tn Oesterreich und Spa nien hätt, seyn können. Also — fährt der Berichterstatter fort — beweinn frMer5 und neuere Ereignisse , beweiset die An sicht der größl»n^U>ij>«ernn«H^ namentUch die d,S Urhebers des inodernen str^ileg^schsN SpstemS, daß Paris Gefestigt wer den i»n»e. Wrnnz PariS in den Stand gesetzt werde, rinerBe- lagerung zu widerstehen, so sey es ans ewig gegen die Gefah ren und Schrecknisse einer sotckfn Belagerung geschützt; denn eine solche Belagerung könne in einem feindlichen Lande
nicht mit gewöhnlichen Mitteln unternommen iverden , und außer gewöhnliche Mittel mit in ein fremdesLand, hinüber zu neh- nifn, sey,unmöglich. Der Berichlerstatier läßt sich nun weit läufig über den Muth der Pariser .11,6, die eine Belagerung, wenn dem ungeachtet eine solche einträte, nicht furchten, viel mehr ertragen würden, »ind detaillirt die Snbsisteinmittel, die Paris, im Halle einer Belagerung, selbst bei einer Einwohner zahl von l.Zllv,VW Seelen 6l> Tage hindurch zu Gebothe, ste hen
; während die BelagernngSarmre, iven» sie sich ,iur auf 25V,vvv Mann belaufe, uifhrerer Arineen unv ungeheuerer Magazine bedürfe, um sich zu verproviantiren. Die letztere werde dem Hunger anheim gegeben werden, wenn Paris wohl auf fev. Was die Herbrischaffung von Waffen und Munition betreffe , die man wahrend einer Belagerung sür uninöglich halte, so müsse man bedenken, daß der Kaiser 1815 in Paris eine Anzahl Werkstätten habe einrichten lassen, die unter der Leitung von Artillerieoffizieren vortreffliche Waffen geliefert
haben ; auch lL30 habe man in Paris, eme Menge Lafetten uud Pulverwagen, anfertigen lassen. Da die französischen Waf fenfabriken im Allgemeinen in Städten des Gränziavons be findlich seven, so se;> jene Thatsache ein Grund mehr für die Befestigung von Paris; eine Blockade oder die Einnahme je ner Städte würden die Armeen ihrer W.iffenvorrälhe berau ben, während, wenn Werkstätten in Städten, wie Paris und Lvon, vorhanden seven, die von dem tsentrimi nach der Peri pherie ausgehende Vrrprevianliriing stets
auf die Befestigung von Paris haben einschreiben lassen , benierlt man die Herren Duvergier de Hanranne, General PairhanS, den vormaligen Minister Remusat n. s. w. 7 nnter den dag eg e n eingeschrie benen Rednerii findet man Hrn. v. Lamartine und Hrn. Mor- nav> den Schwiegersohn des Marschails Scnlt. Daraus irird noch, weniges klar,- welche Stellung das Ministerium dieser Frage gegenüber entschieden einzunehmen gedenke. — Die in Montevideo ansässigen Franzosen haben sämmtlich gegen die vom Admiral Mackau