schließen.' — Nach einer Genfer Meldung teilte der französische Ministerpräsi dent mit, daß von der russischen Bolschewiki- Regierung ein neuer Vorschlag zur Teilnahme an allgemeinen Friedensverhandlungen bei den Alliierten eingegangen sei. z Krieg Misch«» de« Volschewiki und der AtrÄtte. Reuter meldet aus Petersburg: In Beantwor tung des Ultimatums der russischen Regierung stellt der Zentral-Rada der Ukraine folgende For derungen auf: Nichteinmischung der russischen Re gierung tn die inneren

der Ukraine werde nur möglich sein, wenn diese sofort und unbedingt verspreche. Gene ral Kaledin und seinen Kosaken und den Umtrieben der Kadetten jeder Unterstützung zu entziehen. -- Nach den „Daily News' hat sich der Stab der russi schen Armee an der rumänischen Front der ukraini schen Rada angeschlossen. » Die „Times' melden aus Petersburg: Nach der Ablehnung des Ultimatums der Ma ximalsten der Petersburger Regierung hat die ukrainische Rada die Mobilmachung al ler Streitkräfte der neuen Republik

beherrschen Odessa, das jetzt von Kiew aus regiert wird. — „Weterna Po - sten' meldet: Die Truppen der Bolschewik! umzingeln Kiew von drei Seiten. — Stock holms „Sozialdemokraten' meldet: Ein Son derkongreß der russischen sozialistischen Arbei terpartei beschloß, die westeuropäischen soziali stischen Parteien über die Schreckens herrschaft der Volschewiki zu benachrichti gen. Die inneren Wirren in Rußland. Aus Petersburg wird gemeldet: Hier wurde der Belagerungszustand verhängt. Es wurde an geordnet

, daß Plündernde auf der Stelle erschossen werden. — Reuter meldet: Rote Garden haben Mitglieder des ukrainischen revolutionären Stabes verhaftet. — Der außerordentliche Kom missär von Petersburg hat daselbst eine gegen revolutionäre Verschwörung der Kadetten aufge deckt. — „Morningpost' berichtet: In Taschkent hat der Konflikt zwischen Bolschewiken und den Abtei lungen der Kadetten und Kosaken mit dem Sieg der Bolschewik! geendet. — Dem „Berliner Tagblatt' zufolge hat Kaledin an das Smolna-Jnstitut

in Petersburg einen Brief gerichtet, worw er vor schlägt, dem Bürgerkrieg ein Ende zu machen. El» russisch'japanisches und ein russisch-türkisches Vündni». .Aaily Telegraph' meldet aus Petersburg: Die Sowjet veröffentlicht einen von Rußland und Ja pan am 3. Juli 1V16 geschlossenen Geheimvertrag, worin sich beide Reiche zu einem Offensivbündnis verplichten gegen jede Macht, die versuchen würde, in China eine politische Vorherrschaft zu erlangen. Der Vertrag läuft bis Juli 1V21. — Gemeint ist Amerika

.' — Nach einer Genfer Meldung teilte der französische Ministerpräsi dent mit, daß von der russischen Bolschewiki- Regierung ein neuer Vorschlag zur Teilnahme an allgemeinen Friedensverhandlungen bei den Alliierten eingegangen sei. Krieg zwischen den Bolschewik! und der Ukraine. Reuter meldet aus Petersburg: In Beantwor tung des Ultimatums der russischen Regierung stellt der Zentral-Rada der Ukraine folgende For derungen auf: Nichteinmischung der russischen Re gierung in Hie inneren Angelegenheiten der Repub

sein, wenn diese sofort und unbedingt verspreche. Gene ral Kaledin und seinen Kosaken und den Umtrieben der Kadetten jeder Unterstützung zu entziehen. — Nach den „Daily News' hat sich der Stab der russi schen Armee an der rumänischen Front der ukraini schen Rada angeschlossen. » Die „Times' melden aus Petersburg: Nach der Ablehnung! des Ultimatums der Ma ximalsten der Petersburger Regierung hat die ukrainische Rada die Mobilmachung al ler Streitkräfte der neuen Republik an geordnet, einschließlich eines großen

aus regiert wird. — „Weterna Po - sten' meldet: Die Truppen der Bolschewik! umzingeln Kiew von drei Seiten. — Stock holms „Sozialdemokraten' meldet: Ein Son derkongreß der russischen sozialistischen Arbei terpartei beschloß, die westeuropäischen soziali stischen Parteien über die Schreckens herrschaft der Bolschewiki zu benachrichti gen. Die inneren Wirren in Rußland. Aus Petersburg wird gemeldet: Hier wurde der Belagerungszustand verhängt. Es wurde an geordnet, daß Plündernde auf der Stelle erschossen

werden. — Reuter meldet: Rote Garden haben Mitglieder' des ukrainischen revolutionären Stabes verhastet. — Der außerordentliche Kom missär von Petersburg hat daselbst eine gegen- reoolutionäre Verschwörung der Kadetten aufge deckt. — „Morningpost' berichtet: In Taschkent hat der Konflikt zwischen Bolschewiken und den Abtei lungen der Kadetten und Kosaken mit dem Sieg der Bolschewiki geendet. — Dem „Berliner Tagblatt' zufolge hat Kaledin an das Smolna-Institut in Petersburg einen Brief gerichtet, worin

er vor schlägt. dem Bürgerkrieg ein End« zu machen. Ein ruflisch-japaaksches und ein russisch-türkisches DSndnis. .Zaillz Telegraph' meldet aus Petersburg: Die Sowjet veröffentlicht einen von Rußland und Ja pan am 3. Juli 1916 geschlossenen'Geheimvertrag, worin sich beide Reiche zu einem Offensivbündnis verpachten gegen jede Macht, die versuchen würde, in China eine politische Vorherrschaft zu erlangen. Der Vertrag läuft bis Juli 1921. — Gemeint ist Amerika. — Nach den „Times' haben die Bolsche wiki

Schwadronen anwachsen. — Die Nach richten über die Unruhen in Kasan erhalten durch hier eingezogene officielle Berichte aus Petersburg eine trau rige Bestätigung. Die russische Regierung hat die Ruhe wiederhergestellt, „indem sie 1600 Personen mitRuthen peitschen ließ und 7S nach Sibirien deportirte.' Das Bedenklichste aber bei all' diesen einzelnen Ausbrüchen der-Unzufriedenheit ist die Schwäche der russischen Re gierung in den Provinzen, welche auf die politische Haltung des Petersburger Kabinets

ist das Erkalten der Beziehungen zwischen Paris und Petersburg. — In Neapel soll es sehr schlimm aussehen; alle amtlichen und privaten Berichte von dort, selbst solche, die von begeisterten Freunden und Verehrern des nun verstorbenen Cavour herrühren, stellen die Möglichkeit hin, daß Picmont sich in Neapel rniiiiren könne. Die danernden Unrnhcn machen fort-, währende Truppensendungen aus dem Norden nöthig und so lailge Fra»; II. i» Italic» bleibt, wird's in den südlichen Theilen nicht besser

vom 1. Aug. meldet nun, daß die Carlisten nach einem zwei ten erfolglosen Angriffe aus Logrono bei der Ver- folgung auch Viana verloren, das sie seit 2 Jahren innegehabt. Nußland. Nach Mittheilungen der „Ostsee Zeitung' hat das St. Petersburger Slaven Comitä, um feiner panslavistifchen Propaganda eine größere Ausdehnung zu geben, im vorigen Jahre eins slavische Bibliothek gegründet, die bereits circa 3000 Bände zählt und eine besondere Abtheilung der öffentlichen Bibliothek in St. Petersburg bildet

. Die Werke gehören allen inländischen und auslandischen slavischen Sprachen an und behandeln das politische und nationale Leben der verschiedenen slavischen Stämme. Ferner wird gemeldet, daß die Unter suchung gegen die seit einem Jahre in verschiedenen Gegenden Rußlands verhafteten Anhänger der Sozia- listenpartei nunmehr so weit gediehen ist, daß näch. stens in St. Petersburg die öffentlichen Verhand lungen stattfinden werden. Die Zahl der Ange- klagten wird von einigen auf 733, von Anderen auf 650

oder elterliche Gefühle sind.' (Deutsch!.) Rußland. Petersburg. Die Thätigkeit der russischen Re gierung hat sich in der jüngsten Zeit, wie man der „Br. Ztg.' schreibt, mit verdoppelter Krasianstrengung einem großartigen Unternehmen zugewendet, der Befesti gung der Küste deS bolhnischen Meerbusens und der Mündungen deS Bug und Dnieper, deren Wehrlosig- keit Rußland im letzten Kriege so große Nachtheile ge bracht hat. Die Befestigungsarbeiten haben zum Theil bereits begonnen, und werden im nächsten Frühjahre

ist bekanntlich zum Mitglieds deS ReichsrathS ernannt und wird deshalb wohl hieher zurück kehren. — Nach Berichten auS Warschau vom 2. Dez. hatten am Sonntag der Fürst und die Fürstin Gonschakoff dem auf seiner Reise nach St. Petersburg daselbst verweilen den außerordentlichen spanischen Gesandten, Herzog von Ossuna, zu Ehren eine glänzende Soiröe gegeben. Der Generalmajor von der kaiserl. Suite, Graf Tolstoi, und der wirkliche StaatSrath Baron Saß, Mitglied des Warschauer DepartemenS des dirigirenden SenatS

nach Konstantinopel gebracht. Der 14jährige Sohn Djemils war bei dem Tode seines Vaters gegenwärtig (Die Einweihung der russischen Kirche in Prag) wurde abermals verschoben. DieEzechenführer wollen erst in Petersburg fondiren, ob d>e russenfreundliche De monstration kein DeSaveu seitens der russischen Re gierung hervorrufen würde. (Neue Postkarten.) Nach Berichten ans Berlin hat daS Reichs-Postamt eine neue Art Postkarten in Aussicht genommen, die für kurze geschäftliche Cor respondenzen, Anfragen :c. höchst

sich Ministerpräsident Dr. v. Seidler am Montag im Parlament. * „Times' melden, daß der Konflikt zwischen Wilson und dem Kongreß, der in eine Prüst- dentenkrise auszuarten schien, mit einem Sieg Wil sons geendet habe, der nicht nur das Kriegskabinett paralysiere, sondern durchsetzte, daß seine Vollmachten noch erweitert wurden, so daß er nun beinahe der Kaiser von Amerika werde. * Depesche de Lyon bringt eine Mitteilung vom Roten Kreuz der Vereinigten Staaten aus Petersburg, wonach die Kosaken den Marineminister

in ihren Grundfesten erschüttert und in einigen Fällen stürzten in den Zimmern einzelne Möbelstücke um und wurden zertrümmert. Die Erdstöße zogen sich, wie die speciellen Berichte lauten, von Norden nach Süden. In Cork und seiner unmittelbaren Umgebung wurde das Phänomen nicht wahrgenommen, die Nachricht von demselben hat aber die Bewohner der Stadt in eine wahre Panique versetzt. St» Petersburg» Der von der russischen Re gierung schon lange gefaßte Plan einer Urbarmachung des Kaukasus durch Czechen nnd Ruthenen

für den Religionsunterricht derAnghörigen ausländischer Confessionen. Die Muttersprache bleibt Lehrgegenstand. — Die Methodius Feier in Peters burg hat am 18. ds. begonnen. An der Kirchenprocession von der Kasan-Kathedrale nach der Jsaaks Kllche nahmen die Geistlichkeit, darunter der Bischof von Montenegro und der bulgarische Bischof Element, ferner die Municipalität, die Gewerke, der slavische Wohlthätigkeitsverein, Vertreter der Ruthenen, ruthe- nische Bauerndeputnrte und eine Deputation in Petersburg, wohnender

, der als ein boshafter Charakter, als ein Beamter aus der Murawiew'schen Schule, geschildert wird. Es bestätigt sich zwar nicht, daß drei Geistliche aus Wilna deshalb in die Verbannung geschickt worden seien, weil sie die Kaplanstelle bei ihrem Bischof zu übernehmen bereit gewesen wären; allein es ist Thatsache, daß trotz der wiederholten Fürsprache deL Me tropoliten von Petersburg der Bischof seit dem Frühjahr keinen Kaplan bekommen hat; jeder Vorschlag in dieser Hinsicht ist abgewiesen wor

auf die erschrecklichen Folgen der Religionslosigkeit' und sie ermähnt, „durch eigene Beobachtung sich endlich zu über zeugen, daß vorzüglich die katholische Religion die Mittel besitzt zur Heilung und Rettung der menschlichen Gesellschaft'. Diese Worte machten in Petersburg einen guten Eindruck. Alexander 111. sandte seinen Staat-kanzler Gier- nach Rom, um Leo XIII. persönlich seinen Dank für die Enzyklika au-zusprechen, und den Worten folgten bald die Thaten. Monsignor BorowSky, Bischof von Zitomir

Kroze stattfindet. Doch versicherte mir Msgr. Zerr zu verschiedenen Malen, daß er nicht den geringsten Auftrag von Seiten der russischen Regierung habe, daß er ferner bei seiner Abreise von TiraSpol noch nichts von den Vorgängen in Kroze gewußt und auch bei seiner Anwesenheit in St. Petersburg nichts über die selben vernommen habe und daß er endlich auch von der vom heil. Vater angeblich beschlossenen Enzyklika über die Lage der Katholiken in Po len nur durch die Zeitungen vernommen habe. Angesichts