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Der Burggräfler
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Page 2 of 10
Date: 27.02.1918
Physical description: 10
und erst nach zahlreichen Interventionen gelang es ihnen, Petersburg zu verlassen. Der dänische Gesandte ist nicht in der Lage, Geldsendungen an unsere Kriegsgefan genen zu vermitteln. Auch die Banken über nehmen die Vermittlung von Geldsendungen nicht mehr. Der Geldverkehr im Wege der Post hat gleichfalls aufgehört. Ich wiederhole jedoch, daß in den übrigen Teilen Rußlands Di» deutschen Friedensbedingungeu. Berlin, 23. Febr. Die „Voss. Zeitung' schreibt: „Man wird nicht fehl gehen

mit der Ukraine, sowie vollständige Räumung dieser beiden Gebiete.“ i i Die Operationen gegen Reval. ! Genf, 24. Febr. Nach einem Peters burger Telegramm des „Corriere della Sera“ hat der Beginn des deutschen Vormarsches einen beängstigenden Eindruck gemacht. Er wird als unmittelbare Bedrohung Petersburgs angesehen. Die deutschen Vorposten befinden ! sich bereits vor Reval, Mohilew und Kiew. | Paris, 24. Febr. Wie aus Petersburg {telegraphiert wird, erwartet man dort stünd lich die Einnahme des Kriegshalen

von Reval 'durch die Deutschen. ) Genf, 24. Febr. Wie der „Matin“ erfährt, ist die Räumung von Reval beendet. Der letzte Zug aus Reval traf am Donnerstag in 'Petersburg ein. | Haag, 24. Febr. „Daily Expreß“ meldet _ _ .. „ - - ^ aus Petersburg: Hier traf die Nachricht ein, nächsten Tagen. (Beifall.) Das Hausi un d der erste Generalquartiermeister von* daß eine deutsche Flotte von45 Kriegsschiffen Ein» Erklärung des Ministerpräsidenten Dr, v. Zeidler. W i e n, 22. Febr. Am Beginn der heutigen

, aufgenommen. Wo die Bolschewik! herrschen, j Z ü r i c h, 24. Febr. Das „Echo de Paris“ sind die Zustande allerdings überaus traurig berichtet: General Smuts, der Mitglied des Ihre Hersrchaft erstreckt sich aber nur auf englischen Kriegskabinetts ist, versuchte vor die Umgebung von Petersburg und Moskau. ; e t lichen Wochen in der Schweiz, mit dem n , j,. ? 8 f ^ n .^ nd ub ® rb ?‘P 1 . ,;,st J ,c J ien 'ehemaligen österr.-ungarischen Boschafter in und südlichen Rußland wie in Sibirien haben London

n i c h t zu haben sei undjede Be- «nd, sich ihr Brot als Lastträger zu verdienen. sprechung ablehne . Das Echo de Ea ^- K - ^elegrapbenverkebr mit den deutet an , daß &eser Vorgang Anlaß zu einer Kriegsgefangenen hat vollkommen aufjehort. deutlichen Verstimmung Italiens und Rumä- Als Illustration möge die Tatsache dienen, niens g e g en England gegeben habe, daß ein Brief, um von Petersburg nach Mos kau zu gelangen, sechs Wochen benötigt. Auch der Eisenbahnverkehr versagt voll ständig. So dauert beispielsweise

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Bozner Zeitung
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Page 6 of 8
Date: 07.03.1906
Physical description: 8
würden. Wie aus einer vom Kriegsminisrerium angeordneten. Iwter- suchnnZ hervorgeht, bestätigt sich das nicht. Zur Marokko-Konferenz. London, L. Vlärz. Nach einer .^StanÄaod'- Meldung ans Berlin, wird der österreichische Dele giert? in Algecirvs auf Veranlassung seiner Rszie- rung auf der nächsten Konsevenzsitznng einen Kon^ pvoniißvorfchlag in der Polizeifrage ei,Ebringen. Einzelheitm darüber werden noch vertraulich be handele Die Tätigkeit der Japaner in Wladiwostok und aus der Insel Sachalin. Petersburg, 6. März. Aus Wladiwostok

wird gemeldet, daß die Japaner dortselbs! Maznzine eröffnen. In dem von ihnen besetzten Teile von Sachalin geht die Kolonisation rüstig vorwärts. Aus der Reede von Wladiwostok kommen täglich 14 Schisse an. Es herrscht eine noch nicht dage wesene Rührigkeit. Die Vorgänge in Rußland. Die Reichsduma. Petersburg, 6. März. (K.-B.) Das heute er schienene kaiserliche Manifest über die Reorgani sation des Reichsrares und die Abänderung des ReuKdiunagefetzes setzt fest, daß die Sessionen der Dinna

. Petersburg, 6. März. 420 verdachtige Pei> sonen, die unter dem Militär revolntimmre Ideen verbreitete:«, sind in den letzten Tagen anZMwiesen lvvrden. Gapon. Petersburg, 6. März. Gapon befindet sich wieder in Petersburg. Ohne von der Polizei be lästigt zu werden, präsidierte er einer Arbeiter versammlung, in der G sehr Abhast zuging, na mentlich als das Thema von den verschwundenen 30000 Rubel behandelt wurde. Einer der Ge nossen, auf den der Verdacht ruht, daß er 5000 Rubel davon genommen hatte, ergriff

einen Re volver und erschoß sich. Gapon wird ein gericht? lichkS Verfahren gegen sich erzwingen, was er heute in einem Brief der Redaktion der Zeitung. „Ruß' mitteilt. Russische „Justiz'. Petersburg, 6. März. Hunden streikende Ar beiter und meuternde Soldaten werden jede Woche standrechtlich verurteilt und ohne weiteres er schossen. Fast alle fortschrittlichen Zeitungen sind bereits unterdrückt und ihre Herausgeber hinter Schloß und Riegel gebracht. Zum Raubanfall in der Maschinenfabrik iu Riga. Riga, K. März

. Mehrere Personen, die an dem Raubanfall in der Maschinenfabrik Felser- beteiligt waren, sind in der darauffolgenden Ncucht verhastet worden. Ein kleiner Teil deZ geraubten Geldes wurde gesunden. Das Todesurteil gegen Leutnant Schmidt. Petersburg, 6. März. Nach einer Melidunz aus Qtschakow hat das Todesurteil gegen Leutnant Schmidt dort einen erschütternden Eindruck her vorgerufen. Man will sich an den Zaren wenden und uni Begnadigung entkommen. Hohe Peters burger Militärkreise werden jedoch

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Der Bote für Tirol
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Page 3 of 8
Date: 06.03.1907
Physical description: 8
in der Nähe des Altars während des Gottesdien stes statt. Ein Priester wurde gefährlich ver letzt. Diie Anwesenden stürzten in wilder Flucht nach den Ausgängen; dabei wurden viele ver letzt. Die Duma Eröffnung. Petersburg, 6. März. Gestern um 1 Uhr wurde die Duma vom Vizepräsidenten des Reichsrates, Golubew, eröffnet. Wäh rend der Regierungsvertreter den kaiserlichen Erlaß über die Einberufung der Duma ver las, erhoben sich die Mitglieder der Rechten, etwa 100 an der Zahl, von den Sitzen und brachen

sich auch in jener Deputation des Semstwo- kongresses, die unter Führung des Fürsten Tru- betzkoi am 19. Juni 1905 von Kaiser Niko laus in Privataudienz empfangen wurde. Demonstrationen anläßlich der Duma- Eröffnung. Petersburg, 5. März. Seit den frühen Mor genstunden war das Taurische Palais in wei tem Umkreise abgesperrt. Das Publikum durste nur von sehr beträchtlicher Entfernung aus die zur Eröffnung gehenden Abgeordneten begrü ßen, was durch Hurrarufe geschah. Vor der Eröffnung wurde in der Vorhalle des Tanri- schen

, der sichtlich erregt war, sind erschienen. Berlin, 6. März. Wie das Wolss'sche Bu reau aus Petersburg meldet, hat bei Kundge bungen, welche nach Schluß der Dumas statte fanden, die Gendarmerie von der blanken Waffe Gebrauch gemacht. Man vermutet, daß meh rere Personen verwundet wurden. Die Menge, in welcher rote Fahnen getragen wurden, sang die Marseillaise und einen revolutionären Trauer marsch. Der Polizeidienst ist für die ganze Nacht verstärkt worden. Petersburg, 6. März. Nach Schluß der Duma fand

gestern eine riesige Manife station mit zahlreichen roten Fahnen vor dem Taurischen Palais, dem Sitzungsgebäude der Duma, statt, wobei die revolutionären Ab geordneten lebhaft gefeiert wurden. Schließlich trieb die Polizei mit der Waffe die Menge auseinander. Der französische Botschaf ter, der in einer Equipage vorüberfuhr, wurde ausgepfiffen. Petersburg, 6. März. Infolge der nach Scheuß der gestrigen Dumafitzung stattgesun-- denen blutigen Zusammenstöße zwischen der Polizei und der Menge herrscht

bei den kaukasischen Eisen bahnen. Odessa, 5.' März. Die vom Statthalter in Kaukasien angeordnete.Revision in der Verwaltung der kaukasischen Eisen bahnen hat große Unterschleife zu tage gefördert, die schon auf viele Jahre zurückdatieren. Der Vorstand der Bahnverwal tung Buniakin wurde nach Petersburg be rufen. Gegen den Chef der Jngenienrabteilung Achnndew und den Ingenieur Jordanski ergab die Untersuchung so gravierendes Mate rial, daß beide Ingenieure verhastet und in Strasuntersnchnng gezogen wurden. Weitere

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Volksblatt
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Page 4 of 8
Date: 24.06.1916
Physical description: 8
. Das amtliche England hüte sich, jcht schon olle Einzelheiten Vom Tode Kucheners bekanntzugeben. Jedenfalls sei nicht zu k ugnen, daß KitchenerS Tod und der Ausgang der Seeschlacht am Skagerrak die Schreier, die synst st'.ts sür die Fortsetzung dtS Krieges eintraten, stumm gemocht habe. Alle Versionen, daß KitchenerS Mission in Petersburg eine sriedenSsördernde ge- Wesen sein sollt?, sind sal ch, denn der Hauptgegner eines baldigen Frieders aus seiten der Entente ifi Kitchener selbst gewesen. Ebenso unVehr

-Witwe aber auf das lebhafteste bekämpft werden. Die Zarin-Mutter hatte sür ihre Pläne gerade in Kitchener die stärkste Stütze, wie auch sein Einfluß in England, Paris und Petersburg größer gewesen ist, als man je annehmen konnte. Kundgebung gegen die Kriegs hetzer in Rumänien. In Bukarest fand am 18. Juni eine Ver sammlung der Sozialdemokraten statt, um gegen die von gewisser Seite betriebene Kriegshetze Stellung zu nehmen. Der Führer der Sozialdemokraten RacowSky betonte, daß die breiten Massen

Fällen, die alte Praxis geübt, sür verlorene große Kriegs schiffe und Kreuzer einfach andere Schiffe einzustellen und den neu eingestellten Schiffen die Namen der verlorenen Schiffe zu geben. Es sei nicht zu leugnen, daß KitchenerS Tod und der Ausgang der Seeschlacht, die Lust, den Krieg weiterzuführen, auch im Lager der chauvsni- stischen Schreier und Lloyd Georges bedeutend ge- dämpft habe. Alle Versionen, daß KitchenerS Mission in Petersburg eine sriedensfreundlichs gewesen sei, find grundfalsch

, denn der Hauptgegner des baldigen Friedens auf Seite der Entente wzr Lord Kitchmer. Unwahr sind auch die angeblich vor Antritt seiner letzten Reise Kitchener in den Mund gelegten Aeuße rungen, er glaube an einen baldigen Frieden und sei überzeugt, daß der Krieg im Gegensatz zu seiner ursprünglichen Anficht nicht drei Jahre dauern, sondern kaum zwei Jahre überschreiten werde. Im Gegenteil habe Kitchener in Petersburg zu einer Kriegsdauer aä urüniwm anfeuern wollen, da sich hauptsächlich in Petersburger Hofkceisen

für Friedensverhandlungen mit den Mittelwächten erscheint. Alles das sieht man in Londoner einflußreichen Kreisen immer mehr ein. Wenn eS auch unzutreffend ist, von einer KriegSmüdigkeit in Londoner Regierungs krisen zu reden, so sei es doch offenbar, daß sich in London in den letzten Tagen eine bemerkens werte Unsicherheit geltend mache, da Kitchener in weit größerem Maße, als man eS geahnt habe, die treibende Kraft nicht nur in London, sondern auch in Petersburg und Paris gewesen sei. Ausfallend sei, daß die pazifistische Propaganda

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 1 of 4
Date: 01.02.1918
Physical description: 4
Delegation be- msse die Teilnahme von zwei Mitgliedern der ukrainischen Volksrepublik an der Rrsstschen Delegation. Die Regierung der Sow- der ukrainischen Bolksrqiubllk hlche drei Mitglieder zu den FriedensverhaMungen ent sendet. wovon eines, de? Volks komnüssär S^- lonsky. in Petersburg zurückgeblieben sein wo tr in den Regierungsrat der Volkskommissare niürat. Die beiden andersa, und zwar der Bor- Wnd? des Exekuiivausschusses Nedjedow, und de? Volkssekre^är für rniliErische NnOlegen - heiten Schachraj

. Das ganze Kohlenbecken des Donez-Re-- ours. die ganze metallurgische Gegend von J e- katerinoslaw und dbe Gouvernements Charkow imd Pottawa feien in der Gs- «Ät der ukrainischen SoVjets. In anderen Zeilen der Ukraine wächst die Macht der Sow jets und gehe der Einfluß der Kiewer Rada ste- ' ng zurück. Am Tag« der Abreise Trotzkis aus Petersburg sei aus Kiew ein Telegramm ein- Ptroffen. daß das K iewer Genera l se-- N eta riatde nRücktr itt einreichte. Wel- Os Lösmig diese Krise der Kiewer Negierung

Munden und welchen Einfluß pe auf die Dele- ' des Herrn 5)olubowitsch ausüben wer- noch nicht bekannt, doch aus^dem Darge- 'Men gehe klar hervor, d<H ein mit der Dele gation des Krewer Sekretariats ab- ^l^ssener Frieden unter den au genblicklichen Verhältnissen keineswegs be- rvts als Frieden mit der ukrainischen Republik angesehen werden könne. Jetzt, wo in Petersburg der allrussische Kongreß der Rä te der Sowjets tage, auf dem auch die ukraini schen Sowjets vertreten seien und wo einmu tig

- s u s ist in Tiflis ebenfalls der Bürgerkrieg aus gebrochen. Wie in Rußland die „Freiheit' ausfleht. ' Havas melde: aus Petersburg: Nur sie ben nichtmaximalistische Zeitungen erscheinen Schwierigkeiten. Falls' die Nummern nicht schon in der Druckerei beschlagnahmt werden, sind die Verkäufer den Bedrohungen und Tät lichkeiten durch die Rote Garde ausgesetzt, die die Zeitungen beschlagnahmt und dann ver - brennt. Die Rummern werden auch dem Pu blikum auf den Straßen gewaltsam entrisset». — So was nennen unsere

Sozialdemokraten „Freiheit' und begeistern sich noch für solche russische Zustände, die nach ihrem Wunsch und Willen auch bei uns Eingang finden sollen. Gott bewahre uns davor? Eine VoHchewiki-Regierung in Rumänien. Nach Stockholmer Berichten hat der ru mänische Sozialist Räkooski, der in Odessa lebt, von dort aus eine rumänische Bolschewi- ki-Regierung gebildet, den König abge setzt und sich selbst zum Diktator gemacht. Ra° kovski ist Arzt, lebte in Daris und Rom und zu letzt in Stockholm und Petersburg

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Brixener Chronik
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Page 2 of 8
Date: 20.12.1917
Physical description: 8
haben sich ins große Hauptquartier be geben. Der Staatsdankerokt als Arledensmiktel. Das Londoner Blatt „Times' meldet aus Petersburg, daß die Volkskommissäre die ausländi schen Anleihen M annullwn-n beabsichtigen, so bald sicher feststeht, daß die Alliierten sich weigern, an den Friedensverhandlungen teilzunehmen. Verhandlungen in Petersburg über den Austausch der Kriegsgefangenen. Wien, 18. Dez. (K. B.) Aus Anlaß des Abschlusses des Waffenstillstandes in Brest-Litomsk wurden zwischen den Mittelmächten

Übereinkommens begeben sich Mittwoch, den 19. unter der Führung des Delegierten des ^ Min'.s.e» n'ms des Aeufzern, Generalkonsuls von ? Hem.nc', Vertreter des k. u. k. Ministeriums des j Aenßc--^ de? k. u. ?. ^r k. Armee - 5) b er?o m m a n d o ^Ministeriums, des ?. u. z der k. u. k. Zentraltrans- 5 portleit! N'. der Ministerien des Innern und der Postnern altnnqen der beiden Staaten der Monar chie r beiden Gesellschaften vom Roten Kreuze nach Petersburg. Die Friedensbewegung in England und Arank- reich

müßten es beqrüßck. daß die heilige Stadt jetzt in den Händen^ ner christlichen, statt einer nichtchristlicka Macht sei. Trennung von Kirche und Staat. 1 Reuter meldet aus Petersburg: Hie Volkston« miffüre werden demnächst eine Verfügung über Kit Trennung der Kirche vom Staate, Einziehung H Eigentums der kirchlichen Klöster und BeschlagnH me von Gold und Silber und wertvollen StginH in den Mitren und Kreuzen zu veranlassen. M Geistlichreit soll zum Nichtkombattantendienst im Heere verpflichtet

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Der Bote für Tirol
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Page 3 of 8
Date: 05.04.1907
Physical description: 8
unverzüglich aufklären und von ihrem Schwüre entbinden. Türkische Truppentransporte an die bulgarische Grenze. Saloniki, 5. April. Gestern sind drei Eisenbahnzüge mit Militär nach De mir Hiffa abgegangen. Zwei weitere folgen heute. Ein Zug ist von Verisowich nach Klima ns wo abgegangen. Diese Militärtransporte in der Richtung der bulgarischen Grenze er regen große Aufmerksamkeit. Wechsel im Kommando der Schwarzen- Meer Flotte. Petersburg, 5. April. Der Kommandant der Schwarzen Meer-Flotte, Admiral Skryd

- low, wurde von seinem Posten enthoben und durch den Admiral Winen ersetzt. Die Budgetberatuug in der Duma. Petersburg, 5. April. Die Duma setzte gestern die Budgetdebatte fort. Deputier ter Karaschewsky (Volkssozialist) erklärt namens seiner Partei, dieselbe betrachte das Budgetrecht der Duma als nichtssagend und verzichte des halb auf die parlamentarische Erledigung des Budgets. Deputierter Stecky (Pole) befaßte sich mit der allgemeinen Politik der Regierung, welche er als einen Feind

als die Einnahmen betragen, sagte der Minister, das russische Volk sei gezwungen, diese Ausgaben zu machen, weil Polen nicht allen ein Kul turland ist, wie Deputierter Stecki sagte, son dern auch ein Land der Mordtaten und der Revolution. Was die Autonomie, die Nationalitätenrechte zc. betrifft, darüber werde man ruhiger sprechen können, wenn die Zeit hiezu gekommen sein wird. (Lebhafter Beifall rechts, große Bewegung im ganzen Saale.) Petersburg, 5. April. Im weiteren Ver laufe der Budgetberatung in der Duma

wird dem Sitzungsprotokolle angefügt, womit der Zwischenfall erledigt erscheint. Hierauf wurde die Sitzung geschlossen. Petersburg, 5. April. Der Zwischenfall während der Rede Alexius kis rief großes Aufsehen hervor. Im Saale sowie in den Cou loirs herrschte lebhafte Bewegung. Wie ver lautet, beabsichtigen jene Mitglieder der Duma, welche während der Rede des Sozialdemokraten Alexinsky den Saal verlassen hatten, weil sie in seiner Rede eine Majestätsbeleidigung er blickten, an den Ministerpräsidenten StoIn

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Der Burggräfler
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Page 10 of 12
Date: 13.03.1918
Physical description: 12
nach den Zentralstaaten zu verbürgen,^ damit die auf diesem Wege endgültige Durchbrechung des von den Fein den um die Mittelmächte gelegten Blockade ringes gesichert erscheine. Der öst.-ungarische Botschafter für Rußland. Nach einer Meldung des „Pesti Naplo“ wird Geheimer Rat Kajtan v. M e r e y zum österr.- ungarischen Botschafter in Rußland ernannt werden. Herr v. Merey war früher Botschafts rat in Petersburg. Finnlands Selbständigkeit. „Politiken“ meldet aus Petersburg: Am 1. März ist im Smolny-Institut

ein Liquidie rungsvertrag zwischen Rußland und.Finnland unterzeichnet worden. Rußland verzichtet auf das Eigentumsrecht auf die Staatsgebäude, Fabriken, Telegraphen, Eisenbahnen, requi rierten Fahrzeuge und Festungen. Finnland verzichtet auf die Eisenbahn Valkeassars— Petersburg samt den Telegraphen und Kabeln nach Rußland. Rußland gewährt den finni schen Arbeitern Rechte, Finnland sichert Er leichterung für die Russen zu. Finnland ist von den Russen zu räumen. Wiederkehr der Ruhe in Finnland. Stockholm

, 7. März. Der mit so großem Eifer von den Bolschewik! begonnene Feldzug gegen Finnland scheint einer Mel dung der „Telegr.-Union“ zufolge nach all den Mißerfolgen, die die Rote Garde in den Kämp fen mit der Weißen Garde hatte, beendet zu sein. Tagtäglich laufen mehrere Züge in Petersburg ein, die die aus Finnland zurück- genommenen Regimenter nach dem Innern Rußlands befördern. Der ganze Einfluß der Russen in Finnland hat anscheinend aufge hört. Der Bolschewismus, der anfänglich einen Erfolg

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 2 of 8
Date: 20.12.1917
Physical description: 8
Dr. von Kühlmann haben sich ins große Hauptquartier be geben. Der Staatsbankerott als Sciedensmittel. Das Londoner Blatt „Times' meldet aus Petersburg, daß die Volkskommissäre die ausländi schen Anleihen^ ?.u annullier, beabsichtigen, so bald sicher feststeht, daß die Alliierten sich weigern, an den Friedensverhandlungen teilzunehmen. Verhandlungen in Petersburg über den Austausch der Kriegsgefangenen. Wien, 18. Dez. <K. B.) Aus Anlaß des ^Abschlusses des Waffenstillstandes in Brest-Litowsk wurden

Ucb'ereinkommens begeben sich Mittwoch, den 19. ds., unter der Führung des Delegierten des Ministeriums des Aeußern. Generalkonsuls von Hempel. Vertreter des k. u. k. Ministeriums des Aeußern, des k. u. k. Kriegsministeriums, des k. u. k. Armee-Oberkommandos, der k. u. k. Zentraltrang- Portleitung, der Ministerien des Innern und der Postverwaltiingen der beiden Staaten der Monar chie und der beiden Gesellschaften vom Roten Kreuze nach Petersburg. Die Ariedensbewegung in England und Iran?- reich

in Jerusa lem in Rom an. Zur Einnahme von Jeru salem schreibt der vatikanische „Osservaton Romano', alle Christen müßten es begrüße^ daß die heilige Stadt jetzt in den Händen ei ner christlichen, statt einer nichtchristlichen Macht sei. Trennung von Kirche und Staat. Reuter meldet aus Petersburg: Die Volkskom missare werden demnächst eine Verfügung über die Trennung der Kirche vom Staate, Einziehung de» Eigentums der kirchlichen Klöster und Beschlagnah me von Gold und Silber und wertvollen Steinen

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Bozner Zeitung
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Page 4 of 8
Date: 05.11.1907
Physical description: 8
einem ini Zuqe be^indliä'en Kassebotcn einer Bank 16.000 Rubel. (Telegramme der ..Bozner Zeitung'.; Die neue Tu nur. Petersburg, 4. No>.>embcr. Tie Regierung hat mit der Beratung der Progranuirerklärung be gonnen. mit der das Kabinett vor die neue Duma trete» wird. Die bisher gewählten 415 Abgeord neten verteilen sich wie folgt: 34 Mitglieder des Verbandes der echten Russen, 40 Monarchisten. 115, Rechte. 88 Oktobristen. 7 von der baltisch- konstituiionelleu-mouarllMsche» Partei. 14 Ge mäßigte

. 24 Fortschrittliche. 7 mohamedanische Fraktion. 15 polnische Fraktion.' 42 Kadetten. 15, übrige Linke. 11 Sozialisten und 3 Parteilose. Petersburg, November. sK.-B.) Bisher wurden sür die Duma gewählt 195 Rechte und Monarchisten. 124 Okiobristen, 4 Mitglieder der Partei der friedlichen Erneuerung, 35, Kadetten, 14 polniiche Nationalisten. l> Mohamedaner, 1l Sozialdemokraten. 2L Linke und zwei Wilde. Erkrankung des russischen Ministers des Aenßern. Breslau. 4. November. Das Besinden des russischen Ministers

des Aeußern v. Jswolsky. der zum Besuche des Fürsten Henckel-DonnerSmarck in Neudeck weilt und dort erkrankt ist. Iiat sich, wie aus schloß Neudeck mitgeteilt wird, gebessert. Der Minister liatte sich aus der Reise »ach Neudeck erkältet. Studentenunruhrn. Petersburg, 4. November. Nach einer Mei- dumm aus Tomsk sind dort Stirdenteuirnruhen ausgebrochen. Tie Polizei besetzte das Uiiioer- siiättgcbände und nahm über 100 Verhaftungen vor. , Verhaftungen. Warschau, 4. November. Infolge des letzten

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Bozner Zeitung
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Page 5 of 8
Date: 04.04.1907
Physical description: 8
erhob.. eWirte Herr^Bürgermeister Lindner' die Kandidatur Dr. v. Grabmayrs als angenommen ilVIsIeesins SM Sokänstor Ausflugsort von Mv», Lossdols oto. H Kriwck Laie! Nsleeswe. G X'uerdituis» ttNis, Wiener knoke, G Wer von» fuss: IH. Oorknsr, Vtr«kwn. »»tt kn»i/^i.->oii«! 5^/» l.ire 21-. unä 'rvkM MW MMWW. MM VoNäUSVttUlQL »»» ..-I --' ' -^ »irskt -»» >!u»L-I>liilx. — Me Kskgänze u K«DO. (Telegramme der „Bo?ner Zeitung'.» Eine Forderung auf Abschaffung der kleinin Gesandtschaften. Petersburg

, verstäirdigt werde::. Ein bevorstehender Aufstand i« Finnland. Paris, 3. April. Von Petersburg erhäli de.' Tonys' eine Alarmnachricht über einen in Finn land vorbereiteten neuen Aufstand. Ein Ännce- kcrpS werde auf dem Seewege, ein zweites auf dem Lsndweze nach Finnland gviandt imd Mar sofort bei Eintritt besserer Jahreszeit. ^ u be^islisn cjllf'Lli ^ ö 6 s ds 5 zs 5 s p rsp ^ i sc!i s >-i 3 n cj > u ri ?. ktltMWW dkl „HgMZkÜNW' Verbot einer Anarchisten-Bersammlung. Mainz». 3. April. Gestern abends

, dein er über den Verlauf der Begegnung in Rapallo Bericht erstattete. Die Abrüstungsfrage. R»'m, 3. April. Nach Information der ,.Tri bun«' hat der englische Botschafter in Petersburg d':.' Iiliniche Negierung von der Absich: Enzlanvs aur der Hanger Konferenz die Frage der Be schränkung Ser Rüstungen zu unterbreiten, unter richtet. Tie englische Regierung beabsichtigt, emo beioi'dere KonnnlWon» vorzuschlagen, welche die ^rage prüfen und eine konkrete Formel sind ssll. Von dieser Konnniffion sollen die Militär

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Bozner Nachrichten
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Page 3 of 12
Date: 04.04.1897
Physical description: 12
ist sehr groß. Ein beabsichtigtes Concert der benachbarten Militär-Capellen wnrde dankend abgelehnt, weil der Fürst der Schonung bedarf. Unter den zahlreichen Glückwunschtelegrammen, welche dem Fürsten Bismarck anläßlich seines Geburtstages zugekommen sind, be findet sich, wie verlautet, auch ein solches des Kaifers Wilhelm, welches in sehr herzlichen Ausdrücken abgefaßt ist. Rußland. Der K a iser von Oesterreich trifft in Petersburg in der russischen Osterwoche, am 27. April vormittags, auf dem Nikolai

ist. Auf den Nachmittag ist der Empfang des diploma- tischenCorps anberaumt. Den dritten Tag, heißt es, würde der Kaiser Franz Joseph ganz seinen Gastgebern widmen. Da aber der Kaiser ein Fest beim österreichischen Botschafter, Fürsten Liechtenstein, angenommen hat und auch eine Deputation der östreichischen Colonie in St. Petersburg empfangen will, dürfte beides wohl an diesem Tage stattfinden. Am 29. abends oder am 30. April früh reist der Kaiser nach Berlin. Die Festvor stellung im Marien-Theater

, von der anfänglich die Rede war, wird nicht stattfinden. Fanz Joseph besnchte Petersburg schon anfangs der siebziger Jahre unter Alexander II. Später war der Kaiser überhaupt nur einmal in Rußland, und zwar 1884 in Skjernevice zur Dreikaiserbegegnung. Griechenland und die Türkei. Die Depeschen und Erklärungen des O b e r st e n Vassos. Der grie chische Oberst Vassos richtete in der Nacht vom 31. März zum 1. April mittels des optischen Telegraphen folgendes Telegramm an den König: „Alikiann, 31. März. Enere

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