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Der Bote für Tirol
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Page 3 of 12
Date: 25.02.1871
Physical description: 12
?on Basel, vom 6. Februar sich veranlaßt gesehen, den Abschnitten, die vom neuen Dogma der Unfehl barkeit des Papstes, von der Erhebung des JvsephS- tageS zu einem Festtage erster Klasse, und von dem LiebeSwerke zu Gunsten der BiSthnmsbedürsnisse handeln, das hoheitliche Placet zu verweigern und den Geistlichen die Verlesung der beireffenden Ab schnitte zu untersagen. Paris» 21. Febr. General Trochu hat in der „Libertä' einen Brief veröffentlicht, worin er sich gegen den Einzug der deutschen Truppen

in Paris ausspricht. Nach der Konvention über die Kapitu lation, welche nur derHunger diktiren konnte, wolle der Feind die KriegSehre von Paris respektiren. Der Feind habe die Enceinte genommen, die deta- chirten Forts jedoch nicht gestürmt, da er das Süßere VertheidigungSshstem nicht nehmen konnte. Wenn die Deutschen versuchen, den Einzug in Paris zu hal ten, so sollten sie allein für diesen Gewaltakt das Odium tragen. In feierlichem Proteste sollte die Stadt die Thore schließen und es dem Feinde

über lassen, dieselben mit seinen Geschützen wieder zu öffnen. DaS bewaffnete Paris könne der Geschichte das Urtheil über solches Verfahren überlassen. — Der Brief machte große Sensation; die Behörden belegten 30^)0 Bomben mit Beschlag. Amiens, 21. Febr. General Chanzy hat an seine Armee einen Tagesbefehl erlassen, worin er dieselbe ausfordert, sich zum „Kampfe bis auf'S Messer' bereit zu halten, wenn Deutschland beab sichtigen sollte, Frankreich zu demüthigen. Frank reichs Gebiet müsse ebenso intakt

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Der Bote für Tirol
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Page 3 of 8
Date: 22.03.1870
Physical description: 8
, ist heute gestorben. * Aus Paris, 16. März., wird der „A. Z.' geschrieben: Wenn nicht Alles täuscht, so stehen authentische Aufklärungen über den Stand derCon- c lSangelegenhsiten nahe bevor. ES bestätigt sich, oaß Hr. JuleS Favre nächsten Montag eine Inter pellation über diesen Gegenstand einbringen wird, und daß Graf Daru bereit ist, dieselbe sofort zu beantworten. Die Note vom 20. Februar ist, wie der „Mon. Univ.' heule ausdrücklich versichern kann, bevor sie nach Rom abging, im Ministerrath verlesen

, so teht nichts im Wege, daß die Vertretung der sran- öfischen Regierung im Concil ihrem ordentlichen Lotschafter, Hrn. v. Banneville, anvertraut würde. Paris, 17. März. Der „Mon. Univ.' ver. 'sfentlicht einen Artikel unter dem Titel: „Die Rolle -eö Grafen Beust.' Er sagt, daß kein Minister ,eeigneter sei, als Vermittler zwischen den verschie- -enen Nationalitäten Oesterreichs zu dienen, als Sraf Beust. Der „Moniteur' beglückwünscht ihn, aß er die alte Taktik Metlernich'S und Schwär- zenberg'S

, und so werden wir die verschiedenen Bahnhöfe, Brücke», Viadukte, Wasser- und Felsentunnels, Schutzballte» s. w., Ansichten von Städten, Gegenden, Wasser fällen, Hochgebirgen und Gletschern tc., v)ie in einem Zauberspiegel an uns vorüber wandeln sehen, und was wir selbst davon zu sehen Gelegenheit hatten, gibt uns da« Recht, zu hoffen, daß diese vaterlän dische Darstellung nicht weniger Beifall ernten werde, als vor einiger Zeit die jener amerikanischen Landschaften, welche uns Professor Goulard auS Paris vorgeführt

in der Bierhalle deö Caf6 Grab- hofer, wozu die ausübenden Mitglieder deS MusikvcreinS, der Liedertafel und den Turnverein freundlichst einladet der Ausschuß. Telegraphische Depeschen des „Boten.' sWien, 21. März. Minister GiSkra reichte seine Entlassung ein in Folge des Beschlusses des Mini- sterraths, die Wahlreformfrage zu vertagen. Paris, 21. März. Der Papst soll nicht ge neigt sein, Gesandte zum Concil zuzulassen. — Morgen wird die kaiserl. Botschaft bezüglich der VersassungS-Nesormen erwartet

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