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Brixener Chronik
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Page 2 of 5
Date: 27.09.1910
Physical description: 5
und eine Tochter. Sie felämesle. Während der Begrüßung der Festgäste hatten sich die verschiedenen Korporationen vor dem Altare aufgestellt. Der weite Platz vor dem selben bot ein herrliches, ein großartiges Bild. Wehende Fahnen, fliegende Standarten. Schützen in strammer Haltung, Musikanten und Veteranen in bunter Uniform und dahinter als Abschluß des herrlichen Gemäldes Kopf an Kopf, dichtge drängt eine nach Tausenden zählende Volksmenge. Ein Bild, prächtig und schön, herrlich und groß artig

, wie es nur Tirol zu bieten vermag, ein lebendes Bild, wie man es einzig und allein nur in unserem Felsenlande zu schauen Gelegen heit hat. Einige Minuten nach 10 Uhr begann die vom hochwürdigsten Fürstbischof zelebrierte Feldmesse. Dem Bischof assistierten jdrei Dom herren. Nach dem Ende der feierlichen Messe erteilte der Fürstbischof den oberhirtlichen Segen. Nach dem Ende der Feldmesse bestieg Mon- signore Dr. Waitz die rot-weiß drapierte Redner tribüne und hielt folgende Festrede. settrese tles tMgr

Professor vr. Natts. Eure k. u. k. Hoheit hochwürdigst-durchlauchtigster Herr Erzherzog Eugen! Eure k. u. k. Hoheit durchlauchtigster Herr Erz herzog Theodor! Euer fürstbischöfliche Gnaden hochwürdigster Herr Fürstbischof! Hochverehrte Festteilnehmer! Liebe Landsleute! Im vorigen Jahre, da das Volk von Tirol mit freudigem Stolze das Gedächtnis seiner Heldenzeit erneuerte, schuf ein Tiroler Künstler, einer der ersten unseres Landes, ein ernstes, ge waltiges Bild des Jahres Neun. Das ist kein Bild

der Freude, kein Bild stolzer, siegestrunkener Helden. „Den Totentanz von Anno Neun' nennt Albin Egger-Lienz selbst sein Meisterwerk. Es führt die Schrecken jenes Jahres uns vor Augen, in welchem der Tod Herrscher war in unserem Lande. Vier Männer sehen wir auf dem Bild: sie ziehen aus zum Kampf und ihr Führer ist der Tod. Sie ziehen aus, den Tod zu senden in die Reihen ihres Feindes, zu rächen all den Frevel, den er verübt, weil er den Feuerbrand des Krieges hinein geworfen in das Land der Arbeit

wird Schützer und Trost der Witwe und den Kindern sein.' Das waren ihre Abschiedsworte. Und beider Tod war das letzte große Werk des Herrschers in dem Land Tirol, des Herrschers Tod. Das schloß die Heldenzeit und dann ging von den beiden Heldengräbern von Mantua und Bozen ein Rufen in die deutschen Lande und brachte Sühne unserem Volke. Die Völker standen auf und sühnten diesen Tod — Tod, wir verstehen dein Warten und dein Zögern. Totentanz des 20. Februar vom Jahre 10, wie herrlich ist dein Bild

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Südtiroler Landeszeitung
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Page 4 of 6
Date: 09.09.1921
Physical description: 6
dieser Teuerung im allgemeinen ist die Erregung, die noch immer in der'Bevölkerung zu herr schen scheint wegen der Erhöhung [ 6er Elektrizitätspreise nicht recht verständlich. Dev letzte Gewerbeabenü bot ein hübsches Stimmungsbild davon. Ter geschäftsführende Verwaltungs rat des' städtischen Elektrizitätswerkes, Herr Webhofer jun., bot in seinem Referate ein anschauliches Bild der ganzen Lage und fand zustim'menbe Anerkennung. Merkwürdig ist nur, wie auch in der GenossenschaftsversaMMlüng hervor-» gehoben

erfreuen. Endlich beabsichtigt Max Reinhardt seine Lieblingsidee auszu führen und das Mysterlensvlel von „Jedermann' in ein bis zwei Dor- stellungen ausschließlich der Bauernschaft de» Salzburger Landes vorzuzeigen. Ausgestellte» Gemälde. Det PÜtzelberger In Meran ist gegenwärtig in einem Schaufenster der Postgasse ein Bild Eduard Euler» zu sehen, einen Landschasisausschnitt aus der Gegend von Gossenlah darstellend. Der Künstler, der hier zumeist durch seine zahlreichen Steindrucke (zum Beispiel

„Schloß Tirol , „Meran') bekannt ist und sich als Gravhlker B on lange einen guten Ruf erworben hat, zeigt sich nun auch als aler. Das diagonal ausgebaute Bild hat Stimmung; waldüber schattete Hänge und Wände stürzen zum rauschenden Eisack ab. Sonne legt sich breit und flimmernd üoer oen Mittelgrund, ein Strahl fällt noch in die blauen, schäumenden Fluten und läßt sie warm aus leuchten. Jm Hintergrund blaue Berge und über Wald und Schlucht spannt sich ein schmalex, lichter Streifen des Himmels. Mag

auch der Mittelgrund vielleicht ln der Farbe etwas zu süßlich geraten sein, ver dient bas Bild, das tn den „guten alten' Bahnen des Jmprestionls- mu» blelbt, doch die Aufmerksamkeit der ernsten Kunstfreunde. Zu wünschen wäre, daß Meran wieder öfter Gelegenheit geboten würde, gute Kunst zu sehen. s Sport für Alle. Großes Rad- und Motorradrennen am Sportplatz. 1. Tag. 1. Alleaer-Rennen, 1000 m. Jm ersten Vorlauf siegen: 1. Schönauer Karl-München 1.27 Minuten^ 2. Platter Adolf- Meran 1.28; 3. Steiner Hans-Meran

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Brixener Chronik
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Page 4 of 8
Date: 28.02.1893
Physical description: 8
Seite Brixen, Dienstag, Origwal-Corresxondenzen. (Abdruck unserer Orig.-CorrcsMldeiizm nur mit Quellenangabe gestattet.) Hochpusterthal, 27. Februar. Gestern standen zwei hocherfreuliche Nachrichten in den Zeitungen, dass Heuer auf dem Berge Jsel ein Standbild Hofers enthüllt und zu dieser Feier Se. Majestät unser Kaiser nach Tirol kommen werde. An dieI zwei freudigen Nachrichten schließe ich die zuver sichtliche Hoffnung, dass damit sicher das Bild des calabresischen Räuberhauptmannes

funkelten und flimmerten am Firmamente und erhöhten mit ihrem milden Glänze das prachtvolle Bild. In den Gaffen flutete eine nach Hunderten zählende Menschenmenge, aber kein frivoles Geplauder, kein leichtsinniges Lachen wurde gehört; alle Herzen waren erfüllt von dem Segenswünsche: „Gott schütze, schirme und segne den hl. Vater Leo XIIII' Trient, 25. Februar. Alles, sagt man, hat seine zwei Seiten. Zum wenigsten gilt das von der Leo-Feier in Trient. Die Nachrichten der „Chronik' von der kirchlichen

ein sehr schönes Bild von Dr. Anton Schneider nach einem im Landesmuseum aufgefundenen Oel- gemälde gebracht und es seinen Lesern mit einer entsprechenden Schilderung von Dr. Schneiders Thaten in alle Länder der österreichischen Monarchie getragen, und sind Separatabdrücke hievon in allen Buchhandlungen Vorarlbergs zu haben. Vorarlberg, 25. Februar. (Vereins wesen.) Am 1. März ist in Schwarzach eine Versamm 28. Februar ^893. Nr. lung der Raiffeisencassen Vorarlbergs. Wenn wir recht unterrichtet sind, handelt

Bild Seiner Heiligkeit. Nach einer, die Feier ein leitenden Clavierproduction wurde von einem Zöglinge das 'vom hochwürdigen Herrn Ludwig

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Tiroler Volksbote
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Page 8 of 24
Date: 18.12.1896
Physical description: 24
Seile 8. „Tiroler Volksbote.' Nr. 26. Es ist aber ein altes Bild und wahrscheinlich im Jahre 1809 selbst gemacht worden. Zum besseren Verständnis lassen wir die Unterschrift deutlicher und in neuerer Reimweise auch hieher setzen. — Sie lautet: „Den 30. Mai und 18. August dieses Jahres 1809 gelang es dem Andreas Hofer, Sandwirt in Passeier, als commandierendem k. k. Landesvertheidigungs-General, die Franzosen und Baiern durch angelegten Sturm aus der Stadt Innsbruck bis Kufstein zu vertreiben

. Wer so wie dieser denkt, Dem kann es leicht gelingen, Dass er die Siegesfahn' im Land Nunmehr kann schwingen.' — Der Schlussvers mit dem Reim ist ein herr licher Spruch. Andreas Hofer hat zwar im Jahre 1810 den Tod erleiden müssen, aber er schwingt noch immer die Siegesfahn' im Land Tirol. Die Herz Jesu-Feier hat sein Andenken erst noch recht belebt. Umsomehr ziemt es sich, dass der „Volksbote' am Schluss des Jubeljahres das Bild des Helden, der einst den Herz Jesu-Bund im Jahre 1809 erneuert

hat, den Lesern vorführe, das Bild, worauf er dargestellt wird als Com mandant mit dem Wahrspruch: „Vor (für) Gott und Vaterland' (links oben im Bild), scharfen BUcts und fester Haltung im Angesicht der tobenden Schlacht am Berg Jsel. — Noch eins. Auf der Rückfahrt von Rom versuchte es der Herr Landtagsabgeordnete Klotz mit einigen Reisegefährten, in Mantua an die Stelle zu kommen, wo Andreas Hofer einst erschossen worden ist. Sie wollten einen Kranz dort niederlegen und dort, zurückkehrend von Rom, ein Gebet

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