Mauern umschlossen und gehörte zu einem dahinter liegenden, vom Flusse aus nicht sichtbaren Gute, der „Lindenhos' genannt. „Nun Jungmagd,' wandte sich einer der Fahrgäste, seiner Kleidung nach ein Förster, an seine Nachbarin, eine dralle Bauerndirne, „wie stehts denn mit Eurem Pächter?' Er wies mit seiner kurzen Pfeife nach der Richtung des Lindenhofes. «Hat er sich das Zigarren rauchen wieder abgewöhnt? Ißt er nun wieder für Einen, statt für zwei? Heh?' Es lag etwas Verschmitztes in der Art
, wie die Frage gestellt wurde, und verschmitzt klany auch die Antwort der Jungmagd : „Rauchen thut er nicht mehr, aber essen thut er immer noch sür zwei.' Das Boot, in welchem die Gesellschaft ziemlich zu sammengedrängt saß, war nicht groß, die Luft war still und das Geräusch der Sägemühle fern genug, sodaß Alle die laut geführte Unterhaltung hatten hören können. Einige der Marktweiber waren neugierig geworden und wollten wissen, was das mit dem Pächter wäre. Wie nun die Jungmagd, die auf dem Lindenhof
diente, mit geheimnißvoller Miene erzählte, hielt sich dort seit einiger Zeit ein unsichtbarer Geist auf. Niemand bekam ihn zu sehen, aber die Köchin merkte es am Kochen, denn es wurde für drei Personen gekocht, obwohl die Pächtersfamilie nur aus Mann und Frau bestand, und im Wohnzimmer wie auch auf dem Gange duftete ei nach Zigarrenrauch, obwohl der Pächter niemals rauchte. Ein gewisses Zimmer wurde stets verschlossen gehalten, war aber seit kurzem wieder geöffnet worden, auch von Zigarrenduft ließ