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Neueste Zeitung

Page 2 of 4

Date: 11.06.1940

Physical description: 4

und Deutschen an- zusassen und zu lösen. Zwischen Italien und Deutschland gab es niemals jene ekligen „Niemals". Heute ist die Uebereinstimmung in ihrer ganzen historischen Bedeutsamkeit lebendig." // Neutrale melden: „Jn Paris wird geschämt MG.Nester in den Häusern — Fieberhafte Arbeit bei Tag und Nacht — Verbrecherische Pläne der Kriegshetzer (Voo unserem Berichterstatter ln Kopenhagen) h. w. Kopenhagen, 11. Juni. Soll Paris von den zurück weichenden französischen Armeen zu einer Auffangstellung

eingestanden. Die Frage, ob entsprechend den Forderungen zahlreicher französischer, Blätter und Militärsachverständiger der Versuch gemacht werden soll, die Hauptstadt zur Verteidi gung herzurichten, wird in einer aus Paris datierten Mel dung des Skandinavischen Telegrammbüros, die in der däni schen und schwedischen Presse wiedergegeben wird, bejaht. Die Hoffnung, Frankreichs Schicksal und vielleicht den Gang des ganzen..Krieges durch eine riesige Schlacht um Paris zu wenden, den jetzigen Bewegungskrieg

in einen Festungskrieg zu verwandeln und durch die Verteidigung von Paris Zeit zu gewinnen, sei offenbar in französischen maßgebenden Kreisen stark verbreitet; jedenfalls werde Tag und Nacht an der Be festigung der Hauptstadt gearbeitet. Schon feien viele Straßen in regelrechte Verteidigungsstellungen verwandelt. Barrikade erhebe sich hinter Barrikade, während man in den obersten Stockwerken der Häuser Maschinengewehre in Stel lung bringe. Die Spekulationen, durch eine Hinausziehung des Krieges, selbst um den Preis

einer völligen Zerstörung von Paris, die Vereinigten Staaten in den Krieg hineinzuzerren, spiegeln sich auch in den unhaltsam anschwellenden Nachrichten der engli schen und französischen Blätter über den Zustrom amerikani schen Kriegsmaterials und über andere Anzeichen wieder. So hat die englisch-französische Einkaufskommission in den Vereinigten Staaten in der Nacht zum Montag eine neue Meldung über Erhöhung der Munitions- und Waffenverschif fungen ausgegeben. Die amerikanische Armee habe sich bereit

eingesetzt werden können. London baut auf den ..rnglijK-lranzösWrn Geist" tag hatten englische Berichte enthüllt, daß die Aisne von deut- scheu Truppen im Kampf überschritten worden sei. Die Mit teilungen vom Sonntag verzeichneten den Einsatz schwerster deutscher Kräfte vom Kanal bis zu den Argonnen. Die Lage, so wird mit dem Hinweis auf Mitteilungen aus Paris erklärt, fei nicht verzweifelt, aber mindestens äußerst ernst. Es bestehe bei den Alliierten kein Zweifel, wieviel von dieser Schlacht abhänge

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung

Page 1 of 12

Date: 21.07.1938

Physical description: 12

. Paris, 20. JuU. Im Anschluß an die politischen Besprechungen, die km Laufe des Mittwoch zwischen dem englischen Außen minister Lord Halifax und dem französischen Minister präsidenten sowie dem Außenminister Bonnet stattfan den, wurde nachstehende amtliche Verlautbarung ausge geben: „Der Besuch Seiner Majestät des Königs und der Königin von England hat Lord Halifax, Ministerpräsi dent Daladier und George Bonnet Gelegenheit gegeben, die Gesamtheit der internationalen Lage ebenso wie die Fragen

, auch weiterhin bestehen bleibt." Französische Preffeftimmen z« den diplomatischen Berhandlnngen dnb Paris, 20. Juli. Die Nachmittags- und WbendAÄtter befasien sich mit den diplomatischen Verhandlungen und Besprechungen, die am Mittwoch mittags im Quai d'Orsay begonnen haben. Der „Jntransigeant" schreibt, Paris sei seit gestern die Hauptstadt der Entente Cordiale geworden. Entente Cor- diale bedeute die ständige Zusammenarbeit im Dienste des Friedens der beiden Weltreiche, die die Halste der Gebiete

der Verhandlungen mit Berlin wie mit Rom ge statten würde. Jules Saurwein widmet einen sehr ausführlichen Leit artikel im „Paris Soir" den wichtigen Besprechungen im Quai d'Orsay. Ausgehend von dem Trinkspruch König Georgs VI., betont Saurwein, daß der englische König die zwischen Frankreich und England bestehende Harmonie unterstrichen habe. Seine Worte erhielten einen ganz klaren Sinn, wenn man sie durch den Versöhnungsgeist und das weitgehende Verständnis vervollständige, das beide Regierungen gegenüber

in der Wojwodschast Krakau, etwa 60 Kilometer von der tschechisch-polnischen Grenze entfernt, ein tschechisches Bombenflugzeug nieder. Die aus einem Offizier und einem Unteroffizier bestehende Besatzung wurde verhaftet und das Flugzeug beschlagnahmt. Der Pilot behauptet, sich ver flogen zu haben. Paris, 20. Juli. König Georg von England begab sich am Mittwoch vormittags im Kraftwagen zum Grabmal des Unbekann ten Soldaten am Triumphbogen. Ehe er einen großen Kranz niederlegte, begrüßten ihn der britische BotschaWr

in Paris und der französische Pensionsminister. Der Kö nig trug die Uniform eines britischen Feldmarschalls. Empfang im Pariser Rathaus Später fuhren das englische Königspaar sowie der Präsident der Republik mit Gemahlin, die beiden Außen minister und die beiden Botschafter in Motorbooten vom Quai d'Orsay zu einem Empfang der Stadt auf der Seine zum Pariser Rathaus. Bei dem sehr feierlichen Empfang waren auch die Mitglieder der französischen Regierung anwesend. Im großen Festsaal des Rathauses sprach

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Neueste Zeitung

Page 2 of 6

Date: 28.02.1934

Physical description: 6

beträgt ein bis eineinhalb Meter. Riesige Schneeverwehungen sperren an vielen Stellen die Landstraßen und die Bahngeleise, so daß Fm „beruhigten" Paris. Paris, Ende Februar. Es gibt Franzosen, die behaupten, daß Paris nicht Frank reich sei. Damit haben sie zweifellos nicht ganz Unrecht. Es gibt aber sogar solche, die Paris überhaupt abschaffen wollen, wenigstens als Parlamentsstadt. Eine ganze Reihe von Mit gliedern der Kammer hat sich Zusammengetan und macht Pro paganda für die Idee, das Parlament

wo anders hin zu ver legen. Aber wohin? Dürfen wir dem „Echo de Paris" glau ben, so besteht am meisten Meinung für Orleans, das der Hauptstadt immer noch nahe genug liegt, um ihr auch in an derer Beziehung Konkurrenz zu machen. B 0 u rg e s soll nach Meinung anderer der Mittelpunkt des französischen Parlamen tarismus, also der Mittelpunkt der Welt werden. „Warum nicht gleich Bordeaux?" fragt das „Echo de Paris", mali ziös auf die Verlegung von Regierung und Parlament nach Bordeaux während der kritischen

Septembertage des Jahres 1914 anspielend. Seit Wochen streiken in Paris die Autochauffeure. Wovon leben diese Leute inzwischen? Niemand weiß es ganz genau, aber gemurmelt und geraunt wird genug. „Moskau!" sagen i>ie einen und behaupten, daß jeder streikende Chauffeur sich täglich an einer geheimnisvollen Sowjetstelle 20 Franken ab holen kann. „Die Gewerkschaften!" murmeln die anderen, ohne allerdings viel Glauben zu finden; denn die Gewerkschaft der Lutochausfeure hat keine übertrieben vollen Kassen

; das „Echo de Paris" berechnet den Ausfall an Chauf feureinnahmen auf rund hundert Millionen Franken. „Frankreich in drei Minuten!" Unter diesem Motto wird in den Pariser Kinos ein französischer Propagandafilm gedreht, der sich bemüht, in kurzen Streiflichtern auf allen möglichen französischen Gebieten zu beweisen, daß Frankreich, wie selbst verständlich schon immer, auch heute noch an der Spitze der Welt steht. „Frankreich hat der Welt die Freiheit gegeben," leuchtet es auf der Leinwand

hat das nationale Frankreich entdeckt, daß es zwischen gewissen Parteien und Organisationen gewisse Bezie hungen gibt, die man besser nicht so übersieht, wie das bisher der Fall gewesen ist. Das „Echo de Paris" richtet einen hefti- der Verkehr außerordentlich stark behindert ist. Der Straßen verkehr und die Schiffahrt konnten nur zum Teil aufrecht er halten werden. Die Stadtbehörde von Newyork mußte am Montag weitere zwei Millionen Dollar für die Entfernung der ungeheuren Schneemassen bewilligen. Ueber 30.000

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung

Page 2 of 8

Date: 05.07.1935

Physical description: 8

Englands außenpolitischer Fehler London, 4. Juli. (DNB.) In den englischen Blät tern wird allgemein berichtet, daß die nächste Bemühung der Regierung dahin gehen werde, sich mit Frankreich ins Benehmen zu setzen. Allerdings wird bezweifelt, daß Frank reich bereit sein werde, sich im abessinischen Konflikt in Ge gensatz zu Italien zu setzen, besonders nachdem der Abschluß des deutsch-englischen Flottenabkommens und andere Tinge so große Erbit terung in Paris hervorgerufen hätten

, die Minister hofften noch immer, eine Lösung zu finden, die Abessiniens Unabhän gigkeit wahre und zugleich Italiens wirtschaftliche Forde rungen befriedige. Der diplomatische Korrespondent 'des »Daily Tele graph" sührt u. a. aus, die britische Regierung habe wegen des Kurses, den der Völkerbundrat in der abessinischen Frage befolgen tolle, einen neuen Meinungsaustausch mit Paris in die Wege geleitet. In seiner gestrigen Sitzung habe das Kabinett sich mit einer kurzen Betrachtung der äußerst verwickelten

Lage be gnügen müssen. Es werde alles daran gesetzt werden, um vor der außenpolitischen Unterhausdebatte am nächsten Donnerstag endgültige Beschlüsse zustande zu bringen. Der französische Korrespondent des »Daily Tele graph" (Pertinax) meldet aus Paris, der Generalsekretär des Völkerbundes. Avenol, werde nächste Woche London besuchen, um die abessinische Frage zu erörtern. In Paris empfinde man großes Unbehagen über die Beschlüsse, zu denen, wie man glaubt, die britische Regierung in diesem Streit

gelangt iet. Laval werde sein Aeußerstes tun. um sich Italien nicht zu entfremden. Cs bestehe Grund zu der Annahme, so be richtet Pertinax weiter, daß Großbritannien vor einigen Tagen Frankreich benachrichtigt hat, daß der wahrscheinliche Flottenbauplan Deutschlands ihm nicht mitgeteilt werden könne, wenn es nicht sei nerseits Großbritannien und Deutschland sein eigenes Bauprogramm mitteile. In Paris bestehe keine Neigung, einem solchen Ersuchen zu willfahren, erstens weil Frankreich der Ansicht

in Paris bei Laval Paris. 4. Juli. (AN.) Der englische Botschafter in Paris, Sir Georges Clerk, hatte gestern abends eine län gere Unterredung mit dem Ministerpräsidenten Laval. Clerk kam im offiziellen Auftrag seiner Regierung, um die Beilegung des Zwischenfalles zu versuchen, den das englische Vermittlungsangebot an Italien hervor- gerusen hatte, weil es ohne vorherige Benachrichtigung der an dieser Frage stark interessierten französischen Negierung erfolgt war. Sir Georges Clerk hat sich darüber

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung

Page 1 of 10

Date: 09.08.1935

Physical description: 10

der sranzösisch-englisch-italienischen Konferenz über die abessiniiche Frage für kurze Zeit, wahrscheinlich bis zum 23. August, verschoben, da Ministerpräsident und Außenminister Laval, der bei den Konferenzarbeiten den Vorsitz führen wird, am 20. August eine Tochter verheira tet. Fräulein Joze Laval hat sich bekanntlich vor kurzer Zeit mit dem Grafen Chambrun, Advokat in Neuyork und Paris, verlobt. Die zivile und kirchliche Trauung wird tn Paris stattfinden. Eine italienische Fremdenlegion für Ostasrika? Rom

zu geben. Bis jetzt ist jedoch aus die zahlreichen Anfragen noch keine endgültige Antwort gegeben worden, ob eine Berücksichtigung stattfinden kann. Es wird aber damit gerechnet, daß demnächst eine zustimmende Antwort die erwähnte Lösung bringen wird. Der italienische Generalstabschef begibt sich nach Paris Paris, 8. August. Nach einer Meldung des „Matin" wird der italienische Generalstabschef Bardoglio demnächst nach Paris kommen, um den Meinungsaustausch mit dem französischen Generalstabschef Gamelin

Militärluftfahrt London, 8. August. Die „Times" weisen in einem Artikel auf den soeben fertiggestellten britischen Plan des Ausbaues der Luftfahrt. Danach würden mehr als 2000 Flugzeuge erbaut werden. Es handle sich um die größte Bestellung, die feit dem Kriege vergeben worden ist. Die englischen Flugzeugbauten werden vor allem Leichtflugzeuge umfassen, die eine Geschwindigkeit von über 500 Stundenkilometer erreichen sollen. Veränderungen im französischen Militärwesen Paris, 8. August. Auf Grund

einer Verordnung zur Teilung französischer Truppenkörper wurden mehrere Festungsregimenter geteilt. An die französische Ostgrenze sind sechs Infanterie- und ein Artillerieregiment gebracht worden. Ein marokkanisches Schützenregiment wurde nach Belfort transferiert. Sieben Gebirgsfestungsbataillone wurden neu aufgestellt. Edens Privatsekretär zum Unterstaatssekretär ernannt London, 7. August. (TR.) Der König hat den frühe ren Privatsekretär des Ministers für Völkerbundangelegen Paris, 8. August

. In der heutigen Aussprache der französischen Minister wurde die Finanzierungsfrage des Arbeitsbeschaffungspro gramms des Arbeitsynnisters Frofsard ventiliert. Abends findet unter dem Vorsitz des Präsidenten der Republik ein Ministerrat statt. Die Unruhen in den Hafenstädten Paris, 8. August. In Brest haben sich die Unruhen E-uch tm Laufe der veraanaenen Nacht sortgesekt. Es gab heilen Eden, Viscount Cranborne, zum zweiten parlamen tarischen Unterstaatssekretär für Auswärtige Angelegen heiten ernannt. Erster

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Neueste Zeitung

Page 1 of 6

Date: 01.10.1937

Physical description: 6

zwischen Hitler und Mussolini. Paris, 1. Okt. Der Sonderkorrespondent des „Matin" in Berlin faßt das Ergebnis der deutsch-italienischen Bespre chungen folgendermaßen zusammen: 1. Deutschland liefert künftighin keine militärische Unterstützung an Franco-Spanien, bleibt aber m den kommenden Besprechungen solidarisch mit Italien und ist entschlossen, bis zum vollständigen Siege Francos die Sache Italiens zu fördern. 2. Die Verhandlungen über die spanischen Gebietsfragen wird Italien nur im Einverständnis

entdeckte die Kraftdroschke mit dem leblosen Lenker am Führer sitz. Er verständigte die Polizei, die Hunde auf die Spur schickte. Bisher ist es nicht gelungen, des Mörders hab haft zu werden. h. Paris, 1. Oktober. Ministerpräsident Chautemps bereitet einen für die Entwicklung der französischen Innen- und Außenpolitik ent scheidenden Schritt vor. Er wird im morgigen Ministerrat, der in Schloß R a m b o u l l i t unter dem Vorsitz des Prä sidenten der Republik, Lebrun, Zusammentritt, den Text

, die einerseits entscheidenden Einfluß auf die spani schen Kampfparteien üben, anderseits die Regelung der internationalen Fragen im westlichen Mittelmeer vorbereiten soll. Bor einem wichtigen Ministerrat. Paris, 1. Okt. (A. N.) Die Regierung tritt morgen zu einem M i n i st e r r a t zusammen, dem in parlamentarischen Kreisen mit großer Spannung entgegengesehen wird. Es wird angenommen, daß Ministerpräsident Chautemps, unter stützt von den Ministern der Radikalen Partei, im morgigen Paris, 1. Oktober

, daß Ministerrat innenpolitisch und wirtschaftspolitisch wichtige Maßnahmen ankündigen wird: Scharfe Kontrolle der Ausländer, rücksichtslose Bestrafung, bzw. Ausweisung der Agitatoren in Nordafrika, Aenderung der V ie r- z i g st u n d e n w o ch e in den Industriezweigen, wo die Pro duktion besonders nachgelassen hat, formelles Verbot der Fabriksbesetzungen und die Rettung des Franken. Die Rettung des Franken. h. Paris, 1. Okt. Finanzminister George Bonnet sicht in dem finanziellen und wirtschaftlichen

. Die Flüchtlinge, die bei Privaten oder Wohlsahrtsvereinen Unterkunft gefunden haben, können weiterhin in Frankreich bleiben. Der Minister hat noch einmal betont, daß die Zurückschickung der Spanier gemäß ihrem Wunsche zu der Grenze Valencia- Spaniens oder derFranco-Spaniens geleitet wird. Mit dem Abtransport ist bereits begonnen worden. Staatsbesuch Kroftas m Paris. Paris, 1. Okt. (A. N.) Der tschechoslowakische Außenminister Dr. Krofta ist gestern abends zu einem offiziellen Besuch in Paris eingetroffen

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Innsbrucker Zeitung

Page 3 of 8

Date: 29.08.1935

Physical description: 8

Frankreich lehnt Sanktionen ab Paris, 28. August. g m Anschluß an die gestrigen Besprechungen La- vals mit dem englischen und dem italienischen Bot schafter bemerkt der offiziöse „Petit Parisien": ,M u s s o l i n i hat in vollkommen klarer Weise er klärt, daß Italien den Völkerbund verlassen würde, wenn dieser Sanktionen gegen Rom beschließen sollte. Die Mitglieder des Rates werden es sich aber wohl sehr überlegen, einer Resolution zuzustimmen, die die italienische Regierung offen verletzt

snmzWcher Mmistmat Paris, 28. August. Im heutigen Ministerrat wird L a v a l ein eingehen des Exposee über die internationale Lage mit beson derer Berücksichtigung der italienisch-abessinischen Frage halten. Der Ministerrat wird auch die Haltung Frankreichs im Hinblick auf die Ratstagung festzule- gen haben. Er wird wahrscheinlich das Festhalten Frankreichs an den allgemeinen Grundsätzen der Völ kerbundpolitik betonen. Im übrigen wird Laval für die bevorstehenden Verhandlungen vollständig freie Hand

Regierung wird vor dem Völker bund den Beweis versuchen, daß Abessinien die in den letzten zehn Jahren abgeschlossenen Ver- trägenicht einhielt. Das italienische Memoran dum wird noch vor dem 4. September in Paris und London unterbreitet werden. Dagegen sollen sich Frankreich und England verpflichten, einer von Abessinien eventuell beantragten Enquete nicht zuzu stimmen. Der englische Botschafter in Paris erklärte Laval, daß sich vorher Italien verpflichten müsse, die Be dingungen des Völkerbundes

u. Hütten 338.—, Enzesfelder 32.50, Grazer Waggon 1.50, Hut ter u. Schvantz 87.—, Kabelfabrik 7.50, Poldihütte Prag 152.—, Rima 40V-, Schüller Bleckmann 8.60, Schrauben fabrik 56.80, Simmeringer 19.85, Waagner, Biro A. G. 107.60, Neusiedler Papier 33Vs, Galizia 26.25. \ Tiwag-Obligationen Men. 28. August. 7 Prozent Tiwag 420 bis 423, 7*4 Pro zent Tiwag 440 bis 443. | Züricher Devlsen-Kurse Zürich, 28. August. (Ohne Gewähr.) Paris 20.27, London 15.22, Newyork 305Vs. Brüssel 51.60, Mailand 25.06V

(535.60, Newyork Brief oder Scheck 525.83); Oslo 132.47 (133.69); Paris 35.26 (35.52); Prag 21.92 (22.08); Stockholm 135.95 (137.17); War schau 100.61 (101.23); Zürich 173.70 (174.78). Kassakurse im Wechselstubenverkehr Devisen Wien. 28. August. Amsterdam 358.14; Berlin 207.38; Brüs- sel 88.96; Kopenhagen 116.99; London 26.24; Mailand 43.21; Newyork 527.48; Oslo 131.69; Paris 34.99; Prag 21.40; Stockholm 135.16; Warschau 100.03; Zürich 172.68. Noten Wien. 28. August. Amsterdam 356.61 Geld. 359.17 Ware

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Innsbrucker Zeitung

Page 1 of 8

Date: 25.10.1935

Physical description: 8

des In- und Auslandes. Die entgeltl. An» kündigungen im redakt. Teile find mit Nummern versehen Nummer 248 Me Hoffnung anf eine friedliche Losung KW 1 UN Paris, 24. Oktober. (A. N.) Der halbamtliche „Petit P a r i s i e n" bemerkt zu dem Beschluß der italienischen Regierung, eine Division aus der Cyrenaika zurückzuziehen: „Die spontane Geste des italienischen Regierungs chefs wird von der ganzen Welt, besonders aber von England, nach Gebühr gewürdigt. Die eingetretene diplomatische Entspannung ist durch diese Geste

gestellt werden. Für das eigentliche Abessinien soll die vollkommene Unabhängigkeit zugesichert wer den. Die Entwaffnung der abessinischen Armee brauche nur teilweise zu erfolgen. Das Blatt glaubt, daß diese Vorschläge weder die Zustimmung Englands noch die Wessiniens finden. Auch der Völkerbund werde der Loslösung der Rand gebiete Abessiniens nicht zu stimmen. AMfch-fmnzöfWe Fühlungnahme Paris, 24. Oktober. (Priv.) Verschiedene Pariser Blätter nehmen heute zu dem Besuch des Vertrauten Lavals

D e B r i n o n, des Chef redakteurs des Blattes „L'Information" Stellung. »Echo de Paris" teilt mit, daß De Brinon von Hitler sehr freundlich ausgenommen wurde. Der Reichskanzler werde sich jedoch nicht für Frankreich, sondern für die Ausgestaltung der englisch-deutschen Beziehungen ent scheiden. Unter diesen Umständen seien alle aufgetauch ten Gerüchte über eine deutsch-französische Annäherung haltlos. «Oeuvre", das Sprachrohr der Linken, glaubt je doch zu wissen, daß Hitlers Sonderbotschafter Rib- bentrop anfangs

November nach Paris kommen werde. Das Linksblatt zeigt sich sehr beunruhigt und glaubt, daß die französische Politik die Verhandlungen wit Deutschland aus Kosten Sowjetrußlands sühre. Zwar bemühe sich Frankreich, von Hitler eine Garantie der Unversehrtheit der Tschechoslowakei zu er halten, sei aber demgegenüber bereit, Deutschland ge- Zugeständnisse im Osten zu machen. Ob wohl diese Meldung unglaubwürdig klingt, hat sie in politischen Kreisen großes Aufsehen erregt und wird ^uch auf dem Kongreß

der radikalen Partei, der so eben begonnen hat, behandelt werden. Ueber die französisch-jugoslawischen Beziehungen sagt "Oeuvre", daß der Besuch des Prinzregenten Paul eine Enttäuschung gewesen sei und zeigt sich über die deutsch-jugoslawischen Beziehungen beunruhigt. Auch die ungeklärte Lage bezüglich des Locarno vertrages werde gegenwärtig zwischen Paris und Berlin, wie zwischen Paris und London besprochen. JeMWmb md England B e r l i n. 24. Oktober. (A. N.) Aus der gestrigen Rede des englischen Außenmini

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung

Page 1 of 24

Date: 25.03.1939

Physical description: 24

Melancholische Betrachtungen der Pariser Presse Aber die wachsenden Mißerfolge demokratischer Siplomatie dnb. Paris, 25. März. I Soweit die Pariser Frühblätter nicht über die letz- ! ten Veranstaltungen anläßlich des Londoner Besuchs des französischen Staatspräsidenten berichten oder ihre außenpolitischen Spalten nicht den Ereignissen der letz ten 24 Stunden in Mitteleuropa widmen, kommen sie in mehr oder weniger melancholischen Betrachtungen auf die diplomatische Tätigkeit in London zurück

herzustellen. Selbst wenn man dazu gelangen würde, würde diese Verbindung nicht recht solide sein. Das sowjetrussische Bündnis sei ein fataler Irrtum, die amerikanische Waffenhilfe eine Illusion. Der Direktor des rechtsstehenden „Jour". Leon Bailby, spricht von einer regelrechten sowjetrussischen Offensive, die, nach dem sie sich in London versucht habe, nun Paris gewin nen wolle. Was können die Sowjets bieten? Sowjetrußland wolle mit seiner regen diplomati schen Geschäftigkeit nur den katastrophalen

Zustand ver leugnen. in dem es sich befinde. Man wolle besonders die Unbrauchbarkeit der roten Armee verheimlichen. Die „großartige" sibirische Armee habe sich von den Japa nern schlagen lassen, und ihren Chef, beit Marschall Blü cher, habe man ins Gefängnis geworfen oder erschossen. Was konnten schon die Sowjets an aktiver bewaffneter und mächtiger Unterstützung ihren so fern liegenden 'twaigen Verbündeten England und Frankreich bieten? In Paris habe sich wieder die große Loge versammelt

zu bereiten". Lebrun wieder in Paris Abschluß des Staatsbesuches in England dnb. Paris, 24. März. Staatspräsident Lebrun ist in Begleitung seiner Gat tin und des französischen Außenministers sowie seines gan zen Gefolges am Freitag nachmittags wieder in Paris ein- getrofsen. Auf dem Bahnsteig hakten sich der Präsident des Se nates und der Präsident der Kammer, der Ministerpräsi dent und zahlreiche Minister, die Mitglieder der englischen Botschaft in Paris und hochstehende Persönlichkeiten von Militär

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Alpenzeitung

Page 1 of 6

Date: 13.06.1940

Physical description: 6

norckssriksnischen Aüste / Zwei englische Bomber abgeschossen Die deutschen Truppen nur mehr 20 km vor Paris WehrWlhtsbericht Nr. l Das Hauptquartier der Wehrmacht gibt bekannt: „Ilm 24 Uhr des 10. Juni war die Ausstellung der Land-. See- und Luft streitkräfte planmäßig und geordnet voll zogen. Bomberverbände der kgl. Luftwaf fe, die von Jagdstaffeln begleitet waren, unternahmen im ersten Morgengrauen des gestrigen Tages und nach Sonnen untergang mit sichtlichem Erfolg starke Bombenangriffe auf die militärischen

unter schwersten Verlusten über die untere Seine zurückgeworfen. Rouen ist seit einigen Tagen in deutscher Hand. Die Seine wurde un terhalb Paris an mehreren Stellen von unseren Truppen schon überschritten. Eine abgesprengte feindliche Gruppe ist bei St. Valéry an der Küste eingeschlossen. Nordwestlich Paris stehen unsere Di visionen an der Oise 20 km vor Paris vnd vyr der Befestigungen gegenüber Sanlis, der Schlüsselstellung von Paris. Comp leg ne. der Schauplatz des schmachvollen

, wo er sich mit Reynaud und Weygand besprach und bis zum Mor gen oerblieb. U-Boot „Vrze!' nicht mehr zurückgekehrt. S. Seba stiano, 12. — Die britische Admiralität gibt bekannt, daß das pol nische U-Boot „Orzel', das sich zu Be ginn des Polenkrieges durch Flucht aus der Ostsee nach einem englischen Hafen der Kaperung entziehen konnte, seit meh reren Tagen nicht mehr zum Stützpunkt zurückgekehrt ist, so daß es als verloren betrachtet werden muß. 3« llinfasseildtt Bemgllng gegen Paris Berlin, 12. — (S.T.) Die deutsche

den Weg i^ch Evreu, das öl) Kilometer westlich vc^l Pa ris fast am gleicher Breite mit der Hauìit- stadt liegt. An der Linken dieses Mar-ch- slüg.,'? operi.'t mit nicht geringerer die Kolonne, die dem FI> : a>ts der Epte von Leauvais bis zum Z ,vm- mei!'' 'k mit der Seine folgt. Linkc >.m- seits der Oise, sind die deutschen (. ,>!!-- kräfte vor Sonüs bis aus 20 Kilc^.' ?r an die Forts von Paris herangekommen. Noch weiter links beginn: jener Sekicir. der allem '''mcheine nach eine zweite gro ße !.'lk!:onsbewegung

mit noch größerer Erbitterung, wird aber von Mic.rune.iger Bedeutung sein. Das Schicksal von Paris scheint inzwischen schon besiegelt zu sein. Es ist in die ange nommene neue Seine-Marne-Linie (die übrigens im Westen bereits überschritten ist) eingezwängt wie der Stein im Ring. Reynaud hat Paris zur Festung und zum Kampfplatz gemacht. Die Verantwortlich keit der französischen Regierung für die daraus folgenden Schaden steht außer Frage. Abgesehen von seinem moralischen Wert als Hauptstadt, bildet Paris gewiß

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Innsbrucker Zeitung

Page 2 of 6

Date: 19.02.1935

Physical description: 6

ihren Posten an der französischen Saargrenze bezogen. Diese Operatio nen vollzogen sich in vollkommenster Ruhe. Gemeinsame «mtt Englands und Frankreichs? Preise fest. Verkauf täglich. Nächster Automarkt: Donn.^ tag, 21. ds., 8 bis 18 Uhr in den Markthallen des fchaftsverbandes der Kraftfahrer, Wien, 4. Bez.. Momnck. gaffe 26. Paris, 18. Febr. (Priv.) Die Aufnahme der deutschen Antwortnote in Eng land wird mit größter Befriedigung in Paris ausge nommen. Man rechnet damit, das kurz nach dem Be such

der österreichischen Staatsmänner in Paris und London eine neue englisch-französische Konferenz stattsinden wird, um eine gemeinsame Ant wort auf die deutsche Note sestzulegen. Damit wäre der deutsche Versuch, der offensichtlich aus die Spren gung der englisch-französischen Interessengemein schaft in der Rüstungsfrage abzielte, zunichte gemacht. Man glaubt auch zu wissen, daß ein Besuch des eng lischen Außenministers oder eines anderen Ministers in Berlin nicht mehr in Frage kommt. Beschwerte res Kmöinals

. 18. Februar. Amsterdam 362.62 Geld, 364.66 Me. Berlin 214.80 (216.22), der Kurs versteht sich fiir auslandsfM Zahlung Berlin, Brüssel 126.13 (125.89s, Kopenhagen 116.70 (117.84), London 26.21 (26.45), Madrid 72.47 (73.13), 2KÄ 45.49 (45.75), Newyork 536.61 (541.61), Brief oder (Scheck W 531.80, Oslo 131.36 (132.58), Paris 35.43 (35.69), Prag 21J9 (21.95), Stockholm 134.74 (135.96), Warschau 101.25 (101.87), ' Zürich 173.61 (174.69). Kassakurse im Wechselstubenverkehr Devisen Wien, 18. Februar. Amsterdam

360.49, Berlin 208.49, LrG 124.40, Kopenhagen 116.01, London 26.01, Madrid 72.76, Mai land 45.22, Rewyork 533.45, Oslo 130.58, Paris 35.16, M 21.40, Stockholm 133.95, Warschau 100.66, Zürich 172.59. Noten Wien» 18. Februar. Amsterdam 358.96 Geld, 361.52 SBare; Berlin 203.23 (205.23); Brüssel 123.77 (124.77): Kopenhagen 114.52 (116.12); London 25.79 (26.00); Madrid 70.68 (71.68): Mailand 44.92 (45.28): Newyork 528.13 (536 13); Oslo IM (130.86): Paris 34.98 (35.34); Prag 20.99 (21.23): Stockhclm 132.35

im Ausland Wien, 18. Februar. Zahlung Wien notiert in Zürich 56.A bis 57.—. Schillingnote 57.40-57.50, in Prag 461—464, (Note! 450—453, in Berlin je 49. Dollar- und Pfundkurs Wien, 18. Februar. Der Dollar setzte vormittags in 3^ mit 3.08 7 /b, in Paris 15.15*4 ein. Pfund in Zürich IS.Vo, in Paris 73.83. Pfund gegen Dollar 4.87'/«. Züricher Devifen-Kurfe Zürich, 18. Februar. Paris 20.38, London 15.0750, Aetvyolt 309-/s, Brüssel 72.10, Mailand 26.22, Madrid 42 . 2250 , Hollan- 208,85, Berlin 123.90, Wien

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Innsbrucker Zeitung

Page 2 of 6

Date: 14.07.1936

Physical description: 6

wird, was wir von ihr erhof fen, dann werden wir das Vermögen mobili siere n." Die Kunbsebung »er Froutktmvker in Berbun V e r d u n, 13. Juli. (Ag. Havas.) 20.000 französische und ausländische ehemalige Front kämpfer, die an dem internationalen Frontkämpfer- trefsen teilnehmen, wohnten gestern abends einer Trauerkundgebung beim Offarium Douaumont bei. Eine am Samstag in Paris an der Flamme am Grab mal des Unbekannten Soldaten entzündete Dackel wurde in das Offarium gebracht. Dann leisteten die Vertreter der Frontkämpfer

, ein zeitweiliges deutsch-amerikanisches Handelsabkom men abzuschließen, nicht erreicht hat. SKwrres Rrnaunglüil in Nraitltrn Paris, 13. Juli. (DNB.) Nach einer Meldung aus San Paolo (Brasilien) er eignete sich dort am Sonntag bei einem großen Auto rennen ein schweres Unglück. Kurz vor der Beendi- geung des Renens, das der Italiener P i n t a e u d a auf Alfa Romeo gewann, kam die französische Fahre rin Helle N i e e, die an dritter Stelle lag, mit ihrem Wagen ins Schleudern und raste in die Menge, wobei

119.62 (120.76); London 26.87 (27.11); Madrid 68.07 (68.73); Mailand 41.82 (42.08); Newyork 533.41 (538.41, Newyork Brief oder Scheck 528.62); Oslo 134.70 (135.92); Paris 35.39 (35.65); Prag 21.74 (21.88); Stockholm 138.23 (139.45); War schau 100.81 (101.21); Zürich 174.80 (175.88). Kafsakurse im Wechselstubenverkehr Devisen: Men. 13. Juli. Amsterdam 361.82; Berlin 212.49; Brüssel 89.69; Kopenhagen 118.91; London 26.66; Newyork 530.28; Oslo 133.91; Paris 35.12; Stockholm 137.41; Zürich 173.77. Noten

: Wien, 13. Juli. Amsterdam 360.29 Geld, 362.85 Ware; Brüssel 88.93 (89.93); Kopenhagen 117.41 (119.01); London 26.44 (26.74) ;Newyork 526.23 (534.23); Oslo 132.31 (134.19); Paris 34.94 (35.30); Prag 20.03 (20.27); Stockholm 135.81 (137.69); Zürich 172.91 (174.43). Wiener Goldkurs Wien, 13. Juli. 100 Schilling Gold 128 Schilling. Züricher Devisenkurse Zürich, 13. Juli. (Ohne Gewähr.) Paris 20.22 )4, London 15.37, Newyork 305)4, Brüssel 51.75, Mailand 24.12)4, Ma drid 41.95, Holland 208.30, Berlin

Wien notiert in Zürich 56.50 bis 56.75, Schillingnote 57.90, in Prag 455 bis 460, (Note) 478.50 bis 481.50, in Berlin je 49. Dollar- und Pfundkurs Wien, 13. Juni. Der Dollar setzte vormittags in Zürich 306, in Paris 15.14 ein. Pfund in Zürich 15.39, in Paris 76.13. Pfund gegen Dollar 503. Fr. Franc in Zürich 20.215, j Hollandgulden 208.25. Markkurs Zürich, 13. Juli. Registermark 64-/8, Effektensperrmark ! 28V«, Kredit-Sperrmark 33 5 /«, Hartgeld (Silber) 85'/«.

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Innsbrucker Zeitung

Page 2 of 6

Date: 14.01.1936

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, einer der größten Europas, wurde von der Marconi-Gesellschaft gebaut. Furchtbares Nachspiel einer Feuersbrunst Paris. 12. Jänner. Die große Eisengießerei R o u s - s e l wurde durch eine furchtbare Feuersbrunst einge äschert. Der Besitzer des Unternehmens, Armand Rouf- sel, erschoß aus Verzweiflung über das Brandun glück seine schlafende Gattin, erwürgte dann deren Lieblingshund und tötete sich hierauf selbst durch einen Revolverschuß. Drohbriefe eines verarmten Millionärs an Roosevelt Newyork, 11. Jänner

215.51 (216.93* der Kurs versteht sich für ausland- freie Zahlung Berlin); Brüssel 90.36 (91.12); Kopenhagen 118.17 (119.31); London 26.54 (26.78); Madrid 72.08 (72.74); Mailand 43.27 (43.53); Newyork 582.77 (537.77, Newyork Brief oder Scheck 527.99); Oslo 133.02 (134.24); Paris 35.62 (35.78); Prag 22.09 (22.25); Stockholm 136.53 (137.75); War schau 101.33 (101.95); Zürich 174.63 (175.71). Kassakurse im Wechselstubenverkehr Devisen: Wien, 19. Jänner. Amsterdam 362.71; Berlin 209.18; Brüs sel 89.83

; Kopenhagen 117.48; London 26.34; Newyork 529.64; Oslo 132.23; Paris 35.24; Praq 21.58; Stockholm 135.72; Warschau 100.74; Zürich 173.61. Noten: Wien. 13. Jänner. Amsterdam 361.18 Geld, 363.74 Ware; Brüssel 89.07 (90.07); Kopenhagen 115.98 (117.58); London 26.12 (26.42); Madrid 66.94 (67.94); Mailand 40.80 (41.80): Newyork 524.32 (532.32); Oslo 130.63 (132.51); Paris 35.06 (35.42); Prag 19.10 (19.34); Stockholm 134.12 (136.00); Warschau 100.53 (101.29); Zürich 172.75 (174.27). Wiener Goldkurs Wien

, 13. Jänner. 100 Schilling Gold 128 Schilling. Züricher Devisenkurse Zürich. 13. Jänner.. (Ohne Geivähr.) Paris 20.31, London 15.19, Neuyork 305V«, Brüssel 51.77 %, Mailand 24.50, Madrid 42.05, Holland 208.82V-, Berlin 123.60, Wien (Note) 57.10, Stockholm 78.32%, Oslo 76.32%, Kopenhagen 67.82V-, Prag 12.74, Warschau 58.—, Belgrad 7.—> Bukarest 2,50, Buenos Aires 82.75, Japan 89.—. Brivatelearins Wie», 13. Immer. Im Privatelearing wurden folgende Aufschläge verzeichnet: Für Dollars, Pfunde, Hollandgulden

und Live 27V« Prozent, Tfchechenkronen 27 Prozent, Pesetas 25 Prozent. Dinar (Ausland) 10.45 bis 10.50, Lei Kompensa tion) 3.15 bis 3.17, Inlcmdpengö 0.93 8. Schilling im Ausland Wiey, 13. Jänner. Zahlung Wien notiert in Zürich 56 bis 56.20, Schillingnote 57.15 bis 57.25, in Prag 457 bis 460, (Note) 471.50 bis 474 50, in Berlin je 49. Dollar- und Pfundkurs Wien, 13. Jänner. Der Dollar setzte vormittags in Zürich 305,625, in Paris 15.055 ein. Pfund in Zürich 15.19, in Paris 74.84, Paris in Zürich

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung

Page 2 of 8

Date: 05.10.1937

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Spanischer, WsffeuftMmd? Valencka, Anfang Oktober. Ein! auffehenerregen!- der Besuch, dessen Folgen von erheblicher Wichtigkeit für die Haltung der Mächte im spanischen Bürgerkrieg sein können, ist aus Paris in Valencia eingetrosfen: der frühere spa nische Ministerpräsident Portela Valladares und Mguel Maura, der Sohn des bekannten spanischen Staatsmannes. Die beiden Politiker folgten! einer Einladung be§ Regie rungsausschusses von Valencia. Valladares und Maura, die anfangs 1936

, nach der Machtergreifung des Frente Po pulär, nach Paris geflüchtet waren, wurden bisher als Rechtsrepublikaner von der spanischen Regierungspartei den Faschisten gleichgestellt, da man glaubte, daß sie geheime Verbindungen zu General Franco unterhielten. Ende des „Kreuzzugs gegen den Bolschewismus" Anläßlich der Völkerbundversammlung in Genf, wel cher der spanische Ministerpräsident Negrin beiwohnte, kam es zu Verhandlungen zwischen den Vertretern Spaniens, Englands und Frankreichs. Weitere Besprechungen Negrins

in Paris folgten den Verhandlungen in Genf. Man geht bestimmt nicht fehl, wenn man in der Valencia-Reise der beiden spanischen Politiker den Niederschlag der Genfer und Pariser Besprechungen NegrinS eMickt. Die „ignorierende" Haltung des Ouai dDrfah und des Foreign Office zu den diplomatischen Vorgängen in Valencia bestätigen diese An nahme. Mehr als je zuvor sind Paris und ILondon ent- schlosien, dem spanischen Bürgerkrieg ein Enide zu setzen. Da bei soll aber mit allen Mitteln ein Feistsetzen

Italiens oder' Deutschlands aus der spanischen Halbinsel verhindert wer den. Man kennt in London und Paris den Vorwand der fa schistischen Staaten zur Genüge, daß sich ihre Einmischung lediglich als „Kreuzzug gegen den Bolschewismus" taxieren laßen müsse. Diesem Vorwand soll nun die Spitze übge brochen werden. Die Einberufung der Eortes Bereits das Ausscheiden Largo Caballeros aus der spanischen Regierung und das Ersetzen seiner Person durch den gemäßigteren Negrin ist dem Wunsch Londons und Paris

bewahren will. Wie könnte dies besser geschehen als dadurch, daß man an Hand der innenpolitischen Entwicklung in Valencia den Beweis erbringt, daß es in Spanien eine kommunistische Gefahr überhaupt nicht gebe? Sowohl Paris wie London können sich! dann auf den Standpunkt der Realpolitik stel len, und eine eventuelle Weigerung Italiens, sich dem Vorgehen Frankreichs und Englands anzuschließen, würde die tatsächlichen Absichten Roms auf der iberischen Halbinsel unverschleiert zu Tage fördern

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Neueste Zeitung

Page 2 of 6

Date: 28.09.1937

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, der Mietzins aber weiterhin nicht im vollen Schillingwert, wie er seinerzeit im Gesetze festgelegt war, be zahlt werde. Die Hausbesitzer könnten nicht länger warten, drei Jahre lang hätten sie alles getan, um zu beweisen, daß der Hausbesitz Geduld und Verständnis für soziale Fragen hat. Die Entführung des Generals Miller. Die französische Polizei auf einer neuen Spur. Ueber das Verschwinden der Generale M i l l e r und S k o b- lin kommt nun aus Paris eine zusammenhängende Darstel lung

der sowjetrussischen Botschaft in Paris. würde, daß die deutschen Gastgeber Mussolini den Besuch bei Krupp aufgedrängt hätten. Eher dürste der italienische Regie rungschef selber als der Vater des Gedankens angesehen wer den. Schon die Ausdehnung seiner Deutschlandreise über das ursprünglich vorgesehene Ziel in Bayern hinaus bis ins nord deutsche Manövergebiet und nach Berlin sei der eigenen Ini tiative Mussolinis entsprungen. Die Forderungen der Hausbesitzer seien die Einglied e- rungindieständische Verfassung

des Präsidenten Dok- tor Scheff über den Eigentumsbegriff und die internationale Lage des Hausbesitzerstandes. Nicht minder augenfällig ist das Gehaben des Sprachrohrs der Komintern in Frankreich, der „Humanits". Doch zunächst sei ein zusammenfassendes Bild der Ereignisse am Entführungstage selbst gegeben: Am 22. September verließ gegen Mittag Gene ral von Miller die Büros der weißrussischen Kriegsteilnehmer in Paris und begab sich zu einer angeblichen Verabredung, von der er nicht zurückkehrte. Miller muß

, daß sie unter dringendem Ver dacht der Mitwisserschaft in Haft gesetzt wurde. Inzwischen wurde der Polizei von einem Kriminalkommissär aus Le Havre mitgeteilt, daß am Entführungstage gegen 16 Uhr ein Lastwagen aus Paris dort eingetroffen sei, in dem neben dem Wagenführer noch drei Personen, darunter ein älterer Herr, saßen. Dieser Wagen fuhr gegen 19.20 Uhr wieder nach Paris zurück, aber nur mit zwei Insassen. Der Wagen gehörte der Pariser Sowjetbotschaft. Am gleiche Nachmittag hatte überraschend

, ohne die Ladearbeiten zu been- den und ohne die plötzlich vorverlegte Abreise ordnungsgemäß dem französischen Hafenamt anzumelden, der im Hafen von Le Havre liegende sowjetrussische Dampfer „Maryia Ulianowa" die Anker gelichtet und die Reise nach Leningrad ange. treten. Es wurde außerdem noch zu gleicher Zeit in Le Havre der Privatkrastwagen der sowjetruffischen Botschaft in Paris gesehen. Es liegt nun die bereits in einer früheren Meldung aus. gesprochene Vermutung nahe, daß General Miller an Bord

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Page 1 of 6

Date: 10.01.1939

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.... a NcucsteZeltung Das Innsbrucker Abendblatt ^ Sezilgsvreiier AbsiMment nur zusammen mit den .MusbruSer Rachrichten" möglich - Einzeinummer 10 Ruf. Für Nalien Za Tentesiml Nummer 7 Dienstag, clen 10. Jänner 1S3S 27. Jahrgang Wamdrrlain aus dem Wege nach Rom Eine Stunde Aufenthalt in Paris Demonstrierende Arbeitslose mit dem schwarzen Sarg am Biktvria-Nabuhos DouglasRaschine mit l4Derfonen London, 16. Jänner. Premiermimster Chamberlain und Außenminister Lord Halifax verließen am Dienstag

vormittags, gegen 11 Uhr, mit dem fahrplanmäßigen Zuge London, um sich über Paris nach Rom zu dem feit langem in Aussicht genommenen Besuch zu begeben. Die er^lifchen Minister werden gegen halb 6 Uhr nachmittags in Paris erwartet, wo sie ihre Reife auf eine Stunde unterbrechen und mit dem französischen Ministerpräsi denten Data di er und Außenminister Bannet zusam- menkommen werden. Am Mittwochmorgen werden die englischen Minister an der französisch-italienischen Grenze eintreffen

Chamberlains nach Paris und Rom befassen sich zahlreiche Londoner Morgenblätter noch mals ausführlich mit den politischen Hintergründen dieser Reise. Reu ist dabei die Vermutung des diplomatischen Kor respondenten des „Daily Telegraph", nach der es möglich sein könnte, daß man Chamberlain in Rom eine „Liste weit reichender Forderungen" vorlegen würde. In ihren Leitartikeln sagen „Times" und „Daily Tele graph", daß der Hauptzweck des Rombesuches der englischen Staatsmänner unter dem englischen Gesichtspunkt

aus den zahlreichen Verhaftungen arabischer Frauen deutlich zu erkennen. Eine junge Moham medanerin sei zu einem Monat und sieben weitere zu zwei Wochen Haft verurteilt worden. In der Röhe von Daris absestürzt Der Motor der vereisten Maschine versagte rd. Genf. 10. Jänner. Die zweimotorige Douglas-Maschine HV-ITA der Swih-Air-Gefellschaft. die die Strecke Zürich— Paris bestiegt, ist beim Landen in der Nähe des Pariser Flugplatzes Le Bourget bei Survilliers abgestürzt und voll- ständig zerstört worden. Die Douglas

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Date: 23.02.1938

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abends, Vortragssaal des E. W. I., verschoben. Die Innsbrucker Juristische Gesellschaft teilt uns mit, daß der Vortrag des Direktors der Maschinenfabrik Gebrüder Sulzer, Winterthur (Schweiz), über „Die Physik der Wirt schaft" wegen der Rede des Bundeskanzlers vom Donnerstag, den 24. d. M., auf Freitag, den 25. d. M., verschoben werden muß. Ort und Zeit des Vortrages bleiben gleich. Flandlu fordert Verständigung mit Deutschland, h. Paris, 23. Febr. Unter der Ueberschrift „Frankreich hat genug gewartet

, die Stunde ist gekommen, eine Wahl zu treffen" fordert der ehemalige Ministerpräsident F l a n d i n in der Mittwochausgabe des „Journal" die französische Regie rung auf, sich klar über ihre außenpolitischen Ab sichten auszusprechen. Wird die Regierung endlich verstehen, daß eine freimüttge Aussprache zwischen Berlin und Paris not wendig geworden ist, damit der Kleinkrieg der tendenziösen Nachrichten und üblen Kommentare aufhört? Wenn wir Deutschland n ein sagen müssen, so muß das französische Volk davon

unter richtet werden. Cs muß wissen, warum wir nein gesagt haben, denn an dem Tage, an dem die Unmöglichkeit einer Annäherung und eines Abkommens mit Deutschland in Paris festgestellt werden würde, wäre es auch klar, daß sich das ganze Volk fieberhaft au f den Krieg vor bereiten müßte. Wenn im gegenteiligen Fall wir Verhandlungen mit Deutschland einleiten, um eine Entspannung herbeizuführen und später womöglich zu einer für beide Teile annehmbaren Einigung zu kommen, muß man sich ohne .Zögern entschließen

des Kabinettes durch Eintritt der Kommunisten und Bildung eines französischen Linkskabinettes seien in sich zusammen gestürzt. Selbes verteidigt seine bisherige Bvlitik. Paris. 23. Febr. (A. 3t.) Obgleich über die gestrige Sitzung des außenpolitischen Ausschusses der Kammer von allen Mit gliedern strenges Stillschweigen bewahrt wird und nur ein offizieller Bericht ausgegeben worden ist, kann man doch nach Mitteilungen aus zuverlässiger Quelle den Eindruck ge winnen, daß diese Sitzung in Bezug

auch der Bündnisvertrag mit der Tschechoslowakei und der Pakt mit R u ß l a n d, daß aber auch anderseits nach dem Wechsel in der Leitung der englischen Außenpolitik die enge und vertrauensvolle Zusammenarbeit mit der Londoner Regierung die Grundlage der französischen Außenpolitik bleiben müsse. Jas Rülktriitsangebet Selbes'. h. Paris, 23. Febr. Ueber den Verlauf des gestrigen Mini sterrates teilt „Pöpulaire" mit: Außenminister D e l b o s er klärte, daß der in London eingetretene Wechsel in der Lei tung

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Page 2 of 10

Date: 29.06.1935

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beiden Geistlichen konnten nur mit Mühe und unter Lebens gefahr die Kirchengeräte aus dem Hochaltar bergen. Die Kirche war erst in der letzten Zeit völlig umgebaut und neu aus gemalt worden. Erdstöße an der deutsch-französischen Grenze. Paris, 28. Juni (A. N.) In S t r a ß b u r g, Colmar, Mülhausen sowie an mehreren Punkten der französischen Grenzbefestigungen sind gestern abends außerordentlich heftige Erdstöße verzeichnet worden. Das Erdbeben war so stark, daß h. Paris, 28. Juni. Der „Matin

in Paris? h. Paris, 28. Juni. Der „Matin" veröffentlicht auch Bemer kungen zu der gestrigen Unterredung zwischen Eden und Lava! sowie die französische Haltung im allgemeinen. Das Blatt schreibt, die Unterredungen von Paris seien nicht un nütz gewesen, man könne sogar sagen, daß eine Annähe rung der Gesichtspunkte der beiden Unterhändler festzustellen sei. Die in dem Kommuniquee vom 3. Februar aufgestellten Grundsätze blieben der Eckstein der französischen Politik und würden trotz aller Hindernisse

117.47 (118.61); London 26.39 (26.63); Madrid 69.89 (70.55); Mailand 44.33 (44.59); Newyork 533.67 (638.67), Newyork Brief oder Scheck 528.88; Oslo 132.19 (133.41); Paris 35.45 (35.71); Prag 22.20 (22.36); Stockholm 135.70 (136.92); Warschau 101.12 (101.74); Zürich 175.05 (176.13). Kasiakurse im Wechfelstubenverkehr für Devisen. Wien, 26. Juni. Amsterdam 361.95 Geld; Berlin 208.87; Brüssel 89.47; Kopenhagen 116.78; London 26.19; Mailand 44.07; Newyork 530.53; Oslo 131.41; Paris 35.18; Prag 21.68

; Stockholm 134.90; Warschau 100.53; Zürich 174.03; Warenkurse für Devisen im Privat clearing. Kassakurse im Wechselstubenverkehr für Noten. Wien, 28. Juni. Amsterdam 360.42 Geld, 362.98 Ware; Berlin 178.99 (180.99); Brüssel 88.72 (89.72); Kopenhagen 115.28 (116.88); London 25.96 (26.26); Madrid 69.01 (70.01); Mailand 39.87 (40.87); Newyork 526.48 (534.48); Oslo 129.81 (131.69); Paris 35.— 35.36); Prag 21.18 (21.42); Stockholm 133.30 (135.18); Warschau 100.33 (101.09); Zürich 173.17 (174.69). — 100

8 in Gold 128.—. Züricher Devisenkurse. Zürich, 28. Juni. Paris 20.2175; London 15.07; Newyork 304 7 /s; Brüssel 51.50; Mailand 25.2875; Madrid 41.90; Holland 208.05; Ber lin 123.20; Wien, Noten 57.70; Stockholm 77.70; Oslo 75.65; Kopen hagen 67.25; Prag 12.7850; Warschau 57.80; Belgrad 7.—; Bukarest 3.05; Buenos Aires 80.76; Japan 89.25. Lob der österreichischen Währungspolitik. Zürich, 28. Juni. (A. N.) Die „Schweizerische Handels zeitung" würdigt in einem Artikel „Die österreichische Wäh rungspolitik

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Page 2 of 6

Date: 21.04.1939

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„Ein Mer Mt gesehenes Seschlitzkaltber" Paris zu ben Geburtstagsfeiern in Berlin „Ute Iruppenparave schlug alle KeKorde" Frankreich von -er beutscheo Wehrkraft tief brein-rurkt - Sachliche Schilderungen in der Pariser Presse Tluch Amerika lief beeindnrckt Newyork, 21. April. Die gesamte Presse der Vereinigten Staaten bringt ausführliche Berichte über die Berliner Feiern zum Geburtstag des Führers. Nach den bisher vorliegenden Berichten über die Parade der Wehrmacht am Don nerstag vormittags

Flugzeuge im Athener Lukthafea Berlin, 21. April. Unter Bezugnahme auf gewisse auch hier her gegebene Meldungen des Auslandes teilt die griechische Gesandtschaft mit: Vom amtlicher Stelle in Athen wird ge meldet, daß die Meldung von einer angeblichen Ankunft von dreißig britischen Flugzeugen im Flughafen von Athen nicht den Tatsachen entspricht. 8og«s Schwiegermutter macht ..Politik" Paris. 21. April. Die Geburtstagsfeier des F ü h r e r s und die große Parade der Wehrmacht in Berlin

wie immer mit großem Beifall empfangen wor den, von den Soldaten hätten die größte Sympathie bei den Zuschauern die Fallschirmtruppen gefunden, die zum erstenmal in ihrer grünen Uniform vorbeimarschiert seien. Mussolini: Noosroelt ist stftlecht verölen Rede des Iuee über die Politik der AM - ..Slymvtabe der Kultur" h. w. Paris, 21. April. Die Schwiegermutter des geflüchteten Exkönigs von Albanien, die Gattin eines französischen Offi ziers namens Giraud, ist in Frankreich eingetroffen

. Sie hat massenweise Interviews mit scharf italienfeindlicher Tendenz veröffentlicht, worin sie u. a. behauptet, daß in Tirana am Tage vor dem Einmarsch italienischer Truppen Demonstra tionen vor der französischen Gesandtschaft stattgefunden hätten unter den Rufen: „Hoch Frankreich! Es lebe Daladier!" Avlokivn bei uo Kilometer Geschwindigkeit Paris, 21. April. Der Brand, der am Donnerstag vormittags in einem aus mehreren Wagen zusammengesetzten Schienen- autozug auf der Strecke zwischen Paris und Lille in der Nahe

sich bei dem klang dieses Wortes nicht alarmieren, denn es Rudi die pariser Polizei wird nervös . Anschlag aus die Pariser Sver!" -Blinder Alarm setzt riesigen Polizriavvarat in Bewegung Paris. 21. April. Wie ein verspäteter Aprilscherz mutet ein Ereignis in Paris an, das zugleich aber zeigt, welche Ausmaße die allgemeine Nervosität in Frankreich bereits erreicht hat. Unter der Ueber- schrift „Wollte man die Pariser Oper anzünden?", bringt der „Petit Parisien" eine Meldung, nach der unmittelbar

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Date: 05.05.1937

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und können. Eure Exzellenz haben mit vollem Recht betont, daß alle Völker den Beweis dieses gleichen gegenseitigen Ver ständnisses für die wechselseitigen Lebensnotwendigkeiten er bringen müssen, das in den Beziehungen zwischen unseren beiden Völkern bereits besteht. Dies scheint mir der sicherste Weg, um auf Grund der Zusammenarbeit aller Völker eine allgemeine Befriedung zu erreichen. Günstiger Verlauf der deutsch-französischen Wirtschaftsverhandlungen. Paris, 5. Mai. (A. N.) Außenminister D e l b o s hat gestern

den deutschen Botschafter in Paris empfangen. Man erfährt, daß der französische Botschafter in Berlin zur Berichterstattung nach Paris komme und die deutsch-französischen Wirtschaftsverhandlungen günstig verlaufen. Man rechnet damit, daß Reichsbankpräsident Dr. Schacht anläßlich seines Aufenthaltes in Paris bei der Eröffnung des deutschen Pavillons der Weltausstellung am 26. Mai die Unterzeichnung des Vertrages werde vornehmen können. „Friedensschlutz" in Barcelona Der Mädchenmörder von St. Pölten kommt

21.000 8, der durch Versicherung gedeckt er scheint. Die drei Futterhäuser sind mit den Wohnhäusern auf 108.400 8 versichert. Das Futterhaus, in dem der Brand ausbrach, gehört dem Besitzer des Pitztaler Hofes Gottfried Thurner, der gegenwärtig in der Schweiz wohnt. Paris, 5. Mai. (A. N.) Wie aus Barcelona gemeldet wird, sollen Verhandlun gen über eine Beilegung der Streitigkeiten stattfinden, an denen die beiden Gewerkschaftsrichtungen, die anarcho-syndi- kalisttsche nationale Vereinigung

. Die Verelendung der französischen Arbeiter. Die Folgen von Lohnerhöhungen ohne Erhöhung der Erzeugung. dnb. Paris, 5. Mai. Der frühere Finanzminister Senator C a i l l a u x hielt vor dem Generalrat des Departements Sarthe eine Rede, in der er in eindringlichen Worten die Ueberzeugung vertrat, daß Frankreich im Begriff sei, sich eine ebenso künstliche als unhalt bare Wirtschaftsordnung zu geben. Man merke nicht, daß die jenigen, denen man angeblich helfen wolle, die ersten seien, die unter den Folgen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung

Page 1 of 10

Date: 06.12.1938

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am Montag abends um 21.25 Uhr mit dem Nordexpreß zu einem kurzen Aufenthalt nach Paris, um dort — wie bereits gemeldet — eine die deutsch-französischen Beziehun gen betreffende gemeinsame Erklärung zu unterzeichnen. Der Reichsminister des Auswärtigen von Ribbentrop ist begleitet von einigen Herren des Auswärtigen Amtes und den Herren seines persönlichen Stabes. Zur Verabschiedung des Reichsaußenministers hatten sich aus dem Bahnhof Friedrichstraße eingesunden vom Auswärtigen Amt Staatssekretär KepPier

. der als Abgeordneter Immunität ge nießt. Innsbruck, Dienstag, den 8. Dezember 1938 der zurzeit zu einem kurzen Aufenthalt in Deutsch land weilt. Gleichfalls hatten sich zahlreiche Vertreter der in- und ausländischen Presse zur Abreise des Reichs au ßew- ministers eingefunden. Paris, 6. Dezember. Havas zufolge wird sich der französische Ministerrat heute im Zusammenhang mit dem Besuch des Reichsaußen ministers von Ribbentrop vor allem mit der Außenpolitik befaffen, dann aber auch die Frage des bevorstehenden

" der französischen Behörden ver wandelt sich im gegebenen Falle also auch in offene Unter stützung von Radaubrüdern. Das ist um so bemerkens, werter, als sich gewiffe Kreise in Frankreich in dem Ver- leumdumgsfeldzug gegen Deutschland geradezu überstürz ten, als es galt, die gerechte Empörung in Deutschland über eine feige jüdische Mordtat zu verzerren und zu ent stellen. Aber vermutlich gilt auch in diesem Falle — wie immer für die jüdisch-marxistischen Kreise in Paris — zweierlei Maß. Wenn gegen Deutschland

. Ein Attentäter entkam, der andere wurde sestgenommen. Das Czernowitzer Militärgericht hat in letzter Zeit viele Mitglieder der Eisernen Garde abgeurteilt. Oberst leutnant Cristescu hatte vor drei Wochen einen Brief er halten. der vom „Todesbatail'lon" stammte und mit den Worten „Terror gegen Terror" unterzeichnet war. In dem Brief hieß es. „das nationale Gericht" habe Cristescu.zum Tode verurteilt. Der Brief schloß: „Wir gehen zum Angriff über." Coulonbre tu Paris P.g r l.s„ 5. Dezember. Ter französische

Botschafter in Berlin, Coulvndre, ist Montag vormittag!- in Paris einge- trMn. j 48. Jahrgang Cm Journalist erlebt den Jag von München" Weltpolitische Stunden im Führerbau am Königlichen Platz Wir entnehmen dem Buch des Stabsleiters des Reichspressechefs -Helmut Sündermann „Die Grenzen fallen" (Zentralverlag der NSDAP., Franz Eher Nachf., München. RM. 3.60, 260 Seiten) deu kurzen Abschnitt, rn dem das Erlebnis des historischen Ta ges von München bargestellt wird: NSG. Unser Zug hält am frühen Morgen

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