des k. l. Tel.-Korr.-Burcau.) Tokio, 27. Juli. Das Bureau Reuter ver- zeichuet die Verluste der Iapa ne r iu der Schlacht bei Daschitschao mit 800 Mann. Petersburg, 28. Juli. General Knropat- kiu meldet vom 26. d. MtS.: Die Japaner besetzten am 25. d. MtS. Daschitschao, nachdem sie nnbedeuteudes Geschütz- uud Gewehr- seuer gegeu die sich zurückziehende» russischen Truppen unterhalten hatten. Ein Teil der japa nischen Jnsanterie setzte den Marsch weiter nord wärts aus der großen Straße

, welche von Da schitschao nach Haitschöng zieht, fort. (Privat-Tclcgramme.) Berlin, 28. Jnli. Ans Tientfin wird dem „Lokalanzeiger' berichtet: Nach dreitägigem Ge- schützkampf zogen sich die Rnssen nordwärts von Daschit s chao zur ü ck und überli e sz e n die starke» Beseitigungen, die sie während zweier Mo»ate ansgesührt hatten, den Japa ner n. Petersburg, 2t>. Juli. General K nro patkin meldet an den Kaiser: Bisher ist mir kein detaillierter Bericht über die Kämpfe und Verluste am 23. und 2-l. d. M. zugekommen. Zwei

ein Feuer, stellten es jedoch sofort wieder eiu. Bis 26. d. Ak. mittags hat der Feiud seinen Vormarsch nicht fortgesetzt. In der Richtung Liaujaug—Fvughwaugtschvug Liaujaug—Saimatoi ist alles ruhig. Petersburg, 23. Juli- Aus Mulden wird telegraphiert: Wie hicr bekannt wird, wurde eine in dem Dorfe Ninjchetscheu Feldwachtdieust ver richtende ^otuie am 25. ds. von einer japanischen Kompagnie angegriffen. In der Richtung auf Mukdeü zurückgehend, tras die sotuie eine japanische Reiterpatrouille

von 5 Pferden. Nachts passierte Mnkden ein Sanitätszug mit 2<X> bei Daschitschao verwundeten Soldaten. Petersburg, 28. Juli. .Hier verlautet, daß Geueral Liuewitsch aufaugs September mit einem Armeekorps von Wladiwostok aufbrechen und Söul besetze» wird, um de» Japanern den Rückzng abzuschneiden. London, 28. Jnli. „Dailv Telegraph' mel det aus Shaughai: Marschall O >> a m a hat den Befehl gegeben, den Sturm auf Port Ar thur aus den Monat August zu verschie be». Die Ursache liegt i» der Verzögerung

e i n e M i l l i o n D o l l a r s in Bar, wovon 115.000 Dollars für Japan bestimmt sind. Petersburg, 28. Jnli. Über die Abfahrt der baltischen Flotte wird strengstes Still schweigen beobachtet, doch werden die Panzer vor Ende September kaum eine Fahrt antret e n können. Die Torpedoboote wer den gegenwärtig anf dem Landwege beför dert. Aits diese Weise werden im Laufe von zehu Tagen 3V Torpedoboote nach Wla diwostok abgehen, desgleichen mehrere Unter seeboote. S u e z, 28. Juli. (Reuter-Meldung.) Die nach Osten bestimmten deutschen

des Staatsrates und die neuein zuführende Institution der Staatssekretäre. T!« leg ramme der «er -Zeit«««' König Ferdinand beim Zaren Petersburg, 28. Februar. Der Geburtstaj des Königs Ferdinand von Bulgarien wurde festlü ! begangen. Es wurde ein Gottesdienst in der Win terpalaiskirche abgehalten,an welchem das bulgarische Königspaar, die Großfürsten und die Großfürstin und. die Minister teilnähmen. Petersburg, 28. Februar. (K -B.) Am Abend fand im AntischkowpälaiS ein Familiendiner statt

, an welchem das Zarenpaar das bulgarische Königspaar, die Großfürsten und' Großfürstinnen teilnahmen KSuig Peter reist nach Rußland Belgrad, 28. Febr. (KB). Die t Berhand- ungen zwischen der russischen und serbischen Re gierung wegen der Reise des Königs Peter ist zu inem befriedigenden Abschluß gelangt.' Der offizielle Empfang des serbischen Königs durch den Zarerrer- olgt Ende MäH in Petersburg. Tranerknndgebnng Sofia, 28. Februar. (K -B.) Für den gesal zenen mazedonischen Führer wurde ein Trauergottes- zienst

in den Strike; der Verkehr ist vollständig ein gestellt. St. Petersburg, 25. April. Delcasso undLamS- dorss begaben sich gestern nach Zarskoje «elo zu dem Ka>serpaare, wo sie der» Frühstück zugezogen wurden. St. Petersburg, 26. April. Nach der am Montag dieser W?che erfolgte» Eröffnung der Hochschulen hielten die Hvchjchüler eine Versammlnng ab, worin eine Re solution angenommen wurde, welche, die wohlwollenden Absichten der Regierung anerkennend, zu den noth- wendigen Reformen die Verschiebung

). Tornado in Texas. - Galveston VLexas> 217 Juli. (K.Ä.)'Hier wü- tet ein heftiger Orkan.- Der.westliche Teil der Stadt steht 7 Fuß unter Wasser. Tie WöM j« KHand. «elegramme der .Bozner Zeitung'. Grenzreibereiea. ^ Petersburg, 21. Juli. An der persisch -kaukasi schen Grenze dauern die Unruhen und Reibereien der Schahsemanen fort. Für-eine halbe Million Ruber ruisiicher Waren find verloren und geplün dert. Die nisslsche Regierung verlangt von der neuen Perlechen Regierung energische Garantien. Falls

d,e,e nicht sofort gewährt werden, beschloß daß diese sofort'einen Zug aus rüstet, .die Schah,emanen zu züchtizgen und die Wege von den Rauberbanden zu säubern. Im übri- gen lauten die persischen Nachrichten befriedigend Attentat gegen einen Eisenbahnzug. Auf der Bahnstrecke nach ^ 5 Kilometer von Petersburg, versuch ten Rauber einen Postzug zur Entgleisung zu bringen, indem q.e Balken über die Schienen lea ten. Die Balken konnten noch rechtzeitig wegge ^ ber Zug die Stelle unge hindert pastieren konnte

hatte. Das Vorgehen Englands war anfangs nicht geradezu danach angethan , Louis Napoleon in guter Laune zu erhalten. Lord Russell hat bekanntlich die erste Einladung Napo leons, sich dem Einschreiten Frankreichs in Petersburg anzuschließen, zuerst abgelehnt, später aber die Depesche vorn 2. März direkt an Sir Napier expedirt, welche als erste Demonstration zu Gunsten der polnischen In surrektion in Petersburg sich auch in den Tuilerien be- Professor Kern er bei der Instandsetzung des bota nischen Gartens

mitgliedern Tr. Steinbach und Deutsch mit einer Adresse die Ernennung zum Ehrenmitglied. Oberst Komarow. Zu dem bekannten demonstrativen Austreten des Obersten Komarow in Prag wird der „Münchener Allgemeinen Zeitung' aus Petersburg telegraphirt: „Das unwürdige Gebühren und die Brandreden des Obersten Komarow bei der Palacky-Feier in Prag fanden an leitender officieller Stelle die schärfste Abweisung. Komarow vertrete weder die Anschauung der gebildeten Kreise Rußlands, noch gar die der russischen

Regierung, der er durch seine Tactlosigkeiten nur Verlegen heiten bereite. Ein möglichst energisches Auftreten der öster reichischen Negierung gegen Komarow würde die russische Re gierung und an höchster Stelle in hohem Maße befriedigt haben. Die Duma (Gemeinderath) erklärt, Komarow habe kein Recht gehabt, sich als Vertreter der Stadt Petersburg aus zugeben.» Vom spanisch-amerikanischen Kriege. Am 1. Juli früh morgens begann ein allgemeiner Angriff zn Wasser und zu Land auf Santiago de Cnba. Der ameri

Preußens wegen der Gefion. Jedenfalls ist die Forderung däuischerscils eine Beschimpfung der preußischen Flagge. FrnttLleicH. Paris, 2. August. Der russische Geschäftsträger, Hr. v. Kisseles, hat heute morgen wichtige Depesche» aus St. Petersburg empfangen. lim lv'/i Uhr begab sich derselbe mit dem dänischen Gesandte» nach dem Elpsce, woselbst beide eine lange Konferenz mit dem Präsidenten der Republik gehabt baben. Grofzbritinitticn. London, i. Aug. Im Unterhaus? stellte heute Sir Hall die Anfrage

war, und die VerhastSordre von Florenz zu spät anlangte, noch rechtzeitig aus das päpst liche Gebiet zurückbegeben. St. Petersburg. Nickt ohne Interesse gegen über der widerspruchsvollen Sprache der offiziösen Pariser Blätter über die Friedensaussichten ist das, WaS ein inspirirtes Petersburger Organ über die Lage sagt. Die „Russische Korrespondenz' vom 22. v. M. schreibt: „An Friedensversicherungen hat es in der letzten Zeit nicht gefehlt. Die versöhnliche Rede des Hrn. v. Beust, die dem Maire von TroyeS ertheilte

am 2. ds. wieder auf freien Fuß gesetzt, während Herr Bon- toux in Haft verblieb. — De Courcel ist ange wiesen, den Botschasterposten in Berlin demnächst anzutreten. Hinsichtlich des künftigen Botschafter- Postens in Petersburg ist noch nichts entschieden. ,*5 Aus Belgrad berichtet man unterm 2.ds.: Zahlreiche serbische Unterthanen und Mitglieder der bosnisch - herzegowinischen Emigranten-Colonie sind bereits über die Grenze nach Bosnien, um sich den herzegowinischen Jnfurgentenbanden als Freiwillige anzuschließen

ist der erwünschteste. . - 5 Von Petersburg wird ein Stück der Brandschrift deS „jungen Rußland' mitgetheilt, die ein grelles Licht auf die dortigen Zustände. wirft. Sie verlangt nichts geringeres alS -social-demokratische Republiken mit neuer Verkeilung des gesammten Grundbesitzes^ Aushebung der Ehe, Albeiterwerk stätten und anderes hirnwüthigcs Zeng. . Mit Ven dürrsten Worten fordert sie zum^ Sturm des Winterpalastes, zur Ver nichtung der ganzen kaiserlichen Familie und der ganzen ^kai serlichen Partei' ans