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Brixener Chronik
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Page 2 of 8
Date: 09.02.1911
Physical description: 8
der Landes- kultürrat zur verbilligten Abgabe eine Subvention bewilligen, so wird diese an solche Vereinsmitglieder Verteilt, welche Karbolineum bezogen haben. Ueber die bedeutenden Vorteile und Erfolge des KarbolilHums gegenüber anderen Mitteln ist schon von unserer Seite mehrmals aufmerksam ge macht worden; wir erinnern nur ganz kurz, daß Peter Stollen, der Müller, ist in seinem Garten an einem Gemüsebeete beschäftigt. Scharf geschnittene Züge verraten in ihm den klugen, denkenden Mann und die freie

Stirne, vom Müllerkäppchen etwas dedeckt, den grundehrlichen Charakter. Oesters blickt er über die Gartenhecke, an welcher ein Weg vor beiführt, hinab ins Tal, ob noch nicht Leute kommen, welche zum Markte ziehen. Er kannte ja aus langer Erfahrung das Getriebe. Es dauerte nicht lange, da kam Leben ins Tal, denn die Marktgänger zogen teils allein, teils Vieh treibend vorüber, manche grüßten den Müller als gute Bekannte. „Ei, guten Morgen, Peter', sprach da plötzlich eine wohlklingende Stimme

. Mit großen Augen schaute Heinrich ihn an. „Du nicht zum Jakobsmarkt ? Weshalb denn nicht?' „Weil ich keine Geschäfte dort habe und nicht aus müßiger Neugierde hingehen will', sagte der Müller. „Ei, nun sollen aber doch du warst doch noch stets bisher mit mir dort und hattest noch lange nicht immer Geschäfte. Wie kommt dir denn deine jetzige Ansicht?' „Spate Einsicht ist besser als gar keine, lieber Vetter! Es war schon lange in mir ein Zwiespalt über diesen Punkt. Die alte hergebrachte Gewohn heit lenkte

zu sein', entgegnete ernst der Müller. „Ist das ein Vergnügen, durch diesen Sonnenbrand einen weiten Weg zweimal zu machen und einige schlechte Glas Bier zu trinken und ein Stück frag liches Fleisch oder sonstiges zu verzehren,- umgeben von Staub, Lärm, Unruhe, dem Gejohle betrunkener Menschen? Haben wir Landleute nicht Vergnüge« remerer und besserer Art im Kreise der Familie, bei kräftigem Essen, frischer Luft und gesunder Arbeit? Geh', ich müßte ja fürchten, Gott möchte mich strafen, wenn ich nicht dankbar

für alles das wäre!' „Nun ja, Vetter Peter,' meinte der andere, „das ist ja alles richtig, was du da sagst. Aber man kann doch die Märkte an sich nicht verwerflich finden.' „Die Märkte verwerflich finden?' fragte ernst der Müller. „Wer sagt denn das? Die Märkte sind unter vielem anderen mit eine Stütze des Bauernstandes. Sie befördern Angebot und Nach frage in Vieb- und Fruchthandel; sie mache« es dem Bauern wenigstens möglich, den Händen der Wucherer fern zu 'bleiben. Wer will das alles be streiten

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Pustertaler Bote
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Page 3 of 18
Date: 10.02.1911
Physical description: 18
, jedoch dieselbe mit größter Strebsam keit und Unparteilichkeit geleitet hat, einen neuerlichen tüchtigen welterfahrenen Mann, beziehungsweise Nachfolger, welcher auch In teresse für das Versicherungswesen zeigt, an ihrer Spitze zu haben. Man glaubt sohin eine gute Wahl getroffen zu haben. — Bruneck. (Todesfall). Am 7. ds. verschied hier nach längerem Leiden Herr Anton Müller, gewesener Stadtzimmermeister, der Vater des hochw. Herrn Professors Anton Müller und des Baumeisters Herrn Franz Müller

hier, im Alter von 70 Jahren. Herr Müller war in seinem Fache ein äußerst tüch tiger und weitum begehrter Meister, daher auch im ganzen Pustertale allgemein bekannt. Er war langjähriges Mitglied des Brunecker Gemeindeausschusses ein Mann vom alten Schrott und Korn, allgemein beliebt und von seinen Mitbürgern geachtet. Heute Donnerstag 4 Uhr nachmittag fand unter großer Beteiligung von Leidtragenden aus Nah und Fern die Beerdi gung statt. Vor Monatsfrist hat man seine Schwiegertochter, die Frau des Herrn

Franz Müller, beerdigt. Seine Gattin ging ihm im Jahre 1893 im Tode voraus. R. I. ?. — Personalnachricht. Der Postunter beamte Johann Trenkwalder wurde von Bruneck nach Lienz, der k. k. Postamtsdiener Kußtatscher von Lienz nach Bozen und der k. k. Postamts diener August Mair von Bregenz nach Bruneck versetzt. — Schloß Taufers, sowie sämtliche Zu gehörungen und Gerechtigkeiten, sowie die großen Höfe zu Aschbach und Bruggnoll samt Meierei, sämtliche Liegenschaften (Besitz des Herrn k. k. Rittmeisters

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Bozner Nachrichten
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Page 4 of 8
Date: 12.09.1913
Physical description: 8
. Herr Johann brück, 10. ds., schreibt man uns: Um 4 Uhr nachm. fand Spitaler und Herr Karl Walcher, Gasthof „z. Traube', heute das Leichenbegängnis Sr. Exz. FZM. Moritz H o f- Eppan, werden einige schöne Exemplare zurückbehalten f e r Edlen v. S u l m t h a l vom Sterbehause in der Maria und können selbe von jedem Besucher besichtigt werden. Theresienstraße aus dem Hauptbahnhos statt, von wo die Chefarchitekt Johann Müller. Aus Meran, 10. ds., Leiche nach München zur Beerdigung überführt

wird, wird uns geschrieen: Der derzeitige Chefarchitekt der Den miliärifchen Kondukt kommandierte Stationskom- Baufirma Müsch Lun hier, Architekt Johann Müller, Mandant Exz. Kerren. Der Kondukt bestand aus einem scheidet nach dreijähriger verdienstlicher Tätigkeit von Bataillon Kaiserjäger, Infanterieregiment Nr. 59, Feld- hier» um nach München zurückzukehren. Nach reicher und jägerbataillon Nr. 13, V- Eskadron Reit. Landesschützen zu wiederholten Malen öffentlich und von privater Seite und einer Halbbatterie

Architekten während das Salutfeuer des Haubitzen-Reg. am Sillufer Prof. Dr. Theod. Fischer, wo er nebst anderen architekto- erfolgte. Dem Sarge folgten zum Bahnhofe die 3 Söhne nisch prächtigen Schulgebäuden auch den Entwurf für die des Verblichenen und in einem Wagen die Witwe. Die Schule unseres benachbarten Lana ausarbeitete, trat Ar- Ehrenwache am Leichenwagen bestand aus Chargen des chitekt Müller 1910 bei der Firma Müsch 6c Lun hier ein, 59. Ins.-Reg. Unter den Trauergästen befand sich Sta:t

, der ber und als Schlußaussührung den 12. Oktober noch fest- Umbau des Gasthauses Rimmels in Tirol etc. Auch in gesetzt. Am letzten Sonntag mußten viele Besucher auf Bozen hat Architekt Müller für seine Kunst Betätigung Montag warten, da es nicht möglich war. alle unterzu- gesunden: Zur Schaufensteranlage des Kaufhauses A. bringen. Besonders zahlreich war der Süden Tirols ver- Degischer lieferte er den Entwurf. Unter den 400 Wett- treten, das Pustertal, viele Bayern, die Mariadarstellerin bewerbern

für ein Bismarck-Nationaldenkmal bei Bin- Frau Lang aus Oberammergau mit Gemahl, eine Reise- gen a. Nh. hatte Müller den 4. Preis errungen. gesellschast aus Skandinavien, zahlreiche Engländer usw. Zum Automobilunsall in Trafoi wird uns noch berich- Die Schlußvorstellung, so ist geplant, wird speziell M tet, daß Graf du Parc aus dem Auto sprang, bevor dieses Vereine, denen eine Preisermäßigung bewilligt ist, ver- verunglückte und daß die Verletzungen zwei der Insassen anstaltet und damit nach Anregung

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Tiroler Volksbote
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Page 17 of 20
Date: 02.08.1912
Physical description: 20
. > . Das Bersteigerungsverfahren wurde eingeleitet. Dasselbe wurde bewilligt in Ansehung, der dem Kaspar Eder/zu Ruedorf in E l l m a u gehörigen Liegenschaften. Gläubiger wollen ihre Ansprüche beim Bezirksgerichte in Kufstein bis 12. August geltend machen. — Ueber die deMIÄnsslm Theiner, Müller in Burg ei s, gehöri gen Liegenschaften. Gläubiger haben ihre- . Anmeldun gen beim Bezirksgerichte in Glurns geltend zu machen. . Ueber die der Cäcilie Keßler, geb. Vonsdadl, in L and e ck, gehörigen Liegenschaften. Gläubigeranmel dungen

bis 14. August-beim Bezirksgerichte in Lcmdeck. — Ueber die der Anna Gaßner, geb. Müller in.L.and- eck - P e r fuchs,. Herzog Friedrichstraße 28, gehörigen Liegenschaften. Gläubigeranmeldungstermin bis 16. August beim Bezirksgerichte in Landeck. — Dasselbe Verfahren wurde bewilligt in Ansehung der dem . Mat thias Kohle, Tischler in Pfunds) gehörigen Liegen schaften.- Gläubiger Haben ihre Forderungen beim Ge richte in- Nauders geltend zu mÄhen. —' DaS in An- sehung der dem Anton Zerger, Spengltt

, k. k. <vtaatsbahn'Oberkondukteur i. R., und dessen Gattin Josefa Hosp, geb. Wolgner, haben in Jmstdas neben der Retterschen Fabrik gelegene Haus des Schustermeisters Theodor Müller zum Preise von 3600 IL. erworben. Die nenen Besitzer werden das Haus einem Umbau unterziehen lassen. — Das Hans Nr. 101 in Sterzing und einen Gemüsegarten hat der am LS. April dort verstorbene Ehrenbürger Herr Franz Aigner testamentarisch zu zwei DrittÄlen dem Spital und Armenfonds und einem Dritteile der Pfarrkirche in Sterzing vermacht. Bei der Versteigerung

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Meraner Zeitung
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Page 4 of 16
Date: 19.09.1913
Physical description: 16
. ' tn gros. Niederlage: Cn äetail: velikatessenliaus R. Müller, Kennweg 4 öebrannte Mischungen: per Kilo lir. Z.Z0, H 3.40, Z.60, 4.—, 4,40, 4.80, S.20 unä 6.—. v ^ <><><><><><x><>c»<x>oo<x><>^<><><><><><><><><><><><>oo — (Versteigerung« n.) Die Versteige rung des Finstersterngutes' in Wolfsgruben (Ritten) findet am 20. Sept. 9 Uhr im Gast haus „zum Touristen' in Oberbozen, jene der Liegenschaften des Johann WallnSfer in Mals am 29. Sept. um 3 Uhr im Gasthaus „zum Bären' statt. Die Liegenschaften

- Metzarbeiter wegen Lohndifferenzen in Streik getreten. ' X (Verhaftung.) In Untermais erregt die Verhaftung' eines dortigen/sehr bekannten Geschäftsmannes, der vorgestern unter dem Verdachte betrügerischer Geschäftsmanipula tionen dem Kreisgericht in Bozen eingeliefert' wurde/großes Aussehen. - . , § (Aus Eifersucht.) Letzthin befänden sich die beiden Mairhofertöchter Rosa und Maria Müller aus Katharinaberg! uM i/zlv Uhr abends auf dem Heimwegje vvn Neuratais' aus. In deren Begleitung befand

sich der am genannten Hofe als Knecht bedienftete Josef Sprenger, vulgo Breitenbergersepp. Unter wegs sah Rosa Müller, welche nnt Hnem Lichte etwas vorausging, am Wege einen. Hut und abseits des' Weges einen Mann liegen, welchen sie als ihren Schwäger Joses Fleischmann er kannte. Da letzterer ebenfalls zum Dienstper sonal des Mairhoses gehörte, wurde er auf gefordert mit nach Hause zu gehe«, was er auch tat. Während die Genannten mitsammen des Weges gingen, begann Josef Meischmann, der etwas zu tief im das' Glas

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