, weil sie sich die Freiheit ge nommen haben, einer anderen Gesinnung zu huldigen als der roten. Es steht zu fürchten, daß es hier zu ern. sten Unruhen kommen wird, falls unsere Abgeordneten sich hier nicht energisch .ns Mittel legen. „Es lebe die rote Freiheit, nieder mit den anderen!?" Leset unä verbreitet gen Arbeiter! Der Kampf gegen den Bolschewismus Bevorstehende militärische Aktion der Alliier ten zur Niederwerfung des Bolschewismus. l. Paris, 28. März Die Erregung wegen des bolsckem Umsturzes in Ungarn

della Sera" teilt aus Paris mit, daß dort die Befürchtung immer mehr an Boden gewinnt, Deutschland werde die Frie densbedingungen als unannehmbar bezeichnen und sich dem Bolschewismus zuwenden. Das würde bedeuten, daß es die Anerkennung seiner Schuld und der sonstigen Verpflichtungen verweigere und die Völker der Welt zur Erhebung a u f r u f e. Wenn die deutsche Presse schon von solchen Plänen spreche, so bedeute dies, daß alles zur Aus führung dieses Planes bereit ist. Hierdurch

würde der Bolschewismus zum Explosionsstofs, der nicht nur für Deutschland, sondern für die ganze Entente gefährlich wäre. D e u t s ch l a n d. das Kautsky nach Moskau ent sendet, sei aus dem besten Wege, ein Bünd nis mit Rußland zu begründen. Es be reitet sich vor, die Zügel eines marxi stischen Europas in die Hand zu bekom men. Der Bolschewismus eine Geißel für die ganze Menschheit. Paris, 26. März. Die Kammer setzt die Debatte über das Budgetprov'sorium fort. In Erwiderung auf die Ausführungen verschiedener

er zur Linderung der Not folgende Maßnahmen: 1. Werden in volk reichen Vierteln von Paris zahlreiche Baracken ausgestellt, in denen Lebensmittel zu wohlseilen Preisen ausgegeben werden; 2. werden in den Gasthösen Menüs zu billigen Einheitspreisen ab gegeben; 3. werden alle Vorräte in den militäri schen Depots sogleich in den Verkehr gesetzt und den Konsumvereinen übergeben. Aus unserer Bewegung. Der Reichsverbandstag der christl. Arbeiterver eine Deutschösterreichs wurde für Sonntag, den 7. September

eingerichtet, auch die Kirchenmusik zeigt von tüchtiger Schulung, so daß sich ein Besuch in jeder Beziehung lohnen würde. Ferners ist die Bedie nung in den Gasthäusern, ganz besonders aber iin Gasthaus Fischbacher, „Zur Post" in Walch fee, in jeder Hinsicht lobens- und empfehlenswert. Kurze letzte Nachrichten. i Etwa 40 Offiziere des östereichisch-ungari- fchen Geschwaders trafen am 24. April im Achil- lM ein und wurden von Kaiser Wilhelm emp- Mgen. Die Einwohnerzahl der Stadt Paris betrug

Lebenssorgen zu kämpfen. Selbst als er Professor der Polytechnischen Schule in Paris wurde, mußte er seine wissenschaftlichen Versuche mit den allereinfachsten und fast ungenügenden Mitteln und Apparaten durchführen, weil man ihm kein Geld hiefür zur Verfügung stellte. Ja, er mußte oft die nöti gen Apparate Herstellen, bevor er wieder Weiterarbei ten konnte. Vielleicht haben gerade diese verschiedenartigen Sorgen dazu beigetragen, daß Ampere nicht viel Zeit gewann, sich einem lustigen Leben hinzugeben

, Jugendvereine Brixen, Sterzing, Gries und Mais, kath. Arbeitervereine (deutsch und italienisch) Meran, kath. Gesellenverein Meran, Kol- pingsturner und christlich-deutsche Turner. Vor dem Kurhause nahm FML. v. Urich die Defilierung der Ju gendwehr ab. Im Cafe „Paris" fand anschließend eine Festversammlung statt, bei der Präsident Kooperaror Gorfer, ftud. Josef Rainer und Generalpräses Edel hausen sprachen. Die Versammlung schloß mit einem Hoch auf Papst und Kaiser. Nachmittags fand im Eta blissement