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Maiser Wochenblatt
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Page 8 of 10
Date: 05.06.1909
Physical description: 10
es auch nicht, denn dies war von jeher der höchste Preis im Wettkampf der Besten unseres Volkes, und die Weltgeschichte, diese wohl unangefochtene, vor allem unparteiische Urteils- sprechcrin, hat ihr von grauer Allerszeit bis in die allerjüngsten Tage nur vollauf diesen Preis. zuertennen müssen. Und ist es nicht wieder deutsche Brudertreue, die uns heute hier vereinigt. Einig und frei! Ein Bild: Weißer Glelscherfirn, an den innig sich schmiegen grüne Platten, umarmt von trützigem Bcrgivald, und darüber kreist der stolze Äar

, der König der. Lüfte, schirmend sein Gebiet vor jedem fremden Eindringling. Kennt Ihr dies Bild ? Und wißt Ihr wer es ist? Es ist der Schütze, der Tiroler. Weiß-grün ist Schützenfarbe! Und wie der Firnschnee, rein die Ehre; wie innig sich schmiegen grüne Malle» an weißen Glelscherfirn — stets einig! Dann,wird, wie der Bcrgivald, immer grün und trutzig, immer jung und voll trutziger Kraft sein das Schützenlebcn. Und darüber der freie Aar; und so frei auch der Schütze, frei in des Wortes bester, edelster

über das gesehene Bild berichten, sagen: Es war ein kleines Sträußchen bescheidener Bergblumen, jedoch durchweht vom Dufte der reinsten Vaterlandsliebe und lautersten Kaisertreue. Und nun, Ihr lieben Schützenbrüder, auf! Sprecht auch Euren Dank, indem Ihr vollen Herzens einstimmt in den begeisterten Ruf: Unser allgeliebter Schirmherr und huldvoller Gönner, Se. k. u. k. Hoheit der durchlauchtigste Herr Erzherzog Ferdinand Karl, er lebe hoch, hoch, hoch!' Stürmische Hochrufe erschallten, Böller erdröhnten

: Seine Majestät, unser allergnädigster Kaiser und Herr, Franz Josef I. lebe hoch, hoch, hoch!' Mit Begeisterung stimmten die Anwesenden in den Hochruf ein, von den hehren Klängen der Volkshymnc und dem Krachen der Böller begleitet; 20 Fahnen senkten sich zum zweiten Male, von kräftigen Männcrhändcn geführt, zum ehrerbietigen Gruße für das Kaiserhaus. > Es war ein reizendes, farbenprächtiges Bild, die vielen Schützen, Reservisten, Veteranen mit ihren Fahnen in ihrer schmucken Tracht, umgeben von der schönen

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Brixener Chronik
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Page 2 of 5
Date: 13.09.1910
Physical description: 5
sein, so kommt er konsequenterweise von Christus und vom per sönlichen Gott ob. Wie sich die Kirche dieser Freiheit gegenüberstellen muß, liegt auf der Hand. Das Programm des Papstes: Instaurars onmia, in (Aristo: die Welt wieder zu Christus zurück führen. ist die Antwort.' (Stürmischer Beifall.) Das Programm der Festversammlung war damit erschöpft. vs; Lücke cker Tsguog. Mg»ttes<IieM Die St. Jakobs-Stadtpfarrkirche in Innsbruck bot am Sonntag ein entzückendes Bild. Vorn am Presbyterium zahlreiche

, ein herrliches, ein j überwältigendes Bild, das manchen Perlen der Begeisterung aus den Augen preßt. Man kann den Stolz, so viele seine Brüder nennen zu dürfen, nicht mehr bemeistern, man kann der Rührung über ein so heldenhaftes Bekenntnis des Glaubens von mehr als 10.000 Menschen nicht mehr Herr werden. Kardinal Katschthalerbesteigt, vom Präsidenten geleitet, die Hände zum Segen ausbreitend, die Präsidentenbühne. Ein brausender Beifallssturm, stürmische Hochrufe durchhallen, durchrauschen, durchtosen

den Saal. Die Kirchenfürsten sind schon an ihren Plätzen, die Fahnen haben im Hintergrunde des Präsidententisches Aufstellung ge nommen und ganz hinten steht als Krönung des Ganzen das Wahrzeichen von Golgatha, das Kreuz. Ein herrliches Bild! Der Präsident eröffnet und begrüßt dle Versammlung und gedenkt in herrlichen Worten des Dankes des verstorbenen Bürgermeisters von Wien, Dr. Karl Lueger. Er will nicht mehr enden, der Beifallssturm, der diesen Worten folgt, will sich nicht legen. Endlich

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Der Burggräfler
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Page 6 of 8
Date: 14.03.1903
Physical description: 8
. Ein echt religiöses Bild ist gegenwärtig im Meraner Museum ausgestellt, ein Madonna von Hans Robensteiner. Maria auf Wolken sitzend trägt dar göttliche Kind im Arme, oder ihr himmlische Glorie, zu ihren Füßen der Halbmond, unter ihr der gestirnte Nachrhimael der irdischen Welt, daS ist eine einsoche schlichte, schon von vielen Hunderten von Künstlern behandelte Komposition. Aber wie h.-rrlich hat dies Hans Rabensteiner erfaßt! Ein jungsräu lichereS Madonnenantlitz ist wohl kau» je geschaffen worden

wird vorläufig nur durch die Silberwölkchen und Goldglorie, »wie durch die Jnschnstenverbrämung gedämpft und gestimmt; die Patina der Zeit wird — so hoffen wir die reinste Harmonie darüber auSgießen und tie nach uns folgende sechste oder neunte Generation wird dar Bild nicht nur bewundern, sonder auch kaufen und teuer, sehr teuer bezahlen, ja wird zu sich sagen, welch' ein Künstler war doch dieser HanS Rabensteiner, der zu Beginn des 20. Jahrhunderts lebte, unbeeinflußt von der hcrauswnchecnden Sezession

schuf er ein so herrliches Bild. Die Kunstkritiker werden aber dies alles anerkennend auch ihre Ausst-llungen machen und werden sagen, die holdselig geöffneten Aermchen hätte Rabenstciner auch bei Rubens ein wenig nachsehen sollen und den rechten Ar« der entzückenden schönen Madonna bei Rasael; die Hand ist rasaelisch gemeint und auch geworden. — Wer Freund eines wahrhaft guten religiösen BildeS ist, versäume nicht inS Museum zu gehen. — gb— L»i«h»ltf«ltd. Au« Tschar« (Binschgau) wird. un« unterm

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Pustertaler Bote
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Page 6 of 24
Date: 15.07.1910
Physical description: 24
die Körner ganz bleiben. Knapp vor dem Auftragen unter mischt man den Reis mit 2 bis 3 Eßlöffell voll ge riebenen Käse, dann mit dem gedünsteten Fleisch und gießt zum Schluß den Fleischsaft darüber. Literarisches. * Die Revolverkämpfe in der Lemberger Uni versität. bei denen es leider auch ein Todesopfer gab, fanden Widerhall in der gamen Monarchie. Die aufregenden Szenen vor der Rektoratskanzlei sind in Wort und Bild eingehend dargestellt in der vorliegenden Nummer 27 des „Interessanten Blattes'. Ebenso

die anderen großen Ereignisse der Woche, die glückliche Ankunft des durch elf Tage im Indischen Ozean verschollen gewesenen Lloyddampfers „Triefte' in Bombay, die Auffindung der durch acht Tage von Rettungsexpeditionen am Schneeberg gesuchten abge stürzten Wiener Touristen. In zwei großen Auf nahmen ist Aufflug und Niederbruch des ersten Passagierdan,pfers der Lüfte, des „Zeppelin VII', zu sehen, dessen 20 Insassen wie durch ein Wunder dem Tode entgingen. An die Wechselfälle des Schick sals mahnt das Bild

, wird diese Gelegenheit gern wahrnehmen, sein Heim mit e.inem guten, mög lichst charakteristischen Bild des allverekrten Monarchen aus jüngster Zeit zu schmücken. Um recht vielen diese Gelegenheit, ihre patriotische Gesinnung zu be stätigen. zu geben, hat die Firma R. Lechner (Wilh. Müller) Wien I., Graben 31, verschiedene sehr gute und wohlfeile Kaiserporträts in den Handel gebracht, auf die wir hier besonders hinweisen möchten. Es existieren folgende, nach einer Photographie von C. Pietzner vorzüglichst ausgeführte

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