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Südtiroler Heimat
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Page 10 of 16
Date: 01.06.1937
Physical description: 16
von Sterzing Cadilhac hielt einen Burschen auf der Straße an und untersagte ihm das Tragen der Lederhose. Die ERA-Höfe. Am Pafunzerhofe in Völs sind nun die neuen Pächter eingezogen. Ein Signor Secce aus Padua mit Frau, fünf Kindern und einer Menge Kleinvieh. Die ERA hat den Hof neu hergerichtet, die Stuben täfeln lassen, Zäune ausgebessert, die Jauchegrube repariert usf. Beim Baumannhof in Prösels sind auch bereits einige Italiener eingezogen. Beim Kniebergerhos im Pröslerried können die früheren Besitzer

als Pächter bleiben, da die ERA nicht imstande war, einen italienischen Pächter für diesen Hof aufzutreiben. Der Deutsche erhält allerdings kein Vieh oder Kunstdünger unentgeltlich, wie manche italienische Pächter und muß den Pachtschilling sofort entrichten, nicht erst im zweiten Jahre, wie es sonst der Fall ist. Enteignungen in Sterzing. Herr de Cadilhac, Podesta von Sterzing, beginnt, um Volkswohnhäuser zu bauen, mit Enteignungen. Der Vertreter des ital. Unternehmens, Jn- cis genannt, erklärt

ist und diese Kasse der Stadtsparkasse ziemlich viel Geld schuldet, so verlangt diese von der Völ- serkasse, daß sie den Verkauf des ganzen Bauernhofes an die ERA betreibt, denn diese würde allein alles bar be zahlen und dann könnte die Völserkasse an die Stadtspar kasse einen Teil ihrer Schuld abzahlen. In dem von der ERA bei einer Zwangsversteigerung erworbenen Pafunzer- hof sind jetzt die Pächter aus Süditalien eingezogen. Der Pächter sagt, er bekomme Heuer das ganze Saatgetreide, Vieh und Einrichtung

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Alpenzeitung
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Page 5 of 8
Date: 18.12.1930
Physical description: 8
sondere »vegen der in den letzten Jahren be standenen , verhältnismäßig hohen Eintritts preise am Meraner Eislaufplatze >nög« die Kurverwaltung oder die diesbezügliche maß gebende Stelle den Eislaufplatz-Pächter zur Fixierung entsprechender Eintrittspreise, ver halten. Keinesfalls besteht eine Notwendigkeit, daß die Eintrittspreise in Merano höher find als anderswo, so z. B- in Bolzano; im besonderen in-ögen die Preise für das Abendschkeifen ent sprechend niedriger gehalten 4verden, weil ge rade

einzutragen. Es folgen nun noch Erläuterun gen zu den fotografischen Ausnahmen auf dem Michelberg und wir begreifen nun, wie schwie- ^ ^ - rig die Aufgabe zu lösen war, das Gewirr von „Opera Nazionale per i Combat 2V Centesimi pro Person entsprechend sein. Ferner wäre der Eislaufplatz-Pächter zu verhalten, den Eisplntz bei starkem Besuch auch während des Laufens je einmal kehren zìi lassen. Dann wäre für die Uebungsläufer ein eigener Platz abzusperren mid wären die hiezu notwendigen Reiter und Seile

entsprechend in Stand zu halten, nicht daß am Boden ein sturzgefährliches Seil liegt. Dies alles ist gewiß im Allgemeininteresse und auch für den Pächter erfolg- und gewinn bringend. In den letzten Jahren hatte man den Eindruck, daß der Pächter nur zum Ein kassieren da war, während sich um die Ord nung, z. B. beim wilden Fcingenspiel, niemand kümmerte. Das Neichswerk der Frontkämpfer ermäßigt die NNeien um 10 Prozent Der Direktor der «Sezione Commerciale Im» Schrammen, Schliffen, Nillen und Kratzern

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Bozner Zeitung
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Page 2 of 4
Date: 02.12.1885
Physical description: 4
Grundbesitz dahin und Mrle die trostlosen Zustande herbei, welche den Bauer zum Päch ter, den Pächter zum Knecht und Höngeu und den Knecht und Hörigen zum Mordbrenner machren und heillose Verwirrung in allen gesellschaftlichen Verhält nissen erzeugten. Infolge der Unsicherheit der Geldverhälrnisse tritt immer mehr die Capitalsanlage auf Grund und Boden hervor, sangt nach und nach die kleineren Bauerngüter auf, und der Zeitpunkt ist nicht mehr ferne, wo auch wir vor der großen wirthschaftlichen Frage

stehen wer den, was uns die Zukunft bieten wird: Bauern oder Pächter? In allen ackerbautreibenden Provinzen Oesterreichs, besonders aber bei uns findet ein gewaltiger Umschwung statt. Die festgegliederten zusammenhängenden Binern- anwesen schwinde» immer mehr, nm zerrissenen Klein- wirthschaftcn Platz zu machen. Häuser und Gründe werden verschleudert und die statistischen Ausweise der Gerichte geben erschreckende Bilder über das stetige Zu nehmen der Zwangsverkäufe. In ganz kurzen Zeiträumen wechseln

der Ackerbau selbst auch zurückgebt. Der .Miethling' ist nicht Herr und der bravste Pächter hat zu dem Boden nicht die Liebe wie der ansässige Bauer. Ist aber der Großtheil des Bodens einmal im Besitze des Capitals, der Sparkas sen und Speculanten, dann wird es eben keinen richti gen Bauer, sondern nur mehr .Miethlinge' geben und das selbstsüchtigste Raubsystem wird an Stelle der ra tionalen Landwirthschaft treten. Die Engländer, die es heute leider zu spät erkennen was daS Pächterwesen aus Irland' gemacht

hat, gehen jetzt über Hals und Kopf daran ihren Fehler gut zu macheu und den trostlosen Zuständen durch günstige Agrargesetze abzuhelfen. Wir in Oesterreich sind zwar Gottlob noch nicht auf der letzten Stufe angelangt, aber wir eilen einem ähnlichen Lose mit Rieseneile zu; schützen wir daher den Bauer, so lange es noch Zeit ist, sorgen wir für ihn. bevor ihn Zeit und Verhält nisse zum Pächter Herabdrücken. Der Landtag der ge genwärtig in Innsbruck tagt wäre nicht nur beru fen, sondern auch verpflichtet

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Meraner Zeitung
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Page 1 of 4
Date: 15.04.1919
Physical description: 4
von Argumenten, die die Tschechen vorbringen, um die Existenz eines einheitlichen Deutschböhmens zu negieren, sind sozialer Natur. Großgrundbesitz. In dustriebesitz und Verg-werksbesitz im sogenannten Deutschböhmen sind unzweifelhaft deutsch. Die überwiegende Anzahl der bäuerlichen Pächter, ländlichen Taglöhner. Industriearbeiter und Bergarbeiter sei aber unzweifelhaft tschechisch. Die enorme wirtschaftliche Uebermacht des deut schen Großgrundbesitzes und des deutschen Kapi tals verhindert in Gemeinschaft

mit der bureau- kratischen Bevormundung der lokalen Behörden, daß die Lohnarbeiter und Pächter dieser Ge biete es wagen, ihre wahre Nationalität kundzu geben. Soweit Deutschböhmen industrialisiert ist und diese Industrie nicht etwa wie in den Erz- gebirgstälern alteingesessene Heimarbeit ist, be ruht nach tschechischen Angaben die ganze In dustrie aus tschechischen Arbeitskräften. Auch der deutsche Großgrundbesitz benützt ausschließlich tschechische Pächter und tschechische Landarbeiter, weil der deutsche

Bauer viel zu wohlhabend ist, um sich als Landarbeiter oder Pächter zu ver dingen. Das sogenanivle Deutschböhinen bis auf > wenige Ausnahmen sei ein Gebier, in dem Grundbesitz, Kapital, Hausbesitz fast durchwegs deutsch seien. Lohnarbeit, Pächtertum und andere abhängige Funktionen dagegen fast durchwegs tschechisch. Ta im Zeitalter der Domo- i traue aber nicht der Kapitalbesitz und nicht der ^ Grundbesitz ausschlaggebend seien, sondern Äe Voltsmehrheit. so sei es unzweifelhaft, daß diese Gebiete

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Alpenzeitung
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Page 5 of 6
Date: 17.04.1936
Physical description: 6
haben die Gesuche, die aus besonderen Formularen, die anfechtbar ist vom Provinzialagrarin,spettorate beigestellt wer den (Landw. Wanderlehrstellen) bis zum 30. Juni 1936 einzureichen. In den Gesuchen ist anzugeben: Der Name, Schreibname, Vaterschaft und die genaue Adresse, ob der Teilnehmer Besitzer oder Pächter ist, die Beschreibung der Felder. Mit denen er sich am Wettbewerbe beteiligt, und die genaue Ausdeh nung der Stücke. Es ist erlaubt, mehrere Grund stücke mit der angeführten Mindestausdehnüng anzugeben

mit dem Vorbehalt der Auswahl von Seite des Konkurrenten des Grundstückes, mit dem er sich endgültig beteiligt, bis Ende Juli. Weiters ist anzuführen, ob der Bewerber das Grundstück in eigener Oekonomie führt oder in Teilpacht.. In letzterem Falle ist der Name. Schreibname und Vaterschaft jedes einzelnen Pächters anzugeben, als auch die Fläche, die von jedem einzelnen Pächter bearbeitet wird. 8. Jin Falle, daß die Felder in Teilpacht, Halb pacht oder indem der Besitzer am Erträgnis teil- mmmt, geführt

werden, nehmen die Pächter im Ausmaße, wie er im Pachtvertrage festgesetzt ist. am zuerkannten Preise teil. 9. Die Teilnehmer am Wettbewerbe sind er sucht, alle von ihnen verlangten Mitteilungen zu machen und. zu den Feldern auch freien Au» tritt für die Augenscheinaufnahme. Kontrolle usw. zu gewähren. 10. Die endgültige Kontrolle über die erhaltene Produktion erfolgt durch die Abmessung der Oberfläche des Feldes, das für den Wettbewerb zugelassen worden ist, und der Abwägung des er haltenen ausgekörnten

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Alpenzeitung
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Page 5 of 12
Date: 24.05.1931
Physical description: 12
die Flok- ken um den Alpengasthof hoch droben ani Joche, sobald der Sturm in sie fuhr. Den Pächter, der schon seit mehr Äs zwanzig Jahren hier oben hauste beunruhigte der er neute Schneefall nicht weiter. Er war ein rau hes Kind der Berge, ein begeisterter Skiläufer, abgehärtet gegen allen Unbill der Natur. Und erst die drei pausbäckigen Buben! Für sie galt Sommer und Winter eins, wenn sie nur nicht in der Stube zu sitzen brauchten. Die stille Frau des Wirtes hatte nicht viel Zeit darüber nachzusinnen

und in ihre Augen kam ein fieberhafter Glanz- Bis «Mich auch ihr« Angehörigen aufmerksam wurden. Da brach es^dann überstürzt hervor, alle die Seknsucht dieses jungen Menschenkin des nach dem Leben drunten in der Frühlings- sonne unter anderen Menschen. , Man kam uberà, wenn auch kopfschüttelnd, daß Ruth die Frühjahrsbestellung besorgen sollte in der Stadt. Der Pächter war froh sich den Weg ersparen zu können, er hatte dringen de Reparaturen im Hause zu erledigen. Eines Tages war Ruth marschbereit. Hoff

- nungsselig im neuen StriMeÄchen; das ihr al lerliebst stand. Bis hinunter an die Schneegrenze begleitete der Pächter seine Nichte. Dann nahm der Berg- wald sie auf. Und je tiefer sie kam, desto mehr griff das Blühen des Tales herauf in die Hö hen. Dort schimmerten schon die ersten Weiden kätzchen, lugten schon die blauen Anemonen. Nun wuchs der Frühling wie ein Märchenwun der aus Busch und Baum und immer wärmer wurde die Sonn« und immer süßer der Duft der die Lüfte durchzog — jetzt lag das Tal.vor

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Meraner Zeitung
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Page 9 of 12
Date: 03.08.1900
Physical description: 12
Mauern umschlossen und gehörte zu einem dahinter liegenden, vom Flusse aus nicht sichtbaren Gute, der „Lindenhos' genannt. „Nun Jungmagd,' wandte sich einer der Fahrgäste, seiner Kleidung nach ein Förster, an seine Nachbarin, eine dralle Bauerndirne, „wie stehts denn mit Eurem Pächter?' Er wies mit seiner kurzen Pfeife nach der Richtung des Lindenhofes. «Hat er sich das Zigarren rauchen wieder abgewöhnt? Ißt er nun wieder für Einen, statt für zwei? Heh?' Es lag etwas Verschmitztes in der Art

, wie die Frage gestellt wurde, und verschmitzt klany auch die Antwort der Jungmagd : „Rauchen thut er nicht mehr, aber essen thut er immer noch sür zwei.' Das Boot, in welchem die Gesellschaft ziemlich zu sammengedrängt saß, war nicht groß, die Luft war still und das Geräusch der Sägemühle fern genug, sodaß Alle die laut geführte Unterhaltung hatten hören können. Einige der Marktweiber waren neugierig geworden und wollten wissen, was das mit dem Pächter wäre. Wie nun die Jungmagd, die auf dem Lindenhof

diente, mit geheimnißvoller Miene erzählte, hielt sich dort seit einiger Zeit ein unsichtbarer Geist auf. Niemand bekam ihn zu sehen, aber die Köchin merkte es am Kochen, denn es wurde für drei Personen gekocht, obwohl die Pächtersfamilie nur aus Mann und Frau bestand, und im Wohnzimmer wie auch auf dem Gange duftete ei nach Zigarrenrauch, obwohl der Pächter niemals rauchte. Ein gewisses Zimmer wurde stets verschlossen gehalten, war aber seit kurzem wieder geöffnet worden, auch von Zigarrenduft ließ

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 5 of 10
Date: 30.08.1902
Physical description: 10
sind, so wird zur Entlastung des Lehrers der Antrag gestellt, es solle auf Kosten der Schulgemeinde eine Parallelklasse errichtet und selbe in der nun frei werdenden Fach schule untergebracht werden. Angenommen. Schloß Rnnkelstein. Es haben sich mehrere Einheimische und Fremde um die Pachtübernahme des Schlosses Runkelstein beworben. Unter allen Bewerbern brachte jedenfalls Alois Langer, Pächter des Scharfegganwesens in Gries, die besten Referenzen. Von ihm sei nur gutes bekannt, er sei ein strebsamer, junger Gastwirt

. Der Magistrat ist dafür, diesem den Vorzug zu geben. Die Pachtsumme sei im ersten Jahre auf 1600 15 ermäßigt worden, da die Wirtschaftsräume kleinerer Reparaturen bedürftig seien. In den folgenden Jahren betrage die Pachtsumme 180015 wie bisher. Die Ausschreibung erfolgte auf Grund der früheren Bedingnisse. Die Dauer des Pachtvertrages sei fünf Jahre, wenn nicht der Pächter sich arger Verstöße schuldig mache, z. B. den Pacht schuldig bleibe. — Bezüglich des Eintrittsgeldes in die Schloßräumlich keiten wurde

beantragt, dem Pächter zu gestatten, ein zwischen ihm und dem Magistrat vereinbartes Eintrittsgeld zu verlangen. Die Anträge wurden angenommen. Wegen vorgerückter Zeit konnten die zwei letzten Punkte der Tagesordnung, und zwar ein Antrag betreffend die Einführung der Sonntagsruhe im Handelsgewerbe für die Sommermonate und ein Antrag des Stadtmagistrates auf Erlassung mehrerer lokalpolizeilicher Verordnungen, nicht mehr erledigt werden. Uachrichten aus Stadt und Land. Zu unsere» Wilder«. Heute sühren

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Bozner Zeitung
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Page 1 of 8
Date: 25.02.1860
Physical description: 8
. oder daS Recht zur Schulpräsentation verbunden sind, ruhen die>e Rechte. Gleichwohl bleibt der israelitische Besitzer z'- Tragung der mit diesen Rechten verbundenen Last» verpflichtet. Auch können an israelitische Pächter die. Rechte nicht übertragen werden. 3. In jenen de? be nannten Kronländer. in denen rücksichttich der Häuer lichen Wirthschaften besonder« gesetzliche Bestimmnngm ^ oder Vorschriften bestehen, können ZsraeUren solche' bäuerliche Wirthschaften erwerben, wenn sie, wie jene Bestimmungen

den christlichen Unterthanen zu behandeln. 2. Wenn und in solang» ein Israel it ein Gut besitzt, womit Patronats- oder Vogteirechte oder das Recht zur Schulpräsentation verbunden sind, ru hen diese Rechte. Gleichwohl bleibt dcr israelitische Besitzer zur Tragung der mit diesen Rechten verbun denen Lasten verpflichtet. — Auch können an israeli tische Pächter diese Rechte nicht übertragen werden. 3. Die übrigen im K. t nicht begriffenen Jsraeliten sind vor der Hand nur zum Besitze jener Realitäten berechtigt

, zu deren Erwerbung, sie schon nach de» vor dem Jahre 1348 bestandenen Gesetzen berechtig« waren. 4. Denselben wird jedoch gestattet, lanvtäfliche Güter ganz oder theilweise oder einzelne damit verbundene Rechte nur Ausnahme der im K 2 genannte» zu pachten; vagegen sind sie von der Pachtung ehemaliger Rmukal-Wirthschaften oder einzelner Rustikal-Grund- stücke bei Ungiltigkeit ve« VerttageS und angemessener gegen den Pächter und den Verpächter zu verhängm- den Strafe ausgeschlossen

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Meraner Zeitung
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Page 9 of 20
Date: 02.08.1903
Physical description: 20
und behaglich; in St. Felix bei Ber- tagnolli, in Unsere Liebe Frau im Wald bei Kröß (Pächter), in Laurein bei Weger, in Proveis im Mayerhof und beim Kuraten. Maleit (Male): in der „Krone' spricht man deutsche Tie ladinischen Dolomiten-Täter. Gröden: In St. Ulrich: „Mondschein', „Rößl'' oder Post', „Adler'; in St. Christina: „Gasthaus zu Tosses'; in Wolkenstein: „Hirschenwirt' oder Post, dazu gehörig: „Pension Oswald von Wol- enstein'; „Stern'. (Wer bloß in den Gasthäus ern und mit deren Gästen verkehrt

in Kampidell (s. n. Kampidell). Tie Er richtung eines deutschen Unterkunstshauses wird zier freudig begrüßt! „Gasthaus Verra' (jetzt an die Alpenvereins-Sektion Bozen verkauft). In Penia: „Zur Säge'; Besitzer spricht deutsch. Bei Alba: „Gasthaus Contrin und Fedaja-Paß'. In Contrin: „Contrin-Haus' (Nürnberger Un terkunftshaus) am Fuße der Marmolada: vorzüg lich bewirtschaftet. Alba: „Zum Rößl' (Besitzer: Bergführer Andreas Jori, spricht deutsch). Ca nazei: „Zum Edelweiß' (Pächter: Felix Sar tori). Gries

zu erwecken, als.sei er Ver tragswirt des „D. n. Oe. A.-V.'). Perra: „Zum Hecht'; deutschtirolisch. Putz (ital. Pozza): „Zum gelben Löwen' (Pächter: Bolla). Vigo: „Hote, Vigo'. (Meist besucht ist allerdings das „Hote! Corona' des Rizzi, wo auch die Post ist; der Besitzer jedoch ist national nicht zuverlässig.) Fleims. Predazzo: „Zum goldeneil Schiff' (berühmtes altes deutsches Gasthaus). Cavalese „Zum Anker' (deutsche Wirtin). Von Cavalese (deutsch: Gableß) führt die Straße nach dem deutschen Etschland

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Bozner Zeitung
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Page 6 of 10
Date: 01.01.1853
Physical description: 10
in den durchaus engbelegten Weingärten ein genügend großes Erdreich zu finden, und selbst dieses nur durch ein bedeu tendes Geldopfer, entschloß man sich an die Stadt Gemeinde Bozen das Ansinnen um pachtweise Ueberlassung eines 3 Tägmade großen Ackergrundes in der Au in St. Jakob zu stellen. Die städtischen Gründe wurden vor 14 Iahren zur Kul- tivirung verpachtet, die Pachtzeit läuft um Martini 1853 ab, und man hoffte mit dem jetzigen Pächter Jakob Erlacher, Köl- belwirch in Leifers cm Privat-Ucbereinkommen

um alsogleiche Abtretung fraglichen Grundes zu Stande zu bringen, Falls von Seite der Stadtgemeinde, der Gesellschaft die weitere Verpachtung auf 15 Jahre von Martini 1853 an zugesagt würde. In Folge einer in diesem Siune gemachten Einlage an die Gemeinde Ausschnßsitzung der Stadt Bozen beschloß der Gemeinderath in der Sitzung vom 7. Dezember 1852 dem Gesuche nach einigen vom Finanz-Comite vorgeschlagene» Be dingungen statt zu geben. Mit dem gegenwärtigen Pächter wurde ein Privat-Ucbereinkommen geschlossen

, und die Ge sellschaft ist nun im Besitze von 3 Tagmadeu 40 Klafter Ackergrund zur Anlegung der Baumschule. Wenn gleich dieser Grund, wie er übernommen wurde, das wahre Bild eines durch lange Pachtung ausgesaugten Pachtgrundes ist, bei dem trotz der vom Pächter angeblichen Düngung bei vorgenommener doppelter Ackerung keine Spur mehr entdeckt werden konnte: so hofft man doch, er werde dem Zwecke entsprechen , weil der lockere Sandboden dem Gewürze junger Bäumcheu mehr zusagt, als bindender Thon- boden. Die erste

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