rslag. dà Mai 1SZ6-XIV ^lpenzeNung^ Sctte Z . Eyth, der Dichter-Ingenieur ssìnem hunäsetsten Geburtstage - «von De. Willy Meyer-Bolzano der,- am 6. Mai 1836 V -> beim must ^.ccr iN Württemberg ge- Vas Ssminar in Schöntal besucht«, dem ein gefeietter Theologe und Alt« ! vorstand, war einer von denen, die schon . ^tter Jugend eindeutig die Linie ihrer Be- 'Ä weisen. Und da die seine auf Mathematik ' ì il,I7 frei« ... -chiiler Max Enth ^ -11 unter Teck das ^citer. Pcnlien deutete, war der Vater
, der ihn frei- li, auf dem überlieferten Wege einer Fa- '».in Geisteswissenschaftlern '!ch;zg'genug. ihn'umzuschulen gesehen hätte, und auf der >,.r.'Mier'Realschule das'lernen zu lassen,, was '^ niaaen am wesentlichsten förderte. So > 5cr' Student Max Eyth, mit dèelemen- iiistzeug seines späteren Faches trefflich >>j die Vorlesungen und Praktika des Poly- ^,Iis von Stuttgart absolvieren, bis er es ,icr Jahren fleißigen und erfttgreichen Ser bas ihm nicht weniger als drei erste Preise .Menschastliche
, als daß de? ganze Fabrikhof nach Gas roch. Der Humor ist Max Eyth in allen Lebenslagen Iren geblieben. Und er hat ihn wohl brauchen fömien. Denn sein Schicksal warf ihn herum vie wenige — was allerdings seinem angeborenen Zug ins Weite, Ferne entgegenkam.. Nicht veniger als einundzwanzig Jahre, ist er in der sremde gewesen, und wenn diese Zeit, im gan- Ken genommen, auch Erfolg und Aufbau war^ so vnr sie doch eingeleitet und mehrfach unter- prochen von Entbehrung, Enttäuschung und Miß» Molg. Von entscheidender
eine poetische Größe. Von Max Eyths Werken sind weitesten Leserschichten bekannt geworden: „Hinter PflugSund Schraub stock' und „Der Schneider von Ulm'. Doch sollte, wer sich mit diesen Werken vertraut gemacht hat, auch nicht verabsäumen, zum Roman „Der Kampf um die Cheopspyramide' und zu der Antodio graphie in Briefen „Wanderbuch eines In genieurs' zu greifen. Er wird überall die groß zügige und in sich geschlossene Persönlichkeit eines Mannes finden, der als Jünger der Technik mit beiden Beinen