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Neueste Zeitung
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Page 4 of 8
Date: 14.07.1932
Physical description: 8
zu. „Lieber Gott," sagt sie leise, indem sie das Antlitz wieder der Wasserfläche zuwendet, „ich glaube, das ist die schönste Stunde, die ich bisher erlebt habe!" Dann breitet sie die Arme aus, als wollte sie jemanden umfangen, und geht langsam mit schwe benden Schritten ins Meer hinein. * Heinrich Ukat, der nunmehrige Chef und Besitzer der Welt firma „Horace Ukats Söhne", war mit dem Trajekt aus Dänemark in Warnemünde angekommen und beschloß, der außerordentlichen Hitze wegen, nicht gleich nach Berlin

weiter zufahren, sondern bis zum nächsten Tag zu bleiben. Er befand sich in Begleitung seines Sekretärs und eines Dieners. Das Auto war von Berlin nach Warnemünde gekommen, um ihn abzuholen. Der Nachmittag war drückend heiß. Heinrich Ukat sah vom Balkon seines Hotelzimmers herab auf das buntfarbige Bade leben. Es war überall das gleiche: An allen Meeresküsten paradierten mehr oder minder luxuriöse Strandkostümierungen mit den Reizen ihrer Trägerinnen. Das ging einem allgemach auf die Nerven. Wenn man vierzig

Jahre zählt und die ersten grauen Haare an den Schläfen schimmern, wenn man außer dem ein Millionenkönig ist, der auf allen Kontinenten das Leben genossen hat, dann sehnt man sich nach Einsamkeit. Heinrich Ukat beschloß, den Nachmittag ganz allein zu ver bringen und irgendwo weit draußen, wo keine Menschen ihn stören konnten, zu baden. Er befahl also das Auto, pfiff seinem kleinen Dackelhund, ließ sich sein Badezeug geben und sagte dem Chauffeur, er möge längs des Strandes hinausfahren. Es ging

am Kurpark vorbei, dann sah man linker Hand die Rostocker Heide, ganz fern erhoben sich wie eine Fata Morgana die Türme der Stadt, rechter Hand aber dehnte sich das Meer, das ruhig erglänzte wie ein grünseidenes Tuch. Der Chauffeur wandte sich um und meldete in respektvollem Tone, daß Wolken aus dem Westen kämen und man vielleicht mit einem Gewitter zu rechnen habe. Auch Heinrich Ukat hatte es schon bemerkt. Er befahl, stehen zu bleiben und auf seine Rückkehr zu warten. „Für ein Bad reicht es schon

noch!" Der Dackel sprang aus dem Wagen und platschte mit komi schen Sprüngen in den Sand hinein. Heinrich Ukat folgte nach. Er war sehr groß, viel größer als normale Menschen, und hatte das sympathische, glattrasierte Gesicht eines ruhigen Nordländers. Das Badetrikot unter den Arm geklemmt, wan- derte er mit langen Schritten längs der angleitenden Wellen im nassen Sand dahin. Als Spur seiner Füße zeigte sich „Triumph, die unerreichte Gummisohle". Ja, hier war man wirklich allein auf der Welt. Das freute

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Lienzer Nachrichten
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Page 5 of 8
Date: 26.07.1912
Physical description: 8
: Das Postautomobil E 242 des Postkurses 34, das um zirka 6 Uhr früh von Cortina wegfährt, ist am Sonntag um zirka 8 Uhr früh in der Nähe des Südbahnhotels, also unmittelbar vor seinem Ziele und an der gleichen Stelle, an der auch am 18. Juni 1912 das Postauto verunglückte, dadurch verunglückt, daß es über die 3 Meter hohe Böschung hinumersuhr und dann seitlich umfiel. Die 62jährige Frau Emilie Heinrich aus Leipzig kam so unglück lich unter das Automobil zu liegen, daß ihr der Kops zerdrückt wurde

und sie auf der Stelle tot war. Die übrigen 11 oder 13 Insassen kamen mit verschiedenen, größtenteils leichteren Verletzungen davon. Der Chauffeur und die beiden Kinder der Getöteten, der Sohn Bruno und die Tochter Agnes Heinrich, erlitten einen Nervenchok. Einer. der Passagiere, Dr. A. Bamberger, erlitt eine Verletzung am Knie. Nachmittags erschien eine Gerichts- kommission aus Welsberg an Ort und Stelle, um den Tatbestand aufzunehmen. Heute begab sich der Leiter dieser Abteilung der k. k. Post- und Telegraphen

des Post autos hat Frau Emilie Heinrich aus Leipzig, 62 Jahre alt, einen Schädelbruch erlitten und blieb tot. Ihr Sohn Bruno Heinrich erlitt eine leichte Verletzung am Arm, Frau Faber aus Wien erlitt eine Riß wunde beim Mund, Dr. Bamberger aus Berlin eine Quetschwunde am Fuß, der Chauffeur Kiß, der weit hinausgeschleudert worden war, erlitt eine Hand verletzung und einen Nervenchok. Wie allgemein versichert wird, ist der Chauffeur schuldlos. Der Wagen war ganz verwahrlost. Die Lenkachsen

waren verschmutzt und ungeölt, die Reifen waren defekt, das Steuerrad ungeeignet und für das große Auto zu klein, wie auch überhaupt der Wagen für die Befahrung von Bergstraßen zu schwerfällig war. Aus der aufgeweichten, glitschigen Straße versagte trotz vorsichtigen Fahrens die Steuerung, weshalb das Auto über die 3 bis 4 Meter hohe Straßen böschung hinabkollerte und sich überschlug. Der Chauffeur wurde weit hinausgeschleudert, der Frau Heinrich, die unter das Auto zu liegen kam, wurde durch die Dachkante

der Kopf eingedrückt. Die Leiche wird nach Leipzig übergeführt. Den Hinterbliebenen wird allgemeine Teilnahme entgegengebracht, was auch die vielen Blumenspenden beweisen. Am Un glückstag wurden in Toblach alle üblichen Konzerte abgesagt. Die beiden Kinder der Frau Heinrich sind bereits in ihre Heimat abgereist; sie waren vor Schmerz fast von Sinnen. Sonntag nachmittags war hier eine Gerichtskommission erschienen, worauf das demolierte Automobil weggeschafft wurde. Der Postautomobilverkehr

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Alpenland
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Page 2 of 8
Date: 10.12.1925
Physical description: 8
die Er mordung der Protestanten in Frankreich am 24. August ihren Anfang genommen hat. Hören wir, was Fr. Ehr. Schlosser in seiner berühmten „Welt geschichte" im 10. Bande, S. 438—444 darüber schreibt: „Am 18. August 1572 wurde die Vermählung der Schwester des Königs, Margaretha von Balois, mit Heinrich van Navara auf einem Prachtgerüste vor der Notredame-Kirche durch den Kardinal von Bour bon aufs Feierlichste vollzogen, worauf Heinrich eine reformierte Predigt, die Prinzessin aber eine Messe hörte. Damals

war schon alles für die Ermor dung der Protestanten vorbereitet. Die Guisen*) waren längst zurückgekehrt, mit Ausnahme des Kar dinals, welcher in Rom blieb; man hatte sie zuerst durch einen gegebenen Wink von dem gemachten Plane in Kenntnis gesetzt und dann hinter dem Vor wände des Krieges mit Spanien und der dauernden Aussöhnung mit Colignv, welchem bekanntlich ein Anteil am Morde des Herzogs Franz von Guise zu geschrieben worden war, nach Paris kommen lassen. Hier mußte der junge Herzog Heinrich

. Es ward jedoch nötig gefunden, vor allen Dingen den Admiral ermorden zu lassen. Man hatte aus kei nem anderen Grunde den rachsüchtigen persönlichen Feind des Admirals, den Herzog Heinrich von Guise, welcher vom eigentlichen Plane nichts wußte, ins Vertrauen gezogen. Das Attentat ging aller Wahr scheinlichkeit nach von der Königin Katharina. dem Herzog von Aniou. ihrem Sobn. und dem Herzog Aumale aus. Der letztere schaffte einen Meuchel mörder. Monrevel, berbei. welcher am 22. Auaust den Admiral

. und am linken Arm. Das Haus wurde sogleich erbrochen, der Täter aber nicht gefunden. Die Protestanten wurden durch diesen Mordversuch so sehr aufgeregt. daß Heinrich von Navarra, der sich doch erst vier Tage vorher mit der Schwester des Königs vermählt hatte, nur mit Mühe in Paris zurückaebalten werden konnte, weil er und seine Vettern Conde und Conti den Mordanschlag für ein Werk des Hofes hielten. Der König erklärte, die Untat nach Gebühr bestrafen zu wollen und stattete dem Admiral einen Besuch

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 4 of 8
Date: 22.09.1933
Physical description: 8
unter dem Brief." Sie atmete insgeheim auf. >AH, ein anonymer Brief! Wie gemein! Wie schlecht!" Und Heinrich Knogge stimmte ihr nur zu gern bei. Er hatte sich den ganzen Tag mit diesem Brief beschäftigt und neben leis erwachtem Mißtrauen immer wieder innerlich Berta in Schutz genommen. „Ja, es ist natürlich schlecht gehandelt. Wenn man auch nicht daran glaubt, so ärgert man sich doch darüber." Sie umhalste ihn stürmisch. „Wie danke ich dir für diese Worte! Ja, du mußt mir auch glauben

. Die hat schon mit vielen angeb u?it. Aae tft nicht sauber. Und von einem weiß ich es g gewrß, day sie mit dem ein Verhältnis hatte und na! lrch auch noch hat. Schreiben Sie mir postlagernd ui „Treuer Freund", wo ich Sie allein sprechen kann. Dann will ich Ihnen alles erzählen." — Nun erschrak Berta noch mehr. Das sah denn doch bedrohlicher aus, als sie dachte. Sollte man sie und Hans Streit einmal beobachtet haben? Wenn Heinrich die Ver lobung löste, dann war alles aus. Die Mutter

würde sie dann aus dem Hause jagen, in Stellung schicken, wo sie von früh bis abends für fremde Leute den Schmutzfink machen konnte. Sie knüllte den Brief zornig zusammen und warf ihn auf den Tisch. Und schluchzte aus Angst und Sorge heraus. Heinrich Knogge bat jedoch: „Nicht weinen! Ich kann es dir ja nachfühlen, daß die ser Brief dich sehr erregt. Ich habe auch schon nachgedacht, wie man den Schreiber ausfindig machen und ihn be strafen lassen könnte." Seine Worte vergrößerten noch ihre Unruhe, und sie schluchzte

ihn. Ich mag ihn gar nicht mehr anfasien." „Die Person würde dir auch nicht anworten; denn dann käme es ja an den Tag, daß sie lügt! Ich weiß es jetzt ganz genau: Man will nur einen Brief von dir in die Hände bekommen, um mich überall in der Nachbarschast in schlech ten Ruf zu bringen!" „Ich schreibe ja nicht, Berta, glaube es mir doch!" Sie schmiegte sich an ihn und ließ sich von ihm lieb kosen und war lieb und gut, wie Heinrich Knogge, innerlich beglückt, sich eingestand. Berta sagte an diesem Abend

ihren Eltern nichts von dem, was Heinrich ihr erzählt hatte. Sie log. „Er hat beruflich Aerger. Das kommt natürlich mal vor. Man gönnt ihm eben seine Beförderung nicht." Julius Horn zweifelte nicht an diesen Worten. Bertas Mutter dagegen war nicht so leicht zu überzeugen, und an deren Tags, als sie mit der Tochter allein war, kam sie nochmals darauf zurück. Da gestand Berta alles und zeigte den Brief. Erst schalt und zeterte die Frau aufgeregt. „Ta hast du es, du leichtfertiges Ding! Und wer hat gewarnt

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Neueste Zeitung
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Page 2 of 4
Date: 24.11.1920
Physical description: 4
und 6 Verletzte gegeben. Drei Mörder wurden auf stischer Tat mit der Waffe in der Hand ergriffen. Ein irischer Abgeordneter versuchte zu sprechen, wurde aber nieöergeschrieen. Lloyd George erklärte, die Regierung beabsich tige. die Verschwörung in Irland nieöerzukämp- ,en. Sie'würde sich zu diesem Zwecke weitere Vollmachten m Wes Mtrcroi in Wen. Heinrich vn. nnd Darrte. In Pisa fand am 30. Oktober im Beisein des Königs von Italien und des Unterstaatssekretärs im Ministerium der schönen Künste, Rosadi

. Aber auch das deutsche Volk hat Grund, bei diesem Anlaß das Andenken an eine der bedeutenden Gestalten seiner historischen Ver gangenheit zu erneuern. Gehört doch Heinrich VH., der letzte seines Namens, gleich seinem Namensvorgänger, dem kraftvollen Hohen hausen, zu den eindrucksvollsten Herrscherpersönlichkeiten der deut- chen Geschichte: als der letzte Vertreter jener großen Idee, der weit- Essenden Reichspolltit der sächsischen, salischen und staufischen Kaiser. Glänzend, von seltenem Glück begünstigt, fast

. Wahrscheinlicher ist, daß er ihn in Italien, selbst ausgesucht und gesprochen hat. In einem schwung vollen, an die Fürsten und Städte Italiens gerichteten Sendschrei ben empfahl er Heinrichs Krönung und riet dringend, ihn mit allen Kräften zu unterstützen. Nachdem Heinrich in Böhmen die Ordnung wiederhergestellt und dieses Land mit Leichtigkeit für die luxemburgische Hausmacht ge- sichert batte, überschritt er im Februar 1311 die Alpen, empfing in Mailand die eiserne Krone, in Turin die Huldigung der lombar

, der Enkel Karls von Anjou, sieht mit wachsender Eifersucht die Fortschritte der deutschen Heeresmacht. Von Stadt zu Stadt vorrückend, erreicht Heinrich Rom, das er zum großen Teil in den Händen der Guelfen und von den Truppen des Königs von Neapel besetzt findet. Gleich wohl wird er von den Kardinal-Legaten, die Clemens zu seiner Be willkommnung aus Avignon gesandt hat, am 29. Juni 1312 im La teran zum Kaiser gekrönt, nachdem ein Versuch, sich in der leonini- schen Stadt und in Sankt Peter festzusetzen

der Volksabstimmung abwarte, bevor er zurückkehrt. Die Brüder des Königs schon in Athen. KB. Rom. 23. November. Funkspruch. Die griechischer Prinzen Andreas und C h r i st o p h. Brüder des ehe maligen Königs Konstantin, sind von Rom nach Athen abgereist. Energie der Verteidiger und der Festigkeit der Stadtmauern. Im Einverständnis mit Friedrich III. von Sizilien (aus dem Hause Aragon), der ihn auch mit Geld unterstützt, faßt Heinrich den Plan zur Eroberung Neapels. Er schließt ein Bündnis mit den Vene zianern

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 2 of 8
Date: 21.02.1933
Physical description: 8
schnalle. Die gutgläubigen und naiven Nachläufer Hitlers ha ben sich das alles ganz anders vorgestcllt. Vom Sage Geistige Barbarei in Prenbeu In Berlin hat sich eine unerhörte Sache ereignet, die in einer späteren Geschichte des gegenwärtigen Preußens mit nicht minderer Verachtung behandelt werden wird als die täglichen Angriffe und Morde der Hitlerbanden. Der große Dichter Heinrich Mann und die große Zeichnerin Käthe Kollwitz, zwei Erscheinungen, die dem deutschen Namen in der ganzen Welt zur Ehre

Akademie oder zu mindest die Sektion für Dichtkunst auslösen werde, wenn Heinrich Mann und Käthe Kollwitz nicht — wie es im preu ßischen Amtsstil heißt entfernt würden. Schillings be hielt sich die Antwort vor und berief eine Sitzung ein, deren Beratungen für vertraulich erklärt wurden. Heinrich Mann, der sogar Vorsitzender der Abteilung für Dichtkunst ist, er klärte jedoch, daß er freiwillig aus der Akademie ausscheide, da deren Bestand für mehrere ihrer Mitglieder mit wirt schaftlichen Vorteilen

die Stellen von Heinrich Mann und Käthe Kollwitz sreigemacht hat. GmLdd&&aal 80 Fahre für zangara Miami, 20. Februar. (Reuter.) Heute begann hier der Prozeß gegen den Attentäter Zangara. Zangara wurde zu einer Zuchthausstrafe in Höhe von 80 Jahren verurteilt. Dieses Urteil schließt noch nicht die Anklagen auf Bürger- mcister Cermak und Frau Gill ein. Dramatischer Verlauf der Verhandlung Miami, 20. Februar. (Reuter.) Die Gerichtsverhand lung gegen Zangara gestaltete sich vielfach dramatisch. Zangara

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 4 of 16
Date: 11.03.1933
Physical description: 16
können, muß die ganze Welt durch Zollinien ver sperrt und die Freiheit des Verkehres unterbunden werden. Es ist wahrhaft eine Kühnheit, daß der nationale Kapitalismus zu diesem Zwecke das Wort Sozialis mus sich aneignet und dieses System allseitiger Ausbeu tung und Verelendung „Nationalsozialismus"' nennt. Es ist Nationalkapitalismus, welcher sich ausgeborgter und entstellter Schlagworte des Sozialismus Heinrich Karl Marx, wie sein voller Name lautet, wurde am 5. Mai 1818 in Trier, in Rhein preußen

, als der Sohn des Advokatanwalts und späteren Justizrates Heinrich Marx geboren. Seine Mutter Henriette war holländischer Abstammung, eine geborene Preßburg. Sechs Jahre nach der Geburt von Marx traten feine Eltern mit der ganzen Familie vom Judentum zum Protestantismus über. Nicht so sehr aus religiöser Ueber- zeugung, sondern vielleicht mehr in dem treffenden Sinne, in dem Heinrich Heine einmal den Taufzettel den Eintritts- fchein zur europäischen Kultur nennt, und so klebte dem Judentum von Marxens

zwei Hefte im Anfang des Jahres 1844. Der Pariser Aufenthalt war für Marx und seine weitere Entwicklung von der größten Bedeutung. So verband ihn ein förmlich freundschaft liches Verhältnis mit Heinrich Heine. Er lernte aber auch die mannigfachsten sozialistischen Richtungen kennen, die dort in den Vierzigerjahren vorhanden waren. Sein vollkommener Uebergang zur sozialistischen Ueberzeugung und sein Bruch mit der Hegelschen Philosophie vollzogen sich um diese Zeit. Der FreuMchaltsbnnd mit Engels

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Der Arbeiter
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Page 4 of 14
Date: 02.01.1935
Physical description: 14
be wahren und uns als Gegenwunsch Euren Glückwün schen darbvingen „Ehre sei Gott in der Höhe und Friede den Menschen auf Erden." Der Kampf um das Saargebiet ist in sein entscheidendes Stadium eingetreten. Es scheint, daß nun auch noch Dolch und Knüppel von seiten der Natioitalsozialisten in den Kampf gezogen werden, wie ein blutiger Zwischenfall erweist, dem der Arbeiterführer Heinrich Jmbusch zum Opfer fiel. Während einer Versammlung des kath. Volksbundes des Saargebietes, die am 30. Dez

hat eine Untersuchung eingeleitet. Heinrich Jmbusch war nach Stegerwald der bedeu tendste Mann der Arbeiterschaft im deutschen Zentrum. Er ist am 1. September 1878 in Oberhausen geboren, arbeitete als Bergmann. 1919 wurde er zum Vor sitzenden des Gewerkschaftsvereines christlicher Berg arbeiter gewählt. Jmbusch hat schon früh die Aufmerk samkeit der Oessentlichkeit auf sich gelenkt, vor allem durch seine Schriften, die das harte Leben der Berg arbeiter und ihre sozialen Nöte zum Gegenständ

war er einer der bedeutend sten Arbeiterführer vor der Machtergreifung durch Hit ler. Ihm und den anderen Männern des deutschen Zentrums war es zu danken, daß gerade in den In dustriestädten des Rheinlandes und des Ruhrgebietes der katholische Gedanke unter der Arbeiterschaft hoch gehalten und verteidigt wurde. Bis 1933 lebte Heinrich Jmbusch in Essen. Nach der Machtergreifung durch den Nationalsozialismus mußte er, wie so viele andere deut sche Führer, seine Heimat verlassen und wandte sich ins Saargebiet. Heinrich

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 2 of 6
Date: 20.12.1948
Physical description: 6
ich das interessante G«.'sicht dielro Herrn den man mir bis jetzt an Bord nn» ttzrschlageu hat." Sie zeigt« auf Heinrich, oer blut. rot gewo-den war. „Und da bin rch nunl Jetzt kön. neu Sie mich'einsperren oder über Bord werfen! Lreber ober wäre es mir wenn Sie mrr ein Glas von 0' M sinnbetörenden Rum eiugreßen würden in oen Sie ofienbar auch Tee zu tropfen gewohnt find und mich -in wenig unterhalten wollten!" Der Kapnän machte gute Mrene zum bösen Sp'.ei. »Doktor Heinrich!" stellte er vor. »Unser Sch'.f'earz

; Knoflach Heinrich. Innsbruck; We,n- mann Michael. Zirl; Krause Waldemar. Inns bruck; Unterpertinger Karl. Innsbruck; Sieberer Sepp. Unterangerberg; Buttenhauser Sepp. Klem- boden, Zillertal; Heiß Karl. Stans bei Schwaz; Drefch Sepp. Erl; Lahartmger Hans. Wörgl; Gamper Kurt. Wattens; Bader Hermann. Rum; Lumasegger Johann, Schlacken bei Lienz. Der ehemalige Reichsverweser von Ungarn, Nikolaus von Horthy, hat Freirrg abend West- Heim in Oberbayern mit dem Auto verlassen und sich, wie in unterrichteten

Farben! Herrlich! Dies« Silber- stickerei! Na. wenn das nächste Kostümfest an Bord ist, dann müsten Sie mir diese Köstlichkeit pum- penl Wann sind denn immer Maskenbälle auf dem -Adler'?" Fünf Minuten später bot sich den Marroien des „Adler" ein ungewohntes Bild. Ihr Kapitän, in den sich die jürrgling-shatt schlanke Tänzerin eingehängt hatte, spazierte durch alle Teilesteines Schiffes und gab auf tausend Fragen der F-au bereitwillig Austunit. Dr Heinrich stand an der Reling und zägerte, den neu

Chaos von Büchern. Sre lagen auf dem Bett, dem k.enien Tischchen dem Wa, checken, aus dem Boden. Die Männer stellten irch einander vor. Fehdmer machte einen hilflosen Eindruck. „Kern Schrank!" klagte er. „kein Regal! Wo soll ich meine Bücher hrnruu?" „Sie haben Kopf- schmerzen?" jragle der Arzt. „Ach gar Ihmn meine Braur davon gesagt? - Ja hler " Er wies auf seinen Hrnlertopf. „Aber - es sind mcht ge wöhn! che Kopfschmerzen Mit Vyram'don oder so etn-as ist mir n'cht zu helfen." Heinrich 'ah in dae

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 1 of 8
Date: 24.01.1934
Physical description: 8
und unter das kaudinische Joch der Verleugnung ihrer Grundsätze zwin gen will, verzichtet aus ihre Mitarbeit. Wir glauben nicht, daß das der Sinn der Worte des Bun deskanzlers an.Oesterreichs Arbeiter i^ft. Zwei Monate Arrest für einen braunen ArbeitermSrder! Wien. 22. Jänner. (-) Vor dem Schöffensenat des OLGR. Tr. Cazästra hatte sich heute der 22jährige Natio nalsozialist Heinrich Korb wegen fahrlässiger Tötung Zn verantworten. Korb hat in Liesing bei einer nationalsozia listischen Demonstration den Schutzbündler

Karl Scha^f- hauser mit seinem Taschenmesser durch einen Stich ins .Herz getötet.. Die Demonstration, bei der Schaffhauser ge tötet wurde, hat am 21, April 1632 stattgefunden. Die Nazi hatten im Liesinger Brauhaus eine Versammlung. Die Arbeiter sammelten sich auf der Straße und sahen dem Aufmarsch der Hakenkreuzler zu. Heinrich Korb, der eine Abteilung von Nazi führte, stürzte sich mit seinen Leuten aus eine Gruppe von Schutzbündlern. Es kam zu einer Schlägerei, bei der Schaffhauser

den tödlichen.Stich erhielt. der Verhandlung verantwortete sich der Nazi mit Not- : wehr. Er habe in der Hand Schaffhausers etwas blitzen gesehen. worauf er geradezu in einen Traumzustand ver letzt aus den Gegner losstach. Nach mehrstündiger Verhand lung erkannte der Gerichtshof den Angeklagten Heinrich llorb schuldig und verurteilte ihn — dabei noch bedingt — zu bloß zwei Monaten strengen Arrestes. Oesterreichs Schritt gegen «lie deutsche Hetze Gens. 28. Jänner. (Schweiz. Dep.-Ag.) Während der gegenwärtigen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 12 of 16
Date: 21.01.1933
Physical description: 16
ergaben: Dum Josef. Obmann; Wanner Rudolf Sfllllvr- treter; Josef Sandri. Kafiier- Anna Dum. Schriftführerin; Kontrolle- Heinrich Wanner. Irma Bermoser: Subkassiere: Heinrich Heiß, Albert Haller. Anna Dum. Beisitzer: Haus Schebeczek. Franz Gstir. Anna Wanner, Anna Sandri: Kbl- porteur: Josef Dum; Bibliothekar der Arberterkammer- bücherei: Anna Dum. Genofie Dum schloß mit der Auflor- derung zu neuerlicher fleißiger, durch nichts beirrbarer Ar beit. Jnzing wird auch 1933 voll und ganz die eroberten

. Gen. Pfeffer. Inns bruck. hielt ein mit Beifall aufgenommenes, sehr gutes Re ferat über Zweck und Ziel unserer Kämpfe. — Es erfolgte nun die Neuwahl mit folgenden Resultaten: Ortsgruppen- obmann: Rainer Alois. Stellvertreter Stilleback-er Walwr; Kassier: Riener Heinrich. Stellvertreter Granit; Schrift führer Rimml Josef. Stellvertreter Wach Roberta; Beisitzer: Götter Josef und Pettuzi Johann; Kontrolle: Holzknecht Engl und Zeni Ernst; Subkassiere: Redlach Oskar, Heifienöerger Johann. Matt Hermann

, des Kassiers und der Kontrolle wurden mit größter Befriedi gung zur Kenntnis genommen. Das Wahlkomitee machte zur Neuwahl folgenden Vorschlag: Leiter: der jeweilige Ob mann der Partei; 1. Obmann: Traven Anton, Stellvertre ter Brunner Alois: 1. Kassier: Simperl Heinrich. Stellver treter: Loibichler Hans,; Subkassiere: Weber Paul, Sitten- thaler Lina. Lukas Fritz und Loibichler Hans; 1. Schrift führer: Loibichler Hans. Stellvertreter Lukas Fritz. Kon trolle: Brunner Alois und Lenk Johann. Die Borgefchla

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 4 of 8
Date: 23.03.1907
Physical description: 8
für den Städtewahlbezirk Bozen-Meran ist nunmehr endgültig der Vize- bürgermeister von Meran, Herr Karl Huber, aufgestellt worden. Es sind sonach im Wahlkreis Bozen-Meran drei Kandidaten, und zwar der Bürgermeister von Bozen als deutschfreiheitlicher, Karl Huber als konservativ-christlichsozialer und Genosse Heinrich Snoy als Sozialdemokrat auf gestellt. — Die Entscheidung, welcher Partei das Mandat zufallen wird, wird wohl erst bei der Stichwahl fallen, da im ersten Wahlgang keine den Sieg erringen

. Christentum und Monismus. Der Vor trag des Herrn Dr. Heinrich Schmidt aus Jena über „Christentum und Monismus" am vergangenen Samstag erfreute sich eines sehr guten Besuches aus allen Bevölkerungskreisen. Der große „Adambräu"-Saal war bis auf den letzten Platz besetzt. Mit gründlicher Gelehrsam keit und in anziehender populärer Form be handelte der Vortragende den Kampf zwischen den beiden Weltanschauungen. Trefflich zeichnete er die kultur- und fortschrittfeindliche alte christliche Weltanschauung

seiner Rede daher etwas befangen schien, so war das ge wiß nicht zu verwundern, denn es mag Doktor Heinrich Schmidt nicht ganz leicht geworden sein, alle' die gefährlichen Klippen zu umschiffen, an denen er möglicherweise scheitern konnte. Zum Ueberflusse erkundigte sich am Mittwoch noch ein Detektive eingehend nach Dr. Schmidt und Pro fessor Haeckel. Sollte man nicht meinen, daß der große Gelehrte Professor Haeckel auch den österreichischen Behörden eigentlich bekannt sein müßte?! Christlichsoziale

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Tiroler Land-Zeitung
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Page 5 of 8
Date: 13.03.1915
Physical description: 8
. Und jetzt gilt es, diese Stellung nicht nur zu behaupten, sondern noch zu verstärken. Das aber wird sicher geschehen, davon ist nunmehr ein jeder von uns überzeugt. lr. ! KMrickr Mlilachrichten. Todesfälle. In Innsbruck verschied nach j kurzem Krankenlager die k. k. Polizeikommissärs-. ! Witwe Frau Maria von Falser geb. Tänzer im i 61. Lebensjahre, ferner Herr Josef P r e y e r, Privat \ und Hausbesitzer, im Alter von 58 Jahren. Herr ; Karl Göttlicher, Privat, 8l Jahre alt. Herr - Heinrich Putz

- Singer, 65 Jahre alt und Jungfrau Theresia Raffl, j 61 Jahre alt. - Verurteilte Raubmörder. Nach zweitägiger l ; Verhandlung vor dem Landesgericht wurden der Korb, : firchter Heinrich Rofner und der Taglöhner Paul Geb- ! hard, welche im Herbst im Amras die Besitzerin Maria : Althuber ermordeten, zum Tode durch den Strang ver- f ; urteilt. Die Beute des Raubmordes betrug nur vier ; Heller, da die Mörder einen verstkckten großen Geld- l betrag nicht auffanden. Ein dritter Angeklagter, der \ Maurer

, die Brüder Josef und Gott lieb Fink und Richard Inen. Als kriegsgefangen sind bekannt: August Tammerl, Franz Josef Ham- merl, Franz Josef Venier, Eduard Flunger, Franz Bachmair, Heinrich Inen und angeblich Adolf Weber. Gänzlich vermißt gelten 10 Mann. Die silberne Tapferkeitsmedaille II. Klasse haben erworben die Unterjäger Anton Vcnier und Hermann Agerer. Zams (Lawine). Die am 6. ds. 8 Uhr früh in der Nähe des Weilers Stcnkenbach, Gemeinde Schönwies, niedergegangene Schneelowine hat eine

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Neueste Zeitung
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Page 2 of 8
Date: 17.09.1932
Physical description: 8
des Zirkus Knie in Lambrechts in der Pfalz wurden aus bisher unauf geklärter Ursache einige Zeltpfeiler locker. Ein Zettteil, unter dem 300 Personen saßen, stürzte während der Vor stellung ein. 15 Zirkusbesucher wurden verletzt. Der Be sucher bemächtigte sich eine Panik und es spielten sich schreckliche Szenen ab. Ein Lebenshelfer begeht Selbstmord. Aus Berlin wird uns geschrieben: „Institut für Lebens hilfe" nannte des Dichters Richard Dehmel einziger Sohn, Dr. Heinrich Dehmel, die Hilfswerkstatt

jetzt, weiter gehen, denn wer bis heute durchgehalten hat, hat wahrscheinlich die längste und schlimmste Strecke durch die Zeit der seelischen und materiellen Not zurückgelegt. Dr. Heinrich Dehmel war nicht der Erste und nicht der Einzige, der sich jener Menschen anzunehmen versuchte, die im Begriff stehen, die Last des Lebens von sich zu werfen. Außer seinem Institut für Lebens hilfe, das nicht wurde, was es werden sollte — wohl infolge der allzu empfindlichen und psychologisch belasteten Seele seines Gründers

konnte. Die Tragödie Dr. Heinrich Dehmels ist nicht nur die Tra gödie eines hilfsbereiten Menschen, dem der Zwiespalt zwi schen Wollen und Können die Kraft zum Weiterleben nahm, sondern auch die Tragödie eines Dichtersohnes, dessen Ge dankengut zwar entscheidend vom Vater her befruchtet worden war, der aber die zähe und ungestüme Lebenskraft des Vaters nicht mit auf den Weg bekommen hatte. Wie sehr Vater und Sohn verschieden waren, dafür gibt es aus den Tagen der Revolution ein beredtes Beispiel

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Date: 28.05.1927
Physical description: 16
mit schönen Begrüßungsworten bedachte. Ihm ant- worteten Bracke (Frankreich), Möller (Schweden), Klara Kalnin (Lettland), Modigliani (Italien, gegenwärtig in Paris im Exil), Stauning (Kopen hagen) und Dr. Renner (Oesterreich). Am Sonntag abend fand vor der Halle, in welcher der Parteikongreß tagte, eine gewaltige Versammlung statt, wobei Scheidemann und Severing sprachen. Am Montag vormittag wurde in die Tagesordnung des Parteitages eingegangen. Nachmittags erstattete Lud wig den Kassenbericht, Heinrich

der Agrarkommission zu überweisen, die einen Leipziger Genossen zuziehen soll. Das wurde auch beschlossen. Die Verhandlungen des Parteitages wurden am Mitt woch mit einem Referat von Robert Schmidt über die Tätigkeit der Reichstagsfraktion eingeleitet. In der Dis kussion besprach Heinrich Schulz die Schulfrage und em pfahl eine Entschließung, die für eine reichsgesetzliche Re gelung des Schulwesens eintritt. Die Regelung soll ohne Schädigung der pädagogischen Leistungsfähigkeit im Sinne der Weimarer

kratie mit der österreichischen einig. Mit aller Energie werde man versuchen, das Strafgesetz im Sinne der sozial demokratischen Forderungen zur Verabschiedung zu brin- gen. Dr. Löwenstein befürwortet eine Resolution, die schärfer als die von Heinrich Schulz ein Konkordat grund sätzlich äblehnt. Am Mittwoch nachmittags war keine Sitzung. Der neue Parteivorstand. Kiel, 27. Mai. Beim heutigen Verhanblungstag des sozialdemokratischen Parteitages wurde zunächst das Er- gebnrs der Neuwahlen

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