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Newspapers & Magazines
Dolomiten
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Page 3 of 4
Date: 14.04.1943
Physical description: 4
, der starke Arm erlahmte. Krause sah dem Chef mit schwerem Seufzer nach. War das fein Herr, fein fröhlicher, arbeitsfroher Herr, der sich so langsam durch de» Saal schleppte, der die Schultern beugte, als trage er Zentnerlasten? Kurz vor Mittag trat Krause erneut an ihn heran. „Ich muß Sie nochinals mahnen, Herr Oskur. — Als Kind konnten Sie weinen, da durfte ich Ihre Tränen trocknen, heute schämen Sie sich vielleicht der Tränen, die das Innere frei machen. — Mein Junge, mein Oskar, weine dich beim alten

in sein Gesicht. Vor wenigen Tagen, auch in der Mittagspause — er war nicht heim- gegangen — sah er Oskar mit Kati über das Fabrikgeläude gehen. Anscheinend zeigte er ihr die verschiedenen Gebäude. Beide sahen sehr glücklich aus. Krause senkte den grauen Kopf. Wenn sich sein Chef in dieses hübsche, fleißige Mädchen verliebte — was schadete es? Ein Alters unterschied von zwanzig Jahren machte nichts aus. Wenn er sie liebte, wenn auch Kati für den stets gütigen Chef Interesse zeigte, warum sollten die beiden

nicht glücklich wer den? Kati ging hinüber in Oskars Ziinmer; sie wartete auf den Bräutigam, hätte ihm gern berichtet, wie es um die Tante stand. Sie hätte aber auch gern seine freundlichen Warte gehört. — Er kam nicht. War er durch Kunden aufqehalten? Mußte eine eilige Be stellung erledigt werden oder wartete jemand auf ein abzuliefemdes Stück? Für Oskar kam immer zuerst die Kundschaft. So machte sich Kati keine Sorgen. mar nur traurig, daß sie Oskar heute noch nicht gesehen hatte; sonst kam er alltäglich

durch den Plättsaal. Sie empfand, wie sehr sie ihn verehrte, wie sie an ihm hing. — Ob er noch kam? Doch er ließ sich nicht sehen. So räumte sie alles wieder zusammen, nrachte einen kleinen Spaziergana aufs Feld hinaus, immer hoffend, Oskar zu sehen, und kehrte, als die Fabrikpfeife ertönte, in den Plärisaal zurück. Ihr war jetzt fast traurig ums cherz. Aber heute abend würde er sicherlich da sein, würde sie Heimgelelten. Dann konnte man plaudern. Oh, eg gab so viel zu erzählen! — Als Kati das heiße Eisen

über den Stoff gleiten ließ, lachte sie wieder glücklich vor sich hin. „Er hat mich lieb, ich werde seine Frau! — Oh, wie schön wird es sein, wenn ich für ihn sorgen darf, wenn ich ihm auch die Wohnung ein wenig behaglicher einrichten kann!' Während Oskar sich vergeblich bemühte, cherr über die quälenden Gedanken zu werden, lief Willi in der Umgegend von Framstadt ruhelos umher, immer hoffend, eine Lösung auf die bange Frage zu finden: Wie wird er sich entscheiden? Wie kann ich das Schlimmste abwenden

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Newspapers & Magazines
Bozner Tagblatt
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Page 5 of 8
Date: 13.05.1944
Physical description: 8
Oskar von Miller der Schrittmacher elektrischer Energiewirtschaft und Schöpfer unserer Etschwerke 'Von Dr. Ing. Georg innerebner 10 Jahre sin- es erst her, seit Oskar ?on _ Miller jeine Augen für immer schlon und schon ist dieser Name ein Be» sirlff geworden, nicht nur für dos deut- fche Volk.allein, sondern mr die ganze Welt; seine größte Schöpfung, dös be- . kannte und melgenanNte Deutsch« Mu seum zu (München hät seinen Ruf über Land und Meer getragen und deutsches Schaffen und Wirken erst

enge ren Heimat entscheidenden Einfluß ge«- nommen. denn ihm ist-es im Verein mit den damaligen Leitern der Stützte Bo» ' zen und Meran zu danken, daß in Süd stirol'schon in den neunziger Jahren des- vorigen Jahrhunderts ein Werk entstand, dessen Planung damals so kühn war. daß es selbst nach rund 50 Jahren ohne wesentliche Aenderung allen gestellten Anforderungen entspricht. , Um''das überragende Wirken Oskar von Millers ganz zu erfassen, wollen mit seinen eigenen Lebensweg kurz über schauen

für/ die Weiterentwick lung der Elektrotechnik so, grundlegendest Ausstellung. Die ganze Welt horchte-aut und die-'Fachleute. begannen' den Anbruch eines neuen energiewirtschaftlichen' .Zeit alters erst zu ahnen,, während es vor den geistigen Äugen Oskar von Millers schon als vollendete Tatsache dastand. - : Damit tritt. nun. auch unser. engeres Hermatgebiet .in den Wirkungsbereich dieser epochalen technischen Großtat, und, dem weitblickenden Geist der damaligen Bürgermeister von Bozen und Meran, Dr. Julius

Perathoner und Dr. Roman Weinberger ist es zu danken, daß' keine Stümperarbeit. geleistet, sondern durch Berufung Oskar von Millers in groß- -Wgiter Weist «in Werk .geschaffen wurde, das für die damalige Zeit nicht unerhörten Spannung von.10000 Volt nur eine einmalige technische Leistung übertrug. bedeutete, sondern auch all« kleinlichen^ Daß heute noch ein Modell der dama» Sonderbestrebungen dem Rllgememinter- ßg en Etschwerke einen Ehrenplatz im Deutschen .Museum rinnimmt» bezeugt Auffassungen

Meran de» Ausbau der Wasierkrafb Gebiet estergiewirtschaftlichen Zusammen« der Passer in der Lazag. einen ebensol- fchlusses muß aber die Gründung und chen der Etsch in der Nähe der alten der Ausbau des Deutschen Museums iy Töllfage und «ist eventuelles Clektrizitäts- München als das Hauptwerk Oskar von werk mit Gasmotorenantrieb? Millers betrachtet werden» denn in die- Da griff, gerufen von den Städten alle seine chochflie- der Tatkraft zukunftsweiser Stadtherren oder auf - den genialen Weitblick

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Newspapers & Magazines
Dolomiten
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Page 2 of 4
Date: 21.04.1943
Physical description: 4
er das erblassende Mädchen vor sich, noch inimer hörte er ihre letzten Worte. War er .zu un freundlich gewesen? 5)ätte er mit milderen Worten vielleicht dasselbe erpchchen tönnen? Sie schien nicht so raffiniert .zu fein, wie er anfangs geglaubt hatte. Er sah auf den Zettel nieder, den er in Händen hielt, und zerriß ihn liaskig. Ob ihm Oskar dankte, daß' er den Weg zur Ver ständigung freigemacht hatte? Doktor Ketilsr empfand ein leises Unbehagen. Aber schließ lich mar doch von ihm aus kein Zwana auf die Wallek

ausgeübt worden! Aus sich leibst heraus erklärte sie beim Fortaehen. daß sie Oskar aufaäbe. Nicht einmal Geld hatte sie von ibm angenommen, obwohl sie stellungs los war. Man sgqte. sie habe keine Mi'''s. sei von der Tante abhängig, die zur Zeit krank lag. — Wovon sollte sie leben? Nein, ruinieren wollte er das Mädchen nicht. Ob er ihr Sachen zum Plätten ins Haus schicke» '.ieß? Er wollte mit Toni darüber reden. Die Tanke hatte doch eine Plätterei, die äugen- nlicklich geschlossen war. _ — Toni mußte

dafür sorgen, daß ihr auch die Framstädter Bekannten Arbeit schicklen. Mehrmals strich sich Willi mit der Hand über die Stirn. Er glaubte noch immer den erschreckten Blick der blauen Mädchenaugen zu sehen. Unschuldvolle Augen! — Nein, sie täuschten. Man sagte im Ort, daß Statt ein liederliches Leben führe. Auch er hatte sich durch das hübsche Gesicht den klaren Blick trüben lassen. „Oskar wird mir dankbar sein! Ich werde es ibm »och cheute sagen, auch der Toni! Es wäre nickt nötig

? „Toni!' „Komait Oskar auch? Ich will das Abend brot richten!' . „Oskur io „o,b nickt ffie.r!' Er letzte tick neben d^ S-'-wesier. „Bist du müde von der ArbGt. Toni?' „Ich hotte B-inch!' „Hast hoffentlich ein nettes Plaudersti'md- chen verbracht!' „Iiigeuieui^Repple war hier. Er nürd morgen uiit Oskar reden!' - ! „Irmgards Zukünftiger! - Wie gelallt er ! dir?' ' i „Ich urteile nie nach dem ersten Eindruck, zumal tiuiere Unterredung ziemlich stürmisch verlief.' „Willst du mir davon erzählen

Irmgard von ftenen ei» sonniges Leben und eine glückliche Ehe. — Einem jeden von euch! Wenn ich sckon in bezug aus Oskar ein wenig bange bin, er scheint mir die Verbindung zwischen Inngard und Reppke als ein Unglück.' „Irmgard |ame, daß Herr Revpke aus mitn- Familie stamme daß er hohe Pläne für die Zukunft habe!' „Er verlangte in rücksichtsloser Weise eine größere Summe Geldes, die er ickon vor der Hochzeit ausgezablt haben möchte, um lick) eine Eristenz auszubauen. Ich aab ihm Z» nersEb

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Brixener Chronik
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Page 2 of 8
Date: 12.12.1907
Physical description: 8
Abschluß gefunden. Konig Oskar von Schwede» Sonntag vormittags ist der älteste der europäischen regierenden Fürsten zur ewigen Ruhe eingegangen; wenige Stunden nachher übernahm sein Sohn Gustav als Gustav V. die Regierung und legte den Eid auf die Ver fassung ab. Mit König Oskar ist nicht bloß ein ange schener Herrscher, sondern auch ein berühmter Gelehrter verschieden. Geboren wurde der König am 21. Jänner 1829 zu Stockholm als dritter Sohn des Königs Oskar I. und schien, als Herzog von Estergotland

andere Schriften und Gedichte ver schiedenen Inhalts, übersetzte Goethes „Torquato Tasso', Herders „Cid' usw. und beteiligte sich überhaupt in lebhaftester Weise an allen literarischen und Kunstbestrebungen der Zeit. Seit 6. Juni 1857 war er mit Prinzessin Sophie von Nassau ver mählt. König Oskar war in den letzten Jahren wiederholt leidend urch. es führte dann der Kron prinz die Regentschaft. Bon dem in der vor letzten Woche erfolgten Anfall konnte er sich nicht mehr erholen; am 8. Dezember kurz nach 10 Uhr

vormittags ist er verschieden. — Er hinterläßt außer dem Kronprinzen Gustav, dem jetzigen König, noch drei Söhne: den Prinzen Oskar, der, um eine Herzensehe eingehen zu können, auf feine Erbrechte verzichtete und als Graf von Wisberg lebt, den Prinzen Karl, vermählt mit Prinzessin Jngeborg von Dänemark, und den Prinzen Eugen. kegierungzantrttt Ses ilönZgs Lultsv v. Kronprinz Gustav, der dem verstorbenen König Oskar auf dM Throne folgte, ist am 16. Juni 1858 gehören und seit 20. Sep tember 1881

mit Viktoria Prinzessin von Baden vermählt und hat dres, Söhne. Nach konstatiertmn Ableben des Königs Oskar fand mittags eine Sitzung des schwedischen Staatsrates statt, in der der König den Eid auf die Verfassung leistete. Darauf legten die Prinzen den Eid der Treue ab. Die Minister stellten dem König ihre Portefeuilles zur Verfügung; der König forderte sie auf, im Amte zu bleiben, worauf sie den Eid der Treue leisteten. Im Schlosse hielt sodann der König an die Minister, die. höhest Beamten und SWsre

?mne Ansprache, in der er zunächst des großen Ver lustes gedachte, den er und das Vaterland durch das Hinscheiden König Oskars erlitten haben. Er pries die glänzenden Eigenschaften, die König Oskar in seiner mehr als fünfunddreißigj ährigen Regierungszeit an den Tag gelegt habe, und sagte, Schwedens reiche Entwicklung in geistiger und materieller Beziehung sei das Ergebnis einer Arbeit, an der König Oskar stets mit warmem Interesse teilgenommen habe. Der König erklärte, daß er ehrlich darnach

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Dolomiten
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Page 3 of 4
Date: 10.02.1943
Physical description: 4
Gewaltsam wies er den auffteistenden Nn- willen gesien den Bruder von sich. Während sich sein Kopf tief und immer tiefer neistte, stimmte er ein Wanderlied. Da wicht» der alte Krause, daß seinem Chef etwas arst ans Herz qeoriffen hatte. Die Mittagspause unterbrach die ange- strensite Arbeit. Oskar blieb draußen in der Fabrik Toni sandte ihm da? Essen durch einen Lausjunssen hinaus, und Oskar ver- zchrte c> allein. Er war mittags der letzte, der tortoinsj, der erste, der wieder in der Fabrik

stand. Ob ONjlij überhaupt heute noch kain'^ Für den Nachmittaq hatte er seinen Besuch in Aussicht gestellt. Noch immer arbeitete Oskar in der Ombröabteilunsi. Eben hatte er wie der mehrere Strähnen zum Trocknen aufge- hansit. als der Laufjunae kam und meldete, der Herr Doktor sei soeben in die Buch- halterei pekonzmen, er wünsche Herrn Kettlcr zu jprccben. Ein Leuchte» der Freude stlikt über Os kars ?»üor. „2aizc dem Herrn Doktor, er moqc nach der Färberei kommen. Ich kann ini Aiiczcnblick

. Die beiden betraten einen bescheidenen Raum. Ein Arbeitszimmer war das freilich nicht, hier wohnt» und schlief Oskar. 2lm Fenster stand der siroße Schreibtisch, an der Tür ein kleiner Geldschrank. Die Wände schmucklos, wertlose Bilder hiusien über Sofa und Bett, nichts deutete agf Behaglichkeit und Wohnlichkeit. Doktor Kettlcr schüttelte den Kopf. Wie konnte sich der Chef der Firma hier mohl- fühlen ? Er hauste schlichter als sein? 2lrbeiter. Uiiivillig ginn er im Zimmer auf und ab. Da kam Oskar. Er trug

den hlaiien Kittel, an den bloße» Füße» Holzpantosfel». Vergeblich batte er drüben in der Färberei auf den Bruder gewartet. Endlich berichtete der Buch halter, der Herr Doktor sei im Arbeits- zimmer. „Bist d» endlich da!' Mit strahlendem Ge fickt eilt? Oskar auf seinen Bruder zu. Willi ergriff sichtlich verlegen die dargebotene Rechte, wie einer seiner Betchäktiaten stand mm da der Fabriksbesitzer vor ihm! Willi wollt» Oskor i'icht kränken '»d iaote »renndiich: „Du hast beute früh vergeblich ans

hielt,. wirkte ocktungheischciid. An; dem blassen Geückt, das einen leichten Zug von Stolz zeigte, schauten zwei ruhige Augen. und die schmalen Lipnen log »in leicht spöttischer Zug. Dennoch wirkte sein Gesickst sympathisch, und wenn sich gar die Livpc» zu einem Lächeln wölbten, trat auch bei Willi jener Zuo von .Heezlich- keit deutlich hervor, der bei Bruder Oskar star^ ausoenrägt war. ..Ra. Willi, oefällt dir olles?' Oskar stellte sich nach dem Rundgang breitspurig vor den Bruder

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Brixener Chronik
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Page 4 of 16
Date: 06.04.1912
Physical description: 16
hatte. Es war Ende Juli. Graf Oskar saß am Bette seiner Mutter und hielt besorgt ihre Hand in der seinen. Das Leiden der alten Dame hatte sich in letzter Zeit bedeutend verschlimmert. „Fühlst du dich noch nicht besser, liebe Mutter?' fragte Oskar teilnahmsvoll. Gräfin Mario warf sich ungeduldig aus den Kissen hin und her und stöhnte leise: „Ach nein, Oskar, ich sürchte, meine Krankheit ist schlimmer, als ihr alle wissen und verstehen könnt. Ich sühie es nur zu wohl, meine Tage sind gezählt.' „Aber ich bitte

dich, wie kommst du auf so trübe Gedanken! Dein Zustand ist lauge nicht so hoffnungslos', suchte Oskar sie zu beruhigen. „Du bemühst dich vergebens, mir die Wahr heit auszureden', wehrte die alte Dame verdrossen. ^ schlimm genug mit meiner Gesundheit und all der Kammer, den mir meine Kinder machen, verstärkt noch mein Uebelbesinden.' „Deine Kinder?' wiederholte Oskar mit un sicherer Stimme. „Habe ich dir jemals Veran» lassung zur Unzufriedenheit gegeben?' „Ja, du, gerade du!' brach seine Mutter hefüg

ist. Du weißt es ja, niemand konnte mehr gegen deine unselige Heirat sein als ich; doch da du sie trotz alledem geschlossen hast, verlange ich jetzt wenigstens, daß du der Welt keine Veranlassung, zu bösen Gerüchten gibst!' „Du siehst zu schwarz, liebe Mutter, nur in deiner Einbildung beftehm diese Gerüchte', rief Oskar erregt. „Wollte Gott, es wäre so! Ich kann dir nur noch einmal wiederholet;, solge meinem Rat uud brich den Umgang mit Frau von Tietmar voll ständig ab!' Öskar senkte den Kopf und schwieg

. „Nun, ich hoffe, daß du dich aus deine Pflicht besinnst', sagte Gräfin Mario nach einer kleinen Pause etwas milder. „Hast du mir nicht schon übermäßigen Kummer durch deine Ehe mit m Andersgläubigen bereitet, soll ich denn nun M vielleicht noch einen Skandal an dir erleben? sst es noch nicht genug des Leides für mich, daß » anderer Sohn sich in Trotz und in Starrsinn g »t von mir weggewandt hat?' ^ Oskar horchte hoch auf. Es war zum ? Male feit langer Zeit, daß seine Mutter mm wieder des verstoßenen Sohnes

i. Er hatte nie gewagt, die Rede aus !^nen ... mar deNltW ^ Er yane me gewagl, vlc Utt, , ^ bruder zn bringen, aber kürzlich war Ennnerung an ihn in dem Herzen der IM , weckt worden. Vor einigen Monaten war kl ^ von ihm an sie gekommen, worin er ^ ergr > und innig rührender Weise die Sohnespfucht ihr dcn plötzlichen Tod ihres b mitzuteilen. Oskar fühlte sogar einen z von Mitleid uud verwandtschaftlicher o . ^ für den fernen, nie gesehenen Bruder un ^ sich darum nicht, enthalten, seiner ^/uter a merken

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 8 of 12
Date: 21.05.1904
Physical description: 12
nach Amerika und nach einigen Jahren ließen sie mich als Waise hilf los auf fremder Erde zurück. Oskars Vater nahm sich meiner an; ich war erst 1b Jahre und unfähig, selbst für mich zu sorgen. Er nahm mich mit in die Grube, er bildete mich später weiter aus, kurz, bei seinem Tode hatte ich schon bedeutende Fort schritte gemacht auf dem Wege meines Berufes. Oskar und ich waren stets ein Herz und eine Seele gewesen, trotzem wir in den Jahren verschieden waren. Schwerlich hätte ich das Ziel erreicht

Firmen empfehlen sich bestens be- votkommendem Bedarf und sichern prompte, solide Bedienung zu. H. Coradini, Rasier- und Friseur-Salon, „Hühner» äugen- und Nägel-Operateur'; aufmerksamste Be dienung. Laubengasse 2, Bozen, Bindergasse 28, vis- a-vis Hotel Mondschein. Der Kommerzienrat hatte Wolldorf gebeten, sein erstes Zusammentreffen mit Oskar ohne Zeugen geschehen zu lassen. Oskar schien einen ähnlichen Wunsch ausgesprochen zu haben, denn Ella und Frieda führten die Gäste in das Besuchszimmer

und Ella flüsterte Bertha leise zu: „OSkar erwartet deinen Vater.' „Lass' mich erst zu ihm gehen, Ella, bitte.' „Dort im Wohnzimmer findest du ihn.' Schon war Bertha gegangen und in wenigen Sekunden stand sie dem Jugendfreunde gegenüber. „Bertha!' — „Oskar!' Das waren die ewzigen Worte der Begrüßung. „Du weißt alles durch Max, fei gut gegen meinen alten, gebeugten Vater. Er hat ein schweres Kreuz getragen. Alles, was deine Großmut mir geschenkt, ich gebe es dir zurück, nur gib meinem Vater

, München. „Sohn meines Freundes, ist das die Vergeltung, die ich sür deine armen Eltern verdient, die ich über den Ozean getrieben in Elend, Not und Tod!' „Onkel Huber, nun sind es der Anklagen genug, nehmen Sie meine Hand, Sie bringt Ihnen die Verzeihung meines Vaters.' „Und deine Mutter, Oskar? Hat sie eS mir denn nicht vergeben, daß ich ?s wagte, das Heiligste einer Gattin und Mutter in den Staub zu ziehen? Wenn sie die Qualen in meiner Brust gesehen, sie würde mir vergeben

, nun bitte ich, wünschen Sie mir Glück; und du, Mama, hole mir Ella und die Freunde.' Als man sich gegenseitig begrüßt, begann Oskar: „Vielen ist die große Neuigkeit keine solche mehr, aber die Mama, Ella und Frieda kennen sie noch nicht, darum präsentiere ich hier meinen Freund Max Wolldorf und Bertha Huber als glückliches Brautpaar.' (Schluß folgt.)

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Volksblatt
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Page 6 of 8
Date: 21.05.1913
Physical description: 8
Nr. 36, 2. Stock abbolen. Die Vorstehung. Hotel Schgraffer in Konkurs. Das Kreis- gericht hat mit 19. Mai die Eröffnung des Kon kurses über das Vermögen der Firma »Hotel Schgraffer Kleiber und Kreiner' sowie über das Privatvermögen der persönlich hastenden Gesell schafter dieser Firma Josef Kleiber und Josef Kreiner bewilligt. LGR. Baron Riccabona wurde zum Kon- kurSkommissär, Advokat Dr. Oskar Luchner zum Masseverwalter ernannt. Tagsatzungen am 31. Mai, 1. und 10. Juli 1913. Uon Montenegriner« verfolgt

a Kr. 3 20 (nicht bei Tischen) eingereiht, welche Plätze schon ab heute zu haben sind. K .K.Ha«ptfchießstand,Kozen .Bestgewinner beim Kranzlschießen am 12. Mai. Haupt: Kreidl Alois, v. Grabmayr Alois, Faller Ludwig. Mahl knecht Heinrich, Egger Josef. PattiS Eduard. Plank Karl, Damian Alois, Wieser Alois, Schmuck Joh., Pernthaler Franz, Pfeifer Alois. — Jungschütze n- hauptbeste: Pedron Josef, Mattevi Wilhelm, Pircher Josef, Riegler Anton, Schaller Oskar, Schlechtleitner Josef. — Kranzbeste: Schlecht- leitner Josef. Faller

Ludwig. Figl Anton. — Schleckerbeste: Pattis Eduard, v. Grabmayr Alois, Wieser Alois, Plank Karl, v. Grabmayr A., Kreidl Alois, Faller Ludwig, Mahlknecht Heinrich, Mattevi Wilhelm, Pedron Josef, Egger Josef, Schaller Oskar, Mattevi Wilhelm, Figl Anton, PattiS Eduard, Plank Karl. — Serien für Altschützen: Kreidl Alois, v. Grabmayr Alois, PattiS Eduard. Faller Ludwig, Häsele Anton, Wieser Alois, Mahlknecht Heinrich, Pernthaler Fr., Mehner Ludwig, Plank Karl, Schmuck Johann, Damian Alois.— Serien

für Jungschützen: Pedron Josef, Riegler Anton, Soravia Eugen, Schaller Oskar, Pircher Josef, Pseiser Alois. — Armeefigurenscheibe: Faller Ludwig, Bram- böck Peter, Schaller Oskar, Pfeifer Alois. Kreidl Alois, Mahlknecht Heinrich, Mattevi Wilhelm, Pedron Josef, Schmuck Johann, Zambelli Peter, Wieser Alois. Häfele Anton. K. k. Hanptfchießstand Bozen. Best- gewinnerliste beim Kranzlschießen am 18. Mai. Haupt: Rigger Ludwig, k. k. Major, Pitter- tfchatfcher Fritz, Wieser Alois, Riegler Anton, von Grabmayr Hans

. Pittertschatfcher Fritz mit Wieser Alois, Meßner Ludwig, von Grabmayr Hans, Riegler Anton. — Serienbeste für Altschützen: Pattis Eduard, Kreidl Alois, Meßner Ludwig, Lageder Alois, von Grabmayr Hans, Faller Ludwig, Schaller Franz, Wieser Alois, Saltuari Franz, Pitterschatfcher Fritz, Pank Karl, Thurner Josef. — Serienbeste für Jungschützen: Pircher Josef, Pedron I., Riegler Anton, Mattevi Wilhelm, Schlechtleitner Josef, Soravia Eugen. — Armeefiguren- fcheibe: Schaller Franz, Brambock Peter, Schaller Oskar

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Maiser Wochenblatt
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Page 5 of 10
Date: 26.08.1911
Physical description: 10
Schuhe; um die erstere ziert den Mann des in Paris macht in der ganzen gebildeten öffentlichen Vertrauens. Daß Herr Oskar Welt ungeheueres Aufsehen. Rätselhaft ist Ellmenreich sich so sehr im Ton vergreifen > die Art, wie das auf Holz gemalte Bild, ein konnte, hat sicherlich weite Kreise, und nicht j Frauenbildnis, aus dem großem Rahmen die schlechtesten, stutzig gemacht, und nicht ganz leicht wird es sein, diese Scharte wieder auszuwetzen. — Man möchte wünschen, er hätte diese Antwort

denselben Grundsatz sich zu eigen machen möchten'/! Und endlich — der ebenso durchsichtige wie abgeschmackte Hinweis auf „galizische Art'! Wohl jedem Leser hat sich dabei das bekannte Wort aufge drängt, wer im Glashause sitzt, soll nicht mit Steinen werfen; dem Schreiber dieser Zeilen aber drängt sich wiederholt die Frage auf, hat Oskar Ellmenreich das wirklich selbst geschrieben'/ Unke. entfernt und fortgeschafft werden konnte, da Tag und Nacht die Säle bewacht werden. Der Wert des Bildes wirb auf 5 Millionen

wollen. In Meran wäre cs daher sehr zu begrüßen, wenn die Herren Kino-Besitzer in dieser Hin sicht eine Ausnahme machen würden und mehr Rücksicht auf Erziehung eines gesunden, idealen und fortschrittlichen Vostscharakters nehmen würden. Kann jedoch hierin aus Ermangelung an entsprechenden Bezugsquellen oder sonstigen Gründen nicht abgeholfen werden, so ist die Befürwortung eines weiteren Kinos mit vollem Recht zu bekämpfen. R. Zur Kontroverse Dr. Binder — Oskar Ellmenreich. Der offener Briefwechsel obgenannter

Mitglieder unserer Kuroorstehung war ja zweifellos auch kür die Oeffentlichkeit bestimmt, woraus sich für diese das Recht zur Kritik herlcitet. Mag man immerhin zugeben, daß auch Herr Dr. Binder da oder dort über das Ziel hinausgeschoffen habe, so darf doch vorneweg festgestellt werden, daß anderseits Herr Oskar Ellmenreich in den Augen der öffentlichen Meinung schon recht schlecht ab- geschnitten hat. So führt sich kein Partei führer in die Oeffentlichkeit ein, der auf eine Zukunft zählt. Wer

wollte leugnen, daß Oskar Ellmenreichs rückhaltlose Offenheit schon Erfolge von befreiender Wirkung in unserem öffentlichen Leben ausgelöst hat, die ihm. vielseitigen Beifall eingetragen und nicht unbedeutende Ansätze zu Vertrauen erzeugt haben. Aber rückhaltlose Offenheit und rück^ sichtstose Grobheit sind denn doch zweierlei Ich nehme den in dem Eingesendet des „Maiser Wochenblatt' vom 12. August 1911, Nr. 33, gegen Herrn Oskar Ellmenreich er hobenen Vorwurf der Parteilichkeit bei der kommissionellen

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Alpenzeitung
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Page 5 of 8
Date: 31.01.1931
Physical description: 8
. Lire 10 000 seien von der Kurvorstehung, Z000 von Herrn Hans Fuchs. ll000 von Hotelier Otto Panzer, je 5vl» von Dipl. Ing. Oskar Müsch und Dr. R. Binder, sowie Lire 1000 von der Stadtgemeinde Merano fürs nächste zu erwar ten. Es sei auch an die heimischen Kreditinsti» trite mit der Bitte herangetreten worden, nam hafte Beiträge zu spenden und seien sozusagen im Prinzips bereits erfolgt. Dr. Spcrk bringt zur Kenntnis, daß Mar lengo durch die verkehrsunmöglich gewordene Marlinger Brücke großen

der Tel—Cgger-Straße - vonseiten des Vereines den Voranschlag um Lire 1S.000 überschritten und ersucht um nachträgliche Ge nehmigung (Geschieht.) Neuwahl Zur Neuwahl teilt der Borsitzende mit. daß aus dem Ausschusse die Herren Panzer und Dr. Speckbacher ausscheiden und zur Neuwahl folgende Herren zu den iin Ausschusse verblei» benden vorgeschlagen werden: Direktor Prin- negg. Herzum jun., Magister Artur Ladurner, Dipl. Ing. Oskar Müsch, Kaufmann Karl Wen« ter und Hotelier Max Houeck. Oskar Ellmenreich

stellt den Antrag, de» Ausschuß per Akklamation zu wählen. (Ge schieht.) Dankesworte Architekt Oskar Müsch drückt im Namen al» lèr Anwesenden dem Obering. Pernter den Dank für den von diesem so rastlos entwickelten Arbeitseifer zugunsten des Straßenvereines aus. Pernter meint in seiner Dankesantwort, er habe stets nur sein« Pflicht getan. Dr. o. Kaan begrüßt speziell noch den späte» zur Versammlung kommenden Dr. R. Binder, der auch als Vertreter der Kurverwaltung er scheint, ihm für seine bisherige

rege Unter stützung den Dank votierend, Dr. Binder schlägt vor, die Mitglieder des aufgelösten Kur- und Verkehrsoeràes mögen dem Straßenvereine beitreten. Oskar Ellmenreich stellt den Antrag, dem Problem der Verlängerung der Laurinstraßo nach Tirols aufs neue regste Aufmerksamkeit zu zuwenden. Dr. v. Kaan versicherte daraufhin, daß das Interesse des Straßenvereines sich noch immer lebhaft Tiralo zuwende. Nachdem im Namen aller Anwesenden Oskar Ellmenreich dem Vorsitzenden Dr. v. Kaan den wärmsten

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Der Burggräfler
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Page 2 of 8
Date: 25.02.1922
Physical description: 8
. meinderate tätig und gerade während der schwersten Zeit Komitee für die Verwaltung der städt. - m 1 ivno Tn.;*. , ™ - - - —■ * Josef Peschel, Dr. 'Josef Huber, Artur 'Vasak, Albert Schletterer; als Vertreter der Invaliden wird kooptiert: Lehrer Rudolf Mali. Bau- und Schwimmschulkomitee: Obm. Alois Walser, Stellv. Oskar Musch, Heinrich'Delug«?, Mitgl. Jakob Prader, Alois Pirchl, Albert Schletterer. Franz Zanotti. Vinzenz Bill, Dr. Karl Egger. Als Ver treter des Gewerbevereines werden kooptiett Joachim

werden die Stadtärzte Dr. Baumgartner und Rerbmayr sowie Dr. Ladurner. Schulkomitee: Obm. Robert Plant. & Dr. Josef Huber, Mtgl. : Josef Peschel. Johann Hammer, Josef Stauder, Oskar Musch. Kooptier! Direktor Franz Zangerl?^ Sicherheitskomitee: Dbm. Ernst Bau»^ ner, Stellv. Josef Peschek, Mitgl.: Dmzenz M Stauder, Alois Pirchl, Michael Landlmann. Alois ser, Artur Dasak. Komitee für Straßen, Anlagen, Kan sierung und öffentliche BeleuchtKng: ; Heinrich Delugan, Stellv. Jak. Prader, Mitül.: Abart. Oskar Musch, Otto

Lorenz. Komitee für Derkehrswesear: Obm Prader, Stellv. Michael Lcmdtmann, Mtgl.: A Pobitzer, Otto Lorenz, Josef Pernthaler^ Al. M Kuratorium für das städtische Archivu die Landesfürstliche Burg: Kurator Dr. Auf.fiinger. Wasserkommiffion: Obm. Oskar Stellv. Michael Landtmann, Mtgl.: Mttor Gobbi,' thias Ladurner, Leo Abart, Josef Prrtzr, Tr. I Qichner. Hieran Wießt öM die Neuwahl der Bertret« folgende MörperWaften und zwar mit nachstehichrdem gebnis: In den Stadtf Mulrat: BüMNneist« Markart, Dr. 'Jos

. Huber und Oskar Musch- jn SHullausschuß der gewerbl. Fortbildun schule Robert Plant: diese Funktion war seit t Tode des Sparkassedirektors Jennewein verwaist; kn Realschulkomitee: als Birilftkmme Bürgermtistk» Markart; als Mitglieder: Robert Plant, Oskar Mj Dr. Josef Huber und Matthias Maier; als Ersatz Karl Egger; in die Kurvorstehuntz: Gobbi und als Mitglieder und.Pirchl und Peschel als Ers männer; in den VerwaltungSrat der Etschive: Nach dem Statut haben im VerwaltuiWrat der Aj werke die beiden

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Meraner Zeitung
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Page 19 of 20
Date: 03.08.1902
Physical description: 20
m. Frau München Oskar Blümel, stud. cant., Wien Hans Zaun, Regierungsrat, Köln Heinrich Kraft. Färbereibesitzer. Nürnberg Rudolf Langbein. Beamter m. Sohn, Wien Alexander Günther, Beamter m G- n. S., Wien Heinrich Treßler, Dresden Fortsetzung. k. Hauptm. d. N. Scheibershafen, Offizier m. G., Metz F. Memberger, Jng., Berlin Georg Heiß, Nürnberg Friedr. Generlich, Jng., Berlin Otto Steban, Schüler, Chemnitz Otto Winkler, Lehrer, Stollberg Heinr. Obownik, Gaswerkdir. ni. G-, T., n. S., Graz Thesi Baronin

Schurda, Wien Cläre Frciin v. Schurda, Wien Milla Donath ni. S. n, Köchin, Brüun R. Lomniatzsch m. G. Leipzig Dr. Ladislaus Henoch, Riinist.-Vizesekrqär, Wien Karl Lohfs, Kfm. m. G. n. 2 T , Steglitz Hans Mayer, Kfm., Breslau Albert Schmitz, Techniker, Breslau B. Deichsel. Kfm., Berlin Karl Deichsel, Kfm., Breslau Oskar Kiefert. „ „ Karl Curs, „ „ Albrecht Herrmann, Lehrer, Breslau Hermann John, kögl. Militärinteiidautur- Sekretär, Breslau Arthur Habranke, Breslan Kurt Schembera, Kfm., Breslau Oskar

M. ü. d. 21t. F. Gornß, Privat. Finnie Tr. Otto Wanne. Advokat in. G., Hainvurg Zusammen Kl2 Parteien mit 937 Personen. Hychpusterta! (1644 M. ü. d. M.) E. Schwiher's Gasthof n. Pension AntholzerwilÄsee Graf von Meran Angekommen v. 25. Juli b, z. 1. August Nr. 3 Amtlich gemeldet vom 11. Tr. Sigmuud Schotte! m. G-, Wien Chr. Mali, Kunstmaler, München Oskar Riesberger, Beamter, Wien M. Liebold, Freiberg (Sachsen) Oskar Jäger „ „ Panline Schmatz, Linz Anna Aigner, Linz Maria Sieberer, Marburg Stefanie „ Fanny

!. Präsident Leo Wilhelmi, Berlin Dr. Johann Zindler, k. k. Hofrat und Gemahlin, Innsbruck Edmund WeMM' Kaufmann. PysM. Exzellenz Fr. Hermine v. Hosser/Innsbruck K. u. k. Akademiker Ludwig Edl. v- Hoffer, Oskar v. Hoffer, stud. gymn.. Innsbruck Frau Profefsor A. Grützner mit Sohn, Meran Reichsgerichtsrat Heinemann mit Frau und Sohn, Leipzig Senatspräsident Suskind mit Frau und Sohn, Stuttgart R. Ködderitqsch, Naumburg W. Buchheim und Frau, Freiberg a. Sa. Elise Grüel, Lehrerin, Magdeburg Hedwig Prantner

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Der Burggräfler
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Page 5 of 18
Date: 13.04.1910
Physical description: 18
von Putzer-R'ybegg 100 K, Frau Luise Gradner, Pension Tannhelm, Obermais 6 K. Zur Versteigerung der Villa „Hygiea' in Obermais teilen wir, das Verstekgerungsedikt der letzten Nummer berichtigend, mit, daß da» Vadium 15.000 K beträgt. Orientalische Anmaßung verrät e», wenn Oskar Ellmenreich zum Ersatz für seinen bei den letzten Gemeindewahlen erlittenen Durchfall sich zum Kurator für den Herrn Bürgermeister und den löbl. Stadtmagistrat aufwirft. Diese Oekar-Neben- und Ueberregierung hat die Bevölkerung

nachgerade satt. Ob e» Magistrat und Bürgermeister angenehm ist, als Machthaber nur von Oekar» Gnaden vor der Oeffentlichkeit dastehen zu müssen, unmündig und unter Kuratel, vermögen wir nicht zu beurteilen. Das vertrauen bei der Bürgerschaft zu stärken ver- mag solche Abhängigkeit nicht. Den Oskar kann und will einmal niemand als Stadt-Oberregenten haben. Für die letzte Sitzung de» „Deutschen Bürgervrrein»' hat Oskar in der „Meraner Zeitung' eine Interpellation an den Bürgermeister betreffend

die Verfügungen zum Empfang de» neuen Meraner Pfarrers angekündigt und in der Sitzung am Mitt woch gestellt, al» ob in solchen Dingen der Herr Bürgermeister erst die Wohlmeinung und die Er laubnis de» allgebietigen Oskar einholen müßte. Freilich, warum sollte ein neuer Pfarrer in Mrran ander« empfangen werden als etwa der Oskar auf der Heimreise von Amerika! Nach der „Meraner Zeitung' beanständete die Interpellation, daß „der Magistrat der Stadt Meran angeblich keine Ein ladung hiezu von Seite der Pfarre

wir ihnen schon wegg'fressen haben. Den Pfarrer kennen'» aber noch nöt, der hat am End' noch Ungeziefer 'reingebracht!' Unverfälscht Eilmenreich'jche Bildung und Denkungs art. Da» Ungeziefer, das Hrimkehrende au» Amerika mitzuführen pflegen, hat sich dem Oskar wohl bi» ins Gehirn hinetngefreffen. Für den Meraner Frei sinn immerhin da» richtige Oberhaupt, wenigsten» zum Dorschieben, wenn der „Andere' sich nicht die Haare verbrennen will. Konkurs eröffnet wurde über dos Vermögen de« Franz Aichberger

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Volksblatt
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Page 12 of 14
Date: 15.09.1877
Physical description: 14
der Diener, „streiten sich die beiden jungen Herren um das Erbe— und wer weiß, wie die Sache endet!' Allerdings hatte der alte Stephan Recht, wenn er meinte, daß diese Angelegenheit der Herrschaft schwere Sorgen verursache; aber für Oskar war es nicht die schwerste. Der Gedanke an Geld und Gut erblich vor dem an das unglückliche Mädchen, das er in's Verderben gestürzt. Sein Rechtsanwalt wunderte sich, ihn so gleichgiltig, so zerstreut zu finden; die Baronin war außer sich darüber und machte schließlich

, überzeugt, daß nur die Gewißheit ihm die Ruhe wiedergeben würde, Oskar selbst den Vor schlag, persönlich Nachforschungen über das Schicksal des Mädchens anzustellen. So reiste er denn fort, reiste Wochen, Monate lang umher — aber vergebens. Nirgends war eine sichere Spur von ihr zu finden. Nur in Berlin hatte man ihm eine Mittheilung gemacht, die man mit der Verlo renen in Verbindung brachte, die er aber schaudernd als unmöglich ver worfen. Beim Aufgang der Spree hatte man im Wasser die Leiche

eines jungen Mädchens gefunden, aber so gänzlich unkenntlich, daß man nicht hatte ermitteln können, wer (sie war. Mit Entsetzen hatte Oskar diesen Bericht gehört. Aber nein, so furchtbar konnte er nicht gestraft werden! Der Gedanke war zu schrecklich —- und doch, doch kam er immer wieder, er verfolgte ihn bei Tage, er gestaltete sich Nachts zu den entsetzlichsten Träumen: Oskar sah dle Verlassene einsam, hilflos, eine Bettlerin, umherirren! er sah sie in dumpfer Verzweiflung am Ufer stehen, hinabschauen

, in das lockende, rauschende Wasser, daß schon so manche brennende Herzenswunde gekühlt hat, sich tiefer und tiefer niederbeugen, — ihr blasses immer noch so liebliches Bild spiegelte sich in der klaren Fluth . . . jetzt — ein Schrei! sie ist verschwunden! ein weißer Arm hebt sich hervor — dort eine blonde Locke . . . Oskar! Oskar! tönt es herzzerreißend aus der Tiefe empor — dann Alles still! ... In Schweiß gebadet erwachte der Unglückliche, und ein langer, trüber Tag folgte der qualvollen Nacht. Rös chen

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Alpenzeitung
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Page 2 of 8
Date: 16.06.1932
Physical description: 8
, wie du es hier führst? Du hast eine prachtvolle Häuslichkeit, elegante Kleider, viel Geld, viel Vergnügen —aber ist dein weiches, warmes Herz auch zu seinem Recht gekommen?' Und Gabriele hatte das Köpfchen weggewendet: „Liebstes Mütterchen, das bleibt nicht so. glaub es mir! Das kommt alles gan,z anders: dies ist nur der Anfang. Oskar weiß es ganz genau, daß, wenn wir keine Kinder haben, mein Leben eine andere Basis haben muß — muß. sage ich dir!' Das hatte die junge Frau damals selbst fel senfest geglaubt

. ' Dann hatte Frau Klärchen sich Oskar vor genommen, was schwierig zu bewerkstelligen war, man konnte seiner so selten habhaft wer den. Endlich war es gelungen, und die reso lute Mntter ging sofort auf ihr Aiel los: „Junge, du mußt besser für Gabrielchen sorgen. Sie, mit ihrem reichen Innenleben, ihrer Ge- niütswärme, ihrem Tätigkeitsdrang, .verkommt ja bei einer solchsn Vsrgnügungsjagd, bei einem so oberflächlichen Leben. Gönne ihr doch die Freude, ihrer Individualität Rech nung zu tragen, wznigstens

einige von ihren Ideen und Plänen in die Tat umzusetzen. Sie ist solch weiche Nntur — hundertmal zu schade für das Weltdamendasein, das du sie führen läßt.' Nun, Mutter Klärchen war mit ihren Ne- formgedanken schlecht angekommen. In weni gen, kurzen, aber haarscharf hingestellten Sät zen halte sich Oskar jede, auch die mütterliche Einmischung in seine Ehe ein- für allemal ver beten. Gabriele sei überhaupt noch keine Indi vidualität — absichtlich habe er ein so junges, unreifes Wesen geivählt, um es ganz nach sei nen

Ideen zu formen und zu modeln. Er sei ein liberaler Ehemann, lege seiner Frau nichts in den Weg, beschränke weder ihre Lektüre noch ihren Umgang — von einem Darben oder Vermissen von seiner Seite könne keine Rede sein, er wisse am besten, was ihr gut täte. Diese Zurechtweisung halte nun wieder Frau Klärchen übel genommen, sie hielt sich als Mutter für vollauf berechtigt, dem Sohne ihre Meinung zu sagen. Oskar bestritt das durchaus: die Zeiten seien vorüber, da die Eltern den Kindern eine Autorität

gutl' sagte sie zu Tante Olga, und ihre schönen dunklen Allgen schimmerten feucht. „Sehen Sie, Liebste, zu Ihnen im Vertrauen gestanden: das würde Oskar nie einfallen, der doch auch ein großes Stück Geld verdient und eine sehr wohlhabende Fran hat!' Und nun hatten die beiden Freundinnen sich in Pläne vertieft, wie dieses Geld am besten anzulegen sei, und Eugen bekam einen Brief über strömenden Dankes voll. lk?ortsekunc> kolatt

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Dolomiten
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Page 4 of 6
Date: 13.03.1943
Physical description: 6
erleiden einen cmpfindlchcn Schaden. Gebrüder Kettler Roman von Magda Trott ttnlaa von Friedrich Rothbarth. L«tp,tg >6. Fortsetzung. „Jetzt muß ich zu meiner. Küpe, .Willi! Schreibe deiner Braut, das; dn kommst! Das Geld lasse ich von der Bank holen.' Damit wollte Oskar zur Tür hinausgehen. doch Willi rief ihn nochmals zurück. „Laß dir wenigstens danken, Oskar.' Er sprach scheu „nd senkte dle Augen zu Boden. Auch Oskar mar verlegen. Er lachte daher laut auf. um dieser Stimmung Herr zu wer

den. „Ich nehme es von deinem Verdienst, da ist- nichts zu danken!' Kräftig schlug er in die dargebotene Rechte, die Will! leuchtenden Auges schüttelte. Sa hatte Doktor Kettler wenige Tage spätfr die Reise ins Rieiengcbirge angctreren. Fröhliche Briefe waren es, die er ans Schlesiens schönen Bergen an die Geschwister sandte. Da kam eines Tages ein Schreiben an Oskar von Florentius. In herzlichen Warten forderte sie den Schwager auf, er möge sich auch einige freie Tage gönnen und — ehe man an dieHeimreise

denke — für kurze Zeit nach Schreiberhau kommen. Ihr würde es eins ganz besondere Freude sein, mit dem Schwager die Schneekoppe zu besteigen. Oskar streichelte das Elfenbeinpapier wie der und immer wieder, das einen feinen Duft ausströmte. „Ein prächtiges liebes Mädel, dem muß man gut fein!' m Avalinkendirnst. In der kommenden 'Vrckc Ins t'i’.rWlicftlid» Freiing. 19. 'März, versiclit den enr- vuSdicvst. siUvie den ganztägigen Svnntngsdicnst ni: das SIndigebict von Main die Dr:ini?nvc>!dcse nm Evr

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Der Burggräfler
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Page 4 of 8
Date: 11.12.1907
Physical description: 8
zwischen jeder Audienz ausruhen und am Dienstag dem Kronprinzen die Regierung überlassen. — König Oskar 11. war am 21. Jänner 1829 in Stockholm als der dritte Sohn König Oskars I. geboren und folgte am 18. September 1872 seinem Bruder Karl XV. auf dem Throne von Schweden und Norwegen. Letzteren hatte er inne, bis am 6. 2uni 1905 Norwegen die Union mit Schweden kündigte und Oskar II am 26. Oktober 1905 auf Norwegen verzichten mußte. Er war seil 6. Juni 1857 mit der Prinzessin Sophie von Nassau vermählt

; aus dieser Ehe gingen vier Söhne hervor. Der Kron prinz Gustav Adolf, der nunmehrige König G u st a v V. von Schweden, wurde geboren am 16. Juni 1858 und ist seit 1881 mit Prinzessin Viktoria von Baden vermählt. König Oskar II. widmete sich von Jugend auf mit vielem Interesse der Marine, nahm an mehreren See-Expeditionen teil. Seine Studien machte er in Upsala, beschäftigte sich vor seiner Thronbesteigung viel mit geschichtlichen Forschungen und literarischen Studien, schrieb mehrere geschichtliche

Monographien, gab mehrere Gedichtesammlungen heraus, seine Reden wurden auch ins Deutsche überseht. König Oskar war ein warmer Freund und Förderer von Wissenschaft, Kunst und Industrie. Auch mehrere arktische Expeditionen wurden von ihm unterstützt. Seine Regierungszeit zeichnete sich durch eine leb hafte Entwicklung auf fast allen Gebieten aus. Trotz seines Entgegenkommens erstarkte in Norwegen der Trennungsgedanke immer mehr, der am 6. Juni bezw. 26. Olt. zu vollständiger Lösung der Personal union führte

, was König Oskar sehr schwer an- lam. Der neue König Gustav Adolf hat drei Söhne, der älteste Gustav Adolf, nunmehr Kronprinz, ist geboren am 11. Nov. 1882. Japan nnd Nordamerika. Aus London wird geschrieben: Die Berufung des japanischen Botschafters in Washington, Grafen Aoki, nach Tokio zur Berichterstattung über die Beziehungen der nord- amerikanischen Union zu Japan offenbart mit greller Beleuchtung die Tatsache, daß sich die Spannung zwischen den beiden Großmächten während der letzten Monate

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Alpenzeitung
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Page 4 of 6
Date: 30.07.1936
Physical description: 6
Koma cde ka tutto li piacevole gusto s U prokumo Sol classico toscano, s la si- garetta Ksacsckonà sirtra cke è una se lezione 6el pià aromatici o àeUcatl tabaccài gialli. GsLar Freiherr von HedwZtz 45 Zahve tot Vor 45 Jahren wurde Dr. Oskar Freih. v. R ed- loitz, bayr. Kammerherr, in der Privatheilanstalt Zt. Gilgenberg bei Bayreuth, wohin er am 3. Ju ni wegen seines hartnäckigen Asthmas und eines qualvollen Nervenleidens von Merano aus ge bracht werden mußte, durch einen raschen Tod von schwerem

war, in einem kurzen markigen Nach rufe — „ein Mann dessen eigenes Leben die Tu> aenden predigte, die seine Poesie verherrlichte'! Am 28. Juni 1823 zu Lichtenau in Mittelfran ken geboren, hatte Oskar v. Redwitz seine früheste Jugend in Kaiserslautern verbracht, wohin sein Vater als Direktor des Zentralgefängnisses beru- sen worden war, dann die lateinische Schule in Speier. das französische Kolleg in Weißenburg (Elsaß) und das Gymnasiuin in Zweibrücken ab solviert, endlich seine philosophischen und juridi schen

er sich auf die Höhe seiner dichterischen Schaffenskraft erhoben hatte. Oskar Freih. v. Redwitz führte schließlich eine freie, unerschrockene Sprache, mit der er für rein ste Menschenliebe begeisterte. Von den ersten Kin derjahren an bis ins reife Mannesalter hinein pflegte er seine Helden zu begleiten und mit liebe vollster Treue und meisterhafter Detailschilderung jene kleine Phase häuslichen Glückes oder auch Mißgeschickes zu behandeln. Gleichzeitig ist es ins- besonders auch die Poesie des Burschenlebens

, die er mit den lebhaftesten Farben einer vergangenen Zeit zu schildern verstand. Ueberall leuchtet uns dasselbe unergründlich tiefe, innige Gemütsleben entgeen, welches die Werke Redwitz' den wertvoll sten Schätzen der deutschen Literytur an die Seite stellen läßt. Hier in Merano war sein Haus gewissermaßen der Mittelpunkt des geistigen Lebens, von dem so manche befruchtende Anregung hiesigen Kreisen zu Teil ward. Mit Wohlwollen und regem In teresse hat Oskar Freih. v. Redwitz stets das Em- porblühen Meranos verfolgt

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Südtiroler Landeszeitung
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Page 5 of 8
Date: 01.02.1922
Physical description: 8
, 'Robert Amort, Tr. R. Binder, (wnnrd Bezzalir-Wicdmtnr, Paul Berger, Ing. Sotocic Celli, Ver treter der F. S., Oskar Cllmenreich, Paul Eckmayer, Dr. v. Gara, Julius Hevgjlotz, Tr. Seb. Huber, Otto Honeck mit., Andrn Hofmann, Kurt Härtel, Emil Heinrich, Bau meiste v, Mois Hager, San.-Rat Dr. v. Kaan, Dr. Kleistl, Artur Ladurner, Michel Landtmann, Dr. Hans Matscher, Ludwig Mülslbauer, Otto Panzer, Jakob Prader, Direktor Prinneag, Dr. Retbnrayr, Joses Schöner, Oberst Oreste de. Strobel, Dr. Sperk, Karl

Tautz, Franz Joses Wcrldner, Mois Walser, Fritz Wett, I. v. Wiesler, Msred Zechjmeister, je ein Sitz reservier^sür den ZDchtreter de „Enit' und des T. C. I. Ersatzmänner (sechs): Artur Binder, Wenzel Herzum, Dr. WiH. Schmidt, Pietro Sandrj. — Bei der am 90. Jümter ahgeWtenen konstituierenden Ansschustsihung wur- den folgende Herren ind as Präsidium gewählt: Erster Pritf sidcnt Oskar 'Ellmcnrüch,' erster Vizepräsident Tr- Kleist!; zweiter Vizepräsident Dr. R. 'Binder. Erster Schriftführer Dr .v. Gara

; zweiter Schriftführer Max Honeck. Erster Kas. sier Julius Herglotz! zweiter Kassier Fo'cherini. In die Un terausschüsse wurden als Obmänner ,bzw. Stellvercheitar^ gewählt: Venvaltunas- und Finanzausschuss Dr. Kleistl, Oskar Ellmenrcich,' ÄerkehrsaiiSschnst: Tr. N. Binder, 'Paul Berger! Redaktions- und.RekläMeansschust: Tr. v. Gara, Tr. R. Binder! Sportausschuß: Oberst Strobel,'Oskar Ell- men'tzich: LokaläuSschust: Julius Herglotz, Tr. Reibmayr! Bergnügungsansschust: Tr. Sperk, Otto Panzer. Todesfälle

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