) 10.000 Kr., Verlegung der Straße und Bahn-Untersahrt 100.000 Kronen, eisenbahntechnischer Teil 455.000 Kr., elektrischer Teil und Wagenpark 146.000 Kr., Jntercalarzinsen 20.000 Kr., Reserve 30.000 Kr., zusammen also 800.000 Kr., davon ab die Beiträge der Südbahn und deS Staates 100.000 Kr., verbleiben 700.000 Kronen. Dieser Betrag würde zur Hälfte von den Interessenten, zur anderen von der Stadtgemeinde getragen, und zwar von den Etschwerken als Aus- gleich für in Meran für Bahnzwccke investierte
würden sich die Betriebskosten für alle diese Unter nehmungen billiger stellen. Geplant ist die An- schaffung von vier Motorwagen (Straßenbahn Bozen-Gries hat acht) bei halbstündigem Verkehr. Die Rentabilität der Bahn wird erst dann zu gewärtigen sein, wenn dieselbe vom Wurzerhofe, wo sie gegenwärtig ihr Endziel finden muß, bis nach Leifers ausgebaut werden kann. Gegen den Ausbau nach LeiferS hat die Südbahn Verwahrung eingelegt. Sie rechnet damit, daß ihr die zirka 30.000 bis 40.000 Weißensteiner Wallfahrer
nach wie vor verbleiben würden, weil der Weg von der Südbahn station nach Leifers um zehn Minuten kürzer sei, als jener vom Wurzerhofe. Vielleicht gelingt es, den Widerstand der Süd bahn in der Form beizulegen, daß man sich mit ihr mit einer annehmbaren Entschädigung abfindet. Gegenwärtig verlangt sie als Entschädigung sür den Ausbau 20.000 Kr. jährlich. In der Debatte wurde betont, daß sür Oberau ein halbstündiger Verkehr unzulänglich sei. Die Bahn, die auch sür den Frachtenverkehr eingerichtet wird, geht