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Alpenland
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Page 9 of 12
Date: 29.04.1921
Physical description: 12
, daß die französische Regierung die offizielle Ankündigung der deutschen Vorschläge nicht wünsche, noch Seren eventuelle Uebermittlung durch Amerika, bevor nicht Sie Alliierten in London über diese Verschlage beraten haben werden. Nichtsdestoweniger wird der französische Botschafter n Washington unverzüglich bekannt geben, daß die neuen rutschen Vorschläge in Frankreich einen durchwegs ungün stigen Eindruck hervorgerusen haben. Are deutschen VsrschNge M Lwyd George MheMedrgend. Rauen, 29. April. Aufnahme

der eigenen Funkenftalion. Die Stellungnahme E n g l a n d s wird durch die Erkla- cung Lloyd Georges im Unterhaus beleuchtet, wonach 'je deutschen Vorschläge unbefriedigend seien und vor dem Zusammentritt des Obersten Rates am Sonnabend abgean- tert werden müssen, da sonst kein anderer Ausweg als die Genehmigung der französischen Pläne zur Besetzung des stuhrgebietes offen bliebe. Italien scheint in der Repa- cationsfrage kaum mitzusprechen. London, 23. April. (Reuter.) Im Unterhaus erklärte Lloyd George

aus eine Anfrage bezüglich der deutschen Vorschläge, er habe nichtamtlich erfahren, daß die deutsche Regierung den Vereinigten Staaten Vorschläge unterbreitet habe. Er kenne diese Vorschläge ans den Blättern. Er be dauere unendlich, sagen zu müssen daß sie keineswegs zu- 'nedenstellend seien. Die m London versammelten Finanz sachverständigen der Verbündeten prüfen sie und ich würde infolgedessen bedauern, meine Meinung zu sagen, aber ich ürchte sehr, daß über die vollständige Unzulänglichkeit der deutschen

. Die »Times" für SaMone». London, 28. April. (Wolff.) Die „Times" bezeichnen n ihrem Leitartikel den bevorstehenden Beschluß der ameri kanischen Regierung, Deutschland mitzuteilen, daß das deutsche Angebot kerne geeignete Grundlage für eine Erörte rung bilde, als Todesstoß für die Hoffnungen, mit denen Deutschland seine letzte Karte ausgespielt habe. Dies bewert oon neuem, daß Deutschland sich bei Beurteiluna b?? kanischen Standpunktes geirrt hat. Man könnre verstehen, wenn Deutschland

Presse ist ein S t i m m u n g s Um schwung gegenüber den deutschen Vorschlägen zu erkennen, aus denen die Stellungnahme F r a n k r e i ch s, die nach wie vor unversöhnlich ist, ersichtlich ist. Nach verläßlichen Informationen soll V r i a n d auf der Londoner Konfe renz den Standpunkt vertreten haben, die Besetzung des Ruhr- gebietes könne nur unterbleiben, wenn Detschland sofort 12 Milliarden Goldmark zahle. Belgien hält nach Reuter die deutschen Vorschläge überhaupt undiskutabel. 117. London

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 2 of 16
Date: 26.07.1924
Physical description: 16
. ' L o n d o n, 24. Juli. (Havas.) Der Konserenz- ausschuß für die Aushebung der Pfänder hat den Bericht über die Wiederherstellung der wirtschaft lichen und finanziellen Einheit des Deutschen Rei ches ratifiziert und der Konferenz übermittelt. Nach diesem Bericht werde es den Regierungen über lassen, im eigenen Wirkungskreis die Sicherheit der Verkehrswege und der Besatzungstruppen zu regeln. London, 24. Juli. (Havas.) Wie aus deutscher Quelle gemeldet wird, hat das Organisations komitee für die deutsche

Ergebnisse über die Räumung des» Ruhrgebietes und die im ersten Unterausschuß aufgesetzten Uebereinkommen über die Feststellung der Versehlungen Deutschlands und über die an die Geldgeber zu gewährenden Sicherheiten bezüg lich des Zinsendienstes der Anleihe. Diese ersten Ergebnisse lassen erwarten, daß ein vollständiges Einvernehmen erzielt werden kann und muß und daß der Geist der französischen Delegation seine Früchte tragen werde. Noch keine Einigung. London, 25. Juli. Das Reuterbüro erfährt, es sei

beschlossen worden, die nächste Vollsitzung der Konferenz Montag um vier Uhr nachmittags abzuhalten. Das bedeutet jedoch nicht, daß die not wendige Formel schon gesunden sei, sondern es er scheint für jeden Fall angezeigt, die bisher zustande gekommenen Vereinbarungen und die augenblick liche Lage zu erörtern. London, 25. Juli. (Havas.) Die fünf Delegier- tenchess hielten heute vormittags eine Sitzung ab. Da Clementel von London abwesend ist, hat die französische Delegation die Verschiebung der für heute

nungsverschiedenheiten der Sachverständigen zurück. Der französische Sachverständige Severve tritt für die Beibehaltung von fünftausend französisch-bel gischen Eisenbahnern auf den von Frankreich und Belgien genannten strategischen Linien ein, um jedem Versuch einer Sabotage vorzubeugen. Der englische Sachverständige Aoworth ist gerade der gegenteiligen Ansicht. Die Bevollmächtigten wer den diese Frage in letzter Instanz regeln. Die Arbeit hinter den Kulissen. London, 25. Juli. Die Hauptdelegierten traten heute früh in der Downingstreet

wieder ausgenommen wird. Inzwischen müsse man sagen, daß es unwahr sei, daß auch nur eine Prä- liminareinladung nach Berlin gesandt wurde oder daß irgendeine neue Note aus Deutschland einge troffen sei. Im allgemeinen kann die Note der Konferenz als die eines eingeschränkten Vertrau ens bezeichnet werden. Die Ausschüsse haben jetzt alle die ihnen zugewiesenen Arbeiten fertiggestellt und müsien sich nun mit den großen Fragen be schäftigen. Die Organisierung der deutschen Eisenbahnen. London, 25. Juli. (Wolfs

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Alpenland
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Page 1 of 10
Date: 01.05.1921
Physical description: 10
. ; Nach der Ablehnung einer weiteren Vermittlung durch die »Vereinigten Staaten bleibt nur noch ein Weg offen — ein letztes deutsches Angebot unmittelbar an die in London zur. Beratung zusammengetretenen Regierungshäupter. Auf diesen Weg hat auch Lloyd George in einer feiner jüngst gehaltenen Reden verwiesen, aber es ist klar, daß ein solches Angebot nur dann auf Erfolg rechnen könnte, wenn cs die Bedingungslose Unterwerfung Deutschlands unter die Pa riser Forderungen beinhalten würde. Aber auch, in diesem Falle

Lage zu be raten. Die Regierungskrise, deren Anfänge bis in die Zeit nach dem Abbruch der Londoner Verhandlungen zurück reichen, ist nun offen zum Ausbruch gekommen. Eine Um bildung des Reichskabinetts durste jedoch vor gefallener «Entscheidung in London kaum zu erwarten sein. - Die letzierr MWichMerr. Nauen, 30. April. .Aufnahme der eigenen Kun?enflatwn. Die deutsche Oeffentlichkeit ist sich der außerordentlich ern sten Lage bewußt. Eine wesentliche Aenderung der. Vermitt- lungsaktion

ist aber noch nicht eingetreten. In der deutschen Presse wird daran erinnert, daß die deutsche Note klaren Spielraum läßt, für andere Möglichkeiten zur Anbahnung von Verhandlungen, falls die Entente solche überhaupt wünscht. In Berliner unterrichteten Kreisen meint man, daß selbst nach ablehnender Antwort die einmal aufgenommene Verbindung mit der Regierung der Vereinigten Staaten möglichst aufrecht erhalten werden müsse. Die Eröffnung der Londoner Konferenz soll vielleicht nach Mättermeldungen aus London auf Sonntag

würde bei der Notlage Frankreichs noch -nicht ausreichen.' Die französische Kammer nahm ein Gesetz an zur Einberufung Freiwilliger. Lord WWszimm m Lorchlm. London. 29. April. sK o r r b ü r v.) Der britische Bot schafter in Berlin ist Hier eingetrost^ l ' '' L jer in der Lage fern werde, zu den. deutschen Borjnunge: Weitere Ausschlüsse zu geben. Er wird ' wahrscheinlich in London bleiben, um dem Obersten Rate im Bedarfsfälle als auskunftgebendes Mitglied beigezogen werden zu können. London, 29. April. (Wolffbüro

.) Mättermeldnugen zufolge verlautet, daß die Eröffnung der Londoner Alliierten- Konferenz vielleicht auf Sonntag oder Montag verschoben wird, da der italienische Vertreter Graf Sforza nicht vor morgen spät abends in London eintressen wird. Brilmd Gefliftt sich rmch ZMdon. ' Lyon, 30. April. Aufnahme der eigenen ^uukenstation. Ministerpräsident Briand hat gestern in Begleitung des- Marschall Foch, General Weygand und Philipp BerthelcM Paris verlaßen, um sich nach London zu begeben. m Neutmrm gegen Sen «eKtewMsiM

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 2 of 8
Date: 28.07.1917
Physical description: 8
die Gewerkschaften vertreten, findet der Wille zur schnellen Kriegsbeendigung durch eine Verständigung nicht nur einmütige Zustim mung, die Arbeiter Deutschlands find auch bereit und entschlossen, mehr noch als schon seither ihre Kräfte für die baldige Erreichung dieses Zieles einzusetzen. Die Leitung der englischen Arbeiterpartei empfiehlt die Beschickung der Konferenz in Stockholm. R o t t e r d a m, 26. Juli. „Manchester Guardian" meldet aus London: Die Abgesandten des russischen Arbeiter- und Soldatenrates

haben die Leitmrg der englischen Arbeiterpartei zur Einberufung einer natio nalen Konferenz der Arbeiter bewogen, auf der die Beschickung der vom Arbeiter- und Soldatenrat für Ende August einberufenen Konferenz nach Stockholm empfohlen wird. Eine Sozialistenkonferenz in London. London, 26. Juli. (Reuter.) Heute fand im Unterhause eine Konferenz zwischen den russischen Vertretern und Mitgliedern der Arbeiterpartei statt. Es wurde beschlossen, eine S<stalistenkonferenz der Alliierten am 8. und 9. August in London

, ist zum Militärgouver- neur von Petersburg ernannt worden. Die telegraphische Verbindung mit Kronstadt gesperrt. S t o ck h o I m, 26. Juli. (Meldung des Vertr. des Tel.-Korr.-Büros.) Die russische vorläufige Regie rung hat die telegraphische Verbindung mit Kronstadt gesperrt. Her Krieg Zur See. Versenkt. S t o ck h o l m, 26. Juli. Blättern zufolge wurde der schwedische Dampfer „Malmland", 3676 Tonnen, auf dem Wege von Gohrsburg nach London, der schwedische Dampfer „Viking", 1300 Tonnen, bei Ber gen

vor der norwegischen Küste versenkt. London, 26. Juli. Die Admiralität teilt mit: Der bewaffnete Hilfskreuzer „Otway", 12.077 Ton nen, ist in den nördlichen Gewässern torpediert worden und innerhalb 20 Sekunden gesunken. 10 Mann wurden getötet, die übrigen gerettet. Der Krieg nrtt Amerika. Warum Amerika eine zweite Armee von einer halben Million aufstellt. A m st e r d a in, 26. Juli. Einer in London einge troffenen Washingtoner Meldung zufolge soll der Be schluß des amerikanischen Generalslabes, noch eine zweite

Armee von einer halben Million aufzustellen, darauf zurückzuführen, sein, daß man auf Rußland als militärischen Faktor in der nächsten Zeit nicht mehr rechnen könne. Verschiedene Reidrmgen zum Kriege. Ein Fleischmonopol in Russisch-Polen. Nach einer Petrikauer Meldung wird für September im Gouver nement Petrikau und in allen von Oesterreich-Ungarn besetzten Gebiete!: Russisch-Polens das Fleischmonopol eingeführt. Der irische Konvent. Aus London, 26. Juli, meldet Reuter: Ter irische Konvent trat

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 2 of 8
Date: 24.11.1925
Physical description: 8
hatten, als vorauszusehen war. Als die deutsche Delegation aus Locarno zurückgekehrt war, nahm man allgemein an, die Regierung werde sich zunächst nur vom Reichstag die Zustimmung zu ihrer biAzerigen außenpolitischen Haltung holen, dann werde sie in London unterzeichnen, und schließ lich im Dezember die endgültige Bestätigung, die Ratifizie rung der Unterzeichneten Verttäge beim Reichstag nach- füchev: Die sozialdemottatische Fraktton hätte dann die Mo u. ^ it gehabt, zunächst ihre grundsätzlich bejahende Stellnng

. Die Internationale Aechtring Mussolinis. Bekanntlich ist vor kurzem in der Presse eine Londoner Meldung registriert worden, wonach die englische Arbeiter partei anläßlich einer allenfalsigen Reise Mussolinis nach London zwecks Unterzeichnung des Locarno-Vertrages beab sichtige, den Häuptling der fafzistifchen Terroristen zu boy kottieren^ Wie nunmehr dem Berliner »Vorwärts" aus Lon don gemeldet wird, wird der Vorstand der Arbeiterpartei am kommenden Donnerstag mit >den Vertreter der Gewerk schaften

über die Maßnahmen zum Boykott Muffolinis für den Fall seiner Reise nach London beraten. Unser deutsches Parteiblatt knüpft an diese Nachricht folgende bemerkens werte Betrachtung: »Musiolini hatte bereits seinen Entschluß, zur Ratifizie rung der Verträge von Locarno persönlich in London zu er scheinen, Briand mitgeteilt. Bald danach hieß es jedoch, er werde Rom nicht verlaßen können, weil die Kammer zu einer wichtigen Tagung einberusen sei. Es gibt nun zwei Versionen: Die eine besagt, die plötzliche Einberufung

der Kammer sei nur ein Vorwand, um nicht nach London zu fahren, nach der anderen ist die vorzeitige. Einberufung eben deshalb erfolgt, um dem »Duce" die Möglichkeit zu geben, nach Durchpeitschung seiner »Diktaturgesetze" rechtzeitig nach London abreisen zu können. Diese widerspruchsvollen Meldungen erklären sich dar aus, daß Musiolini offenbar selbst nicht weiß, was er will. Er möchte zwar gern wieder einmal eine internattonale Rolle spielen, zumal ihm das in Locarno ttotz aller Theater spielerei

gründlich vorbeigelungen ist, andererseits möchte er sich nicht Unannehmlichkeiten — oder gar Schlimmerem — aussetzen. Denn Feigheit war seit jeher eine seiner vornehm sten Eigenschaften. Englische Blätter berichten, daß im Hin blick aus die Möglichkeit seiner Londoner Reise zahlreiche italienische Geheimpolizisten bereits in London eingetroffen sind. Er werde sich für seine Fahrten durch London eines gepanzerten Autos bedienen ufw. Inzwischen dürften die Boykottvorbereckungen unserer englischen

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Alpenland
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Page 9 of 12
Date: 21.02.1922
Physical description: 12
und Italien betreffende Fragen. Rauen, 21. Aebruar. Ausnahme der eigenen Fimkenstatton. ^Petit JmwttÄl" meldet, am Mittwoch und Donnerstag werde in London eine Konferenz stattsindeu, irai die -Erunldlagen für die KvediHilfe an Oesterreich, insbesondere flber die von Oesterreich für den fmnzöstsch-engki sch-tschechi- schen Kredit zu bietenden Garantier: festzulegen. Der Arrtt AM 8eN8a. R ä V« n, 21. Februar. Aufnahme der eigenen Funkcnftation. Der Streit rrm den Ternrin der Konferenz von G e n u a rst

offenbar noch immer unentschieden. Nach einer Londoner /Meldung erklärte Lloyd George im Huterty.rufe erneut, bisher sei nichts über eine Blenderung des vorgieischlagenen Datums LeMoffen. Delber die Konferenz verlautet in best- Mterrichteten Kversen R o m s, daß die deutsche Regierung Zur GntsienduWg von Delegierten zu den Vobbesprechungen aufgefordert werden dürfte. Der „Deinps" erklärt zu dem angeblichen englischen Vorschlag, wonach die alliierten Ex perten «bereits am Mittwoch in London

zusammentvewn, die franzö'fi-schen Sachvevstäuidilgen hätten die Beratung noch -nicht abgeschlossen und könnten daher auch uoch keine Ju- struEtronen für London erhalten. Paris, 20. Februar. (Havas.) Das Ministerium des Aeusgu fcen dementiert die Meldung des „Weekly Dispatch", wonach die französischen Sachverständigen der: Vorschlag gemacht hätten, man möge Deutschlands und Rußlands Sachverstän dige einladen, demnächst in London mit den Mitgliedern -des internationalen vorbereitenden Komitees, daß das Pro

von Genna betreffenden Fragen sowie bezüglich anderer allgemeiner Probleme, >wie die Wiederaunüchtunst Oesterreichs und die Beziehungen m Rußland, festzulegen. TU- London, ‘20. Febrncrr. (5 1 g on droht. Der tschechische Ministerpräsibent Benesch hat in Lorr-don -erklärt, daß der Standpunkt der Neutralen auf der Konferenz von Genua von dem der Alliierten vollkommen- verschieden fein wird. Nom, 20. Feber. (FunkspruchI Die britische Regiermrg hat der italienischen Negierung die Liste der englischen Teill

Krone« — 9 Cestimes. KB. Zürich. 2t. Feruäri D e v i s e n e r ö ffnun g. ILHne Gewahr.) SerUn EI'Sb; dotlügd -185,25; Neutzork 010: London Paris 46,'.-.; Mailand 25,75; Prsg 11,00; Budapest 0,77, tzigram 1,55; LSarlcha« 0,14> Wien 0,11: d.-o. Noün 0,08. KB. Zürich, 21. Februar. Devise ns ch l II tz. OLhlie (sewahr. Bulnr >,20; Holland 105,25; Sieuyork- 512,—; London 22.48: Paris 47,—: Marian-: 15,70; Brüssel 41,50; Kopenhagen 100,60: <^tvrkhvl>n t 06,10; Chri'v.anra <7.50; Madrid 81,75; Buenos

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 2 of 8
Date: 23.04.1916
Physical description: 8
des Renterbüros. London, 21. April. (Reuter.) Die Minister krise ist beigelegt. Diese Wendung überraschend. Rotterdam, 22. April. Der „Nieuwe Rot- terdamsche Courant" meldet aus London vom 21 ds.: Die plötzliche Mitteilung von der Wendung m der Krise kommt vielleicht überraschend, aber die Tatsache konnte man erlvarten. Wahrscheinlich hatte die gestrige Erklärung des Premierministers den Zweck, dem Publikum zum Bewußtsein zu brin gen, wie gefährlich die Lage sei, und den Unwillen des Publikums

ist aber unerwünscht. Die Arbeiterpartei befürwortete die geheime Sitzung. London, 22. April. Die Wendung in der Mini- sterkrife wurde allseits mit einem Gefühle der Er leichterung ausgenommen. Der Entschluß, die Re krutierungsfrage den beiden Häusern des Parla ments in geheimer Sitzung zu unterbreiten, war von der Arbeiterpartei befürwortet worden, stebt aber in der englischen Verfassungsgeschichte ohm Beispiel da. Das Publikum hält mit seinem Ur- teile zurück. — Die Preßassociation schreibt, Lloyd George

, der durch sein energisches Eintreten für die Wehrpflicht diesen Entschluß verursacht habe, fei mit dem Ergebnis ganz, zufrieden. Ein weiterer Ka- binettsrat werde nicht stattfinden. Die meisten Mitglieder wollen London bald verlassen und ihren Osterurlaub antreten. Man erwartet, daß nach der Sitzung am nächsten Dienstag eine weitere kurz* Tagung stattfinden werde. Die Wehrpflichtpläne Lloyd Georges. London. 22. April. In der Presse herrscht.- Genugtuung darüber, daß die Krise überwunden ist, ohne daß ein Minister

zu sichern. Die Haltung der Arbeiterschaft war der schwierigste Punkt bei der ganzen Frage. Alle Männer über 18 Jahren sollen dienstpflichtig werden. London, 22. April. (Reuter.) Der politische Mitarbeiter der „Daily Mail" schreibt über die Mi nisterkrise: Die Rekrutierungskommission des Ka binetts, aus Asquith, Landstowne, Mac Kenna Und Ehamberlain bestehend, verfaßte einen Bericht, der sich für die Dienstpflicht aller Männer über 18 Jah ren ansspricht; ferner daß diejenigen, deren Dienst pflicht

nicht die verlangten Maßregeln treffe. Zer Krieg zur See. Gesunkener niederländischer Dampfer. A in ste rd a m, 22. April. Der englische Damp fer „Starling", von London nach Hardingen unter wegs, landete hier 36 Mann des niederländischen Dampfers „Lodewyk van Nassau", der gestern mit tags bei der Galloper Boje durch eine Mine oder ein Torpedo gesunken ist. Das Schiff, das einr Ladung Ehilisalpeter mitführte, sank in fünf Mi nuten. Fünf Personen sind ums Leben gekommen. Das Torpedo. London, 21. April. Lloyds

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Page 9 of 12
Date: 29.09.1921
Physical description: 12
Internationale Rechnung tragen. Rauen, 29. September. Aufnahme der eigenen Funkenstatron. Der Völkerbund lud zur Berichterstattung über Ober schlesien je zwei deutsche und polnische Sachverständige aus dem oberschlesischen Industriegebiet nach Genf. Die mim® ħ'« mm ... Ungarn „will" das Vurgenland räumen. London, 29. September. (Korrbüro.) Wie das Reu- tersche Bureau erfährt, beabsichtigt nach einer in London cingetroffenen Meldung die ungarische Negierung die For derung der Alliierten, betreffend Räumung

» Kriegsmaterials. London, 28. September. (Korrbüro.) Wie das Reuter bureau erfährt, sind nach dem Berichte der interalliierten ( Kontrollkommission in Berlin bis Mitte September 3280 Geschütze zerstört worden: es sind nur noch 102 Geschütze zur Vernichtung übrig geblieben. Es müssen noch eine Mil lion Tonnen geladener Granaten zerstört werden; 34 Mil lionen Tonnen sind bereits vernichtet worden. 186 Graben mörser siild noch vorhanden, 2852 Maschinengewehre sind noch unversehrt, nachdem 83.586 zerstört worden

Europas also immer mehr an Kaufkraft und Aufnahmefähigkeit für englische und amerikanische Waren verliere, und meint, bei einer bevor stehenden Wirtschaftßkonserenz dürfe nicht vergessen werden, daß es nicht nur um Deutschlands Schicksal, sondern unaus bleiblich auch um die Geschicke Mittel- und Osteuropas geht. Mrrts. mchts als Worte! Eine internationale Währrmgskonferenz in London. London, 28. Sept. (Korrbüro.) Wie das Reuter- Büro meldet, nehmen die Vorbereitungen für die Abhaltung

einer internationalen Währungskonserenz in London an fangs Dezember einen guten Fortgang. Die Konferenz wird von bekannten englischen Finanz-Autoritäsen in die Wege geleitet, um die Währmnzsfrage zu prüfen und ein Pro gramm für die Maßnahmen zn ergreifen, da die Währun gen der verschiedenen Länder wieder' hochgebracht und die Goldwährungen wieder hergestellt werden sollen. Die Chefs der einzelnen Länder sind zur Entsendung von Delegierten aufgefordert worden. Die Vereinigten Staaten, Frankreich, Deutschland

Regierungspartei). Der Kries i» Kleimsren. K o n st a n t i n o p e l, 28. September. (Havas.) Nach einem amtlichen Kommunique aus Angora sei die grie chische Armee bis Eskis che hir verfolgt und ihre Nachhut zum Rückzüge gezwungen worden. Die türkische Kavallerie operiert hinter den verschiedenen Gruppen der feindlichen Armee. London, 28. September. (Korrbüro.) Der „Morning- post" zufolge werden Gunaris und Baldazzi in unge fähr 14 Tagen sich nach London begeben, um dort über die Frage des Friedens im Orient

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Alpenland
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Page 9 of 12
Date: 13.02.1922
Physical description: 12
gebundeneMarschrichtMrg verschreiben, daß am Kon ferenztisch niemanv Mrtzr sich frei bewegen könne» Rau «n, 13. Februar. Ausnahme der eigenen Frmkcnstaiion. Die sozialistische- Presse Schwedens bekämpft scharf P oin- rares Versuche, die Konferenz zu Genua zu sabotieren. Wiederherfteftuns der srenzSsisch-rusilM« BezieSunges. London, 13. Feber. (Wolfs.) Der Pariser Berichterstatter des „Observer" meldet, es bestehe Grund zur Annahme, daß in amtlichen französischen Kreisen die Ansicht herrsche, die Konferenz von Genua werde um etwa

einen Monat ver schoben werden. Die Konferenz werde, wie man annehme, in, der Hauptsache der russischen Frage gelten. Zahlreiche Einzelheiten deuten darauf hin, daß Frankreich auf die Wiederherstellung seiner alten Beziehungen zu Rußland hin- arbeite. Mmümg-m über die Frage des m^m Atens. London, 11. Februar. (Korrbüro.) Das Reuterbüro erfährt, daß die von Poincare an die britische Regierung ge sandte Note von den Mitgliedern des britischen Kabinetts er wogen werde. In der- Zwischenzeit seien

Unterhandlungen zwischen London und Paris betreffend die Frage des Nahen Orients im Gange. Diese Verhandlungen hät ten eine wohltuende Wirkung, namentlich da sie die schwieri gen Punkte beseitigen und das Terrain im allgemeinen klä ren. Daß dies der Fall sei, gehe aus dem versöhnlichen Ton der französischen Note in dieser Frage hervor. Es scheine kein Grund zur Annahme zu bestehen, daß, wenn der italienische Außenminister ernannt sei, die geplante Zusammenkunft der britischen, französischen und italienischen

, Italien 31000, Bukarest 4700. Laudon 27750, Neuhork» 6375. Paris 53560, Schwein 124.000, Berlin 3175,. Holland 235.000. Zürich, 13. Februar. Devise n-A n f a n g. (Ohne Gewähr.) Berlin 2.56/ Holland 190.75, Neuhork 514.—. London 22.26, Paris 43.80, Mai land 24.80. Prag 9.70, Budapest 0.80, Agram 1.60, Warschau 0.15, j Wien 0.18, d ö. ' Noten 0.08. 1 Zürich. 13. Februar. Devise n-S ch l u ß. (Ohne Gewähr.) Berlin > 2.5*2, Holland 190.75, Neuhork 513, London 22.20, Paris 43.70, Ptai- siland .24,55, Brus

el 41.55. Kopenhagen 105.10, Stockholm 133.—, Ehri- stiania 83.25, Ättadrid 80.25, Buenos Aires 187.50, Prag 9.70, Budapest 0.80, Agram 1.60, Warschau 0.15. W.en 0.1.8, ü. ö. Noten 0.08. * Amsterdam. .11. Februar. (Devisenkurse,) (Schluß.) London 11.47)4, Berlin 1.3434, Paris 23.02)4, Schweiz 52.55, Wien O.Q9%« Kopenhagen 55.05, Stockholm 69.80, Christiania. 44.15, Neuhork 268.75, Brüssel 21.94)4. * Kopenhagen, 11. Februar. (Devisenkurse.) London 21.20, Neuhork 489.—, Hamburg 2.48, Paris 41.85

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Neueste Zeitung
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Page 1 of 4
Date: 07.08.1940
Physical description: 4
Schlachtschiff „Resolution" wegen der jüngst erlittenen schweren Schä den den Hafen zusammen mit dem Gros des britischen Ge schwaders nicht verlassen konnte. Ueber die Möglichkeit eines späteren Auslaufens der „Resolution" ist zur Stunde noch nichts bekannt. Fraaröstschamortkantsche Drmarche Protest gegen die englische Blockade-Willkür (Von unserem Senker Neriodterststter) knglaad lenkt schleunigst ein Lin Japaner freigelaffen — London meldet schon Entspannung — Auf dem Rückzug in Fernost h. w. Stockholm

, 7. Aug. London befindet sich im Rückzug vor der japanischen Vergeltungsdrohung, um einen akuten Konflikt mit Japan zu vermeiden, der den Engländern gegen wärtig höchst unerwünscht wäre. Die englischen Repres salien gegen die Engländer-Verhaftungen in Japan werden vorsichtig abgebaut, um eine „Besserung der Atmosphäre" zu ermöglichen. Einer der in London verhafteten Japaner ist freigelaffen worden, noch dazu mit einer Art Ehrenerklärung, in der das Innenministerium gesteht, eine nähere Unter suchung

Kabinettsrates dahin auszulegen, daß eine „plötzliche Zurückhaltung Japans" vorliege, weil Japan vor Ergreifung eigener neuer Vergeltungsmaßnahmen die Zurücknahme der englischen Verbaftungsaktion abwarten wolle. Auch die amt liche Gegenerklärung zu der japanischen Auslassung, wonach die englische Botschaft in Japan den Selbstmord des Reuter vertreters Cox anerkannt habe, ist bemerkenswert milde. Jede Einzelheit der englischen Maßnahmen gegenüber Japan verrät, daß London den Fehdehandschuh im Fernen Osten

vor der Auffassung, als ob die anti-englischen Demonstrationen in Japan nur Manöver zur taktischen Unterstützung Deutschlands oder Italiens wären (wie das London mit Vorliebe hinstellen möchte). Im Zusammenhang mit der Haltung Englands in der Spionageangelegenheit des Secret Service erklärt „Tokio Nitschi Nitschi": „Es gibt Fälle, die nicht mit Diplomatie, sondern nur mit Gewalt gelöst werden können." England habe immer versucht, schwache Staaten einzuschüchtern. Ein solcher Versuch gegenüber Japan könne

jetzt nur als lächerlich bezeichnet werden. „Tykio Asahi Schimbun" erklärt, daß Japan als Großmacht zunächst Ruhe bewahren könne und England zur Selbstbesinnung Zeit geben werde. Japan werde seine berechtigten Forderungen in Verhandlungen erheben, die hauptsächlich in London und Tokio, aber auch in R a n-. gun, Singapur und Hongkong geführt würden. „Hotschi Schimbun" bemerkt ebenfalls, daß England einige Tage Zeit zur Besinnung gegeben werde, daß Japan aber äußerstenfalls zu schärfsten Maßnahmen entschlossen sei

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 2 of 12
Date: 18.03.1921
Physical description: 12
m ja j. Wenn also Herr Mahr und seine Reisebegleiter von London mit leeren Taschen zurückkehren ^müssen, was leider wahrscheinlich ist, dann wird sich die Bevölkerung Oesterreichs entschließen 'müssen, bei einem Staate Anschluß zu suchen, der unsere schwachen Lebenskräfte ergänzt und damit die Möglichkeit gibt, uns vor dem Schlimmsten zu erretten. Der Staat, zu dem wir wollen und -zu dem wir streben, ist Deutschland. Die west liche Orientierung werden, bleibt die Fahrt des Herrn Mayr

ergebnislos, wohl auch jene als ge scheitert ansehen müssen, die den Anschluß an Deutschland aus allerlei Erwägungen ablehnen. So wird die Reise nach London ihr Gutes haben, nämlich, durch sie wird sich in unserem Volke die Ueberzeugung vertiefeck, daß wir unsere Erneu erung nicht bei den imperialistischen Kapitalisten 'der Westmächte, sondern in der einigen demokra tischen und sozialen deutschen Volksrepublik fin den. Herr Mayr verMnSet! Unser Bundeskanzler wählt die einfachste Art, um in London

sich auch gegen die Vcrklopfungs- manie des Herrn Mayr ernstlicher Widerstand ' vorzubereiten. Wie die „Deutschen Nachrichten" aus Wien .melden, machte in der gestrigen Obmännerkonfe renz Präsident Dr. D i n g h o se r auf das Trei ben des Bundeskanzlers in London aufmerksam, der die Verpfändung der Zölle, der Monopole, der E i i e n b a h n e i n n a h- ,men und die Schaffung neuer Mono pole angeboten habe. Präsident Dinghoser stellt den Antrag, der Präsident des National- 'rates möge die Regierung aufmerksam machen, jdaß

mit großer Mehrheit die Hal tung der sozialistischen Minister bei der Londo ner Konferenz. Die Partei Vanderveldes stellt sich mit diesem Beschluß vollständig auf die Seite der nationa listischen und imperialistischen Politik der Ka binette von London und Paris und handelt ge gen das gemeinsame Klasseninteresse des gesam ten west- und mitteleuropäischen Proletariats. Die Sozialisten Belgiens tun das mit vollem Bewußtsein, ganz im Gegensatz zu den Genossen hegt er „a us mancherlei Gründen" Zweifel

Bedingungen werden eingestellt werden können: Endgültige Bereinigung der Verantwortlichkeit, der Ent waffnung und der Frage der Kriegsschulden." Die Kammer nahm nach Abschluß der Be ratung der Interpellationen über die Konferenz in London mit 491 gegen 66 Stimmen eine» Vertrauens-Tagesordnung für die Regierung an. Die Salzburger Landesregierung droht mit Viehrequisitionen. Der Landesrat hat sich, wie aus Salzburg gemeldet wird, in Besprechung der unzureichenden Beschickung des Schlachtvieh marktes

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 2 of 8
Date: 11.06.1924
Physical description: 8
kommunistischen Partei angchören, daß sie den Landstgen>tag der Bismarckjugend haben stören wollen und daß dieses Attentat nur der Ansang weiterer Anschläge sei. Besprechungen zwischen der englischen und französischen Regierungspartei. London, 10. Juni. (Wolfs.) „Daily Telegraph" meldet, letzthin habe zwischen Vertretern der briti- . schen Arbeiterpartei und der französisch-sozialistisch- ^ radikalen Partei ein Gedankenaustausch statrgefun- den. Mit Rücksicht auf diese Erörterungen sei

als Hilfe für deutsche Frauen und Kinder mit 53 gegen 23 Stimmen abgelehnt. Paris, 10. Juni. Nach Meldungen aus Tokio hat der frühere japanische Botschafter in London K a t o die Kabinettsbildung übernommen. Der neue Ministerpräsident soll einer der bedeutendsten antiamerikanffchen Führer Japans sein. Paris, 10. Juni. Der „Matin" nwldet aus London: Das englische und italienische Experten komitee, das seit mehreren Wochen die Frage des Jubalandes in London beriet, hat eine Verein barung fertiggestellt

, nach der Großbritannien au Italien ein Gebiet von 34.000 Quadratmeilen von seiner Kolonie Kenia abtritt. London, 10. Juni. Nach einer Blättermeldung aus Neuhork sind bei der Explosion in einer Grube von Wilkesbarre 29 Arbeiter getötet und 40 ver schüttet worden. London, 10. Juni. (Wolffbüro.) Wie „Daily Herald" berichtet, ist Litwinow aus Moskau in London eingetroffen. P h i l a d e l p h i a, 9. Juni. (Wofff.) Nach dem „Norkhamerican" habe Dr. Clower in Toronto (Kanada) den Krebsbazillus isoliert und ein Heil serum

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Alpenland
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Page 2 of 12
Date: 03.03.1922
Physical description: 12
Postministers wurde der sozialdemokratische Deputierte Fnlzi Mm Post- und Tele- graphemnrnrster ernannt. AegWkeor Besses KMsett. Kauen, 2. Marz. Aufnahme der eigenen ^vnkenstarion. London meldet aus Kairo. Sarwat Pascha über nahm die Kabinettsbildung in Aegypten. London. 2. März. (Funkspruch.) Die Nachricht aus Kairo, daß e? Sarwat Paschsr geglückt sei. ein Kabinett zu bilde,t, löste hier allgemeine Befriedigung aus. Man er-! wartet, daß die ägyptische Frage nun bald gänzlich berei- nigt

sein werde. TU- London, 2. Mürz. Eigendraht. Das neue ägyptistlre Kabinett setzt sich wie folgt zusammen: Ministerpräsidium für Inneres und Aeußeres: Sarwat Pasck)v; Handel und Verkehr: Basis Simeika Bey. Jgfati Pascha; Oessenttiche Arbeiten: Huffein Basis Gaofar Bali Pascha; Oeffentlicher Unterricht: Güstava Marey ^wicha: Fi,ranzen: JsmM Pascha; Landwirtschaft: MohlNiwd S-chü- key Pascha; Krieg: General Sir Ibrahim Tlati Pascha. Rauen, 2. März. Aufnahme der eiyene« Knnkengat»«. In der Mitteilung Lloyd Georges

an die Dominions wird unter anderem betont, daß es keiner anderen Macht ge stattet werden wird, besondere Beziehungen Großbritannien.s zu Aegypten einer Erörterung zu unterwerfen oder in Frage zu stellen und daß seber derartige Versuch als unfreuudliche Handlung angesehen wird. Die Aushebung dcö Protektorates bringt also keine Aendernng des Status guo bezüglich der Stellung anderer Mächte gegenüber Aegypten mit sich. Berkchörsukg der Lage in Siwasrira. London, 2. März. (Fnnksprirch.) Die Lage in Johannes

- brn'g hat sich verschlimmert. Die Stabt ist ohne Licht und ohne Straßenbahnverkehr. Dü Bürgerwehr wußte aufge- boten iverden. Drohende LohnftreikS. London, 2. März. (Reuter.) Die zur Derrneidüng des Streiks der Mafchi,wnba,rer und der Arbeiter der britischen Schiffswerften unternommenen Versuche sind gescheitert, da sich die llnternrhmer weigern, die Frage einem Schiedsge richte zu unterbreiten ,md die gegenwärtigen Löhe während eines gewijjen Zeitraumes öeizubehaltcn. Der ruffifch-fraurMche

FinanzkonsortiumZ von London. Er wirst dabei die Frage auf. ob es wahr sei. daß die Beteiligung Polens durch den Widerstand der errgtischen Delegierten verhindert wurde, unö ob cs außerdem der Wahrheit entspreche, daß exiglische Finanzleute den ganzen oder teilweisen Betrag, den Deutschland und Italien zu entrichten halben, aufbringen werden. Hinsichtlich Rußlands schlägt der .Temps" sodann einen Vertrag im Entwurf vor. der in Genua unterzeichnet rverden könnte. Dieser Entwurf ist dem W^a. shingtoner Vertrag

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Neueste Zeitung
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Page 1 of 6
Date: 01.06.1929
Physical description: 6
angemeldet. Wahlsieg der englischen Arbesierpartei. Schwere Niederlage der konservativen Regierung. — Ein Kabinett Macdonalb in Sicht? TU. London, 31. Mai. Nach den bis Mittag vorliegenden Meldungen haben die Wahlen in England bisher folgendes Ergebnis ge habt: Konservative 86, Gewinn 1, Verlust 62, Ar beiterpartei 132, Gewinn 63, Verlust 13, L i b e r a l e 16, Gewinn 10, Verlust 10, andere Parteien 4, Gewinn 2, Verlust 1. Die Zahl der abgegebenen Stimmen betrug für die Konservativen 2,883.311

-er Sozialisten sei nngeheuer, -ic Liberalen seien gescheitert. Maedonald über den Erfolg ferner Pariei. KB. London, 31. Mar. Maedonald erklärte, die Er folge der Arbeiterpartei seren großartig. Die Regierung habe das Vertrauen des Landes verloren und die Arbeiterpartei habe es gewonnen. In Birmingham hat die Arbeiterpartei, die bisher nur einen Sitz hatte, sechs Sitze gewonnen. Von den fünf Wahlkreisen Bristols sind vier der Arbeiterpartei zugefallen. Von den elf Wahlkreisen Liverpools find neun nnver

Oliver Baldwin. Unterlegen sind u. a. der Staatssekretär im Innen ministerium Henöerson. Staatssekretär Sir Austen Chamberlain hat in seinem Wahlbezirk West-Bir- mingham 16.862 Stimmen erhalten, während der Kandidat der Arbeiterpartei Willey 16.819 Stimmen erhielt. Die Wahlen im Zeichen der Frau. London, 31. Mai. (Priv.) Die Wahlen -es Jahres 1929 dürften in -er politischen Geschichte Englands be sonders markant sein, da sie ganz im Zeichen -er Frau standen. Wenn die endgültigen Wahlergebnisse

teien in den Dienst der Wahlpropaganda gestellt worden und brachten z. B. eine große Anzahl von Wühlern von London nach Manchester und anderen größeren Orten Englands. In der Provinz und in kleineren Städten spielten sich vielfach heitere Szenen ab, für das das London von heute offenbar kein Ber- ftändnis mehr besitzt. Den Vogel schoß der Jnnenmiui-- ster Johnson Hicks ab, der in dem englischen Städtchen Twickenham, seinem Wahldistrikt, in einer altertüm lichen vievsitzigen Kutsche, neben

Betreten des Wahllokals vom Schlage ge rührt nieder. Eine ungeheure Menschenmasse hielt sich während der Nacht in London am Trafalgar Square aus, wo die ersten Wahlresultate durch einen Laut sprecher verkündet wurden. Die Namen der gewählten Abgeordneten wurden durch elektrische Lichtzeichen mit geteilt. Die Gewinne der einzelnen Parteien wurden von den nach Taufenden zählenden jeweiligen Anhän gern mit tosendem Beifall ausgenommen. Die Wahlakten wurden in England und Schottland um 9 Uhr abends

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Alpenland
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Page 1 of 12
Date: 23.05.1922
Physical description: 12
MoiMrrbiE" Erste Msgabe. tvtzntcmd z. lahrgang LrMeürt-aKMoNM-Mü> Qboxtoffattr ~~ Kolge LZZ Innsbruck, Dienstag, am LZ. Mai 1YS2 Das Ende von Genua. Paris nimmt von Lioyd George keine Notiz! Raue», 22. Mai. Aufnahme der eigenen Funkenstation. Die deutsche Delegation aus Genua traf gestern, den 21. Mai in Berlin ein. Auch die französische Delegation ist bereits seit gestern wieder in P a r i s. Lloyd George, -er vorgestern abends in London eintraf. wurde von «tlicher französischer Seite

bei seiner Durchreise in Paris W begrüßt. London, 22. Mai. (Wolfs.) Lloyd George erklärte nach seiner Rückkehr aus Genua in einer Unterredung über die Genueser Konferenz, die Völker hätten eingesehen, daß es sich um einen Kamps gegen revolutionäre Elemente handelte und Genua das erste und wichtigste Stadium ge wesen sei. Im Kampfe gegen die Reaktion seien Stellungen Mvinmen worden. Man werde von Sieg zu Sieg schreiten. Der Burgsriedenspakt sei das große, was Genua erreicht habe. Die Bolschewisten seien

werde weiter wirken und handelnd lehren. Der „Manchester Guardian" über Genna. EP. London, 21. Mai. Eigenbericht. 'In der Handelscmsgabe des „Manchester Guardian" heißt es unter dem Titel „Genua und Nachher": „Vom praktischen Gesichtspunkt aus betrachtet, hat die Genueser Konferenz mit einem Fehlschlag geendet. Die Bezie hungen innerhalb der europäischen Völkersamrlie sind nicht besser geworden: die ungemein wichtige russische Regelung ist tollen gelassen worden und wegen der ersten Tatsache

" spricht von erzielten Fortschritten und stellt fest, daß die offiziellen Besprechungen gleichzeitig mit der Sitzung der internationalen Bankierkormnission fortgesetzt iverden sollen. Morgan für eine Anleihe an Deutschland. London, 22. Mai. (Wolfs.) Nach einer Meldung der „Times" soll Morgan vor seiner Abreise nach Paris sich noch ein oder zwei Tage in London aushalten. Laut „Daily Chronicle" erklärte Morgan bei seiner An kunft in London, er sei nach Europa gekommen, ausschließ lich um die Frage

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Alpenland
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Page 1 of 12
Date: 16.12.1921
Physical description: 12
JKOtöettfcköff"' E'ww-ss^GÄösr-s'DstzA'MKu^LrnstzME a»sssb«6lllMftm- SMEakj «lWM-mid SbrnÄblaK- L. ^abrgang Innsbruck, §imtag, am Io. DeZember 1YL1 Alge 587 Roch Mm Mcheit in der Aezssraeationskrage. Berlin, 15. Dezember. (Korrbüro.) In parlamentarischen Kreisen glaubt man, daß di6 Absicht besteht, an der englischer, seits geplanten FinanZkonferenz, die nach dem 15. Jänner rmd vor dem 15. Februar in London und in Brüssel tagen' soll, auch Deutschland teilnehmen zu !as° s e n. Auch glaubt

er folg e n. Alle bisherigen Zeitungs meI dun g en über einen, Ebfolg Rathenaus in London können, wie an zu ständiger Stelle verlautet, als. Kombinationen aufge faßt werden. TU. Berlin, 14. Dezember. Eigendraht. Eine Nachricht, daß die Bank von England gefragt habe, welche Sicherheiten die deutsche Regierung für die even tuelle Einräumung des Kredites durch Eng» l a n d geben könne, wird von maßgebenden Seiten für u n- Z u treffend erklärt. Ueber den Bericht, den Dr. Ra thenau vor dem Reichskabinett

. Um die MMchGslorchrerzz. EP. London, 15. Dezember. Eigenbericht. In zuständigen Kreisen erklärt man, daß das Gerücht, wo nach die britische Regierung Washington vorgeschlagen hätte, eine neue Konferenz für die Regelung der wirtschaft lichen und finanziellen Fragen Europas einzuberufen, zum m i n d e st en verfr ü h t sei. Es sei noch nichts in diesem Sinne unternommen worden- Rauen, 15. Dezember. Aufnahme der eigenen Funkenstatron. „Reuter" stellt fest, daß die britische Delegation in Wa fhington nicht zur Befassung

tatkräftig. Sftionb Md AoO George. Nantes, 15. Dezember. Aufnahme der eigenen Funkenstation. B r i and wird Sonntag abends in London in Begleitung der Herren Loucheur und B e r t h e l o t ankommen und nächsten Morgen nach dem Landsitz Lloyd Georges, Che- que,rs, abreisen. Am gleichen Tage werden die Unterhand lungen mit Lloyd George und dem englischen Schatz minister Sir Robert Horne beginnen. EP. London. 15. Dezember. E i g e nb er i cht.^ "Daily Mail" schreibt, die beiden Ministerpräsidenten wurden

der Charakter eines obersten Rates beikommt, sondern daß sie nur informatorisch sein werden. EP. London, 15. Dezember. Eigenbericht. Es verlautet aus gut unterrichteter Quelle, daß die eng lische Regierung sich an das F i n a n z a b k o m m e n v o m 13. Au g u ft halten wird. Die Zeitungsmeldungen, wonach England auf einen Teil seines Anteils an der ersten Mtl- liardenzahlung Deutschlands zugunsten Frankreichs ver zichten werde, entbehren jeder Grundlage. Die jüngsten Unterredungen hätten ebenfalls

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 1 of 8
Date: 04.11.1937
Physical description: 8
ü» Innsbruck 4 Schilling. Bei Abholen in den Verschleiß» stellen in Innsbruck 3.60 Schilling. Auswärts durch die Kolporteure 4 Schilling Durch die Post für Oester reich 4Schillmg,fürDeutsch« land 6 Schilling. Für das übrige Ausland 8 Schilling Postzeitungs 1 iste 528 8t, 254 Innsbruck. Sonnentag. Sen 4. November 1s37 43. Jahrgang Cm Vertreter Englands bei der Franca-Regierung ßinbernsnng de» Deutschen Reichstags? London. 3. November. Nicht nur in Berlin, sondern auch in London hält man eine baldige

war. Er war als britischer charge d'assaires von 1984 bis 1927 in Moskau tätig. Ihm soll der erste Sekretär der britischen Botschaft in Hendaye, Mr. Geosfrey Harrington Thomson, beigeordnet werden. London, 3. November. Der Nichteinmischungs-Unter ausschuß hat nach dreistündiger Beratung einstimmig eine Entschließung angenommen, die Donnerstag dem Vollaus schuß unterbreitet werden soll. Die Entschließung sieht vor, daß die Regierungen von Valencia und Salamanca ersucht werden sollen, sich mit der Entsendung

aus die einzelnen Bezirke verteilt und auch in den Bundes ländern erheblich. Nach dem Abschluß der Mitgliederaus nahme wurde -sofort mit der notwendigen organisatorischen Bearbeitung der Anmeldungen begonnen, die sowie bisher in jedem einzelnen Falle- geprüft werden. Obwohl längere Zeit verstreichen wird, bis man endgültige Ziffern über den Mitgsiederstand der W!F. wird, angeben könntzn, da die Überprüfung einzelner Fälle oft längere Zeit in Astspruch Abschluß eines Handelsabkommens London, 2. November

, die sich der Abstimmung enthalten, als abwesend betrachtet werden, wenn die Be schlüsse der Völkerbundversammlung einmütig angenommen werden- sollen. Die Hanptgegensiitze bestehe« weiter London. 3. November. Wie das Reutersche Büro er fährt, rechnet man damit, in- der am Donnerstag, 'statt findenden Sitzung des Nichteinmischungsausschusses- keiner lei Schwierigkeiten zu begegnen, und wenn, wie vorgesehen, die Entschließung und die Empfehlungen des Unterausschus ses angenommen sind, wird man ohne Verzug

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 1 of 8
Date: 23.06.1933
Physical description: 8
als eine staats- und volksfeindliche Partei anzusehen, dse keine andere Be handlung mehr beanspruchen kann, als sie der kommunisti schen Partei gegenüber angewendet worden ist. Bon der Ausübung der Mandate ansgefchloflen Der Reichsminister des Innern hat daher die Landes- regierungen ersucht, auf Grund der Verordnung des Reichspräsidenten zum Schutze von Volk und Staat vom London, 22. Juni. (-) „Daily Herald* kündigt die Wie derherstellung der österreichisch-ungarischen Doppelmonar chie unter dem Kaisersohn

noch, da die Meinungen im Kabinett geteilt seien. Die kleine Entente sei entschlossen, der Wiederherstel lung der österreichisch-ungarischen Monarchie den schärfsten Widerstand entgegenzusetzen. Die gegenwärtig in London weilenden Minister der Kleinen Entente seien in der letzten Nacht zu einer Konferenz zusam menberufen worden, um die Lage zu prüfen. Besprechungen in Pari»? Paris, 22. Juni. (°) Heute haben im französischen Außenministerium wichtige diplomatsche Besprechungen ihren Anfang genommen. Außenminister

? Nach einer Meldung des halbamtlichen „Petit Pari- sien" hat Mussolini in London, Paris und Belgrad Füh lung genommen, welche Aufnahme der Plan eines öster reichisch-ungarischen Zusammenschlusses finden würde. Mussolini hat nach dem „Petit Parisien" diesen Plan zum Gegenstand von Verhandlungen zwischen den interessierten Mächten gebracht. Das Blatt zog in den Kreisen der Kleinen , 28. Februar 1933 die notwendigen Maßnahmen gegen die sozialdemokratische Partei zu treffen. Insbesondere sollen sämtliche Mitglieder

hat, daß die Königs frage nicht aktuell, die Personalunion aber unerwünscht sei. In maßgebenden politischen Kreisen wird betont, daß diese Auffassung des Ministerpräsidenten von der öffentlichen Meinung des ganzen Landes geteilt wird. Deshalb werden die im Ausland aufgetauchten Sensationsmeldungen in das Land der Märchen verwiesen. Die üblichen Dementis Paris, 22. Juni. (AN.) Die Ag. Havas meldet aus London: In amtlichen britischen Kreisen wird erklärt, daß die von einem Morgenblatt veröffentlichte Nachricht

, bei der britischen Regierung sei bezüglich des Planes einer Nestau-' ration der Habsburger-Dynastie in Oesterreich und Ungarn sondiert worden, jeder Begründung entbehre. In London sei keinerlei diesbezügliche Mitteilung eingelausen. Paris, 22. Juni. ( Ag. Hav.) In zuständigen Kreisen wird auf das Bestimmteste erklärt, daß die Meldungen wornach der Plan einer österreichisch-ungarischen Union den Gegenstand von Besprechungen zwischen der französi schen Regierung und Vertretern der Kleinen Entente bilde

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 6 of 18
Date: 03.11.1928
Physical description: 18
Tschechische .... 34,35 27,64 New York London 5*19.70 25.20 -*37,07 1*36,15 —,21.00 Paris Mailand Prag 20.30. 1/2 27.21.3/s 15,40 Aus dem Gerichtsfaal. Schwerer Verkehrsunfall auf der Vrennerstraße. Vor einem Schöffensenate des Innsbrucker Landes gerichtes unter Vorsitz des OLGR. Dr. Erlacher hatte sich gestern der italienische Staatsangehörige Ferdinand Bauduin, Gastwirt in Meran, zu. verantworten. Laut der von Staatsanwalt Dr. Hohenleitner vertretenen Anklage ist Bauduin durch unvorsichtiges

in Angers rechtfertigen zu dür-' fön. Die Endentscheidung wäre also damit dem Beschluß des radikalen Parteitages überlassen. Wie der „Matin" berichtet, ist Herriot entschlossen, eher zu demissionieren, als sich von seiner Partei desavouieren zu lasten. Prächtiger Wahlsieg der englischen Arbeiterpartei bei den Gemeindewahlen. In ganz England 191 Mandate gewonnen. London, 2. Nov. (Wolfs.) Nach dem endgültigen Ergebnis der Munizipalwahlen in England und Süd- Wales ohne London betragen die Gewinne

der Konserva- tiven 15, der Liberalen 13, der Arbeiterpartei 130 und der Unabhängigen 10 Sitze. Verloren haben die Konserva tiven 80, die Liberalen 28, die Arbeiterpartei 19 und die Unabhängigen 41 Sitze. Darunter 61 in London. London, 2. Nov. (Wolff.) Nach den neuesten Ergeb nissen der Gemeindewahlen in London hat die Arbeiter partei im ganzen 61 Sitze gewonnen, während die Konser- vativen 51 und die Liberalen 10 Sitze verloren haben. (Den Tiroler Arbeitern für den 25. November zur Nachahmung empfohlen

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