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Der Bote für Tirol
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Page 14 of 14
Date: 06.11.1880
Physical description: 14
SSV8 trat einen geregelten Nückzng dadurch an, daß er beiden Parteien die Chic verschaffen wollte, indem er erkannte, daß Hr. Jung ungerecht verlaumdet und Hr. v. Woestyne durch ihm hinterbrachte irrige Nach- richten zn seinem Artikel verleitet wurde. Ungeacht t dieses klugen Niickzuges wurde v. Woestyne zn sechs Monaten Gefängniß und 1VV0 Frcs. Strafe, der Geraut zu 500 Frcs. Strafe verurtheilt uud beide zu emem gemeinschaftlichen Schadenersatz von 5000 Francs haftverbindlich erklärt

, wo sie ebenfalls Zu gang gehabt haben soll, beschuldigt wird. Daß Ge neral v. Cissey schwer in der Sache kompromittirt ist, gibt seine Entlassung als Kommandant des 11. Armeekorps hinlänglich zu erkennen, daß aber Madame Jung Dokumente direkt an die Gesandt schaft überliefert hätte, ist damit noch nicht bewiesen. Madame Jung konnte im gegebenen Falle nur als Zwischenträgern: einer im ^riegsministerinm einge weihten Persönlichkeit aufgetreten sein. Herr Jung beweist, daß er diese Persönlichkeit nicht ist. Herr

über die Beziehungen des Ge nerals v. Cissey zu Madame Jung, die übrigens der General selbst dringend verlangt, dürfte allein Auf klärung über diese misteriösen und für die Ehre der französischen Armee weittragenden Verhältnisse geben. Armes Frankreich, der phanatische Partei-Haß, unterstützt durch gewissenlose Journalisten, versucht auf der einen Seite den religiösen Glauben im Volke zu vernichien, und auf der anderen Seite wird durch den wilden Ruf „Verrath' das Vertraue» und die Disziplin in der Armee

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Newspapers & Magazines
Alpenzeitung
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Page 2 of 8
Date: 26.10.1932
Physical description: 8
würden', sagte sie verlegen. „Willst du mir nicht einen Knk aeben, Elisa beth, sind «ir nicht Freunde?' Und Bäsch nahm Elisabeths beide Hände, die e? nicht los ließ. -ÄWie groß du geworden bist, wie stattlich! Und wie hübsch! Und wie jung du trotzdem noch aussiehst! Bist du nicht immer noch ein Kind!' Er lachte, als er ihre Verwirrung sah. Er lachte seit langem zum ersten Male. ' So ganz anders fühlte er sich in ihrer Gegenwart, wie in eine andere Welt, versetzt. In eine Welt starker Gesundheit lind Heller

. „Um eine Frau? Ich meine, für dergleichen bist du eigentlich noch recht jung. Was gehen dich die Frauen, an> Kannst du dich nicht an die Mädchen halten?' Sonderbar, dachte Bäsch überrascht bei sich und fühlte gleichzeitig eine seltsame Erleichte rung, wie er mit einem einzigen Wort das Wesentliche trifft! Was gehen mich, der ich selbst erst ein Mann werde, die Frauen an? Liegt in dem Wort „Frau' nicht etwas, das Abgeschlossensein und Fertigsein ausdrückt? Ich selbst aber bin noch unfertig und jung

.... Und er dachte im gleichen Augenblick an Elisabeth, die ebenfalls jung, die noch nichts Fertiges, in sich Abgeschlossenes war. Eine Knospe, die erst aufbrechen sollte! »Wer ist an der Sache denn schuld?' fragte der alte Overweg. „Ich weiß es nicht.' „Du weißt «s nicht? Dann denke doch ge fälligst darüber nach... Du bist^at«5'rlich schuld» los.' : ... ^Fortsetzung folà ^

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Newspapers & Magazines
Alpenzeitung
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Page 4 of 8
Date: 08.04.1928
Physical description: 8
, die Erde der Schleier enthüllt, es aufatmen läßt im unsag- barein Auferstehungsglück. Heiß und stürmisch- bange ward das letzte gewaltige Ringen in jener verheißenden Lenzesnacht, als im Ungewissen, nächtlichen Lichte die Sterne fnnkellen und irrten. Im bräutlichen, freudvollen Glückoer- langen schmückte sich die Erde jung, begehrlich schön und reizend in zartes, gründustend Ge wand, das. sich mit jedem Tage enger, zärtlicher und heimlicher an den warmen Körper schmiegte. Junger, freudeküudender

Ostermorgen voll Len- zeszanber und heimlich Fühlen neuer Herzens wünsche, bist dil ein süßträumendes Kind, das mir Blumentage kennt, sachte umschmeichelt von frühen Rosendüsten, behütet im wohlgepflegten Garten. Jung und verheißend erwacht der Ostermorgen. lächelnd wie dein junges Herz. Als der Tag graute lind die Seele sich hoch erhob über die Tiefen des Alltags, wollte ich wandern. Nichts sollte mir verloren gehen, vom Zauber, vom ersten Werden des frühen Lenzes. Blütenduft wallte ich atmen

, mich be- lauschen an der Pracht der ersten Rosen. Auf erstehen seiern, jung werden wie das Grüne zu meinen Füßen, jung und froh — w e etnst. — , Höher stieg die blinkende Sonne, ihr reiches segnend Strahlen ruht gleich übergroßen Gaben- spendei, übers Land. Hoch recken freudig keusche, weiße Blüten ihr Antlitz dem L'chte entgegen, nur ihre stillen Augen sind noch völlig geblendet von all dem ungewohnten Glänze. „Wacht auf, wacht auf!' ruft es ans den Tie- fen, „steigt empor aus Grabesnacht, blühet und schmücket

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Bozner Tagblatt
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Page 4 of 6
Date: 26.02.1944
Physical description: 6
einer. Schiar nimmer gugheart hat dear broate, gcele Dach! Und Jungmonnschast ist unmarschiert, nit zun Derzähln. Leut, do waxt Kraft au as wia in an Jung- 'wald. Jatz fein miar kemmen. Miar Stondschützn! A bsundere Cühr für uns Südtiroler ungetun gwortni^die Algundc Mus! hat gebärst 'n Zug inloatn. Sakra, oglatt und der Hannes waar aa nit um- niergwefn wegnen Hemmatzipfl. abr r hon mi döcht nit getraut. Und jatz sein dr nochanondr die Stond- schutznkumpanien ungrnckt, vorun die Musi mit blitzsaubere

Marketenderinnen. Lei guat, daß i mein Kuferle nit hon mit gliabb, sunst hat i Arbeit gnua ghabb mit 'n Niederstölln. Ba die Schühn der hintr sein fceili 's mehrigste Grauhaarete und Weißbarkete gwesn, ba dr Mufi abr aa gonz Junge. Sunst stimmt nit alm alls zwischn Jung und Alt, abr do hat 's gstiinmt. Und af an Gixer danebn waar '§ aa nit unkemmen. Mittian und 'n guatn, fästn Will« habn. af fell kimmt heut un. Und a fö fein sie vorbei, uan Musi um die andere, uan Kumpanie nach dk an dern. Do ist diar 's Herz

mit eiserne Roaf, wia sie vun Berg Jsl obergfchnöllt habn. Vorn Oebrigsten habn die Düablec dö-Kanun ogfuiert. „Kindische Spielerei!' sagg dr Hear nebn meiner. I hon abr lei amol 's Maul ghöbb und mi gfreit, wia dö Roadn Jung fchützn fein vorbeidefiliart, stramm und stolz as wia die Altn. „Sechn Sie.' hon i jatz zu den Hea- rischn nebn meiner gsagg, »chös ist ünser Landl! O e s lanqgs nou nach an Spiel- zuig, m n s e r e Buabn nach dr Bix» be vor sie schier derhöbn, und nacher kracht 's, öpper nit hintn

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 6 of 8
Date: 18.06.1912
Physical description: 8
Ludwin. Gasser Peter, Schmuck Johann, Zangerle Ioliann, Matha Joses, Saltuari Franz, Lageder Alois, Gasser Anton, Wie- scr Heinrich, Oderrauch Alois, Wieser Anton. — Jung schübenhauptbeste: P!cßner >!udw., Platzier Frau;. Lasogler Simon, Schrott Joses, Pircher Joses. Schund Alfons, Schweiger Georg, Spetzger Karl. Schaller OSkar, Zanibelli Peter, Sterbens Andreas, Vigl Alois, Sanoll Joses, Bott Vigil, Pernthaler Konrad, Kobau Rudolf. Wieser Ludwin. Lanner Anton. Nuedl Heinrich

Jo ses, Penz Johann, Spevgcr Karl, Plattuer Anton, Schrott Joses, Pola Alois, Viiiaher Hans, S e r i e n s ü r A l t- schützen: Faller Ludwin. Felderer Melchior. Laneder Alois, Gaffer Anton, Zaunerle Johann, Damian Alois, Plank Karl, Oberrauch Alois, Pernthaler Franz. Saltuari Franz. Gasser Peter, Schmuck Johann, Haut Georg, Wieser Anton. Serien für Jung schützen: Mehner Ludwin. Pirckier Ludwin. Pseiser Alois. Plattuer Franz, Schweiner Georg. Wieser Heinrich, Riegler Anton. Lasogter Simon, Matha

Joses, Pircher Joses. — Jung schützen Schulscheibe: Pfeifer Alois, Volkan Dom., Hafner B.. Gatscher Heinrich, Pedron Joses, Trasoyer Anton, Plattner Franz, Zwirner Adols. Schrott Joses, Wieser Ludwig, Pir cher Joses, Costa Engelbert, Bott Vigil, Süsser Adolf, Sa nol! Joses, Kerer Otto, Schlechtleithner Joses, Erschbauiner Alois, Niegier Anton, ^nobloch Julius. Nach den ärztlichen Berichten bewährt sich bei Rheumatismus, Gicht und Neuralgien als ein prompt schmerzstillendes, zur Aufsaugung

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Alpenzeitung
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Page 1 of 8
Date: 07.09.1933
Physical description: 8
in Vertretung S. M. des ^Königs und im Beisein der Vertretungen der Kammer, des Senates und der Parte», sowie 5er ausländischen Botschaften und des diploma« Äschen KorpS zum 4. Male ihre Pavillons. . Bei seiner Ankunft am Bahnhos wmde der Herzog von Genova von den Behörden und den Ministern Jung und Crollalanza erwartet und unter festlichen Kundgebungen der Volksmenge und Messebesucher aus allen Teilen Italiens ' und aus dem Auslande zum Messegebäude be gleitet, wo er im Empsangssaale vom Präsi- ' deuten

der Messeverwaltungi Gr. Usf. La Nocca .gegrüßt wurde. . . Finanzminister S. E. Jung hielt die Eröff nungsrede, in welcher er die Fiera del Levante als eine neue Probe für den Willen zum Auf stieg des italienischen Volkes bezeichnet. Wäh rend anderwärts die Wirtschaftsnot zu Unsicher heit. und Verwirrung führte, : Hat sich.das ita-- iismfche Volk noch enger um seinen Führer ge schart und in den Härten der Zeit Ansporn und Kraft gefunden, gegen alle Hindernisse ent schlossen anzukämpfen

des heutigen Italien und dies kommt auch/deutlich en dieser Veranstaltung »um Ausdruck, ein Merkmal, das auch den Ver tretern ,der beteiligten Nationen sofort.ins Äuge lallen wird. , > - , > i S. E. Jung schloß die Rede mit den Worten: ..Allen, die- hier, aus.der ganzen Welt zusam mengekommen sind, kann ich wiederholen, daß Italien den internationalen Warenaustausch als wefentliche Grundlage für den allgemeinen Wohlstand ansieht und wünscht, daß die Sanie rung der Währung und der Wirtschaft bald

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Volksbote
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Page 5 of 12
Date: 23.05.1935
Physical description: 12
Totenzimmer. Fast ging der feine Wachsgeruch unter im wehmütigen Dust welkender Blumen. Weiße Blumen, viele weiße Blumen — denn der Mensch, der hier lag» war ja noch so jung . . . Doch nun war er alt: denn er war wissend. Unruhig zuckte der Kerzenschein über das stille Totenantlitz. Aber das war ja noch ein halbes Kind! Wie erstaunt wölbte sich der feingezeichnete Bogen der Augenbrauen über den geschlos senen Lidern. In dem schmalen, blaffen Gesicht des Sechzehnjährigen schien eine stumme Frage zu lauern

! Aber es hatte ihm doch an nichts gefehlt. Glänzend war der äußere Rahmen, der das Bild dieses jungen Lebens umgeben! Und sie war doch wirklich keine sttenge Mutter gewesen. Cr hatte doch so ziemlich tun und lassen dürfen, was er wollte. Ach ja, da« Leben, das sie führte, ließ einem ja auch so vienig Zeit, sich um einen Heran wachsenden 8ungen zu kümmern. 8m Grunde genommen war man doch selbst noch so jung... Und man hatte doch von seiner 8ugend jahrelang nichts gehabt. 8n den langen, trüben Chejahren an der Seite des altern

Waller hat. Nein, ich weiß, die würde Dir ganz und gar nicht gefallen. Die ist nicht jung und nicht schön und kein bißchen elegant. Aber zu der kann Waller immer hlngehen — die hat immer Zell. 8a, Du warst immer gut zu mir, hast mich ausgehen lassen, so viel ich wollte. Du warst ja selbst auch immer, aus. Aber Du hast nie gefragt, wohin ich ging. Cs interessierte Dich ja auch nicht! Und da haben sie mich mitgenommen.... nein, Mutter, ich kann Dir auch jetzt nicht sagen, wohin! Und dann. Mutter

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Bozner Zeitung
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Page 6 of 8
Date: 01.12.1910
Physical description: 8
und auch nicht solle, wie es Mutter und Tochter seit dem Tode des Rektors getan, war selbstver ständlich. Jung, lebensfroh, bis dahin, wie aus ihren Schilderungen zu entnehme», sehr verhätschelt und verwöhnt, würde sie hier in den einfachen Ver hältnissen ohnehin manches entbehren, also was sich ermöglichen ließ, mußte ihr geboten werden. Das ging schon nicht anders. So hatte sich denn Hanna vollständig dem Gast gewidmet, und wo sie sich mit Sanni zeigte, - erregte deren Schönheit wie der Nimbus ihres Reichtums

aus diesen neuen Stern richten würden, so entwaffnete Sanni jeden Neid «durch die kindlich harmlose Art ihres Auftretens, - und nach kurzem Beisammensein lautete die Kritik von alt und jung einstimmig: Sie ist wirklich reizend! Und man beglückwünschte Frau Rektor Giese zu einer solchen Züchte, die ihr gewiß die Tochter ersetzen werde. I' Frau Giese lächelte dann wohl etwas, weh mütig; Hanna jedoch ging mit einem wahren Feuereifer auf das gespendete Lob ein. Sie hatte eine fast mütterliche Art dem jungen Mäd

bis. in die Küche dringen/ ihre» jubelnden Gesang begleitend. ^ „DaS ist an sich wohl schön/ sagte Frau Rektor dann ärgerlich — Sanni hatte eine herrliche, gut geschulte Stimme — „aber jede» zu semer Zeit!' - „Sie ist noch so jung,' entschuldigte Hanna. »Unter deiner Leitung wird sie sich schon ändern; Ä stickt ein guter Sern in ihr.' . . ,.! Und wenn die Tante auch mißbilligend de» Kops schüttelte, ernstlich böse konnte auch sie »der Kleineu' nicht sein. ' — . ES war der Tag vor Palmsonntag. —? In dem kleinen

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