen die im Kriege vielfach entstandene Unmoral, sowie gegen das Schis- bertum, gegen den Wucher und gegen Kor ruption. (Heil!) Sie sehen, meine Herren, die „Südtiroletz Landeszeitung' hat sich nicht geringe Aufgaben gestellt. Wir bitten Sie. an dem Werke fleißig mitzuarbeiten, jeder tue seine nationale Pflicht und der Erfolg

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Meraner Zeitung
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Page 1 of 8
Date: 30.12.1891
Physical description: 8
, de« 3V. December I8SR. SS. MM». Ein Viertel Jahrhundert! In wenigen Tagen wird die „Meraner Zeitung' Ei« Viertel Jahrhundert ihres Bestehens vollendet haben. AuS kleinen Anfängen langsam emporgewachsen, zählt sie jetzt zu den reichhaltigste« «nd angeseheudsten Mättern der Provinz und hat nicht allein in Tirol, sondern weit üver die Kreuze« unseres Aergtandes hinaus, Verbreitung And Anerkennung gefunden. Die „Meraner Zeitung' bringt in ihrem politischem Theile eine zu sammenhängende, fin deutsch

-fortschrittlichem Sinne gehaltene Besprechung aller wichtigeren politische» Ereignisse, welche unsere Leser befähigt, ohne Zuhilfenahme größerer Blätter, sich über die politische Lage bestens zu insormiren. Seit ihrem Bestehen, also feit einem Werbet Jahrhundert, hat die „Meraner Zeitung', schon zu einer Zeit, als die übrigen Blätter Tirols dem Iremdenwese» gleichgiltig oder feindlich gegenüberstanden, die Interesse« desselben wärmstens vertreten und niemals aufgehört, auf die Wichtigkeit des Fremdmverkehres

, nicht allein für Meran, sondern für die Alpenländer Oesterreichs insgesammt, hinzuweisen. Besondere Aufmerksamkeit widmet die „Meraner Zeitung' den totalen Ereignissen. Unser „Meraner Tagesbericht' bildet eine Localchronik uuseres Kurortes, wie sie eingehender und umfangreicher schwerlich geliefert werden kann. Da wir ganz besonderes Gewicht auf diese Rubrik legen, so sind wir eifrigst bemüht, unsere Leser schnell und zuverlässig über alle in Meran und Umgebung abspielenden Vorkommnisse zu unterrichten

die „Meraner Zeitung' auch die Vorgänge in andere» Theilen des Aeiches» sowie im Auslande nicht unberücksichtigt und unsere Leser können gewiß sein, in den Spalten unseres Blattes stets eine Schilderung oder zum Mindesten eine Erwähnung aller interessanten Vorgänge des In- und Auslandes zu finden. Auf der vierten Seite unseres Blattes bieten wir unseren Lesern stets spannende Erzählungen aus Vestrenommirte» Jeder«. Nach Neujahr ve» ginnen wir wieder mit einer Reihe höchst interessanter, sesselnder

der „Meraner Zeitung' erfolgt — die Sonn- und Feier tage ausgenommen — täglich AVends hatö 7 Alhr mit dem Datum d ;S folgenden Tages und ist um diese Stunde bei Fridolin Plant, Gisela promenade; in der Haupt-Tabaktrafik, Postgasse; in der Tabaktrafik Galler, Walserlauben; bei Handschuhmacher Mayr. Winterpromenade; in der Spezereihandlnng Prantl »n ObermaiS und beim Portier am Bahnhofe zu haben. Nach Auswärts gelangt die „Meraner Zeitung' mit den Abend- und Nachtzügen zur Versendung, so daß die Zustellung

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Der Bote für Tirol
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Page 5 of 8
Date: 25.07.1890
Physical description: 8
.) - - 0. Ei sack- und Pusterthal. 37. Gilly, Fr. Zwei Touren im Pfitscherthale. In: „Oesterr. Touristen-Zeitung.' Jg. XI. Nr. 21 ff. SS. Darmstädter. L. Unbetretene Wege im Langkofel stock. In: „Oesterr. Alpen-Zeitung.' 1!<öll. Nr. 288. 3S. Schmitt, R. H. Der Elferlogel. In: „Der Tourist.' ' Jg. XXII. ILuo. Nr. 3. 40 ! ? 41 42, 43 44. 45. 4S. 47. 48. 4S. Sl>. Sl. 22. L3. S4. SV. 66. S7. S3. so. 60. 61. 62. Diener, Mr<- un» »liH»,»tlwungen in d«« !. Gextener Int »MWUvutzWn der I. k. geo- araphibhq, OMsÄfti

» «KeZ.^G5?^.iSS9. S. vis. l!. Itoot« (3223 m) In» ^ vul»rio SsUl» «ooiet^ <le^li XIxiiü»ti 'rncksstuü.- ISS8. S. 1SI. Alton, Dr. Josef. Zur Topographie und Nomepelatur de< SellastockrS.- In: „Oesterr. Urvsn-Zeiwng.» l»i°N. Die Besteigung des Laitgkofel« (mit Bild). I«: „Jllustr. Zeitung.^ ISSSI R5 243«. . Drasch, Fritz. Erste Ersteigung dxS kleinen Zwölfers. In: „Mittheilungen des deutschen uiidösterr. Alpen- vereinS. IW9^ Nr.' 21// ^. ' ' ' . ' Diener» Äarl. Der Felsenweg auf den Zwölferkogel

. In: „Oesterr. Alpen-Zeitung.' I8L9. Nr. 280. Fischnalrr, Konr. Der,Brand von Lien» am S. April 1609. In: „Lienzer Z«ituyg'^l8S0 Nr: ^ und „Ti roler Tagblatt' IV90 (Jänner). Drasch, Fritz. Neber den Nordwestgrat auf den Groß- glockner. In: „Mittheilungen des deutschen und Ssterr. Alpenvereins.? ISS0. Nr. 2. ' Hesse, Jof. Rosengarten und Kesselkogel. In: „Oesterr. Touristen-Zeitung.' 1LSS. Nr. 24^ «t Binstgau und deutsches Etschthal. Itlitllsson, ?. Iroir» Uövcliatsl to ^loraa. In: ^ustria.' I89i

>. Nr. I ss. Kral, I. Durch SS Jahre in die Berge (Ortler). In: „Oesterr. Touristen-Zeitung.' ISSN. Nr. 2. Tinkhauser, G. Topographisch » historische Beschrei bung der Diöcese Brixen. v/I (Decanat Mals). Bri- xen. 1899. , ' Eine vorzügliche Gnaden st Stte der Mütter von Lourdes in Tirol (Laas im Binstgau). In: St. Fran- ciZci-Glöcklein' 1899. Heft?.' Schmitt, Theodor. Die Ueberschwemmung im Martell- Thale. In: „Oesterr. Touristen-Zeitung.' Jg. IX. Nr. 23. ' Adressbuch dcS CurorteS Meran. 4. Auflage. Meran

. Nr. 14. > Verzeichnis sämmtlicher Handels- und Gewerbetrei benden fllr den Kammerbezirk Bozen. Hg. von I. Kofler und P. v. Mahrl. Bozen. IK8S. Mit Nachtrag. Zobel, Joh. M. Einige Nachrichten aus dem alten Bozen nach dem „lZuoälidiiticura' oder zu Teutsch ein Gemisch-Masch. In: „Tiroler VolkSblatt.' IKS9. Nr. 103 (Beilage). - Meurer, I. Panorama vom Monte Roün. In: „Oesterr. Touristen-Zeitung.' 1899. Nr. 3. (Fortsetzung folgt.) U euillety n. Die wilde Rose von Th. Almar. (76. Fortsetzung ) (Nachdruck verboten

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Bozner Zeitung
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Page 4 of 6
Date: 24.12.1866
Physical description: 6
gesichel't. Auf welchen schwachen Beinen muß aber eine Zeituug stehen, wenn ihre Existenz von einem einzigen SamstagS-Jnserate abhängt. Indessen will Stockhausen kein „Wieder käuer schon halb verdauter Nachrichten' aus anderen Blättern sein. Arme Redakteurs der Wiener Blätter, die ihr auch nur die Nachrichten aus fremden Zeitun gen wiederkäut, nur hie und da mit einem Original artikel versetzt, geht nach Meran auf die Hoch> chule der Journalistik zu Buchdrucker Stockhausen und lernt wie man eine Zeitung

redigirt, indem man nur den Telegraphen benützt. Das wird zwar dem hiesigen Brockhaus ein schweres Geld kosten, aber Gott sei Dank wir Habens ja! Was seine Mitarbeiter anbe langt, so wünschen wir, daß es nicht blos beim Ver sprechen bleibt, denn in literarischen Dingen ist ia Tirol vom Versprechen zum Halten oft ein wahrer Riesenweg. Uebrigens müssen wir noch seiner pomp- hasten Ankündigung, die schon sehr stark an ameri kanischen Humbug streift, wahre Wunderdinge, ein Extra-Unicnm von einer Zeitung

mit 4000 Einwohnern, heraus gegeben wird, zu einem Welt-Journal hinanjschwin- deln will. Er scheint gar nicht zu wissen, welche Mühe und Opfer es kostet, ein Journal in Tirol nicht nur zu begründen, sondern auch für die Dauer so zu gestalten , daß cS lebensfähig ist. Meran hat wohl einen Weltruf als klimatischer Curort, ob es aber auch gesunde Luft für eine Zeitung hat, ist eine an dere Frage, da bereits schon früher eine we^en Abon nentenüberfluß eingehen mußte. Aber das ist eben sein Geheimniß

. Nur fürchten wir da Stockhausen, den Telegrafen so steißig benutzen wird, daß das hie sige Telegrafenamt in die Lage kommt, sein Amts» personale vermehren zu müssen. Sie brauchen sich aber nicht zu fürchten , daß die „Meraner Zeitung' der „Bozner Zeitung' Concurreuz*) macht; Beide gehen verschiedene Wege. Unsere Zeitung wird, da sie von einem geistlichen Herrn redigirt wird, jeden falls konservativer Natur sein, während Ihr Blatt dem Strome der Zeit folgt. -) Sie irren sich, wenn Sie glaubt

«, daß wir uns vor einer Concurrenz fürchte». Concmreoz ist ja die Triebfeder des heu tigen Leben«. Warum sollte nicht auch Meran seine eigene Zeitung besitzen? Es wäre wohl höchst lächerlich, wenn wir gegen die Gründung einer Meraner Zeitung opponiren und so gleichsam «in ZeitungSmonopol ia Anspruch nehmen wollten. Unser Angriff richtet sich nur gegen die wenig gentile Art, mit welcher Stockhausen gegen uns auftritt und die doch Jedermann, welcher noch Sinn für Recht und Sitte hat, wahrhaft empö rend finden muß. Die Red

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 4 of 10
Date: 11.08.1923
Physical description: 10
Hagelschlag, der in einigen Minuten nach Schätzung wenigstens j 30.000 Hektoliter Maische vernichtete Meran uni^Mnschga«. Widersprüche. In der .Meraner Zeitung' vom 10. August gibt der Herr Bürgermeister von Meran, Dr. Mariart, Antwort auf die unter „Wider sprüche' im „Tiroler' vom 6. August enthal tene Anfrage. Der Uebermittlcr der Drohung Omodeos, binnen 24 Stunden selbst um die Konzession einzukommen (eine ummögktche Drohung. Die Red.), falls der Meraner Ge meinderat nicht am 3. August den Vertrag

war. daß unter seinen Auspizien »er Meraner Gemeinderat einstimmig sich für eine ! „gütliche' Regelung der Cmgemeindungs- ! ftage aussprach, worauf er alles in Bewe- ! gung setzte, um die Regierung zu venmlasfen, die Eingemeindung gewaltsam durchzuführen. Der Erklärung des Herrn Bürgermeffters Dr. Markart häng: die .Meraner Zeitung* einige Bemerkungen in einer Tonart im, welche die Trauer darüber verrät, daß die Meraner Bevölkerung sich immer mehr dem „Tiroler, zuwendet. Auf den Oinodeosertrag und die Berhano- kmgen l^ezu

wie der „Meraner Zeitung', die — als es Ende voriges Jahr jene tumultiöse Versammlung in Meran setzte, in welcher die Meraner Bevölkerung in eindeutiger Weise mit einer gewissen Richtung abrechnete — mit zentimeterhohen Lettern erklärte „Der Stromzähler begraben'. Wollte man damit nicht vielleicht die Schäslein wieder in den Pferch und die Abonnenten, die zum „Tiro ler' übergegangen waren, wieder zur „Me raner Zeitung' zurückführen? Was wir bei den Etschwerken wollen, ba^en wir oft genug gesagt: einen neuen

. kleinen, rein sachlich zusammengesetzten Ver waltungsrat, der auch das Vertrauen der Be völkerung hat. Alles hinhalten beweist nur immer mehr die Notwendigkeit dieser Forde rung. Hat man Angst davor? Von „Faktoren' sprechen, welche .am Ge deihen der Etschwerke mitarbeiten', zu Mg deutsch vom Verwaltungsrot der Etschwerke. muß natürlich die „Meraner Zeitung' alz Organ der Etschwerke. Worin besteht nun diese Arbeit? Etwa darin, daß man unseren Vorschlag vom Herbst 1921 über einver- nehmliche Lösung

eine Million Lire mehr zu erzielen gewesen wäre. Wurde da auch gedroht, vielleicht gar mit höherem Angebot? Wer hat bei diesem Vertrag die Etschwerke beraten? Wer Hai i diesen Vertrag „reichlich durchgearbeitet' und so diese „große Tat' zustande gebracht? Was der Bevölkerung von Südtirol — ihr brauchen die Augen nicht erst von der kon- junkturlüsternen „Meraner Zeitung' ge- ! öffnet zu werden — der „Tiroler' ist, erfah ren wir in diesen Tagen, wo uns Hunderle ! und Hunderte, ob der Tiroler Volkspartei

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