4,058 items found
Sort by:
Relevance
Relevance
Publication year ascending
Publication year descending
Title A - Z
Title Z - A
Newspapers & Magazines
Bozner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZZ/1860/12_12_1860/BZZ_1860_12_12_4_object_417572.png
Page 4 of 8
Date: 12.12.1860
Physical description: 8
auf 3V Tage und wie der später detaillirte Bericht nachwies, auf 48 Tage und mit dem Weine auf -43 Tage für die ganze Armee ausreiche, und Basevi in seinen Erwartungen geräuscht. reiste von Wien ab. Hermann Jung ließ sich aber hiedurch nicht abschre cken. Da ihm die mißlichen Vermögensverhaltnisse der Familie Eynatten wohl bekannt waren, glaubte er eben darin den Schlüssel gesunden zu haben, Eynatten trotz der Ungunst der Zeiten zur Abschließung einer Lieferung zu bewegen. Er hatte sich hierin

nicht ge täuscht. Eynatten konnte der Aussicht auf eine gesi cherte Zukunft seiner Familie, die ihm Jung so ein dringlich an'S Herz zu legen wußte, nicht widerstehen, und er sicherte ihm gegen eine reiche Tantieme eine große Lieferung zu. Diesem Versprechen zufolge würdigte er auch die Antlmrt des Generalkommando's von Verona vom 4. Juli keiner Berücksichtigung und telegraphirte dahin am 7. Juli, daß 40.000 Ochsen und '90.000 Eimer Wein für die Armee sichergestellt würden, wovon auch Jung an demselben Tage

zuzusichern war. daß sie von jeder neuen Lieferung verständigt werden würben, und es erschienen auch letztere mit' andem Offerenten im Verbandlnngssaale des Armee. Oberkommando und man schritt zur Lizitation. Basevi und Jung hatten sich aber daselbst nicht eingefunden, obschon sie um diese Zeit in den Räu men des Armee-Oberkommando verweilten, und nach dem sie von dem letzten Anbote pr. 36 fl., das die übrigen Offerenten machten, in Kenntniß gesetzt wor den waren, schrieb Basevi auf das Offert folgende

, wohl begründet. Noch an demselben Nachmit tage besuchte Jung den FML Eynatten im Bureau und überbrachte ihm die versprochene Tantieme pr. 20.000 fl. in 20 Banknoten s 1000 fl Der in dem letzten Telegramme erwähnte Manuel war der Reali- tatenbesitzer und Viehhändler in Agram. Emanuel Priester ein alter Geschäftsgenosse Jungs und Basevi's dessen Mitwirkung sie sich bei der ursprünglichen An lage deS Geschäftes versichert hatten, und mit dem sie schon vor ihrer Abreise nach Wien

, also schon vor der. Zeichnung des Vertrages angekommen war. hatte sich sogleich mit Basevi und Jung iu's. Ein vernehmen gesetzt und wurde von nun an der thätigste Mitarbeiter bei der Ausführung des Geschäftes, ob- gleich er das Zagen und Bangen, von dem viele Te legramme Zeugniß geben, noch immer nicht ganz ver winden konnte. - Priester will wohl nach seiner Verantwortung nur ihr Einkäufer und an dem Vertrage selbst.nicht un mittelbar betheiligt gewesen sein; allein der Umstand

1
Newspapers & Magazines
Bozner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZZ/1901/12_01_1901/BZZ_1901_01_12_2_object_462677.png
Page 2 of 12
Date: 12.01.1901
Physical description: 12
genehmigt. Die Bildung von weiteren zwei Regimentern wird geplant. Dieselben sollen für den Garnisonsdienst in Mauritius Singapore, Hongkong und Ceylon verwendet werden. Die Reichsralhsimhlkn, Böhme«. (Städte und Märkte.) Prag-Altstadt: Guido Belsky (Jung tscheche). Prag-Neustadt: Landesgerichtsrath Dr. Franz Pantncek (Jungtscheche). Prag-Kleinseite: I. Kaftan (Jung tscheche). Carolinenthal: Dr. Josef Kaizl (Jungtscheche). Schlan: Landesgerichtsrath V. Hruby (Jungtscheche). Przibram: Schriftsteller

Jgnaz Hvrica (Jungtscheche). Iungbunzlau: Erwin Spindler (Jung tscheche). Kolin: Dr. I. Forscht (Jungtscheche). Eger: Dr. Ernst Bareuther (deutsch radikal). Falken au: I. Laurenz Hofer, Redakteur (deutschradikal). Karlsbad (bisher Dr. Ruß): Redakteur Rasael Pacher (deutschradikal). Saaz: Stichwahl Dr. Zdenko Schüler (deutschfortschrittlich), Dr. Joses Herold (deutsch radikal). Aussig (bisher Pferfche): Dr. Anton Eisenkolb (deutschradikal). Leitwerktz: Dr. Alois Funke (deutsch fortschrittlich

). Tetschen: Stichwahl: Professor August Fournier (deutschfortschrittlich), Dr. Josef Tschan (deutschradikal). Rumburg: Dr. Anton Pergelt (deutsch fortschrittlich). Schluckens u: Dr. Franz Kindermann (deutsche Volkspartei). Reichenberg: Heinrich Prade (deutsche Volkspartei). Gablonz (bisher Bendel«: Gutsbesitzer Rudolf Berger (deutschradikal). Gitschin: Heinrich Mastalka (Jung tscheche). Trautenau: Herm. Karl Wolf (deutsch radikal). Königgrätz: Landesgerichtsrath Dr. Fr. Slama (Jungtscheche). Pardubitz

: Josef Sokol (Jungtscheche). Czaslau: Dr. Joses Herold (Jung tscheche). Leitomischl: Dr. Friedrich Ritter von Placzek (Jungtscheche). Tabor: Dr. Karl Kramarsch (Jung tscheche). Wittingau: Wilhelm Ryda, Redakteur (Jungtscheche). Budweis: Prinz Friedrich Schwarzen- berg (Jungtscheche). Krnman: Dr. Friedrich Nitsche (deutsch- fortschrittlich). Pisek: Dr. Wihelm Kurz (Jungtscheche). P.ilsen: Franz Schwarz (Jungtscheche). Mies: Stichwahl: Heinrich Swoboda (deutschfortschrittlich). Anton Schalk. Redakteur

(deutschradikal). Mähreu (Städte und Märkte). Brünn: Heinrich Freih. d'Elvert (deutsch fortschrittlich), Dr. Otto Lecher (deutsch-fort schrittlich). Olmütz: Eduard Skala (tschechischer Kom promiß-Kandidat). Mährisch-Trübau (bisher Budig): Hugo .Albrecht (deutsch-radikal).^ N e u st a d t l: Dr. Adolph Stransky (Jung tscheche). Jglau: Dr.'Gustav Groß (deutsch-fort schrittlich). Znaim: Viktor Hübner (deutsch-fort schrittlich). Nikolsburg: Dr. Leopold Götz (deutsch fortschrittlich). Kre msier: Adalbert Kulp

2
Newspapers & Magazines
Volksbote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/VBS/1926/22_04_1926/VBS_1926_04_22_9_object_3121743.png
Page 9 of 16
Date: 22.04.1926
Physical description: 16
des neuen Gesetzes zu geben, das die Grundlage für alle unsere neuen Berufsorganisationen bil det, welche an Stelle der früheren landwirt- schastlichm Gmofsenschaftm, Handelsgre- mien, Handels- und Gewerbsgenossmschaftm und Avbeiteroereinigungm tretm werdm. Schwurgericht Bolza«o In der verflossenen Woche wurden zwei Pro zesse zu Ende geführt: jener gegen Alois Brei tenberger, Bauernbursche aus Scena, ver teidigt durch den Advokaten Dr. Plus Tessadri und gegen die Brüder Rudolf und Josef Jung, sowie

utes, dem Abler mtt deffen eigenen, verloren mngensm Messer zwei tätliche Derletzungen brachte. Rudolf Jung hingegen arbeite« mit ein Tallbenmelker und versekt« dem Abler damit zahlreiche ^Stiche. Johann Etzthaler aber mißhandelte Abler mit Faustschlägen und Fuß tritten. Das Borgehen oer Angeklagten zeugte von einer Rohest, die kaum mehr zu »überbieten ist. Abgesehen von der mitleidlosen Abschlachtung ' Ihres Opfers — anders kann man bk Tat rückt bezeichne» — weifen andere Einzelheiten

dazugekommenen Mutter erweichen. „Der Abler ist htnl' Das war die einzige Antwort, die Rudolf Jung der ent setzten Frau zu sagen wußte. Wohl wurde auch Rudolf Jung lebensgefährlich verletzt und ebenso irug dessen Bruder Joses Berwundungen davon; aber dies« Fotzen der Gegenwehr de» als frtedferttz geschilderte« Abler konnten an dem abstoßenden Biwe nicht viel ändern. Die Geschworenen gingen denn auch strmge jai Gericht. Bon einem Morde konnte freilich keine Rede sein, da von Haus aus gewiß nicht fei Plan

bestand, den Abler ums Leben z« bringen. Aber es war ebensowenig einwandfrei erwiese«, wer di« tödlichen Sttche geführt hatte.. Die Ge schworenen bejahten aber für jeden einzelnm di« Frage auf Totschlag und lehntm für Josef Jung und Johann Etzthaler auch die, selbst von An- walte des Königs beantragte, Frage auf Dorlte- gen mildernder Umstände ab. Auf Grund des Wahrspruches wurden Josej Jung und Johann Etzthaler zu 12 Md Rudosi Jung zu 10 Jahren Ketter verurteilt. SiMchkettSdelM. Vorsitz

3
Newspapers & Magazines
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1935/27_10_1935/AZ_1935_10_27_3_object_1863511.png
Page 3 of 8
Date: 27.10.1935
Physical description: 8
nach eigener Erfahrung. Gottholds seeliche Rumpelkammer war reich beschickt. Die Erkenntnisse reichten weit zurück in seine Kindheit, denn alles was ihn je betroffen erschien ihm wichtig und bedeutsam. Auch wußte er aus allem rasch und gut zu folgern. Noch stand er auf der Grenze zwischen jung unii alt. Tageszeiten und Beleuchtung warfen ihn bald dies-, bald jenseits der unsichtbaren Furche, die Junges vom Alten trennt... Es war an einem der letzten Spätherbst-Abende von Bad Weiler. Gotthold lehnte

.' Er aber — der eignen Einsamkeit bewußt ^erstand,' daß' ihr kein Elternhaus die letzte Zu» ftuM böt'Änd fühlte Rührung, die alles Abend- teuerliche ihm verdrängte, daß nichts ihm blieb als nur der Wunsch, dem fremden unerfahrenen Kinde neben sich ein Gutes anzutun Ob sie es unbescheiden fände, wenn er sie wohl bäte, eine Tasse Kaffee, oder Eis — die Mohren wecken wären ganz delikat, und ach die Pflaumen kuchen — auf der Kurterrasse mit ihm einzuneh men? Der Abend sei so schön und sei noch so lang. — so jung

wie heute käme man nicht mehr zu sammen — so jung nie mehr. Sie sah ihm ins Gesicht, das wie durchsonnt ihr schien vor inn'rer Wärme. Und sie stand auf. Sie fanden, daß sie beide gut zueinander paßten n der Größe. Und. als er seinen Arm in ihren .chob, ergab es sich, daß ihre Schritte sich wie orga nisch zueinander fügten, so daß es ganz natürlich chien, daß . er sie etwas fester an sich preßte, als es wohl schicklich war, bei einem ersten Gang. So traten sie aus dem Bereich ihres Lampions

trafen sich ein zweites Mal im fahl erbarmungslosen Schein der grellen Lampen. Und indes ihrer beider Blicke übereinander irrten, war des Mädchens aus Buchhaltung gestelltes Den ken in Betrieb. Es notierte, addierte, subtrahierte und zog Bilanz: Er ist nicht, wie er noch eben schien. Die Farbe des Gesichts ist fast kein Farbe... blaß-gelb ist seine Haut... um die Augen viele Falten... auch kleine Säcke unten drunter... er ist nicht jung, o längst nicht mehr... es ist ein beinah alter Herr

, ein ältlicher... Er kommt nicht mehr, nein, wirklich nicht mehr in Betracht... Was war das nur — vorhin? Und er — mit dem raschen Blick des Vorgesetzten, der alle Mängel rasch mit einem Blick ergreift: Schön ist sie gerade nicht... auch nicht mehr jung... keine Pfirsichwangen wie noch eben, und stubenblaß... müde Schatten unter den Augen... die Lippen seich), gesenkt, in ihren Winkeln... jen seits der zwanzig, ja, Won längst'.. . Was war das nur — vorhin? — Das arme Ding . .. darum wohl saß sie so allein

4
Newspapers & Magazines
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1934/12_08_1934/AZ_1934_08_12_1_object_1858418.png
Page 1 of 6
Date: 12.08.1934
Physical description: 6
, der österreichische Geschäststräger in Roma, der Kommandant des „Lagers Oesterreich' am Lido von Noina und eine Kompagnie „Jung- Osterreicher' aus diesem Lager. Nach -einem Ausenthalt am Quirinal, wo der Fürst seine Unterschrift abgab, fuhr er ins „Lager Österreich' zum Lido hinaus. Eine Menge von Badegästen begrüßte den Für sten herzlich, als er das Lager betrat, während die Metropolitan-Mufikkapelle die österreichische Bun- deshymne anstimmte. Fürst Starhemberg passierte die jungen Oester reicher in Revue

vor dem.Lager Oesterreich eingesunden hatte, mit einer begeisterten Kundgebung begrüßt. Die Inng-Oesterreicher erwiesen dem Duce die militärische Ehrenbezeugung. Der Ouce ging so dann dem Fürsten Starhemberg und den Persön lichkeiten, die sich zti seinem Empfange eingefun den hatten, entgegen und passierte die Jung- Oesterreicher in Nevne, während die Metropolitan- Musikkapelle die Marcia Neale, Giovinezza und bie österreichische Bundeshdmne' spielte. Dann begab i sich der Regierungschef vor die große

Photographie des Bundeskanzlers Dolljuß uud hob den Arm zum römischen Gruß. Der Lagerkommandant hielt eine kurze Begrü ßungsansprache und ein Jung-Oesterreicher über reichte dem Duce die charakteristische Spielhahn- seder der Heimìvehren. Der Duce zeigte sich über das Geschenk ersreut und umarmte den kleinen Jung-Osterreicher. Ein anderer Knabe hielt dann eine kurze Huldiguugsrede in tadellosem Italie nisch. Hieraus bestieg Vizekanzler Fürst Star hemberg das Podiuin und dankte dem, Regie rungschef sür

wohnte auch der Unterstaats sekretär On. Suvich bei. Kurz vor 19/Uhr nahm der Regierungschef die Paradedesilierung der Jung-Oesterreicher ab, drückte dein Lagerkommandanten seine Anerken nung aus, verabschiedete sich vom Fürsten Star hemberg und bestieg unter de» Huldiguugskund- gebungen der Autoritäten mit O». Suvich sei» Auto und kehrte unter den herzlichen Zurusen der Menge nach Roma zurück. Ich teile vollinhaltlich ihre Ueberzeugung, daß der Besuch unserer Flieger in Italien einen neuen

5
Newspapers & Magazines
Bozner Tagblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZT/1944/11_03_1944/BZLZ_1944_03_11_5_object_2102451.png
Page 5 of 6
Date: 11.03.1944
Physical description: 6
», Schlamm- und Maorüberqnerunqen und die dafür benötigten Spezialgeräte, die oft primitiv an Ort und Stelle erdacht und hergestellt werden. Und was die Lehrfck.au Im Modell zeigt, findet sich, in der Rahe der Schule am Waldrand zum großen Teil In. natürlicher Größe ■ und praktischer Änwen« . düng wieder. Was demnach — ganz abgesehen von der Vielfalt der heutigen infanteristischen Waffen — allein auf dem Sektor des Schifägers der jung« Soldat zu lernen hat und ifi welch: mannigfacher Form Ausbildung

m Holzzaun, 10 m lang, verkäuflich. Brixech Mareonistraße 2 a ^ X 5761-5 Flmmertäselüng, antik, künstgeschnitzt. an Liebhaber zu verkaufen. Zuichriften unter Nr., Z 9900-00 an das Bozner Tagblait ' ' ' 4977-5 .lltädchen, jung, für Küche und Hausarbeit ... gesucht. Frau, Mumelter. - Villa Amonn, )b«rbozen-Ritten. 5003-3 bausschahe-Arbeilerin (Palschenmacherin) ge luch t. Lageder. A r mando-Diaz-Str aße 1 9 Lürokraft für größeres Industrie-Unterneh men sofort gesucht. Gute-Allgemeinbildung, perfekt deutsch

unter Nr. 9970-70 ag das Bozner Tagblatt. 9970-3 Hofhunde, jung, wachsam, zu verkaufen, Bo- . zen.'.Helnrichstraße Nr. 5' - - - 5202-5 Herrenfahrrad, neu, für 4000 Lire, sowie Her« . re)»fchuhe,. neu. Nr. 43. sür.400 Lire zu verkaufen. Zuschriften unter Nr. 9967-67 an da s Bozner Tagblatt. 520 5-5 Ziehharmonika, klein, preiswert zu verkaufen'. Agostini, Bozen, Laubengafs« 14. 4. Stock. ' ^ - - - n i :■i 5206-5 Herrenstiefel (Reitstiefel), elegant, fast neu, kleine GröW: (40) zu verkaufen. Zuschriften

-46 Bernhardinerhund. jung, nicht über l lt—*U Jahre, zu kaufen gesucht.-Zuschriften unter Nr. 9935-35 an das Bozner Tagblatt. 5058-6 Schlafzimmer, sehr fein, modern. zein-Fern» glas, elektrischer Eiskasten, kleiner Kachel ofen, .Pelze,. Teppiche kaust Prock. Bozen. Laubengasse 37 2. Stock. 7 4990-6 Llegeslühl zu-taufen gesucht. Ansragen: Boz- ner Tagvlatt, Anzelgenannahm«, Bozen, Museumstrahe 27 b 5181-5 Backofen mit Brotverkaufstelle in Bozen, Me» .'ran,. Brixen oder in der. Provinz zu mieten gesucht

i Anzeigen, und nei- Bernhardtnerhund, jung, nicht über '/i-Jahre alt, zu kaufen gesucht. Zuschriften unter Nr. A 9923-23 an da» Bozner Tagblatt. I Hoöio „Philips' zu verkaufen. Stolz. Lauben Nr. 143 (von 2—3 Uhr). 10284-M 5 ... ^ .... .. rnmCÜ'ica. 2.5. (omi« Teppiche zu FaÄfnÄ' l«.? kaufen. Zuschriften unter 3857-15 an Boz- ' ' ner Tagblatt, Verlagsstell» Meran: 10290.ro 5 Kleinanzeigen Je Wort . —.80 ' L. (zuzUgl Bezugspreise: ’ vlertellährli-.-n I ßteuer) , 42.— t.; Einzelpreis

6
Newspapers & Magazines
Bozner Tagblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZT/1943/12_10_1943/BZLZ_1943_10_12_3_object_2101230.png
Page 3 of 4
Date: 12.10.1943
Physical description: 4
. im Alter von 80 Jahren. Geboren zu Prad in Vintschgau wirkte sie in der Vorkriegszeit viele Jahre hier als Lehrerin, namentlich als tüchtige und geschickte Handarbeitslehrerin. Auch in Montan und in Riffian war sie als Lehrkraft tätig. An der Beerdigung nahm die Schuljugend teil. Vier Jung männer in Tracht trugen den Sarg. Pauls, 11. Okt. — Trauerfeier für Elisabeth Roner — Gestern nachmittags um 3 Uhr fand in Pauls die Trauerfeier für die neunzehnjährige Landwirtstochter Elisabeth Roner aus Frangart

-Boralberg gestaltet und sprach selbst die verbinden den Worte. Der Vormittag des zweiten Kampfta ges stand noch ganz im Zeichen der Mannfchafts- und Einzelkämpfe von Reichsschießwettkampf u. deutscher Jung- meisterschaft im Kleinkaliberschießen. All mählich spitzte sich die Kampftage immer mehr zu. Mit 1733 Ringen führte bis Mittag das Gebiet Thürigen, jedoch stand dabei noch eine Anzahl besonders aus- ichtsreicher Mannschaften, darunter vor allem jene der Gebiete Tirol-Vorarlberg und Hochland

, aus. Nachmittags um 17 Uhr stand dann endgültig die Wertung m Reichsschießwettkampf und im Klein kaliber fest. Die Ergebnisse der deutschen Jung- chützen des Gaues Tirol-Vorarlberg er wiesen sich als überragend. Nicht nur, daß die Jungen dieses Gaues in den bei den Mannschaftskämpfen mit 1784 Rin gen im Reichsschießwettkampf und 2105 stingen im KK.-Schießen sich als über legene Sieger zeigten, belegten sie auch in den Einzelkämpfen durchwegs zweite und dritte Plätze. Sie haben da mit auch ihre Leistung

sie einmal halblaut. Er hatte das selbe gedacht. Wie oft waren sie mit Schiern unterwegs gewesen, früher an Sonntagen, und immer stand am Abend die Trennung bevor, drohend und unum gänglich. „Run sind wir schon vier Jahre ver heiratet, und du glaubst es noch immer nicht,' sagte er lächelnd, aber sie sah ihm an, daß er dasselbe fühlte wie sie. Die andern waren ihr plötzlich ferngerückt, sie wußte nur von Michaels Nähe und von dem sprengenden Glück, daß er zu ihr gehörte. Sie sah ganz jung aus in die sem Augenblick

, jung und weich. Später verstaute man sich im Omni bus. Es fuhr sonst noch niemand mit. der Hauptschub der Schiläufer wurde erst bei der nächsten Station erwartet. So konnten sie sich die besten und beguemsten Plätze aussuchen und das Gepäck mit Ruhe und Genuß verstauen. Randi und Michael 25 (Nachdruck verboten) saßen ganz vorn hinter dem Fahrer; dort sah man nicht nur seitlich, sondern auch vorwärts etwas von der Straße. „Du, Ralph,' rief sie Uber die Schul ter. „die Eltern kommen Weihnachten

7
Newspapers & Magazines
Der Tiroler / Der Landsmann
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIR/1911/13_04_1911/TIR_1911_04_13_4_object_109052.png
Page 4 of 8
Date: 13.04.1911
Physical description: 8
, während der Konzertfänger Herr Rudolf Jung aus Basel (Tenor) mehrere Lieder fingen wird. Ueber diesen w der Schweiz sehr geschätzten, bei uns aber noch unbekannten Sänger liegen uns Kritiken erster Blätter vor, welche die Annahme Eines der Maultiere hatte daS Mißgeschick, sich einen spitzen Stein in den Huf zu treten, sodaß der Reiter absteigen mußte. Wir beschießen zu rasten und zu sehen, ob die Lahmheit nicht verschwinden würde. Unter einer riesigen Korkeiche streckten wir nnS inS GraS, und Flaschenkobcr

ist hervorragend uud sein Gesang durchwegs musikalisch '. Der .Evening Standard' berichtet: ..... Herr Jung hat seine von Natur prächtige Stimme mit solch sichtbarem Ernst ausgebildet, daß er heute vor künstlerisch erfolgreichen Resultaten steht. Seine ausgeglichene Tenorstimme steht vnter einer sicheren Beherrschuug, was schon in den ersten Gesängen von Schumann deutlich zu erkennen war ' In der.Schweizer Musikzeitung' lesen wir: ..... Der Solist des Abends war Herr Rudolf Jung aus Basel. Jung

....' Der „Bund' schreibt: ..... Der Glanz dieser echt heldenhaften Stimm» liegt gerade in den hohen Lagen, wobei die Mittellose einen männlichen Baritonklang uicht vermiffen läßt. Jung sang den LiebeSgesang des Siegfried ans Walküre und das Schmelzlied des jungen Siegfried, b»id» mit echtem Bühnentempera. ment und doch feiner, konzertmäßiger, als man sie gewöhnlich von der Bühne herab hört. Die jugendlich srische Stimme wirkte außerordentlich uud der Beifall, der seinen Vorträgen folgte, war spontan

8
Newspapers & Magazines
Volksbote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/VBS/1933/02_02_1933/VBS_1933_02_02_12_object_3130936.png
Page 12 of 16
Date: 02.02.1933
Physical description: 16
mit der Zunge, als ob er neuen Wein verkosten müßte, schmunzelte und stellte das Glas mit einem festen Ruck auf den Tisch. „Ausgezeichnet! Den ganzen Wald schmeckt man außer! Das ist freilich gut und !“ Er wurde ganz salbungsvoll und fügte langsam, scharf betonend, hinzu: „Und da bleibt man jung! Mein Groß vater ist 92 Jahre alt geworden, der Vater 86 und ich bin 63 und noch so saftig wie mit 36 und alles macht das Wasserl, ganze Wunder wirkt's!' Am Anfang schüttelten die Leute ihre Köpfe zu den seltsamen

Reden des Hiasl. „Ein bitzl narrisch ist er schon immer ge wesen!' lachten sie und ließen ihm sein Vor recht an dem Brünnl. Sie tranken lieber Wein. . Mit der Zeit aber, als er Tag für Tag das selbe Theater spielte und immer fester und überzeugender behauptete: „Ausgezeichnet! Den ganzen Wald schmeckt man außer! Das ist sovl gut und da bleibt man jung!' — also, mit der Zeit faßten seine Worte in den Köpfen Böden und Grund und es kam so weit, daß der eine aus dem Brünnl trank

und dann der andere, bis zuletzt alle hin gingen und schöpften und wirklich sagen mußten: „Das Wasserl ist gut!' Als der Hiasl die Leute einmal so weit hatte, daß sie von selber zum Brünnl gingen, war er nicht mehr in Angst um seine Kunst. Er klopfte bald diesem, bald jenem auf die Schulter, schaute ihn mit seinen scharfen Doktoraugen an und sagte ihm auf den Kopf zu: „Meiner Seel', du wirst alleweil jünger! Trink nur recht vom neuen Brünnl! . Na, fovl jung, wie du ausschaust!'. ' Es hören aber die Leute nichts lieber

, als daß sie jünger werden, und weil es dabei nicht teurer war als einen Schluck aus dem neuen Brünnl, so gingen sie nun alle Tage hin, um zu trinken, und zwar nach dem Rezept des Hiasl: „Nicht zu viel und nicht zu wenig, einen Schluck in, der Früh, zu Mittag einen und den letzten vor dem Schlafen gehen!' „Seht ihr's,' sagte der Hiasl, „wie das Wasserl wirkt! Ranne, du hast direkt ein leuchtendes Gesicht, so schön bist und jung, und der Hansl —schaut hin, wie der Hansl daherkommt! Zwei frischneue Flitz

, und wenn er erzählte, war es oft ganz, kirchenstill. Das Wasserl -flöß: vom Monde durchleuchtet, in silbernen Strähnen- aus der Rinne nieder und alle Angön schauten darauf und alle waren voll gläubiger Glut, wenn der Hiasl sagte: „Mei ner Seel. ich schmeck' die Lärchen außer und's Moos und die ganze Alm! Stehst, Mich!, drum tut's dir so gut, weil alle Kräuteln in -dem Wasser sind. Du bist gar nicht mehr zu erkennest! Juhui! Ist das fein, wenn man jung ist!' . - - / „ES war zu finster, als datz man die ein- zelnen

9
Newspapers & Magazines
Dolomiten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/DOL/1930/05_05_1930/DOL_1930_05_05_1_object_1150517.png
Page 1 of 8
Date: 05.05.1930
Physical description: 8
persönlicher Be ziehung ist ein restloser Erfolg zu verzeichnen. Was die Anleihe betrifft, kann die Oeffent- sichkeit Oesterreichs vollständig beruhigt fein. Es wird auch keineswegs notwendig fein, ‘I :*■ I f f,H . i'f U * s;, Mif M KMschüft der Mindrrtvertigen ihr Zerfall und ihre Ablösung durch ein neues Reich. Don Edgar I. Jung. „Wir stehen an der Schwelle einer neuen Welt.' schreibt E. Jung im Geleitwort zu seinem Buche „Die Herrschaft der Minderwer tigen', mit dem er gegen die „Masie Mensch

' m,t allen Mitteln ankämpft und wird damit auch für die vielen, die aus dem heutigen Chaos, das auf allen Gebieten herrscht, herauswollen zum Apostel, der sie aus den Niederungen zu erlösenden Höhen emporführt. Denn. Jung schöpft feine Kraft nicht nur aus dem Glauben an die Wenigen, die um die Wahrheit ringen, sondern eben der Gedanke an die Bielen, die sie ersehnen, ließ ihm dieses zu Herzen sprechende Werk schreiben. Er fühlt selbst die Gewißheit in sich, „Teil eines höheren Willens als des eigenen

zu sein'. E. Jung ist weder Nationalist, noch Sozialist, ist ebenso gegen Sozialismus wie gegen Libera lismus, lampst gegen Rechts wie gegen Links und «ruck die Mitte entspricht ihm nicht. Der ..Masse Mensch' gilt fein Kampf: dabei ist er sich der quälenden und bohrenden Arbeit mir seiner Zeit voll bewußt und was di« Haupt sache ist. Jung will nicht nur, was verhaltms- mäßig einfach ist, die gegenwärtige» Entartungs- erfchernungen einer ausführlichen Kritik «nter- zieLen, sondern er zeigt uns den Weg. der ans

10
Newspapers & Magazines
Der Burggräfler
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRG/1921/03_03_1921/BRG_1921_03_03_3_object_766782.png
Page 3 of 4
Date: 03.03.1921
Physical description: 4
bei Daniel mit dem der Septuaginta usw. usw.» die alle dartun, daß Dr. Emil Jung an seine Arbeit heran» aetteten ist, ohne die hiefür nottvendigen Kenutmsse M besitzen, daß seine Waffen, mit denen er die Gottheit Christi bekämpft» stumpf und morsch sind» daß sein Werk voni wissenschaftlichen Standpunkt gar nicht ernst gr» nbmmen werden kanll und daher nichts v.rinag ge gen das Christentum und die Ergebnisse der Forschung gen von zwei Jahrtausenden. Wer.ere Unrichsigkeiten ixt, oen Behauptungen Dr. Jungs

deckt Univ.»Pros. Dr. A. Eberharter in der „Salzb. Chronik^ aus. Und da kommt nun der Ronmnschreiber Greinz, dem die ivissen- schaftliche Erforschung der Urgeschichte des Christentums natürlich noch mehr ein chinesisches Dorf ist als k-ein Dr. Jung, und hat die Kühnheit, zu behaitplsu, Dr.. Jungs Buch bieie die „gesicherten Ergebnisse wlss:n-. schastlicher Forschung'. Das ist schon mehr als zunr. Lachen. Da muß man schon von urteilsloser, nicht von vor urteilsloser Forschung sprechen

» an d^r höchstens ei nige Juden und solbstouständsich die Soziaid^urokra^u ihre Freude haben. s Bald nach Erscheinen des Buches von Dr. Jung rvidmete ihm Prof. Dr. I. Linder .im „Allg. Tir. Anz.' eine sachliche Beleuchtung, die zur Folge halte, daß das Buch aus dein Auslagen der Innsbrucker Buch handlungen dcrschivand. Die Kritik war für das Buch aber auch vernichtend. Prof. Dr. Liirder bringt mit absichtlicher liebergehung; 6fr Aeußerungen ka.holisazer Forschec^einlge U.tei-e ll- \ bsraler protestantischer

und jüdischer Gelehrter aus neu erer Zeit, die alte die jüdischen Behauptungen über Christus im Talmud und Th. Kelm darüber noch eigens die des Heiden Eelsus ausdrücklich als geschich licheQuel-, len verwerfen. Daß der Jurist Dr.Jung seine „Wissen schaft' über Christus gerade aus diesen Pfützen schöpft, zeigt, daß Dr. Jung als geschichtlicher Forscher von nie mano ernst genommen werden kann. - j Für die geradezu naive exege.ische Bildung Dr.! Jungs, die jedermann, ob Linguist, Talmudist oder Theo- log

« einfachhin als nicht diskutierbar abiehnen wird, genügt ein Hinweis aus seine „Auslegung' des weltbe kannten Lobgesanges Mariens „Magnifical'. Prof. Dr. Linder schreibt darüber: Die Behandlung mancher Schrift, steiler, mit welchen er, unglaublich aber wahr,- das Ergeb nis seiner freien Forschung' zu erhär.em sucht, wirkt t'vtz des Ernstes der Sache einfach erhei.ernd. So wird die Antwort Marias an den Engel (Luk. 1.. 33): „Siehe, ich bin eine.Wagd des Herrn! mir geschehe nach deinem/ Worte' von Jung

11
Newspapers & Magazines
Dolomiten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/DOL/1939/01_07_1939/DOL_1939_07_01_7_object_1200193.png
Page 7 of 16
Date: 01.07.1939
Physical description: 16
, die Form seines Altwerdens, feines 2llterns zu bestimmen. Dazu gibt cs ver schiedene Wege. Einmal gibt uns die Diät, die Lebensordnung ein Mittel an die Hand, ein anderes, bietet dem Menschen die Kos metik, die Kunst, jung zu bleiben und zuletzt und vor allem bleibt uns die Ethik, unsere sittliche Führung und Lebensweise. Wer kennt nicht die Vorsichtigen, die von einer gewissen Zeit ihres Lebens an, nach dem sich irgendwelche Vorboten des 2llters in Form von Krankheit und Erschöpfungs zuständen gezeigt

haben, nur noch Gemüse und wenig Fleisch essen, keinen Wein mehr trinken aus Furcht vor dem „Zipperlein' und auf diese und ähnliche Weise trachten, dem Herrgott einige Jährlein abzulisten, die er ihnen dann auch, ein wenig belustigt über die „klugen' Menschlein und ein wenig mürrisch zubilligt. 2lber bleiben sie auch jung dabei, diese Generalstäbler der Genügsam keit? Es ist oft eine wahre Pein, mit ihnen beisammen zu sein. Ständig reden sie von sich und ihren Diätvorschriftcn und ermahnen andere: Das darfst

ab zwischen Spiegel und Spiegelbild! Oft bedeutet das erste weiße Haar einer Frau zugleich ihr begrabenes Glück; sie hat nichts anders gelernt und ge übt im Leben als schön zu sein und entdeckt nun, daß sie altert! Da wird nun zu aller hand Mitteln gegriffen, zu Schminktopf und Puderquaste, hellfarbige Kleider und elegant gearbeitete Mäntel sollen die Reize der Figur unterstreichen. Aber unsere sport gewohnte, in Licht und Sonne abgehärtete Jugend hat demgegenüber nur ein Lächeln: Wir sind jung und du bist alt

in den Tag hinein; Familie, Umwelt, Beruf, alles wird von ihnen mit großer Rücksicht, Umsicht und Vorsicht be handelt; sie leben mehr für die anderen wie für sich. Sie sind innerlich gefestigt, heute wie morgen die gleichen, und auch äußerlich scheint die Zeit bei ihnen still zu stehen, an ihnen vorüberzugchen. — Die Seele ist es, die sie so jung erhält, die Seele, die von Jugend an auf „Feiertag' eingestellt ist. Der natürliche Frohsinn macht ihre 2lugen hell, macht ihre Erfahrung reif statt ver bittert

und Feinde bekehrt, wer noch lachen kann aus Herzensgrund, der ist so jung und unverwüstlich wie die Erde selber. An die Lauen S o ist das religiöse Leben, wie es sich bei unzähligen Katholiken offenbart: Gott, ja, aber geheim, aber verbannt in den Himmel und die Dämmerungen des Tages und der Nacht. Gott, ja, aber in gewissen Grenzen. Ein schüchterner Schatten seiner Person mag sich auf die Schwelle des Familienlebens legen, aber sonst ist ihm jeder Zutritt verboten. Sein Reich

12
Newspapers & Magazines
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1937/28_03_1937/AZ_1937_03_28_3_object_2636373.png
Page 3 of 8
Date: 28.03.1937
Physical description: 8
mit seinen zwanzig lehren nicht nur ganz für sich allein... I Am Nachmittag besuchten die Eltern das Aus- lilugslokal, das man als Treffpunkt vereinbart Ihatle. Der Garten war überfüllt, das unerwartete Ischöiie Wetter ließ keine Scheu vor märzlicher Whle aufkommen. Lebhaft winkte Irma von là,ii Tisch. Wie jung und froh sah sie aus! Der IMaim neben ihr reichte Eggert herzlich die Hand. I„Es ist hier so voll', sagte er: „kommen Sie bitte Ijn meinen Wagen, in einer halben Stunde sind Iwir weit weg von dem Trubel

. „Ich sehne mich nach ein ganz klein wenig Glück. Marie Lennac, 117 Rue de Geneve, Lau sanne.' Sehr wenig ist das und doch sehr viel. William Slater kann sich die unbekannte Ab senderin gut vorstellen. Jung ist sie noch, sehr jung,.kennt noch wenig vom Leben, ist daheim sorglich von allem Uebel des Lebens ferngehalten worden, hat Romane gelesen, die sehr weit vom wirklichen Leben entfernt sind, und lebt nun in den romantischen Vorstellungen und Hoffnungen der jungen Mädchen vergangener Jahrzehnte. Es ind

fährt der Dampfer ab...' Als sich das Schiff langsam vom Ufer entfernt, sagt Marie Lennac lächelnd zu ihrem Verlobten: „Bist Du nicht doch etwas enttäuscht? Was bin ich denn? Weder , jung noch reich noch schö» »och...' Da küßt William Slater sie auf den Mund und sagt sehr bestimmt: „Du bist gut, und darum bist Du schön...' DieVsterreiteräerLausitz Slawische Ostersilten. In der Lausitz und im Spreewald, wo die letz ten Neste des einst mächtigen Wendenvolkes woh nen, haben sich die religiösen Sitten

13
Newspapers & Magazines
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1934/21_11_1934/AZ_1934_11_21_3_object_1859552.png
Page 3 of 6
Date: 21.11.1934
Physical description: 6
wir ihn so) denkt an sine glatte Haut und dunkle Haare. — Dsr Arzt möchte liebèi^ gewisse ^unauffällige Zei>chen in: Funktivnsgebiet der Niieren verschwin den sehen. Der Arzt denkt an den bösvn Zustand des Gefäßsystems, der Patient verlangt ivach neuen Liàserlièbmssen. Ueberhaupt die Liebs — Alle, die da altern, — Männer wie Frauen, verlangen vor allen Dingen die Wiederherstellung ihres Evos. Man fühlt instinktiv, daß ein Mann, aus der Höhe seiner geschlechtlichen Leistungsfähigkeit, jung isti es ist eben

ein fast untrügliches Zeichen der Vollkraft der Jugend, umd nur der Arzt sieht t'iieser! Aber jedenfalls ist dar Betreffende subjektiv und, auch vor den Augen der Wellt, jung, mag auch der Arzt noch so gut wissen, daß ander«, aber lücht minder toichtige Organ«? fast erschöpft sind, daß das H«rz nahe am Versagen ist ... Und hier muß eines gleich gesagt werden: es ist der Wissenschaft tatsächlich gelungen, das schwindende Geschlechtsleben aus eine kurze Zeit, aus Monate, ganz sàn ein bis zlvei Jahre

. Vor kurzer Zeit begann mit dem Bazillus des bulgarischen Joghurt «in wahrer KM, da man ihm verjüngende Kräfte zuschrieb, und heute erhofft die jugendgierige Menschheit vom gewissen Drüsen ihre Verjüngung^ Theoretisch gibt es zwei Möglichkeiten, das Leben jung und saftig zu erhalten! man kann durch vernünftige Lebensweise die Schäden fern- Halden, dje das vorzeitige Albern bedingen; oder aber man könnte versuchen, von außen neue Le- bansenergie in den Körper zu tragen, resp. die „Lebensgeister' nochmals

, ein grausamer Betrug! Es ist keine Verjüngung! Alle anderen gealterton Organe bleiben alt und ge- br«chlich, und durch den nm angesachten Lebens willen und Tätigkeitsdrang können sie zu Au- strongung'Zn gezwungen werden, denen sie garnicht mehr g«wachsen sind. Für den überlegenden Menschen ergibt sich sodann eine neue Bestätigung des alten, bestbewährten Rezeptes: Nicht Verjün gung, sondern làge jung bleiben! Ein ruhiger, gemäßigter Lebensrhythmus. Vermeiduirg jegli cher Uebertreibung und Ue-beran-strongung

14
Newspapers & Magazines
Bozner Tagblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZT/1944/20_12_1944/BZT_1944_12_20_4_object_2108361.png
Page 4 of 4
Date: 20.12.1944
Physical description: 4
Grenzort eingesetzt war. täg lich rund 9000 Arbeiter verpflegt, und zwar mit einem Stammpersonal von nur sechs Mann, dem nur noch zwan zig Ausländer zur Verfügung standen.- Neben diesen Aufgaben wurden man che Züge, wenn es nötig war. in den Dienst der Bevölkerung nach Terror angriffen gestellt. In diesen Fällen lie ferten sic das Essen zur Weitervcrtei- Jung an die NSV.. so daß die sechs Ver pflegungszüge der DAF. in den neun Monaten ihres Bestehens 4.5 Millionen Menschen mit Essen versorgt

andere Geweihe und Rauchtisch, verkäuflich. Bo zen-Gries, Orazlostrasse 7. 2805-5 Affenpinscher, weiblich, jung, zu kaufen gesucht. Zuschrif ten unter A 6909, an das »Bozner Tagblatt«, Verlags- Stelle Meran. 0910-15 Schwein, klein, verkäuflich. Zuschriften unter Nr. 4621, an das »Bozner Tagblatt«, Verlagsstelle Brlxen. 4621-15 SAellkuh sofort verkäuflich. Zuschriften unter Nr. 4020, ' 'an das »Bozner Tagblatt«, Verlagsstelle Brlxen. 4620-15 MERAN Vermietungen Balkonzimmer, mit oder ohne Pension, zu vermieten

mit >Unter- und Obermatratze, zu kaufen ge sucht. Obermals, Klrehsteig Nr. 22, Tel. 18-51. 6981-M6 Funde und Verluste 8 Kinder-Pelzmuff, weiss, am 16. Dezember von Promenade bis Palasthotel verloren. Ge gen hohe Belohnung abzu geben bei Dr. Plzzecco, Ober mais, Schloss Winkel. , 6964-M 8 Bernhardiner, Jung, weiss, Kopf braun gefleckt, verlau fen. Gegen Belohnung ab zugeben bei Call, Mitterlana Nr. 38. 6980-M8 Tiermarkt 16 Deutscher Schäferhund, 3-jäh rig, abzugeben. Zuschriften unter A6948, an das »Boz ner Tagblatt

«, Verlagsstelle Meran. 6948-M15 Milchkuh, schön. Jung, samt Kalb, umständehalber zu verkaufen, Iiaduriverhof, Marllng. 695J-M15 Tau soll 13 I Schuhe, hoch, fast neu, Nr. 32, gegen ebensolche, Nr. 34 oder 35, zu tauschen gesucht Munter, Kreuzgasse 13. 4618-13 Aufforderung Der Besitzer des auf dem Lagerplatz neben dem Musik- lokale in der Gemeinde Sand ln Täufers lagernden Holzes im Ausmasse von etwa 100 fm (Stangen uso Trieste) wird hiemit aufgefordert bei Vermeidung einer eventuellen Beschlagnah mung

16
Newspapers & Magazines
Der Tiroler / Der Landsmann
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIR/1925/31_03_1925/TIR_1925_03_31_3_object_1997145.png
Page 3 of 8
Date: 31.03.1925
Physical description: 8
werden, denn eine ähnliche Gelegenheit dürste sich nicht mehr so bald bieten. Die Muttat an der Alguader Reichsftratze. Von unterrichteter Seide wird uns noch Folgendes mitgeteilt: Am Sonntag spät nachts wurde der Bauevntnecht Joses Abler aus Dorf Tirol zwischen Muchwirt ! und Algimdor Bahnhos von zwei Burschen ! überfallen und eri>'>'lt bei der folgenden Rau ferei st» schwere Stichverletzungen, daß er i bald noch der E'-<'fevun>g in 5« . ! verschied. Die beiden Wsgebcqever sind die > Brüder Jung Josef, geb. IMtl

in Atgund, ^ und Jung Rudolf, gsb. 1699 in Meran. bolos nach Axams. Bez. Innsbruck zuständig. Söhne des verstorbenen Pfründmors Thomas Jung m Innsbruck. Die beiden Burschen hielten sich früher in Wgund auf. ohne sich gerade eines beson ders guten Leumunds zu ersrouen. Seit ! Monaten waren sie von dort abwesend und der «ine davon wurde schon seit längerem i polizeilich gesucht. ! A»r Sonnt«' rauchten sie plötzkch wieder ! in WgMd auf, jedoch verschwanden sie wie- ! der. bis in der Nacht die grauenvoll

: Tat ^ und deren Folgen beide, den einen mit schwe- oon, den andern mit leichten Verletzungen, die sie im Kamps mit Alber orWon. ms Spital brachte. Als Beweggrund der Tat verlautet, daß nicht Eisevsucht. sondern Racheabsicht eines <mdern, der die beiden Jung sozusagen zur Tat «Harderts, die Hauptrolle gespielt habe. Josef Abler stand schon seit mehreren Jah ren beim Egenhof im Dienste und galt allge mein als verlaßlicher, tüchtiger Dienstbote und war auch ob seines rechtlichen und fried- SMa

17
Newspapers & Magazines
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1932/26_10_1932/AZ_1932_10_26_2_object_1880051.png
Page 2 of 8
Date: 26.10.1932
Physical description: 8
würden', sagte sie verlegen. „Willst du mir nicht einen Knk aeben, Elisa beth, sind «ir nicht Freunde?' Und Bäsch nahm Elisabeths beide Hände, die e? nicht los ließ. -ÄWie groß du geworden bist, wie stattlich! Und wie hübsch! Und wie jung du trotzdem noch aussiehst! Bist du nicht immer noch ein Kind!' Er lachte, als er ihre Verwirrung sah. Er lachte seit langem zum ersten Male. ' So ganz anders fühlte er sich in ihrer Gegenwart, wie in eine andere Welt, versetzt. In eine Welt starker Gesundheit lind Heller

. „Um eine Frau? Ich meine, für dergleichen bist du eigentlich noch recht jung. Was gehen dich die Frauen, an> Kannst du dich nicht an die Mädchen halten?' Sonderbar, dachte Bäsch überrascht bei sich und fühlte gleichzeitig eine seltsame Erleichte rung, wie er mit einem einzigen Wort das Wesentliche trifft! Was gehen mich, der ich selbst erst ein Mann werde, die Frauen an? Liegt in dem Wort „Frau' nicht etwas, das Abgeschlossensein und Fertigsein ausdrückt? Ich selbst aber bin noch unfertig und jung

.... Und er dachte im gleichen Augenblick an Elisabeth, die ebenfalls jung, die noch nichts Fertiges, in sich Abgeschlossenes war. Eine Knospe, die erst aufbrechen sollte! »Wer ist an der Sache denn schuld?' fragte der alte Overweg. „Ich weiß es nicht.' „Du weißt «s nicht? Dann denke doch ge fälligst darüber nach... Du bist^at«5'rlich schuld» los.' : ... ^Fortsetzung folà ^

18
Newspapers & Magazines
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1928/08_04_1928/AZ_1928_04_08_4_object_2650393.png
Page 4 of 8
Date: 08.04.1928
Physical description: 8
, die Erde der Schleier enthüllt, es aufatmen läßt im unsag- barein Auferstehungsglück. Heiß und stürmisch- bange ward das letzte gewaltige Ringen in jener verheißenden Lenzesnacht, als im Ungewissen, nächtlichen Lichte die Sterne fnnkellen und irrten. Im bräutlichen, freudvollen Glückoer- langen schmückte sich die Erde jung, begehrlich schön und reizend in zartes, gründustend Ge wand, das. sich mit jedem Tage enger, zärtlicher und heimlicher an den warmen Körper schmiegte. Junger, freudeküudender

Ostermorgen voll Len- zeszanber und heimlich Fühlen neuer Herzens wünsche, bist dil ein süßträumendes Kind, das mir Blumentage kennt, sachte umschmeichelt von frühen Rosendüsten, behütet im wohlgepflegten Garten. Jung und verheißend erwacht der Ostermorgen. lächelnd wie dein junges Herz. Als der Tag graute lind die Seele sich hoch erhob über die Tiefen des Alltags, wollte ich wandern. Nichts sollte mir verloren gehen, vom Zauber, vom ersten Werden des frühen Lenzes. Blütenduft wallte ich atmen

, mich be- lauschen an der Pracht der ersten Rosen. Auf erstehen seiern, jung werden wie das Grüne zu meinen Füßen, jung und froh — w e etnst. — , Höher stieg die blinkende Sonne, ihr reiches segnend Strahlen ruht gleich übergroßen Gaben- spendei, übers Land. Hoch recken freudig keusche, weiße Blüten ihr Antlitz dem L'chte entgegen, nur ihre stillen Augen sind noch völlig geblendet von all dem ungewohnten Glänze. „Wacht auf, wacht auf!' ruft es ans den Tie- fen, „steigt empor aus Grabesnacht, blühet und schmücket

19
Newspapers & Magazines
Meraner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/MEZ/1925/10_01_1925/MEZ_1925_01_10_12_object_646304.png
Page 12 of 12
Date: 10.01.1925
Physical description: 12
Strahlen gestirn erstieg mit jedem scheidenden Tage höher und höher und ihr letztes Grüß«, verschwand hinter einsame, noch im Winterzauber ruhende Almert. Der Tag war mein; seine Stunden zählte ich, daß keine mir verloren ginge vom kurzen Lenze meiner Äugend. UiÄ sie zogen still» die Stunden mÄ> gelangten endlich müde <m die Wende des Lebens. Das Herz blieb immer jung und die Erinnerung lüftete beknlich die Schleier der Vergangenheit. Und tastete leise mit zarten Fir» gern an ihre Pforte, pochte zart

hatten sie wieder erlauscht, Heute — als fie grü nende, lenHträmnende Ufer säumend, ihr« stillen, einsamen Bahnen zogen. Menschenwesen pilgerten wie die rauschenden Nuten dahin» deren nüchterner Alltagsoltck ge radewegs dem Ziele zustrebt«, als wären sie Hegen Irrlichter gefeit. «Leise, bang« Kinderfüß- chen trippelten ihnen zur Seite, reine, lchntung»- lose Seelchen, frisdoolle, sonnenhelle Ruhe in den frohen Augen, dann kamen Menschen, jung 5' Pl .-n-Zchn«» «. W-p». tief in ihrer tru^m^ n^mm'fie^m^W«g den Waffen

Wie- senhänge, die heiter lagen und sonnbeschienen wie der Himmel. Hoch über mir, -im nahenden Dämmer, schaukelten die Wellen des einsamen Bergfses, den leisen, feuchten Windhauch fühle ich noch auf den Wangen. Wie letztes Grüßen zage» von den Bergen. Menschenherz, bleib in den Stürmen des Le bens, die deine Seele tief aufwühlen, ewig jung, «schenke Freude und Lichtl Noch tiefer stieg ich zu Tal. Gar nicht müde und bange, denn heute war mein Ge burtstag. Nun mußte ich, wie alt ich wäre. Mein Herz sagte

es mir und der Spiegel ienes klaren Berysees. Da zog di« Freude ein und das Gedenken jener Feierstunden bleibt fo jung wie ich, mögen böse Wetter einst das Leuchten der Sterne verdunkeln, das Licht im Herzen be schatten». Die Sonnenwende der Jugend feierte ich an jenem frischen, berggrünen Malentage. Das leise Plätschern der Wellen, über die zauber- schone» Regenboaenfarbenlicht heimlich zwischen die Nadeln der Tannen huscht«, begleitete mich, lange, lange. Und jener Spiegel der düster« Wakdrv^,,,! liegt

21