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Dolomiten
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Page 3 of 4
Date: 14.04.1943
Physical description: 4
, der starke Arm erlahmte. Krause sah dem Chef mit schwerem Seufzer nach. War das fein Herr, fein fröhlicher, arbeitsfroher Herr, der sich so langsam durch de» Saal schleppte, der die Schultern beugte, als trage er Zentnerlasten? Kurz vor Mittag trat Krause erneut an ihn heran. „Ich muß Sie nochinals mahnen, Herr Oskur. — Als Kind konnten Sie weinen, da durfte ich Ihre Tränen trocknen, heute schämen Sie sich vielleicht der Tränen, die das Innere frei machen. — Mein Junge, mein Oskar, weine dich beim alten

in sein Gesicht. Vor wenigen Tagen, auch in der Mittagspause — er war nicht heim- gegangen — sah er Oskar mit Kati über das Fabrikgeläude gehen. Anscheinend zeigte er ihr die verschiedenen Gebäude. Beide sahen sehr glücklich aus. Krause senkte den grauen Kopf. Wenn sich sein Chef in dieses hübsche, fleißige Mädchen verliebte — was schadete es? Ein Alters unterschied von zwanzig Jahren machte nichts aus. Wenn er sie liebte, wenn auch Kati für den stets gütigen Chef Interesse zeigte, warum sollten die beiden

nicht glücklich wer den? Kati ging hinüber in Oskars Ziinmer; sie wartete auf den Bräutigam, hätte ihm gern berichtet, wie es um die Tante stand. Sie hätte aber auch gern seine freundlichen Warte gehört. — Er kam nicht. War er durch Kunden aufqehalten? Mußte eine eilige Be stellung erledigt werden oder wartete jemand auf ein abzuliefemdes Stück? Für Oskar kam immer zuerst die Kundschaft. So machte sich Kati keine Sorgen. mar nur traurig, daß sie Oskar heute noch nicht gesehen hatte; sonst kam er alltäglich

durch den Plättsaal. Sie empfand, wie sehr sie ihn verehrte, wie sie an ihm hing. — Ob er noch kam? Doch er ließ sich nicht sehen. So räumte sie alles wieder zusammen, nrachte einen kleinen Spaziergana aufs Feld hinaus, immer hoffend, Oskar zu sehen, und kehrte, als die Fabrikpfeife ertönte, in den Plärisaal zurück. Ihr war jetzt fast traurig ums cherz. Aber heute abend würde er sicherlich da sein, würde sie Heimgelelten. Dann konnte man plaudern. Oh, eg gab so viel zu erzählen! — Als Kati das heiße Eisen

über den Stoff gleiten ließ, lachte sie wieder glücklich vor sich hin. „Er hat mich lieb, ich werde seine Frau! — Oh, wie schön wird es sein, wenn ich für ihn sorgen darf, wenn ich ihm auch die Wohnung ein wenig behaglicher einrichten kann!' Während Oskar sich vergeblich bemühte, cherr über die quälenden Gedanken zu werden, lief Willi in der Umgegend von Framstadt ruhelos umher, immer hoffend, eine Lösung auf die bange Frage zu finden: Wie wird er sich entscheiden? Wie kann ich das Schlimmste abwenden

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Dolomiten
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Page 2 of 4
Date: 08.03.1943
Physical description: 4
wir «in anderes Mal.' Im kleinen Familienkreise wurde bann die Verlobung gefeiert. Das eigentlich; Fest sollte acht Tage später, in Breslau, in der Wieprcchtschc» Villa stattfinden. Oskar und Toni hatten ihr Erscheinen ab gelehnt. sie konnten nicht von ihrer Arbeit abkomme». Florentine hielt beim Abschiednehmen die Hand Oskars länger als üblich in der ihren. „Ist es wirklich nicht möglich, Herr Kettler, daß Sie zu meiner Verlobung kommen?' „Ich habe doch die erste Verlobung mitge macht. Fräulein Florentine. Bitte

, lassen Sie mich hier, ich habe zuviel zu tun!' — Die Gaste waren abgereist. Oskar dachte nvch lang; an das hübsche junge Mädchen, das über kurz ober lang ständig um ihn sein würde. liebet mäßig viel Arbeit, wie der Juni sie alljährlich brachte, lenkte seine Gedanken bald wieder van der künftigen Schwägerin ab. An Willi hatte er noch keine Hilfe: das wal rein Wunder, dem saß die Verlobung im $osn Später würde »? ander? werden Run war er in Breslau und wurde in Kürze zu- rückcrmartet. Noch immer stand

Oskar am Fenster. Wenn mir diese lauen Iuninächte nicht wären! Ihm, dem Kraukopf, klopfte das Herz lauter denn je. Nun hatte er auch noch Florentine, dieses lachende junge Leben ge- sehen, das an der Seite des Bruders mit heißen 2lugen dahinschritt. — Glücklicher Bruder! Er konnte all seine Liebe über Flore,itine ausgießen, vor ihm lag das Leben! Die Gedanken zusammeureißeii, .nicht an Iuninächte und Liebe denken, daß paßte nicht mehr zu ihm! Das mochten Jüngere tun! Sogar seine gute Schwester Toni

des einsamen Mannes auf den im Dunkel der Nacht unhörbar umherschwebenden Gold- fünkchen. Er dachte nicht an Schlaf und Ruhe, er stand am Fenster, bis ein goldenes Fünk chen nach dem anderen verschwand. „Ich will schlafen gehen', flüsterte Oskar vor sich hin. Leise trat er ins Zimmer zurück, als fürchte er durch einen lauten Ton den ge- heimnisvcstlen Nachtzauber zu stören. Wie legte er sich so weich, so kosend auf sein. Ge sicht. Was doch eine Iuninacht vermochte! Tuschelte es nicht aus jedem Grashalm

er rasch davon. — Willi war aus Breslau zurückgekehrt. Während cr in der erste,, Zeit seines Hier seins meist im Stadthaus geweilt hatte, 'and er sich von „„„ an allmorciendlich in der Fabrik ein. Er ließ die Augen überall umher- schweifen. fand stets etwas zu tadeln und batte p'enig frenndlich-e Worte für die, die sahre- lang i„ der Kettlersäcen Fabrik bcschäitigt waren. Oskar machte dem Bruder leise Vor haltungen. Willi anlworicte Heftig, cs kam zu kleinen Zusammenstößen, die Oskar icbmerzten

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Bozner Tagblatt
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Page 5 of 8
Date: 13.05.1944
Physical description: 8
Oskar von Miller der Schrittmacher elektrischer Energiewirtschaft und Schöpfer unserer Etschwerke 'Von Dr. Ing. Georg innerebner 10 Jahre sin- es erst her, seit Oskar ?on _ Miller jeine Augen für immer schlon und schon ist dieser Name ein Be» sirlff geworden, nicht nur für dos deut- fche Volk.allein, sondern mr die ganze Welt; seine größte Schöpfung, dös be- . kannte und melgenanNte Deutsch« Mu seum zu (München hät seinen Ruf über Land und Meer getragen und deutsches Schaffen und Wirken erst

enge ren Heimat entscheidenden Einfluß ge«- nommen. denn ihm ist-es im Verein mit den damaligen Leitern der Stützte Bo» ' zen und Meran zu danken, daß in Süd stirol'schon in den neunziger Jahren des- vorigen Jahrhunderts ein Werk entstand, dessen Planung damals so kühn war. daß es selbst nach rund 50 Jahren ohne wesentliche Aenderung allen gestellten Anforderungen entspricht. , Um''das überragende Wirken Oskar von Millers ganz zu erfassen, wollen mit seinen eigenen Lebensweg kurz über schauen

für/ die Weiterentwick lung der Elektrotechnik so, grundlegendest Ausstellung. Die ganze Welt horchte-aut und die-'Fachleute. begannen' den Anbruch eines neuen energiewirtschaftlichen' .Zeit alters erst zu ahnen,, während es vor den geistigen Äugen Oskar von Millers schon als vollendete Tatsache dastand. - : Damit tritt. nun. auch unser. engeres Hermatgebiet .in den Wirkungsbereich dieser epochalen technischen Großtat, und, dem weitblickenden Geist der damaligen Bürgermeister von Bozen und Meran, Dr. Julius

Perathoner und Dr. Roman Weinberger ist es zu danken, daß' keine Stümperarbeit. geleistet, sondern durch Berufung Oskar von Millers in groß- -Wgiter Weist «in Werk .geschaffen wurde, das für die damalige Zeit nicht unerhörten Spannung von.10000 Volt nur eine einmalige technische Leistung übertrug. bedeutete, sondern auch all« kleinlichen^ Daß heute noch ein Modell der dama» Sonderbestrebungen dem Rllgememinter- ßg en Etschwerke einen Ehrenplatz im Deutschen .Museum rinnimmt» bezeugt Auffassungen

Meran de» Ausbau der Wasierkrafb Gebiet estergiewirtschaftlichen Zusammen« der Passer in der Lazag. einen ebensol- fchlusses muß aber die Gründung und chen der Etsch in der Nähe der alten der Ausbau des Deutschen Museums iy Töllfage und «ist eventuelles Clektrizitäts- München als das Hauptwerk Oskar von werk mit Gasmotorenantrieb? Millers betrachtet werden» denn in die- Da griff, gerufen von den Städten alle seine chochflie- der Tatkraft zukunftsweiser Stadtherren oder auf - den genialen Weitblick

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Brixener Chronik
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Page 2 of 8
Date: 12.12.1907
Physical description: 8
Abschluß gefunden. Konig Oskar von Schwede» Sonntag vormittags ist der älteste der europäischen regierenden Fürsten zur ewigen Ruhe eingegangen; wenige Stunden nachher übernahm sein Sohn Gustav als Gustav V. die Regierung und legte den Eid auf die Ver fassung ab. Mit König Oskar ist nicht bloß ein ange schener Herrscher, sondern auch ein berühmter Gelehrter verschieden. Geboren wurde der König am 21. Jänner 1829 zu Stockholm als dritter Sohn des Königs Oskar I. und schien, als Herzog von Estergotland

andere Schriften und Gedichte ver schiedenen Inhalts, übersetzte Goethes „Torquato Tasso', Herders „Cid' usw. und beteiligte sich überhaupt in lebhaftester Weise an allen literarischen und Kunstbestrebungen der Zeit. Seit 6. Juni 1857 war er mit Prinzessin Sophie von Nassau ver mählt. König Oskar war in den letzten Jahren wiederholt leidend urch. es führte dann der Kron prinz die Regentschaft. Bon dem in der vor letzten Woche erfolgten Anfall konnte er sich nicht mehr erholen; am 8. Dezember kurz nach 10 Uhr

vormittags ist er verschieden. — Er hinterläßt außer dem Kronprinzen Gustav, dem jetzigen König, noch drei Söhne: den Prinzen Oskar, der, um eine Herzensehe eingehen zu können, auf feine Erbrechte verzichtete und als Graf von Wisberg lebt, den Prinzen Karl, vermählt mit Prinzessin Jngeborg von Dänemark, und den Prinzen Eugen. kegierungzantrttt Ses ilönZgs Lultsv v. Kronprinz Gustav, der dem verstorbenen König Oskar auf dM Throne folgte, ist am 16. Juni 1858 gehören und seit 20. Sep tember 1881

mit Viktoria Prinzessin von Baden vermählt und hat dres, Söhne. Nach konstatiertmn Ableben des Königs Oskar fand mittags eine Sitzung des schwedischen Staatsrates statt, in der der König den Eid auf die Verfassung leistete. Darauf legten die Prinzen den Eid der Treue ab. Die Minister stellten dem König ihre Portefeuilles zur Verfügung; der König forderte sie auf, im Amte zu bleiben, worauf sie den Eid der Treue leisteten. Im Schlosse hielt sodann der König an die Minister, die. höhest Beamten und SWsre

?mne Ansprache, in der er zunächst des großen Ver lustes gedachte, den er und das Vaterland durch das Hinscheiden König Oskars erlitten haben. Er pries die glänzenden Eigenschaften, die König Oskar in seiner mehr als fünfunddreißigj ährigen Regierungszeit an den Tag gelegt habe, und sagte, Schwedens reiche Entwicklung in geistiger und materieller Beziehung sei das Ergebnis einer Arbeit, an der König Oskar stets mit warmem Interesse teilgenommen habe. Der König erklärte, daß er ehrlich darnach

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Dolomiten
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Page 3 of 4
Date: 10.02.1943
Physical description: 4
Gewaltsam wies er den auffteistenden Nn- willen gesien den Bruder von sich. Während sich sein Kopf tief und immer tiefer neistte, stimmte er ein Wanderlied. Da wicht» der alte Krause, daß seinem Chef etwas arst ans Herz qeoriffen hatte. Die Mittagspause unterbrach die ange- strensite Arbeit. Oskar blieb draußen in der Fabrik Toni sandte ihm da? Essen durch einen Lausjunssen hinaus, und Oskar ver- zchrte c> allein. Er war mittags der letzte, der tortoinsj, der erste, der wieder in der Fabrik

stand. Ob ONjlij überhaupt heute noch kain'^ Für den Nachmittaq hatte er seinen Besuch in Aussicht gestellt. Noch immer arbeitete Oskar in der Ombröabteilunsi. Eben hatte er wie der mehrere Strähnen zum Trocknen aufge- hansit. als der Laufjunae kam und meldete, der Herr Doktor sei soeben in die Buch- halterei pekonzmen, er wünsche Herrn Kettlcr zu jprccben. Ein Leuchte» der Freude stlikt über Os kars ?»üor. „2aizc dem Herrn Doktor, er moqc nach der Färberei kommen. Ich kann ini Aiiczcnblick

. Die beiden betraten einen bescheidenen Raum. Ein Arbeitszimmer war das freilich nicht, hier wohnt» und schlief Oskar. 2lm Fenster stand der siroße Schreibtisch, an der Tür ein kleiner Geldschrank. Die Wände schmucklos, wertlose Bilder hiusien über Sofa und Bett, nichts deutete agf Behaglichkeit und Wohnlichkeit. Doktor Kettlcr schüttelte den Kopf. Wie konnte sich der Chef der Firma hier mohl- fühlen ? Er hauste schlichter als sein? 2lrbeiter. Uiiivillig ginn er im Zimmer auf und ab. Da kam Oskar. Er trug

den hlaiien Kittel, an den bloße» Füße» Holzpantosfel». Vergeblich batte er drüben in der Färberei auf den Bruder gewartet. Endlich berichtete der Buch halter, der Herr Doktor sei im Arbeits- zimmer. „Bist d» endlich da!' Mit strahlendem Ge fickt eilt? Oskar auf seinen Bruder zu. Willi ergriff sichtlich verlegen die dargebotene Rechte, wie einer seiner Betchäktiaten stand mm da der Fabriksbesitzer vor ihm! Willi wollt» Oskor i'icht kränken '»d iaote »renndiich: „Du hast beute früh vergeblich ans

hielt,. wirkte ocktungheischciid. An; dem blassen Geückt, das einen leichten Zug von Stolz zeigte, schauten zwei ruhige Augen. und die schmalen Lipnen log »in leicht spöttischer Zug. Dennoch wirkte sein Gesickst sympathisch, und wenn sich gar die Livpc» zu einem Lächeln wölbten, trat auch bei Willi jener Zuo von .Heezlich- keit deutlich hervor, der bei Bruder Oskar star^ ausoenrägt war. ..Ra. Willi, oefällt dir olles?' Oskar stellte sich nach dem Rundgang breitspurig vor den Bruder

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Brixener Chronik
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Page 4 of 16
Date: 06.04.1912
Physical description: 16
hatte. Es war Ende Juli. Graf Oskar saß am Bette seiner Mutter und hielt besorgt ihre Hand in der seinen. Das Leiden der alten Dame hatte sich in letzter Zeit bedeutend verschlimmert. „Fühlst du dich noch nicht besser, liebe Mutter?' fragte Oskar teilnahmsvoll. Gräfin Mario warf sich ungeduldig aus den Kissen hin und her und stöhnte leise: „Ach nein, Oskar, ich sürchte, meine Krankheit ist schlimmer, als ihr alle wissen und verstehen könnt. Ich sühie es nur zu wohl, meine Tage sind gezählt.' „Aber ich bitte

dich, wie kommst du auf so trübe Gedanken! Dein Zustand ist lauge nicht so hoffnungslos', suchte Oskar sie zu beruhigen. „Du bemühst dich vergebens, mir die Wahr heit auszureden', wehrte die alte Dame verdrossen. ^ schlimm genug mit meiner Gesundheit und all der Kammer, den mir meine Kinder machen, verstärkt noch mein Uebelbesinden.' „Deine Kinder?' wiederholte Oskar mit un sicherer Stimme. „Habe ich dir jemals Veran» lassung zur Unzufriedenheit gegeben?' „Ja, du, gerade du!' brach seine Mutter hefüg

ist. Du weißt es ja, niemand konnte mehr gegen deine unselige Heirat sein als ich; doch da du sie trotz alledem geschlossen hast, verlange ich jetzt wenigstens, daß du der Welt keine Veranlassung, zu bösen Gerüchten gibst!' „Du siehst zu schwarz, liebe Mutter, nur in deiner Einbildung beftehm diese Gerüchte', rief Oskar erregt. „Wollte Gott, es wäre so! Ich kann dir nur noch einmal wiederholet;, solge meinem Rat uud brich den Umgang mit Frau von Tietmar voll ständig ab!' Öskar senkte den Kopf und schwieg

. „Nun, ich hoffe, daß du dich aus deine Pflicht besinnst', sagte Gräfin Mario nach einer kleinen Pause etwas milder. „Hast du mir nicht schon übermäßigen Kummer durch deine Ehe mit m Andersgläubigen bereitet, soll ich denn nun M vielleicht noch einen Skandal an dir erleben? sst es noch nicht genug des Leides für mich, daß » anderer Sohn sich in Trotz und in Starrsinn g »t von mir weggewandt hat?' ^ Oskar horchte hoch auf. Es war zum ? Male feit langer Zeit, daß seine Mutter mm wieder des verstoßenen Sohnes

i. Er hatte nie gewagt, die Rede aus !^nen ... mar deNltW ^ Er yane me gewagl, vlc Utt, , ^ bruder zn bringen, aber kürzlich war Ennnerung an ihn in dem Herzen der IM , weckt worden. Vor einigen Monaten war kl ^ von ihm an sie gekommen, worin er ^ ergr > und innig rührender Weise die Sohnespfucht ihr dcn plötzlichen Tod ihres b mitzuteilen. Oskar fühlte sogar einen z von Mitleid uud verwandtschaftlicher o . ^ für den fernen, nie gesehenen Bruder un ^ sich darum nicht, enthalten, seiner ^/uter a merken

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Dolomiten
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Page 5 of 8
Date: 11.05.1938
Physical description: 8
, da aus den alten Provinze« > keine Händler am Platz« waren. — Der : nächste Markt (Maimarkt) findet am dritten i Montag im Mai (16.) statt. */// Nus aller Mett Die vornehme Einladung Don Werner Giefeking. Sie stürzte ins Ziinmer: «Was ist denn bloß mit dir los, Oskar?' rief sie. „Dein Fluchen kann man bis in die Küche hören!' Der Gattin bot sich folgendes Bild: Auf dem Tisch« lagen riesige Berge zerknüllten Packpapiers, auf der Erde befanden sich eine Schere, lange Bindfadenteile und einige zer rissene

Pappstreifen. In der Mitte aber stand Herr Oskar und ruderte wild mit beiden Armen. „Was soll dieser neue Hut?' rief er zornig, hörte mst dem Rudern auf und deutete auf ein seltsames Gebilde in der Zimmerecke. „Aber, Oskar, dos ist doch kein Hut. das ist...' „Jetzt sag' gleich noch, das wäre ein Papierkorb!' „Das ist auch ein Papierkorb, Liebster! Du sollst ihn morgen zum Geburtstag haben!' „Das soll ein Papierkorb sein? Cher freß ich Heuschrecken!' Was soll denn dieser blöd sinnige Lappen daran

?' „Aber, Oskar, ich wollte doch nur mal sehen, ob mir eine Schleife steht. Egons Frau hat gestern ein ähnliches Modell gesehen, aber ohne Schleife. Ich finde das sehr nett . . . nnd dich sehr geizig. Egon verdient viel weniger als du, trotzdem ...' Der Leser wird schon erraten haben, daß die letzten Worte der armen Gattin in hef tigen Tränen untergingen. Herrn Oskars Herz aber blieb steinern: „Ich habe kein Geld für einen neuen Hut!' An diesem Tag« ereignete sich nichts mchr. Wohl aber noch 24 Stunden

. Wieder stürzte sie Ins Zimmer. „Was ist denn nur los Mt dir. Oskar? Wer wird denn am Geburtstage so schreckllch fluchen!' „Nette Schweinerei! Sieh dir das an!' Frau Cllinor hielt eine kunstvoll bedruckte Karte in der Hand und las: „Die Unter zeichneten geben sich die Ehre, Sie und ihre werte Frau Gemahlin zu dem am 20. ds. in ihrer Villa ‘ stattfindenden Gesellschafts abend freundlich einzuladen. Professor Euse bius von Strutzheim rmd Frau.' „Aber, Oskar, das ist doch kein Grund zum Fluchen!' „Kein Grund

, sagst du? Weißt du nicht, daß das Geld kostet? Daß ich die Einladung erwidern muß? Außerdem kenne Ich diesen Professor überhaupt nicht!' „Aber, Oskar, ich kenne ihn doch! Ich habe ihn im Sommer an der See kennengelernt. Reizende Leute! Ich Hab' mich dock) nur deinetwegen an Sie herangemacht, sie haben verfluchtes Solü von I. Schneider-Foerstl. Urh-Lcr-Nechtsfchub: Verlag Oskar Meister. Wcrbau. (35. Fortsetzung.) (Nachdruck verboten.) Hylmar empfand eine unbestimmte Angst. Die Mutter

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Page 3 of 6
Date: 07.03.1938
Physical description: 6
3 Sie das vorteilhafteste Winlerspriizmlttel b iIWUB all« Wo nicht erhältlich, wende man sich an das Hauptlager: via dedll Ardcnilerl Nr. 18 verfluchtes Sol- von I. Schneider-Foerstl. llrheberrrchtLschuY d. Berlagsanstalt Man», München) (Nachdruck verboten) (8. Fortsetzung.) Oskar, der Bediente, machte zu,n zwanzig sten Male den Weg nach dem Parktor und wieder zurück. Vielleicht kamen sie heute gar nicht mehr. Sie hatten sa keine Ahnung. Blieben möglicherweise unterwegs noch bet Bekannten am Staffelsee

ist! — Daß es nicht wahr ist! — Sag doch, Oskar!'' „Herr Wolfgang müssen sich fassen.' „Also wahr!' Wie ein Klotz fiel er dem herzuspringen den Bruder in die Arme. Sie führten ihn zu zweien behutsam die Treppe hinauf. Aus einer Riichc leuchtete roter Samt, «ine Glas vitrine spiegelte. Die Uhr, die in der Mitte des langen Korridors an schweren Messing- ketten hing, zeigte zehn Minute vor elf. „Ich will zu Vater!' wimmerte Wolfgang in das lähmende Schweigen, das chn um fing, als er im Schlafzimmer auf dem Diwan gebettet

lag. „Wir geben beide zu ihm, Wolfgang, so bald du dich besser fühlst.' „Ich bin ganz wohl!' „Ja', sagte Hylmar und winkte Oskar, das Glas Kognak an den Mund des Bruders zu setzen. „Trink das erst, Wolfi. Dann gehen wir! — „Erst trinken.' bat er, als sich dessen Lippen auseinanderprehten. „Wann ist es denn pafftert, Oskar?' fragte Hylmar h-iser. „So gegen acht Uhr. Herr Hylmar.' Wolfgang richtete sich mühsam auf. „Er hat um diese Zeit bei Garmisch an der Straßenkreuzung gesessen

und aus uns gewartet.' „Herr Wolfgang!' „Ja', sagte dieser mit aufemanderschlagen- den Zähnen, und wenn ich tausend Jahre alt werde, vergesse ich das nicht. Ich kann zehn Eids daraus schwören. — Warum hat man ihn nicht hierhergebracht'? Kann dieses Haus nicht eine Nacht seinen toten Herrn beherbergen?' „Der Arzt hat es so ungeordnet,' ver teidigte sich Oskar. „Der Herr Kommerzien rat wurde sofort ins Leichenhaus überführt.' „Ist unsere Mutter verständigt worden?' fragte Hylmar. „Sofort!' In das Schweigen

, das entstand, pendelle die Uhr, die auf der Marmoroerkleidung der Heizung Platz gefunden hatte. Der Chauf feur erhielt zehn Minuten später den Auf trag, die beiden Brüder nach dem Leichen haus zu fahren. Nach einer Stunde kamen sie wieder zurück: die Gesichter weiß, die Augen rot verschwollen. Der alte Oskar hielt die Tür zu dem klei nen Speisezimmer geöffnet und hatte ein so flehendes Bitten in den Augen, daß Hylmar eintrat und den Bruder mtt sanfter Gewalt hinter sich Herzog. Die satten Farben

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Meraner Zeitung
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Page 15 of 16
Date: 26.08.1898
Physical description: 16
, Baumkirchen P. Sydow, Botaniker, Berlin V. Jwarne, München Prof. R. Schniidt ni. Fam., Chemnitz Eruestiue Stein, Prag Helene Pick, Prag Karl Stein, Prag Marie Durst, Ksms.-G., München Anna Hocheneder, Privat, München I. Ammann, Postrevisor, Stuttgart E. Achermann, Stuttgart I. Schellhammer, Stuttgart Tr. Pichler, Advokat, Kufstein W. Schöpfer, Innsbruck Dr. Ferd. Wopfner, Jglan Frau Gräfin von Graimberg mit Töchter, Aschaffenburg Etschthal Meran (320 Meter ü. d. M.) Andreas Hofer' Oskar Lesser, Oberlehrer

ii. d. M.) Hotel „Graf von Meran' Fortsetzung. Dr. H. Lauterer, Advokat, Egcr Dr. Walter Munk, Referendar, Berlin Oskar Sailer. Kfm., Heidelberg Albrecht v. Kamele, Hauptmann, Potsdam Beuo Glanz, Rsd., Wien I. Rufs u. Familie, Straßburg Kurt Anta, Reg.-Rath. Danzig Baumeister Hermann Stüler n. Frl. Aiarie Stiller, Berlin Ludwig Stuber. Chemiker, München Theodor Heppuer, Laudesger.-Rath, Ried Heinrich Böckiug, Antwerpen Kurt Banmann, Student, Bam Paul Troschke. Cüstriu Georg Großniann m. G., Ksm., Berlin

.-Dir. Dr. Äteier, Freiberg Tr. Famt, Dresden Texav n. Lady Hartland, England Karl Stoll, Justizrefereudar, Stuttgart Dr. Richard jiZruSka, ReiuerSdorf Oskar Müller, Postmeister, Siegmar Eduard Perlitz, Privat, Leipzig Ernst Frei, Student, u. Otto Frei, Priv., Wie» 0. Frost, Berlin Reg.-Rath Dr. Sander, Berlin Hans Konradi, Möbelgeschäft, Kempten Walter Schaller, Student, Glauchau Rudolf Rau, Studeut, Zwickau Dr. Förster in. G-, geh. Ober-Neg.-Rath, Berlin Georg Tanberschmid, Ksm., Nürnberg K. Row

, Hanan Friedman», Referendar, Berlin Eduard Stau, Kfm., München Franz Bartholomu, Student, Gladbach Karl Nosler, Student, Wien Oskar Heller m. Mutter, Budapest Philipp Heck m. G., Professor, Halle Bernhard Brandt, Student, Gladbach Ferd. Sailer, Rentner, München Frl. P. Ohrsandl, Private, Villach Louise Petter, Private, Graz H. Ampuch m. G., Landlaininerrath, Gera Hugo Zuppke, Goldschmied, Berlin Rudolf Prietsch, Bmr., Berlin Joh. Humbsch, Ksm., Nürnberg Fabrikant Roll, Gießen D. Röscher, Lanbach

, England R. Leibbrand n. G., Berlin Felix Hnbcr, Ätünchen Marie Hnber, München Oskar Leschkan, Ksm., Cassel Tr. PH. Nciimanil m. <^!., Hos- u. Gerichts- Advokat, Wien Hotel „Aailcrhof' Baronin v. Helldorff, kllageiisnrr Frau B. Hanck, Äiünchen Fran Käthe ilrsich, HptinS.-«^., Meran Albert Saalseld u. G., Stettin Tr. ^ara Lisman, Haag F. I. Lisma», Leiden Graf Behr Bandelin, Poininern Chefredakteur Tr. M. Äanernseld. Wien Max Flersheim n. Familie. Paris Landrath Ernst Schröter, Heilsberg Dr. Banmailn

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Meraner Zeitung
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Page 2 of 6
Date: 10.07.1891
Physical description: 6
, Gemeinderäthe und Publicisten aus allen Gruppen der republikanischen Parlaments und Landesmehrheit. Mit Hülfe des Branntwein monopols, neuer Erbschafts- und Vermögenssteuern sollen das Octroi, die Verbrauchsabgaben, die Grund steuer, die Patentstener und alle Circulationstaxen abgeschafft werden. Ein Monstre-Meeting in Paris wird nächstens stattfinden und der Anfang der Agi tation in allen Departements sein. Meraner Tagesbericht. Meran, S. Juli. -Z- Oskar von Rcdwitz. Ein Telegramm aus München

, welches uns gestern erst nach Schluß des Blattes zuging, meldet, daß OSkar v. Redwitz vorgestern in der Privatheilanstalt St. Gilgenberg bei Bayrenth seinen Leiden erlegen ist. Die Stelle, welche der Dahingeschiedene in der deutschen Literatur einnahm, können wir heute nur mit kurzen Worten würdigen. Hier in Meran, wo der Dichter seit langen Jahren weilte, wird sein Name auch in anderer Hinsicht unvergessen bleiben. War doch sein Haus hier gewissermaßen der Mittelpunkt des geistigen Lebens

, von dem so manche befruchtende Anregung hiesigen Kreisen zu Theil wurde. Mit Wohlwollen und regem Interesse hat Oskar v. Redwitz stets das Empvrblühen Merans verfolgt und so mancher schwung volle, formvollendete Vers, den er geschaffen, predigt mit beredter Zunge die Schönheit dieses Erdenfleckes, auf dem der Dichter seine letzten Lebensjahre verbrachte. Wie wir erfahren, wird die Beerdigung deS Dahinge schiedenen morgen, Freitag, in München stattfinden. -I- 5 Freiherr Oskar von Redwitz ward am 28. Juni 1823 zu Lichtenan

losgelöst und auf die Höhe seiner dichterischen Schaffenskraft erhoben hat. 5 -» Es ist hier nicht der Ort, um ein abgeschlossenes Bild deS dichterischen Schaffens zu geben, das mit Oskar v. Redwitz zu Grabe getrogen wurde. Wie jeder echte Dichter, dessen Streben aus Erreichung der höchsten Ideale gerichtet ist, hat Redwitz in setner dichterischen Entwicklung verschiedene Epochen durchzu machen gehabt, während deren er zu Zelten wohl auch auf falsche Bahnen gerieth, bis er sich endlich in nimmermüdem

jugendlichen Schaffensdrangs, der ihm bis in seine letzten Lebensjahre erhalten blieb, zum Repräsentanten einer Richtung emporrang, die in ihrer echt deutschen Gemüthstiese, ihrer classischen Ruhe und Formvollendung, wie eine Insel der Seligen über die schmutzige Ftuth deS modernen Naturalismus empo» ragt. Daß Oskar v. Redwitz mit seinen, dem schlich testen, alltäglichen Familienleben entnommenen Stoffen und mit seinem Abscheu vor allem Obfcönen doch in unserer Zeit nicht nur ein sehr zahlreiches

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Der Bote für Tirol
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Page 2 of 4
Date: 17.08.1914
Physical description: 4
Schwarzer des 1. Tir. Kaiserj.-Reg., Robert M a y des 22. Feldj.-Bat-, August Schiinpflug des 1., Johann Papak des 4., Viktor Na der er des 3. Tir. Kaiserj.-Reg., Friedrich Ber gleite r, überk. im 4. Tir. Kai serj.-Reg., kommandiert beim Generalstab, Wil helm Lindn er des 5., Alfred Lndwig nnd a r l Schindler v. Wallenstern des 12. Feldj.-Bat., Karl Fitsche des 23., Valentin Breuer des 59. Jnf.-Reg., Oskar H e s k Y des 3. Tir. Kaiserj.-Neg., Karl Katzetl des 12. Feldj.-Bat., Ferdinand Marenzi Freiherr

von Aiarenzseld und Schenek des 3. Tir. Kaiserj.-Neg., Richard Eernicky des 28. Inf.- Reg., Antou Proskowetz des 3. Tir. Kai serj.-Neg., Anton Zenker des 28. Jnf.-Reg., Albert Ferrant nnd Rndolf Gschliesscr des 2., Karl Nasch in Edler v. Raschin- sels des 1. Tir. Kaiserj.-3ieg., Alexander Ritter v. Paum garten des 2. Feldj.-Bat., Oskar Melzer des SU. Jus.-Reg., Ferrucio Antoniolli des 2. Tir. Kaiserj.-Neg., Rn--- dolf Netal des 28. Jnf.-Reg., Karl Ritter v. M a l f ö r - u e r h e i m des 2. Tir. Kaiserj

Hoffer Edler v. Snlmthal, überk. im 49. Jnf.-Reg., zugeteilt dem Generalstab, Friedrich Schneider des 2. Tir. Kaiserj.-Neg., Rudolf Jann des 36. Jnf.-Neg., Adolf Jllich- m an n des 4. Feldj.-Bat., Oskar Tenber des 4. Tir. Kaiserj.-Reg., Wilhelm Nowak des 13. Sapp.-Bat., Josef SPerlich des 2., Wilhelm Schikatanz des 4., HnbertDwor- schak des 2. Tir. Kaiserj.-Reg., Rudolf Lang au er des 4. Feldj.-Bat., Rudolf Maure rund Richard Schimann des 4. Tir. Kaiserj.-Reg., Josef Schmidberger des 59. Jns.-Neg

.-Bat., Viktor Weinhcngst des 59. Jnf.-Reg., Oskar Meixner des bh. Zeldj.- Bat., Ludwig Strasik des 4., Erich.Adolph des 1. Tir. Kaiserj.-Neg., Joses Kraft des 36. Jnf.-Neg., Franz Frena des 2. Tir. Kaiserj.-Neg., Ferdinand Zimmerl des 16. Feldj.-Bat.', Heinrich Ritter Niederer von Dachsberg, Ernst Peithner v. Lichten fels und Wilhelm Ezernnfchak, alle drei des 4. Tir. Kaiserj.-Neg., Panl Ritter von Glichen egg des 84. Jnf.-Reg., Oskar Edler v. Appel des 2. Tir. Kaiserj.-Reg., Paul Lüftner Edler

P o n r des 28. Jns.-Neg., Theodor Hermann des 4. Tir. Kaiserj.-Neg., Franz Nossi, überk. im 59. Jns.-Neg., zug. dem 8. Geb.-Art.-Neg., Oskar Scheint des 4. Tir. Kaiserj.-Neg., Viktor Satran des 2. Jnf.-Reg., Oskar Keller des 1. Tir. Kaiserj.-Reg., Heinrich Galli des 1t). Feldj.-Bat-, Karl Englisch des 2. Pion.-- Bat., Karl Herzig des 3., Hermann Frei herr Wodniansky v. Wilde nfeld des 1. Tir. Kaiserj.-Reg., Friedrich Ritter Ett mayer v. Adels bürg des 14. Sapp.-Bat., Alexan der Gerber Edler v. Zaber nberg

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Maiser Wochenblatt
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Page 5 of 10
Date: 26.08.1911
Physical description: 10
Schuhe; um die erstere ziert den Mann des in Paris macht in der ganzen gebildeten öffentlichen Vertrauens. Daß Herr Oskar Welt ungeheueres Aufsehen. Rätselhaft ist Ellmenreich sich so sehr im Ton vergreifen > die Art, wie das auf Holz gemalte Bild, ein konnte, hat sicherlich weite Kreise, und nicht j Frauenbildnis, aus dem großem Rahmen die schlechtesten, stutzig gemacht, und nicht ganz leicht wird es sein, diese Scharte wieder auszuwetzen. — Man möchte wünschen, er hätte diese Antwort

denselben Grundsatz sich zu eigen machen möchten'/! Und endlich — der ebenso durchsichtige wie abgeschmackte Hinweis auf „galizische Art'! Wohl jedem Leser hat sich dabei das bekannte Wort aufge drängt, wer im Glashause sitzt, soll nicht mit Steinen werfen; dem Schreiber dieser Zeilen aber drängt sich wiederholt die Frage auf, hat Oskar Ellmenreich das wirklich selbst geschrieben'/ Unke. entfernt und fortgeschafft werden konnte, da Tag und Nacht die Säle bewacht werden. Der Wert des Bildes wirb auf 5 Millionen

wollen. In Meran wäre cs daher sehr zu begrüßen, wenn die Herren Kino-Besitzer in dieser Hin sicht eine Ausnahme machen würden und mehr Rücksicht auf Erziehung eines gesunden, idealen und fortschrittlichen Vostscharakters nehmen würden. Kann jedoch hierin aus Ermangelung an entsprechenden Bezugsquellen oder sonstigen Gründen nicht abgeholfen werden, so ist die Befürwortung eines weiteren Kinos mit vollem Recht zu bekämpfen. R. Zur Kontroverse Dr. Binder — Oskar Ellmenreich. Der offener Briefwechsel obgenannter

Mitglieder unserer Kuroorstehung war ja zweifellos auch kür die Oeffentlichkeit bestimmt, woraus sich für diese das Recht zur Kritik herlcitet. Mag man immerhin zugeben, daß auch Herr Dr. Binder da oder dort über das Ziel hinausgeschoffen habe, so darf doch vorneweg festgestellt werden, daß anderseits Herr Oskar Ellmenreich in den Augen der öffentlichen Meinung schon recht schlecht ab- geschnitten hat. So führt sich kein Partei führer in die Oeffentlichkeit ein, der auf eine Zukunft zählt. Wer

wollte leugnen, daß Oskar Ellmenreichs rückhaltlose Offenheit schon Erfolge von befreiender Wirkung in unserem öffentlichen Leben ausgelöst hat, die ihm. vielseitigen Beifall eingetragen und nicht unbedeutende Ansätze zu Vertrauen erzeugt haben. Aber rückhaltlose Offenheit und rück^ sichtstose Grobheit sind denn doch zweierlei Ich nehme den in dem Eingesendet des „Maiser Wochenblatt' vom 12. August 1911, Nr. 33, gegen Herrn Oskar Ellmenreich er hobenen Vorwurf der Parteilichkeit bei der kommissionellen

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Der Bote für Tirol
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Page 1 of 10
Date: 09.12.1907
Physical description: 10
Seiner kaiserl. und königl. Apostolischen Majestät znm Ausdruck gebrachte Loyalitätsknndgcbnng den Allerhöchsten 'Tank bekaunt gegeben. König .Oskar von Schweden Aus Stockholm wird unterm 8. Dezember tele- graphisch gemeldet: König Oskar von Schweden ist heute um 9 Uhr l5 Min. früh gestorben. Er war seit zehn Tagen an feinem alten. Blasenleiden erkrankt, und hatte bereits am Dienstag dem Kronprinzen Gnstav die Regentschaft übertra gen. Die königliche Familie war am Sterbelager. König Oskar

von ihm unterstützt. Seine Regiernngszeit zeich net sich durch eine lebhaste Entwicklung auf fast ' allen Gebieten ans. Schwer traf den KÄnig j die Trennung Norwegens von Schweden. Am ! Juni 19Ü5> kündigte Norwegen die Union ! mit Schweden und >tönig Oskar II. mußte ans, Norwegen verzichten. Köllig Oskar II. war seit li. Juni 1857 mit der Prinzessin Sofie von Nassau (geb. l836) vermählt. Ans dieser Ehe'gingen hervor: Kron prinz Gustav Adolf, Herzog vou Werm- land; 2. Oskar Karl August, Herzog von Gottland, geb

. 1859, der wegeu feiner Vermäh lung mit Ebba Münk feinem Thronfolgerrecht entsagte und den Namen Prinz Bcrnadotte an nahm; Z. Oskar Ka r l. Wilhelm, Herzog vou Westgottland, geb. 1861, vermählt mit Prin zessin Jngeborg, einer Tochter des Königs von Dänemark; 4. Engen Napoleon Mkolaus, Herzog von Norika, geb. 1865, der sich als Maler nordischer Stimmungslandschaften einen Namen gemacht hat. Tie Krone von Schweden übernimmt nun der bisherige Kronprinz Gnstav 'Adolf. Dieser wurde am IL. Juni l858

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Alpenzeitung
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Page 5 of 8
Date: 31.01.1931
Physical description: 8
. Lire 10 000 seien von der Kurvorstehung, Z000 von Herrn Hans Fuchs. ll000 von Hotelier Otto Panzer, je 5vl» von Dipl. Ing. Oskar Müsch und Dr. R. Binder, sowie Lire 1000 von der Stadtgemeinde Merano fürs nächste zu erwar ten. Es sei auch an die heimischen Kreditinsti» trite mit der Bitte herangetreten worden, nam hafte Beiträge zu spenden und seien sozusagen im Prinzips bereits erfolgt. Dr. Spcrk bringt zur Kenntnis, daß Mar lengo durch die verkehrsunmöglich gewordene Marlinger Brücke großen

der Tel—Cgger-Straße - vonseiten des Vereines den Voranschlag um Lire 1S.000 überschritten und ersucht um nachträgliche Ge nehmigung (Geschieht.) Neuwahl Zur Neuwahl teilt der Borsitzende mit. daß aus dem Ausschusse die Herren Panzer und Dr. Speckbacher ausscheiden und zur Neuwahl folgende Herren zu den iin Ausschusse verblei» benden vorgeschlagen werden: Direktor Prin- negg. Herzum jun., Magister Artur Ladurner, Dipl. Ing. Oskar Müsch, Kaufmann Karl Wen« ter und Hotelier Max Houeck. Oskar Ellmenreich

stellt den Antrag, de» Ausschuß per Akklamation zu wählen. (Ge schieht.) Dankesworte Architekt Oskar Müsch drückt im Namen al» lèr Anwesenden dem Obering. Pernter den Dank für den von diesem so rastlos entwickelten Arbeitseifer zugunsten des Straßenvereines aus. Pernter meint in seiner Dankesantwort, er habe stets nur sein« Pflicht getan. Dr. o. Kaan begrüßt speziell noch den späte» zur Versammlung kommenden Dr. R. Binder, der auch als Vertreter der Kurverwaltung er scheint, ihm für seine bisherige

rege Unter stützung den Dank votierend, Dr. Binder schlägt vor, die Mitglieder des aufgelösten Kur- und Verkehrsoeràes mögen dem Straßenvereine beitreten. Oskar Ellmenreich stellt den Antrag, dem Problem der Verlängerung der Laurinstraßo nach Tirols aufs neue regste Aufmerksamkeit zu zuwenden. Dr. v. Kaan versicherte daraufhin, daß das Interesse des Straßenvereines sich noch immer lebhaft Tiralo zuwende. Nachdem im Namen aller Anwesenden Oskar Ellmenreich dem Vorsitzenden Dr. v. Kaan den wärmsten

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Alpenzeitung
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Page 2 of 8
Date: 26.05.1932
Physical description: 8
, daß die ganze von Verwandten auf der Durchreise in Berlin Gesellschaft merken wußte, einen wie starken auf einer uns zu Ehren gegebenen Gesellschaft Eindruck er empfangen habe. Bei meiner Toch- Oskar Förster kennen lernten. >—> Wolltest du ter konnte ich keine Zeichen von Verüebheit etwas sagen, Eugen?' entdeckeil — wohl aber gestand sie mir ganz Der Maler, der bisher unbeweglich Lage- unbefangen, ein starkes Interesse für Oskar zu sessen und zugehört hatte, wechselte plötzlich die empfinden

. Seine Persönlichkeit hatte entschie- Stellung, als seines Bruders Namen fiel. Jetzt den Eindruck auf sie gemacht auch sein zog er wie unwillig die Augenbraunen zusam- Aeußeres gefiel ihr — bei einem so jungen inen und schüttelte den Kops. vV ^ Mesen wie Gabriele fiel auch das in die Wag- „Nein, ich wollte nichts sagen.' '.schale. Sehr bald machte Oskar uns einen Be Frau Olga sah aus ihren nuten Augen'sehr such, sandte auserlesene Blumen, suchte jede nachdenklich auf ihre beiden Zuhörer. Sie be- Gelegenheit

, meiner Tochter näher zu. treten; rührte leise ihres Sohnes Hand, wie sie es oft sehr bald warb er um sie. Gabnz'e zeigte sich tat, wenn er so ganz in sich versunken vor weder überrascht noch unemi.hieden. Ich möchte ihr saß. , - Ja sagen, Mama! sagte si». Oskar Förster, „Was möchtest du, Mutterchen?' fragte Peter macht mir einen bedeutenden Eindruck, und ich leise. / - denke es mir schön, die Frau eines berühmten „Nichts von Belang. Mit 'meinem Bericht, Mrztes zu feinl Ich meinerseits konnte nur bin ich bald

zu Ende. Ich lasse also Frau von^. versichern; daß ich mir keinen passenderen Gat- Wefthoff weiter sprechen. Unter Gabrielens ten für Gabriele; .,,keinen' besseren Schmieger? Bewerbern hatte sich bisher noch kein Arzt ge? söhn für mich wünschen könne.^-'es ging alles funden. Ich wußte, daß sie den ärztlichen Bs?, ganz g'latt.^und rasch, viel glatter, als ich es ruf besonders hoch stellte, sie brachte daher, mir gedacht hattet'-Oskar hatte uns erklärt, Oskar, von dem uns unsere Gastgeberin

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Der Burggräfler
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Page 2 of 8
Date: 25.02.1922
Physical description: 8
. meinderate tätig und gerade während der schwersten Zeit Komitee für die Verwaltung der städt. - m 1 ivno Tn.;*. , ™ - - - —■ * Josef Peschel, Dr. 'Josef Huber, Artur 'Vasak, Albert Schletterer; als Vertreter der Invaliden wird kooptiert: Lehrer Rudolf Mali. Bau- und Schwimmschulkomitee: Obm. Alois Walser, Stellv. Oskar Musch, Heinrich'Delug«?, Mitgl. Jakob Prader, Alois Pirchl, Albert Schletterer. Franz Zanotti. Vinzenz Bill, Dr. Karl Egger. Als Ver treter des Gewerbevereines werden kooptiett Joachim

werden die Stadtärzte Dr. Baumgartner und Rerbmayr sowie Dr. Ladurner. Schulkomitee: Obm. Robert Plant. & Dr. Josef Huber, Mtgl. : Josef Peschel. Johann Hammer, Josef Stauder, Oskar Musch. Kooptier! Direktor Franz Zangerl?^ Sicherheitskomitee: Dbm. Ernst Bau»^ ner, Stellv. Josef Peschek, Mitgl.: Dmzenz M Stauder, Alois Pirchl, Michael Landlmann. Alois ser, Artur Dasak. Komitee für Straßen, Anlagen, Kan sierung und öffentliche BeleuchtKng: ; Heinrich Delugan, Stellv. Jak. Prader, Mitül.: Abart. Oskar Musch, Otto

Lorenz. Komitee für Derkehrswesear: Obm Prader, Stellv. Michael Lcmdtmann, Mtgl.: A Pobitzer, Otto Lorenz, Josef Pernthaler^ Al. M Kuratorium für das städtische Archivu die Landesfürstliche Burg: Kurator Dr. Auf.fiinger. Wasserkommiffion: Obm. Oskar Stellv. Michael Landtmann, Mtgl.: Mttor Gobbi,' thias Ladurner, Leo Abart, Josef Prrtzr, Tr. I Qichner. Hieran Wießt öM die Neuwahl der Bertret« folgende MörperWaften und zwar mit nachstehichrdem gebnis: In den Stadtf Mulrat: BüMNneist« Markart, Dr. 'Jos

. Huber und Oskar Musch- jn SHullausschuß der gewerbl. Fortbildun schule Robert Plant: diese Funktion war seit t Tode des Sparkassedirektors Jennewein verwaist; kn Realschulkomitee: als Birilftkmme Bürgermtistk» Markart; als Mitglieder: Robert Plant, Oskar Mj Dr. Josef Huber und Matthias Maier; als Ersatz Karl Egger; in die Kurvorstehuntz: Gobbi und als Mitglieder und.Pirchl und Peschel als Ers männer; in den VerwaltungSrat der Etschive: Nach dem Statut haben im VerwaltuiWrat der Aj werke die beiden

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Meraner Zeitung
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Page 15 of 18
Date: 30.08.1903
Physical description: 18
. prakt. Arzt m. G. u. T., Radeberg b. Dresden Oskar Rehfeldt. Kaufm.. Köln Franz Frank. Kaufm.. Berlin Alfred Lergetporer, Wien - Richard Schaller, Bozen A. Kaufmann, Prof. m. G- u. K., Krems, Niederösterreich Rob. Gabriel, Obering. m. G, Wien Mustertal Niederdorf 1154 M. ü. d. M. Laut Meldimg im Gemeindeamte: Angekommen vom 2V. bis 27. SllMft. Aste Nr. 11 Uebertrag von Liste Nr. 10: 1141 Parteien mit LVVS Personen. Hermine Granichstädte», Gesangsmeisterin m. M. u. Schw., Wien I. Pfann, Kanzleirat

b. B. F. Valentin, Lüneburg Dr. Valentin, Hamburg Anton v. Groß emer. Apotheker. Wien Andrä Stainer, k. k. Finanz-Oberkommissär m. G., Bozen Franz Schlicker. Kaufm., Berlin Ataria Bertoluzzi, Trient Dr. Fritz Eckhard. Chemiker. Mannheim Andra Bernthaler. Fleischhauer, Meran Dr. Oskar Mascher. Rentier m. G., Wien Therese HaaS, Priv. m. T., Brünn Theresia v. Eschenbacher. Ossiz-Wwe., Wien Ernst Ludwig Pimer, stud. phil., Berlin Fritz Hamlmeyer. stud. jur., Berlin Arthur Geiger, kand. Phil.. Berlin Adolf Kuina

m. S., Zentr.-Dtr., Leoben Alex. Ritter Tusch v. Thal z Rettenthurm, l. k. Minist.-Rechn.-Revident, Wien Dr. Oskar Mascha m. G., Advokat, Wien Dr. Alb. Bodart, Kfm., Wien Anton Start, Mannsburg Rudolf Redl, Wien Dr. Emil Machatschek, Fulnek F. Selka, Regierungsrat t. P., Wien Frau Charl. von Ugron, Ungarn Hans Barton, Wien. Franz Florian, k. k. Baurat, Wien M. Vincotte, Paris G. Fraukenbusch, Wien Dr. I. Pollode, Univ.-ZZozent, Wien Graf Paul v. Mülinen, k. k. Beamter i. P. Klagenfurt S. Krouteiner

, München C. Krafft m. G- u. S., Baumstr., Heiibronn Phllipp Kauer, Beamter, Wien Karl Bockenhuber, „ „ Emerich Wögerer, k.k. Steuereinnehmer, Aigen Mina v. Hellrigl, Bez.-Hauptm.-Wwe. mit Tochter, Meran Reinhold Duzeldt, Diesden Theodor Söhn, Baurat, Nürnberg Ed.-Steioert m.G.und S«W.,kfm.,Wöhlan Dr. B. Steinert, Arzt,Gosittz I. v. Pitreich m. Tochter, Wien Wilhelm Mattauch, Haida.. Heinrich Richart, k. k. Professor. Wien Frau Maria Richter. Wien OSkar Leo, Betriedsingenieur, Brünn Joses Radwaner

Wilh. Schmeißer, Bolingen C. Ligwart, Tübingen Dr. H. Maier, Prof., Tübingen Urban Elslot m. G., Narmen Karl Schutzbier. Monteure Joh. Frauendienst, Monteure Martin Heckmann, Elbville a. Rh. Hanschka, Wie» Oskar Herzog, Berlin Gustav Herzog, Reg.-Rat, Bromberg Josef Maier, Kaplan, Wolfsberg Anton Stres, Katechet, Klagenfurt Joh. Unterluggauer, Reltg -Lehrer, Klagenf. F. DappiS, Klagenfurt Otto Bayer in. G. n. S.. Apoth.. Budapest Dr. Fraugott, Burthart Ferd. Samen m. G.. Beamter. Wien Fritz Maurer

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Meraner Zeitung
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Page 19 of 20
Date: 03.08.1902
Physical description: 20
m. Frau München Oskar Blümel, stud. cant., Wien Hans Zaun, Regierungsrat, Köln Heinrich Kraft. Färbereibesitzer. Nürnberg Rudolf Langbein. Beamter m. Sohn, Wien Alexander Günther, Beamter m G- n. S., Wien Heinrich Treßler, Dresden Fortsetzung. k. Hauptm. d. N. Scheibershafen, Offizier m. G., Metz F. Memberger, Jng., Berlin Georg Heiß, Nürnberg Friedr. Generlich, Jng., Berlin Otto Steban, Schüler, Chemnitz Otto Winkler, Lehrer, Stollberg Heinr. Obownik, Gaswerkdir. ni. G-, T., n. S., Graz Thesi Baronin

Schurda, Wien Cläre Frciin v. Schurda, Wien Milla Donath ni. S. n, Köchin, Brüun R. Lomniatzsch m. G. Leipzig Dr. Ladislaus Henoch, Riinist.-Vizesekrqär, Wien Karl Lohfs, Kfm. m. G. n. 2 T , Steglitz Hans Mayer, Kfm., Breslau Albert Schmitz, Techniker, Breslau B. Deichsel. Kfm., Berlin Karl Deichsel, Kfm., Breslau Oskar Kiefert. „ „ Karl Curs, „ „ Albrecht Herrmann, Lehrer, Breslau Hermann John, kögl. Militärinteiidautur- Sekretär, Breslau Arthur Habranke, Breslan Kurt Schembera, Kfm., Breslau Oskar

M. ü. d. 21t. F. Gornß, Privat. Finnie Tr. Otto Wanne. Advokat in. G., Hainvurg Zusammen Kl2 Parteien mit 937 Personen. Hychpusterta! (1644 M. ü. d. M.) E. Schwiher's Gasthof n. Pension AntholzerwilÄsee Graf von Meran Angekommen v. 25. Juli b, z. 1. August Nr. 3 Amtlich gemeldet vom 11. Tr. Sigmuud Schotte! m. G-, Wien Chr. Mali, Kunstmaler, München Oskar Riesberger, Beamter, Wien M. Liebold, Freiberg (Sachsen) Oskar Jäger „ „ Panline Schmatz, Linz Anna Aigner, Linz Maria Sieberer, Marburg Stefanie „ Fanny

!. Präsident Leo Wilhelmi, Berlin Dr. Johann Zindler, k. k. Hofrat und Gemahlin, Innsbruck Edmund WeMM' Kaufmann. PysM. Exzellenz Fr. Hermine v. Hosser/Innsbruck K. u. k. Akademiker Ludwig Edl. v- Hoffer, Oskar v. Hoffer, stud. gymn.. Innsbruck Frau Profefsor A. Grützner mit Sohn, Meran Reichsgerichtsrat Heinemann mit Frau und Sohn, Leipzig Senatspräsident Suskind mit Frau und Sohn, Stuttgart R. Ködderitqsch, Naumburg W. Buchheim und Frau, Freiberg a. Sa. Elise Grüel, Lehrerin, Magdeburg Hedwig Prantner

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Meraner Zeitung
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Page 14 of 16
Date: 02.09.1898
Physical description: 16
Stein n. Fainilic, Düsseldorf Aiartin Schröder, Leipzig Dr. Friedrich Diugcldey, Darmstadt Dr. Schunbl, Wien Dr. Altmauu, Wien Ai. Manafse, Berlin Sigm. Politzcr, Wien Dr. Albert Pociisgen, Düsseldorf Dr. Kurt Herbst, Neapel Dr. Hans Driefch, Neapel Max Vogedes, geb. Obernnciiizrath, Berlin OSkar DilSheimer, Aschaffendurg Wilhelm Lnbbcniayer, Freiburg Dr. Josef Redlich n. G., Wien Alois Ulrich u. G., Wien E. Weinberger, Carlsrnh JulinS Salz n. G., Berlin Eb. Busch, Maiinheim G. SaunderS, Wien Emil

Dr. Dnx, Dresden Oskar Prebitsch, Wien Dr. Freitag, Wien David Hellinger n. G., Breslau Schulte, Breslau Laudau u. G., Geucralkonsnl, Berlin Dr. W. Sobernheini, Brelan Hugo Eisner u. G., Berlin Dr. Eduard Ludwig, Wien Miß Sharlaud, London Miß Hinion, London Frau Emil Barenther u. T, Asch Rüdel u. G., Kiel Joh. v. Klobnitzky m. G. u. Süchte, Budapest Dr. Karl M. Herrmaiiii, Prag Mrs. Eoopland, London Robert Herfnrth, Eheinnitz Freitag u. Familie, Wien Gabriel n. Fainilic, Wien Dr. Jguaz Dnx, Wien Marie

W. Schwamborn, Aachen Röder, geh. Baurath, Potsdam Dr H. Knaner, Hamburg OMergrnppe Sulden Uiutschgan Ueuspondinig (879 Meter ü. d. M.) Gallhof Hirsch Neuangekommen: Herm. Fiedler m. G., Leipzig Otto Mayer n. G., Leipzig Martha Keller, Meran Joses Leder, Brüun Eomte Toret, Birgiuen Hcdwig Mark, Berlin Dr. Otto Maukowiez, Ried Elisabeth Wagner m. T., Berlin Prof. Dr. Weger, Berlin Oskar Katheman in. Fainilic, Berlin Kapitän Verntol, Parth Mde. Verntol, Paris Panl Pariser m. G. n. T., Berlin Frl. Knopf

, Berlin Dr. G. Eamis, Padna Dr. Laz, Berlin Lnd. AtteuSberger, Kfm., München Hans Herhager u. G., Aiünchen Dr. Alex. Eger, Hofrath u. General - Dir. der Südbahn, Wien Albert Seligmann, Hof- n. Ger.-Adv., Wien Heinrich Blume u. Familie, Wiesbaden Dr. Wolf n. G., Heidelberg Frl. Schreiber, Krenznach S. Birtner, Ingenieur, Wien Dr. Adolf Zolles, Wien Dr. Roos m. Familie. Speyer Air. n. A!iß Bitbrock, London Emil Rumbold, Wien Dr. Max Fritsche, Berlin Leoniel, London OSkar Borges, Wien Charles Fonld

zu längerem Aufenthalte: Viktor Ehrenberg, Kfm., Heidelberg Oskar Trebitsch, Wien C. Kreylinger u. S., Antlverpen Baron v. Sommenvald n. Familie, Berlin Dr. Otto Nadwitz. Prag Frau Anna Bernhardt, Dresden Dr. Bayer u. G-, Dortmund Malinos u. G., Gerichtspräsident. Aachen Baron I. N. Ralli m. Fam. u. Bed., Trieft W. Kapetzky u. Familie, Kom.-Rath. Berlin Julius Kuunewald, Staats-Sckr., Berlin Dr. H. Ritter v. Herget, Bezirkshauptniann, Trauteuau Max Wöß m. Fam. u. Bed., Salzburg Frau Riga» m. T., Salzburg

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Dolomiten
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Page 4 of 6
Date: 20.01.1937
Physical description: 6
und ldriginalfakturenl aus dem Jabre 103! bis 20. Jänner an den Reichsnerbnnd des Han dels mit Fi'chereiviodukten einzusenden. lMit teilung der Kau»'—'te-ilnionl. SpenLen Der St. Vliizenz-Konferenz ,;mn bl. Vigilius in Mala basta spendeten: Ungeuanut L 50; Ungenann- L 50: Ungenannt l Paket Kleidungsstücke. Herzliche, VergeltSgott! Der Reltungsaesellsachft: Statt Blumen aus das Gral» der Fra» Anna Engl von Fra» Kreszenz Kög! L 15. Spende: Statt Blumen auf diS Grab Fhre>i Freundes Herrn Direktor Oskar

v. Tschurtschenthaler spendet Familie Apotheker G. Wagner L 30 für die arme Witwe mit Ihren 5 Kindern. Dem Binzenzverein Bolzano: Im Andenken an Herrn Oskar von Tschurtschenthaler von den Stamm tischkollegen L 30. Dem Elisa bstbendereln: Start Blumen auf das Grab ihres lieben Vetters Oskar u. Tschurtschen- thaler L 25 von Geschw. Lener. Spenden: In liebevollem Gedenken a„ ihren un vergeßlichen Bruder. Schwager uud Onked Lire 50 dem Binzein-Verem Bolzano und Lire 50 dem Elisabetlicn-Berein Be77d,7o von Familie

Ernst Btumelrer. .fii'*— '..„sbriick. Dem Jesuhelm: In steter Erinnerung an ihren guten, lieben Bruder, Schwager und Onkel Oskar Lire 50 von Familie EndreA. Gröbenzell, Mönche--. Dem Jesuheim an Stelle einer Kran-sp-nde für Herrn Oskar von Tschurtschenthaler Lire 30 von Familie Josef Mahlknecht. Dem Jefpheim von I. M. Martin L 100. Statt Blumen auf das Grab des Herrn OSkar v. Tschur tschenthaler von Familie Holzner L 15. Ungenannt Maia basfa L 20. 8l. H. Maia alta L 100. Im Ge denken an den lieben

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Der Bote für Tirol
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Page 1 of 2
Date: 28.12.1914
Physical description: 2
Nr. 204. Innsbruck. Montag, ben> 28. Dezember 1914. 100. Jahrgang. Nrt«ktto»: TelePH«»-Nr. 21V Amtlicher Teil. Seine k. und k. Apostolische Majestät haben die nachstehenden Allerhöchsten Handschreiben aller- gnädigst zu erlassen geruht: Lieber Ritter von Bilinsli! Der Feldzeugmeister Oskar Potiorek wird über sein aus Gesundheitsrücksichten gestelltes Ansuchen in de» Nuliestand übernommen. Wien, am 22. Dezember 1914. Franz Joseph in. p. Bilinski iu. i?. Lieber Ritler von Bilinski! Ich ernenne

>bon-Nr. 18?;. Seine k. und k. Llpostolische Majestät geruhten allergnädigst zn ernennen: Seine k. nird k. Hoheit den Herrn General der Kavallerie Erzherzog Eugen zum Kommandanten der 5. Armee; anzuordnen die Uebernahme des Fcldzeugmeisters Oskar Potiorek über sein aus Gesundheits rücksichten gestelltes Ansuchen in den Ruhestand; zu ernennen die Feldmarschallcntnnnts Alsred Krauss zuin Generalstabschef der 5i. Armee; Stephan v. Sarkotic zum Kommandierenden General in Bosnien nnd der Herzegovina

ch, Franz Reitmayer und Heinrich Schade, alle drei des II., Ernst Janner de^ I., Gnstav Mar tin des II., Ferdinand Stolle nnd Friedrich Markerl, beide des I. Landessch.-Reg. in der Landwehr-Kavallerie: zn Oberleutnants die Leutnants: Oskar Freiherr v. H ohenbruck- Schwäger der Reit. Tir. Landessch.-Div., Ale xander Prinz Thnrn nnd Taxis der Reit. Dalmatiner Landessch.-Div., Hermann Weyse der Reit. Tir. Landessch.-Div. im Verhältnis der Evidenz: zu Oberleutnants die Leutnants: Dr. jnr. Anton v. Zallinger

, Johann Wied« er, Dr. jur. Paul v. Grab- mayr, Friedrich Pe send orfer, Pins Frei herr v. Sternbach, Oskar Ts chnrtsch en tHaler v. Helmheim, Franz Psister, Anton v. S ch m i d t zn Wellenbnrg, Alfons Schutz, Dr. jur. Josef Egert, Joh. Brun ner, Maximilian Stein mayr, Dr. Phil. Friedrich Minkns, Hannibal Verzi, Kassian Greiderer, Ernst Hahn, Karl Ortner, Alfred Kinz, Friedrich Schönpflng, Edgar Fürth, Otto Aotti, Philipp Czichna, Dr. jur. Otto Juch, Karl Dnrig, Oskar Hneber, Dr. jnr. Oskar Sölder

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