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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 4 of 6
Date: 05.06.1946
Physical description: 6
auf seine Opfer, auf die Besetzung durch die feindlichen Truppen erschreckte das Land; die Republik erschien mit einem Mal als die Fortset zung des mäunerfressenden Bonapartismus, als .Wiederholung der Republik von 1792 mit ihrer mörderischen levee en masse . . . Allgemeiner Waffenstillstand Fnde Jänner 1871 ging cs mit dem Wider stand Paris' zu Ende. Der Hunger hatte es be zwungen; schließlich notierte ein Hundeviertel 100 Francs der damaligen Währung, man ging bereits daran, die Tiere

des Jardims für die Be völkerung zu schlachten und machte in den Kloa ken Jagd auf die Ratten. So erpreßte die allge meine Erschöpfung die Kapitulation. Sein helden mütiges Ausharren trug Paris am Ende jedoch nichts ein, als die Abneigung der Provinz und den (28. Jänner bis 26. Februar 1871) In einer Stunde unmittelbarer Gefahr hatte idie Regierung vom 4. September die Macht über nommen; den mangelnden Auftrag der Nation er- j setzte die Zustimmung und die Kampfbereitschaft ! der Hauptstadt. Nun, da Paris

münden oder nur eine Pause in dem Ringen gewesen sein sollte. Bereits am 8. Februar wurde diese Versammlung gewählt, die vier Tage später in Bordeaux zusammentrat. Sie war für Paris eine böse Ueberraschung. Ueber jedes Bedenken hatte Frankreich seinen Wunsch nach Frieden gestellt. Es lehnte alle Männer und Richtungen ab, die in irgendeiner Weise mit dem Krieg verbunden waren. Es lehnte so gut die BonapaTtisten ab, die ihn begonnen, wie die Republikaner, die ihn fortge setzt hatten. Frankreich ging

zu setzen. Sie hatte jedoch mit einigen außerparlamentarischen Tatsachen zu rechnen, die ihren Eifer mäßigte. Da war der Feind, der ein Drittel des französischen Bodens besetzt hielt, da war der strenge Auftrag der Wähler, zunächst und in erster Linie Frieden zu schlie ßen, und da war Paris, in dem zweihunderttau send Mann republikanischer Nationalgarde unter Waffen standen. Am meisten lähmte jedoch die (26. Februar bis 18. März 1871) In demselben Augenblick, da ihr der Frie den die Handlungsfreiheit

nach innen zurückgab, wendete die Regierung sich gegen Paris. In die sem Vorgang wohnte eine Art von Naturnotwen digkeit. In Paris war alles konzentriert, was man in Bordeaux fürchtete und verabscheute. War man in Bordeaux rückschrittlich, monarchistisch, kleri kal und in rücksichtsloser Form sozial konserva tiv, so war Paris fortschrittlich, republikanisch, freigeistig und in primitiver Weise selbst sozia listisch. Machte nun schon dieser Gegensatz in den letzten Zielen die Lage gefährlich, so kam hinzu

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Neueste Zeitung
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Page 2 of 6
Date: 05.02.1930
Physical description: 6
. Die russische Demarche in Paris. Paris, 4. Februar. Auf Grund des gestern vom Sowjetbotschafter Dow- galewski beim französischen Außenministerium unter nommenen Schrittes ist noch gestern abends die Straße, in der sich die Sowjetbotschaft befindet, von zahlreichen Polizisten in Uniform und Zivil bewacht worden. Keine Handhabe für die französische Regierung zum Einschreiten gegen den Presicfeldzng. Paris, 4. Februar. (Priv.) Nach einigen Blättern soll Dowgalewski bei Tardieu über den Feldzug eines Teiles

der französischen Presse gegen die Sowjets und die Sowjetbotschaft Klage geführt haben. Tardieu habe geantwortet, daß die Regierung im Hinblick auf die in Frankreich herrschende Pressefreiheit keine Handhabe zum Einschreiten besitze und daß in dieser Hinsicht nur die Gerichte zuständig seten. Dowgalewski will Urlanv. Paris, 4. Februar. (Priv.) Wie das weitzrussische monarchistische Blatt „La Renaissance" erfährt, soll der russische Botschafter Dowgalewski seine Regierung gebeten haben, in Anbetracht

der Aufregung, die derzeit in Paris wegen des Verschwindens des Generals Kutiepow herrscht, ihm einen dreimonatlichen Urlaub zu ge währen. Ein berüchtigter Tscheka-Agent aus Paris in Berlin eingetrosfen. Frankfurt, 4. Februar. (Priv.) Wie der Berliner Kor respondent der „Frankfurter Nachrichten" erfährt, ist nach dem rätselhaften Verschwinden des früheren Befehls habers der russischen weißen Armee, General Kutte- pow, der berüchtigte Tschela-Agent Ga belju k aus Paris in Berlin eingetrosfen. Dieser Gabeljuk

wurde zu meist von den Kommunisten mit gefährlichen und verant wortungsvollen Aufträgen betraut. Militärische Führung der sranzöstscheu Kommunisten. KB. Paris. 4. Februar. Der Straßburger Korrespondent des „Echo de Paris" will berichten können, daß die Kommunisten in den ostsranzösischen Provinzen in jedem Militärbezirk, der einem General untersteht, auch ihrerseits eine Art mili tärischen Führer unterhalten. Der zuständige Kom- munistenführer für den Militärbezirk Nancy, der sich Roger genannt

habe, werde gegenwärtig gesucht. Der Korrespondent meldet weiter, daß 15 in H a g e n a u wegen kommunistischer Umtriebe verhaftete Artilleristen die ihnen zur Last gelegten Taten eingestanden haben. Sie sind vorläufig nur wegen Aufreizung ihrer Kameraden zum Ungehorsam angeklagt. Störung eines pazifistischen Vortrages in Lille. KB. Paris, 4. Februar. Der Vorsitzende der Liga für Menschenrechte, Prof. Viktor Basch, hielt am Sonntag in L t l l e einen Vortrag über Pazifismus, der. wie so oft in letzter Zeit, wiederum

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 1 of 8
Date: 09.01.1923
Physical description: 8
der Franzosen in amtlichen Kreisen verurteilt werde. Ueberall in England gewinne dre Aussicht an Bo den. daß Frankreich entschlossen sei, zu nch- men, was es nehmen könne, ohne irgend eine Rücksicht auf die Folgen. Boncrr Law warte die Ereigniste ab. Es herrsche die Ueberzeugung, daß Frankreich der Hauptleidtragende sein werde. Die britischen Staatsmänner seien jedoch wegen der für Europa drohenden Gefahr besorgt. Die ersten Vorboten der Besetzung. Paris, 8. Jänner. (Ag. Hav.) Wie die Blätter melden, find

heute 40 Ingenieure nach Düsseldorf abHereist, von wo sie gegebenenfalls nach den ver- schiedenen Bergwerken des Ruhrgebietes werden dirigiert werden. Paris, 7. Jänner. (Wolfs.) Gegenüber der Meldung einer Pariser Depeschenagentur, wonach Berg- und Marineingenieure nach Esten abgereist seien, wo sie auf die Hauptbergwerke des Ruhr- gebietes verteilt werden würden, um gegebenen falls über Anordnung aus Paris die Leitung zu übernehmen, bemerkt „Petit Parisien", die Inge nieure, die gestern Paris

von Esten tat sächlich teil. Paris, 8. Jän. (Wolfs.) „Pettt Parision" mel det aus Brüssel, die Blätter erfahren, daß Belgien an der Besetzung von Esten teilnehmen werde, falls diese als erste Sanktionsmaßregel ins Auge ge faßt werde. Lloyd Georgs beglückwünscht Bonar Law. Paris, 8. Jän. (Ag. Hav.) -„Journal" mel'det aus London, Lloyd George', der gegenwärtig auf Erholungsurlaub in Spanien weilt, hat-an die englische Presse ein Telegramm gerichtet, worin er Bonar Law zu dessen Haltung auf der Pariser

Konferenz beglückwünscht. Die amerikanischen Truppen am Rhein. Paris, 8. Jän. (Wolfs.) Nach einer Meldung der „Chicago Tribüne" aus Washington soll der Senat, um dem Präsidenten in der Angelegenheit der Rheinlandstruppen die Hände zu binden, eine Bestimmung in das Heeresbudget einfügen, wo nach die Verwendung von Negierungsgeldern zur Ausrechterhaltung der amerikanischen Besetzung im Rheinlande verboten werden soll. Die Stimmung in Frankreich. Deutschen sozialdemokratischen Blättern wird aus Paris

zu erhalten." Das ist eine deutliche Sprache, die in London, aber auch in Paris bei den maßgebenden Faktoren besondere Beachtung verdient. Denn wenn Frank reich einmal ernstlich gezeigt würde, daß seine wahnwitzige Reparationspolttik nicht mehr mitge macht wird, die einer verständigen Auffassung zu gänglichen Verbündeten ihm die Gefolgschaft ver weigern, würden- die erhitzten Gemüter in Paris t bald abgekühlt sein und ernannt den realen Ver- ' hältnisten im Einklang stehende Wiedergutma- chungspolitit

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 3 of 8
Date: 02.05.1922
Physical description: 8
auf der Universität die Reichsflagge aufgezogen. Stu denten rissen sie aber herunter, wobei es zu Zu sammenstöße^ zwischen Polizei und Arbeitern kam. Dallei wurde eine größere Anzahl Arbeiter verwundet. Unter der Arbeiterschaft rief dieser Zwischenfall große Erregung hervor. In Jena kam es am 1. Mai zwischen Arbei tern und monarchistischen Studenten zu einem schweren Zusammenstoß. Der 1. Mai in Paris. Paris, 1. Mai. (Wolffbüro.) Gestern nach mittags veranstalteten die Gewerkschaften Mos kauer Richtung

eine Kundgebung in St. Ouen, einer Vorstadt von Paris. Beim Rückmarsch nach Paris kam es zu einem Zwischenfall in der Avenue von St. Ouen. Dort hatte sich eine De monstrationsgruppe gebildet, die eine Polizei patrouille unter dem Kommando eines Polizei offiziers am Weiterma^sche hindern wollte. Aus der Mitte der Kommunisten fiel ein Schuß, durch den ein Polizist leicht verwundet wurde. Der Tä ter wurde verhaftet. ZwMalt mischen FnglSndrrn und Framoen. Der Gegensatz zwischen der englischen

der französischen Delegation, Barthou, hat, als er sah, daß die Franzosen für ihre wahn sinnigen Forderungen weder den Beifall der Verbündeten noch jener Neutralen finden, die den Verhandlungen beigezogen waren, erklärt, er müsse nach Paris, neue Instruktionen holen. Lloyd George erblickte mit Recht darin einen Versuch, die Konferenz zu sprengen. Wie italie nische Zeitungen erzählen, habe Lloyd George die Ankündigung Barthous, sich nach Paris zu begeben, mit folgenden ernsten Worten ausge nommen: Ich nehme Akt

von der Absicht zurück zukehren, wie das Haupt der französischen Dele gation erklärte, aber ich muß zumindest feststel len, daß es das zweite Mal ist, daß im Laufe einer Konferenz von höchster Wichtigkeit und im heikelsten Augenblicke der- Verhandlungen das Haupt der französischen Delegation sich entfernt, um nach Paris zu fahren. Ich meinerseits kann nur die Mittleiung von dem Rückkehrversprechen Barthous zur Kenntnis nehmen, ebenso die äußerst bedauerlichen Konsequenzen, die die Ab reise des damaligen

wird. Die Haltung Lloyd Georges hat bewirkt, daß Barthou seine Abreise nach Paris verschob. Das Memorandum an Rußland ist noch nicht überreicht worden; die große und die kleine En tente verhandelt noch immer. Aber es ist wenig! wahrscheinlich, daß sie zu einer Einigung kom- men wird. Wie es verlautet, soll.Belgien voll ständig auf Seiten der Franzosen stehen. Die Kleine Entente wolle nach Blättermeldun gen eine Verständigung zwischen England und! Frankreich herbeiführen und orientiere sich ent schieden

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Innsbrucker Zeitung
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Page 2 of 8
Date: 16.12.1934
Physical description: 8
Promotion nicht teilnehmen. Weil der Pariser Nadiosprecher nicht polnisch kann Warschau, 14. Dezember. Gestern abends ist ein Konzert des Senders Radio-Paris, das auch für Polen und Spanien bestimmt war und vom polnischen Radio übertragen wurde, auf telephonisches Verlangen polnischer Radioamateure zum Zeichen des Protestes unterbrochen worden. Das Konzert war nämlich vom Sprecher nur in französi scher, spanischer und englischer Sprache angekündigt und die Namen der polnischen Radiostation

waren ins besondere für Warschau und Posen in deutscher Sprache angegeben worden. Der Sender Radio-Paris entschuldigte sich mit der Berufung darauf, daß der Sprecher der polnischen Sprache unkun dig sei. Zugszusammenstotz Erdbeben im Murta! Wien, 15. Dez. Am 14. d. wurde um 22.10 Uhr im oberen Murta! in der Gegend von Knittelfeld- Iudenbucg ein stärkeres Lokalbeben wahcgenommen. Die größte Eisenbetonbrücke der Bundesbahnen im Bau Graz, 14. Dezember. Bekanntlich sind den Bundes bahnen aus dem Erlös

ein. Lord Rothermere hat eine Studien reise durch das Saargebiet unternommen. Gasvergiftung eines Abgeordneten Paris, 15. Dez. Der der radikalen Linken ange hörende Abgeordnete C h a m v o u x, der seit einem Monat in einem Pariser Hotel wohnte, wurde gestern vom Hotelbesitzer tot in seinem Bett aufgefunden. Die polizeilichen Ermittlungen deuten darauf hin, daß der Abgeordnete das Opfer zufällig ausströmender Gase aus dem Heizofen des Badezimmers geworden ist. Auf dem Schreibtisch lag noch der Entwurf

zu einer Rede, an deren Vorbereitung der Abgeordnete ge arbeitet hat, bevor ihn der Tod ereilte. Tödliches Autounglück des Erbauers des Völkerbund palastes Bourg en Bresfe, 14. Dezember. Der Pariser Archi tekt Henri Paul N e n o t ist bei einem Automobilunfall tödlich verunglückt. Als er gestern mit seinem Auto mobil in Begleitung seiner Gattin, des Chauffeurs und einer englischen Pflegerin aus Genf nach Paris zurück- kehrte, stieß sein Wagen gegen einen Baum. Außer Nenot kam auch die Pflegerin ums Leben

an der Seite Nelsons und seiner Witwe ausharrte, ist seitdem spurlos verschwunden. SesterreW Nie ein GoldbloSlmd Paris, 15. Dezember. Die Zeitschrift „Courrier du Parlament veröffentlicht einen Aufsatz des Vorsitzenden der parlamentarischen Vereinigung für Zentraleuropa, des Abgeordneten Baudouin Bugnet, über die Entwicklung der wirtschaftlichen Lage in Oesterreich, worin es u. a. heißt: „Der Schilling ist heute so konsolidiert, daß man in gewissen Kreisen kürzlich die Möglichkeit eines Bei trittes

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Neueste Zeitung
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Page 1 of 6
Date: 26.11.1937
Physical description: 6
, Baumwolle und Schafwolle brauche, was Großbritannien liefern könne, während die mineralischen Reichtümer Spaniens für Großbritannien von großer Wich tigkeit seien. Guadalajara bombardiert. Madrid, 26. November. (A. N.) Nationalspanische Flieger haben Guadalajara bombardiert. Es wurden mehr als hundert Bomben abgeworfen. Nach den bisher vorliegenden Meldungen find zwölf Personen getötet und eine große Zahl verwundet worden. Bor dem Ende der Kemmimisteicherrschasl? h. Paris, 26. Nov. Wie aus Barcelona

. Die Regierungsvorlage über die Beamtengehälter mit großer Mehrheit angenommen. Paris, 26. Nov. (A. N.) Die Kammer hat um 5 Uhr früh die Regierungsvorlage bezüglich der Ausgleichszuwendungen für die Verteuerung der Lebensmittel an die Beamten und Pensionisten mit 518 gegen 6 Stimmen angenommen. Ministerpräsident Chautemps hat, wie angekündigt, die Vertrauensfrage gestellt. Die Gesamtsumme der für die Aufbesserung der Beamtengehälter und der Pensionen auf gewendeten Kredite wird sich für den Rest des Haushaltsjahres

H a l- tungderKommunistenund damit die Frage, ob eine politische Krise zu erwarten sei, ungewiß. Die Kommunisten als ..Retter der Republik. Paris, 26. Nov. Der Führer der Kommunisten, D u c l o s, erklärte in der Kammeraussprache u. a.: „Wir sind gegen den Gesetzesvorschlag, werden aber angesichts der Gefahr, die der Republik droht, f ü r die Regierung stimmen. Der Leiter der radikalen Kammergruppe, E l b e l, erklärte in der Begründung der Haltung seiner Partei, daß eine starke Mehrheit bei der Abstimmung

, sie rechne daher auf die Zustimmung aller Parteien. Kommunisten und Sozialisten. Paris, 26. Nov. In einem Schreiben an die Kommunistische Partei erklärt der Zentralausschuß der Sozialistischen Partei, daß er wegen der Aufsätze D i m i t r o w s die Verhandlungen, die auf die Vereinigung der beiden Parteien abzielen, ab- b r e ch e; der Abbruch der Einigungsverhandlungen solle aber, so wird erklärt, der Zusammenarbeit in der Volksfront keinen Eintrag tun. De la Rocque lehnt ab. Paris, 26. Nov

. (A. N.) Der in L y o n abgehaltene Partei tag der französischen Sozialpartei hat Oberstleutnant D e l a Rocque die Wahl zum Vorsitzenden auf Lebenszeit vor geschlagen. De la Rocque lehnte aber den Vorschlag a b, da er wegen der gegen ihn geführten persönlichen Angriffe den Antrag nicht annehmen könne, und erklärte, daß er bereit sei, in späteren Zeiten jüngeren Kräften die Leitung der Partei zu überlassen. Wastenlaser bei einem Architekten. Paris, 26. Nov. (A. N.) Die Surets nationale hat in einer Kellerwohnung des Architekten

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Neueste Zeitung
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Page 1 of 4
Date: 08.02.1920
Physical description: 4
: Wagner'sch« vubserstcriS-Buchdruckreei. Verantwortlicher Schriftleiter: «lfre» Manuskript«, auch mit Rückporto, werden nur ohne Eewtihr uvemoimnen. Anzeigen werden p» den festgesetzten Preisen berechnet. Bel mehr- maliger Einschaltung entsprechender Nachlaß. Folge 33 Innsbruck, Sonntag, den 8. Februar 1920 8. Jahrgang Ein «l KUill Unsere Staatrsekretüre in Paris. Dr. Reisch und Löweufeld-Ruß bei -er Reparations- Kommisiion. KB. Paris, 6. Februar. Heute nachmittags um 3 Uhr fand im Hotel „Astoria

knüpfte sich eine Besprechung der einzelnen Punkte des Exposees, in deren Verlauf die Mitglieder des Organi sationskomitees sehr großes Interesse für alle Fragen zeigten. Hierauf ergriff Staatssekretär Löwenfeld-Rutz das Wort, um die Ausführungen des Staatssekretärs Reisch zu ergänzen. Er stellte folgenden Antrag: 1. Die Kommisiion möge ehestens betreffs des Ernäh- rnngsprogramms, das von ihm bei seiner letzten Anwe senheit in Paris entworfen wurde, Beschluß fassen. In zwischen bitte

bleibt. Dieser Plan erscheine als der geeignetste, uw dem Wert- rttckgang der österreichischen Währung zu steuerrr und den gänzlichen Zusammenbruch des Kreditwesens zu verhindern. Dis rrSnlgsfrage in Ungarn. Dementi -er Kandidatur -eS Herzogs von Teck. Paris, 7. Februar. (Priv.) Der „Petit Parisien" mel det, daß auf der englischen Botschaft alle Gerüchte, die in diplomattschen Kreisen über die Möglichkett der Wahl des Herzogs von Teck zum König von Ungarn kursieren, ein kräftiges Dementi

Vorgehen auf das schärfste. Die unabhängige sozialdemokratische Partei in Berlin hat!« für gestern zahlreiche Versammlungen zur Auslieferungsfrage beabsichtigt, doch verbot sie das Po lizeipräsidium. Pariser Konferenzen. Amsterdam, 7. Februar. (Priv.) Der Lorbkanzler von England ist FvelMg in Paris angekommen. Gleich nach der Ankunft fand eine Zusammenkunft mit dem General- K statt. Die Konferenz galt hairptsächlich der Frage der Lieferung der deutschen Kriegsschuldigen. Mchr alS 2000 Zeugen. Paris

, 7. Februar. Nach einem Beschlüsse des Botschaft ter-Nates der Verbündeten werden zu den Verhandlun gen, die gegen die auszuliefernden Deutschen stattfinden werden, mchr als 2000 Zeugen aus den während des Krie ges besetz en Gebieten Frankreichs und Belgiens geladen, namentlich OrtSvorstände und Geistliche, die auf Grün der bisherigen Vernehmungen das BelastungsmaterM gegen die Angeklagten bestätigen sollen. Deutschfeindliche Ausfälle eines französische« Blattes. KB. Paris, 7. Februar. Der „Petit Partsien

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Neueste Zeitung
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Page 6 of 6
Date: 21.07.1936
Physical description: 6
; Eisenbahnverkehr Ungar. 16.30. Ermittelte Durchschnittskurse lm Privalclearlng. Wien, 20. Juli. Amsterdam 363.61 Geld, 365.55 Ware; Berlin 214.93 (216.35), der Kurs versteht sich für auslandsreie Zahlung Ber lin; Brüssel 90.09 (90.85); Kopenhagen 119.62 (120.76); London 26.87 (27.11); Madrid 66.87 (67.63); Mailand 41.82 (42.08); Newyork 532.77 (637.77), briefliche Zahlung oder Scheck Newyork 627.99; Oslo 134.68 (135.90); Paris 35.39 (35.'66); Prag 21.74 (21.88); Stockholm 138.33 (139.65); Warschau 100.81

(101.21); Zürich 174.68 (176.76). Kassakurse im Wechselstubenverkehr für Devisen. Wien, 20. Juli. Amsterdam 361.38 Geld; Berlin 211.98; Brüssel 69.66; Kopenhagen 118.91; London 26.66; Newyork 529.64; Oslo 133.88; Paris 35.12; Stockholm 137.62; Zürich 173.66; Warenkurse für Devisen im Privatclearing. Kassakurse im Wechselstubenverkehr für Noten. Wien, 20. Juli. Amsterdam 369.84 Geld, 362.40 Ware; Brüssel 88.81 (89.81); Kopenhagen 117.41 (119.01); London 26.44 (26.74); Newyork 525.59 (633.69); Oslo

132.28 (134.16); Paris 34.94 (36.30 ; Prag 20.19 (20.43); Stockholm 135.92 (137.80); Zürich 172.80 (174.32). — 100 8 in Gold 128.—. Berliner Börse. Berlin, 20. Juli. Zum Wochenbeginn erösfnete die Börse in sreund- licher Haltung. Auf die französische Eisenpreiserhöhung lagen Mon tanwerte etwas fester. In Farben waren größere Abgaben einer Privatbank zu beobachten, doch erholte sich das Papier später aus 1703/8. Linoleumwerte lagen schwächer. Sehr fest verkehrten Auto werte auf den Abschluß

, Stahlverein und Farben je 45.000, A. E. G. 60.000. Im Ver laufe verkehrten Schiffahrt ^ Prozent höher. Am Rentenmarkt herrschte freundliche Grundstimmung vor, Auslandrenten bröckelten leicht ab. Am Geldmarkt trat eine weitere Entspannung ein, der Satz für Taggeld wurde 2.75 bis 3 Prozent genannt. Der Pfundkurs. London, 20. Juli. Newyork 5.03 3 /ie; Paris 76.98; Berlin 12.475; Madrid 36.68; Amsterdam 7.3875; Brüssel 29.765; Mailand 63s/g; Zürich 15.3776. Züricher Devisenkurse. Zürich. 20. Juli. Paris 20.23

; London 15.3750; Newyork 305.25; Brüssel 51.65; Mailand 2440; Madrid 41.9250; Holland 208.10; Berlin 123.15; Wien, Noten 57.70; Stockholm 79.2750; Oslo 77.25; Kopenhagen 68.65; Prag 12.69; Warschau 57.70; Budapest 60.50; Belgrad 7.—; Bukarest 2.50; Buenos Aires 83.75; Japan 89.75. Schlußkurse der Newyorker Devisenbörse. Newyork, 18. Juli. Berlin 40.37; London 5.03 5 /32; Paris 6.62 7 /s; Zürich 32.75; Mailand 7.895; Wien 18.90; Oslo 25.30; Kopenhagen 22.476; Stockholm 25.95; Japan 29.36. Zwei

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 7 of 8
Date: 10.03.1926
Physical description: 8
Freude Kenntnis. Die Staatsanwaltschaft hat über diesen Vorfall ein Protokoll ausgenommen und die Falsifikate als Corpora delicti be schlagnahmt. Ein neues Kabinett Briand. Me Befragten sprachen sich für Briand aus. Paris, 9. März. (Havas.) Die meisten Blätter stellen fest, daß die gestern vom Präsidenten Doumergue befragten Persönlichkeiten fast einmütig Briand für die Bildung des neuen Kabinetts in Vorschlag brachten. Glerchwohl soll nach dem „Journal", welches sagt, daß die Rückkehr Brrands

von allen Parteien gewünsch werde, dieser nur das Porte feuille des Ministeriums des Aeußern zu übernehmen ge neigt fein. Die Haltung der Sozialisten. P a r i s, 9. März. (Hav.) In der Versammlung der so zialistischen Kammergruppe erklärte Renaudel, die Soziali sten lehnen es ab, an der Regierungsbildung teilzunchmen. Sie würden jedoch eine auf die Kartellmehrheit sich stützende Regierung unterstützen, aber keine Regierung, die sich auf eine Konzentrationsmehrheit stütze. Paris, 9. März. (Hav

.) Die sozialistische Fraktion hat mit geringer Mehrheit eine Entschließung angenommen, worin sie sich bereit erklärt, loyal und restlos ihre Mithilfe ,bei ernstlichen Maßnahmen zur Sanierung der Finanzen und zur Stabilisierung der Währung zu gewähren. Weiters tritt die Entschließung für eine absolute Mehrheit ein. deren Stützpunkte die radikale, die sozialistisch-republikanische und die sozialistische Partei sein sollen. Paris, 9. März. (Hav.) Es scheint, daß die Bildung eines Konzentrationskabinettes der Linken

, dessen Mitglieder zum größten Teile der sozialistisch-radikalen Richtung an gehören würden, mit Unterstützung anderer Gruppen, na mentlich des Zentrums, zustande kommen wird. Die allge meine Meinung geht dahin, daß Briand besonders qualifi ziert fei, das neue Kabinett zu bilden. Falls er ein eventuel les Angebot ablehnen sollte, glaubt man, daß Präsident Doumergue Herriot berufen werde. > Herriot lehnt ab. Paris, 9. März. (Hav.) Präsident Doumergue har Herriot die Kabinettsbildung angeboten. Herriot erklärte

, mit Rücksicht auf die Völkerbundversammlung in Genf er- scheine Briand als der Berufene. Daraufhin hat Präsident Doumergue Briand zu sich beschieden. Briand nimmt an. Paris, 9. März. (Ag. Hav.) Briand wird um 9 Uhr abends dem Präsidenten der Republik seine endgültige Ant wort erteilen. Man glaubt, daß er um diese Zeit bereits die Mehrzahl seiner Mitarbeiter beisammen haben wird. Das Kabinett dürfte deshalb morgen vormittags definitiv gebildet sein. Noch morgen abends dürfte Briand nach Genf reisen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 10 of 16
Date: 10.08.1912
Physical description: 16
recht der Gemeinden aufgehoben hatte. Das König tum hatte sich so zum erstenmal in Gegensatz zur Bourgeoisie gestellt, deren Bestrebungen es vordem gegen die Feudalen unterstützt hatte. Als Karl V. gestorben war, wuchs die Aufregung. Es brachen be waffnete Aufstände in Paris und in den Haupt orten der Provinzen des Zentrums und des Nor dens aus, und diese Bewegung hatte merkwürdige Zusammenhänge mit der gleichzeitigen Erhebung der flandrischen Gemeinden und der Führung Gents

. Zwischen den flandrischen Kommunen und den französischen Bourgeois wurden Briefe ge wechselt, die die Gemeinsamkeit des Kampfes gegen die königliche Zentralgewalt und den Adel verkün digten. Die Not vereinigte König und Adel. Karl VI. warf 1383 die Flandern nieder, und seine Ar mee hauste nach ihrer Rückkehr in Paris wie in einer eroberten Stadt. Es gab Hinrichtungen und Güterkonfiskationen in Menge. Eine königliche Or donnanz hob die alten Freiheitsrechte, ihren Schöf fenstuhl, ihre Gerichtsbarkeit, ihre Miliz

sie, an der „zügellosen Demagogie der Pariser Bevölkerung" während der Erhebung von 1412 Schuld gehabt zu haben. Und ganz besonders jammert er darüber, daß sich damals eine Erschei nung gezeigt habe, von der „auch die modernen Un ruhen ein trauriges Beispiel gegeben" hätten, nämlich „eine politische Allianz der gebildeten Klasse, der spekulativen Geister und des unwissen den, brutal leidenschaftlichen Teiles des dritten Standes". Nach der Wiederherstellung der freien Verfassung von Paris saß 1413 der berühmte Arzt

handelt es sich im ganzen um eine energische Aktion der revolutionären Gemeinde gegen die zweideutigen Elemente. Der alte Geschichtsschreiber Juvenal des Ursins spricht von „schlechten Leuten, Kuttlern, Schlächtern und Schindern, Kürschnern, Schneidern und anderen armen Leuten aus den un teren Ständen". Er berichtet: „Sie zogen durch Paris in Scharen und verließen ihre Handwerke. Und da sie derart nichts verdienten, mußten sie plündern und rauben und so taten sie aus eigener, privater Autorität

der Pariser Stadt miliz, und er hat in der Revolution durchaus nicht die Rolle gespielt, die ihm die Legende zuschreibt. Ueberhaupt ist die ganze Geschichte von den Schindern und ihrem Terrorismus ein reaktionä rer Mythus. Eine Hauptsorge des neuen Ge meinderates war vielmehr die Sorge für die öffent liche Sicherheit in Paris, die durch die Mordtaten der großen und kleinen Edelleute gar ins Arge ge raten war. Als Jean von Troyes erster Schöffe von Paris geworden war, reorganisierte er die Po lizei

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Innsbrucker Zeitung
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Page 3 of 8
Date: 08.03.1936
Physical description: 8
beschädigt. Zehn Fahr gäste des Personenzuges erlitten leichte Verletzungen. Bevorstehende Vermählung Douglas Fairbanks Paris, 7. März. Wie man erfährt, hängt der Aufent halt von Douglas Fairbanks mit Lady Ashley in Paris mit der bevorstehenden Heirat des amerika nischen Filmstars zusammen. Douglas Fairbanks wird, wie verlautet, schon in den nächsten Tagen in Paris Lady Ashley heiraten. Das junge Paar wird sich dar auf nach Cannes begeben, von wo es nach einigen Wochen nach Newyork zurückkehrt

Zahlung Berlin); Brüssel 90.62, 91.38; Ko penhagen 118.40, 119.64, London 26.59, 26.83; Madrid 70.64, 71.30; Mailand 42.27, 42.53; Neuyork 531.24, 536.24 (Neu- york Brief oder Scheck 526.47); Oslo 133.27, 134.49; Paris 35.42, 36.78; Prag 22.05. 22.21; Stockholm 136.79, 138.01; Warschau 101.25. 101.87; Zürich 175.55. 176.63. Kassakurse im Wechselstubenverkehr Devisen: Wien, 7. März. (Ohne Gewähr.) Amsterdam 363.66, Berlin 209.61, Brüssel 90.08, Kopenhagen 117.70, London 26.39, Neu york 528.12, Oslo

132.49. Paris 35.24. Prag 21.58, Stockholm 435.98, Warschau 100.68, Zürich 174.52. Noten: Wien. 7. März. Amsterdam 362.13 Geld, 364.69 Ware; Brüssel 89.33 (90.33); Kopenhagen 116.21 (117.81); London 26.16 (£6.46): Madrid 66.90 (67.90); Mailand 39.78 (40,78); Neuyork 522.80 (530 80); Oslo 130.89 (132.77); Paris 35.06 (35.42); Prag 19.29 (19.53); Stockholm 134.38 (136.26); Warschau 100.46 (101.22); Zürich 173.66 (175.18). Wiener Geldkurs Wien. 7. März. 100 Schilling Gold 128— Schilling. Züricher

Devisenkurse Zürich. 7. März. (Ohne Gewähr.) Paris 20.20%, London 15.12%, Neuyork 303Vs. Brüssel 51.67%. Mailand 24.25, Madrid 41.87%, Holland 20815, Berlin 123.10, Wien-Noten 66.85, Stockholm 78.—, Oslo 76—, Kopenhagen 67.52%, Prag 12 67%, Warschau 57.70, Belgrad 7.—, Bukarest 2.60, B. Aires 83 5 /s, Japan 88-/s. Vrivattlearing Wien, 7. März, Im Privatclearing wurden folgende Auf schläge verzeichnet: Für Dollars, Pfunde, Hollandgulden und Lire 27 % Prozent. Dinar (Ausland) 10.70—10.75, (Inland) 10.20

—10.25, Lei (Kompensation) 3,04—3.06, Tschechenkronen 26.75, Peseta 23, Hollandgulden 208.15. Schilling tm Ausland Wien. 7. März. Zahlung Wien notiert in Zürich 55.90, Schillingnote in Prag 457.46, in Zürich 56.90, (Note in Prag) 483.50—486.50, in Berlin unverändert 49. Dollar- und Pfundkurs Wien, 7. März. Der Dollar setzte vormittags in Zürich 302.75, in Paris 14.985 ein. Pfund in Zürich 16.115, in Paris 74.77. Pfund gegen Dollar 4.99.

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Page 1 of 6
Date: 21.02.1931
Physical description: 6
Kohle für Hausbrand-Zwecke wird beabsichtigt, eigene Haus brand ö f e n zu konstruieren, die eine rationelle Ver wendung der B r a u n k o h l e ermöglichen. Internationale Bereinbarnngen über die Einlösung der Borkriegsrenten. Abschluß eines Vertrages zwischen den beteiligten Staaten in Paris. - Rur Ungarn schließt sich aus. TU. Paris, 20. Februar. In Paris Haben am Donnerstag Verhandlungen über die endgültige Regelung der ö st e r r e i ch r sch - u n g a- ri scheu Vor kriegsschul

eine loyale Haltung erwartet wird. Eine amtliche Mitteilung. KB. Paris, 19. Februar. Der Vorsitzende der letzten Pariser Vorkriegschulden konferenz mrd ehemalige Generalsekretär der Revara- tionskommission, Armitage S m i t h, hat den Pariser Ver treter der Amtlichen Nachrichtenstelle zu folgenden Mit teilungen über das am 19. 5. M. in Paris abgeschlossene Uebereinkommen zur Regelung öer Papier- und Silber renten ermächtigt: Das Abkommen betrifft die Regelung der im Alt- Ausland zirkulierenden Massen öer

Papierkronen. Ein europäisches Postabkommen. KB. Paris, 20. Febr. Ein Ausschuß der internationalen Handelskammer hat die Frage eines europäischen P o st - abkommens geprüft, um innerhalb Europas eine ein heitliche Ermäßigung der Auslandstarife einzuführen. Die flämischen Nationalisten beantragen eine neue Volksabstimmung in Eupen-Malmeöy. TU. Brüssel, 20. Febr. Die Parlamentsfraktion der flämischen Nationalisten nahm am Donnerstag eine Vor lage über die Umwandlung Belgiens in einen Bundesstaat an, wobei

die Verwaltung Flan derns unö Wallo niens vollständig getrennt wer den soll. In der neneu Vorlage, die in den nächsten Tagen dem Parlament zngehen soll, ist für Eupen-Mal- meby eine neue Volksabstimmung über die Rück kehr dieser Gebiete an Deutschland vorgesehen. Ein Fmanzmann als Betrüger verhaftet. KB. Paris, 20. Febr. Die Polizei hat gestern den 31jährigen portugiesichen Finanzmann Jose Carles Nebelo, Generalinspektor öer portugiesischen Uebersee- bank in Lissabon und Mitglied des Berwaltungsrates

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Page 2 of 6
Date: 05.02.1931
Physical description: 6
Der Irrsinn der Dölkermordhetze. Hahorgien in Paris. — Die lachende Rüstunqsindnstrie. — Steigerung der französischen rustrüstuagen. — Berlin soll zerstört werden. Paris, 3. Februar. „Unmittelbar nach unseren Beschlüssen, die internatio nale Abrüstungskonferenz nächstes Jahr einzuberufen, werden wir einen Propagandafeldzug für die Ein schränkung 5er Rüstungen zu Land, zu Wasser und in der Lust beginnen," so sprach Briand am Rats tisch in Genf. Diese Ankündigung klingt wie eine furcht bare

Ironie, wenn man der großen Kundgebung beigewohnt hat, die gestern abends im Pariser W a g r a m s a a l stattfand. „Wir müssen so stark sein, daß wir den anderen Furcht einjagen, wir müssen den anderen die Kriegslüste ans- treiven, und wir werden das nur dann erreichen, wenn wir sofort bei Ausbruch eines Konfliktes Repres- falieu furchtbarster Art und uuerhörtester Schärfe anwenden können. Die Deutschen rufen gegen uns zum Kriege. Ihr Plan ist es, Paris in Flammen anfgehcn zu lassen

um ein verwüstetes Paris lindern würde, sondern weil die Furcht, Berlin zerstört zu sehen, die Deutschen vielleicht abhalten könnte, Paris zu zerstören. Das ist das geringere Uebel." So rief das Mitglied der französischen Akademie der Wissenschaften den begeisterten Zuhörern entgegen. „Wir dürfen nicht den Rest unserer Waffen wegwerfen, um Hitler, seine drei Millionen Stahlhelmer und seine neun Millionen Wähler zu besänftigen." Frenetischer Beifall folgte seinen Ausführungen. dem Zuhörer ein Apostel

für die Wahrheit werden wird, der allen diesen Verleumdungen entgegentritt. Ob ich im Haag vor dem europäischen Aeropag gestanden bin oder in Rom vor dem Capo di Stato oder in Paris vor den französischen Ministern mein Vaterland zu vertreten hatte, nie habe ich meine nationale Würde und mein Hochgefühl als Angehöriger des deutschen Volkes ver gessen. Allen Verleumdungen und gegenteiligen Bemerkungen zum Trotz, muß gesagt werden: Der wahre Freund der Heimatwehren war ich. Ich habe mich vom ersten Tag

eine Gruppe von Nationalisten in den Saal. Es kam zu einem blutigen Zusammen stoß, bei dem drei Nationalisten und vier Sozialisten Verletzungen erlitten. Die Haupkbeschulbigken in der Oustricaffäre. Paris, 4. Febr. (Priv.) Die parlamentarische Unter suchungskommission in 5er Oustricaffäre wird heute den Bericht des Referenten entgegennehmen. Dieser verlangt, daß die beiden Hauptbeschuldigten, der frühere Minister Raoul Per et und der ehemalige französische Botschafter in Rom, Rene Besnard

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Page 5 of 6
Date: 16.03.1937
Physical description: 6
Schwimmer über Paris. Paris, 16. März. Hier wurde der Schwimm-Städtekampf Magdeburg gegen Paris ausgetragen, den die Deutschen mit 18:16 Punkten gewannen. In den einzelnen Bewerben siegten: 100 Meter Kraul: Nakache (Paris, 1 :02); 100 Meter Brust: Cartonnet (Paris, 1 :12.4); IM Meter Rücken: Schwarz (Magdeburg, 1:09.3); 3X160-Meter- Lagenstaffel: Magdeburg (3 :27.8); Wasserballspiel: Magdeburg gegen Paris 5 :5 (4 :2). Kurse und Börse Wiener Börse. Wien, 16. März. An der heutigen Börse verkehrte

(*33.29); Paris 24.59 (24.85); Prag nominell 18.8125 (18.9225), Abrechnungs kurs im österreichisch-tschechoslowakischen Clearing IM 8 — Tschechen kronen 528.50 Geld, 531.50 Ware; Stockholm 135.55 (136.77); Warschau 100.81 (101.21); Zürich 122.57 (123.65). Kassakurse im Wechselstubenverkehr für Devisen. Wien, 16. März. Amsterdam 292.61 Geld; Berlin 213.62; Brüssel 90.13; Kopenhagen 116.61; London 26.14; Newyork 534.91; Oslo 131.29; Paris 24.45; Stockholm 134.76; Zürich 121.86. — Maxen- kurse

für Devisen im Privatclearing. Kassakurse im Wechselstubenverkehr für Noten. Wien, 16. März. Amsterdam 291.71 Geld, 294.27 Ware; Brüssel 89.73 (90.73); Kopenhagen 116.07 (117.67); London 26.03 (26.33 ; Newyork 532.13 (540.13); Oslo 130.58 (132.46); Paris 24.34 (24.70); Prag 16.50 (16.80), nur für Noten zu 10 und 20 Tschechenkronen; Stockhvlm 134.04 (135.92); Zürich 121.38 (122.90). — IM 8 in Gold -- 128.—. Tiroler und Vorarlberger Wertpapiere. Wien. 16. März. 7pr tige Tiwag 559.— brs «zentige Tiwag 549

Elektrizitäts-Gef. 40.—; I. P. Bemberg 114.—; Deutsche Erdöl 146.25; Deutsche Linoleum 174.—; I. G. Farben 169.—; Felten und Guilleaume 136.75; Lyuxahütte 19^/«; Mannesmannröhrenwerke 119.75; Rheinische Stahlwerke 159.50; Rbein.Westfäl. Elektr. 130.—; Schlickert und Co. 165.50; Schultheiß-Patzenhoser 94«/s; Siemens und Halste 194^/s; Vereinigte Stahlwerke liö^/s; Zellstoff Waldhos 158.25. — Tendenz geschästslos. Züricher Devisenkurse. Zürich, 16. März. Paris 20.1550; London 21.4475; Newyork 438

7 /s; Brüssel 73Mailand 23.10; Holland 239.90; Berlin 176.60; Wien 81.80; S ',60; Oslo 107.80; Kopenhagen 95.75: Prag 15.31; Warfchcu mpest 86.—; Belgrad 10.—; Bukarest 3.25; Buenos L. Japan 125.—. Der Pfundkurs. London. 16. März. Newyork 488.57; Paris 106.40; Berlin 1214.60; Madrid 77.—; Burgos 56.—; Amsterdam 894.25; Brüssel 29.006; Mailand 92.82; Zürich 21.45. Wetterberichte. Innsbruck, 16. MHrz. Fast wolkenlos, heiteres Wetter, föhnig. München, 16. März. Wettervoraussage für den 17. d. M.: Südbayern

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Page 9 of 12
Date: 12.12.1936
Physical description: 12
132.59 (133.81); Paris 25.09 (25.35); Prag nominell 18.8125 (18.9225), Abrechnungskurs im österreichisch-tschechoslowakischen Clearing 100 8 --- Tschechenkronen 628.50 Geld, 531.50 Ware; Stockholm 136.07 (137.29); Warschau 100.81 (101.21); Zürich 123.81 (124.89). Kasiakurse im Wechselstubenverkehr für Devisen. Wien, 12. Dez. Amsterdam 291.85 Geld; Berlin 213.62; Brüssel 90.60; Kopenhagen 117.08; London 26.25; Newyork 535.17; Oslo 131.81; Paris 24.95; Stockholm 135.27; Zürich 123.09; Warenkurse

für Devisen im Privatclearing. Kastakurse im Wechselstubenverkehr für Noten. Wien, 12. Dez. Amsterdam 290.95 Geld, 293.51 Ware; Brüssel 90.20 (91.20); Kopenhagen 116.54 (118.14); London 26.14 (26.44); Newyork 532.64 (540.64); Oslo 131.10 (132.98); Paris 24.85 (25.21); t rag 17.30 (17.60), nur für Noten zu 10 und 20 Tschechenkronen; tockholm 134.56 (136.44); Zürich 122.61 (121.13). — 100 S in Gold 128.—. Tiroler und Vorarlberger Wertpapiere. Wien, 12. Dez. 7prozentige Tiwag 540 bis 542, 7.5prozentige 550

-Olympiasieger Hagen, der im Langlauf Zweiter wurde, und unter anderen Blklund und Bikström. Englund und Berg ström wollen am 50-Kilometer-Dauerlauf teilnehmen, um hier gegen die besten Norweger und Finnen anzutreten. Im Sprunglauf wird es wahrscheinlich zwischen dem Olympiasieger Birger Ruud und dem in Garmisch-Partenkirchen nur knapp unterlegenen Sven Eriksson zu einer Begegnung kommen. Hedy Stenns bleibt in Paris. Paris, 10. Dez. Die bekannte Wiener Eiskunstläuferin HÄy Stenuf, die durch den gemeinsam

mit Karl Schäfer vorgeführten Teufelstanz Weltruhm erlangt hat, sollte nach Amerika übersiedeln, wo ihr Vater beruflich tätig ist. Nun hat Hedy Stenuf in Paris ein Schaulaufen durchgeführt und für ihre ausgezeichneten Leistungen allerstärkste Anerkennung gefunden. Das scheint nicht ohne Einfluß auf ihre Reisepläne gewesen zu sein, denn Hedy Stenuf wird sich mit ihrer Familie in Paris niederlassen. Sie ist Mitglied des Klubs C. S. H. P. (Cercle Svortif de Hockey et Patinage) geworden

und wird sich in Paris auf die Europa- und auf die Weltmeisterschaft vox- bereiten. Wiener Polizeiboxer in Berlin. Am 8. Jänner findet in Berlin eine Boxkampsveranstaltung statt, an der die Vertreter der deut schen, der ö st e r r e i ch i s ch e n und der italienischen Polizei teilnehmen werden. Oesterreich wird dabei durch Hertl (Mittelgewicht), Weich hart (Halbschwergewicht) und Martine! (Schwergewicht) vertreten sein. Nach Norwegen hat nunmehr auch Deutschland seine Meldung zur Eishockey-Welt

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Page 6 of 10
Date: 23.03.1930
Physical description: 10
Vor einem neuen Krieg in China. KB. Paris, 22. März. Der Sonderberichterstatter des „Petit Paristen" in Schanghai meldet: Die Vorbereitungen zum Feldzug gegen Nanking werden in Noröchina eifrig betrieben. Yen habe offiziell den Titel eines Generalissimus der alliierten Heere der Republik China und F e n g den Titel eines Vizegeneralissimus angenommen. Der Plan der nordchinesischen. Führer sieht zunächst einen Angriff auf Han kau vor, sodann die Eroberung der Provinz Schantung. Der Gouverneur

«* der '"’s^enkanäle DIANA-FRANZBRANNTWEIN wirkt also kräftigend abhartend und kühlend. UeberaU erhältlich 10 j. daß er noch Mitschuldige hatte. Aus der Zuschauer menge erschollen Ruse: „Tötet ihn, tütet ihn!": es waren die Mütter der dem Verbrecher zum Opfer gefallenen Mädchen, die diese Ruse ausstießen. Verhaftung dreier Gentlemeneinbrecher. Paris, 22. März. Gestern verhaftete die Polizei drei Gentlemen-Einbrecher, die in den letzten Monaten zahl reiche Einbrüche in die vornehmsten Villen und Privat wohnungen

von Paris verübt und mehrere Millionen Franken geraubt hatten. Sie führten die Einbrüche in großem Stil durch und brachen an manchen Abenden drei mal ein. Ihr Anführer wurde verhaftet, als er im Frack mit einer vornehm gekleideten Dame ein erstklassiges Nachtlokal aufsuchen wollte. Man fand in seiner Wohnung eine Viertel Million Franken in Wertpapieren und 330.000 Franken in Banknoten. Prügeleien nach einer Wallisch-Bersammlung. Trosaiach, 22. März. (Priv.) Gestern fand eine Versammlung

getötet wurden. Das Halsband der Erzherzogin. Newyork, 22. März. (Priv.) Auf Grund eines gütlichen Uebereinkommens erhält Erzherzogin Maria There sia das mysteriöse Halsband zurück. Die Erzherzogin und der Newyorker Juwelier tragen gemeinsam den Verlust von 60.000 Dollar, die dem verschwundenen eng lischen Mittelsmann ausbezablt wurden. Hinrichtung eines Mäbchrnmörders. Paris, 22. März. Gestern wurde in D o u a t der Arbeiter M a s s e l i s, der im Volksmunde den Beinamen der „Menschenfresser

rn einem Altersheim. Paris, 22. März. (Priv.) In einem Altersheim in CHolet wurden 15 Personen das Opfer einer Leuchtgas vergiftung. Ein Mann fand dabei den Tod, drei weitere wurden sterbend ins Spital gebracht. Die übrigen dürften mit dem Leben öavonkommen. Das Unglück ist durch eine schadHafte Gaslettung entstanden. Schwerer Verkehrsunfall in Montauban. Paris, 22. März. (Priv.) Ein schrecklicher Zusammen stoß ereignete sich in Montauban zwischen einem Auto und einem Pferdefuhrwerk. Die Pferde scheuten

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Page 2 of 8
Date: 16.12.1923
Physical description: 8
Reise des Generalkommissärs nach Paris. I Generalkommissär D r. Zimme rma nn ist nach Pa ris gefahren. Er traf Samstag mittags in Innsbruck ein, nahm in der Bahnhofrestauration bas Mittagessen und fuhr nach fahrplanmäßigem Aufenthalte weiter. Am Bahnhof war Landeshauptmann Dr. Stumpf erschienen. Staak und Gesellschaft. . Wien, 14. Dezember. In der Oesterreichtschen Poli tischen Gesellschaft hielt Bundeskanzler Dr. Seipel einen Bortrag über das Thema „Staat und Gesellschaft". Der Kanzler meinte

ein und gab an, daß er den Knaben mit einem Hosenträger erdrosselt habe und sich hierauf des Fahrra des des Knaben bemächtigte, das er um 80.000 Kronen verkaufte. Me Angriffe gegen den Kardinal Faulhaber. Eine Widerlegung durch die Münchner Katholiken. München, 12. Dezember. Das Zentralkomitee der Münchner Katholiken hat eine Entschließung ge faßt, die sich gegen die, hauptsächlich von nationalsoziali stischer Seite gegen den Kardinal Faulhaber gerich- Paris!" hatte der Präsident gesagt

, als man ihm dies meldete. „Von. dem Herd aller internationalen Verschwörungen!" Das Auswärtige' Amt richtete eine telegraphische Anfrage an die Botschaft in Paris, diese wieder setzte sich mit dem Polizeipräsekten ins Einvernehmen, aber auch die nach Wien zurückgelangte Antwort brachte keine Er klärung, denn sie lautete: „Kommissionär Dnrieux verreist, Ange stellte verweigern Auskunft unter Berufung auf das Geschäfts geheimnis!" „Es ist nun ganz klar, es kann gar nichts anderes sein als die Revolution, als der Umsturz

wurde, löste Heiterkeit aus nach diesen Tagen bangen Zweifeln s, und die ganze Bevölkerung, welche keine Ahnung gehabt hatte, welch schwere Sorgen diese Sache dem Polizeipräsi denten und noch viel Höherstehenden verursacht hatte, lachte über die gelungene Reklame. Am nächsten Tage aber kam der Vorstand des Kriminalbeamteninstituts mit der Meldung eines Detektivs der Hotelbrigade, daß im Hotel Imperial der Kommissionär Durieux aus Paris abgestiegen sei. „Wir sind schon unterrichtet

über die Ge schäfte dieses Wichsefabrikanten!" entgegnet« der Polizeipräsident. Etwa eine Stunde nachher ließ sich dann der Chef des Sicherheits bureaus bei dem Präsidenten melden. „Eine duinme Geschichte, die mit dem Plakat „Sie kommt!" Herr Präsident!" — „Ist ja schon erledigt, Herr Poliz<irat!" — „Leider noch nicht ganz! Dieser Herr Durieux aus Paris hat bei mir eine Anzeige erstattet ..." 7 - »Was will dieser Wichsefabrikant denn noch haben?" — „Das ist es ja eben. Es handelt sich gar nicht um Wichse

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Page 2 of 10
Date: 29.06.1935
Physical description: 10
beiden Geistlichen konnten nur mit Mühe und unter Lebens gefahr die Kirchengeräte aus dem Hochaltar bergen. Die Kirche war erst in der letzten Zeit völlig umgebaut und neu aus gemalt worden. Erdstöße an der deutsch-französischen Grenze. Paris, 28. Juni (A. N.) In S t r a ß b u r g, Colmar, Mülhausen sowie an mehreren Punkten der französischen Grenzbefestigungen sind gestern abends außerordentlich heftige Erdstöße verzeichnet worden. Das Erdbeben war so stark, daß h. Paris, 28. Juni. Der „Matin

in Paris? h. Paris, 28. Juni. Der „Matin" veröffentlicht auch Bemer kungen zu der gestrigen Unterredung zwischen Eden und Lava! sowie die französische Haltung im allgemeinen. Das Blatt schreibt, die Unterredungen von Paris seien nicht un nütz gewesen, man könne sogar sagen, daß eine Annähe rung der Gesichtspunkte der beiden Unterhändler festzustellen sei. Die in dem Kommuniquee vom 3. Februar aufgestellten Grundsätze blieben der Eckstein der französischen Politik und würden trotz aller Hindernisse

117.47 (118.61); London 26.39 (26.63); Madrid 69.89 (70.55); Mailand 44.33 (44.59); Newyork 533.67 (638.67), Newyork Brief oder Scheck 528.88; Oslo 132.19 (133.41); Paris 35.45 (35.71); Prag 22.20 (22.36); Stockholm 135.70 (136.92); Warschau 101.12 (101.74); Zürich 175.05 (176.13). Kasiakurse im Wechfelstubenverkehr für Devisen. Wien, 26. Juni. Amsterdam 361.95 Geld; Berlin 208.87; Brüssel 89.47; Kopenhagen 116.78; London 26.19; Mailand 44.07; Newyork 530.53; Oslo 131.41; Paris 35.18; Prag 21.68

; Stockholm 134.90; Warschau 100.53; Zürich 174.03; Warenkurse für Devisen im Privat clearing. Kassakurse im Wechselstubenverkehr für Noten. Wien, 28. Juni. Amsterdam 360.42 Geld, 362.98 Ware; Berlin 178.99 (180.99); Brüssel 88.72 (89.72); Kopenhagen 115.28 (116.88); London 25.96 (26.26); Madrid 69.01 (70.01); Mailand 39.87 (40.87); Newyork 526.48 (534.48); Oslo 129.81 (131.69); Paris 35.— 35.36); Prag 21.18 (21.42); Stockholm 133.30 (135.18); Warschau 100.33 (101.09); Zürich 173.17 (174.69). — 100

8 in Gold 128.—. Züricher Devisenkurse. Zürich, 28. Juni. Paris 20.2175; London 15.07; Newyork 304 7 /s; Brüssel 51.50; Mailand 25.2875; Madrid 41.90; Holland 208.05; Ber lin 123.20; Wien, Noten 57.70; Stockholm 77.70; Oslo 75.65; Kopen hagen 67.25; Prag 12.7850; Warschau 57.80; Belgrad 7.—; Bukarest 3.05; Buenos Aires 80.76; Japan 89.25. Lob der österreichischen Währungspolitik. Zürich, 28. Juni. (A. N.) Die „Schweizerische Handels zeitung" würdigt in einem Artikel „Die österreichische Wäh rungspolitik

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Page 2 of 16
Date: 05.02.1921
Physical description: 16
von allen Parteien restlos aner kannt wird, endlich die deutsche Regierung selbst wird noch mals das Wort haben, aber Hoffnung auf grundlegende Aenderungen wären vermessen. Oder sollte es Lloyd Ge- o r g e auf ein abermaliges Schwenken nicht ankommen las sen, oder hat er in Paris falsch gespielt, um im eigenen Hause zu London die wahren Trümpfe auszuwersen? Je- densalls steht die deutsche Diplomatie vor der Aufgabe, den Monat bis zur Konferenz zu den schärfsten Erkundungen zu benützen, ob die Pariser Konvention

tatsächlich die Haupt- stellung der Gegner bedeutet. - Die Kernfrage der Entschädigung ist aber nicht so sehr, ob sie möglich oder unmöglich, sondern ob der Himalaja der uns ausgebürdeteu Goldmilliarden tatsächlich der G r a b - stein deutschen Wirtschaftslebens ist oder nicht- Unmögliche Diktate sind oft weit ungefähr- licher gewesen, wie bis zur Grenze des Möglichen gchende. Maßlosigkeit tötet sich selbst, die Absurdität von Paris wirkt — nmn beobachte nur ihre Mrkunq aufs Volk — lächerlich. Man liest

Forderung zu leisten. Ist dies aber genug? Wollen wir tatsächlich Puppen sein im Märchen des Jahres 1923, wie es - von Paris aus der Welt vorgeplauscht wurde? Dr. St res e- mann hat heute als Führer der Deutschen Volkspartei ein Wort in die Masse geworfen, das viel bedeutete: Offen sive gegen Versailles! Offensive der Propaganda, Offensive des Rechtsbewußffeins gegen den Friedensvertrag, der nicht den Frieden der Welt, sondern Schmach der Mensch- heit gebracht hat. Der Kampf gegen Versailles darf

, der systematische Terror, wel cher die Bevölkerung von Oberschlesien einschüchtert, droht die ganze Abstimmung gegenstandslos zu machen, so daß Deutschland einen Teil der Provinz verlieren dürfte, beson ders den Teil, wo der polnische Terror am stärksten ist. Die Folgen von Paris für den Brotpreis. 117. München, 4. Februar. Eigendraht. Im Landtage erklärte heute Landwirtschaftsminister Wutzelhofer: Märe das Unglsick von Paris nicht ge- kommen, so wären wir aus der künftigen Entwicklung un serer Valuta imstande

erzwangen sie die Einstellung des Betrie bes und spieen die beranskommenden Besucher an. Vor dem deutschen Theater demonstrierten sie gegen das Pressefest. Schntzmannschaft und grüne Polizei konnten die Menge leicht zerstreuen. Bleiben die Amerikaner im Rhernsand? Paris, 3. Februar. (Dena.) Die Pariser Ausaabe des „Reuyork Herald" verzeichnet eine Mitteilung ans Washing- ton, wonach im Senatsausschuß eine Mehrheit dafür vorhan. den sei, die amerikanischen Befatzungstrnpven in Deutschland verbleiben

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Date: 14.05.1931
Physical description: 8
, die er wieder wie die vorangehenden in Liebigs Annalen der Chemie zu veröffentlichen gedenkt. Grund genug zu einer ungeduldigen Frage nach Schuhs Verbleib. Aber Hermine antwortet ruhig: ,>Schuh ist auf dem Weg nach Parts." „Nach Paris? Ja, warum denn?" „Er hat es dir doch gesagt. Er hat die Einladung des Pariser Theaterdirektors angenommen." „So, nach Paris," tobt Reichenbach, „das ist sehr schön, das ist ausgezeichnet. Ungemein erfreut! Da sieht man's wieder, was für ein unzuverlässiger Patron das ist." „Das sollst

du nicht sagen," meint Hermine ernst, „er arbeitet jetzt jahrelang an seiner Erfindung und möchte nicht auf halbem Weg stehen bleiben." „Er hat kein Fundament, keinen sittlichen Halt, er ist ein zudringlicher Kerl." „Hast du ihn nicht selbst lang genug vergebens in dein Haus geladen?" „Jetzt schmeiß ich ihn hinaus, wenn er wiederkommt." Reichenbach ist außer sich, wie immer, wenn sich ihm ein Hindernis in den Weg stellt. Aber es nützt nichts. Schuh ist wirklich auf dem Weg nach Paris. Er hat die Fahrt

unter dem Verdacht der Tat verhaftet und der Vater sei seither in einer Stimmung, wie sie ärger nicht erdacht werden könne. Eine Unruhe kommt über Schuh, er kann sich nur zu gut vorstellen, wie es Hermine ergeht, wenn der Vater schlechter Laune ist. Sie klagt ja nicht, sie ist zu tapfer, um zu klagen, aber dessen bedarf es gar nicht. Schub weiß schon, wie es jetzt um sie bestellt sein mag. Was hilft es? Schuh muß seine Reise sortsetzen, so ungünstig sie sich anlassen mag. Paris, Paris wird die Wendung bringen

nicht, aber dieser Brief ist ein Hilferuf, darüber ist Schuh nicht im Zweifel. Zwischen den Zeilen steht: Komm zurück und befreie mich, ich ertrage es nicht mehr! Wo ist Paris? Paris verschwindet am Horizont, es geht einfach unter. Was soll Schuh in Paris? Dort drüben leidet ein Herz, das ihn liebt und nach ihm schreit. Schuhs Erfindung ist eine verlorene Sache. Mag sie in den Abgrund stürzen, mag sie ein anderer finden und die Trümmer wieder zusam mensetzen! In der Fabrik, in der auch Reinholö angestellt ist, brau

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Page 2 of 6
Date: 03.12.1935
Physical description: 6
Schwere Weftstürme in Frankreich. Paris, 2. Dezember. (21. N.) Die in ganz Frankreich tobenden heftigen W e st st ü r m e, die den Sonntag über in unverminderter Stärke anhielten, haben überall beträchtlichen Schaden angerichtet, wobei auch Paris nicht verschont geblieben ist. Zahlreiche Fen sterscheiben und selbst Schaufenster wurden zertrümmert. Ab wechselnd gingen heftige Regenstürme oder Hagelschauer nie- der. Die Straßen von Paris waren übersät mit abgebroche- nen Baumästen

An griff großen Umfanges vorzubereiten, der zum Siege führen solle. Vor einer Zusammenkunft Lavals mit Hoare. Paris, 2. Dez. (United Preß.) Eine neue Besprechung zwi schen L a v a l und dem englischen Außenminister H o a r e wird, allen Anzeichen nach, Ende nächster Woche stattfinden. Das Verlangen nach neuen englisch-französischen Verhand lungen, das zur Ansetzung dieser Unterredung geführt hat, scheint auf englischer und französischer Seite gleich stark zu sein. Ein hoher Beamter des Quai d'Orsay

erklärte der United Preß, Laval habe s e l b st das Verlangen geäußert, Hoare zu sprechen, wenn er Ende der nächsten Woche auf seiner Urlaubs reise in die schweizerischen Wintersportorte durch Paris komme. Die Initiative zu der Pariser Begegnung ist also, was auch von anderer Seite bestätigt wird, von Laval ausgegan gen, der unbedingt vor der Beratung des Genfer Koordina tionsausschusses über die Frage des Erdölausfuhrverbotes gegen Italien noch einmal persönlich mit einem Mitglied des englischen

. Bern, 2. Dez. (A. N.) Am Sonntag fanden die Wahlen in die Exekutive und in das Stadtparlament statt. Die bis herige Z u s a m m e n s e tz u n g des Gemeinderates (Exe kutive) von vier Bürgerlichen und drei Sozialdemokraten wurde bestätigt. Die Wahlen erfolgten nach dem Proporz. Das Ergebnis der Wahlen in das Stadtperlament wird erst heute bekannt. Kommunistische Wahlerfolge in Paris. Paris, 2. Dez. (A. N.) In vier Pariser Wahlkreisen fanden gestern Gemeinderatswahlen statt. In drei Wahlkreisen

er zur 1. (Wiener) Brigade, bei der er, seit Jänner 1929 in der Obcrstleutnantscharge stehend, als Stabschef wirkte und dort im September 1933 Oberst wurde. Mit der Ausgestaltung unserer Wchrruacht wurde er dann Generalstabschef der 1. (Wiener) Division, von welcher Stel lung er nun auf seinen neuen verantwortungsvollen Posten berufen wurde. Im heurigen Sommer wurde er mit dem Ritterkreuz 1. Klasse des österreichischen Verdienstordens aus gezeichnet. Erdölvorkommen in Französifch-Marokko. Paris, 2. Dez

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