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Alpenzeitung
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Page 1 of 6
Date: 23.08.1939
Physical description: 6
Vakt Die Einkreiserfront schmählich zusammengebrochen Harter Schlag für Kondon, Parle und Warschau — Militärische Vorkehrungen — Chamberlain fordert vom Parlament außerordentliche Vollmachten Roma, 22. August ' Bis gestern abend träumte man in Paris und London von einer Konferenz, die Graf Ciano für die Lösung der Dan- ziger Frage in die Wege leiten würde. Die Blätter ermutigten Polen zur Un- nachgiebigkeit und zum völligen Ver trauen auf die Politik der großen De mokratien. In mese Träume platzte

und die französische Presse zu blicken, um zu erkennen, daß der Schlag in London wie in Paris als tödlich empfunden wird; schon wird Ab rechnung gehalten mit der bisherigen Politik der Regierung und es fehlt nicht an schweren Vorwürfen gegen Rußland, das man als einen Verräter am Frieden und an der Freiheit Europas hinstellt. All dies kann uns nicht verwundern; wir wußten lange schon, daß die demo- kritischen Regierungen Rußland als den Hauptstützpunkt für die Einkreisung be trachteten und es ist begreiflich

abzuschließen.' Riga, 22. August In Erwartung des deutschen Außen ministers hat Stalin im Kreml Molotov?., Worofchilow und die stellvertretenden Volkskommissäre für Auswärtiges Po- temkin und Lozowskin, sowie den Pro tokollchef für Auswärtiges Barlaw zu einer Besprechung empfangen. Das Brest Litowsk des Nervenkrieges - Paris, 23. August. Es n>I>.d mitgeteilt, daß die Gesandten Frankreichs und Englands beim Präsi denten der Volkskommissäre in Moskau einen Schritt unternommen haben, um Informationen

über de» Inhalt des Nichtangriffspaktes zwischen Deutschland und Rußland einzuholen. Von diese» In formationen, die die Gesandten durch Molotow erhalten, ist die weitere Fort führung der Verhandlungen betreffs des Dreier-Militärbündnisses abhängig. Lon don und Paris sind sich darin einig, die Vereinbarungen mit Polen ausrecht zu erhalten. Außerdem wären die West mächte zu den größten Opfern im Fer nen Osten bereit, uni für die durch Mos kau erlittene Blamage Rache zu nehmen. In Paris fand noch in der Nacht

eine Kabinettssitzung ini Kriegsministerium statt, die, bei zwei Stunden dauerte. Die gefaßten Beschlüsse wurden bisher nicht bekanntgegeben. Nach der Sitzung hatte Ministerpräsident Daladier eine lange Besprechung mit General Gameli». Der Außenminister ließ zur selben Zeit den englischen Geschäftsträger und den polni schen Gesandten zu einer Besprechung zu sich kommen. » Die Nachricht von den deutsch-russischen Verhandlungen und von der Abreise v, Ribbentrops nach Moskau hat in Paris wie eine Bombe eingeschlagen

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Alpenzeitung
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Page 1 of 6
Date: 19.03.1935
Physical description: 6
, die im Londoner Comu- nique vom 3. Februar dargelegten Punkte zu be sprechen. Die Reuter-Agentur teilt weiter mit: Auf Grund der günstigen Antwort Deutschlands werden Sir John Simon und Eden am kommenden Sonntag nach Berlin fahren. Simon fährt doch nach Berlin Paris, 18. März Die Havas-Agentur meldet aus London: Die deutsche Regierung hat Sir Eric Phipps in formiert, daß sie bereit sei alle Punkte der Erklä rung 'vom 3.^Februar zu diskutieren, weswegen man? hier der Ansicht ist, daß der Reise Simons und Edens

nach Berlin kein Hindernis im Wege stehe. Die beiden englischen Staatsmänner werden am Ende dieser Woche nach Berlin abreisen. Der englische Geschäftsträger in Paris, Sir Campbell hat sich heute abends in den Quai d'Or- say begeben, wo er vom Außenminister Laval empfangen wurde. Man glaubte daß er dem französischen Außenminister die heute nachmittags in Berlin überreichte englische Note überbracht habe. , Offiziell wird mitgeteilt, daß bisher vom fran- zösismen - Bötschafter in Berlin - keinerlei Protest

bezüglich des Be suches Simons in Berlin ausfallen wird, glaubt die Reuter-Agentur sv willen, der Besuch Edens in Paris, 1k März Das „Journal' meldet aus Berlin: Aus absolut oerläßlicher Quelle erfahren wir, daß die kompetenten deutschen Behörden in einer Unterredung mit dem englischen Botschafter bekannt gegeben haben, daß der Tonnengehalt der neuen deutschen Flotte auf 400.000 Tonnen gebracht werde. Diese Erklärung hat auf den englischen Botschafter einen tiefen Eindruck hervorgerufen und Sir Eric

ins Auge. Belgien wird im engen Kontakt mit den Großmächten bleiben.' Vresseàmmentare „Paris Soir' hat eine Reihe von führenden französischen und englischen Persönlichkeiten um ihre Ansicht über die Kündigung der Militärbe stimmungen von Versailles, durch die Neichsregie- rung befragt. Marschall Petain antwortete: Die Tatsachen sprechen für sich selbst. Die Nachricht machte nur einen Zustand, den, wir leider schon seit langem kennen, offiziell. Der frühere französische Generalissimus Wey- gand erklärte

' und „Newyork Herald und Tribune' bezeichnen Hey Beschluß der deutschen Regierung als eine Drohung gegem den europäi schen . Friedens ^> - >' ' '> , ^ Pertinax, meint im nationalistischen „Echo ! !de Paris', daß ider Besuch Simons ir^Berlin uns«,'r- den gegenàtigen'Umständen : einey, Akt Her Schwäche.!darstellen^chürde und.spricht, -die Wf?' nung aus,^ daß die deutsch-englischen Verhandlun- oertrag vorgeschriebene Anwerbung der Anwär- . ... te»für die >Reichswehr auf. die Dauer von zwölf gen. einfach

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Page 1 of 6
Date: 27.07.1939
Physical description: 6
Alfieri be merkte sehr treffend dazu: „Der Schatten des Zweifels berührte Costanzo Ciano nie, auch nicht in den gefährlichsten und schwersten Augenblicken.' Im Runàfunk Gedenkrede für Costanzo Ciano. Roma, 27. Juli. Der Generaldirektor der Handels marine, General Jngianni, wird heute abends 18 Uhr in der Sendung für ita lienische Seeleute eine Gedenkrede für Costanzo Ciano halten. Ei« Wer» Schlug fiir Pilc« Koc mit leerer Tasche nach Warschau zurückgekehrt Lonäon unà Paris Kapitulieren auch vor àem

und Portu gal. Der Pakt soll in Moskau unterzeichnet werden, sobald die Begriffsbestimmung „direkter oder indirekter Angriff' ein vernehmlich festgelegt ist. Die militäri schen Besprechungen sollen, wie das Blatt berichtet, in nächster Zeit von General Gamelin, Oberbefehlshaber der franzö sischen Wehrmacht, begonnen werden. » Paris, 26. Juli. Auch die offiziösen Blätter sprechen von einer günstigen Wendung in den Moskauer Verhandlungen: man dürfe mit der Möglichkeit eines Abkommens rechnen, da England

sicher sein, daß die Zeit kommen werde, wo die Polen ihrerseits auch noch mehr ver langen werden. Paris. 26. Juli Nicht ohne Bitterkeit wird in politi schen Kreisen festgestellt, daß die Ver handlungen mit Polen noch weit vom Ziel entfernt sind. Polen habe von den Alliierten Gold verlangt, um nicht Zloty ohne die erforderliche Deckung ausgeben und die eigene Goldreserve angreifen zu müssen. England jedoch habe nicht die Absicht, den Polen Gold zu geben: diese Aufgabe würde also wohl Frankreich

verbiete, erwiderte der Spre cher des Außenministeriums. Japan iei nicht der Ansicht, daß derartige Hilfe leistungen seitens der britischen Regie rung sortgesetzt werden können. » Mehrere chinesische Divisionen versu chen, eine Offensive aus Hankau. Ja nische Truppen konnten in einem erfolg reich Gegenstoß den Gegner zurück werfen. H- Paris, 26. Juli Der chinesische Botschafter in Paris hat am Dienstagabend vor Pressevertre tern erklärt, das Tokioter Abkomme^er- scheine mit der bisherigen briiischen

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Page 1 of 6
Date: 10.04.1935
Physical description: 6
. Europa vor einem Dilemma Paris, 9. April Im „ParisSoi r' führt Jules Saurwein im Hinblick auf die Konferenz von Stresa aus: „Das Werk der Erhaltung und dauernden Or ganisierung des europäischen Friedens kann nur in zwei Etappen zurückgelegt werden. Zunächst handelt es sich darum, derartige politische und mi litärische Voraussetzungen zu schaffen, daß Deutsch land trotz seiner Stärke nicht daran denken kann, sich in ein kriegerisches Abenteuer einzulassen. Für die erste Etappe genügt die solidarische

, oder aber, wenn dieser Versuch mißglückt, sich auf ein Erdbeben vorzubereiten, das in einigen Jahren, vielleicht aber schon in einigen Monaten, unausbleiblich wird.' Am Borabend der Konferenz von Stress MacSonald, Simon, Mandl« und Laval reisen heule zur historischen ArMndw?agung nach Italien ab Paris, 9. April Der französische Ministerrat trat heute nachmit tags im Elyseum unter dem Vorsitze des Herrn Lebrun zusammen. Der Ministerrat war aus schließlich der Überprüfung der Fragen gewidmet, die bei der Konferenz von Stresa

und bei der Sit zung des Völkerbundrates zur Behandlung kom men. Ministerpräsident Flandin und Außenminister Laval werden dabei die französische Regierung vertreten. , Flandin und Laval werden morgen früh um 9.30 Uhr nach Stresa abreisen. Wenn die. atmosphärischen Verhältnisse es ge statten, werden MacDonald und Sir John Simon morgen um 13.40 vom Flughafen Hendon nach Paris abfliegen und von dort die Reise per Eisen bahn, nach Stresa um 19.40 .Uhr fortsetzen. IS Me Erklärungen Simon . im englischen Unkerhaus

der Nichtein mischung bezüglich Oesterreichs schwierig finde. Simon sagte, daß er bereits in Berlin ani Schlüsse der Unterredung auf die aus den Mei nungsverschiedenheiten sich ergebenden Schwierig keiten hingewiesen habe. Simon versicherte noch, daß er in Stresa keine definitive Verpflichtung ohne vorausgegangene Parlamentsdiskussion eingehen werde. Für Eng land habe auch die Konferenz von Stresa bloß die Bedeutung einer Information. «, Lavalö Reise nach Moskau Paris, 9. April In unterrichteten. Kreisen

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Page 1 of 8
Date: 20.04.1935
Physical description: 8
, Genova und San Remo. Ver französisch-russische Pakt P a r i s, 19. April Die Paraphierung des russisch-französischen Pak tes wird wahrscheinlich doch schon morgen erfol gen, und zwar in einer der Bedeutung des Pak tes entsprechenden Form, nämlich durch die beiden Außenminister selbst. Litwinow werde deshalb nach Paris kommen. Außenminister Laval und die Sachverständigen, die ihn nach Genf begleitet hatten, haben gestern abends sofort nach ihrer An kunft in Paris dem Ministerpräsidenten Flandin

und über die Ergebnisse der wirtschaftlichen und ' kommerziellen Verhand lungen init der italienischen Regierung. Wie die. Havas-Agentur mitteilt, wird die Pa raphierung des französisch-russischen Vertrages, der in seinen Grundlinien bereits fertig vorliegt, zwi schen Laval und dem russischen Botschafter Potem« kin stattfinden, da Litwinow direkt nach Moskau fahren muß, ohne sich vorher, wie in Aussicht ge nommen, nach Paris begeben zu können. Vie stanz. Frontkämpfer in Napoli Na poli, 19. April Heute

schon lange König war und es sowohl im Kriege wie auch in den schweren. Krisenzeiten der Nachkriegs jahre immer wieder, zu neuen Anspannungen auf rufen mußte. Aufrufen in jener besonnenen, zu rückhaltenden und bescheidenenen Art der Thron reden, die im Stil nnd Inhalt deutlicher als jede Darstellung das wahre Bild König Georgs V. zei- ^N. - - — — Rückgang der Arbeitslosen in Frankreich Paris, 19. April Der Rückgang der Arbeitslosigkeit hält an, zu mal sich jetzt auch die Wirkung des Arbeitsbeschas

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Page 1 of 6
Date: 17.08.1939
Physical description: 6
aber an die eigenen Phantastereien selbst nicht recht zu glauben, da sie im gleichen Augen blick außer Deutschland auch Italien an greifen. Selbst die maßgebendsten Blät ter haben nichts besseres zu tun, als Alarmstimmung zu machen, wie z. B. die offiziöse „Gazeta Polska' mit der Be hauptung, daß die polnisch-deutsche Span nung im Laufe der nächsten drei Wo chen den Höchstpunkt erreichen wird. Paris, 16. August. Die Zentrums- und Rechtsblätler be trachten die Lage mit ein wenig mehr Zuversicht, wennschon

sein würde. Beratungen zwischen Lonäon unck Paris Unerwartete sowjetische Foräerungen auf à Moskauer Militär-Aonserenz IH» As größte Problem Japans Europa-Politik Die Regierung ewig / Verschärfte HougSosg-Blockade Tokio, 16. August Die Domei-Agentur meldet, daß zwi schen dem Erstminister, dem Außenmini ster und dem Kriegsminister eine Eini gung bezüglich des „Entwurfes über japanische Maßnahmen gegenüber der europäischen Lage' erzielt worden ist. Man nimmt an, daß Hiranuma am Frei tag eine Sondersitzung des engeren

ein nehmen werden. London und Paris be finden sich mithin vor einer unangeneh men Ueberraschung, nämlich vor der un erwarteten Ausdehnung des vorgeschla genen Dreicrpaktes auf eine neue Situa tion: es müssen also neue Instruktionen an die Vertreter Englands und Frank reichs abgesandt werden, was eine Ver zögerung der Konferenzarbeiten unver meidlich macht. Die Moskauer Militär- beratuugen scheinen demnach denselben Weg nehmen zu wollen wie die poli tischen Verhandlungen der vergangenen Monate

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Page 1 of 6
Date: 15.02.1935
Physical description: 6
nicht bedroht ist. Wir. hoffen es, da wir glauben, daß bei dem gegenwärtigen Stand der Dinge Experimente, welche nicht auf die Vernunft gegründet sind, gefährlich werden können.' !. ì.^?'°erneur ogn Roma S. E. Bottai hat .Mitglieder des Schubertbundes im Kapital k'ul'Mgen. Zur Erinnerung an den großen Er- Wg des Konzertes im Augusteum überreichte der 'verneur den Präsidenten des Schubertbundes Vae Vrogramm des vWèichlschen Staatsbesuches in DM Paris, 14. Februar Das Programm für den bevorstehenden Besuch

zu regeln. Dieser Schritt ist als die zwangsläufige Folge des bereits tausend Jahre alten Prozesses der kiii' turellen Beziehungen zwischen Italien, Ungarn und Oesterreich zu werten.' Vie 5andesverleid!gungskommiffion Roma, 14. Februar. , .Heute nachmittags von 1k bis 19 Uhr hielt die Oberste Landesverteidigungskommission unter dem Vorsitze des Duce im Palazzo Venezia die dritte Sitzung ihrer 12. Tagung ab. Die Kommission wird morgen um 16 Uhr neuerdings zusammen treten. Paris, 14. Februar. Die „London

Paris Agency' schreibt: „Bald ist ein Monat seit dem Tage vegangen, an dem die abessinischen Banditen den heroischen Bernard und 1VV seiner-Leute niedergemetzelt haben. Man hat dem Andenken Bernaros viel Weihrauch geopfert: Minister und Parlamentarier haben sich vor dem leeren Katafalk verbeugt und j in seinem Käfig von Addis Abeba wartet der „Judaslöwe' noch immer auf unsere Beschwerden. Nie haben wir einen derartigen Beweis unserer Schwäche geliefertl Zum Glück zittert Roma nicht vor dem König

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Page 1 of 8
Date: 17.08.1938
Physical description: 8
. Im gleichen Verhältnis wird das Mindestmaß für die Be werber um Aufnahme in die Militärschulen von Rom. Neapel und Mailand erhöht. Das Mindestmaß der kgl. Carabinieri wird von 1.70 Meter auf 1.75 hinaufgesetzt. Der Marxiften-Ularm aus Paris un& London megen Ler deutschen lleservisten-üdungen richtet sich außer gegen K0tn u. Berlin auch gegen die Politik von DalaLier u. Lhamberlain Volk. Beleidigungen dieser Art, B e r I i n, 16. August. Die Berliner Zeitungen befaßten sich am Dienstag

lien wegen Spanien zusammenfällt: Es ist klar — führt das Organ des Ministerpräsi denten Eöring aus — daß die Urheber dieses neuen Manövers nicht nur die Völker gegen Rom und Berlin aufhetzen, sondern indirekt auch die Politik von Daladicr und Chamber- lain treffen wollen. Es sei denn auch be zeichnend. daß diese Offensive zugleich von Paris und London ausgcgangcn sei, und zwar von marxistischen Kreisen. „Der Angriff' macht eine Andeutung auf die Befestigungsarbeiten an der Westgrenze des Reiches

als „perfide Unterstellung und ein falsches Spiel der tschechischen Politik'. Unter Rückgabe des übermittelten Prager Blattes erklärt „ABC', daß dadurch nur bewiesen werde, wie unangenehm die tschechische Politik gegen Polen auftritt. Campbell wieder bei Bonnet Paris, 16. August. Außenminister Bonnet empfing am 16. ds. wie schon vor einigen Tagen wieder den bri tischen Pariser Geschäftsträger Ronald Campbell. Sensationeller Korruptionsprozetz in den Vereinigten Staaten N e w y o r k, 16. August. Montag

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