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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 2 of 8
Date: 07.03.1934
Physical description: 8
selbst Mitglieder ernennen. Ferner wurdc ein Gesetz über die evangelische Jugendarbeit beschlossen Es wird ein Jugendwerk der deutschen evangelischen Kirche begründet, an deren Spitze ein vom Reichsbischof e r - n a n n t e r Reichsjugendpfarrer tritt. Die Gesamtheit dieser Maßnahmen bedeutet eine „Verreichlichung" (Zen tralisierung im Nahmen des Reiches) der evangelischen Landeskirche unter Durchführung des Führerprinzips. Millionen im Sammelkanal Wien, 6. März. (-) Bei der Schlachthausbrücke

vorgearbeitet werden, daß das Saargebiet nach der Abstimmung bereits zu 90 Prozent als nationalsozialistisch organisierte Gemeinschaft von Deutschland übernommen werden kann, wenn nicht die Dinge anders kommen, als man sich's in Berlin vorstellt. Ende der religiösen Gewissensfreiheit Berlin. 4. März. (-) Ein vom Kirchenministerium erlassenes Kirchengesetz bestimmt: Die preußische Landes kirche wird der höchsten kirchlichen Leitung unterstellt, das heißt, der Reichsbischof übernimmt die Leitung der evan

gelischen Kirche der Altpreußischen Union. Die General synode wird aufgehoben. An ihre Stelle tritt die Landessynode. Der Reichsbischof wird ermächtigt, zu den gewählten Mitgliedern der Landessynode selbst noch eine bestimmte Anzahl von Mitgliedern zu ernennen. Die Einrichtung des Kirchensenats wird aufgehoben. Auch die Provinzialshnoden werden u m g e b i l d e t. Den Vor sitz führt der vom Reichsbischof ernannte Landes bischos. Auch hier darf der Bischof neben den gewählten Mitgliedern

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Alpenländer-Bote
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Page 2 of 16
Date: 28.10.1934
Physical description: 16
sterben; Oesterreich ist in gu ten Händen." Wenn sich alle Mächtigen der Erde zu dieser Staatsweisheit, zur Staatsweisheit Christus des Königs bekennen würden, dann gäbe es keine Attentate und Morde, keine Kriege und keine Revolten, dafür aber Wohlstand und Friede. Der -rutsche Protestantismus spaltet sich Der langerwartete Riß unter den deutschen Prote stanten ist nun erfolgt. Am Sonntag, 21. Okt.. erklärte in der St.-Annen-Kirche in Dahlem (Berlin) der Ober-- pastor Koch namens der bekenntnistreuen

, das heißt christusgläubigen Protestanten Deutschlands, daß sie sich von der staatlich unterstützten protestantischen Reichskirche des sogenannten Reichsbischofs Müller lostrennen und eine eigene Kirche gründen. Vom 1. November an wird die Bekenntniskirche keine Kir chensteuer mehr zahlen, bis sie vom Staat anerkannt wird. Alle bekenntnistreuen Pastoren und Beamten sind beauftragt worden, der Reichskirche und allen, die mit ihr in Verbindung stehen, den Gehorsam auf zukündigen. Die Verfassung der neuen

Kirche wird der Reichsregierung mitgeteilt werden Die Bekennt niskirche fordert ihre staatliche Anerkennung, da in Fragen der Kirchenvecfassung und Lehre der Kirche die ausschließliche Rechtsgewalt zusteht. In Bayern und in Württemberg, wo die christustreuen protestan tischen Landesbischöfe als abbesetzt erklärt worden sind, fanden große Demonstrationen gegen den Reichs bischof statt, die sich letzten Endes gegen Hitler selber richten, da er seine Hand über den Reichsbischof hält. Reichsbischof

die Ehrenbezeigung. Gleichzeitig umkreisten über M Militärflieger, darunter französische, tschechoslowaki sche und rumänische die Kirche. Die Lafette wurde von Gardisten gezogen. Hinter dem Sarg folgten der i«njp elfjährige Kömg, Königin-Mutter-Maria, die Mtw nische Kömgin-Witwe Maria und die übrigen Mglie- der der königlichen Famile, sodann Präsident Lebrm und die Mitglieder der einzelnen auswärtigen tionen, darunter die österreichische Delegation unm Führung des Staatssekretärs Karwinsky. Es MM die Mitglieder

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Innsbrucker Zeitung
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Page 3 of 8
Date: 22.04.1936
Physical description: 8
werden. Der Bezirksführer der O. S. S., Bürgermeister Schwarz, war bei dieser Sitzung anwesend, begrüßte diesen Schritt und versprach seine kräftige Unterstützung. EWominnnionfeirrn Kundl. Die Erstkommunionfeier wurde hier festlich begangen Unter den Klängen der Musikkapelle, unter Glockengeläute, geführt von den Lehrpersonen, begleitet von der Geistlich keit zogen die 32 Erstkommunikanten in die geschmückte Kirche ein. Die Ansprache des Ortspfarrers an die Kinder, der feierliche Akt der Erstkommunion waren angetan

, selbst den verknöcherten Zeitmenschen ein wenig nachdenklicher zu sttmmen. Der Auszug aus der Kirche bewegte sich zum Kindergarten, wo die Kath. Frauenorganisation den Erst kommunikanten im festlich gedeckten und geschmückten Saale ein ausgiebiges Frühstück bereitete. Allen Menschen, die durch ihre Gaben mitgeholfen lMben, den 50 Kindern diese Freude zu bereiten, gebührt der Dank, insbesondere aber den Ausschußfrauen der Kath. Frauenorganisation, die in nimmermüder Arbeit die Feier veranstalteten. Oetz

. Am 19. ds. wurde die Ferer der ersten hl. Kom munion besonders fesllich begangen. Unter Vorantritt der Musikkapelle zogen die Schulkinder mit Fahne zur Kirche. Pfarrer Schatz hielt an die Erstkommunikanten eine zu Herzen gehende Ansprache. Dann zelebrierte Koop. Waitz die hl. Messe und spendete an die Kinder die hl. Kam«, munion. Erstkommunikanten waren über 30. Nach dem Gottesdienst begleitete die Musikkapelle die Kinder zum Hotel „3 Mohren", wo den Erstkommunikanten ein Früh stück gegeben wurde. Museum

Mitarbeiter im Berufsleben waren. Möge Direktor Fügenschuh noch lange in ihrer Mitte guter Gesundheit sich erfreuen, möge er eine Genug tuung für seine langjährigen, mühevollen Arbeiten in der dankbaren Zuneigung und Hochschätzung aller Kreise sehen, das ist der aufrichtige Wunsch der ganzen Bevölkerung Jenbachs. Trauungen. In Wörgl wurden Montag, 20. d> Andrä Brack, Gastwirt zur „Neuen Post", und Rosa Spiegl, Tochter des Karglbauern, getraut. — In B l u d e n z wurden in der neuen Heilig-Kreuz-Kirche

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Page 5 of 12
Date: 06.08.1931
Physical description: 12
unter 'den Klängen der Musikkapelle von seinem Vater» haue aus zur Kirche. Die Festpredigt hielt Provikar Droxl, der in feiner Predigt das hart 'in einem fremden Land verfolgte Lebensziel des Jubilanten schilderte und schließlich die Gratulation im Namen der apostolischen Admimstratur zun» Ausdruck brachte. Den Chor de- sorgten die Patres Kapuziner. Um 11 Uhr schloß mit einem Tedeum die kirchliche Feier; hierauf wurden dem Jubilar durch Bürgermeister Neuner von Seite der Ge- meiinde

ihm dort den bischöf lichen Segen. Nach einem kurzen Besuch in der Kirche und am Grabe der Eltern begab man sich ins Gasthaus „Zur Traube", woselbst Se. Gnaden eine kleine Tisch- anfprache hielt und nochmals beglückwünschte. Um 5 Uhr verabschiedete sich der hochwst. Bischof mit den anderen zur Feier erschienenen geistlichen Herren. Absam. (Wal d fest der S ch ü tz e n g i l d e.) Wie schon früher bekannt gemacht wurde, hält die Schützen- gilbe Absam heuer wieder ein Waldfest ab, und zwar findet das Waldfest

I e f a ch e r und die Großturner, ge- führt vom ersten Turnwart, Herrn Schlossermeister Schrettl, vollversammelt durch die Kirche schritten. Erbauungsvoll, in strammer Disziplin traten 60 Turner zum Tisch des Herrn. Am Schluffe des Amtes wurde die herrliche Sturmfahne, die Frau Oberkommiffär M a e f e r in liebenswürdigster Weise der Turnerschaft gespendet hatte, vom Dietwart Präses Marek geweiht. Begleitet von den Segenswünschen der Kirche und unterstützt von der tatkräftigen Mithilfe verständnisvoller Gönner, flat- tert

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Page 2 of 20
Date: 17.09.1931
Physical description: 20
den. Wir verstehen die „Volkszeitung" wirklich nicht! Wenn es wahr ist, was sie immer predigt, daß es nämlich keine Vergeltung im Jenseits, daß es keinen Gott gebe, daß Christus nicht der Gründer der katholischen Kirche sei, «daß Christus überhaupt, wenn er schon gelebt habe, nicht 'Gott, sondern nur ein vollkommener Mensch ge- wesen sei, wie soll denn bei einem Kranken, der auf die Glaubensartikel der Sozialdemokratie schwört, Seelenqual entstehen? Oder ist vielleicht gerade das Gegenteil dessen wahr

, was die Sozialdemokraten ihren Anhängern zu glauben vorstellen? Dann allerdings könnte es manchmal eine Seelenqual geben, nämlich dann, wenn es dem Kranken so erginge, wie es seinerzeit dem Religionsspötter Voltaire ergangen ist, der, als er seinen Tod herannahen fühlte, dringend nach einein Priester verlangte. Wir könnten der „Volks- zeitung" mtt Namen von Genossenführern dienen, die am Ende ihres Lebens ihre Beruhigung darin ge- funden haben, daß fie fich wieder mit der Kirche aussöhnen konnten

der Regierenden in Gemein schaft mit der Kirche." Wir geben zu, alle diese Dinge können das Herz eines Menschen nicht erfreuen, der weder ein Verständnis für Volkstum und Volksbrauch, noch einen Sinn dafür hat, daß er 'sich mit seinen hämischen Glossen über altehrwürdige Dinge nur die Verachtung aller zuzieht, denen Heimat und Volk mehr ist als nur Objekt des Spottes und Hohnes. Am Ende feines Sammelsuriums von Dummheit und Eigendünkel schreibt der Berichterstatter: „Bundes präsident Miklas schloß seine Rede

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Alpenländer-Bote
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Page 11 of 16
Date: 24.09.1933
Physical description: 16
zur Wurzelalm füh renden Wege eine räudige Gamsgeitz verendet aufge funden. Die Räude war aber in keinem so hochgradi gen Stadium, daß diese als Todesursache anzunehmen wäre. Schließlich wurde auf dem Kreideberge, Forst verwaltung Steyrling, ein stark verräudeter fünfjähri ger Gamsbock geschossen. Sausruckviertei. Eferding. (S ch w e r e r K i r ch e n e i n b r u ch.) Als der Mesner von Alkoven, Anton Baumann, gestern, Freitag, 15. d., um etwa halb 6 Uhr früh in der Kirche die Vorbereitungen zur ersten

Messe treffen wollte, be merkte er zu seinem Entsetzen, daß der Tabernakel auf gebrochen und beraubt worden war. Es fehlten zwei vergoldete Ziborien und eine Monstranz. Die eisernen Türen des Tabernakels waren arg beschädigt. Eine heilige Hostie hatte der Täter beim Altar verstreut, die übrigen hat er frevlerischer Weise mitgenommen. Man nimmt an, daß sich der Kirchenrauber abends in das Gotteshaus eingeschlichen hatte, da in der Kirche am Morgen nur ein in der Seitenkapelle befindliches kleines

Fenster offen stand, das von innen zu öffnen ist. Durch dieses Fenster hat der Verbrecher jedenfalls feinen Weg von der Kirche ins Freie genommen. Das Gitter des Fensters war etwas verbogen. Die Gen darmerie hat sofort die Erhebungen eingeleitet. Der Tat verdächtig ist ein etwa 20 bis 26 Jahre alter Mann von großer, schlanker Statur, der dunkles, zurückge kämmtes Haar hat und barhaupt war. Der Unbekannte trug braunes Sakko und Ebensolche lange Hose. Bei einem Fleischhauer, bei dem er bettelte, gab

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Tiroler Grenzbote
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Page 5 of 8
Date: 04.09.1936
Physical description: 8
sich zum gemeinsamen Einzug in die Kirche auf den Platz. Es ist sicher eine her kömmliche Teilnahme an der Feier zu erwarten, die des hohen Zweckes würdig ist. b Wörgl. Militärische Uebung. Das Militär der Garnisonen Kufstein und Wörgl trafen sich am Don nerstag hier zu einer feldmäßigen Uebung in den Auen am Südeingang des Ortes, wobei auch Tanks eingesetzt wurden. Der Aufmarsch lockte selbstverständlich eine Menge Zuschauer an, die das seltene Ereignis aufmerksam verfolgten. Häring. Tonkino. 5. und 6. September

des Schlossermeisters Rendl und Zahntechnikers Fellner in engster und die Pfarrkirche in weiterer nächster Ge fahr in Betracht zu ziehen waren. Die Auffahrt, die Ein kreisung des Hauptbrandobjektes, die Deckung und Schutzmaß nahmen der Nebengebäude mit allen verfügbaren Geräten voll zog sich rasch, ruhig und zielbewust. Zur Deckung und Beschützung der Kirche bezw. Kirchendaches wurden 2 Schlauch linien von der kleinen Motorspritze aus, welche beim Schul hausbach aufgestellt war, bis zum Pfarrkirchenturm geführt

bis zum Frauenkirchturm gelegt und von da mit Verteiler in zwei Schlauchlinien bis zur großen Glocke und darüber bis zur Mitte der Turmspitze geführt, wo durch eine weitere bedeutende Sicherung der Kirche ermöglicht wird. Obwohl der Uebungsbesuch zu wünschen übrig ließ, zeigte die groß angelegte Uebung von guter Schulung der Mannschaft. Gut Heil! k Kitzbühel. Nach der Saison. Natürlicher Weise wirkte sich nach Aufhebung der Grenzsperre in erster Linie der nah engere Grenzverkehr aus und nach langen, bangen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 6 of 8
Date: 18.02.1931
Physical description: 8
— er könnte mir die Ustchalis — wie sagt ihr? incantar. verheren. und was mir aui der Straße krepiert, das krepiert mir und nicht dem Meister. Aber" — setzte er. abermals seine Sack uhr betrachtend, hinzu — „was Teufel, es ist schon spät sie läuten schon auf dem Glockenturm und die Speise die iüße Speise bleibt immer noch aus. Wo fehlt's, wo fehlt's, du ! Herr im Hause?" Der Grödner sab verlegen auf die Uhr an der Wand. > dienstes. Ein Gendarm wollte den Mann aus der Kirche schaffen, was aber nur mit Hilfe

eines Kirchenbesuchers mühsam gelang. Der Angeheiterte setzte sein in der Kirche begonnenes renitentes Benehmen auch auf der Straße fort. — Die Gerichtsverhandlung mußte vertagt werden. Gestern fand vor OLGR. Erlacher die Fortsetzung statt. Ter 58- jährige Angeklagte, bis zur Stunde unbescholten, hat am 12. Jänner — laut Verhandlungsergebnis — einen reich- > lichen Morgentrunk getan. Dieser kostete den gutbeleu mundeten Bauernknecht gestern vier Wochen Arrest, aller dings bloß bedingt. Die Ermordung

nicht von den Gedanken lassen, daß jeder Glücksfall seines Lebens ab hängig sein muffe von Vögeln, von Dukaten und von der lieblichen Martina. Er hüllte sich daher, zufrieden wie ein Domherr, in die. grobe Decke, die über seinen Laubfack ge breitet war, und schlief. von Freude, Speise und Prügel satt, in der Träume goldenes Land hinüber. Ja; Gold war alles, was er träumte; er jagte sich mit goldenen Vögeln, er war an Martina gefesselt mit einer Goldkette. die schwerer war. als die an der Kirche des heiligen Leonhard

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